DE4215C - Triebwerkskonstruktion für Mähmaschinen - Google Patents
Triebwerkskonstruktion für MähmaschinenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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- A01D34/30—Driving mechanisms for the cutters
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Description
1878.
Klasse 45.
WILLIAM WILSON in WOOD HEY BEBBINGTON und JOSEPH BATTERSBY
INBEDFORDLEIGH(EnGLANd).
Triebwerksconstruction für Mähmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. April 1878 ab.
Längste Dauer: 7. März 1892.
Der Zweck dieser Erfindung ist eine Vereinfachung des Bewegungsmechanismus an Mäheimd
Erntemaschinen, durch welche sowohl die Herstellungskosten dieser Maschinen geringer
werden, als auch die Abnutzung verringert Wird; es besteht diese darin, die Zwischentransmissionswelle,
zwischen Hauptaxe und innen verzahntem Rad liegend, in Wegfall zu bringen und statt
dessen ein Getriebe mit Kupplungsmuffe, auf der Hauptaxe angebracht, und ein Zwischenrad,
welches direct in die Innenverzahnung eingreift, anzuwenden.
Aus beiliegender Zeichnung sind diejenigen Theile der Mähe- und Erntemaschine ersichtlich,
auf welche sich vorliegende Erfindung bezieht.
Fig. ι ist ein Grundrifs,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eiii Schnitt nach Linie a-b, Fig. 1,
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie c-d, Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht von der Rückseite und ein Schnitt nach der Linie e-f in Fig. 3.
In diesen Figuren bedeutet A den gufseisernen Rahmen der Maschine, über welchen quer
die Hauptaxe B gelagert ist und welche an einem Ende das innengezahnte Sperrrad C und
am anderen das Zahnrad mit innerer Verzahnung D, verbunden mit einem dem gegenüberliegenden
Sperrrad C symmetrischen Sperrrad, aufgekeilt oder in irgend geeigneter Weise mit
der Axe B verbunden, trägt.
Fig. 6 zeigt die Stirnansicht eines dieser Sperrräder; aufserhalb derselben sitzen auf
den Verlängerungen derselben Axe B lose aufgesteckt die Transporträder E, welche
rückwärts gedreht werden können, ohne die Axe B mitzunehmen; welche aber, wenn sie
vorwärts gedreht werden, die Axe B mitnehmen mit Hülfe zweier Fallen, oder Klinken F mit
Federn, welche sich um auf den Stirnflächen der Radnaben G befestigte Bolzen drehen
können (s. Fig. 7) und welche in die Zähne der Sperrräder C eingreifen. H ist ein sich
lose drehendes Winkelrad auf derselben Hauptaxe B1 und / ein konisches in H eingreifendes
Getriebe, welches auf einer in dem Rahmen A gelagerten Welle J aufgekeilt ist; diese Welle J
trägt an ihrem anderen Ende den Kurbelzapfen K zur Uebertragung der drehenden Bewegung
in eine hin- und hergehende der Messer der Maschine in der gewöhnlichen Weise. Die
Nabe des Rades H stellt mit einer Kupplungsmuffe L in Verbindung, welche auf der Welle B
so viel gleiten kann, dafs durch dieselbe die Ein- oder Auskupplung mit dem lose um die
Axe B rotirenden Getriebe M vermittelst des Auslösehebels JV, je nachdem man ihn nach
der einen oder anderen Seite umlegt, geschehen kann.
Die Ein- und Auskupplung geschieht augenblicklich und wird hervorgebracht durch den
excentrischen Bolzen O am Ende der Axe des Hebels JV. Das beiderseits mit Rändern versehene
Getriebe M dreht sich frei auf der Betriebswelle B und ist beständig durch das
Zwischenrad P mit dem innen verzahnten Rade D in Eingriff. Das Zwischenrad P dreht
sich frei an dem Bolzen Q in dem mit dem Rahmen zusammengegossenen Schilde R.
S ist ein Deckel, welcher dazu dient, die konischen Räder und die Ausrückung zuzudecken;
in Fig. ι ist dieses Stück abgehoben gedacht.
Functionirung des Betriebsmechanismus.
Wenn die Kupplungsmuffe L in die Klauen des lose sich drehenden Getriebes M (s. Fig. 1)
eingerückt ist, und die Maschine selbst nach vorwärts bewegt wird, greifen die Klinken F
der Nabe G in die Zähne der Sperrräder C und übertrager! in dieser Weise die Rotationsbewegung
auf das Zahnrad D, welches seinerseits, mittelst des Zwischenrades P entsprechend
beschleunigt, seine Bewegung dem Getriebe M mittheilt, von wo aus dieselbe durch die Kupplungsmuffe
L auf das Rad H und von da aus, vervielfältigt durch das Getriebe /, auf die
Welle J übertragen wird, welche letztere hierdurch die nöthige Umdrehungsgeschwindigkeit
erlangt, die zur Erzeugung der Geschwindigkeit der hin- und hergehenden Bewegung der
Messer nöthig ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE4215C true DE4215C (de) |
Family
ID=283002
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT4215D Active DE4215C (de) | Triebwerkskonstruktion für Mähmaschinen |
Country Status (1)
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| DE (1) | DE4215C (de) |
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