DE42183C - Schaltwerk für elektrische Nebenuhren - Google Patents
Schaltwerk für elektrische NebenuhrenInfo
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- DE42183C DE42183C DENDAT42183D DE42183DA DE42183C DE 42183 C DE42183 C DE 42183C DE NDAT42183 D DENDAT42183 D DE NDAT42183D DE 42183D A DE42183D A DE 42183DA DE 42183 C DE42183 C DE 42183C
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- DE
- Germany
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- slave clocks
- pins
- electrical slave
- locking cone
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Links
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical group [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 7
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000001846 repelling Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C13/00—Driving mechanisms for clocks by master-clocks
- G04C13/08—Slave-clocks actuated intermittently
- G04C13/10—Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 83: Uhren.
In Fig. ι ist die Ansicht des Werkes von der dem Zifferblatt entgegengesetzten Seite dargestellt.
Die beiden von Drahtspulen umgebenen weichen Eisenkerne α b stehen auf dem Pol c
des permanenten Magneten d in Verbindung, wodurch dieselben beständig in gleichem Sinne
magnetisch sind.
In unmittelbarer Nähe 'des dem Pol c entgegengesetzten Poles befindet sich der weiche
Eisenanker ef, welcher wegen seiner grofsen Nähe stets polarisirt ist. Die Polarität des
Ankers ist der in den weichen Eisenkernen entgegengesetzt, so lange kein Strom durch die
Spulen circulirt.
Die aus den Spulen hervorragenden Enden (Polschuhe) sind nahezu halb weggefeilt, wie
Fig. 2 zeigt. Dicht an den flachen Seiten g g bewegen sich die beiden Schenkel des winkelförmigen
Ankers ef, ohne die Polschuhe zu berühren. Die einander gegenüberstehenden
Flächen der Polschuhe und Anker sind genau parallel angeordnet, wodurch auch bei
schwachem Strom ein kräftiges Anziehen erfolgt.
Beim Durchgange eines elektrischen Stromes durch die Drahtspulen wird der eine Eisenkern
nord - und der andere süd - magnetisch, so dafs einer davon immer anziehend auf den
Anker wirkt, wobei der andere die hierdurch veranlafste Bewegung des Ankers durch Abstofsen
unterstützt.
In der Zeichnung hat Eisenkern α den Ankerschenkel e angezogen und b den Schenkel
f abgestofsen.
Auf der Welle des Minutenrades sind zwei lange Hebel k und i drehbar angebracht. In
der Nähe des Radkranzes trägt jeder dieser Hebel einen beweglichen Sperrkegel und die
oberen Enden sind mit Gabeln versehen, in welche die Führungsstifte k I greifen. Der Angriffspunkt
des Elektromagneten bezw. Ankers ist durch die Hebel so weit von der Zeigerachse
entfernt gelegt, dafs derselbe nahezu mit dem Trägheitsmittelpunkte des Minutenzeigers
zusammenfällt, wodurch der Trägheitswiderstand langer Minutenzeiger, welcher bei
näher gelegten Angriffspunkten der schnellen Ankerbewegung um so mehr entgegenwirkt,
je näher derselbe dem Centrum zugerückt wird, vollständig aufgehoben und dadurch
der Stromverbrauch- auf ein Minimum vermindert wird.
Die Stifte k I sind in einem Querstück befestigt,
welches mit der Ankerachse verbunden ist.
Kommt nun der Batteriestrom in umgekehrter Richtung, so zieht Polschuh b den
Anker f an und der Hebel h bewegt sich nach rechts. Gleichzeitig hat sich der Hebel i
nach links bewegt und der an demselben befindliche Sperrkegel m das 30 zähnige Minutenrad
um einen halben Zahn vorgeschoben.
In der nächsten Minute wechselt der Batteriestrom, wobei Sperrkegel η das Minutenrad
um einen halben Zahn weiter schiebt.
Damit sich das Minutenrad nach erfolgter Fortschiebung nicht weiter bewegen kann,
treten wechselseitig die Sperrkegel η und m unter die Stifte ο und p.
In der Zeichnung ist Sperrkegel η unter den Stift 0 getreten und verhindert somit das
Weiterrücken des Rades, während Sperrkegel m der Rückwärtsbewegung entgegentritt.
Beim nächsten Stromschlufs schiebt Sperrkegel m das Rad weiter und tritt unter
den Stift p. Den Rückwärtsgang verhindert dann Sperrkegel η.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Schaltwerk für elektrische Nebenuhren, bei welchem das Fortrücken der Zeiger mit möglichst geringer Kraft dadurch bewirkt wird, dafs durch Hin- und Herbewegung eines polarisirten Ankers (ef) zwei mit den Sperrkegeln m und η versehene Hebel h und i vermittelst der Stifte k und / derartig bewegt werden, dafs immer ein und derselbe Sperrkegel das Fortrücken der Zeiger bewirkt und gleichzeitig unter Mitwirkung der Stifte ο bezw. ρ eine Weiterbewegung des fortgerückten Zeigers verhindert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE42183C true DE42183C (de) |
Family
ID=317601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT42183D Expired - Lifetime DE42183C (de) | Schaltwerk für elektrische Nebenuhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE42183C (de) |
-
0
- DE DENDAT42183D patent/DE42183C/de not_active Expired - Lifetime
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