DE3820984A1 - Entwicklergemisch fuer druckplatten - Google Patents
Entwicklergemisch fuer druckplattenInfo
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- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
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- G03F7/30—Imagewise removal using liquid means
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Entwicklergemisch
für lichtempfindliche Materialien, die aus
Schichtträgern mit darauf aufgebrachten lichtempfindlichen
Beschichtungen bestehen, genauer gesagt ein
Entwicklergemisch zum Entfernen der Nichtbildstellen
von belichteten, im allgemeinen negativ arbeitenden
Flachdruckplatten.
In der Vergangenheit sind verschiedene Verfahren zum
Entwickeln von Druckplatten angewendet worden. Dazu
zählt z. B. der Einsatz von Gemischen, die organische
Lösemittel, Tenside, Salze, Säuren und andere bekannte
Stoffe gelöst enthalten.
Die Zeitungshersteller verwenden Lacke zum Entwickeln
von Selbstbeschichtungsplatten und vorbeschichteten
Platten. Die meisten im Handel erhältlichen Lacke
enthalten erhebliche Mengen an übelriechenden und toxischen
Lösungsmitteln. Die MAK-Werte dieser Lösemittel sind
äußerst gering (5-25 ppm).
Die meisten von den Zeitungsherstellern für Selbstbeschichtungsplatten
oder vorbeschichtete Platten eingesetzten
Lackentwickler enthalten Cyclohexanon, Cyclohexanol,
Dimethylformamid (DMF), Glykolether und Essigsäure.
Alle diese chemischen Stoffe sind hochgiftig und/oder
übelriechend. Diese chemischen Stoffe werden nun
erfindungsgemäß durch weniger gefährliche Chemikalien
für die Verarbeitung von Druckplatten ersetzt.
Ein wäßriger Entwickler hat die folgenden Vorteile:
- 1. kein unerwünschter Geruch,
- 2. größere Sicherheit der Arbeitsplatzumgebung,
- 3. weniger Schwierigkeiten mit der Beseitigung von erschöpftem Entwickler.
Als Voraussetzung für jeden Entwickler für Zeitungsdruckplatten
gilt, daß er in den zur Zeit benutzten,
mit Lacken arbeitenden Entwicklungsgeräten einsetzbar
sein muß.
Man will möglichst ein Entwicklergemisch haben, mit dem
der Entwicklungsvorgang in kurzer Zeit abgeschlossen
ist. Die oleophilen Bildstellen der Druckplatte sollen
farbannehmend und wasserabstoßend sein, die hydrophilen
Nichtbildstellen sollen dagegen Wasser annehmen und
fette Druckfarbe abstoßen.
Es ist wichtig, das Lösemittel in einer Entwicklerlösung
richtig zu wählen. Wenn dieses Lösemittel zum
Beispiel ein guter Löser für das lichtempfindliche Gemisch
selbst ist, wird es nicht genügend zwischen den
belichteten und unbelichteten Bereichen differenzieren.
Es wird dann nämlich ein großer Teil der Beschichtung
aus dem Bildbereich in dem Lösemittel gelöst oder stark
angequollen und entfernt. Solche Druckplatten sind für
die Praxis wertlos. Durch Zugabe einer großen Menge Wasser
zur Herabsetzung der Konzentration des organischen
Lösemittels in der Entwicklerlösung kann die Bilddifferenzierung
verbessert werden. Beim Entwickeln einer
Druckplatte, insbesondere bei negativ arbeitenden Druckplatten,
kommt es dann aber dazu, daß die Harzbindemittel,
wie z. B. Acetale, insbesondere Polyvinylformal,
enthaltenden Nichtbildstellen in der Entwicklerlösung
solvatieren, sich vom Träger ablösen und sich zu stark
klebrigen, kugelförmigen Gebilden zusammenziehen. Solche
solvatierten Partikel lagern sich auf den noch vom
Lösemittel feuchten Bildstellen an und haften selbst
nach dem Trocknen noch dauerhaft. Diese "wieder angelagerten"
Bereiche sind auf der entwickelten Druckplatte
nicht nur mit bloßem Auge sichtbar; sie werden beim
Drucken auch von klebriger Druckfarbe abgelöst, die
dann auch das darunterliegende echte Bild abzieht und
leere Stellen zurückläßt, die auf dem Druckbogen als
Bildlücken erscheinen.
Um dieses Problem teilweise zu lösen, werden in vielen
bekannten Entwicklergemischen flüchtige Lösemittel verwendet.
Man hofft, daß durch diese flüchtigen Lösemittel
in der Entwicklerlösung die Klebrigkeit im Bild
durch rasches Verdunsten verhindert wird. Der Einsatz
großer Mengen an mit Wasser mischbaren, niedrig siedenden
Lösemitteln, wie sie z. B. in dem in der US-A
39 54 472 beschriebenen Entwickler verwendet werden,
verursacht jedoch Probleme hinsichtlich des Gesundheitsschutzes
am Arbeitsplatz, der Gefährdung durch den niedrigen
Flammpunkt und der Umweltverschmutzung. Durch
Herabsetzung der Konzentration dieser mit Wasser mischbaren,
niedrig siedenden Lösemittel können diese Probleme
in der Arbeitsplatzumgebung auf ein Mindestmaß
begrenzt werden, die Entwicklungsgeschwindigkeit wird
jedoch nachteilig beeinflußt. Ferner wird die Klebrigkeit
der Beschichtung zwar vermindert, aber nicht
vollständig beseitigt.
Zur Erhöhung der Entwicklungsgeschwindigkeit von Entwicklerlösungen
mit einem geringen Gehalt an niedrig
siedenden Lösemitteln wird gelegentlich ein höhersiedendes
organisches Lösemittel als Hilfsstoff zugesetzt.
Solche Entwickler haben leider mehrere Nachteile, wie
z. B. Toxizität, Instabilität des Entwicklers, Geruchsentwicklung
oder Unfähigkeit, unerwünschte Hintergrund-
bzw. Nichtbildbereiche wirksam auszuentwickeln.
Flachdruckplatten besitzen im allgemeinen einen aluminiumhaltigen
Träger, der gegebenenfalls nach einer
Reihe von bekannten Verfahren behandelt worden sein
kann, wie z. B. durch Anodisierung, Aufrauhung und
Hydrophilierung. Der so vorbereitete Träger wird dann
mit einer lichtempfindlichen Beschichtung aus lichtempfindlicher
Verbindung, Harzen als Bindemitteln, Farbmitteln,
Säuren als Stabilisatoren, Tensiden und anderen
gebräuchlichen Komponenten beschichtet. Zu den üblichen
lichtempfindlichen Verbindungen zählen Diazoniumverbindungen,
z. B. polymere Kondensationsprodukte
von Diazoniumsalzen und photopolymerisierbare
Verbindungen. Lichtempfindliche Verbindungen, Bindemittel
und Druckplatten, in denen aromatische Diazoniumverbindungen
verwendet werden, sind aus den US-A
31 75 906, 30 46 118, 20 63 631, 26 67 415, 38 67 147
und 36 79 419 bekannt.
Entwicklergemisch aus dem Stand der Technik sind z. B.
in den US-A 27 54 279 und 43 81 340 und in der DE-A
22 16 419 beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Entwicklergemisch
bereitzustellen, das nicht toxisch ist, keine
üblen Gerüche verbreitet, umweltfreundlich in der Restbeseitigung
ist, keine explosivgefährdende Stoffe enthält,
schnell entwickelt und eine gute Bilddifferenzierung
bei Vermeidung von Ablagerungen aufweist.
Gelöst wird die vorstehend genannte Aufgabe durch ein
Entwicklergemisch, das durch die folgenden Bestandteile
gekennzeichnet ist:
- a) 0,1 bis 10,0% Natrium-, Kalium- oder Lithiumbenzoat,
- b) 0,1 bis 2,5% Natrium- oder Kaliumtetraborat,
- c) 0,1 bis 10,0% Natrium- oder Kaliumcitrat,
- d) 0,1 bis 10,0% Natrium- oder Kaliumoctylsulfat oder -xylolsulfonat,
- e) 0,1 bis 20,0% Natrium- oder Kaliumsalicylat,
- f) 0,2 bis 10,0% eines Lösemittelgemisches, das im wesentlichen aus mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe Benzylalkohol und Phenoxyethanol, besteht,
- g) gegebenenfalls ein Antischaummittel in einem Anteil von 0,005 bis 0,075% und
- h) eine zur Herstellung eines wirksamen Entwicklers ausreichende Menge Wasser,
wobei sich die Prozentangaben auf das Gewicht des Entwicklergemisches
beziehen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahrenz zur
Herstellung eines lichtempfindlichen Materials, bei dem
ein lichtempfindliches Material, bestehend aus einem
auf einen Träger aufgebrachten, negativ oder positiv
arbeitenden lichtempfindlichen Gemisch, zur Erzeugung
eines latenten Bildes mit ausreichender aktinischer
Strahlung belichtet wird und die Nichtbildstellen des
belichteten Materials dann mit einem Entwicklergemisch
der folgenden Zusammensetzung entfernt werden:
- a) 0,1 bis 10,0% Natrium-, Kalium- oder Lithiumbenzoat,
- b) 0,1 bis 2,5% Natrium- oder Kaliumtetraborat,
- c) 0,1 bis 10,0% Natrium- oder Kaliumcitrat,
- d) 0,1 bis 10,0% Natrium- oder Kaliumoctylsulfat oder -xylolsulfonat,
- e) 0,1 bis 20,0% Natrium- oder Kaliumsalicylat,
- f) 0,2 bis 10,0% eines Lösemittelgemisches, das im wesentlichen aus mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe Benzylalkohol und Phenoxyethanol, besteht,
- g) gegebenenfalls einem Antischaummittel in einem Anteil von 0,005 bis 0,075% und
- h) einer zur Herstellung eines wirksamen Entwicklers ausreichende Menge Wasser,
wobei sich die Prozentangaben auf das Gewicht des Entwicklergemisches
beziehen.
Bei der Herstellung von negativ arbeitenden lichtempfindlichen
Materialien, wie z. B. Flachdruckplatten,
wird zunächst eine Trägerplatte aus einer für die Herstellung
von Flachdruckplatten geeigneten Aluminiumlegierung,
wie Alcoa 3303 oder Alcoa 1100, die gegebenenfalls
nach den üblichen Aufrauh- und/oder Ätz- und/oder
Anodisierungsverfahren vorbehandelt und gegebenenfalls
auch mit einer Substanz, wie z. B. Polyvinylphosphonsäure,
die sich zur Herstellung von hydrophilierenden
Schichten auf Flachdruckplatten eignet, behandelt worden
ist, mit einem ein polymeres Diazoniumsalz oder ein
Photopolymer enthaltenden lichtempfindlichen Gemisch
beschichtet. Solche Gemische können ferner Harze als
Bindemittel, wie z. B. Polyvinylformalharze, Farbmittel,
Säuren als Stabilisatoren, Tenside, Belichtungsindikatoren
oder andere übliche Bestandteile enthalten.
Die lichtempfindliche Platte wird dann mit einer geeigneten
Strahlungsquelle durch eine Maske oder ein Diapositiv
belichtet, und die Nichtbildstellen werden anschließend
durch Entwickeln von der belichteten Platte
entfernt.
Das lichtempfindliche Belichtungsgemisch wird gewöhnlich
in einem Lösemittelgemisch hergestellt, das mit
allen anderen Bestandteilen des Gemisches verträglich
ist. Das lichtempfindliche Gemisch wird dann auf den
Träger aufgebracht und das Lösemittel vertrieben.
Die bei der Herstellung von lichtempfindlichen Gemischen
für den hier beschriebenen Anwendungszweck am
häufigsten verwendeten Diazoniumverbindungen lassen
sich durch die Formel A-N₂⁺X charakterisieren, worin
A eine aromatische oder heterocyclische Gruppe und X
das Anion einer Säure ist.
Beispiele für geeignete lichtempfindliche Diazoniummaterialien
sind höhermolekulare Substanzen, die man
zum Beispiel durch Kondensation bestimmter aromatischer
Diazoniumsalze mit bestimmten Carbonylverbindungen,
z. B. mit Formaldehyd, in saurem Medium erhält, wie sie
beispielsweise aus den US-A 20 63 631 und 26 67 415
bekannt sind. Eine bevorzugte Klasse von Diazoniumverbindungen
ist in der US-A 38 49 392 beschrieben.
Das besonders bevorzugte Diazoniumsalz ist das Polykondensationsprodukt
aus 3-Methoxy-4-diazonium-diphenylaminsulfat
und 4,4′-Bis-methoxymethyl-diphenylether,
ausgefällt als Mesitylensulfonat, gemäß US-A 38 49 392.
Geeignete photopolymerisierbare Verbindungen sind dem
Fachmann gleichfalls bekannt.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Entwickeln
solcher belichteten lichtempfindlichen Materialien
bereit, bei dem diese Materialien zwecks Entfernung
der Nichtbildstellen mit einem Entwickler in Kontakt
gebracht werden, der die obengenannten Bestandteile
in wäßriger Lösung enthält.
Der Entwickler enthält eine Natrium-, Kalium oder Lithiumbenzoatkomponente.
In der bevorzugten Ausführung
beträgt der Anteil dieser Komponente am Gewicht des
Entwickelers 0,1 bis 10,0 Gew.-%. Vorzugsweise liegt der
Anteil im Bereich von 0,5 bis 2,5 Gew.-%, insbesondere
bei 1,0 bis 1,5 Gew.-%.
Der Entwickler enthält auch 0,1 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise
0,2 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere 0,4 bis
0,7 Gew.-%, an Natrium- oder Kaliumtetraborat.
Ferner sind 0,1 bis 10,0 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis
4,0 Gew.-%, insbesondere 1,5 bis 2,5 Gew.-%, an Natrium-
oder Kaliumcitrat im Entwickler enthalten.
Eine weitere Komponente ist Natrium- oder Kaliumoctylsulfat
oder -xylolsulfonat, die einen Anteil von 0,1
bis 10,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 2,0 Gew.-%, insbesondere
0,7 bis 1,2 Gew.-%, vom Entwicklergewicht
ausmacht.
Außerdem sind 0,1 bis 20,0 Gew.-%, vorzugsweise 5,0 bis
10,0 Gew.-%, insbesondere 7,5 bis 8,5 Gew.-%, an
Natrium- oder Kaliumsalicylat im Entwickler enthalten.
Schließlich enthält der Entwickler noch 0,2 bis
10,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5,0 Gew.-%, insbesondere
1,0 bis 3,0 Gew.-%, an Benzylalkohol oder Phenoxyethanol.
In der bevorzugten Ausführung sind keine weiteren
organischen Lösemittel im Entwickler anwesend.
Den bis zu 100% noch verbleibenden Anteil am Entwicklergemisch
bildet eine zur Herstellung eines wirksamen
Entwickers ausreichende Menge Wasser.
In der bevorzugten Ausführung enthält der erfindungsgemäße
Entwickler gegebenenfalls geringe Mengen eines
herkömmlichen Antischaummittels, das die Verarbeitung
der Druckplatten erleichtert. Sofern diese Komponente
eingesetzt wird, beträgt ihr Anteil 0,005 bis 0,075 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des Entwicklers. Der
Anteil liegt vorzugsweise im Bereich von 0,10 bis
0,05 Gew.-%, insbesondere bei 0,02 bis 0,04 Gew.-%.
Ein bevorzugtes Antischaummittel ist ®DOW DB-100,
ein Silicon-Antischaummittel. Außerdem kann der Entwickler
noch Filmbildner enthalten. Mit Hilfe des Entwicklers
können die Nichtbildstellen eines lichtempfindlichen
Materials innerhalb von 2 Minuten oder weniger
praktisch vollständig entfernt werden, ohne dabei
die Bildstellen nennenswert anzugreifen. Von dem Material
der Nichtbildstellen wird praktisch nichts auf dem
lichtempfindlichen Material wiederangelagert.
Die Erfindung soll durch die folgenden Beispiele näher
erläutert, jedoch nicht eingeschränkt werden.
Lichtempfindlich vorbeschichtete Druckplatten der Marke
®ENCO C-150/Newsplate A (Hersteller: Hoechst Celanese
Corporation, Somerville, New Jersey, USA) werden mit
einer Belichtungsenergie von 230 mJ/cm² bildmäßig belichtet
und mit dem folgenden Entwickler entwickelt:
Bestandteile | |
Gew.-% | |
Wasser | |
84,470 | |
Natriumbenzoat | 1,325 |
Kaliumtetraborat | 0,530 |
Natriumcitrat | 2,607 |
Natriumoctylsulfat | 1,060 |
Natriumsalicylat | 7,950 |
Phenoxyethanol | 0,530 |
Benzylalkohol | 1,500 |
Antischaummittel DB-100 | 0,028 |
Die belichteten Platten werden mit einer Durchlaufgeschwindigkeit
von 0,91, 1,22 und 1,52 m/min (3, 4 und
5 Fuß/Minute) durch ein Entwicklungsgerät (National
Processor) geführt, wobei der Entwicklerfluß auf 6
eingestellt wird. Abschließend werden die Platten mit
einer Schlußbehandlungslösung behandelt. Sie werden
dann zur Prüfung ihres Freilaufverhaltens und ihrer
Auflagenhöhe in eine Druckmaschine eingespannt. Die
Platte liefert 110 000 Druckbögen und läuft bei 15 Bögen
frei. Die Auflösung ergibt 8 bis 10 µ (UGRA) und
1 bis 98% Flächendeckung.
Es werden noch folgende Entwicklergemische hergestellt:
Beispiel 2 | |
Bestandteile | |
Gew.-% | |
Wasser | |
84,173 | |
Lithiumbenzoat | 1,105 |
Kaliumtetraborat | 0,530 |
Natriumcitrat | 1,607 |
Natriumoctylsulfat | 2,607 |
Natriumsalicylat | 8,950 |
Benzylalkohol | 1,000 |
Antischaummittel DB-100 | 0,028 |
Beispiel 3 | |
Bestandteile | |
Gew.-% | |
Wasser | |
82,030 | |
Lithiumbenzoat | 1,795 |
Kaliumtetraborat | 1,530 |
Natriumcitrat | 1,607 |
Natriumxylolsulfonat | 1,060 |
Natriumsalicylat | 9,450 |
Benzylalkohol | 2,500 |
Antischaummittel DB-100 | 0,028 |
Beispiel 4 | |
Bestandteile | |
Gew.-% | |
Wasser | |
84,470 | |
Natriumbenzoat | 1,325 |
Kaliumtetraborat | 0,530 |
Natriumcitrat | 2,607 |
Natriumoctylsulfat | 1,060 |
Natriumsalicylat | 7,950 |
Phenoxypropanol | 2,030 |
Antischaummittel DB-100 | 0,028 |
Beispiel 5 | |
Bestandteile | |
Gew.-% | |
Wasser | |
83,030 | |
Lithiumbenzoat | 1,795 |
Natriumcitrat | 1,607 |
Kaliumtetraborat | 1,530 |
Natriumxylolsulfonat | 2,060 |
Natriumsalicylat | 8,450 |
Benzylalkohol | 1,500 |
Antischaummittel DB-100 | 0,028 |
Beispiel 6 | |
Bestandteile | |
Gew.-% | |
Wasser | |
84,470 | |
Natriumbenzoat | 1,325 |
Kaliumtetraborat | 0,530 |
Natriumcitrat | 2,607 |
Natriumoctylsulfat | 1,060 |
Natriumsalicylat | 7,950 |
Benzylalkohol | 2,030 |
Antischaummittel DB-100 | 0,028 |
Die Entwickler aus den Beispielen 2 bis 6 werden an
Vorbeschichtungsplatten (C-150) getestet, wie in Beispiel
1 beschrieben. Sie ergeben gut entwickelte Platten,
die im praktischen Einsatz im wesentlichen das
gleiche Verhalten zeigen.
Claims (25)
1. Entwicklergemisch für Druckplatten, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Bestandteile:
- a) 0,1 bis 10,0% Natrium-, Kalium- oder Lithiumbenzoat,
- b) 0,1 bis 2,5% Natrium- oder Kaliumtetraborat,
- c) 0,1 bis 10,0% Natrium- oder Kaliumcitrat,
- d) 0,1 bis 10,0% Natrium- oder Kaliumoctylsulfat oder -xylolsulfonat,
- e) 0,1 bis 20,0% Natrium- oder Kaliumsalicylat,
- f) 0,2 bis 10,0% eines Lösemittelgemisches, das im wesentlichen aus mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe Benzylalkohol und Phenoxyethanol, besteht,
- g) gegebenenfalls einem Antischaummittel in einem Anteil von 0,005 bis 0,075% und
- h) einer zur Herstellung eines wirksamen Entwicklers ausreichenden Menge Wasser,
wobei sich die Prozentangaben auf das Gewicht des Entwicklergemisches
beziehen.
2. Entwicklergemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente a) Natriumbenzoat ist.
3. Entwicklergemisch nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente b)
Kaliumtetraborat ist.
4. Entwicklergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente c)
Natriumcitrat ist.
5. Entwicklergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente d)
Natriumoctylsulfat ist.
6. Entwicklergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente e)
Natriumsalicylat ist.
7. Entwicklergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente f)
Benzylalkohol ist.
8. Entwicklergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente a)
in einer Menge von 0,5 bis 2,5%, bezogen auf das Gewicht
des Gemisches, vorhanden ist.
9. Entwicklergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente b)
in einer Menge von 0,2 bis 1,0%, bezogen auf das Gewicht
des Gemisches, vorhanden ist.
10. Entwicklergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente c)
in einer Menge von 1,5 bis 4,0%, bezogen auf das Gewicht
des Gemisches, vorhanden ist.
11. Entwicklergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente d)
in einer Menge von 0,5 bis 2,0%, bezogen auf das Gewicht
des Gemisches, vorhanden ist.
12. Entwicklergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente e)
in einer Menge von 5,0 bis 10,0%, bezogen auf das Gewicht
des Gemisches, vorhanden ist.
13. Entwicklergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente f)
in einer Menge von 0,5 bis 5,0%, bezogen auf das Gewicht
des Gemisches, vorhanden ist.
14. Entwicklergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Bestandteile:
- a) 1,0 bis 1,5% Natriumbenzoat,
- b) 0,4 bis 0,7% Kaliumtetraborat,
- c) 1,5 bis 2,5% Natriumcitrat,
- d) 0,7 bis 1,2% Natriumoctylsulfat
- e) 7,0 bis 8,5% Natriumsalicylat,
- f) 1,0 bis 3,0% Benzylalkohol, gegebenenfalls
- g) 0,02 bis 0,04% Antischaummittel und
- h) Rest Wasser.
15. Verfahren zur Herstellung von Druckplatten, wobei
man eine auf einem Träger befindliche lichtempfindliche,
positiv oder negativ arbeitende Schicht bildmäßig belichtet
und anschließend die Nichtbildstellen mit einem
Entwicklergemisch entfernt, das die Kombination folgender
Bestandteile enthält:
- a) 0,1 bis 10,0% Natrium-, Kalium- oder Lithiumbenzoat,
- b) 0,1 bis 2,5% Natrium- oder Kaliumtetraborat,
- c) 0,1 bis 10,0% Natrium- oder Kaliumcitrat,
- d) 0,1 bis 10,0% Natrium- oder Kaliumoctylsulfat oder -xylolsulfonat,
- e) 0,1 bis 20,0% Natrium- oder Kaliumsalicylat,
- f) 0,2 bis 10,0% eines Lösemittelgemisches, das im wesentlichen aus mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe Benzylalkohol und Phenoxyethanol, besteht,
- g) gegebenenfalls ein Antischaummittel in einem Anteil von 0,005 bis 0,075% und
- h) einer zur Herstellung eines wirksamen Entwicklers ausreichende Menge Wasser,
wobei sich die Prozentangaben auf das Gewicht des Entwicklergemisches
beziehen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente a) Natriumbenzoat ist.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente b) Kaliumtetraborat ist.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente c) Natriumcitrat ist.
19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente d) Natriumoctylsulfat ist.
20. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente e) Natriumsalicylat ist.
21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente f) Benzylalkohol ist.
22. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente a) in einer Menge von 0,5
bis 2,5%, die Komponente b) in einer Menge von 0,2 bis
1,0%, die Komponente c) in einer Menge von 1,5 bis
4,0%, die Komponente d) in einer Menge von 0,5 bis
2,0%, die Komponente e) in einer Menge von 5,0 bis
10,0%, die Komponente f) in einer Menge von 0,5 bis
5,0%, bezogen auf das Gewicht des Gemisches, vorhanden
ist.
23. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Kombination folgender Bestandteile,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches, enthält:
- a) 1,0 bis 1,5% Natriumbenzoat,
- b) 0,4 bis 0,7% Kaliumtetraborat,
- c) 1,5 bis 2,5% Natriumcitrat,
- d) 0,7 bis 1,2% Natriumoctylsulfat
- e) 7,0 bis 8,5% Natriumsalicylat,
- f) 1,0 bis 3,0% Benzylalkohol, gegebenenfalls
- g) 0,02 bis 0,04% Antischaummittel und
- h) Rest Wasser.
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JPH05273981A (ja) * | 1992-03-26 | 1993-10-22 | Kawai Musical Instr Mfg Co Ltd | 電子楽器 |
-
1988
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- 1988-07-27 JP JP18569888A patent/JPS6444936A/ja active Pending
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JPS6444936A (en) | 1989-02-17 |
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