DE202022106608U1 - Fahrkorb für eine Aufzugsanlage, aufweisend eine Steuereinheit - Google Patents

Fahrkorb für eine Aufzugsanlage, aufweisend eine Steuereinheit Download PDF

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
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    • B66B11/0226Constructional features, e.g. walls assembly, decorative panels, comfort equipment, thermal or sound insulation
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Abstract

Fahrkorb (3) für eine Aufzugsanlage (1), aufweisend
ein Bodenelement (6);
ein von dem Bodenelement (6) in einer vertikalen Richtung (V) beabstandetes Dachelement (7);
mehrere Wandelemente (8); und
zumindest eine Fahrkorbtür (10);
wobei das Dachelement (7) ein Verstärkungsprofil (12) aufweist, insbesondere auf einer einem Innenraum des Fahrkorbs (3) abgewandten oberen Seite;
wobei das Verstärkungsprofil (12) einen Hohlraum (16) ausbildet, insbesondere in Zusammenwirkung mit einem Abdeckelement (15); und
wobei in dem Hohlraum (16) zumindest eine Steuereinheit (13) zur Steuerung des Fahrkorbs (3) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrkorb für eine Aufzugsanlage, aufweisend ein Bodenelement, ein von dem Bodenelement in einer vertikalen Richtung beabstandetes Dachelement, mehrere Wandelemente und zumindest eine Fahrkorbtür. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Aufzugsanlage zum Transport von Personen und/oder Transportgut mit einem Aufzugsschacht und zumindest einem solchen Fahrkorb, wobei der Fahrkorb entlang des Aufzugsschachts mittels eines Antriebs verfahrbaren ist. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verstärkungsprofil für einen solchen Fahrkorb.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aufzugsanlagen für den vertikalen und/oder horizontalen Transport von Personen und/oder Transportgut sind ein integraler Bestandteil moderner Wohn- und Geschäftsgebäude. Eine typisches Aufzugsanlage umfasst einen oder mehrere Aufzugsschächte, in denen ein oder mehrere Fahrkörbe mittels Antrieben zwischen Haltepositionen verfahren werden. Als Antrieb wird beispielsweise eine angetriebenen Treibscheibe, über die ein oder mehrere Tragmittel angetrieben werden, oder ein Linearantrieb verwendet.
  • Bei solchen Aufzugsanlagen ist es bekannt, an dem Fahrkorb zumindest eine Steuereinheit vorzusehen, die beispielsweise zum Austausch von Steuerbefehlen und/oder Informationen mit einem Bedienfeld und/oder einem Anzeigefeld des Fahrkorbs und/oder mit einer Bedieneinheit zum Bedienen des Fahrkorbs während einer Wartung zusammenwirkt. Eine solche Steuereinheit ist bei aus dem Stand der Technik bekannten Fahrkörben beispielsweise in einem Wandelement vorgesehen, das einen Innenraum des Fahrkorbs zu einer Seite begrenzt. Nachteilig ist der Fahrkorb jedoch zu den Seiten hin in seiner Größe üblicherweise stark begrenzt, insbesondere bei einem sich vertikal erstreckenden Aufzugsschacht durch den Aufzugsschacht. Es ist daher wünschenswert, dass Wandelemente möglichst dünn aufgebaut sind, um den zu den Seiten hin verfügbaren Platz möglichst weitgehend durch den Innenraum des Fahrkorbs auszunutzen. Durch eine in einem Wandelement vorgesehene Steuereinheit muss das betreffende Wandelement jedoch nachteilig relativ dick ausgebildet sein. Es ist ebenso ein generelles Bedürfnis, dass Bodenelemente und Dachelements möglichst dünn aufgebaut sind, um einen insgesamt kompakten Fahrkorb mit einem möglichst großen Innenraum zu schaffen. Ferner sind in Wandelementen vorgesehene Steuereinheiten oftmals schlecht zugänglich, etwa um eine defekte Komponente der Steuereinheit auszutauschen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ausgehend von dieser Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrkorb mit möglichst dünn aufgebauten Wandelementen sowie möglichst dünn aufgebautem Bodenelement und Dachelement vorzuschlagen. Eine weitere Aufgabe ist es, einen Fahrkorb mit einer gut zugänglichen Steuereinheit vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Sofern technisch möglich, können die Lehren der Unteransprüche beliebig mit den Lehren der Haupt- und Unteransprüche kombiniert werden.
  • Insbesondere wird die Aufgabe demnach gelöst durch einen Fahrkorb für eine Aufzugsanlage, aufweisend ein Bodenelement, ein von dem Bodenelement in einer vertikalen Richtung beabstandetes Dachelement, mehrere Wandelemente und zumindest eine Fahrkorbtür, wobei das Dachelement ein Verstärkungsprofil aufweist, insbesondere auf einer einem Innenraum des Fahrkorbs abgewandten oberen Seite, wobei das Verstärkungsprofil einen Hohlraum ausbildet, insbesondere in Zusammenwirkung mit einem Abdeckelement und wobei in dem Hohlraum zumindest eine Steuereinheit zur Steuerung des Fahrkorbs angeordnet ist.
  • Nachfolgend werden vorteilige Aspekte der beanspruchten Erfindung erläutert und weiter nachfolgend bevorzugte modifizierte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Erläuterungen, insbesondere zu Vorteilen und Definitionen von Merkmalen, sind dem Grunde nach beschreibende und bevorzugte, jedoch nicht limitierende Beispiele. Sofern eine Erläuterung limitierend ist, wird dies ausdrücklich erwähnt.
  • Soweit Elemente mit Hilfe einer Nummerierung bezeichnet sind, also beispielsweise „erstes Element“, „zweites Element“ und „drittes Element“, so ist diese Nummerierung rein zur Differenzierung in der Bezeichnung vorgesehen und stellt keine Abhängigkeit der Elemente voneinander oder eine zwingende Reihenfolge der Elemente dar. Das heißt insbesondere, dass beispielsweise eine Vorrichtung oder ein Verfahren nicht ein „erstes Element“ aufweisen muss, um ein „zweites Element“ aufweisen zu können. Auch kann die Vorrichtung bzw. das Verfahren ein „erstes Element“, sowie ein „drittes Element“ aufweisen, ohne aber zwangsläufig ein „zweites Element“ aufzuweisen. Es können auch mehrere Einheiten eines Elements einer einzelnen Nummerierung vorgesehen sein, also beispielsweise mehrere „erste Elemente“.
  • Eine Aufzugsanlage umfasst bevorzugt einen Aufzugsschacht, in dem der Fahrkorb mittels eines Antriebs verfahrbar ist. Ein Aufzugsschacht der Aufzugsanlage kann sich in vertikaler und/oder in horizontaler Richtung erstrecken. In einer Ausführungsform erstreckt sich der Aufzugsschacht nur in vertikaler oder nur in horizontaler Richtung. In einer Ausführungsform weist die Aufzugsanlage zumindest einen Teilabschnitt des Aufzugsschachts auf, in dem sich dieser vertikal erstreckt und zumindest einen Teilabschnitt, in dem sich der Aufzugsschacht horizontal erstreckt, wobei der Fahrkorb von dem sich vertikal erstreckenden Abschnitt in den sich horizontal erstreckenden Abschnitt gelangen kann.
  • Ein Antrieb ist insbesondere durch eine mittels einer Antriebsvorrichtung angetriebenen Treibscheibe gebildet, wobei ein Tragmittel des Fahrkorbs an der Treibscheibe unter ausreichender Haftreibung anliegt, um ein Antriebsmoment auf das Tragmittel aufzubringen. Die Antriebsvorrichtung ist beispielsweise eine elektrische Maschine, ein Pneumatikmotor oder ein Hydraulikmotor und wirkt direkt oder über ein Getriebe auf die Treibscheibe bzw. den Fahrkorb. Ein Tragmittel ist insbesondere als Seil, Gurt oder Kette ausgebildet und trägt Zuglasten in Richtung seiner Längserstreckung.
  • Ein Antrieb ist alternativ als Linearantrieb ausgebildet, der aus einem sich entlang des Aufzugsschachts erstreckenden Primärteil und einem an dem Fahrkorb befindlichen Sekundärteil gebildet ist. Das Primärteil ist etwa aus hintereinander auf einer Linie angeordneten Spulen gebildet, denen jeweils ein Umrichter zugeordnet ist, wobei eine Bestromung der Spule zum Erzeugen eines Magnetfelds erfolgt, wenn sich der Fahrkorb im Bereich der jeweiligen Spule befindet. Dabei wird das Magnetfeld so erzeugt, dass der Fahrkorb entsprechend seines vorgesehenen Fahrwegs durch das Magnetfeld angezogen oder abgestoßen wird. Der Sekundärteil ist durch einen Permanent- oder Elektromagneten gebildet, der mit den Magnetfeldern der Spule wechselwirkt.
  • Ein Fahrkorb ist bevorzugt als nach oben und unten geschlossener Raum mit beispielsweise zwei oder drei feststehenden seitlichen Wandelementen und einer oder zwei Fahrkorbtür an der vierten Seite bzw. der dritten Seite und der vierten Seite ausgebildet. Dabei ist der Innenraum des Fahrkorbs bei geschlossener Fahrkorbtür insgesamt geschlossen, wobei die Fahrkorbtür zum Öffnen in einer Halteposition vorgesehen ist, wenn diese einer Schachttür gegenüberliegt bzw. mit der Schachttür fluchtet.
  • Ein Bodenelement ist insbesondere als tritt- und tragfestes Bauteil mit einer zum Tragen von Personen und/oder Transportgut ausgebildeten Oberseite, einer gegebenenfalls zum Anordnen von Komponenten der Aufzugsanlage vorgesehenen Unterseite und seitlichen Anschlagflächen zum Aufnehmen der Wandelemente und optional weiterer Komponenten der Aufzugsanlage ausgebildet. Ein Dachelement ist entsprechend mit einer dem Innenraum des Fahrkorbs zugewandten Unterseite, an der beispielsweise Beleuchtungselemente für den Innenraum vorgesehen sind, einer insbesondere für die Wartung zugänglichen und entsprechend tritt- und tragfesten Oberseite und seitlichen Anschlagflächen zum Aufnehmen der Wandelemente und optional weiterer Komponenten der Aufzugsanlage ausgebildet. Bei dem Fahrkorb bilden das Bodenelement, das Dachelement und die Wandelemente ein Gerüst zum Aufnehmen und Ableiten der wesentlichen am Fahrkorb wirkenden Kräfte, insbesondere der Gewichtskraft des Fahrkorbs und der/des darin transportierten Personen bzw. Transportguts. Besonders bevorzugt sind die Wandelemente dabei durch Strukturpfosten und zwischen den Strukturpfosten angeordnete Wandpaneele ausgebildet.
  • Eine Steuereinheit ist insbesondere zum Austausch von Steuerbefehlen und/oder Informationen mit einem Bedienfeld und/oder einem Anzeigefeld des Fahrkorbs und/oder mit einer Bedieneinheit zum Bedienen des Fahrkorbs während einer Wartung. Die Steuereinheit ist weiterhin insbesondere zum Austausch von Steuerbefehlen und/oder Informationen mit einem Antrieb der Fahrkorbtür ausgebildet, wobei der Antrieb der Fahrkorbtür auch auf zumindest eine Schachttür wirken kann. Ein Austausch umfasst insbesondere die Operationen Senden und Empfangen, wobei die Steuereinheit bevorzugt auch zum Verarbeiten der genannten Steuerbefehle und/oder Informationen eingerichtet ist bzw. Steuerbefehle und/oder Informationen verarbeitet. Ein Bedienfeld ist insbesondere in oder an einem Wandelement des Fahrkorbs vorgesehen und durch zumindest ein Kabel mit der Steuereinheit verbunden. Eine Bedieneinheit zum Bedienen des Fahrkorbs während einer Wartung ist bevorzugt auf dem Dachelement bzw. von einer Oberseite des Dachelements aus bedienbar angeordnet und durch zumindest ein Kabel mit der Steuereinheit verbunden. Ein Antrieb einer Fahrkorbtür ist bevorzugt oberhalb der Fahrkorbtür angeordnet und durch zumindest ein Kabel mit der Steuereinheit verbunden. Die Steuereinheit ist insbesondere mit einer Aufzugssteuerung der Aufzugsanlage verbunden und zum Austausch von Steuerbefehlen und/oder Informationen mit der Aufzugssteuerung ausgebildet. Steuerbefehle betreffen insbesondere eine Fahrzielwahl bzw. einen Antriebs- oder Bremsbefehl und/oder einen Öffnungs- oder Schließbefehl für die Fahrkorbtür und/oder eine Schachttür.
  • Die Lösung der vorbeschriebenen Aufgabe mit einem Fahrkorb umfasst nun die Lehre, dass an dem Dachelement ein Verstärkungsprofil vorgesehen ist. Durch ein solches Verstärkungsprofil ist das Dachelement ausreichend stabil dafür ausbildbar, die auf das Dachelement wirkenden Lasten, insbesondere die durch dort vorgesehene Verbindungselemente zu einem Tragmittel und/oder zu Führungsschienen entstehenden Lasten bzw. die darüber getragenen Gewichtslasten ohne Verformung bzw. lediglich mit tolerierbaren Verformungen aufzunehmen. Die räumliche Erstreckung des Dachelements, insbesondere dessen Dicke ist dabei durch die Auslegung auf die Lasten und das dafür vorgesehene Verstärkungsprofil bereits derart bestimmt, dass an dem Dachelement ausreichend Platz für die Steuereinheit ausgebildet ist. Dabei ist weiterhin durch das Vorsehen eines Hohlraums an dem Verstärkungsprofil eine Möglichkeit geschaffen, die Steuereinheit vergleichsweise leicht zugänglich an dem Fahrkorb anzuordnen. Insbesondere ist das Verstärkungsprofil dabei von einer Oberseite des Fahrkorbs aus zugänglich, wobei dann von der Oberseite Zugang zu dem Hohlraum hergestellt werden kann, etwa durch eine entsprechende verschließbare Öffnung des Hohlraums. Die Steuereinheit ist weiterhin vorteilhaft durch den Hohlraum gut geschützt an dem Dachelement angeordnet, insbesondere gegen mechanische Beschädigung durch auf dem Dachelement zur Wartung der Aufzugsanlage befindliche Personen sowie gegen Staub, Schmutz und Flüssigkeit. Die Steuereinheit ist also vorteilhaft zugänglich und ausreichend geschützt an dem Fahrkorb angeordnet, ohne dass dazu das Dachelement dicker als ohnehin nötig ausgebildet sein muss. Weiterhin vorteilhaft können durch das Anordnen der Steuereinheit an dem Dachelement Wandelemente ohne Steuereinheit ausgebildet sein und insofern besonders dünn ausgebildet werden. Vorteilhaft ist eine an einer oberen Seite des Dachelements angeordnete Steuereinheit weiterhin günstig gelegen, um diese mit Bauteilen, mit denen sie Steuerbefehle und/oder Informationen austauscht, zu verbinden, insbesondere mittels Kabeln zu verbinden.
  • In einer Ausführungsform ist das Verstärkungsprofil L-förmig oder U-förmig ausgebildet und ein Abdeckelement zum umfänglichen Schließen des Verstärkungsprofils ist im Bereich des Hohlraums ausgebildet. Das Verstärkungsprofil ist dann durch seine Form für seine eigentliche Bestimmung - die Verstärkung des Dachelements - ausgebildet, während der Hohlraum durch ein zusätzliches Element geschaffen ist, insbesondere über einen begrenzten Längsabschnitt des Verstärkungsprofils. Das Verstärkungsprofil muss demnach nicht massiver oder komplexer aufgebaut sein, als zu seinem eigentlichen Zweck notwendig. Ferner ist es durch das Vorsehen eines Abdeckelements auf einfache Weise ermöglicht, bei der Montage des Fahrkorbs zunächst unter gut zugänglichen Bedingungen die Steuereinheit an dem Verstärkungsprofil anzuordnen und anschließend durch das Abdeckelement abzudecken.
  • In einer weiteren Ausführungsform schließt das Abdeckelement den Hohlraum in einer Längsrichtung des Verstärkungsprofils zu zumindest einer Seite, also an einem Kopfende des Hohlraums. An dem Abdeckelement ist also ein entsprechendes Wandungselement angeordnet. Der durch das Verstärkungsprofil und das Abdeckelement umfänglich geschlossene Hohlraum wird dann auch in seiner Längsrichtung geschlossen und ist so insbesondere gegen Verschmutzung geschützt. Dabei wird ein geschlossener Zustand derart verstanden, dass an einer geschlossenen Seite des Hohlraums eine Wandung ausgebildet ist, die den Hohlraum abgrenzt, wobei jedoch auch Öffnungen an dieser Seite bzw. in dieser Wandung in einem begrenzten Maße angeordnet sein können, beispielweise und insbesondere zum Hindurchführen von Kabeln. Solche Öffnungen sind beispielsweise mit daran angeordneten Dichtmitteln ausgebildet.
  • Bevorzugt schließt das Abdeckelement den Hohlraum in der Längsrichtung des Verstärkungsprofils zu beiden Seite. Alternativ oder ergänzend ist zumindest eine separate Blende vorgesehen, mittels der der Hohlraum in der Längsrichtung des Verstärkungsprofils geschlossen wird. Weiterhin alternativ oder ergänzend ist der Hohlraum in der Längsrichtung des Verstärkungsprofils an zumindest einer Seite durch mindestens ein Element des Verstärkungsprofils geschlossen. Besonders bevorzugt erstreckt sich eine durch das Abdeckelement, als separate Blende ausgebildete oder durch das Verstärkungsprofil gebildete Wandung an einer Kopfseite des Hohlraums nur über einen Teil der Höhe des Verstärkungsprofils, sodass eine Öffnung zwischen einem Boden des Verstärkungsprofils und einer oberen Seite des Hohlraums verbleibt, durch die Kabel zum Anschluss der Steuereinheit geführt werden können bzw. geführt sind.
  • Bevorzugt ist das Abdeckelement mit dem Verstärkungsprofil kraftschlüssig oder formschlüssig verbunden. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Abdeckelement mit dem Verstärkungsprofil mittels Schrauben verbunden. Es ist so eine sichere und dichtbare bzw. in einer Ausführungsform mit entsprechenden Dichtmitteln dichte Verbindung zwischen dem Abdeckelement und dem Verstärkungsprofil geschaffen. Ferner ist die Montage des Verstärkungsprofils mit dem Abdeckelement bzw. des Hohlraums auf diese Weise einfach ermöglicht. Um Zugang zu dem Steuerelement zu erlangen, etwa zu dessen teilweisen oder gesamten Austausch, ist bevorzugt das Abdeckelement aus der kraftschlüssigen/formschlüssigen Verbindung mit dem Verstärkungsprofil einfach lösbar und kann dann zum Freilegen der Steuereinheit abgenommen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Dachelement aus einem Blech mit einer umlaufenden, sich von dem Blech nach oben erstreckenden Abkantung ausgebildet, wobei das Verstärkungsprofil und die Abkantung sich von dem Blech im Wesentlichen gleich hoch nach oben erstrecken. Durch die Abkantung weist das Dachelement bereits an sich eine gute Steifigkeit gegen Durchbiegung und Verwindung auf, wobei dann das Verstärkungsprofil die Steifigkeit nochmals erhöht. Dabei ist durch das gleichhohe Ausbilden der Abkantung und des Verstärkungsprofils der Bauraum in der Höhenrichtung optimal ausgenutzt, um ein möglichst steifes jedoch gleichzeitig möglichst dünnes Dachelement zu erreichen. Als im Wesentlichen gleich hoch wird insbesondere verstanden, dass ein horizontal verlaufendes Blech des Dachelements das Verstärkungsprofil überdeckt, das also das Verstärkungsprofil von unten an das Blech heranragt oder, dass ein horizontal verlaufendes Blech des Verstärkungsprofils das Dachelement überdeckt, das also das Dachelement von unten an das Blech heranragt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorgenannten Ausführungsform ist das Verstärkungsprofil mit der Abkantung verbunden, insbesondere mittels Schrauben. Es ist so eine einfach zugängliche und besonders Steife Verbindung zwischen dem Verstärkungsprofil und dem Dachelement erreicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist an einer Außenseite des Hohlraums, insbesondere an einer Außenseite des Abdeckelements, eine Bedieneinheit zum Bedienen des Fahrkorbs während einer Wartung angeordnet. Die Bedieneinheit ist dann vorteilhaft von der Oberseite des Dachelement, von der aus eine Wartung der Aufzugsanlage regelmäßig erfolgt, gut zugänglich. Dabei ist eine auf dem Dach befindliche Person durch die Bedieneinheit weiterhin davon abgehalten, eine Oberseite den Hohlraum bzw. das Abdeckelement zu betreten, sodass die Steuereinheit in einer zusätzlichen Weise vor Beschädigung geschützt ist. Zudem ist vorteilhaft der Weg, entlang dem ein Kabel zum Verbinden der Bedieneinheit mit der Steuereinheit verlegt werden muss, besonders kurz.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an einer Außenseite des Hohlraums, insbesondere an einer Außenseite des Abdeckelements, eine Beleuchtungsvorrichtung angeordnet. Durch das Beleuchtungselement erfolgt dann eine Beleuchtung des Aufzugsschachts im Zuge einer Wartung von der Oberseite des Dachelements. Dabei ist eine auf dem Dach befindliche Person durch die Beleuchtungsvorrichtung weiterhin davon abgehalten, eine Oberseite den Hohlraum bzw. das Abdeckelement zu betreten, sodass die Steuereinheit in einer zusätzlichen Weise vor Beschädigung geschützt ist. Zudem ist vorteilhaft der Weg, entlang dem ein Kabel zum Verbinden der Beleuchtungsvorrichtung mit der Steuereinheit oder einer im Bereich der Steuereinheit angeordneten Stromversorgung verlegt werden muss, besonders kurz.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinheit durch eine Platine gebildet, wobei die Platine insbesondere mit dem Verstärkungsprofil oder dem Abdeckelement verschraubt ist. Die Steuereinheit ist dann unmittelbar in dem Hohlraum angeordnet und bedarf entsprechend keiner weiteren Umhüllung wie etwa einem eigenen Gehäuse. Weiterhin ist die Platine sicher, insbesondere gegen Erschütterungen bei dem Betrieb der Aufzugsanlage gesichert, an dem Fahrkorb befestigt.
  • Dabei ist die Platine bevorzugt von einer an dem Dachelement anliegenden Unterseite des Verstärkungsprofils her mit dem Verstärkungsprofil verschraubt. Die Platine wird dann mit dem Verstärkungsprofil verschraubt, bevor diese an dem Dachelement positioniert und befestigt wird. Dabei ist zu diesem Zeitpunkt die Unterseite des Verstärkungsprofils einfach zugänglich, sodass die Verschrauben einfach montiert werden können. Auf diese Weise ist insbesondere bei einem L-förmigen oder U-förmigen Verstärkungsprofil, in den die Steuereinheit eingesetzt wird, vermieden, dass eine Verschraubung in dem beengten Innenraum des Verstärkungsprofils montiert werden muss. Ferner ist durch das Montieren des Verstärkungsprofils an dem Dachelement eine an der Unterseite des Verstärkungsprofils angeordnete Verschraubung der Steuereinheit verdeckt und somit gegen Manipulation geschützt.
  • In noch einer Ausführungsform weist bzw. weisen der Hohlraum und/oder das Verstärkungsprofil zumindest eine Öffnung zum Hindurchführen von Kabeln zu der Steuereinheit aufweist. Eine solche Öffnung ist bevorzugt im Bereich eines Kopfendes des Hohlraums vorgesehen. Besonders bevorzugt ist in/an einer kopfseitigen Wandung des Hohlraums eine Öffnung zum Hindurchführen eines Kabels zwischen Hohlraum und Innenraum des Verstärkungsprofils vorgesehen und in einer seitlichen Wandung des Verstärkungsprofils außerhalb des Hohlraums eine weitere Öffnung zum Hindurchführen von Kabeln zwischen Innenraum des Verstärkungsprofils und einer Umgebung des Verstärkungsprofils.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Aufzugsanlage zum Transport von Personen und/oder Transportgut, aufweisend zumindest einen Aufzugsschacht und zumindest einen entlang des Aufzugsschachts mittels eines Antriebs verfahrbaren Fahrkorb, wobei der Fahrkorb wie vorbeschrieben ausgebildet ist. Die Aufzugsanlage weist die bezüglich des Fahrkorbs vorbeschriebenen Vorteile entsprechend auf. Insbesondere ist bei einer solchen Aufzugsanlage vorteilhaft der Fahrkorb mit besonders dünnem Wand-, Boden- und Dachelement aufgebaut, sodass das Verhältnis der Dimensionierung des Innenraums des Fahrkorbs zur Dimensionierung des Aufzugsschachtes besonders günstig ist. Weiterhin ist die Steuereinheit an dem Fahrkorb einfach zugänglich und gut geschützt angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Aufzugsanlage zumindest ein sich in dem Aufzugsschacht erstreckendes Hängekabel auf, wobei das Hängekabel mit der Steuereinheit an dem Fahrkorb sowie mit einer schachtseitigen Aufzugssteuerung verbunden ist. Das Hängekabel ist dabei ausreichend lang ausgebildet, um sich zwischen einem Anschlagpunkt in dem Aufzugsschacht und einer beliebigen Position des Fahrkorbs zu erstrecken, wobei das Hängekabel beim Verfahren des Fahrkorbs dem Fahrkorb nachgeführt wird, etwa durch Aufwickeln des Hängekabels oder ähnliche Maßnahmen. Durch das Hängekabel besteht insofern eine dauerhafte und sichere Verbindung zwischen der Steuereinheit und einer Aufzugssteuerung. Dabei ist vorteilhaft die Steuereinheit an dem Fahrkorb derart angeordnet, dass ein Zuführen des Hängekabels zu der Steuereinheit einfach möglich ist.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verstärkungsprofil für einen vorbeschriebenen Fahrkorb, wobei das Verstärkungsprofil einen Hohlraum ausbildet, insbesondere in Zusammenwirkung mit einem Abdeckelement, und wobei in dem Hohlraum zumindest eine Steuereinheit zur Steuerung des Fahrkorbs anordnenbar oder angeordnet ist. Mit dem Verstärkungsprofil sind die bezüglich des Fahrkorbs vorbeschriebenen Vorteile entsprechend zu erreichen.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Formulierung Figur ist in den Zeichnungen mit Fig. abgekürzt.
  • In den Zeichnungen zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Aufzugsanlage mit einem Fahrkorb nach einem Aspekt der Erfindung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Dachelements für einen Fahrkorb nach 1;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Verstärkungsprofils für einen Fahrkorb nach 1; und
    • 4 eine Explosionsdarstellung eines Verstärkungsprofils gemäß 3 und daran bei einem Fahrkorb gemäß 1 angeordneten Komponenten.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich Beispiele, die im Rahmen der Ansprüche auf vielfältige Weise modifiziert und/oder ergänzt werden können. Jedes Merkmal, das für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel beschrieben wird, kann eigenständig oder in Kombination mit anderen Merkmalen in einem beliebigen anderen Ausführungsbeispiel genutzt werden. Jedes Merkmal, das für ein Ausführungsbeispiel einer bestimmten Anspruchskategorie beschrieben wird, kann auch in entsprechender Weise in einem Ausführungsbeispiel einer anderen Anspruchskategorie eingesetzt werden.
  • 1 zeigt eine Aufzugsanlage 1 mit einem Aufzugsschacht 2 und einem in dem Aufzugsschacht 2 angeordneten Fahrkorb 3. Der Fahrkorb 3 ist mittels eines Antriebs 4, bzw. mittels eines von dem Antrieb 4 angetriebenen und mit dem Fahrkorb 3 verbundenen Tragmittels 5 zum Verfahren in dem Aufzugsschacht 2 in einer vertikalen Richtung V antreibbar. Weiterhin ist der Fahrkorb 3 durch ein Bodenelement 6, ein Dachelement 7, mehrere das Bodenelement 6 mit dem Dachelement 7 verbindende Wandelementen 8 gebildet, wobei die Wandelemente 8 aus Strukturpfosten 8.1 und sich zwischen den Strukturpfosten 8.1 erstreckenden Wandpaneelen 8.2 ausgebildet sind. Der Fahrkorb 3 weist zudem eine Fahrkorbtür 10 auf. In einer Wandung des Aufzugsschachts 2 ist eine Schachttür 11 angeordnet, die in einer Halteposition des Fahrkorbs 3 mit der Fahrkorbtür 10 fluchtet.
  • 2 zeigt das Dachelement 7 des Fahrkorbs 3 im Detail. Das Dachelement 7 ist aus einem Blech 7.1 mit einer sich entlang der Kanten des Blechs 7.1 nach oben erstreckenden Abkantung 7.2. An der Abkantung 7.3 ist weiterhin ebenfalls entlang deren Kante ein horizontales Blech 7.3 ausgebildet, das von der Abkantung 7.2 zu einer Innenseite des Dachelements 7 ragt. Das Dachelement 7 bildet insofern eine Wanne aus. Weiterhin umfasst das Dachelement 7 ein Verstärkungsprofil 12, dass sich zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten der Abkantung 7.2 erstreckt und kopfseitig mit den Abkantungen 7.2 und dem horizontalen Blech 7.3 verschraubt ist. Das Verstärkungsprofil 12 und die Abkantungen 7.2 erstrecken sich von dem Blech 7.1 in der vertikalen Richtung V nach oben gleich hoch, wobei das Verstärkungsprofil 12 lediglich von dem horizontalen Blech 7.3 überragt wird.
  • Das Verstärkungsprofil 12, das im Detail in 3 dargestellt ist, ist U-förmig ausgebildet und weist insofern einen Boden 12.1 sowie zwei seitliche Schenkel 12.2, 12.3 auf, wobei auf den seitlichen Schenkeln 12.2, 12.3 weiterhin horizontale Bleche 12.4, 12.5 angeordnet sind, die zu einer Innenseite des Verstärkungsprofils 12 ragen.
  • 4 zeigt in Explosionsdarstellung eine an dem Verstärkungsprofil 12 angeordnete, als Platine ausgebildete Steuereinheit 13. Die Steuereinheit 13 ist dabei in einem Innenraum des U-förmigen Verstärkungsprofil 12 angeordnet und mittels Schrauben 14 von einer Unterseite des Verstärkungsprofils 12 verschraubt. Die Unterseite des Verstärkungsprofils 12 liegt bei einem fertig montierten Fahrkorb 3 an der Oberseite des Blechs 7.1 bzw. des Dachelements 7 an, sodass die Schrauben 14 dann verdeckt sind. Die Steuereinheit 13 wird weiterhin durch ein Abdeckelement 15 abgedeckt, wobei das Abdeckelement 15 mit dem Verstärkungsprofil 12 einen Hohlraum 16 ausbildet. Das Abdeckelement 15 weist dabei ein oberes Blech 15.1 zum Schließen des Hohlraums 16 nach oben sowie zwei Kopfbleche 15.2, 15.3 zum Schließen des Hohlraums 16 in einer Längsrichtung L des Verstärkungsprofils 12 auf und wird mittels Schrauben 17 mit den horizontalen Blechen 12.4, 12.5 verschraubt. Das Verstärkungsprofil 12 und das obere Blech 15.1 bilden miteinander im Bereich des Hohlraums 16 folglich einen umfänglich geschlossenen Querschnitt. Das Kopfblech 15.2 ist ausreichend lang ausgebildet, um bis zu dem Boden 12.1 zu ragen während das Kopfblech 15.3 kürzer ausgebildet ist. Zwischen dem Kopfblech 15.3 und dem Boden 12.1 ist insofern eine Öffnung des Hohlraums 16 ausgebildet, durch die mit der Steuereinheit 13 verbundene Kabel hindurchgeführt werden können. Die Kabel werden dann beispielsweise weiterhin durch Öffnungen 12.6 des Verstärkungsprofils 12 aus dem Verstärkungsprofil 12 herausgeführt.
  • Wie aus den 2 und 4 ersichtlich, ist auf dem Abdeckelement 15 eine Bedieneinheit 18 zum Bedienen des Fahrkorbs 3 während einer Wartung angeordnet. Weiterhin ist auf dem Abdeckelement 15 eine Beleuchtungsvorrichtung 19 angeordnet. An dem Dachelement 7 sind ferner Gleitschuhe 20 zum Entlanggleiten an einer nicht dargestellten Führungsschiene der Aufzugsanlage 1, ein Geschwindigkeitssensor 21, ein Endschalter 22 und eine Aufnahme 23 für ein nicht dargestelltes Hängekabel der Aufzugsanlage 1 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufzugsanlage
    2
    Aufzugsschacht
    3
    Fahrkorb
    4
    Antrieb
    5
    Tragmittel
    6
    Bodenelement
    7
    Dachelement
    7.1
    Blech des Dachelements
    7.2
    Abkantung des Dachelements
    7.3
    horizontales Blech des Dachelements
    8
    Wandelement
    8.1
    Strukturpfosten des Wandelements
    8.2
    Wandpaneel des Wandelements
    10
    Fahrkorbtür
    11
    Schachttür
    12
    Verstärkungsprofil
    12.1
    Boden des Verstärkungsprofils
    12.2
    seitlicher Schenkel des Verstärkungsprofils
    12.3
    seitlicher Schenkel des Verstärkungsprofils
    12.4
    horizontales Blech des Verstärkungsprofils
    12.5
    horizontales Blech des Verstärkungsprofils
    12.6
    Öffnung des Verstärkungsprofils
    13
    Steuereinheit
    14
    Schrauben
    15
    Abdeckelement
    15.1
    oberes Blech des Abdeckelements
    15.2
    Kopfblech des Abdeckelements
    15.3
    Kopfblech des Abdeckelements
    16
    Hohlraum
    17
    Schraube
    18
    Bedieneinheit zum Bedienen des Fahrkorbs während einer Wartung
    19
    Beleuchtungsvorrichtung
    20
    Gleitschuh
    21
    Geschwindigkeitssensor
    22
    Endschalter
    23
    Aufnahme für Hängekabel
    L
    Längsrichtung des Verstärkungsprofils
    V
    vertikale Richtung

Claims (14)

  1. Fahrkorb (3) für eine Aufzugsanlage (1), aufweisend ein Bodenelement (6); ein von dem Bodenelement (6) in einer vertikalen Richtung (V) beabstandetes Dachelement (7); mehrere Wandelemente (8); und zumindest eine Fahrkorbtür (10); wobei das Dachelement (7) ein Verstärkungsprofil (12) aufweist, insbesondere auf einer einem Innenraum des Fahrkorbs (3) abgewandten oberen Seite; wobei das Verstärkungsprofil (12) einen Hohlraum (16) ausbildet, insbesondere in Zusammenwirkung mit einem Abdeckelement (15); und wobei in dem Hohlraum (16) zumindest eine Steuereinheit (13) zur Steuerung des Fahrkorbs (3) angeordnet ist.
  2. Fahrkorb (3) nach Anspruch 1, wobei das Verstärkungsprofil (12) L-förmig oder U-förmig ausgebildet ist und ein Abdeckelement (15) zum umfänglichen Schließen des Verstärkungsprofils (12) im Bereich des Hohlraums (16) ausgebildet ist.
  3. Fahrkorb (3) nach Anspruch 2, wobei das Abdeckelement (15) den Hohlraum (16) in einer Längsrichtung (L) des Verstärkungsprofils (12) zu zumindest einer Seite schließt.
  4. Fahrkorb (3) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Abdeckelement (15) mit dem Verstärkungsprofil (12) kraftschlüssig oder formschlüssig verbunden ist, insbesondere mittels Schrauben (17).
  5. Fahrkorb (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dachelement (7) aus einem Blech (7.1) mit einer umlaufenden, sich von dem Blech (7.1) nach oben erstreckenden Abkantung (7.2) ausgebildet ist und wobei das Verstärkungsprofil (12) und die Abkantung (7.2) sich von dem Blech (7.1) im Wesentlichen gleich hoch nach oben erstrecken.
  6. Fahrkorb (3) nach Anspruch 5, wobei das Verstärkungsprofil (12) mit der Abkantung (7.2) verbunden ist, insbesondere mittels Schrauben.
  7. Fahrkorb (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einer Außenseite des Hohlraums (16), insbesondere an einer Außenseite des Abdeckelements (15), eine Bedieneinheit (18) zum Bedienen des Fahrkorbs (3) während einer Wartung angeordnet ist.
  8. Fahrkorb (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einer Außenseite des Hohlraums (16), insbesondere an einer Außenseite des Abdeckelements (15), eine Beleuchtungsvorrichtung (19) angeordnet ist.
  9. Fahrkorb (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (13) durch eine Platine gebildet ist, wobei die Platine insbesondere mit dem Verstärkungsprofil (12) oder dem Abdeckelement (15) verschraubt ist.
  10. Fahrkorb (3) nach Anspruch 9, wobei die Platine von einer an dem Dachelement (7) anliegenden Unterseite des Verstärkungsprofils (12) her mit dem Verstärkungsprofil (12) verschraubt ist.
  11. Fahrkorb (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hohlraum (16) und/oder das Verstärkungsprofil (12) zumindest eine Öffnung (12.6) zum Hindurchführen von Kabeln zu der Steuereinheit (13) aufweist bzw. aufweisen.
  12. Aufzugsanlage (1) zum Transport von Personen und/oder Transportgut, aufweisend zumindest einen Aufzugsschacht (2); und zumindest einen entlang des Aufzugsschachts (2) mittels eines Antriebs (4) verfahrbaren Fahrkorb (3), wobei der Fahrkorb (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
  13. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 12, aufweisend zumindest ein sich in dem Aufzugsschacht (2) erstreckendes Hängekabel, wobei das Hängekabel mit der Steuereinheit (13) an dem Fahrkorb (3) sowie mit einer schachtseitigen Aufzugssteuerung verbunden ist.
  14. Verstärkungsprofil (12) für einen Fahrkorb (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Verstärkungsprofil (12) einen Hohlraum (16) ausbildet, insbesondere in Zusammenwirkung mit einem Abdeckelement (15); und wobei in dem Hohlraum (16) zumindest eine Steuereinheit (13) zur Steuerung des Fahrkorbs (3) anordnenbar oder angeordnet ist.
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