DE4214637C1 - - Google Patents

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DE4214637C1
DE4214637C1 DE4214637A DE4214637A DE4214637C1 DE 4214637 C1 DE4214637 C1 DE 4214637C1 DE 4214637 A DE4214637 A DE 4214637A DE 4214637 A DE4214637 A DE 4214637A DE 4214637 C1 DE4214637 C1 DE 4214637C1
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/003Apparatus
    • C23C2/0032Apparatus specially adapted for batch coating of substrate
    • C23C2/00322Details of mechanisms for immersing or removing substrate from molten liquid bath, e.g. basket or lifting mechanism
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zinkbadeinhausung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zinkbäder zum Feuerverzinken von großen Werkstücken können 2 bis 20 m lang, 1 bis 3 m breit und 1 bis 3 m tief sein. Sie werden in einer Werkhalle entweder in deren Längsrichtung oder quer dazu angeordnet. Wenn ein Zinkbad in Längsrichtung der Werkhalle aufgestellt ist, so bereitet es in der Regel keine Probleme, das Werkstück mit Hilfe eines Laufkrans in das Zinkbad einzutauchen und anschließend daraus wieder zu entfernen, und zwar auch dann, wenn das Bad mit einem Gehäuse umgeben ist, welches dazu dient, die bei der Behandlung im Zinkbad entstehenden Dämpfe abzusau­ gen. Es muß dazu in der Decke der Zinkbadeinhausung lediglich ein in Längsrichtung durchgängiger Schlitz vorgesehen sein, durch den die Drahtseile des Laufkrans von außen nach innen in die Zinkbadeinhausung geführt werden können. Zweckmäßigerweise ist der Schlitz mit Abdichtmitteln wie Borstenleisten oder Gum­ milippen versehen, damit möglichst wenig Dämpfe nach außen tre­ ten. In den Stirnseiten der bekannten Zinkbadeinhausung sind Türen vorgesehen, die zum Einbringen bzw. Ausbringen des Werk­ stücks geöffnet werden. Da sie in Transportrichtung des Lauf­ krans öffnen, behindern sie das Einbringen der Werkstücke nicht.
Längsgestellte Verzinkungsanlagen sind nach oben genanntem Prin­ zip relativ einfach einzuhausen. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie einen beträchtlichen Raumbedarf haben, und damit lange Werkhallen erfordern. Dies gilt umso mehr deswegen, weil in der Werkhalle nicht nur ein Zinkbad vorgesehen werden muß, sondern es müssen auch noch mehrere Vorbehandlungsbäder sowie Nachbe­ handlungsstationen vorgesehen werden.
Ein zweiter wesentlicher Nachteil besteht jedoch darin, daß bei diesen Anlagen in der Regel lange Fahrwege mit Brückenkähnen erforderlich sind und somit Leerzeiten am Verzinkungsbad ent­ stehen. Es haben sich deshalb in der Verzinkungsindustrie quer­ gestellte Anlagen, die mit Katzbahnen beschickt werden, durch­ gesetzt.
Bei quer zur Hallenrichtung angeordneten Bädern ist das oben­ genannte Einhausungssystem nicht möglich. Einhausungen werden in diesen Fällen in der Regel mit der Verzinkungskranbrücke mit­ gefahren. Der größte Vorteil von quergestellten Anlagen, nämlich die zeitsparende Beschickung des Zinkbades mittels längs zur Hallenrichtung angordneten Katzbahnen, ist nicht möglich. Vor allem beim Nachrüsten von Altanlagen mit Einhausungen, aufgrund gesetzlicher Vorschriften, entstehen bisher große Probleme, da die vorhandenen Förderanlagen nicht mehr genutzt werden können und Arbeitsabläufe nachteilig im Hinblick auf die Kapazität der Anlagen geändert werden müssen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Zinkbadeinhausung für ein in einer Werkhalle quer zur Transportrichtung der Werkstücke angeordnetes Zinkbad zu schaffen, die zum Einbringen bzw. Ent­ fernen von Werstücken ohne Schwierigkeiten geöffnet und zur Behandlung der in das Zinkbad eingetauchten Werkstücke ohne Schwierigkeit geschlossen werden kann, und dies unter der Prä­ misse, daß die Einhausung sowohl über Brückenkräne wie auch über längs zur Hallenrichtung angeordnete Katzbahnen beschickt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenen Merkmale des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff.
Dadurch wird erreicht, daß zum Einbringen der Werkstücke nur das vordere Rolltor durch Absenken nach unten geöffnet zu werden braucht, um ein sperriges Werkstück mit dem Laufkran über dem Zinkbad zu positionieren. Anschließend wird das vordere Rolltor wieder geschlossen und der Laufkran kann das Werkstück bei ge­ schlossenen Rolltoren in das Zinkbad absenken. Nach erfolgter Behandlung wird das Werkstück vom Laufkran wieder aus dem Zink­ bad gehoben und nach kurzer Verweilzeit, in der überschüssiges Zink abtropft, wird das hintere Rolltor geöffnet, um das Werk­ stück abzutransportieren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Vorzugsweise greift nicht nur am obersten, sondern auch an dem untersten Rolltorsegment ein Seil- oder Kettenzug an, wodurch bei geschlossenen Rolltoren das unterste Rolltorsegment angeho­ ben werden kann, um Zugang zu dem Zinkbad und dem gegebenenfalls darüber hängenden Werkstück zu haben.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann zusammen mit dem untersten Rolltorsegment auch das unmittelbar darüber be­ findliche Torsegment angehoben werden, um einen größeren Frei­ raum für den Zugriff zu dem über dem Zinkbad hängenden Werkstück zu haben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläu­ tert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer geschlossenen Zinkbadeinhausung;
Fig. 2 die Zinkbadeinhausung aus Fig. 1 mit geöffnetem, vor­ deren Rolltor;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Stirnseite der Zinkbadeinhausung von Fig. 1; und
Fig. 4 eine Teilansicht eines Teils des bei der Zinkbadeinhau­ sung von Fig. 1 verwendeten Haltegerüsts.
Fig. 1 zeigt eine quer zur Transportrichtung in einer Werkhalle aufzustellende Zinkbadeinhausung 1 mit zwei Haltegerüsten 10 und 10′, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Haltegerü­ ste 10 und 10′sind als U-förmige Kanäle ausgebildet, durch deren Inneres die über dem Zinkbad entstehenden Gase abgesaugt werden können. Dabei steht das U auf dem Kopf. Die Haltegerüste 10 und 10′ sind unter dem Werkhallenboden 19 durch Kanäle 13 und 13′ miteinander verbunden, die daher nur gestrichelt angedeutet sind. An den Innenseiten der Haltegerüste 10, 10′ sind Seiten­ wände 12, 12′ angeordnet, die den lichten Durchgang der Haltege­ rüste 10 und 10′ verschließen und an denen Befestigungs- und Führungselemente für die Rolltore 4 und 4′ angebracht sind. Außerdem sind in den Seitenwänden 12, 12′ Türen 14, 14′ von an sich bekannter Bauart vorgesehen, die Zutritt zum Inneren der Zinkbadeinhausung 1 verschaffen.
Zwischen den Seitenwänden 12, 12′ erstrecken sich Rolltore 4, 4′, die über Seilzüge 18, 16′ und Kettenzüge 17, 17′von unten nach oben geschlossen werden. Man erkennt in Fig. 1, daß die Rolltore 4, 4′ aus einzelnen Torsegmenten 8, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′ gebildet sind und an ihren oberen Enden je eine doppelte Bor­ stenabdichtung 8 aufweisen, die sich über die gesamte Länge der oberen Torsegmente 6 erstrecken und durch die die Drahtseile eines Kranhakens in das Innere der Zinkbadeinhausung 1 reichen können. Die doppelten Borstenabdichtungen 8 der beiden Torseg­ mente 8 bilden bei geschlossener Einhausung zusammen einen Strö­ mungskanal, der zur besseren Abdichtung ebenfalls abgesaugt wird.
Das oberste Torsegment 8 wird jeweils über einen Seilzug 16, 18′ nach oben gezogen, der über eine Umlenkrolle 18 nach vorn bzw. hinten geführt wird. Es ist dem Fachmann klar, wie ein derarti­ ger Seilzug anzuordnen und umzulenken ist.
Man erkennt außerdem in der Nähe des Werkhallenbodens 19, zweck­ mäßigerweise in dem letzten Torsegment 6′′′′ Fenster 20, durch die eine Bedienungsperson in das Innere der Zinkbadeinhausung 1 blicken kann.
Fig. 2 zeigt die einseitig geöffnete Zinkbadeinhausung 1 mit geöffnetem, vorderem Rolltor 4, das über den Seilzug 18 und Kettenzug 17 nach unten abgesenkt ist. Die einzelnen Torsegmente 8 werden dabei von innen nach außen auf dem Werkhallenboden 19 abgestellt, wobei das oberste Torsegment 8 am weitesten von dem Zinkbad 2 entfernt steht. Da gleiche Teile wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, erkennt man ohne weiteres die Türen 14, 14′ in den Seitenwänden 12, 12′ und weitere Ele­ mente der Zinkbadeinhausung. Außerdem ist ein geschlossenes Geländer 22 dargestellt, welches zum Schutz des Bedienungsperso­ nals um das Zinkbad 2 herum angeordnet ist und zusammen mit der geschlossenen Einhausung die Badumschließung bildet. Man erkennt auch an der rechten Seitenwand 12′ je einen Kettenzug 17, der an dem jeweils untersten Torsegment 6′′ ansetzt, um dieses hoch­ ziehen zu können. Einzelheiten werden anhand der Fig. 3 und 4 erläutert.
Fig. 2 zeigt außerdem den Zustand der Zinkbadeinhausung 1 vor dem Einbringen eines Werkstücks. Dieses wird in Längsrichtung der Werkhalle und damit in Richtung des Pfeils A bei geöffnetem Rolltor 4 über dem Zinkbad 2 positioniert und so weit abgesenkt, daß sich der Kranhaken tiefer als die Borstenabdichtung 8 im Inneren der Zinkbadeinhausung 1 befindet. In diesem Zustand kann das vordere Rolltor 4 wieder geschlossen werden, und zwar da­ durch, daß der Seilzug 18 das oberste Torsegment hochzieht. Dieses nimmt das nächstfolgende Torsegment 8′ mit, das seiner­ seits wieder das nächstfolgende Torsegment nach oben zieht, usw., bis das vordere Rolltor 4 so wie in Fig. 1 dargestellt, geschlossen ist. Das Torsegment 6′′′′ wird mit dem separaten Kettenzug 17 angehoben.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2 zur Verdeutlichung, wie die einzelnen Torsegnente 6-6′′′′ nach oben gezogen werden. Hierzu sind an der Seitenwand 12 Führungsbahnen 26, 26-26′′′′ angeordnet, die im rechten Teil von Fig. 3 darge­ stellt sind. Jede der Führungsbahnen 26 . . ., 26′′′′ ist für je ein Torsegment 6, 6′ . . ., 6′′′′ vorgesehen. Da das oberste Torsegment 6 am weitesten außen liegen soll, ist seine Führungsbahn 26 am längsten und reicht von der Nähe des Werkhallenbodens 19 bis ganz nach oben in die Nähe des oberen Endes der Seitenwand 12. Die weiter innen liegende Führungsbahn 26′ für das zweite Tor­ segment 6′ ist schon deutlich kürzer und endet etwa vor der horizontalen Abwinkelung der äußersten Führungsbahn 26. Noch kürzer ist die nach innen hin nächst folgende Führungsbahn 26′′, da das in ihr geführte Torsegnent 6′′ nicht mehr vollständig nach oben gezogen wird, sondern an unteren Ende des zweiten Torseg­ ments 6′ hängt. Die Führungsbahnen 26′-26′′′′ werden also immer kürzer, d. h. sie erstrecken sich vom Werkhallenboden 19 immer weniger weit nach oben.
Im linken Teil von Fig. 3 sind die einzelnen Torsegmente 6, 6′, 6′′, 6′′′ und 6′′′′ dargestellt, wie sie in den Führungen 26-26′′′′ nach oben geführt werden. Dabei ist angedeutet, wie jeweils ein nachfolgendes Torsegment in das untere Ende eines vorhergehenden Torsegments einhakt und von diesem durch den Seilzug 16 nach oben gezogen wird. Zur Verbindung von aufeinanderfolgenden Tor­ segmenten 6′, 6′′ etc. können an den Seitenkanten angeordnete Zapfen dienen, die von stoßgedämpft gelagerten Haken des nächst­ folgenden Torsegments erfaßt werden. Hierfür kann aber auch jede andere Mitnehmerverbindung geeignet sein, beispielsweise Schul­ tern, die entlang der Unterkante jedes Torsegmente verlaufen und die von Nasen des jeweils folgenden Torsegments erfaßt werden.
Fig. 3 zeigt außerdem das Anheben bzw. Absenken des untersten Torsegments 6′′′′ durch einen Kettenzug 17, der an dem untersten Torsegment 6′′′′ angreift. Dies dient dazu, bei noch oben ge­ schlossener Zinkbadeinhausung 1 Zugang zum Zinkbad 2 zu haben, um das Werkstück zu positionieren oder zu behandeln.
Fig. 3 zeigt außerdem zwei in der Seitenwand 12 vorgesehene Absaugöffnungen 24, die in das Innere der Haltegerüste 10 führen und bei geschlossener Zinkbadeinhausung 1 die darin entstehenden Gase durch die Kanäle 13, 13′ absaugen. Es ist klar, daß zu diesem Zweck in den Kanälen 13 bzw. 13′ Absaugventilatoren an­ geordnet sein sollten, die die Gase abziehen.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt der Zinkbadeinhausung nach Fig. 2, und zwar - in Richtung des Pfeils A gesehen - vom linken Haltegerüst 10′ mit der linken Seitenwand 12′. Man erkennt den im Haltegerüst 10′ vorgesehenen Kanal 13′, der am oberen Ende in der Absaugöffnung 24 mündet. Die Seitenwand 12′ wird von einem Ständer 28 getragen. In der Darstellung gemäß Fig. 4 sind die Torsegmente 6 abgesenkt und man erkennt, wie der Kettenzug 17 am untersten Torsegnent 6′′′′ angreift, um dieses gemäß dem linken Teil von Fig. 3 nach oben zu ziehen. Der Kettenzug 17 wird über Umlenkrollen 18 nach oben und außen geführt. An den Enden des Kettenzugs 18 greifen Kettenräder an, die von einem nicht darge­ stellten Motor getrieben werden.
Fig. 4 zeigt auch eine schematische Ansicht der Führungsbahn 26, die das oberste Torsegment 6 bis ganz nach oben führt. Es wird darauf hingewiesen, daß das zweite Haltegerüst 10′ symme­ trisch gebaut ist und daß an jedem Haltegerüst 10 bzw. 10′ Füh­ rungsbahnen 26 sowie Seilzüge 16 und Kettenzüge 17 angeordnet sind.

Claims (8)

1. Zinkbadeinhausung für ein in einer Werkhalle quer zur Trans­ portrichtung der Werkstücke angeordnetes Zinkbad (2), da­ durch gekennzeichnet, daß an je einer Schmalseite des Zink­ bades (2) ein Haltegerüst (10, 10′) angeordnet ist; daß sich zwischen den Haltegerüsten (10, 10′) zwei Rolltore (4, 4′) erstrecken, die aus einzelnen Torsegmenten (6) aufgebaut sind und die in der vertikalen Mittelebene des Zinkbades (2) schließen; daß ein Seilzug (16) die obersten Torsegmente (6′) in die Schließstellung nach oben zieht und damit die nachfolgenden Torsegmente (6′, 6′′, . . .) nachzieht; daß ein Kettenzug (17) am untersten Torsegment (6′′′′) angreift und dieses auf eine vorgegebene Position anheben kann, so daß die Einhausung entweder komplett geschlossen oder der untere Bereich als Arbeitsbereich geöffnet ist.
2. Zinkbadeinhausung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Segmentblockierung (32) in die Bewegungsbahn der Torsegmente (6, 6′, 6′′, 6′′′) schwenkbar ist, auf der die vom Seilzug (16) angehobenen oberen Torsegmente (6, 6′, 6′′, 6′′′) absetzbar sind.
3. Zinkbadeinhausung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den oberen Rändern der obersten Torsegmente (6′) Borstenabdichtungen (8) vorgesehen sind, die sich über die ganze Länge der Rolltore (6) und damit über mehr als die gesamte Breite des Zinkbades (2) erstrecken.
4. Zinkbadeinhausung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenrändern der Torsegmente (6, 6′, . . ., 6′′′′) unten Mitnehmerbolzen und oben Haken und seitlich Führungsrollen angeordnet sind, die in an den Haltegerüsten (10, 10′) befestigten Führungsbahnen (26′, . . ., 26′′′′) laufen.
5. Zinkbadeinhausung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Torsegment (6, 6′, . . ., 6′′′′) eine eigene Führungsbahn (26′, . . ., 26′′′′) vorgesehen ist.
6. Zinkbadeinhausung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (26′, . . ., 26′′′′) für das unterste Torsegment (6′′′′) am nächsten zum Zinkbad (2) und für das oberste Torsegment (6′) am weitesten entfernt davon angeordnet ist, so daß sich die Torsegmente (6) bei geschlossener Zinkbadeinhausung (1) von oben und außen nach innen und unten überlappen.
7. Zinkbadeinhausung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einigen Torsegmenten (6′′′′) Fenster (20) vorgesehen sind.
8. Zinkbadeinhausung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltegerüste (10, 10′) als Absaugka­ näle ausgebildet sind und Absaugöffnungen (24) aufweisen, die bei geschlossenen Rolltoren (4) im Inneren der Zinkbad­ einhausung (1) münden.
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