DE4221022C2 - Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Verfahren und -Einrichtung für ein automatisches Klavier - Google Patents

Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Verfahren und -Einrichtung für ein automatisches Klavier

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Ein­ richtung zum Steuern der Tonabgabe für ein automatisches Klavier bei der Aufzeichnung und der Wiedergabe und insbe­ sondere auf ein Klavier, das gegenüber Ungenauigkeiten bei der Tonwiedergabe unempfindlich ist, welche auf die durch Abweichungen der Tastenanschlagsstärke verursachte Verzöge­ rung der Tonabgabe zurückzuführen sind.
Ein herkömmliches automatisches Klavier war durch Unausge­ glichenheit der Tonabgabezeiten zwischen starken und schwa­ chen Tastenanschlägen beeinträchtigt. Dies beruht auf dem Zeitabstand von einem Tastenanschlagbefehl (als Einschalt­ ereignis) bis zu der tatsächlichen Tonabgabe, während der ein Solenoid erregt wird.
Es wurde versucht, dieses Problem mit einigen Verfahren nach dem Stand der Technik dadurch zu lösen, daß gemäß Fig. 11 bei dem Bestimmen einer dem Solenoid für die angeschla­ gene Taste zuzuführenden Spannung Ldrv eine Tonsperrzeit T1 vorgesehen wird. Die Figur zeigt einen ursprünglichen Span­ nungspegel L1, einen Anzugspannungspegel L2 und einen Hal­ tespannungspegel L3. Mit T2 ist eine Zeitdauer zum Beibe­ halten des Anzugspannungspegels bezeichnet. Die Tonsperr­ zeit T1 ist bei dem ersten Schritt des Anlegens der Span­ nung Ldrv vorgesehen, um den Tonabgabezeitpunkt zu korri­ gieren. Entsprechend Anschlagstärkedaten, die in Anschlag­ daten enthalten sind, wird die Tonsperrzeit T1 derart be­ stimmt, daß sie um so länger ist, je stärker der Tastenan­ schlag ist. Der Maximalwert der Tonsperrzeit T1 beträgt 100 ms.
Bei den Verfahren und Einrichtungen nach dem Stand der Technik werden bei dem Ansetzen oder Formatieren von später wiederzugebenden aufgezeichneten Ausführungsinformationen ein Einschaltereignis und ein Ausschaltereignis jeweils als Zeitpunkte des Anschlagens bzw. Freigebens einer Taste de­ finiert, welche durch in Fig. 3 gezeigte Tastensensoren 7 und 8 erfaßt werden. Dieses Vorgehen ist jedoch durch fol­ gendes Problem beeinträchtigt:
Da gemäß der Darstellung in Fig. 12A und 12B die Hammersy­ steme und andere Mechanismen auf starke Tastenanschläge schneller ansprechen als auf schwache Tastenanschläge, wird bei stärkeren Tastenanschlägen bei der Aufzeichnung eine Tonabgabeverzögerungszeit TDrec-on kürzer, die die Verzögerungszeit zwischen dem Auftreten eines Einschalter­ eignisses ton und dem tatsächlichen Tonabgabezeitpunkt tmusic ist. Daher muß bei dem Aufzeichnen einer Originaldarbietung eines Vortragenden das gleichzeitige Einschaltereignis für einen starken Tastenanschlag und einen schwachen Tastenanschlag gemäß Fig. 12C bei der tatsächlichen Tonabgabe als starker Tastenanschlag und darauffolgender schwacher Tastenanschlag interpretiert werden, um die Darbietung getreu und genau wiederzugeben. Bei dem Verfahren und der Einrichtung nach dem Stand der Technik kann jedoch die Darbietung nicht mit hoher Getreue und Genauigkeit wiedergegeben werden, weil ein Einschalten und ein Ausschalten jeweils als der tatsächliche Zeitpunkt des Anschlagens und Freigebens einer Taste bestimmt sind.
Darüber hinaus tritt bei dem einfachen Festlegen der Ton­ sperrzeit T1 gemäß der Anschlagstärke bei dem Bestimmen ei­ ner Kurve oder eines Wertes der Spannung Ldrv für die auf diese Weise aufgezeichneten Ausführungsinformationen das folgende Problem auf:
Da gemäß der Darstellung in Fig. 13 das Aufzeichnen ent­ sprechend den Einschaltzeitpunkten, jedoch nicht entspre­ chend den tatsächlichen Tonabgabezeitpunkten gemäß der zweiten graphischen Darstellung in Fig. 13 erfolgt, ist der aufgezeichnete Tonabgabeabstand INTrec zwischen einem starken Tastenanschlag und einem unmittelbar darauffolgenden schwachen Tastenanschlag kürzer als der tatsächliche Tonabgabeabstand INTact.
Ferner wird gemäß der vierten und fünften Darstellung in Fig. 13 durch das erneute Ansetzen der Tonsperrzeit T1 bei den Tonwiedergabeschritten der Tonabgabeabstand zwischen den beiden Tastenanschlägen weiter verkürzt. Infolgedessen kann die Tonhaltedauer für den ersten der beiden aufeinanderfolgenden Tastenanschläge durch die Tonsperrzeit T1 für den zweiten Anschlag verkürzt werden, was u. U. zum Ausfall der Tonwiedergabe für den ersten Tastenanschlag führt.
Die US 4,469,000 beschreibt ein Ansteuergerät für Solenoiden eines automatischen Klaviers, bei dem die Reaktionszeit der Solenoiden beim Ansteuern derselben berücksichtigt wird. Genauer wird beispielsweise die Seitenlage der durch einen entsprechenden Solenoiden anzusteuernden Taste, die Höhenlage der durch einen entsprechenden Solenoiden anzusteuernden Taste, die Farbe der durch einen entsprechenden Solenoiden anzusteuernden Taste, etc., berücksichtigt, um ein möglichst originalgetreues Spielverhalten des automatischen Klaviers zu erreichen.
Dabei wird eine Kompensationszeit T1 berücksichtigt, die hinsichtlich der unterschiedlichen Reaktionszeit der Solenoiden bei verschiedener Tonstärke kompensierend wirken soll. Ferner wird eine Kompensationszeit T2 berücksichtigt, die hinsichtlich der unterschiedlichen Reaktionszeit der Solenoiden aufgrund verschiedener statischer Reibkräfte kompensierend wirken soll. Des weiteren wird eine Kompensationszeit T3 berücksichtigt, die hinsichtlich der benötigten Zeit für ein vollständiges Ausfahren des Solenoidkolbens kompensierend wirken soll. Des weiteren wird eine Kompensationszeit T4 berücksichtigt, die hinsichtlich des direkten Spiels in bezug auf die Wiedergabe kompensierend wirken soll.
Gleichwohl liegt auch diesem automatischen Klavier das gleiche Problem wie dem eingangs beschriebenen Stand der Technik zugrunde, daß nämlich das Aufzeichnen entsprechend den Einschaltzeitpunkten erfolgt und nicht erst mit dem Zeitpunkt der tatsächlichen Tonwiedergabe. Genauer ist dem Stand der Technik das Problem zu eigen, daß ein Einschalten und ein Ausschalten jeweils als der tatsächliche Zeitpunkt des Anschlagens und Freigebens einer Taste bestimmt sind. Daraus resultieren aber auch die bereits eingangs genannten Probleme.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufzeichnen bzw. Wiedergeben sowie entsprechende Einrichtungen als auch ein geeignetes automatisches Klavier gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, 5, 9, 11 bzw. 13 derart weiterzubilden, daß eine Darbietung mit Ausgeglichenheit und hoher Natürlichkeit aufgezeichnet bzw. wiedergegeben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1, 5, 9, 11 bzw. 13 angegebenen Maßnahmen gelöst.
So umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren für das Aufzeichnen Schritte S1 bis S3, die in Fig. 1 gezeigt sind. Bei dem Schritt S2 werden Tastenanschlagdaten und Tastenfreigabedaten entsprechend dem erfaßten Anschlagen bzw. Freigeben der Taste und entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit der angeschlagenen bzw. freigegebenen Taste zusammengestellt. Bei dem Schritt S2 wird in die Anschlagdaten und die Freigabedaten eine Verzögerungszeit zwischen dem Anschlagen einer Taste und der Tonabgabe bei der Aufzeichnung eingefügt. Die Verzögerungszeit ändert sich mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Taste. Bei dem Schritt S3 werden die Anschlagdaten und die Freigabedaten in der der Darbietung entsprechenden Aufeinanderfolge als Ausführungsinformationen gespeichert.
Das erfindungsgemäße Wiedergabeverfahren umfaßt Schritte S4 bis S6, die gleichfalls in Fig. 1 sind. Bei dem Schritt S4 wird in die Ausführungsinformationen eine Verzögerungszeit zwischen dem Anschlagen einer Taste und der Tonabgabe bei der Wiedergabe eingefügt. Die Verzögerungszeit ändert sich entsprechend der in den Anschlagdaten enthaltenen Anschlag­ stärke. Bei dem Schritt S5 werden die Anschlagdaten und die Freigabedaten in der Aufeinanderfolge der Darbietung ausge­ geben. Bei dem Schritt S6 wird entsprechend den Anschlag­ daten bzw. den Freigabedaten ein Solenoid unverzüglich ein­ geschaltet bzw. ausgeschaltet. Das Solenoid wird mit Strom mit einem Wert betrieben, der entsprechend der in den An­ schlagdaten enthaltenen Anschlagstärke bestimmt wird.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Verfahren ergibt die richtige Zeitsteuerung für die Tonabgabe und die Tonabschaltung sowohl während des Aufzeichnens als auch während der Wiedergabe. Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß während der Prozeßschritte sowohl für das Aufzeichnen als auch für das Wiedergeben die Verzögerungszeit zwischen dem Anschlagen einer Taste und der Tonabgabe eingefügt wird. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß ein einheit­ liches Verfahren angewandt wird, bei dem ein Solenoid im sofortigen Ansprechen auf einen Einschaltbefehl bzw. einen Ausschaltbefehl eingeschaltet bzw. ausgeschaltet wird.
Entsprechend dem jeweils einzusetzenden Verfahren kann das erfindungsgemäße Aufzeichnungsverfahren oder das erfin­ dungsgemäße Wiedergabeverfahren unabhängig angewandt wer­ den.
Die erfindungsgemäße Wiedergabeeinrichtung enthält gemäß Fig. 2 eine Ausführungsinformation-Speichereinrichtung M1, eine Anschlag/Freigabe-Zeitpunkt-Erfassungseinrichtung M2, eine Anschlagstärke-Recheneinrichtung M3, eine Ausführungsinformation-Formiereinrichtung M4, eine Ausführungsinforma­ tion-Ausgabeeinrichtung M5 und eine Solenoidtreibereinrich­ tung M6. Die Speichereinrichtung M1 speichert als Ausfüh­ rungsinformationen in Aufeinanderfolge die Tastenanschlag­ daten und die Tastenfreigabedaten. Die Zeitpunkt-Erfas­ sungseinrichtung M2 ermittelt die Zeitpunkte des Anschla­ gens und Freigebens einer Taste entsprechend dem Weg der durch das Anschlagen oder Freigeben bewegten Taste. Die Re­ cheneinrichtung M3 berechnet die Anschlagstärke aus der Be­ wegungsgeschwindigkeit der angeschlagenen Taste. Die For­ miereinrichtung M4 stellt die Ausführungsinformationen mit den Anschlagdaten und den Freigabedaten entsprechend den erfaßten Zeitpunkten des Anschlagens oder Freigebens einer Taste und entsprechend der berechneten Anschlagstärke zu­ sammen und gibt die Tastenanschlagdaten und die Tastenfrei­ gabedaten in der Aufeinanderfolge der Darbietung an die Speichereinrichtung M1 ab. Die Ausgabeeinrichtung M5 gibt die in der Speichereinrichtung M1 gespeicherten Tastenan­ schlagdaten und Tastenfreigabedaten in Aufeinanderfolge ab, um die Darbietung wiederzugeben. Die Solenoidtreiberein­ richtung M6 speist ein Solenoid mit Strom mit einem Wert, der durch die in den Tastenanschlagdaten enthaltene An­ schlagstärke bestimmt ist, und unterbricht die Stromzufuhr zu dem Solenoid entsprechend den Tastenfreigabedaten.
Die Ausführungsinformation-Formiereinrichtung M4 gemäß ei­ nem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält eine erste Einfügeeinrichtung M7, eine erste Zwischenspeichereinrich­ tung M8 und eine erste Zeitsteuereinrichtung M9. Die erste Einfügeeinrichtung M7 fügt in die Tastenanschlagsdaten und die Tastenfreigabedaten eine Tonabgabeverzögerung bei der Aufzeichnung ein. Die Tonabgabeverzögerung ist die Verzöge­ rungszeit zwischen dem Anschlagen einer Taste und der tatsächlichen Tonabgabe und ändert sich mit der Tastenan­ schlagstärke. Die erste Zwischenspeichereinrichtung M8 speichert vorübergehend die Tastenanschlagdaten und die Ta­ stenfreigabedaten mit der darin eingefügten Tonabgabeverzö­ gerung bei der Aufzeichnung. Die erste Zeitsteuereinrichtung M9 steuert die Zeiten der Ausgabe der Tastenanschlag­ daten und der Tastenfreigabedaten an die Speichereinrich­ tung M1 nach dem Ablauf der Aufzeichnungs-Tonabgabeverzöge­ rungszeit, die in die Tastenanschlagdaten und die Tasten­ freigabedaten eingefügt ist.
Die erfindungsgemäße Ausführungsinformation-Ausgabeeinrich­ tung M5 enthält eine zweite Einfügeeinrichtung M10, eine zweite Zwischenspeichereinrichtung M11 und eine zweite Zeitsteuereinrichtung M12. Die zweite Einfügeeinrichtung M10 fügt in die aus der Speichereinrichtung M1 ausgelesenen Tastenanschlagdaten und Tastenfreigabedaten eine Wieder­ gabe-Tonabgabeverzögerungszeit ein. Die Tonabgabeverzöge­ rung bei der Wiedergabe ist eine Verzögerungszeit zwischen dem Anschlagen einer Taste und der Tonabgabe bei der Wie­ dergabe und ändert sich mit der Tastenanschlagstärke. Die zweite Zwischenspeichereinrichtung M11 speichert vorüberge­ hend die Tastenanschlagdaten und die Tastenfreigabedaten mit der darin eingefügten Wiedergabe-Tonabgabeverzögerungs­ zeit. Die zweite Zeitsteuereinrichtung M12 steuert die Zei­ ten der Ausgabe der in der zweiten Zwischenspeichereinrich­ tung M11 gespeicherten Tastenanschlagdaten und Tastenfrei­ gabedaten an die Solenoidtreibereinrichtung M6 nach dem Ab­ lauf der in den Tastenanschlagdaten und den Tastenfreigabe­ daten enthaltenen Wiedergabe-Tonabgabeverzögerungszeit. So­ bald die Tastenanschlagdaten oder die Tastenfreigabedaten eingegeben sind, wird von der Solenoidtreibereinrichtung M6 in unverzögertem Ansprechen das Solenoid ein- bzw. aus­ geschaltet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für das er­ findungsgemäße Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Verfahren veran­ schaulicht.
Fig. 2 ist eine Blockdarstellung einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung.
Fig. 3 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Kla­ viertaste und Sensoren zum Messen der Anschlagstärke gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das die Verbindungen zwi­ schen einer Steuereinheit und anderen Elementen eines auto­ matischen Klaviers zeigt.
Fig. 5A und 5B sind zusammengenommen ein Ablaufdiagramm des Aufzeichnungsprozesses bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel für Tabellendaten zeigt, welche bei dem Aufzeichnungsprozeß abgerufen werden.
Fig. 7 ist eine Tabelle, die den Inhalt eines Zwischenspei­ chers während der Aufzeichnungsprozeßschritte zeigt.
Fig. 8A und 8B sind zusammengenommen ein Ablaufdiagramm des Wiedergabeprozesses bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel für Tabellendaten zeigt, die bei dem Wiedergabeprozeß abge­ rufen werden.
Fig. 10 ist eine Tabelle, die den Inhalt eines Zwischen­ speichers während des Wiedergabeprozesses zeigt.
Fig. 11 ist ein Beispiel für ein Zeitdiagramm, das bei dem Wiedergabeverfahren nach dem Stand der Technik angewandt wird.
Fig. 12A, 12B und 12C sind Zeitdiagramme, die die bei dem Aufzeichnungsverfahren nach dem Stand der Technik auftre­ tenden Probleme veranschaulichen.
Fig. 13 ist ein Zeitdiagramm, das die bei dem Wiedergabe­ verfahren nach dem Stand der Technik auftretenden Probleme veranschaulicht.
Nachstehend werden das erfindungsgemäße Aufzeichnungs- /Wiedergabe-Verfahren und die erfindungsgemäße Aufzeich­ nungs-/Wiedergabe-Einrichtung für ein automatisches Klavier gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Gemäß Fig. 3 ist ein automatisch arbeitendes bzw. automati­ sches Klavier 1 mit gestuften Blenden 5 unter Tasten 3 und mit einer Steuereinheit 10 versehen. Unter jeder Taste 3 sind Tastensensoren 7 und 8 angeordnet, die jeweils ein Leuchtelement und ein Lichtempfangselement aufweisen. Die Steuereinheit 10 erfaßt den Zeitpunkt und die Verzögerungs­ zeit bei dem Eindringen der gestuften Blende 5 zur Licht­ wegunterbrechung in den Tastensensor 7, den Tastensensor 8 oder beide Tastensensoren. Die Steuereinheit 10 stellt Aus­ führungsinformationen mit der Tastennummer, dem Zeitpunkt des Tastenanschlags, dem Zeitpunkt der Tastenfreigabe und der Anschlagstärke zusammen.
Gemäß Fig. 4 enthält jede Steuereinheit 10 eine Zentralein­ heit (CPU) 11, einen Festspeicher (ROM) 12, einen Schreib/Lesespeicher (RAM) 13, einen Datensicherungs- Schreib/Lesespeicher (BACKUP-RAM) 14 und einen Taktsignal­ generator 15. An die Steuereinheit 10 sind über eine Ein­ gabe-Ausgabe-Einheit 16 die Tastensensoren 7 und 8 ange­ schlossen. Ferner sind die Steuereinheiten 10 über die Ein­ gabe-Ausgabe-Einheit 16 mit Diskettentreiberstufen 23, So­ lenoiden 25, einem Bedienungsfeld 27 und einer Sichtanzeige 29 verbunden. Die Diskettentreiberstufen 23 steuern Disket­ ten 21 zum Speichern von Ausführungsinformationen. Die So­ lenoide 25 betätigen während einer automatischen Wiedergabe einer Darbietung die Tasten 3. Das Bedienungsfeld 27 dient zum Wählen einer Betriebsart wie der Aufzeichnung, der Wie­ dergabe oder von anderen ähnlichen Betriebsarten.
Der vorstehend beschriebene Schaltungsaufbau ist der glei­ che wie bei Einrichtungen nach dem Stand der Technik. Das automatische Klavier gemäß dem Ausführungsbeispiel ist da­ durch charakterisiert, daß eine Darbietung mit den in den Fig. 5A und 5B dargestellten Schritten aufgezeichnet wird.
Dieser Prozeß beginnt bei einem Schritt S100, wenn an dem Bedienungsfeld 27 die Aufzeichnungsbetriebsart gewählt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden das Aufzeichnen und das Wiedergeben gemäß dem sog. "Ereignisverfahren" aus­ geführt.
Zuerst wird in einem Schritt S101 geprüft, ob sich im An­ sprechen auf das Anschlagen oder Freigeben einer Taste die Signale aus den Tastensensoren 7 und 8 geändert haben (die in Fig. 3 für nur eine Taste dargestellt sind, aber jeweils an allen 88 Tasten angebracht sind). Falls sich die Signale ändern, wird aus dem erfaßten Signalwert der Tastensensoren 7 und 8 ein Zeitpunkt ton, an dem ein Einschaltereignis (Tastenanschlag) auftritt, oder ein Zeitpunkt toff be­ stimmt, an dem ein Ausschaltereignis (Tastenfreigabe) auf­ tritt (Schritt 102). Im einzelnen wird als Zeitpunkt ton der Zeitpunkt bestimmt, an dem das Signal des Tastensensors 7 von EIN auf AUS wechselt, während als Zeitpunkt toff der Zeitpunkt bestimmt wird, an dem das Signal des Tastensen­ sors 8 von AUS auf EIN wechselt.
Darauffolgend wird in einem Schritt S102a geprüft, ob die Signaländerung durch den Tastenanschlag verursacht ist. Falls bei dem Schritt S102 der Zeitpunkt ton erfaßt wurde, wird damit das Anschlagen ermittelt. Dann wird eine Verzö­ gerungszeit Δt zwischen dem Zeitpunkt, an dem das Signal des Tastensensors 8 von EIN auf AUS wechselt, und dem Zeitpunkt berechnet, an dem das Signal des Tastensensors 7 von EIN auf AUS wechselt (Schritt S103).
Als nächstes werden in einem Schritt S104 aus der Verzöge­ rungszeit Δt Anschlagstärkedaten Pon berechnet. In Fig. 5A ist K ein Koeffizient für die logische Berechnung, der durch die Lage und Größe der Blende 5 und andere Faktoren vorbestimmt ist. Dann wird aufgrund der Anschlagstärkeda­ ten Pon eine Aufzeichnungs-Tonabgabeverzögerungszeit TDrec- on berechnet (Schritt S105). Die Tonabgabeverzögerung bei der Aufzeichnung ist auf die Bewegungsgeschwindigkeit der Tasten 3 zurückzuführen, die eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Auftreten eines Einschaltereignisses und der tatsächlichen Tonabgabe verursacht, und ergibt sich durch die mechanische Betätigung der Hammersysteme.
Dann werden durch Zusammensetzen der Anschlagstärkedaten Pon, der Tastennummer und des Zeitpunkts ton des Auftretens des Einschaltereignisses Anschlagdaten Don zusammengestellt (Schritt S106).
Falls jedoch bei dem Schritt S102a ermittelt wird, daß die Signaländerung auf der Freigabe einer Taste beruht, wird eine Aufzeichnungs-Abschaltverzögerungszeit TDrec-off be­ stimmt, die eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Zeit­ punkt toff des Ausschaltereignisses und dem tatsächlichen Zeitpunkt des Aufhörens der Tonabgabe ist (Schritt S107).
Darauffolgend werden auf die gleiche Weise wie die An­ schlagdaten Don Freigabedaten Doff durch Kombinieren des Zeitpunkts toff des Ausschaltereignisses, der Tastennummer und der Anschlagstärkedaten Pon zusammengestellt (Schritt S106). Die Anschlagstärkedaten Pon für die Freigabedaten Doff sind im allgemeinen Null.
Die auf diese Weise zusammengestellten Anschlagdaten Don werden dann mit der Aufzeichnungs-Tonabgabeverzögerungszeit TDrec-on zu einem Satz von Ausführungsinformationsdaten Don + TDrec kombiniert. Andererseits werden die Freigabedaten Doff mit der Aufzeichnungs-Abschaltverzögerungszeit TDrec- off zu einem anderen Satz von Ausführungsinformationsdaten Doff + TDrec kombiniert. Die Aufzeichnungsinformationsdaten Don + TDrec oder Doff + TDrec werden vorübergehend in einem unbelegten Kanal eines speziell für die Aufzeichnung vorge­ sehenen Zuordners in dem Schreib/Lesespeicher 13 gespei­ chert (Schritt S108). Bei diesem Ausführungsbeispiel ent­ hält ein Zuordner vierundsechzig Kanäle.
Da die Tonabgabeverzögerungszeit TDrec-on die zeitliche Verzögerung zwischen dem auf das Anschlagen einer Taste durch den Vortragenden hin erfaßten Zeitpunkt des Einschaltereignisses und der tatsächlichen Tonabgabe ist, wird die Verzögerungszeit länger, wenn die Anschlagstärke Pon geringer wird, und zwar gemäß Fig. 6 in dem Bereich von einigen ms bis zu 100 ms. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Tonabgabeverzögerungszeit TDrec-on zur Verwendung der in dem Festspeicher 12 tabellierten Anschlagstärkedaten Pon durch Eingabe der bei dem Schritt S103 berechneten tatsächlichen Anschlagstärkedaten Pon abgeleitet und durch Interpolation oder ein anderes ähnliches Vorgehen einem bestimmten Wert zugeordnet.
Andererseits wird die Aufzeichnungs-Abschaltverzögerungs­ zeit TDrec-on bei diesem Ausführungsbeispiel auf 35 ms vor­ bestimmt, die ein repräsentativer Wert für die Bewegungsge­ schwindigkeit der Tasten 3 bei der Freigabe einer Taste sind. Die Bewegungsgeschwindigkeit ändert sich entsprechend den mechanischen Eigenschaften der Tasten 3 und anderer be­ wegter Elemente oder Teile.
Bei einer hochtalentierten Darbietung können die Tasten ab­ sichtlich langsam freigegeben werden. Zum Wiedergeben der Darbietung wird auf die gleiche Weise wie bei den Schritten S102 bis S105 eine sog. "Abschaltgeschwindigkeit" aus der Verzögerungszeit zwischen den Änderungen der Signale der Tastensensoren 7 und 8 von AUS auf EIN berechnet. Der Zusammenhang zwischen der Abschaltgeschwindigkeit und der Aufzeichnungs-Abschaltverzögerungszeit TDrec-off kann in der Weise tabelliert werden, daß mit abnehmender Abschalt­ geschwindigkeit die Abschaltverzögerungszeit TDrec-off län­ ger wird. Die Abschaltverzögerungszeit TDrec-off kann ent­ sprechend diesem tabellierten Zusammenhang mit der Ab­ schaltgeschwindigkeit berechnet werden.
Als Ergebnis des Prozeßschrittes S108 speichert der Schreib/Lesespeicher 13 in sedezimaler Darstellung die Auf­ zeichnungsverzögerungsdaten TDrec als erstes Byte, Tasten­ nummertasten KNo als zweites Byte und die Anschlagstärkeda­ ten Pon als drittes Byte gemäß der Darstellung in Fig. 7. In dieser Figur sind zwar nur die Tastenanschlagdaten Don dargestellt, jedoch werden die Tastenfreigabedaten Doff auf gleiche Weise gespeichert.
Darauffolgend wird bei diesem Verfahren geprüft, ob eine bestimmte kurze Zeitspanne ΔTD (von 5 ms bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel) abgelaufen ist (Schritt S108a). Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt der Prozeß zu dem Schritt S101 zurück. Falls der Schritt S101 die Antwort "Nein" ergibt, schreitet der Prozeß unter Überspringen der Schritte S102 bis S108 direkt zu dem Schritt S108a weiter.
Falls der Schritt 108a die Antwort "Ja" ergibt, wird die kurze Zeitspanne ΔTD von den Aufzeichnungsverzögerungsda­ ten TDrec subtrahiert, die vorübergehend in dem Kanal ge­ speichert sind, welcher von den anderen Kanälen in dem Zu­ ordner für das Aufzeichnen als erster zu verarbeiten ist (Schritt S108b). Dann wird geprüft, ob nach der Subtraktion die Aufzeichnungsverzögerungsdaten TDrec zu Null geworden sind (Schritt S109). Wenn dies der Fall ist, werden die In­ formationen als Ausführungsinformationen auf der Diskette 21 gespeichert (Schritt S110). Darauffolgend wird geprüft, ob die Prozeßschritte S108 und S109 für alle Kanäle ausge­ führt worden sind (S111). Wenn für irgendeinen Kanal die Prozeßschritte nicht ausgeführt worden sind, wird von den Aufzeichnungsverzögerungsdaten TDrec dieses Kanals die vor­ bestimmte Zeitspanne ΔTD subtrahiert (S108b), wonach dann der Schritt 109 und die nachfolgenden Schritte wiederholt werden. Wenn bei dem Schritt S109 "Nein" ermittelt wird, schreitet der Prozeß unter Überspringen des Schrittes S110 zu dem Schritt S111 weiter.
Mit dem auf diese Weise ausgeführten Aufzeichnungsverfahren kann bei der Aufzeichnung die Ausgewogenheit zwischen Ton­ abgabezeitpunkt und Tonabschaltzeitpunkt der tatsächlichen Darbietung aufrechterhalten werden. Im einzelnen werden die Zeitpunkte ton eines Einschaltereignisses und toff eines Ausschaltereignisses nicht nur entsprechend dem mechani­ schen Vorgang erfaßt, sondern zu Ausführungsinformationen korrigiert, die die tatsächlichen Zeitpunkte der Tonabgabe und der Beendigung der Tonabgabe widerspiegeln.
Das Wiedergabeverfahren gemäß einem anderen Ausführungsbei­ spiel der Erfindung beginnt durch das Wählen der Wiederga­ bebetriebsart an dem Bedienungsfeld 27 und läuft gemäß der Darstellung in Fig. 8A und 8B ab.
Erst wird geprüft, ob aus der Diskette 21 irgendwelche Aus­ führungsinformationen auszulesen sind (Schritt S201). Im einzelnen wird durch Ermitteln der Aufeinanderfolge der An­ schlagdaten Don und der Freigabedaten Doff aus den Ausfüh­ rungsinformationen ermittelt, ob die Anschlagdaten Don oder die Freigabedaten Doff auszulesen sind. Da bei diesem Wie­ dergabeprozeß gleichfalls ein Ereignisverfahren angewandt wird, sind die Eigenschaften der Anschlagdaten Don und der Freigabedaten Doff voneinander unabhängig.
Die auszulesenden Ausführungsinformationen, falls welche vorliegen, werden aus der Diskette 21 ausgelesen (Schritt S201a) und es wird ermittelt, ob die Informationen durch ein Einschaltereignis verursacht sind (Schritt S201b). Falls die Informationen durch das Einschalten verursacht sind, nämlich die Anschlagdaten Don sind, wird gemäß den Anschlagstärkedaten Pon eine Wiedergabe-Tonabgabeverzöge­ rungszeit TDplay-on berechnet (Schritt S202). Falls ande­ rerseits die ausgelesenen Informationen die Freigabedaten Doff sind, wird eine Wiedergabe-Abschaltverzögerungszeit TDplay-off eingesetzt (Schritt S203). Die berechnete Wie­ dergabe-Tonabgabeverzögerungszeit TDplay-on wird den An­ schlagdaten Don hinzugefügt, um Ausführungsinformationsda­ ten Don + TDplay zu formieren. Andernfalls wird die Ab­ schaltverzögerungszeit TDplay-off den Freigabedaten Doff hinzugefügt, um Daten Doff + TDplay zu bilden. Die Ausfüh­ rungsinformationsdaten Don + TDplay oder Doff + TDplay wer­ den vorübergehend in einem unbelegten Kanal eines für die Wiedergabe vorgesehenen Zuordners in dem Schreib/Lese­ speicher 13 gespeichert (Schritt S204). Der Zuordner für die Wiedergabe enthält gleichfalls vierundsechzig Kanäle.
Gemäß der Darstellung in Fig. 9 wird mit ansteigender An­ schlagstärke Pon die Tonabgabeverzögerungszeit TDplay-on bei der Wiedergabe in dem Bereich von einigen ms bis zu 100 ms länger. Daher wird bei der Wiedergabe die Tonabgabever­ zögerungszeit TDplay-on gleichfalls unter Nutzung der in dem Festspeicher 12 tabellierten Anschlagstärke Pon durch Eingabe der tatsächlichen Anschlagstärkedaten Pon abgelei­ tet und durch Interpolation oder ein anderes ähnliches Ver­ fahren einem bestimmten Wert zugeordnet. Andererseits wird bei der Wiedergabe die Abschaltverzögerungszeit auf 35 ms eingestellt, die ein Repräsentierwert für die Bewegungsge­ schwindigkeit der Tasten 3 sind. Die Bewegungsgeschwindig­ keit der Tasten 3 hängt von den mechanischen Eigenschaften der Tasten 3 und anderer bewegter oder wirkender Elemente ab. Daher kann der Wert der Abschaltverzögerungszeit TD­ play-off bei der Wiedergabe durch Einfügen der berechneten Abschaltgeschwindigkeit der Tasten verändert werden.
Als Ergebnis des Prozeßschrittes S204 sind in jedem Kanal des Wiedergabezuordners in dem Schreib/Lesespeicher 13 ge­ mäß Fig. 10 in sedezimaler Darstellung Wiedergabeverzöge­ rungsdaten TDplay als erstes Byte, die Tastennummer KNo als zweites Byte und die Anschlagstärkedaten Pon als drittes Byte gespeichert. Diese Figur zeigt zwar nur die Tastenan­ schlagdaten Don, jedoch werden die Tastenfreigabedaten Doff auf die gleiche Weise gespeichert.
Darauffolgend wird bei einem Schritt S211a ermittelt, ob eine kurze Zeitspanne ΔTD (von 5 ms bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel) abgelaufen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt der Prozeß zu dem Schritt S201 zurück. Wenn bei diesem Schritt die Antwort "Nein" ermittelt wird, schaltet der Prozeß unter Überspringen der dazwischenliegenden Schritte direkt zu dem Schritt S211a weiter.
Wenn der Schritt S211a die Antwort "Ja" ergibt, wird die kurze Zeitspanne ΔTD von denjenigen Wiedergabeverzögerungs­ daten TDplay subtrahiert, die vorübergehend dem Kanal zuge­ ordnet sind, welcher von den anderen Kanälen in dem Zuord­ ner für die Wiedergabe als erster zu verarbeiten ist (Schritt S211b). Dann wird ermittelt, ob irgendwelche Wie­ dergabeverzögerungsdaten TDplay vorliegen, die durch die Subtraktion zu 0 ms geworden sind (Schritt S212).
Falls bei dem Schritt S212 die Antwort "Ja" ermittelt wird, wird entsprechend entweder den Anschlagdaten Don oder den Freigabedaten Doff, die mit den zu Null gewordenen Wieder­ gabeverzögerungsdaten TDplay kombiniert sind, ein Tastenso­ lenoid angesteuert oder abgeschaltet (Schritt S213). Dar­ auffolgend wird geprüft, ob der Prozeß mit dem Schritt S211b und den nachfolgenden Schritten für alle Kanäle des Zuordners für die Wiedergabe abgeschlossen ist (Schritt S214). Wenn für irgendeinen Kanal der Prozeß nicht abge­ schlossen ist, wird von den Wiedergabeverzögerungsdaten TD­ play für die vorübergehend diesem Kanal zugeordneten Aus­ führungsinformationen die kurze Zeitspanne ΔTD subtrahiert (Schritt 211b), wonach der Schritt S212 und die folgenden Schritte wiederholt werden. Falls bei dem Schritt S212 "Nein" ermittelt wird, schreitet der Prozeß unter Über­ springen des Schrittes S213 zu dem Schritt S214 weiter.
Auf diese Weise wird das Solenoid im direkten Ansprechen auf die Ausführungsinformationen derart angesteuert oder abgeschaltet, daß auf vorteilhafte Weise die tatsächlichen erwünschten Zeitpunkte für die Tonabgabe und die Tonbeendi­ gung wiedergegeben werden. Da im einzelnen die Zeitpunkte ton eines Einschaltereignisses und toff eines Ausschalter­ eignisses entsprechend den tatsächlichen Tonabgabezeitpunk­ ten abgegeben werden, muß in der Schaltung für das Betrei­ ben des Solenoids keine Verzögerung oder Tonsperrzeit be­ rechnet werden. Daher kann das Solenoid im direkten Anspre­ chen auf ein Einschaltereignis bzw. Ausschaltereignis un­ verzüglich angesteuert bzw. abgeschaltet werden.
Im Vergleich dazu wird bei dem Verfahren und der Einrich­ tung nach dem Stand der Technik infolge der Verzögerung bzw. Tonsperrzeit zwischen dem Einschaltbefehl und dem Er­ regen der Solenoide das Einschalten der Tastensolenoide nicht sofort durch ein Einschaltereignis ausgelöst. Im Falle von aufeinanderfolgenden Anschlägen an der gleichen Taste (wie bspw. bei einem fortgesetzten Stakkato) wird die Zeitdauer für das Beibehalten des Haltespannungspegels L3 gemäß Fig. 13 für den vorangehenden starken Tastenanschlag häufig durch die Tonsperrzeit für den nachfolgenden weichen Tastenanschlag beschnitten und verkürzt. Die Tonsperrzeit ist daher für eine genau ausgewogene Wiedergabe der Dar­ stellung schädlich und führt gelegentlich zu dem Ausfall der Tonabgabe für den vorangehenden starken Tastenan­ schlag.
Bei dem erfindungsgemäßen Wiedergabeverfahren werden jedoch die Solenoide in unmittelbarem Ansprechen auf ein Ein­ schaltereignis oder ein Ausschaltereignis angesteuert bzw. abgeschaltet. Da bei der Wiedergabe die Einschalt- und Aus­ schaltbefehle entsprechend dem Tonabgabezeitpunkt bzw. dem Tonabschaltzeitpunkt abgegeben werden, wird wirkungsvoll ein Abschneiden bzw. Verkürzen der Tonabgabezeit für den vorangehenden starken Tastenanschlag verhindert.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen beschrieben, auf die jedoch keine Einschränkung be­ steht. In diesem Sinne ist anzumerken, daß bei den be­ schriebenen und dargestellten Ausführungsbeispielen das er­ findungsgemäße Aufzeichnungsverfahren mit dem erfindungsge­ mäßen Wiedergabeverfahren gekoppelt ist, doch kann jedes dieser Verfahren unabhängig angewandt werden. Darüberhinaus können die Aufzeichnungsverzögerungsdaten TDrec und die Wiedergabeverzögerungsdaten TDplay für die Anpassung des Tonabgabezeitpunkts an den Tonabschaltzeitpunkt negative Werte annehmen. In diesem Fall wird die vorbestimmte kurze Zeitspanne ΔTD nicht subtrahiert, sondern addiert.
Es werden für ein automatisches Klavier ein Verfahren und eine Einrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben beschrie­ ben, mit denen Ausführungsinformationen nicht nur entspre­ chend dem Auftreten und dem Zeitpunkt eines Einschaltereig­ nisses erfaßt werden, sondern auch bei den jeweiligen Auf­ zeichnungs- und Wiedergabe-Prozeßschritten entsprechend den tatsächlichen Tonabgabezeiten umgesetzt werden, wodurch eine genaue Darstellungswiedergabe mit Ausgeglichenheit und hoher Natürlichkeit erzielt wird. Da sich eine zeitli­ che Verzögerung zwischen dem Anschlagen einer Taste und der Tonabgabe entsprechend der Tastenanschlagstärke ändert, wird diese Verzögerungszeit in die zu speichernden Ausfüh­ rungsinformationen eingefügt, so daß ein Tastenbetätigungs­ solenoid im unmittelbaren Ansprechen auf die Ausgabe der Tastenanschlagdaten oder Tastenfreigabedaten eingeschaltet bzw. abgeschaltet werden kann.

Claims (13)

1. Aufzeichnungsverfahren für ein automatisches Klavier mit den Schritten:
Erzeugen von Tastenanschlagdaten und Tastenfreigabedaten durch Erfassen eines Anschlagens und Freigebens einer Taste und durch Erfassen einer Tastenanschlagintensität, und
aufeinanderfolgendes Speichern der Tastenanschlagdaten und Tastenfreigabedaten in einer dem Auftreten eines Tasten­ anschlags und -freigabe entsprechenden Abfolge als Darbie­ tungsinformation,
gekennzeichnet durch den Schritt
Berechnen einer Verzögerungszeitperiode beim Aufzeichnen entsprechend den Tastenanschlagdaten vor dem Schritt des auf­ einanderfolgenden Speicherns der Tastenanschlagdaten als Dar­ bietungsinformation, wobei die Verzögerungszeitperiode beim Aufzeichnen einer zeitlichen Verzögerung zwischen dem An­ schlagen einer Taste und einer Tonabgabe entspricht und die zeitliche Verzögerung der Anschlagsintensität einer ange­ schlagenen Taste entsprechend variiert wird.
2. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch den weiteren Schritt des Bestimmens der Verzöge­ rungszeitperiode beim Aufzeichnen derart, daß je größer die Anschlagsintensität ist, desto kürzer die Verzögerungszeitpe­ riode beim Aufzeichnen ist.
3. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch die weiteren Schritte:
Berechnen einer Verzögerungszeitperiode beim Aufzeichnen entsprechend den Tastenfreigabedaten vor dem Schritt des auf­ einanderfolgenden Speicherns der Tastenfreigabedaten als Dar­ bietungsinformation, wobei die Verzögerungszeitperiode beim Aufzeichnen einer zeitlichen Verzögerung zwischen dem Freige­ ben einer Taste und einem Abklingen der Tonabgabe entspricht, und
Ausführen des Schrittes des aufeinanderfolgenden Spei­ cherns der Tastenfreigabedaten als Darbietungsinformation, wenn die Dauer der Verzögerungszeitperiode beim Aufzeichnen verstrichen ist.
4. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verzögerungszeitperiode beim Aufzeich­ nen einer Zeitperiode entspricht, die von einem Zeitpunkt, bei dem ein EIN-Ereignis durch Sensoren erfaßt wird, bis zu einem Zeitpunkt reicht, zu dem ein Hammer eine Saite an­ schlägt.
5. Wiedergabeverfahren für ein automatisches Klavier, das eine Speichereinrichtung, die Tastenanschlagdaten und Tastenfreigabedaten speichert, und eine Vielzahl von Klaviertastenansteuersolenoiden aufweist, mit den Schritten:
Auslesen der Tastenanschlagdaten und Tastenfreigabedaten aus der Speichereinrichtung in aufeinanderfolgender Weise, um eine Darbietung zu erzeugen,
zeitweiliges Speichern der Tastenanschlagdaten und Tastenfreigabedaten, und
Aktivieren der Klaviertastenansteuersolenoiden mit einem elektrischen Leistungswert, der entsprechend einer in den Tastenanschlagdaten enthaltenen Tastenanschlagsintensität bestimmt ist,
gekennzeichnet durch die Schritte
vor dem Schritt des Aktivierens der Tastenanschlagdaten Berechnen einer Verzögerungszeitperiode beim Wiedergeben entsprechend einer zeitlichen Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt zu Beginn des Aktivierens des Solenoiden und einer Tonabgabe beim Wiedergeben, wobei die zeitliche Verzögerung der Anschlagsintensität in den Tastenanschlagsdaten entsprechend variiert wird, und
Ausführen des Schritts des Aktivierens der Klaviertastenansteuersolenoide unmittelbar dann, wenn die Dauer der Verzögerungszeitperiode beim Wiedergeben verstrichen ist.
6. Wiedergabeverfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Bestimmens der Verzögerungs­ zeitperiode beim Wiedergeben derart, daß je größer die An­ schlagsintensität ist, desto länger die Verzögerungszeitperi­ ode beim Wiedergeben ist.
7. Wiedergabeverfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
Berechnen einer Verzögerungszeitperiode beim Wiedergeben entsprechend einer zeitlichen Verzögerung zwischen dem Freigeben einer Taste und einem Abklingen der Tonabgabe beim Wiedergeben, und
Beenden der Aktivierung der Klaviertastenansteuersolenoide unmittelbar dann, wenn die Dauer der Verzögerungszeitperiode beim Wiedergeben verstrichen ist.
8. Wiedergabeverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeitperiode beim Wiedergeben einer Zeitperiode entspricht, die von einem Zeitpunkt, bei dem eine Anweisung zum Anschlagen einer Saite erzeugt wird, bis zu einem Zeitpunkt reicht, zu dem ein Hammer eine Saite anschlägt.
9. Aufzeichnungsgerät für ein automatisches Klavier mit:
einer Darbietungsinformations-Speichereinrichtung zum Speichern von Tastenanschlagdaten und Tastenfreigabedaten als Darbietungsinformation in einer einer Darbietung entsprechen­ den Abfolge,
einer Tastenanschlag- und -freigabe-Zeiterfassungsein­ richtung zum Erfassen des Zeitverhaltens beim Anschlagen und Freigeben einer Taste durch Erfassen der zurückgelegten Ent­ fernung und der Geschwindigkeit der Taste,
einer Tastenanschlagsintensitäts-Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Intensität eines Tastenanschlags entspre­ chend der Tastengeschwindigkeit einer angeschlagenen Taste, und
einer Darbietungsinformation-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Darbietungsinformation, die der Darbietungsin­ formations-Speichereinrichtung in einer der Darbietung ent­ sprechenden Abfolge zugeführt wird, wobei die Darbietungsin­ formation sowohl Zeitverhalten hinsichtlich Tastenanschlag und Tastenfreigabe als auch Tastenanschlagintensität umfaßt,
gekennzeichnet durch
eine Einfügeeinrichtung zum Einfügen einer Verzögerungs­ zeitperiode beim Aufzeichnen in die Tastenanschlagdaten ent­ sprechend der berechneten Tastenanschlagsintensität, wobei die Verzögerungszeitperiode beim Aufzeichnen einer zeitlichen Verzögerung zwischen dem Anschlagen einer Taste und einer Tonabgabe entspricht,
eine Zwischenspeichereinrichtung zum zeitweiligen Spei­ chern der Tastenanschlagdaten mit der eingefügten Verzöge­ rungszeitperiode beim Aufzeichnen, und
eine Zeitsteuereinrichtung zum Zuführen der in der Zwi­ schenspeichereinrichtung gespeicherten Tastenanschlagdaten zu der Darbietungsinformations-Speichereinrichtung, wenn die Verzögerungszeitperiode beim Aufzeichnen verstrichen ist.
10. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verzögerungszeitperiode beim Aufzeichnen derart bestimmt wird, daß je größer die Anschlagsintensität ist, desto kürzer die Verzögerungszeitperiode beim Aufzeich­ nen ist.
11. Wiedergabegerät für ein automatisches Klavier mit:
einer Darbietungsinformations-Speichereinrichtung zum Speichern von Tastenanschlagdaten und Tastenfreigabedaten als Darbietungsinformation in einer einer Darbietung entsprechen­ den Abfolge,
einer Darbietungsinformations-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der als Darbietungsinformation in der Darbietungsin­ formations-Speichereinrichtung gespeicherten Tastenanschlag­ daten und Tastenfreigabedaten in der der Darbietung entspre­ chenden Abfolge, und
einer Solenoidansteuereinrichtung zum Ansteuern von Ta­ stenansteuersolenoiden, die mit einem elektrischen Leistungs­ wert, der entsprechend einer in den Tastenanschlagdaten ent­ haltenen Tastenanschlagsintensität bestimmt ist, angesteuert sind, wobei die Ansteuerung der Tastenansteuersolenoiden als Reaktion auf die Tastenfreigabedaten beendet wird,
gekennzeichnet durch
eine Einfügeeinrichtung zum Einfügen einer Verzögerungs­ zeitperiode beim Wiedergeben in die von der Darbietungsinfor­ mations-Speichereinrichtung empfangenen Tastenanschlagdaten, wobei die Verzögerungszeitperiode beim Wiedergeben einer zeitlichen Verzögerung zwischen dem Beginn der Ansteuerung der Tastenansteuersolenoiden und der Tonabgabe beim Wiederge­ ben entspricht und die zeitliche Verzögerung entsprechend der Tastenanschlagintensität in den Tastenanschlagdaten variiert,
eine Zwischenspeichereinrichtung zum zeitweiligen Spei­ chern der Tastenanschlagdaten mit der eingefügten Verzöge­ rungszeitperiode beim Wiedergeben, und
eine Zeitsteuereinrichtung zum Zuführen der Tastenan­ schlagdaten zu der Solenoidansteuereinrichtung, wenn die Ver­ zögerungszeitperiode beim Wiedergeben verstrichen ist.
12. Wiedergabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verzögerungszeitperiode beim Wiedergeben derart bestimmt wird, daß je größer die Anschlagsintensität ist, desto länger die Verzögerungszeitperiode beim Wiederge­ ben ist.
13. Automatisches Klavier, gekennzeichnet durch das Auf­ zeichnungsgerät nach Anspruch 9 und das Wiedergabegerät nach Anspruch 11.
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