DE4211289A1 - Verfahren zum Messen der Treibfähigkeit eines Antriebs einer Förderanlage - Google Patents

Verfahren zum Messen der Treibfähigkeit eines Antriebs einer Förderanlage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen der Treibfähigkeit eines Antriebs einer Förderanlage, insbesondere an einer Aufzugsanlage, bei der an einem Ende des Tragseiles ein Fahrkorb und am anderen Ende des Tragseiles ein Gegengewicht hängt.
Aufzugsanlagen, die mit einem Tragseil und einer Treibscheibe angetrieben werden, müssen in Abständen von zwei Jahren auf ihre Treibfähigkeit geprüft werden. Die Treibfähigkeit gibt die Rutschfestigkeit der zwischen Tragseil und Treibscheibe bestehenden Reibverbindung an.
Nach den technischen Regeln für Aufzüge TRA102, herausgegeben durch die Vereinigung der technischen Überwachungsvereine e.V., muß der mit 1,5-facher Nennlast beladene Fahrkorb in Abwärtsfahrt bei größtmöglicher Bremsung angehalten werden. Es ist wünschenswert, wenn hierbei die Seile über die Treibscheibe gleiten, da dann der geringste Reibungswert zwischen Seil und Treibscheibe wirkt. Unter diesen Bedingungen muß der mit der 1,5- fachen Nennlast beladene Fahrkorb wieder zum Stillstand kommen.
Nach der Prüfvorschrift wird daher eine gegenüber dem Normalbetrieb höhere Belastung der Aufzugsanlage bewirkt. Die Prüfung ergibt jedoch keine Aussage darüber, ob die Anlage bei einer geringfügig größeren Belastung als die 1,5-fache Nennlast abrutschen würde. Ferner wird bei der Prüfung oftmals ein Seilrutschen nicht erreicht, so daß hier noch die Haftreibung zwischen Seil und Tragscheibe wirkt. Ferner ist es nachteilig, daß die gesamte Aufzugsanlage durch die auf die 1,5-fache Nennlast vergrößerte Belastung stark beansprucht wird und somit stärker verschleißt. Ferner ist die Beladung des Fahrkorbes mit Zusatzgewichten bis zur 1,5-fachen Nennlast zeitaufwendig und arbeitsintensiv.
Aus der DE 39 11 391 A1 ist ein Verfahren zum Erfassen von physikalischen Kenngrößen, insbesondere von Bewegungsparametern eines Lasten- und/oder Personenaufzugs bekannt, bei dem u. a. die Rutschfestigkeit (Treibfähigkeit) des von der Treibscheibe angetriebenen Seilzuges ermittelt wird. Die Treibfähigkeit des Seilzuges wird mit einem Kraftmeßsignalgeber bestimmt, der mittels einer Seilklemme zwischen Seilzug und einem Festpunkt angeordnet wird. Durch Drehen der Treibscheibe wird die am Seilzug wirkende Zugkraft erhöht, bis entweder ein ermittelter Grenzwert erreicht wird oder das Seil auf der Treibscheibe zu rutschen beginnt.
Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß die zusätzlich durch den Kraftmeßsignalgeber auf den Seilzug wirkende Zugkraft die Belastungen an der Aufzugsanlage erheblich erhöhen. Ferner wird ein Durchrutschen des Seilzuges auf der Treibscheibe nicht erreicht, wenn aus Sicherheitsgründen eine weitere Zugkrafterhöhung ausgeschlossen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Meßverfahren für die Treibfähigkeit einer Förderanlage, insbesondere eines Aufzugs, anzugeben, bei dem ein Durchrutschen des Seiles sicher erreicht wird und die Aufzugsanlage dabei keiner erhöhten Belastung ausgesetzt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhaft ist dabei, daß durch einseitiges Entlasten des Seilzuges das Seilspannungsverhältnis in vergrößertes Ungleichgewicht gebracht wird, ohne daß die gesamte Aufzugsanlage stärker belastet wird. Das Seilspannungsverhältnis wird soweit verändert, bis die Treibscheibe unter dem Zugseil durchrutscht. Damit ist gewährleistet, daß die von der Treibscheibe durch Reibung auf das Seil übertragene Zugkraft mittels Gleitreibung übertragen wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Fahrkorb auf die ortsfest im Aufzugsschacht angeordnete Meßvorrichtung aufgesetzt wird, wobei nach dem Aufsetzen die Treibscheibe in gleicher Drehrichtung weitergedreht wird, bis die Treibscheibe unter dem Tragseil durchrutscht. Durch das Aufsetzen des Fahrkorbes auf die Meßvorrichtung wird das am Tragseil hängende Gewicht des Fahrkorbes reduziert. Die Gewichtsentlastung wird dabei von der Meßvorrichtung registriert. Bei weiterer Entlastung beginnt die Treibscheibe unter dem Tragseil durchzurutschen. Damit ist das kritische Seilspannungsverhältnis erreicht und die Treibfähigkeit der Tragseil-Treibscheibenverbindung läßt sich berechnen.
Alternativ dazu kann statt des Fahrkorbs auch das Gegengewicht auf die Meßvorrichtung aufgesetzt werden.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Meßvorrichtung auf einem dem Fahrkorb oder dem Gegengewicht zugeordneten Puffer in der Aufzugsschachtgrube angeordnet wird. Damit kann die Meßeinrichtung mit geringem Aufwand im Aufzugsschacht der zu prüfenden Aufzugsanlage installiert werden.
Wird die Meßeinrichtung im Aufzugsschacht so angeordnet, daß sich der Aufsetzpunkt des Fahrkorbes oder des Gegengewichts innerhalb des normalen Fahrtbereiches der Aufzugsanlage befindet, wird die Treibfähigkeit an einem Seilabschnitt festgestellt, der der Abnutzung durch den Normalbetrieb der Aufzugsanlage ausgesetzt ist.
In anderer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß der Fahrkorb mit einem darüber angeordneten Festpunkt über ein Hilfsseil und die Meßvorrichtung verbunden wird, wobei nach dem Aufhängen die Treibscheibe in gleicher Drehrichtung weitergedreht wird, bis die Treibscheibe unter dem Tragseil durchrutscht. Das Hilfsseil nimmt einen Teil der Gewichtskraft des Fahrkorbes auf. Die Entlastung wird mit der Meßvorrichtung erfaßt.
Alternativ dazu kann auch statt des Fahrkorbes das Gegengewicht am Hilfsseil mit der Meßvorrichtung aufgehängt werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Hilfsseil vom Aufzugsschacht in einen darüber angeordneten Maschinenraum zu einem Festpunkt geführt wird. Die Meßvorrichtung kann hier bequem zugänglich zwischen Hilfsseil und Festpunkt angeordnet werden.
Vorteilhaft wird die Länge des Hilfsseils so gewählt, daß sich der Aufhängepunkt des Fahrkorbes oder Gegengewichtes innerhalb des normalen Fahrtbereiches, vorzugsweise im meist befahrenen Fahrtbereich der Aufzugsanlage befindet. Damit wird die Treibfähigkeit an einem Seilabschnitt gemessen, der großem Verschleiß ausgesetzt ist.
In anderer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß auf dem Tragseil eine Seilklemmvorrichtung angebracht wird, die auf die ortsfest angeordnete Meßvorrichtung aufgesetzt wird, wobei nach dem Aufsetzen die Treibscheibe in gleicher Richtung weitergedreht wird, bis die Treibscheibe unter dem Tragseil durchrutscht. Mit diesem Verfahren kann wahlweise auf der Fahrkorb- oder der Gegengewichtseite des Tragseiles eine erfindungsgemäße Entlastung erzielt werden, so daß bei Durchrutschen der Treibscheibe unter dem Tragseil das kritische Seilspannungsverhältnis, d. h. die Treibfähigkeit, berechnet werden kann.
Vorteilhaft werden Druckmeßdosen, Dehnungsmeßstreifen oder Federwaagen als Meßvorrichtung eingesetzt. Federwaagen erlauben die direkte Ablesung des entlastenden Gewichtkraftbetrages. Die Meßwerte von Druckmeßdosen oder Dehnungsmeßstreifen können vorteilhaft auf Datenloggern zwischengespeichert oder auf einem Mikrocomputer direkt digital weiterverarbeitet werden. Alternativ dazu können die Meßwerte auch analog auf einem x/y-Schreiber dargestellt werden. Vorteilhaft wird die gemessene Entlastung über der Zeit als Belastungskurve aufgetragen.
In Ergänzung zur Messung der Treibfähigkeit zwischen Treibscheibe und Tragseil kann mit der gleichen Meßanordnung zusätzlich das tatsächliche Gewicht von Fahrkorb, Gegengewicht und aus der Differenz die Halblast ermittelt werden. Dazu ist lediglich erforderlich, daß bei aufgesetztem oder aufgehängtem Fahrkorb oder Gegengewicht das Tragseil auf der Treibscheibe mit einer Seilklemme fixiert wird, so daß nach Weiterdrehen der Treibscheibe das zum aufgesetzten oder aufgehängten Fahrkorb bzw. Gegengewicht führende Tragseil schlaff durchhängt und das Gewicht des Fahrkorbes bzw. Gegengewicht mit der Meßvorrichtung gemessen werden kann.
In den folgend aufgeführten Berechnungen und Formeln sind das Seilgewicht der Tragseile, das Gewicht der Hängekabel, die die elektrische Verbindung zwischen Fahrkorb und Maschinensteuerung bilden, und das Gewicht eventuell vorhandener Unterseile vernachlässigt.
Zwei beispielhafte Meßkurven sind in Fig. 1 dargestellt.
M1 ist der Entlastungswert, der sich bei Messung nach Prüfmethode Variante 1.1 (s. Anlage), d. h. bei Aufsetzen des Fahrkorbes auf die Meßvorrichtung, ergibt.
Alternativ dazu ist M2 der Entlastungswert bei Messung nach Prüfmethode Variante 1.2 (s. Anlage), d. h. beim Aufsetzen des Gegengewichts auf die Meßvorrichtung. Der steile Anstieg der Meßkurve stellt das Aufsetzen des Fahrkorbes bzw. der Gegengewichte auf die Meßvorrichtung dar. Das Maximum wird bei Überschreiten der zwischen Tragseil und Treibscheibe wirkenden Haftreibung erreicht. Beim Weiterdrehen der Treibscheibe erfolgt ein kurzer Einschwingvorgang auf den für das erfindungsgemäße Verfahren relevanten Entlastungswert M1 bzw. M2 bei zwischen Tragseil und Treibscheibe wirkender Gleitreibung.
Treibfähigkeitsprüfung ohne Aufgewichte System Bielefeld Prüfung nach TRA 102
Aufzugsanlagen, die als Antriebsmittel eine Treibscheibe besitzen, müssen in Abständen von zwei Jahren auf die Wirksamkeit der Treibfähigkeit geprüft werden. Diese Prüfung macht eine Aussage über die Größe der Reibung zwischen den Tragseilen und der Treibscheibe.
Nach TRA 102 muß der mit der 1,5fachen Nennlast beladene Fahrkorb in der Abwärtsfahrt bei größtmöglicher Bremsung angehalten werden. Wünschenswert ist, wenn hierbei die Seile über die Treibscheibe gleiten, da dann der geringste Reibungswert zwischen Seilen und Treibscheibe vorhanden ist. Unter diesen Bedingungen muß der mit der Oberlast beladene Fahrkorb wieder zum Stillstand kommen.
Seilspannungsverhältnis
Die unterschiedliche Belastung der Seilstränge an den beiden Seiten der Treibscheibe wird durch das Seilspannungsverhältnis definiert.
Im allgemeinen wird bei Aufzugsanlagen das Gegengewicht derart bemessen, daß es dem Gewicht des leeren Fahrkorbes zuzüglich halber Nennlast entspricht. Betrachtet man unter dieser Voraussetzung das Seilspannungsverhältnis einer Aufzugsanlage für die verschiedenen Betriebsfälle, ergaben sich folgende Werte:
Angenommene Anlagendaten:
F = 1000 kg; Q = 630 kg; G = 1315 kg
Wie man aus der Tabelle entnimmt, tritt der ungünstigste Betriebsfall auf, wenn der leere Fahrkorb in der Aufwärtsfahrt angehalten wird. Alle weiteren Betriebsfälle bis hin zur Belastung des Fahrkorbes mit Nennlast haben ein geringeres Seilspannungsverhältnis.
Die Prüfung mit Überlast wird jedoch mit einem ungünstigeren Seilspannungsverhältnis durchgeführt.
Für die Prüfvorschrift nach TRA 102 wird daher ein ungünstigerer Fall betrachtet, als er während des Normalbetriebes jemals auftreten kann, so daß man bei einer erfolgreichen Prüfung davon ausgeht, daß die Anlage auch in den nächsten zwei Jahren bis zur Hauptprüfung im Normalbetrieb nicht abrutschen kann.
Die Prüfung ergibt jedoch keine Aussage darüber, ob die Anlage bei einer geringfügig größeren Belastung als die 1,5fache abrutschen würde. Weiterhin wird bei der Hauptprüfung oftmals nicht ein Seilrutschen erreicht, so daß hier die Haftreibung zum Ansatz gebracht werden muß, die größer ist als die Gleitreibung.
Neue Prüfmethode
Bei dieser Prüfmethode soll zum einen gewährleistet werden, daß die Prüfung bei gleitenden Seilen erfolgt, und zum anderen wird die max. mögliche Last ermittelt, die die Treibscheibe aufgrund der Gleitreibung gerade noch halten kann.
Für die Ermittlung der max. möglichen Last wird das Seilspannungsverhältnis durch Entlastung einer Seite so weit vergrößert, bis die Treibscheibe unter den Tragseilen durchrutscht. Die für diesen Betriebsfall erforderliche Entlastungskraft wird gemessen und daraus für diesen Betriebsfall die Treibfähigkeit der Treibscheibe errechnet.
Da die Treibfähigkeit für übliche Aufzugsanlagen nahezu unabhängig ist von der Belastung, kann bei Kenntnis von Fahrkorbgewicht und Gegengewicht aus dem Meßwert die Belastung ermittelt werden, die die Anlage im Zustand der Gleitreibung gerade noch halten kann.
Auf diese Weise ist es möglich, eine Aussage über die Reserve zu machen, die die Anlage bei Gleitreibung gegenüber der 1,5fachen Überlast hat.
Grundsätzlich sind drei Varianten der Messung möglich, wobei für jede Variante die Vergrößerung des Seilspannungsverhältnisses durch Entlastung auf der Gegengewichts- bzw. Fahrkorbseite möglich ist. Damit ergeben sich insgesamt sechs verschiedene Meßanordnungen:
Varianten 1.1 und 1.2
Aufsetzen des Fahrkorbes oder Gegengewichts auf die Meßvorrichtung in der Schachtgrube.
Varianten 2.1 und 2.2
Befestigung eines Hilfsseiles am Fahrkorb oder Gegengewicht, Entlastung gegen einen Festpunkt im Maschinenraum auf die Meßeinrichtung.
Varianten 3.1 und 3.2
Anbringen einer Klemmvorrichtung auf den Tragseilen im Maschinenraum auf der Fahrkorb- bzw. Gegengewichtsseite;
Entlastung durch Aufsetzen der Klemmvorrichtung auf die Meßeinrichtung im Maschinenraum.
Variante 1.1
Variante 1.2
Variante 2.1
Variante 2.2
Variante 3.1 bzw. 3.2
Meßeinrichtung
Zur Messung wird eine Druckmeßdose eingesetzt, die in einfacher Weise zwischen einem Festpunkt und der Entlastungseinrichtung für Fahrkorb bzw. Gegengewicht angebracht werden kann. Mit dieser Meßdose wird der Kraftverlauf aufgezeichnet, den der Fahrkorb bzw. das Gegengewicht vom Moment des Entlastens bis zum Durchtreiben der Treibscheibe erzeugt. Die Daten werden in einem Daten-Logger erfaßt, um keine Meßleitungen verlegen zu müssen.
Aus diesem Daten-Logger wird der aufgezeichnete Kraftverlauf in einen Laptop eingelesen, der diesen dann auf dem Bildschirm zur Anzeige bringt. Dieser Kurvenverlauf kann über den Drucker für die jeweilige Anlage ausgedruckt werden.
Aus dem Kurvenverlauf können die für die Anlage charakeristischen Meßwerte abgelesen werden, die dann für die weitere Berechnung zur Verfügung stehen.
Können Druckmeßdose und Laptop im gleichen Raum angebracht bzw. benutzt werden, ist es möglich, auf den Daten-Logger zu verzichten und den Kraftverlauf aus der Druckmeßdose direkt in den Laptop einzulesen.
Kontrolle der Anlagendaten
Für die Berechnung der max. zulässigen Überlast ist die Kenntnis des Fahrkorbgewichts, des Gegengewichts und auch der Halblast erforderlich. Diese Daten sind in den Vorprüfungsunterlagen des Aufzugsuntersuchungsbuches enthalten und können von dort übernommen werden. Sollten durch Änderungen oder andere Maßnahmen Bedenken über die Richtigkeit dieser Angaben bestehen, können diese Werte mit der vorhandenen Meßeinrichtung zusätzlich ermittelt werden.
Nachdem der Fahrkorb über die Entlastungseinrichtung aufgesetzt wurde und die Tragseile über die Treibscheibe gerutscht sind, wird die Anlage in diesem Zustand über die Bremseinrichtung angehalten. Anschließend wird die Seilklemme aufgesetzt und die Treibscheibe mit dem Handrad weitergedreht, bis sich auf der Fahrkorbseite Schlaffseil bildet. Der abgelesene Meßwert entspricht dann dem Gewicht des leeren Fahrkorbes.
Das gleiche Meßverfahren kann für das Gegengewicht angewendet werden, wenn die Meßeinrichtung auf der Gegengewichtsseite angebracht wird.
Aus dem Fahrkorbgewicht und dem Gegengewicht kann die Halblast errechnet werden. Zur Kontrolle wird diese Halblast in den Fahrkorb geladen. Anschließend wird die Anlage elektrisch aufwärts und abwärts gefahren, wobei mit einem Zangenamperemeter der aufgenommene Motorstrom gemessen wird. Mit dieser Methode kann die Halblast sehr exakt nachgewiesen werden.
Nach Entfernen der Halblast wird der leere Fahrkorb ebenfalls elektrisch durch den Schacht bewegt, wobei die Ströme für die Aufwärtsrichtung und für die Abwärtsrichtung ermittelt werden. Diese können als Anlagenkenndaten festgehalten werden.
Bei den nächstfolgenden Prüfungen kann durch einfache Kontrolle dieser Stromwerte nachvollzogen werden, ob an der Anlage Gewichtsveränderungen vorgenommen wurden.
Ermittlung der max. Überlast
Da für übliche Aufzugsanlagen das Seilspannungsverhältnis nahezu unabhängig ist von der Belastung, kann aus den gemessenen Werten auf die max. mögliche Überlast geschlossen werden. In erster Näherung gelten folgende Beziehungen:
Die Meßwerte für die entlastete Gegengewichtsseite bzw. die entlastete Fahrkorbseite sind unterschiedlich groß. Auf diese Weise ist eine einfache Kontrollmessung möglich, über die die Genauigkeit der ermittelten Werte bestätigt werden kann.
Weiterhin kann nach Kenntnis der Halblast über die gleichen Meßwerte ebenfalls eine Kontrollrechnung angestellt werden, so daß auch hierüber eine Aussage über die Genauigkeit der ermittelten Werte und der sich daraus ergebenden max. Überlast gemacht werden kann.
Auswertung der Meßdaten
Die Meßwerte werden aus den aufgezeichneten Belastungskurven ermittelt und in das Berechnungsprogramm des Laptops eingegeben. Über das Programm werden die Treibfähigkeit, die max. Überlast und auch die Kontrollwerte ermittelt, falls mehrere Messungen durchgeführt worden sind.
Die Anlagendaten, die Meßwerte und die Stromwerte werden für die geprüfte Aufzugsanlage gespeichert und bei der nächstfolgenden Hauptprüfung wieder aufgerufen. Auf diese Weise ist ein Vergleich der aktuellen Prüfdaten mit denen der Vorjahre möglich, so daß eine Aussage über den zeitlichen Verlauf der Treibfähigkeit und die Abnahme der max. möglichen Überlast gemacht werden kann. Dadurch kann frühzeitig abgeschätzt werden, wann die Treibfähigkeit nicht mehr ausreicht und die Treibscheibe und Tragseile ausgewechselt werden müssen.

Claims (12)

1. Verfahren zum Messen der Treibfähigkeit eines mit einem über eine Treibscheibe geführten Tragseil versehenen Antriebs einer Förderanlage, insbesondere einer Aufzugsanlage mit an einem Ende des Tragseiles hängenden Fahrkorb und am anderen Ende des Tragseiles hängenden Gegengewicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil soweit einseitig entlastet wird, bis die Treibscheibe unter dem Tragseil in Gleitreibung durchrutscht, daß dabei die Gewichtskraft der Entlastung (M) mit einer Meßvorrichtung erfaßt wird und daß daraus die Treibfähigkeit (T) als kritisches Seilspannungsverhältnis ermittelt wird mit wobei
F die Belastung des Tragseils der zu entlastenden Seite der Treibscheibe vor der Entlastung und
G die Belastung des Tragseils auf der anderen Seite der Treibscheibe ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Anwendung an einer Aufzugsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrkorb auf die ortsfest im Aufzugsschacht angeordnete Meßvorrichtung aufgesetzt wird, wobei nach dem Aufsetzen die Treibscheibe in gleicher Drehrichtung weitergedreht wird, bis die Treibscheibe unter dem Tragseil durchrutscht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 zur Anwendung an einer Aufzugsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht auf die ortsfest im Aufzugsschacht angeordnete Meßvorrichtung auf gesetzt wird, wobei nach dem Aufsetzen die Treibscheibe in gleicher Drehrichtung weitergedreht wird, bis die Treibscheibe unter dem Tragseil durchrutscht.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßvorrichtung auf einem dem Fahrkorb oder dem Gegengewicht zugeordneten Puffer in der Aufzugsschachtgrube angeordnet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßvorrichtung im Aufzugsschacht so angeordnet wird, daß sich der Aufsetzpunkt des Fahrkorbes oder des Gegengewichts innerhalb des normalen Fahrtbereiches der Aufzugsanlage befindet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 zur Anwendung an einer Aufzugsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrkorb mit einem darüber vorhandenen Festpunkt über ein Hilfsseil und die Meßvorrichtung verbunden wird, wobei nach der Verbindung des Fahrkorbs die Treibscheibe in gleicher Drehrichtung weitergedreht wird, bis die Treibscheibe unter dem Tragseil durchrutscht.
7. Verfahren nach Anspruch 1 zur Anwandung und einer Aufzugsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht mit einem darüber vorhandenen Festpunkt über ein Hilfsseil und die Meßvorrichtung verbunden wird, wobei nach der Verbindung des Gegengewichts die Treibscheibe in gleicher Drehrichtung weitergedreht wird, bis die Treibscheibe unter dem Tragseil durchrutscht.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Hilfsseil vom Aufzugsschacht in einen darüber angeordneten Maschinenraum zum Festpunkt geführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge des Hilfsseils so gewählt wird, daß sich der Aufhängepunkt des Fahrkorbes oder des Gegengewichtes innerhalb des normalen Fahrtbereiches, vorzugsweise im meist befahrenen Fahrtbereich, der Aufzugsanlage befindet.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß auf dem Tragseil eine Seilklemmvorrichtung angebracht wird, mit der die ortsfest angeordneten Meßvorrichtung verbunden wird, wobei nach dem Aufsetzen die Treibscheibe in gleicher Richtung weitergedreht wird, bis die Treibscheibe unter dem Tragseil durchrutscht.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Meßvorrichtung Druckmeßdosen, Dehnungsmeßstreifen oder Federwaagen eingesetzt werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung mit einem Datenlogger, einem x/y-Schreiber oder einem Mikrocomputer verbunden wird und die Meßdaten in Form von Belastungskurven aufgezeichnet werden.
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