DE2023718A1 - - Google Patents

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DE2023718A1
DE2023718A1 DE19702023718 DE2023718A DE2023718A1 DE 2023718 A1 DE2023718 A1 DE 2023718A1 DE 19702023718 DE19702023718 DE 19702023718 DE 2023718 A DE2023718 A DE 2023718A DE 2023718 A1 DE2023718 A1 DE 2023718A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/36Suspension arrangements for wings moving along slide-ways so arranged that one guide-member of the wing moves in a direction substantially perpendicular to the movement of another guide member
    • E05D15/38Suspension arrangements for wings moving along slide-ways so arranged that one guide-member of the wing moves in a direction substantially perpendicular to the movement of another guide member for upwardly-moving wings, e.g. up-and-over doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Description

PH' 3244
Overhead Door Corporation,
6298 LBJ Freeway, Dallas, Texas /USA
Vorrichtung zum Führen einer Tür
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Führen einer einteiligen, aufwärts bewegbaren Tür bei ihrer Bewegung zwischen einer geöffneten und einer iia wesentlichen
aufrechten geschlossenen Stellung nahe den Kanten einer
eine Öffnung begrenzenden Wand, wobei die Öffmmg von der
in geschlossener Stellung befindlichen Tür überdeckt wird.
Personen, die die Herstellung und die Handhabung von beispielsweise bei Kühlanlagen oder Brandsßhotten verwendeten Türen kennen, wissen von den bisher, aufgetretenen Schwierigkeiten» die darin bestehen, eine im wesentlichen luftdichte
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Abdichtung zwischen der Tür, die die Öffnung überdecken soll, und der Wand zu erreichen. Bei einer Tür einer Kühlanlage bedingt jede wesentliche Luftbewegung zwischen der geschlossenen Tür und der Wand einen kostspieligen Wärmeverlust. Um solche Verluste zu vermeiden, waren Türen von Kühlanlagen in der Weise ausgestattet und bedienbar, daß sie besonders in Notfällen schwer zu öffnen waren. Besonders bei relativ großen Türen von Kühlanlagen ist es im Grunde eine Notwendigkeit, Nottüren vorzusehen, durch die Menschen im Notfall entkommen können. Bei gegenwärtigen Türen, die z.B. schwerfällig sind oder selbstverriegelnde Sicherheitsschlösser und genau passende Führungsschienen aufweisen und die Anlaß für den Bedarf von Nottüren in bestehenden Anlagen gegeben haben, sind viele der baulichen Merkmale die alleinigen, die zum Sicherstellen einer wirksamen Dichtung zwisehernen Türen und der Wand vorgesehen sind. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn eine stramme Führung oder ein Sicherheitsschloß sich verklemmen und Personal in dem Kühlraum eingeschlossen werden kann, falls kein Notausgang vorgesehen ist.
Demzufolge ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Führen einer einteiligen, aufwärts bewegbaren Tür der angegebenen Art zu schaffen, die einen im wesentlichen luftdichten Abschluß mit der Wand ermöglicht. Die Aufgabe besteht weiterhin darin, bei einer Vorrichtung der zuvor erläuterten Art zu erreichen, daß die zum Halten der Tür in geschlossener und abdichtender Stellung erforderliche
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Kraft durch Schwerkraft erteilt wird und daß die Tür, die von großer Abmessung sein kann, in die geschlossene und aus der geschlossenen Stellung ni.t relativer Leichtigkeit ■ bewegt werden kann. Gleichzeitig soll damit das Erfordernis für einen Notausgang dort vermieden werden, wo die Tür z.B. zum Schließen einer Kühlanlage dient.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Paar unterteilter, paralleler, im wesentlichen a\ifrechter Führungsbahnen, die sich an den gegenüberliegenden Kanten der Öffnung von Punkten nahe deren unterem Ende bis nahe deren oberem Ende erstrecken, durch untere Endteile der aufrechten Führungsbahnen, die zur Öffnung hin gebogen sind, durch ein Paar unterteilter und paralleler oberer Führungsbahnen, die sich nahe den gegenüberliegenden Enden der oberen Kante der Öffnung erstrecken, durch Endteile der oberen Führungsbahnen, die, nahe der Wand auf die Öffnung zu gebogen sind, durch obere und untere koaxiale Laufrollenpaare, die an der Tür nahe deren oberen und unteren Kanten befestigt sind, wobei die oberen Laufrollen sich in den oberen Führungsbahnen und die unteren Laufrollen sich in den aufrechten Führungsbahnen bewegen, durch im Endteil der Bewegung sowohl des oberen als auch des unteren Endes der Tür in die gegen die Wand gerichtete geschlossene Stellung vorhandene, nach unten und zur Öffnung hin gerichtete Bewegungskoraponenten.
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Der Aufgabe und dem Zweck der Erfindung wird dadurch entsprochen, daß ein Paar unterteilter, paralleler und im wesentlichen waagerechter Führungsbahnen vorgesehen ist, die sich nach dem oberen Ende und an gegenüberliegenden Seiten einer Wandöffnung von der Wand weg in den Raum erstrecken. Ein Paar im wesentlichen aufrechter Führungsschienen erstreckt sich an den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung von Punkten nahe deren unterem Ende bis zu Punkten nahe den waagerechten Führungsbahnen. An einer einteiligen Tür ist nahe deren oberem Ende ein Paar Führungsrollen angebracht, das in die waagerechten Führungsbahnen eingreift; außerdem ist nahe dem unteren Ende der Tür ein Paar Führungsrollen angebracht, das mit den aufrechten Führungsbahnen in Eindriff steht. Die vorderen Enden der waagerechten Führungsbahnen sind abwärts gebogen und die unteren Enden der aufrechten Führungsbahnen sind zur Wand hin gebogen, wodurch die Endbewegung der Tür in die geschlossene Stellung nach unten und zur V/and hin erfolgt. Auf diese Weise zwingt und hält die Schwerkraft die Tür in einer eng geschlossenen Stellung gegen die die Öffnung umgebenden benachbarten Teile der Wandoberfläche.
'Anhand der Zeichnung werden beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt»
Fig. 1 eine gebrochene Ansicht im Schnitt einer Tür und einer Türhaltevorrichtung nach der Erfindung ge-
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sehen von der Innenseite der Tür und entlang
dem Schnitt I - I in Pig. 2, Pig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie -
IX - II in Pig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie
III - III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie
IV - IV in Fig. 1,
Pig. 5 eine teilweise Ansicht im Schnitt im wesentlichen entlang der Linie V - V in Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie
VI - VI in Pig. 2 und eine abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 7 ©in Teilstück nach Fig. 2 einer abgeänderten Ausführungsform und
Fig. 8 eine teilweise Ansicht im Schnitt einer abgeänderten Tür-Baugruppe im wesentlichen der Linie II - II in Fig. 1 entsprechend.
Zum Verständnis der Beschreibung sei erwähnt, daß Ausdrücke wie "obere", "untere", "links" und "rechts" und Worte ähnlicher Bedeutung sich auf die Turführungseinrichtung und die Tür-Baugruppen gemäß Fig. 1 beziehen. Ausdrücke wie "inwendig" odor "hintere" und "äußere" bzw. "vordere" beziehen sich auf die rechte und linke Seite im besonderen der Tür und entsprechend zugeordneter Teile,· wie aus Fig. 2 ersichtlich. Die Ausdrücke "innere", "äußere" und abgeleitete Worte
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beziehen sich auf den geometrischen Mittelpunkt der Tür-Baugruppe und deren Führungseinrichtung»
Die aufwärts bewegbare Tür-Baugruppe 10, von der eine bevorzugte Ausführungsform in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht aus einer einteiligen Tür 11 und einer Führungsbahnanordnung 12, die dazu bestimmt ist, die Tür während ihrer Bewegung zwischen einer im wesentlichen waagerechten, offenen und einer im wesentlichen aufrechten, geschlossenen Stellung zu führen. Eine Massenausgleichsvorrichtung 13 ist der Tür zugeordnet, um die Schwerkraft auszi;gleichen und dadurch das Öffnen und Schließen der Tür zu erleichtern. Die Tür kann von Hand oder durch eine Türbetätigungseinrichtung geöffnet werden, wovon ein Teilstück bei 14 angedeutet ist und auf der Schienenführung geführt ist. Eine zum Öffnen und Schließen geeignete Türbetätigungseinrichtung ist in der US-Anmeldung Serial No. 862 688 behandelt.
Die Tür 11 kann von jeder herkömmlichen Art sein, die geeignet ist, eine im wesentlichen rechtwinklige Öffnung 17 in einer aufrechten1 Wand 18 mit einer Schwelle I9 zu schließen. Die Tür kann aus Metall, Holz, Glas, Kunststoff oder jeglicher Kombination dieser Materialien hergestellt sein. Die Tür ist relativ s^eif, sie sollte aber elastisch sein, um Stöße abfangen zu können« Die Tür kann isoliert sein, um den Eingang zu einer großen begehbaren Kühlanlage oder zu
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einem gekühlten Kaum abzuschirmen, oder sie kann gegen Wärme isoliert sein, wenn es erforderlich sein sollte, sie zum Öffnen und Schließen in einem Brandschott zu verwenden.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform überlagern das obere Randteil und die seitlichen Randteile der Tür die obere Kante und "die seitlichen Kanten der Öffnung 17 in der Wand Eine Dichtung 22 (Fig. 1, 2 und 5), die vorzugsweise aus einem elastisch nachgiebigem Material wie Gummi oder Kunststoff hergestellt ist, ist entweder entlang den Kanten der inwendigen Oberfläche 21 der Wand oder auf dem Randteil der Tür befestigt, so daß sie zwischen diese beiden Teile gedruckt wird, wenn die Tür geschlossen ist (Fig. 2). Wie in Fig. 3 gezeigt ist, berührt die Tür 11 die Dichtung 22 kurz bevor sie ihre geschlossene, mit gebrochenen Linien gezeichnete Lage 22A erreicht. Eine langgestreckte Dichtung 20 üblicher Art ist entlang der unteren Kante der Tür 11 zum Zwecke des Abdichtens gegenüber der Schwelle 19 angebracht, wenn die Tür wie in Fig. 2 geschlossen ist.
Ein Paar aufrecht angeordneter Führungsbahnen 23 und 24 (Fig. 1) ist an der inneren Oberfläche 21 der Wand 18 vorzugsweise nahe den Seitenkanten der Tür 11 vorgesehen, wenn sie sich mittels der Stützen 26 und 27 in geschlossener Stellung befindet. Der hauptsächliche und obere Teil der Führungsbahnen 23 und 24 ist auf der von der Wand 18 abgewandten Seite unterteilt; die unteren Endteile 28 und 29 der
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Führungsbahnen sind aus den nachfolgend erörterten Gründen nach innen auf die Wand 18 zu gebogen, wie in den Pig. 2 und 5 gezeigt ist.
Ein Paar im wesentlichen waagerechter Führungsbahnen 52 und 55 (Fig. 1, 2 und 4) ist auf der inwendigen Seite der Wand 13 an ihrer Stirnseite mittels Befestigungsarmen 54 und 55 angebracht. Die rückwärtigen und zwischenliegenden Teile der Führungsbahnen 52 und 55 sind z.B. mittels Aufhängern J>8 an der Decke 57 angehängt. Die Bahnen 52 und 55 verlaufen parallel zueinander und erstrecken sich direkt über den aufrecht stehenden Führungsbahnen 25 und 24 nach rückwärts. Die vorderen Endteile 4I und 42 (vgl. bes. Figo 2 und 4) der Bahnen 52 und 35 sind aus den nachfolgend erörterten Gründen nach unten gebogen.
Die Führungsbahnen 23 und 24 bzw. 32 und 33 haben vorzugsweise in wesentlichen übereinstimmenden C-förmigen Querschnitt. Die aufrecht stehenden Führungsbahnen 23 und 24 weisen an ihrer Vorderseite gefurchte Randteile 43 und 44 auf 5 die waagerechten Führungsbahnen 32 und 35 sind an ihren unteren Seiten mit gefurchten Randteilen 46 und 47 versehen.,
Ein Paar oberer Laufrollen 48 und 49 ist auf Achsen 52 und 55 gelagert, die in an der inwendigen Oberfläche der Tür 11 an gegenüberliegenden Teilen deren oberen Kante befestigten Lagerblechen 54 bzw. 55 abgestützt sind. Die Laufrollen 48 und 49 sind innerhalb der Führungsbahnen 52 und 53 angeordnet
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und rollen in den gefurchten Randteilen 46 und 47» wodurch eine zufällige axiale Verschiebung der Rollen auf den Schienen wirksam vermieden ist. Ein Paar von Hilfsrollen 57 und 58 ist auf Achsen 61 bzw. 62 gelagert, die in an der inneren Oberfläche der Tür an gegenüberliegenden Seiten deren unteren..Kante befestigten Lagerblechen 65 bzw. 64 abgestützt sind. Die Rollen 57 und 58 sind dementsprechend in den Führungsbahnen 25 und 24 angeordnet. Ein axiales Verschieben der Rollen in den Führungsschienen ist durch die gefurchten Randteile 45 und 44 verhindert.
Die Massenausgleichseinrichtung 15 umfaßt ein Paar vorzugsweise koaxialer Achsen 67 und 68, die drehbar ,an ihren außenseitigen Enden in den äußeren Lagern 71 und "J2 gelagert sind. Die Lager 71 und 72 sind auf der :inneren . Oberfläche 21 der Wand 18 in den Befestigungsarmen 34 und 35 befestigt. Die inneren benachbarten Enden der Achsen 67 und 68 sind drehbar durch die inneren Lager 73 und 74 gehalten, die auf an einer Montageplatte 78 befestigten Lagerstützschalen f6 und 77 gelagert sind. Die Montageplatte ist verdeckt an der inneren Oberfläche 21 der Wand 18 befestigt. Ein Paar kegelförmiger Scheiben 01 und 82 ist an den außenseitigen Enden der Achsen 67 und 68 und mit diesen drehbar angebracht und weisen schraubenförmige Rillen 83 bzw. 84 auf, in denen Seile 86 bzw. 87 aufgenommen werden, wenn sich die Tür in ihrer in Fig. 4 gezeigten gehobenen Lage befandet„ Das Seil 86 ist beispielsweise mit seinem einen Ende an der Scheibe 0^
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nahe dessen größten Durchmessers und mit seinem anderen Ende am unteren Ende der zugehörigen Kante der Tür 11 'befestigt.
Die Achsen 67 und 68 sind von langgestreckten Schraubenfedern 88 bzw. 89 umhüllt, die nahe ihren abseitsliegenden Enden auf den Achsen 6^ und 68 mittels Lagerringen 92 bzw. 93 befestigt sind. Die benachbarten inneren Enden der Federn 88 und 89 (Fig. 5) sind an den Lagerstützenschalen f6 bzw. 77 verankert. Die Federn 88 und 89 sind derart angeordnet, daß sie auf den Achsen 67 und 68 gespannt werden, während die Tür aus ihrer angehobenen Lage (Fig. 4) in ihre abgesenkte Lage (Fig. 2) bewegt wird, wodurch der Widerstand der Federn in einem solchen Maße mit der Abwärtsbewegung zunimmt, wie die Schwerkraftwirkung auf die untere Kante der Tür anwächst.
Die Achsen 67 und 68 sind an ihren angrenzenden Enden durch eine Flanschverbindung miteinander verbunden. Ein Kettenzahnrad 96 ist auf der Achse 68 befestigt und lä\ift mit dieser
um. In dieser besonderen Ausführungsform ist das Zahnrad mit einer Kette gekuppelt, die mit der Türbetätigungseinrichtung 14 zum Zwecke einer gleichmäßigen Umdrehung der Achsen 67 und 68 verbunden ist, woraus folgt, daß mit der Bewegung der Türbetätigungseinrichtung Η die Seile 86 und 87 und schließlich die Tür 11 bewegt werden. Weitere Einzelheiten in Bezug auf die Türbetätigungseinrichtung sowie dieser zugeordneter Teile und deren Wirkungsweise sind in der genannten
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älteren US-Anmeldung dargelegt.
Die Schienenführung 16 besteht axis einen Paar Querstangen 98 und 99» deren vordere Enden auf der Montageplatte 78 befestigt sind, die in ihren mittleren Teilen durch eine dazwischen angeordnete Querstrebe 102 gehalten sind, und an einem Paar Aufhängern 38 befestigt sind (Fig. 2). Die Türbetätigungseinrichtung 14 ist an den Führungsschienen 98 und 99 angebracht und während des Öffnens und Schließens der Tür 11 an diesen bewegbar.
Obwohl die Wirktingsweiee der zuvor erläuterten Tür-Baugruppe solchen Personen einleuchtend sein wird, die im Überprüfen solcher Beschreibungen geübt sind, wird die Funktion der Tür-Baugruppe vorteilhafter Weise noch einmal zusammengefaßt. Ausgehend von der Tür 11 in geschlossenem Zustand nach Fig. 1 und 2 wird die Bewegung der Tür zur geöffneten Lage gemäß Fig. 4 durch eine Türbetätigungseinrichtung 14 bewirkt, während sie sich rückwärts entlang den Führungsbahnen 98 und 99 bewegt. Die erste Bewegung der Tür ist abhängig von den gebogenen Teilen 28 und 29 bzw. 41 und 42 der Führungsbahnen und wird nach oben und rückwärts, weg von der Berührung mit der Wand 18 gerichtet sein. Demzufolge werden - abhängig vom Verlauf der gebogenen Teile der Führungsbahnen -. die oberen und unteren Enden der Tür 11 im wesentlichen in die gleiche Richtung entgegengesetzt zur Schwerkraft bewegt. Nachdem die Tür ungefähr 50 cm· nach oben und rückwärts aus der geschlossenen Lage bewegt
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worden ist, werden die Rollen 48 und 49 "bzw. 57 und 58 in im wesentlichen geraden Teil der Führungsbahnen 32 und 33 bzw. 23 und 24 laufen. Demgemäß wird die Tür dann in relativ herkömmlicher Art in ihre geöffnete Stellung gemäß Pig. 4 bewegte Das obere Ende der Tür wird durch die Türbetätigungseinrichtung 14 rückwärts und das untere Ende der Tür nach oben bewegt. Zur selben Zeit werden die Seile 86 und 87 axif die Scheiben 81 bzw. 82 gewickelt, die in Wickelrichtung durch die Wirkung der Federn 88 und 89 auf den Achsen 67 und 68 gedreht werden.
Die Arbeitsweise während der AnfangsStadien beim Schließen der Tür 11 kann ebenfalls im wesentlichen die übliche sein. Kurz bevor jedoch die Tür ihre geschlossene Lage erreicht, werden die die Tür tragenden Rollen in die gebogenen Endteile der Führungsschienen 23 und 24 bzw. 32 und 33 bewegt, wodurch sowohl das obere als auch das untere Ende der Tür ira wesentlichen gleichmäßig ab- und vorwärts bewegt werden. Im Ergebnis werden die Dichtung 22 zwischen der Tür 11 und der Wand 18 sowie die Dichtung 20 zwischen der \interen Kante der Tür und der Schwelle I9 zusammengedrückt. Das Zusammendrücken der Dichtungen 20 und 22 wird selbsttätig unter der Wirkung der Schwerkraft erfolgen.
Wegen der nach unten und vorwärts gerichteten Bewegung der Tür im letzten Stadium deren Schließbewegung, wird eine ausgezeichnete Dichtung ohne übermäßige, ziehende Bewegung zwischen den Dichtungen 20 und 22 und der mit diesen in Berührung
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kommenden Oberfläche erzielt. Zurückzuführen ist dies auf ein Minimum an reibender Bewegung zwischen der Dichtung 20 und der Schwelle 19 oder zwischen der Dichtung 22 und der Vorderseite der Tür 11.
Obwohl der Bewegung der Tür aus dem geschlossenen Zustand gemäß Fig. 2 eine beträchtliche Kraft entgegenwirkt, ist die Neigung der gebogenen Teile 4I und 42 so bemessen (etwa 30 )> daß die Öffnungsbewegung von einem normalen Erwachsenen durch Hand erreicht werden kann, wenn die Tür eine mittlere Größe aufweist. Demzufolge besteht nicht die Gefahr, Personen in gekühlten Räumen einzusperren, sogar wenn die Türbetätigungseinrichtung schlecht arbeitet. Seit die vorderen Teile der waagerechten Pührungsbahnen 32 und 33 nach oben und rückwärts gebogen sind, wird es tatsächlich keine Möglichkeit mehr für die Pührungsbahnen geben, die Tür in ihrer geschlossenen Stellung zu verschließen. Ein zufälliges Verschließen der Tür durch die Pührungsbahnen kann sich ereignen, wenn sich die Türbetätigungseinrichtung nicht bewährt, weil sie zunächst das obere Ende der Tür waagerecht bewegen muß. Bei einer relativ großen, üblichen Tür kann es schwierig sein, bei Handbetätigung deren oberes Ende zu erreichen. Abhängig von den gebogenen Teilen 41 und 42 kann jedoch eine Tür 11 durch Erfassen deren unteren Endes und durch Anheben desselben geöffnet werden.
Fig. 6 zeigt eine Tür 11A, die in einer Öffnung I7A der Wand 10A eingesetzt ist. Diese Anordnung wird dadurch ermöglicht, daß die aufrechten Pührungsbahnen, von denen eine bei 24A ge-
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zeigt ist, dichter an der Wand 18A geführt sind und daß ein größerer Befestigungsarm 64A zur Halterung der Achse 62 an der Tür 11A verwendet wird.
Weil sich die Tür 11A innerhalb der Öffnung 17A befindet, erstreckt sich das Dichtungselement 2OA entlang des ganzen Außenumfanges der Tür. Um an der oberen Kante (Fig. 7) der abgeänderten Türkonstruktion einen bündigen Abschluß zu erreichen, ist die untere Oberfläche IO6 des Sturzes für die öffnung 17 nach oben auf das Innere des gekühlten Raumes zu abgeschrägt. Die. obere Kante der Tür 11A kann entsprechend : geneigt sein.
Die Wirkungsweise der abgeänderten Tür 11A ist im wesentlichen die gleiche wie bei der Tür 11, außer daß die· Tür 11A mit ihrer inneren Oberfläche in der gleichen Ebene wie die Oberfläche der Wand 18A liegt. Hieraus folgt, daß die Außenseite der Tür 11A mit der Außenseite der Wand 18A durch entsprechende Festlegung der Lage der Führungsschienen und Rollen in Bezug auf die Tür und auf die Wand fluchten kann.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt einer abgeänderten Vorrichtung 110 zum Führen einer Tür 11B, die sich zwischen ihrer geöffneten und geschlossenen Stellung im wesentlichen senkrecht bewegt. Die Vorrichtung 110 umfaßt untere Führungsschienen, von denen eine bei 24B gezeigt ist. Diese Führungsschienen können mit den in Fig. 2 dargestellten und oben beschriebenen Führungsbahnen 23 und 24 übereinstimmend sein. Demgemäß ist eine Führungsrolle 5&B' am unteren Ende der Tür 11B zur Führung des
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unteren Endes der I1Ur 11B während der Bewegung entlang der Schiene 24B angebracht.
Eine Laufrolle 49B ist am oberen Ende der Tür 113 gleichsam wie die Laufrolle 49 an der Tür 11 vorgesehen. Die Laufrolle 49B ist innerhalb einer Führungsbahn 111 angeordnet, die der Führungsbahn 24 gleicht. Die Führungsbahn 111 weist insbesondere einen unteren Teil 112 auf, der auf das Kopfstück 113 der Türöffnung 17B zu gebogen ist, während der übrige Teil der Führungsbahn 111 sich nach oben unter einem geringfügigen Winkel gegenüber der Wand 18B erstreckt.
Die Tür 11B wird durch eine Einrichtung angehoben, die ein Seil 86b und eine auf der Achse 67B befestigte Seilscheibe 82B umfaßt. Die Achse 67B kann schlupffrei durch (nicht dargestellte) Einrichtungen zum Öffnen und Schließen der Tür angetrieben werden.
Wenn die Tür 11B aus ihrer in Fig. 8 mit ausgezogenen Linien dargestellten geschlossenen Stellung angehoben wird, erfolgt die Anfangsbewegung der ganzen Tür nach rückwärts und oben entlang den unteren ,gebogenen Teilen der Führungsbahnen 24B und 111. Nach dem Lauf der Rollen in den gebogenen Teilen erfolgt die restliche Bewegung der Tür in ihre in Fig. 8 mit gebrochenen Linien dargestellte geöffnete Stellung im wesentlichen senkrecht.
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Wenngleich zur Erläuterung der Erfindung besonders bevorzugte Ausführungen beschrieben worden sind, ist davon Notiz zu nehmen, daß Abweichungen oder Abwandlungen von der beschriebenen Vorrichtung einschließlich der Neugestaltung von Teilen im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
Patentansprüche
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Ί1J Vorrichtung zum Führen einer einteiligen, aufwärts bewegbaren Tür bei ihrer Bewegung zwischen einer geöffneten und einer im wesentlichen aufrechten geschlossenen Stellung nahe den Kanten einer eine Öffnung begrenzenden Wand, wobei die Öffnung von der in geschlossener Stellung befindlichen Tür überdeckt wird, gekennzeichnet durch ein Paar unterteilter, paralleler, im wesentlichen aufrechter Führungsbahnen (23 und 24)».die sich an den gegenüberliegenden Kanten der Öffnung (17) von Punkten nahe deren unterem Ende bis nahe deren oberem Ende erstrecken, durch untere Endteile der aufrechten Führungsbahnen, die zur Öffnung hin gebogen sind, durch ein Paar unterteilter und paralleler oberer Führungsbahnen (32.und 33 bzw. 111), die sich nahe den gegenüberliegenden Enden der oberen Kante der Öffnung erstrecken, durch Kndteile der oberen Führungsbahnen, die nahe der Wand auf die Öffnung zu gebogen sind, durch obere und untere koaxiale Laufrollenpaare (48 und 49 bzw, 57 und 58)» die an der Tür 11 nahe deren oberen und unteren Kanten befestigt sind, wobei die oberen Laufrollen (48 und 49) sieh in den oberen Führungsbahnen (32 und 33 bzw. Hl) und die unteren Laufrollen (57 und 58) sich in den aufrechten Führungsbahnen (23 und 24) bewegen, durch im Endteil der Bewegung sowohl des oberen als auch des unteren Endes der Tür in die gegen die Wand 18 gerichtete geschlossene Stellung vorhandene, nach unten
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    und zur Öffnung hin gerichtete Bewegungskomponenten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein elastisch nachgiebiges Bauteil (22), das an der Wand (18) und zwischen der Wand und der Tür (11) entlang den gesamten Umfang deren Kanten eingreifend angebracht 'ist, wenn sich die Tür in geschlossener Stellung befindet»
  3. 5ο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch nachgiebige Bauteil (22) an der Oberfläche der Wand (18) nahe den Führungsbahnen (23 und 24 bzw. 32 und 33) angeordnet ist.
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (11A) innerhalb der Öffnung (1?A) angeordnet ist und daß das elastisch nachgiebige Bauteil (2OA) entlang der umlaufenden Kante der Tür vorgesehen ist.
  5. 5„ Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Massenausgleich3einrichtung (13)» die aus' mittels Federn vorgespannten, an der Wand (18) über der Öffnung (17) befestigten Seiischeiben (83 und 84) und Seilen (86 und 87) besteht, deren eines Ende an der Tür (1) nahe deren unterer· Kante und deren anderes Ende jeweils an den Seilscheiben angeschlossen ist, so daß der Bewegung der Tür aus der geöffneten Stellung in die aufrechte Stellung durch die Massenausgleichseinrichtung nachgiebig entgegengewirkt wird.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Massenausgleichseinrichtung (13) der Bewegung der 'für (11) in ihre geschlossene Stellung mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Kraft während der Bewegung entgegenwirkt.
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