DE102007015648A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Aufzugsanlagen - Google Patents

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Abstract

Um ein Verfahren zur Belastungsprüfung, insbesondere bei Inbetriebnahme und/oder beim Inverkehrbringen, der vollständigen mechanischen Konstruktion, bestehend mindestens aus einem Fahrkorb (4) und einer Antriebseinheit (2), von Aufzügen (1), wobei die mechanische Konstruktion mit einer vorgegebenen Überlast, insbesondere dem 1,25-fachen der Nennlast, belastet wird, anzugeben, welches ohne Beaufschlagung des Fahrkorbes mit Belastungsmassen bei allen gängigen Aufzugsarten und Antriebssystemen für Aufzugsanlagen bei definierter Prüflast durchführbar ist, wird vorgeschlagen, dass der Fahrkorb (4) durch eine Arretierungseinrichtung (12, 13) mittelbar oder unmittelbar im Schacht (14) arretiert, anschließend zum Ausüben einer Zugkraft auf den Fahrkorb (4) die Antriebseinheit (2) angetrieben, die Zugkraft an der Arretierungseinrichtung (12, 13) gemessen und die Antriebseinheit (2) angehalten wird, sobald der Betrag der gemessenen Zugkraft dem der vorgegebenen Überlast entspricht, wobei die Zugkraft anschließend für eine vorgegebene Zeitdauer konstant gehalten wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Belastungsprüfung, insbesondere bei Inbetriebnahme und/oder beim Inverkehrbringen, der vollständigen mechanischen Konstruktion, bestehend mindestens aus einem Fahrkorb und einer Antriebseinheit, von Aufzügen, wobei die mechanische Konstruktion mit einer vorgegebenen Überlast, insbesondere dem 1,25-fachen der Nennlast, belastet wird.
  • Beim Inverkehrbringen von Aufzügen ist eine Belastungsprüfung der gesamten Aufzugsanlage mit einer Prüflast erforderlich. Ehe ein Aufzug nach der Errichtung durch ein Montageunternehmen genutzt werden kann, ist es schon immer vorgeschrieben gewesen, Prüfungen durchzuführen. Ein wesentlicher Bestandteil der Prüfung besteht darin, beim Treibscheibenaufzug die Treibfähigkeit der Treibscheibe, die Bremsfangvorrichtung sowie die Bremse zu überprüfen. Beim direkthydraulischen Aufzug muss im Rahmen der Inbetriebnahmeprüfungen das gesamte hydraulische System, das Absinkkorrektursystem (die Absinkverhinderung) sowie die Rohrbruchsicherung geprüft werden. Schließlich muss bei der Betriebnahme eines indirekt-hydraulischen Aufzugs das gesamte hydraulische System, das Absinkkorrektursystem (Absinkverhinderung) sowie wie Rohrbruchsicherung bzw. die Bremsfangvorrichtung geprüft werden.
  • Nach den einschlägigen Prüfvorschriften sollen auch die Sicherheitseinrichtungen (Bremse, Fangvorrichtung) bzw. die sicherheitsrelevanten Funktionen (Treibfähigkeit) unter Belastung geprüft werden. In der Fachwelt wird es als erforderlich erachtet, eine Belastungsprüfung durchzuführen, welche in der Lage ist, Fehler der mechanischen Ausführung der Gesamtkonstruktion des Aufzugs erkennen zu können.
  • Das derzeit übliche und bekannte gattungsgemäße Verfahren zur Belastungsprüfung basiert darauf, dass in den Fahrkorb eine Prüflast in Form einer Masse mit beispielsweise dem 1,25-fachen Gewicht der Nennlast eingebracht wird, um die Belastungsprüfung durchzuführen. In der Regel wird dann der Fahrkorb mit dieser Prüfmasse einmal hoch und wieder heruntergefahren. Dieser letzte Schritt ist jedoch nicht vorgeschrieben und kann daher auch entfallen.
  • Diese Art von Belastungsprüfung ist in der Lage, fehlerhafte mechanische Verbindungen und Komponenten wie z. B. Schraubenverbindungen, Schweißnähte, Armierungen zu erkennen.
  • Das Einbringen von Belastungsmassen in den Fahrkorb bei der Prüfung zum Inverkehrbringen ist jedoch mit Nachteil sehr aufwendig und beschwerlich, insbesondere mit Blick auf die häufig vorherrschende Baustellensituation.
  • Seitens der Montagefirmen von Aufzugsanlagen besteht daher der Bedarf, diese Prüfungen ohne Gewichte durchzuführen.
  • Seit einiger Zeit gibt es Prüfsysteme, die es gestatten, die Wirksamkeit der Komponenten Treibscheibe, Fangvorrichtung, Bremse, Hydrauliksystem, Absinkkorrektursystem und Rohrbruchsicherung auch ohne Belastungsgewichte zu prüfen.
  • So ist beispielsweise aus der Zeitschrift „Fördertechnik" Band 33, Nr. 3, 1992, Seiten 103 bis 106, ein Aufzugsprüfverfahren für Seilaufzüge bekannt, bei dem die Treibfähigkeit des Aufzugsantriebs, also die Reibung zwischen der Treibscheibe und dem Tragseil, ermittelt wird, ohne dass der Fahrkorb mit Belastungsgewichten belastet werden muss. Dazu wird eine Federwaage zwischen einem Tragseil einerseits und dem Deckendurchbruch als Festpunkt andererseits fixiert. Anschließend wird die Treibscheibe gedreht und die mit der Federwaage gemessene Kraft steigt an, bis das Tragseil auf der Treibscheibe rutscht. Dieses Verfahren dient mit Nachteil zum einen lediglich der Ermittlung der Treibfähigkeit, ohne dabei jedoch eine Prüfung der gesamten mechanischen Konstruktion vorzunehmen. Etwa ist der Fahrkorb gar nicht belastet bei diesem Verfahren. Ferner wird durch das Provozieren des Rutschens des Tragseils auf der Treibscheibe die Reibung der Treibscheibe durch Beschädigung verringert, so dass von der Prüfung selber eine Gefährdung ausgehen kann.
  • Als weiteres bekanntes Prüfsystem, welches die Wirksamkeit einer Einzelkomponente der Aufzugsanlage im Rahmen wiederkehrender Prüfungen prüft, ist aus der Patentschrift DE 4 309 335 C2 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum regelmäßigen Prüfen hydraulischer Aufzugsanlagen bekannt, wobei der Fahrkorb des Aufzugs mittels Schienenzangen in der Schachtgrube festgesetzt wird und das hydraulische System mit Druck beaufschlagt wird, um festzustellen, ob ein genügend großer Druck durch das hydraulische System aufgebaut werden kann, um den absinkenden Fahrkorb wieder bündig in die Haltestelle befördern zu können. Dieser Belastungstest wird durchgeführt, ohne dass Belastungsmassen in den Fahrkorb eingebracht werden.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist vor allem, dass eine Belastungsprüfung nicht unter definierten Bedingungen bezüglich der Prüflast durchgeführt wird.
  • Diese Systeme sind nur für die wiederkehrenden Prüfungen, nicht jedoch für Prüfungen zum Inverkehrbringen bzw. zur Inbetriebnahme von Aufzugsanlagen zugelassen, da sie eben entweder nur isolierte Komponenten prüfen oder aber eine Prüfung nicht bei definierten Prüflasten vornehmen. Gerade weil jedoch für die wiederkehrenden Prüfungen im laufenden Betrieb in den einschlägigen Prüfvorschriften für Aufzüge eine generelle Forderung nach einer Belastungsprüfung für die gesamte mechanische Konstruktion fehlt, sollte zumindest bei Prüfungen zum Inverkehrbringen bzw. zur Inbetriebnahme aus Sicherheitsgründen auf eine Belastungsprüfung der vollständigen mechanischen Konstruktion nicht verzichtet werden. So ist es beispielsweise auch gemäß der Maschinenrichtlinie im Anhang I Ziffer. 4.1.1. (f) „Statische Prüfung" und (g) „Dynamische Prüfung" vorgeschrieben, dass eine Belastungsprüfung für die gesamte mechanische Konstruktion durchgeführt wird. Diesen Erfordernissen werden die bekannten Prüfsysteme, welche jeweils die Wirksamkeit der Komponenten Treibscheibe, Fangvorrichtung, Bremse, Hydrauliksystem, Absinkkorrektursystem und Rohrbruchsicherung isoliert überprüfen, mit Nachteil nicht gerecht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Belastungsprüfung der eingangs genannten Art anzugeben, welches ohne Beaufschlagung des Fahrkorbes mit Belastungsmassen bei allen gängigen Aufzugsarten und Antriebssystemen für Aufzugsanlagen bei definierter Prüflast durchführbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem gattungsgemäßen Verfahren gelöst, bei welchem der Fahrkorb durch eine Befestigungseinrichtung mittelbar oder unmittelbar im Schacht arretiert, anschließend zum Ausüben einer Zugkraft auf den Fahrkorb die Antriebseinheit angetrieben, die Zugkraft gemessen und die Antriebseinheit angehalten wird, sobald der Betrag der gemessenen Zugkraft dem der vorgegebenen Überlast entspricht, wobei die Zugkraft anschließend für eine vorgegebene Zeitdauer konstant gehalten wird. Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren wird die gesamte mechanische Konstruktion inklusive insbesondere auch vieler mechanischer Verbindungen wie etwa Schraubenverbindungen, Schweißnähten, Armierungen, geprüft. Im Unterschied zu dem bekannten Prüfverfahren für die Treibfähigkeit wird erfindungsgemäß zum einen der gesamte Fahrkorb arretiert und nicht lediglich ein Abschnitt des Tragseils in der Nähe der Treibscheibe. Das Arretieren simuliert somit mechanisch ununterscheidbar die Wirkung einer in den Fahrkorb eingebrachten Prüfmasse. Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von den bekannten Verfahren zur Bestimmung der Treibfähigkeit zum einen entscheidend darin, dass gemäß der Erfindung eine vorgegebene Zugkraft eingestellt und konstant gehalten wird. Demgegenüber wird beim Stand der Technik nicht eine vorgegebene Zugkraft eingestellt, sondern es stellt sich aufgrund der Reibung zwischen Treibscheibe und Tragseil eine maximale Kraft, welche von Fall zu Fall unterschiedlich ist, von selber ein. Dadurch, dass erfindungsgemäß eine vorgegebene Prüflast durch Einstellen einer vorgegebenen Zugkraft eingestellt wird, wird auch eine Überlastung der mechanischen Konstruktion durch unkontrolliert große Zugkräfte vermieden. Vielmehr ist sichergestellt, dass wirklich die gemäß Prüfvorschriften maßgebliche Prüflast, etwa des 1,25-fachen der Nennlast, vorgegeben wird, nicht jedoch eine größere Kraft. Auch bezüglich der oben zitierten DE 4 309 335 C2 unterscheidet sich das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung darin, dass eine vorgegebene Prüflast eingestellt wird, welche keinesfalls überschritten wird, da die Antriebseinheit bei Erreichen dieser Zugkraft angehalten wird.
  • Wenn in Ausgestaltung der Erfindung die Antriebseinheit eine Treibscheibe und ein den Fahrkorb bewegendes Tragseil aufweist, lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren für die Belastungsprüfung bei Inbetriebnahme bzw. beim Inverkehrbringen von Treibscheibenaufzügen einsetzen.
  • Wenn in anderer vorteilhafter Ausgestaltung die Antriebseinheit ein Hydrauliksystem und einen den Fahrkorb bewegenden Kolben aufweist, lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren zum Prüfen bei Inbetriebnahme oder beim Inverkehrbringen von direkt oder indirekt hydraulischen Aufzügen ohne Einsatz von Belastungsmassen im Fahrkorb einsetzen.
  • Wenn in bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Antriebseinheit mit einer externen Antriebsvorrichtung, insbesondere Elektroantrieb, angetrieben wird, ist sichergestellt, dass die für die Prüfung gewünschte Überlast in Form einer vermittels der Antriebseinheit aufgebrachten Zugkraft erzeugbar ist. Dies ist selbst dann der Fall, wenn die Antriebseinheit eine der Überlast entsprechende Zugkraft gleich aus welchen Gründen nicht aufbringen können sollte.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich gemäß der Erfindung als besonders günstig erwiesen, wenn die Antriebseinheit manuell, insbesondere mittels eines Handrads und/oder einer Handpumpe, angetrieben wird. Zur Prüfung ist dann nicht zwingend Zugang zu einer Spannungsversorgung erforderlich, wie dies etwa bei Verwendung eines externen Elektroantriebs der Fall wäre.
  • Zur Arretierung des Fahrkorbs ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass der Fahrkorb, vorzugsweise durch einen Spanngurt, an einer im Schacht befestigten Führungsschiene arretiert wird. In vielen Fällen ist eine solche Führungsschiene im Schacht vorhanden, welche mit dem Schacht fest verbunden ist und ausreichend stabil ist, um die Gegenkraft für die der Überlast entsprechende Zugkraft aufzubringen.
  • In anderer bevorzugter Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Fahrkorb, vorzugsweise durch einen Spanngurt, in der Schachtgrube arretiert. Diese Variante ist besonders günstig, wenn entweder keine Führungsschiene vorhanden ist oder die Führungsschiene sich nicht zur Anbringung für eine Befestigungseinrichtung eignet, etwa weil sie nur schwer zugänglich ist.
  • Die Zugkraft kann gemäß der Erfindung durch ein Federelement gemessen werden. Beispielsweise ist es im Rahmen der Erfindung möglich, eine elektronisch abgetastete Federwaage in einem Spanngurt vorzusehen. Gleichermaßen ist im Rahmen der Erfindung auch die Verwendung einer Meßeinrichtung mit einer Kraftmeßdose und zugeordneter elektronischer Anzeige möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es gemäß einer Variante des Verfahrens gemäß der Erfindung, wenn die Zugkraft durch einen Regler konstant gehalten wird.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1: Schematische Darstellung der Kräfteverhältnisse bei herkömmlicher Prüfung einer Aufzugsanlage mit Belastungsmassen im Fahrkorb;
  • 2: Schematische Darstellung der Kräfteverhältnisse bei Prüfung der Aufzugsanlage mit dem Verfahren gemäß der Erfindung ohne Einsatz von Belastungsmassen.
  • In 1 sind die Funktionsweise und die Kräfteverhältnisse bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Prüfung zum Inverkehrbringen von Aufzügen im Falle eines Treibscheibenaufzugs skizziert. Zu erkennen ist ein Treibscheibenaufzug 1 mit einer Treibscheibe 2, einem über die Treibscheibe 2 von dieser geführten Tragseil 3 und einem an einem Ende des Tragseils 3 befestigten Fahrkorb 4. An dem anderen Ende des Tragseils 3 befindet sich ein Gegengewicht 5 als Ausgleich für das Gewicht des Fahrkorbs 4. Der Fahrkorb 4 ist innerhalb von Führungsschienen 6 in vertikaler Richtung beweglich. Die Treibscheibe 2 ist mit einem nur grob schematisch dargestellten Antrieb 7 versehen. Der Antrieb 7 und die von diesem angetriebene Treibscheibe 2 sind auf einer Standfläche 8 angeordnet. Die Standfläche 8 weist zwei Durchführungen 9 auf, durch welche das Tragseil 3 in vertikaler Richtung geführt ist.
  • In dem Fahrkorb 4 befindet sich eine Belastungsmasse 10. Das Gewicht der Belastungsmasse 10 ist so gewählt, dass es dem 1,25-fachen der Nennlast des Treibscheibenaufzugs 1 entspricht.
  • Bei diesem Treibscheibenaufzug 1 sind die Kräfteverhältnisse wie folgt.
  • Das Gegengewicht 5 übt eine Gewichtskraft G auf das Tragseil 3 auf. Der Fahrkorb 4 übt eine Gewichtskraft F auf das andere Ende des Tragseils 3 aus. Die an demselben Ende des Tragseils 3 wie die Gewichtskraft F des Fahrkorbs 4 angreifende Gewichtskraft der Prüfmasse 10 ist mit 1,25 x Q bezeichnet.
  • Beim Einbringen der Prüfmasse 10 in den Fahrkorb 4 mit dem 1,25-fachen der Nennlast Q zur Prüfung des Treibscheibenaufzugs 1 bei der Inbetriebnahme oder beim Inverkehrbringen werden nun gleichermaßen der Fahrkorb 4, ein in der Figur nicht dargestellter Fangrahmen, eine ebenfalls nicht dargestellte Seilbefestigung, das Tragseil 3, die Treibscheibe 2 sowie auch die Standfläche 8 mit der Gewichtskraft des Fahrkorbes 4 und der Prüfmasse 10 belastet. Auf der anderen Seite der Treibscheibe 2 hängt das Gegengewicht 5. Gemäß dieser Anordnung werden die Achse 11 der Treibscheibe 2 und die Standfläche 8 des Antriebs 7 und somit die gesamte Tragkonstruktion des Treibscheibenaufzugs 1 mit einer Gesamtbelastung von G + F + 1,25 x Q belastet. Höhere Belastungen können während des Betriebes bei ordnungsgemäßer Beladung nicht auftreten. Dieses Prüfverfahren basiert somit auf Einbringen der Prüfmasse 10 mit einer Gewichtskraft in Höhe des 1,25-fachen der Nennlast Q in den Fahrkorb 4. Dies ist die im Stand der Technik derzeit übliche Methode zum Prüfen beim Inverkehrbringen, welche wegen des Erfordernisses, eine große Prüfmasse 10 bewegen zu müssen, ungünstig ist.
  • Die 2 veranschaulicht demgegenüber wiederum am Beispiel des Treibscheibenaufzugs 1 aus 1 das neuartige Prüfverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem für die Belastungsprüfung der gesamten mechanischen Konstruktion keine Prüfmasse 10 erforderlich ist. Die Komponenten des zu prüfenden Treibscheibenaufzugs 1 entsprechen den im Zusammenhang mit 1 beschriebenen.
  • Im Unterschied zu der in 1 dargestellten Situation befindet sich jedoch im Fahrkorb 4 keine Prüfmasse. Stattdessen sind an der Unterseite des Fahrkorbs 4 Befestigungsklemmen 12 angebracht. An den Befestigungsklemmen 12 ist jeweils ein Spanngurt 13 befestigt. Das andere Ende jedes Spanngurts 13 ist in einer weiteren Befestigungsklemme 12 fixiert, welche jeweils an den Führungsschienen 6 und somit indirekt mit dem Aufzugsschacht 14 verbunden ist.
  • In jedem Spanngurt 13 ist ein mechanisches Spannungsanzeigegerät in Form einer Kraftmeßdose 15 mit elektronischer Anzeige vorhanden.
  • Zur Durchführung der Belastungsprüfung des Treibscheibenaufzugs 1 bei Inbetriebnahme z. B. auf einer Baustelle wird nun zunächst der Fahrkorb 4 durch Anbringen der Befestigungsklemmen 12 an dessen Boden und durch Anbringen von Befestigungsklemmen 12 in die Führungsschienen 6 anhand des durch die Befestigungsklemmenpaare 12 geführten Spanngurts 13 arretiert. Anschließend wird in Richtung des Pfeils 16 die Treibscheibe 2 in der Richtung angetrieben, welche zum Heben des Fahrkorbs 4 führen würde, wenn der Fahrkorb 4 nicht auf die beschriebene Weise fixiert wäre. An Stelle einer Aufwärtsbewegung des Fahrkorbs 4 bewirkt das Drehen der Treibscheibe 2 in Richtung des Pfeils 16 den Aufbau einer Zugkraft in dem Tragseil 3.
  • Aufgrund der Fixierung des Fahrkorbs 4 mit dem Spanngurt 13 an den im Aufzugschacht 14 fixierten Führungsschienen 6 wird letztlich durch den Aufzugsschacht 14 eine Gegenkraft zu der Zugkraft aufgebaut. Diese Zugkraft bzw. die betragsmäßig gleiche Gegenkraft wird beim Antreiben der Treibscheibe 2 in Pfeilrichtung 16 auf der Kraftmeßdose 15 mit elektronischer Anzeige angezeigt. Die Treibscheibe 2 wird nun solange angetrieben, bis die auf der Kraftmeßdose 15 mit elektronischer Anzeige angezeigte Zugkraft einer gewünschten Prüflast entspricht. Entsprechend den üblichen Prüfvorschriften kann z. B. eine Zugkraft mit dem 1,25-fachen Betrag der Nennlast des Treibscheibenaufzugs 1 eingestellt werden. Die Treibscheibe 2 wird in dem Moment nicht weiter bewegt, in welchem auf der Kraftmeßdose 15 mit elektronischer Anzeige die Prüflast von 1,25 der Nennlast angezeigt wird.
  • Dieser Zustand wird nun beibehalten. Im einfachsten Fall erfolgt dies schlicht durch Festsetzen der Treibscheibe 2 in der momentanen Stellung. Es kann aber auch erforderlich sein, eine Regelung einzusetzen, welche die Treibscheibe 2 je nach dem momentan auf der Kraftmeßdose 15 mit elektronischer Anzeige angezeigten Druckwerten in Pfeilrichtung 16 oder in entgegengesetzter Richtung bewegt, um die Zugkraft anzupassen. Das Antreiben der Treibscheibe 2 kann durch den Antrieb 7 des Treibscheibenaufzugs 1 erfolgen, wenn der Antrieb 7 so ausgelegt ist, dass er die 1,25-fache Nennlast aufbringen kann. In anderen Fällen kann das Antreiben der Treibscheibe 2 auch durch einen externen Antrieb erfolgen. Beispielsweise kann ein Handrad oder ein Elektroantrieb verwendet werden, um die Treibscheibe 2 anzutreiben.
  • Wenn ein Zustand eingestellt ist, bei dem die auf der Kraftmeßdose 15 mit elektronischer Anzeige angezeigte Zugkraft dem 1,25-fachen der Nennlast Q entspricht, ist die gesamte mechanische Konstruktion des Treibscheibenaufzugs 1, also insbesondere die Achse 11, die Standfläche 8, der Fahrkorb 4 sowie das Tragseil 3, mit einer Gesamtlast belastet, welche sich aus der Gewichtskraft G des Gegengewichts, der Gewichtskraft F des Fahrkorbs und dem 1,25-fachen der Nennlast Q ergibt. Dies entspricht mechanisch exakt der Belastung bei der in 1 erläuterten herkömmlichen Prüfmethode unter Verwendung der Prüfphase 10.
  • Dadurch, dass bei arretiertem Fahrkorb 4 eine vorgegebene Zugkraft eingestellt und konstant beibehalten wird, kann auf überraschend einfache Weise der umständliche Prüfvorgang mit Einbringen einer Prüfmasse in den Fahrkorb entfallen. Durch das erfindungsgemäße Prüfverfahren wird dennoch mit großem Vorteil die gesamte mechanische Konstruktion geprüft und nicht, wie beim Stand der Technik, lediglich Einzelkomponenten. Zudem erfolgt die Belastungsprüfung bei einer definierten, konstanten Prüflast. Dies entspricht genau der Situation, wie dies auch bei dem herkömmlichen Einbringen einer Prüfmasse der Fall ist.
  • 1
    Treibscheibenaufzug
    2
    Treibscheibe
    3
    Tragseil
    4
    Fahrkorb
    5
    Gegengewicht
    6
    Führungsschienen
    7
    Antrieb
    8
    Standfläche
    9
    Durchführungen
    10
    Prüfmasse
    G
    Gewichtskraft Gegengewicht
    F
    Gewichtskraft Fahrkorb
    1,25 X Q
    Gewichtskraft Prüfmasse
    11
    Achse
    12
    Befestigungsklemmen
    13
    Spanngurt
    14
    Aufzugsschacht
    15
    Kraftmeßdose mit elektronsicher Anzeige
    16
    Pfeil

Claims (9)

  1. Verfahren zur Belastungsprüfung, insbesondere bei Inbetriebnahme und/oder beim Inverkehrbringen, der vollständigen mechanischen Konstruktion, bestehend mindestens aus einem Fahrkorb (4) und einer Antriebseinheit (2), von Aufzügen (1), wobei die mechanische Konstruktion mit einer vorgegebenen Überlast, insbesondere dem 1,25-fachen der Nennlast, belastet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrkorb (4) durch eine Arretierungseinrichtung (12, 13) mittelbar oder unmittelbar im Schacht (14) arretiert, anschließend zum Ausüben einer Zugkraft auf den Fahrkorb (4) die Antriebseinheit (2) angetrieben, die Zugkraft an der Arretierungseinrichtung (12, 13) gemessen und die Antriebseinheit (2) angehalten wird, sobald der Betrag der gemessenen Zugkraft dem der vorgegebenen Überlast entspricht, wobei die Zugkraft anschließend für eine vorgegebene Zeitdauer konstant gehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (2) eine Treibscheibe (2) und ein den Fahrkorb (4) bewegendes Tragseil (3) aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (2) ein Hydrauliksystem und einen den Fahrkorb (4) bewegenden Kolben aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (2) mit einer externen Antriebsvorrichtung, insbesondere Elektroantrieb, angetrieben wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (2) manuell, insbesondere mittels eines Handrads und/oder einer Handpumpe, angetrieben wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrkorb (4), vorzugsweise durch einen Spanngurt (13), an einer im Schacht (14) befestigten Führungsschiene (6) arretiert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrkorb (4), vorzugsweise durch einen Spanngurt (13), in der Schachtgrube arretiert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraft durch ein Federelement (15) gemessen wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraft durch einen Regler konstant gehalten wird.
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