DE98349C - - Google Patents
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- DE98349C DE98349C DENDAT98349D DE98349DA DE98349C DE 98349 C DE98349 C DE 98349C DE NDAT98349 D DENDAT98349 D DE NDAT98349D DE 98349D A DE98349D A DE 98349DA DE 98349 C DE98349 C DE 98349C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N1/00—Starting apparatus having hand cranks
- F02N1/005—Safety means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
mil·} HiA-IV
t /1-0
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand. der Erfindung bildet eine Anlafsvorrichtung für Explosionsmaschinen,
welche selbstthätig ausgerückt und festgestellt wird, sobald die Kurbelwelle der Explosionsmaschine der Welle der Anlafsvorrichtung
voreilt.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι in Vorderansicht, in Fig. 2 und 3 in
■ zwei verschiedenen Seitenansichten, in Fig. 4 im Grundrifs dargestellt.
Auf die ·Schwungradwelle A ist ein Stirnrad B mit schräg stehenden Zähnen fest aufgekeilt,
oder der Umfang des Schwungrades kann seitlich zu einem äufseren oder inneren derartigen Zahnkranz ausgebildet sein. Neben
diesem Zahnkranz ist vor, über oder unter der Schwungradachse eine Welle C mit einem in
die Zähne von B greifenden Getriebe D gelagert, welche Welle C lose ohne Bunde in
den Lagern E ruht, so dafs eine seitliche Verschiebung der Welle C möglich ist. Eine
Ausrückgabel F, die, auf der Achse H sitzend, durch den Stellhebel J bewegt wird, greift an
die Welle c zwischen dem Bund f und dem Klinkenrad G an, wodurch die Welle c seitlich
verschoben werden kann. Dieser Stellhebel wird durch den am Hebel i befestigten,
in die Schiene k einspringenden Stift I in der der Ausrückung des Getriebes entsprechenden
Stellung gehalten und eine Drehung der Welle alsdann durch die in das Sperrrad G einfallende
Klinke L verhindert.
Die Anwendung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
' Zunächst wird der Stift / durch Drehung des Hebels i ausgelöst und das Getriebe D durch seitliche Verschiebung der Achse C mittelst des Hebels J in Eingriff mit den Zähnen des Rades B gebracht. Dreht man nun an der Kurbel P in der Richtung des Pfeiles, so werden die schrägen Zähne des Getriebes D gegen jene ~ des Gegenrades B drücken und, falls das Getriebe auch nur wenig mit dem Gegenrade in Eingriff wäre, durch die Wirkung der als schiefe Ebene wirkenden Zähne nach links in das feste Rad hinübergezogen werden, mithin die Welle C bei der Drehung völlig in der gegebenen Lage verbleiben.
' Zunächst wird der Stift / durch Drehung des Hebels i ausgelöst und das Getriebe D durch seitliche Verschiebung der Achse C mittelst des Hebels J in Eingriff mit den Zähnen des Rades B gebracht. Dreht man nun an der Kurbel P in der Richtung des Pfeiles, so werden die schrägen Zähne des Getriebes D gegen jene ~ des Gegenrades B drücken und, falls das Getriebe auch nur wenig mit dem Gegenrade in Eingriff wäre, durch die Wirkung der als schiefe Ebene wirkenden Zähne nach links in das feste Rad hinübergezogen werden, mithin die Welle C bei der Drehung völlig in der gegebenen Lage verbleiben.
Setzt sich nun die Maschine durch ihre Betriebskraft plötzlich in Bewegung, so dafs nun
umgekehrt das Getriebe D von dem Zahnrade in Drehung versetzt wird, so drücken jetzt die
entgegengesetzten Flanken der zusammengreifenden Zähne gegen einander und das Getriebe D
wird seitlich nach rechts verschoben, wobei der Stellhebel J durch die Gabel F in die
mittlere Stellung gebracht wird und der Stift / in die Schiene k einschnappt, ebenso die
Klinke L in das Sperrrad einfällt. Um eine Gefährdung durch die Kurbel zu vermeiden, ist
diese durch eine Zahnkupplung P1 so mit der Achse C verbunden, dafs sie bei plötzlich beginnender
Drehung der Maschine während der Zeit, wo die Auskupplung des Getriebes sich
Claims (1)
- vollzieht und also noch eine Drehung der Welle C stattfindet, die Kurbel P auch seitlich sofort ausgerückt wird.Paτent-Aνspruch:Vorrichtung zum Anlassen von Explosionsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Voreilen der Maschinenwelle die Anlafswelle mittelst zweier mit schrägen Zähnen versehenen Räder ausgerückt wird, wobei die weitere seitliche Verschiebung der Anlafswelle durch einen an der Ausrückgabel sitzenden und in eine Rast des Gestelles einfallenden Stift und die weitere Drehung der Anlafswelle durch eine, gleichfalls an der Ausrückgabel sitzende und in ein Sperrrad einfallende Klinke verhindert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98349C true DE98349C (de) |
Family
ID=369321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98349D Active DE98349C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98349C (de) |
-
0
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