DE4220435A1 - Schiff, insbesondere Fährschiff, mit einem Bugvisier - Google Patents
Schiff, insbesondere Fährschiff, mit einem BugvisierInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schiff, insbesondere Fähr
schiff, mit einem Bugvisier, welches von einem um eine
horizontal verlaufende Achse hochklappbaren Teil des
Schiffkörpers im Bugbereich gebildet ist. Das Bugvisier
dient dem Öffnen des Schiffes im Bereich seines Vorder
stevens, um im sog. Ro-Ro-Verkehr den am Heck eingefah
renen Fahrzeugen das Verlassen des Schiffskörpers in
Längsrichtung und ohne Richtungswechsel zu ermöglichen;
selbstverständlich sind Einfahrt- und Ausfahrtrichtung
austauschbar.
Es ist bekannt, das Bugvisier aus dem gesamten Schiffs
bug oberhalb der Wasserlinie zu bilden: der durch einen
mehr oder weniger vertikalen Schnitt vom restlichen
Schiffskörper getrennte Bugteil wird um eine Achse,
welche parallel zu der von der einen zur anderen Seiten
wand quer durchgehenden Trennfuge verläuft, nach oben
(und vorn) geschwenkt. Durch die so entstehende Bugöff
nung kann beispielsweise eine Rampe zwecks Auflage auf
einer Kaimauer o. dgl. herausgeschwenkt werden.
Es liegt auf der Hand, daß das Hochschwenken des gesam
ten oberhalb der Wasserlinie liegenden Bugabschnitts bei
einem größeren (Fähr-)Schiff bedeutet, erhebliche Ge
wichte bewegen zu müssen. Dies wiederum verlangt ent
sprechend starke und teure Bewegungsmechanismen und
-steuerungen. Hinzu kommt, daß der hochgeklappte Bug
abschnitt der Bedienungsmannschaft gerade beim Anlaufen
des Liegeplatzes, also etwa beim Einlaufen in ein Fähr
bett, über die gesamte Schiffsbreite die Sicht nimmt;
andererseits ist nicht zuletzt wegen des auch nach vorne
ausschwenkenden Bugvisiers sein relativ frühzeitiges
Öffnen notwendig.
Man hat daher auch schon Bugöffnungen hergestellt, die
aus zwei Torflügeln bestanden, welche - in Schließstel
lung entlang ihrer gemeinsamen Kante den Bugsteven bil
dend - oberhalb der Wasserlinie und unterhalb des Wet
terdecks über eine gewisse seitliche Länge aus den
Schiffsrumpf-Seitenwänden seitlich herausschwenkbar
waren. Die Trennung der Bugöffnung in zwei voneinander
unabhängige Torhälften, von denen die eine nach Steuer
bord, die andere nach Backbord ausgeschwenkt wird, hat
den - dem zuvor besprochenen Bugvisier nicht anhaftenden
Nachteil geringer Stabilität, der zu entsprechenden
Maßnahmen bei der Verriegelung im Schließzustand sowie
bei der Öffnungsmechanik zwingt. Von Vorteil ist aller
dings der Umstand, daß zum Öffnen dieser Bugtüren sehr
viel geringere Massen des Schiffskörpers bewegt werden
müssen als im Falle des zuvor beschriebenen Bugvisiers.
Die Erfindung erstrebt eine Kombination der Vorteile des
einen Systems mit denen des anderen unter gleichzeitiger
Vermeidung der beiderseitigen Nachteile. Die Lösung
dieses Problems besteht darin, daß das Bugvisier aus
zwei beidseits des Vorderstevens unterhalb des Wetter
decks ausgeschnittenen Teilen der Seitenwände und einem
darüber liegenden Abschnitt des Wetterdecks besteht,
welche untereinander und mit dem zugehörigen Abschnitt
des Vorderstevens zu einem integralen Schiffsrumpf-Ein
satz verbunden sind, der aus einer Schließstellung durch
den Ausschnitt des Wetterdeck-Abschnitts hindurch in
eine Öffnungsstellung im wesentlichen oberhalb des Wet
terdecks schwenkbar ist.
Der zum Öffnen des Bugvisiers zu bewegende Einsatz be
steht also hinsichtlich der Bugöffnung nur aus den inso
weit erforderlichen Seitenwandabschnitten (wie beim
seitlich ausschwenkbaren Flügeltür-System) sowie einem
Wetterdeck-Abschnitt, der einen zum Schwenkdurchtritt
der beiden Seitenwand-Teile ausreichenden Ausschnitt
freilegt. Weil diese drei in sehr unterschiedlichen
Ebenen verlaufenden Teile untereinander starr verbunden
sind, wohnt dem herausschwenkbaren Einsatz eine große
Stabilität inne. Und weil zugleich ein bugseits um den
Wetterdeck-Ausschnitt geschlossen umlaufender Abschnitt
des Wetterdecks mit den Seitenwandabschnitten oberhalb
des Einsatzes zu einem den Einsatz vorn und seitlich um-
und überragenden Schiffsrumpfabschnitt verbunden werden
kann, besitzt auch das den Einsatz (in mehreren Ebenen)
umgebende Rahmenwerk aus Schiffsrumpf-Seitenwänden und
Wetterdeck eine hohe Steifigkeit, die sowohl im Schließ-
als auch im Öffnungszustand des Einsatzes von Bedeutung
ist.
Darüber hinaus wird der Anteil bewegter Massen gegenüber
dem eingangs besprochenen Bugvisier, welches für sich
genommen etwa dieselbe Steifigkeit besitzt, auf einen
Bruchteil reduziert. Damit verringern sich auch die
Angriffsflächen für den Seeschlag, so daß die insoweit
vom Bugvisier aufzunehmenden Kräfte geringer sind. Diese
sind überdies wegen der allseitigen Einbindung des Ein
satzes günstiger in den Schiffsrumpf zu übertragen.
Für den Schiffsbetrieb ist der weitere Vorteil bedeut
sam, daß im Vergleich zum bekannten Bugvisier ein erheb
lich kleinerer Anteil des Wetterdecks im Bugbereich am
Öffnungsvorgang teilnimmt und entsprechend mehr Decks
fläche - bis hin zum Vordersteven - für Verholeinrich
tungen u. dgl. zur Verfügung steht.
Vorzugsweise ist der Einsatz in seiner Schließstellung
gegenüber dem übrigen Schiffsrumpf abgedichtet. Dabei
ist es aufgrund der sich anbietenden (wenn nicht erfor
derlichen) Schwenkkinematik notwendig, auf etwa halber
Höhe der mehr oder minder parallel zum Vordersteven
verlaufenden Seitenwand-Fugen - nämlich dort, wo deren
Abstand von der Schwenkachse des Einsatzes am geringsten
ist - die Dichtrichtung umspringen zu lassen. Die hier
für erforderlichen Maßnahmen sind bekannt und bereiten
keine Schwierigkeiten. Dabei spielt - wie bei der erfin
dungsgemäßen Ausgestaltung insgesamt - der Umstand eine
Rolle, daß die Schiffsrumpf-Seitenwände im Bugbereich
seitwärts stark auskragen.
Vorteilhaft ist der Einsatz im Bereich der parallel zur
Schiffslängsachse verlaufende Seitenränder des Wetter
deck-Abschnitts an parallel dazu verlaufenden Armen
befestigt, welche an Ständern auf dem Wetterdeck
schwenkbar gelagert sind. Während der rückwärtigste
Punkt des Einsatzes (in den Schiffsrumpf-Seitenwänden)
zweckmäßig etwa unterhalb der Einsatz-Schwenkachse
liegt, braucht sich der Wetterdeck-Abschnitt nach ach
tern nur etwa bis oberhalb des vorerwähnten Dichtungs-
Umkehrpunktes zu erstrecken, so daß der Einsatz an rela
tiv langen Armen befestigt ist, deren Schwenkachse im
Verhältnis dazu nur wenig oberhalb des Wetterdecks
liegt, weshalb der Einsatz nur in seinem unteren Bereich
eine ins Gewicht fallende Bewegung nach vorn ausführt,
wenn er hochgeschwenkt wird.
Vor allem aber sind es die wesentlich geringere Breite
und Höhe des Einsatzes, welche gegenüber dem eingangs
angesprochenen Bugvisier (aus einem über die gesamte
Schiffsbreite und größere -höhe durchgehenden Bugab
schnitt) die Sicht von der Brücke beim Einlaufen in ein
Fährbett mit geöffnetem Bugvisier wesentlich verbessert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des neuen Bugvisiers
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigt in
schematischer Darstellung:
Fig. 1 den Bug eines Schiffes mit dem erfindungs
gemäßen Bugvisier im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf im wesentlichen den in
Fig. 1 dargestellten Bugbereich des Schif
fes, jedoch nur bis zu dessen Längsmittel
linie;
Fig. 3 eine seitlich abgebrochene Ansicht des
Schiffes von vorn bei geöffnetem Bugvisier;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Bugvisierdichtung
gemäß der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 5 einen entsprechenden Schnitt gemäß der Linie
B-B in Fig. 1; und
Fig. 6 einen weiteren Schnitt gemäß den Linien C-C
in Fig. 1.
Die Schnittansicht des Bugbereichs eines Fährschiffes in
Fig. 1 stellt die innere Backbordseite dar. Oberhalb
eines Wulstbugs 1 erstreckt sich der im Beispiel gerade
Vordersteven 2 schräg nach oben, und zwar im Bereich des
Schanzkleides 3 über das Wetterdeck 4 hinaus. Vom Vor
dersteven 2 erstrecken sich die Seitenwände 5 des im
ganzen mit 6 bezeichneten Schiffsrumpfes nach achtern,
wobei sich der Schiffskörper 6 verbreitert und die Sei
tenwände 5 im Bugbereich auswärts auskragen.
Unterhalb des Wetterdecks 4 sind beidseits des Vorder
stevens 2 Teile 7 der beiden - am Vordersteven 2 zusam
menlaufenden - Seitenwände 5 aus diesen ausgeschnitten,
und zwar entlang einer Linie 8, welche sich zunächst
unterhalb des Wetterdecks 4 und parallel zu diesem vom
Vordersteven 2 nach achtern erstreckt, dann im wesentli
chen parallel zum Vordersteven schräg nach achtern und
unten verläuft und oberhalb des Wulstbugs 1 zum Vorder
steven 2 zurückkehrt. Die beiden auf der Backbord- und
auf der Steuerbordseite aus den Seitenwänden 5 herausge
schnittenen Teile 7 sind - ähnlich Schmetterlingsflügeln
- zu einem im ganzen mit 9 bezeichneten Bugvisier mit
einander verbunden. Zum Bugvisier 9 gehört ferner ein
Abschnitt 10 des Wetterdecks 4, welcher einen Ausschnitt
11 im Wetterdeck 4 schließt bzw. freilegt (Fig. 2). Der
Abschnitt 10 ist mit den Teilen 7 fest verbunden (u. a.
durch Vertikalstreben 12) und bildet mit diesen ein
integrales Schiffsrumpf-Einsatzstück, welches in der
nachstehend beschriebenen Weise aus dem Schiffsrumpf
herausgeschwenkt werden kann und in dieser Öffnungsstel
lung eine Bugöffnung freilegt.
In Fig. 1 ist das vom vorstehend beschriebenen Einsatz
gebildete Bugvisier 9 mit ausgezogenen Linien in seiner
in den Schiffsrumpf 6 eingefügten Schließstellung darge
stellt sowie mit strichpunktierten Linien in seiner aus
dem Schiffsrumpf 6 im wesentlichen herausbewegten, näm
lich nach oben geschwenkten Öffnungsstellung. Zum Zwecke
des Herausschwenkens sind am Abschnitt 10 des Wetter
decks 4 und damit dem Bugvisier 9 backbord- und steuer
bordseitig je ein Arm 13 befestigt, deren jeder an einem
Ständer 14 um eine gemeinsame Schwenkachse 15 schwenkbar
gelagert ist. Unterhalb der Ständer 14 verankerte Hy
draulikzylinder 16 greifen bei 17 an den Armen 13 an.
Augen 18 dienen der Verriegelung der Arme 13 und damit
des Bugvisiers 9 in der (strichpunktiert gezeichneten)
Öffnungsstellung.
Die aus den Endstellungen der Schwenkbewegung des Bugvi
siers 9 erkennbare Schwenkbewegung beim Öffnen bzw.
Schließen des Bugvisiers macht deutlich, daß der Aus
schnitt 11 im Wetterdeck 4 und damit der zum Bugvisier-
Einsatz 9 gehörende Abschnitt 10 des Wetterdecks in
Längsrichtung des Schiffes kürzer sein kann als sich die
Teile 7 des Bugvisiers 9 nach achtern erstrecken. Dies
führt zu einem kompakten Aufbau des Bugvisiers 9 und
einer weiteren Verringerung der beim Öffnen und Schlie
ßen des Bugvisiers zu bewegenden Massen.
Oberhalb der parallel zum Wetterdeck 4 verlaufenden
Abschnitte der Linien 8 bleibt ein bugseits um den zum
Bugvisier 9 gehörenden Abschnitt 10 des Wetterdecks 4
umlaufender Abschnitt des Wetterdecks 4 vom Bugvisier 9
und dessen Öffnungs- bzw. Schließbewegungen unberührt.
Gleiches gilt von den daran anschließenden Seitenwand
abschnitten oberhalb jener Abschnitte der Linie 8, so
daß ein mit dem übrigen Schiffsrumpf 6 verbundener,
bügelförmiger Schiffsrumpfabschnitt 19 den das Bugvisier
9 bildenden Einsatz vorn sowie seitlich um- und über
ragt. Demgemäß bleibt auch das Schanzkleid 3 vom Bugvi
sier 9 unberührt.
Im wesentlichen entlang den Linien 8 sind die (zu den
Schiffseitenwänden 5 gehörenden) Teile 7 des Bugvisiers
9 gegenüber dem übrigen Schiffsrumpf 6 abgedichtet,
wobei die Dichtungsfugen und Dichtungen im Innern des
Schiffsrumpfes im wesentlichen hinter der der Linie 8
folgenden Trennfuge zwischen den Teilen 7 und den zu
gehörigen Seitenwänden 5 angeordnet sind.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine mögliche Ausbildung der
Dichtungsanordnung. Dabei ist zu beachten, daß im oberen
Bereich des Bugvisiers 9 bei dessen Öffnen die Teile 7
sogleich in den Schiffsrumpf 6 eindringen (was wegen der
dort stark auskragenden Seitenwände 5 möglich ist),
während im unteren Bereich die Teile 7 sich zunächst
auswärts - also von den sie umgebenden anschließenden
Abschnitten der Seitenwände 5 weg - bewegen, ehe sie
später auch durch den oberen Bereich der vom geöffneten
Bugvisier 9 freigelegten bugseitigen Öffnung (Linie 8)
der Seitenwände 5 sowie den Ausschnitt 11 im Wetterdeck
4 hindurchgeschwenkt werden. Deshalb ist es erforder
lich, bei 20 einen Wechsel in der Dichtrichtung vorzu
nehmen; bei 20 hat die Linie 8 den geringsten Abschnitt
von der Schwenkachse 15 der Arme 13 und damit des Bugvi
siers 9.
Die unterhalb des Dichtrichtungs-Umkehrpunktes 20 lie
genden Schnitte A-A und B-B (Fig. 4 und 5) zeigen ein
(durchlaufendes) Dichtungsprofil 22 aus einem elasti
schen Werkstoff, welches an einer Konsole 23 befestigt
ist, die ihrerseits an den Innenflächen der Teile 7 des
Bugvisiers 9, und zwar benachbart der der Linie 8 fol
genden Trennfuge 8a, angeschweißt ist. Im dargestellten
Schließzustand ist das Dichtungsprofil 22 an ein Wider
lager 24 gepreßt, das entsprechend parallel zu der Kon
sole 23 innen an die umgebende Seitenwand 5 geschweißt
ist.
Oberhalb des Umkehrpunktes 20 ist gemäß den Schnitten
c-c (Fig. 6) eine Doppeldichtung vorgesehen. Einerseits
ist an einer der Vertikalstrebe 12 entsprechenden Wan
dung 12a, welche Teil des Bugvisier-Einsatzes ist, wie
derum an einer Konsole 23 ein Dichtungsprofil 22 befe
stigt, welches gegen ein Widerlager 24 gepreßt wird.
Andererseits ist unterseitig an dem ebenfalls zum Bugvi
sier 9 gehörenden Abschnitt 10, welcher nach Art eines
Lukendeckels gegenüber dem übrigen Wetterdeck 4 etwas
nach oben versetzt ist, ein elastischer Dichtungsstrei
fen 25 gehalten, welche im Schließzustand des Bugvisiers
9 gegen eine süllartige Wandung 26 gepreßt wird, die
vertikal an den schräg verlaufenden Seitenwänden 5 an
geschweißt ist und das umgebende Wetterdeck 4 überragt.
Der Vollständigkeit wegen sei noch darauf hingewiesen,
daß sich in Längsrichtung des Schiffes hinter dem Bugvi
sier 9 eine ausschwenkbare und auffaltbare Rampe 30
befindet, welche mit den (in Fig. 2 und 3 erkennbaren)
schrägen Seitenwänden 31 im eingefahrenen Zustand ein
Kollisionsschott bildet, bei geöffnetem Bugvisier aber
ausgeschwenkt und aufgefaltet sowie - über den Wulstbug
1 hinweg - auf eine Kaimauer o. dgl. aufgelegt werden
kann.
Claims (5)
1. Schiff, insbesondere Fährschiff, mit einem Bugvisier,
welches von einem um eine horizontal verlaufende Achse
hochklappbaren Teil des Schiffskörpers im Bugbereich
gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bugvisier (9) aus zwei
beidseits des Vorderstevens (2) unterhalb des Wetter
decks (4) ausgeschnittenen Teilen (7) der Seitenwände
(5) und einem darüberliegenden Abschnitt (10) des Wet
terdecks besteht, welche untereinander mit dem zugehöri
gen Abschnitt des Vorderstevens zu einem integralen
Schiffsrumpf-Einsatz verbunden sind, der aus einer
Schließstellung durch den Ausschnitt (11) des Wetter
deck-Abschnitts (10) hindurch in eine Offenstellung im
wesentlichen oberhalb des Wetterdecks (4) schwenkbar
ist.
2. Schiff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein bugseits um den Wetter
deck-Abschnitt (10) geschlossen umlaufender Abschnitt
des Wetterdecks mit den Seitenwandabschnitten oberhalb
des Einsatzes (Bugvisier 9) zu einem den Einsatz vorn
und seitlich um- und überragenden Schiffsrumpfabschnitt
(19) verbunden ist.
3. Schiff nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (Bugvisier 9) in
seiner Schließstellung gegenüber dem übrigen Schiffs
rumpf (6) abgedichtet ist.
4. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (Bugvisier 9) im
Bereich der parallel zur Schiffslängsachse verlaufenden
Seitenränder des Wetterdeck-Abschnitts (10) an parallel
dazu verlaufenden Armen (13) befestigt ist, welche an
Ständern (14) auf dem Wetterdeck (4) schwenkbar gelagert
sind.
5. Schiff nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Ständer (14)
verankerte Hydraulikzylinder (16) mit ihren Kolben an
den Armen (13) angreifen.
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