DE102005028429A1 - Hebevorrichtung mit einer Antriebseinheit zum Heben einer Lastaufnahme - Google Patents

Hebevorrichtung mit einer Antriebseinheit zum Heben einer Lastaufnahme Download PDF

Info

Publication number
DE102005028429A1
DE102005028429A1 DE200510028429 DE102005028429A DE102005028429A1 DE 102005028429 A1 DE102005028429 A1 DE 102005028429A1 DE 200510028429 DE200510028429 DE 200510028429 DE 102005028429 A DE102005028429 A DE 102005028429A DE 102005028429 A1 DE102005028429 A1 DE 102005028429A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loaded
lifting device
counterweight
sensor unit
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510028429
Other languages
English (en)
Inventor
Frank W. Thielow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Logos-Innovationen GmbH
Original Assignee
Logos-Innovationen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Logos-Innovationen GmbH filed Critical Logos-Innovationen GmbH
Priority to DE200510028429 priority Critical patent/DE102005028429A1/de
Publication of DE102005028429A1 publication Critical patent/DE102005028429A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/12Checking, lubricating, or cleaning means for ropes, cables or guides
    • B66B7/1207Checking means
    • B66B7/1215Checking means specially adapted for ropes or cables
    • B66B7/1238Checking means specially adapted for ropes or cables by optical techniques

Landscapes

  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Abstract

Es wird eine Hebevorrichtung, insbesondere Aufzug oder Hebebühne, mit einer Antriebseinheit zum wenigstens teilweise vertikalen Heben einer Lastaufnahme (30), wobei die Antriebseinheit wenigstens eine Antriebswelle (6) mit mindestens einem Antriebselement (7) zum Antreiben wenigstens eines auf Zug belasteten, wenigstens zwischen der Antriebseinheit und der Lastaufnahme (30) angeordneten Zugelementes (8) umfasst, vorgeschlagen, wobei die Betriebssicherheit erhöht wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass wenigstens eine Sensoreinheit (19) zum Erfassen einer Längenänderung des Zugelementes (8) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung, insbesondere Aufzug oder Hebebühne, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bislang sind unterschiedlichste Aufzüge mit verschiedensten Antriebssystemen und Tragekonstruktionen, die im Allgemeinen freitragend zwischen den Stockwerken eines Gebäudes ausgebildet sind, gebräuchlich. Eine Lastaufnahme bzw. Aufzugskanzel oder Aufzugskabine mit oder ohne Hubwagen wird mittels der Antriebseinheit längs des Verstellweges verfahren, insbesondere vertikal angehoben bzw. gesenkt. Häufig wird die Lastaufnahme und/oder der Hubwagen an der Tragkonstruktion geführt.
  • Beispielsweise werden entsprechende Aufzüge in Gebäuden mit ca. 2 bis 10 Stockwerken in Ein- oder Mehrfamilienhäusern, Bürogebäuden oder dergleichen unter anderem im Rahmen der Gebäudemodernisierung eingebaut. Gebräuchliche Aufzüge sind jedoch vergleichsweise teuer, so dass diese insbesondere als "Home-Lifte", derzeit wenig eingesetzt werden.
  • Häufig umfasst die Antriebseinheit, neben dem Antriebsmotor, ein auf Zug belastetes Seil, an dem die Lastaufnahme bzw. der Hubwagen und gegebenenfalls ein Gegengewicht fixiert sind. Im normalen Betriebsfall wird die Lastaufnahme bzw. das Gegengewicht mittels der Antriebseinheit auch abgebremst. Zum Teil weist der oder die Antriebsmotoren hierfür jeweils eine mit dem Motor verbundene Bremse auf (vgl. PCT-DE 03/01837). Auch sind separate Bremsen gebräuchlich.
  • Neben den zumeist eingesetzten Seilaufzügen sind auch Aufzüge mit Antriebsketten oder Riemen, insbesondere Zahnriemen als Zugelemente im Einsatz (vgl. z.B. DE 103 46 177 ). Nachteilig bei Aufzügen mit Ketten oder Riemen ist beispielsweise, dass diese vergleichsweise laut sind und einen gewissen Verschleiß aufweisen, der die Lebensdauer des Zugelementes bzw. der Kette und/oder Riemen reduziert.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung:
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Hebevorrichtung, insbesondere Aufzug oder Hebebühne, mit einer Antriebseinheit zum wenigstens teilweise vertikalen Heben einer Lastaufnahme, wobei die Antriebseinheit wenigstens eine Antriebswelle mit mindestens einem Antriebselement zum Antreiben wenigstens eines auf Zug belasteten, wenigstens zwischen der Antriebseinheit und der Lastaufnahme angeordneten Zugelementes umfasst, vorgeschlagen, wobei die Betriebssicherheit erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Hebevorrichtung der einleitend genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung dadurch aus, dass wenigstens eine Sensoreinheit zum Erfassen einer Längenänderung des Zugelementes vorgesehen ist. Hierdurch wird im Gegensatz zum Stand der Technik erstmals eine Längenänderung des Zugelementes, insbesondere der Kette bzw. Ketten detektierbar, was die Betriebssicherheit deutlich erhöht. Dies war beim Stand der Technik als bislang nicht notwenige angesehen. Die Erfindung kann vor allem bei neuartigen Hebevorrichtungen bzw. Aufzügen ohne separate Fangvorrichtung ganz besonders von Vorteil sein (vgl. z.B. DE 10 2004 047 431 ). Hierbei können vor allem die Kosten der Erfindung deutlich gesenkt werden.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 schematisch ein erstes Antriebssystem mit zwei redundanten Antriebseinheiten in Arbeits- und in Demontagestellung,
  • 2 schematisch ein zweites Antriebssystem mit zwei redundanten Antriebseinheiten in Arbeits- und in Demontagestellung sowie einer Zwischenstellung,
  • 3 ein drittes Antriebssystem mit zwei separaten Antriebseinheiten, wobei eine der Antriebseinheiten nicht verstellbar ausgeführt ist und
  • 4 eine schematische Übersichtsdarstellung eines Aufzugs mit zwei alternativ vorzusehenden Sensoreinheiten gemäß der Erfindung.
  • In 1 ist ein Antriebssystem eines Aufzugs, insbesondere Personenaufzugs mit zwei Antriebseinheiten schematisch dargestellt, die längs einer Richtung 17 verstellbar sind. Die Antriebseinheiten weisen insbesondere einen Motor 1 mit einer Motorwelle 3 auf, die beispielsweise Ketten 8 über Ritzel 7 und einer Antriebswelle 6 antreiben. Bei dieser Variante der Erfindung werden die beiden Antriebseinheiten mittels einer Kopplung 11 bzw. Schiebemuffe 11 bzw. Hülse 11 formschlüssig miteinander verbunden.
  • In 1a ist die Arbeitsstellung der Antriebseinheiten bzw. der Kopplung 11 dargestellt. Hierbei wird deutlich, dass eine Bremse 2, insbesondere eine Zweikreissicherheitsbremse 2, bzw. deren Bremswelle 15 mit der Antriebswelle 6 der linken Antriebseinheit einstückig und mittels der Kopplung 11 bzw. Schiebemuffe 11 mit der Antriebswelle 6 der rechten Antriebseinheit verbunden ist.
  • Im Bereich der Bremse 2 sowie der Kopplung 11 ist die bzw. sind die Wellen im Vergleich zur Welle im Bereich der Ritzel 7 verdickt. Mit einem entsprechenden Antriebssystem wird gewährleistet, dass im Dickenbereich der Wellen kein Bruch entstehen wird. Bei einem denkbaren Bruch der Wellen im Bereich der Ritzel 7 bzw. im Bereich der Motoren 1 ist die Bremse 2 weiterhin formschlüssig mit einem der Kettenpaare verbunden. Hierdurch wird auch bei einem Bruch an einer Stelle im Bereich der Ritzel 7 bzw. Motoren 1 ein sicheres Betreiben des Aufzugs möglich.
  • Zur Ermittlung der Funktionsweise des Antriebssystems sind insbesondere Drehgeber 16 vorgesehen, die mittels einer nicht näher dargestellten Kontrolleinheit abgeglichen werden. Hierdurch wird eine Funktionskontrolle des Antriebs realisierbar.
  • Das Antriebssystem ist auf einer Traverse 4 bzw. einem Träger 4 angeordnet, die/der eine Führungsschiene 5 aufweist. Die Führungsschiene 5 kooperiert mit einer entsprechenden, nicht dargestellten Ausnehmung eines Antriebsblocks 18 bzw. des Ritzelgehäuses 18. Hierdurch wird eine Verstellung bzw. Verschiebung längs des Pfeiles 17 und quer bzw. senkrecht zu einer Längsachse 14 des Aufzugs bzw. der Ketten 8 in vorteilhafter Weise umgesetzt.
  • In 1b ist die verschobene Position bzw. die Demontageposition dargestellt, wobei deutlich wird, dass ein Spalt 13 zwischen den Wellen vergleichsweise groß ausgebildet ist und ein relativ großer Abstand zwischen den beiden Antriebseinheiten vorhanden ist. Der Spalt 13 bzw. der Abstand ist mindestens so breit, dass die Zwei-Kreissicherheitsbremse 2 bzw. die Bremse 2 längs der Welle 15 bzw. längs deren Verzahnung in Richtung des Spaltes 13 verschiebbar ist und ohne großen Aufwand demontierbar wird.
  • Die Kopplung 11 bzw. Schiebemuffe 11 kann auf der Welle 6 bei dieser Ausführungsvariante verbleiben. Nach dem Austausch bzw. nach der Wartung/Reparatur der Bremse 2 kann diese wieder zwischen die beiden Antriebseinheiten eingeführt und längs der Welle 15 auf diese aufgeschoben werden. Anschließend wird der Block 18 längs der Richtung 17 bzw. zur dargestellten, schematischen Mittelachse 14 des Aufzugs verschoben, so dass die Kopplung 11 bzw. die Schiebemuffe 11 wieder beide Wellen bzw. Antriebseinheiten formschlüssig miteinander verbindet.
  • Darüber hinaus ist in 1 eine Fixierung 12 wie z.B. eine Verschraubung 12 oder dergleichen dargestellt, die den Block 18 vor allem in der Arbeitsposition sicher fixiert. Zum Verschieben der Blöcke 18 werden diese etwas gelöst und ohne nähere Darstellung beispielsweise von Hand und/oder mittels einer Motoreinheit und z.B. mittels einer Antriebsspindel bzw. Antriebsschraube verstellt.
  • Grundsätzlich kann die Verstellung längs der Richtung 17 vergleichsweise grob und/oder sehr fein realisiert werden, so dass einerseits eine exakte Fluchtung der Ritzel 7 mit einer nicht näher dargestellten Halterung an der Lastaufnahme und/oder an einem Gegengewicht des Aufzuges realisierbar ist. Beispielsweise kann mittels einer Lasermess- bzw. Laserprüfvorrichtung die exakte Fluchtung der entsprechenden Elemente auf etwa 1/10 mm genau realisiert werden.
  • Andererseits kann die Verstellung zur besonders einfachen Demontage bzw. Montage der mittig bzw. im Bereich der skizzierten Längsachse 14 und/oder zwischen zwei Blöcken 18 angeordneter Komponenten verwendet werden.
  • In 2 ist eine weitere Variante der Erfindung dargestellt, wobei ähnliche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet wurden.
  • Im Unterschied zur Variante gemäß 1 weist die Variante gemäß 2 zwei separate Bremsen 2 bzw. einfache Bremsen 2 auf. In 2a ist die Arbeitsposition und in 2b eine erste Demontageposition dargestellt, wobei die Kopplung 11 bzw. Schiebemuffe 11 an einer der beiden Bremswellen 15 angeordnet ist. Im Gegensatz hierzu ist in 2c die Kopplung 11 bzw. Schiebemuffe 11 entfernt. Entsprechend kann die linke und die rechte Bremse 2 ohne großen Aufwand längs der Verzahnung bzw. Achse 9 demontiert bzw. montiert werden.
  • In 3 ist eine Variante dargestellt, wobei wiederum vergleichbare Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Im Unterschied zu den beiden zuvor genannten Ausführungsvarianten weist die Variante gemäß 3 jedoch eine (linke) Antriebseinheit auf, die nicht verschiebbar an der Traverse 4 fixiert ist.
  • Generell kann die Traverse 4 beispielsweise als Trägerschiene, Trägerplatte, Brückenelement sowohl einstückig als auch mehrteilig ausgebildet werden. Darüber hinaus kann die Traverse 4 beispielsweise an dem betreffenden Gebäude, insbesondere an den Schachtwänden und/oder im/am Maschinenraum fixiert bzw. angeordnet werden. Weiterhin kann die Traverse 4 unmittelbar auf die Tragkonstruktion bzw. Führungskonstruktion des Aufzuges bzw. Hebevorrichtung angeordnet bzw. fixiert werden. Entsprechende Wände des Gebäudes bzw. die Tragkonstruktion der Hebevorrichtungen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Figuren nicht näher dargestellt.
  • Die in den Figuren dargestellten Ausführungsvarianten beziehen sich auf eine Anordnung des Antriebssystems im oberen Bereich des Aufzugs bzw. der Hebevorrichtung. Gemäß der Erfindung kann jedoch auch eine Anordnung des Antriebssystems bzw. der Antriebseinheiten im unteren Bereich bzw. im Bodenbereich der Hebevorrichtung bzw. des Aufzugs vorgesehen werden.
  • Generell kann die Querverstellung der beiden Antriebseinheiten mittels zweier separater Vorrichtungen verwirklicht werden. Darüber hinaus ist jedoch auch möglich, dass beispielsweise mittels einer einzigen Verstellvorrichtung wie z.B. einer Antriebsspindel, die beispielsweise ein Rechts- und ein Linksgewinde aufweist, insbesondere mit nur einem Verstellmotor oder dergleichen, eine Verstellung bzw. Verschiebung der beiden Antriebseinheiten voneinander weg bzw. zueinander hin in die Richtungen 17 realisiert werden. Entsprechendes kann auch per Hand mit Hilfe einer Antriebsspindel mit Rechts- und Linksgewinde erfolgen.
  • In 4 ist schematisch eine bzw. vorzugsweise zwei unterschiedliche und alternativ vorzusehende Sensoreinheiten 19 dargestellt. Beispielsweise können diese mit den oben genannten Antriebssystemen in besonders vorteilhafter Weise kombiniert werden.
  • Die erste Variante umfasst einen Endschalter 20, der in vorteilhafter Weise z.B. am Boden angeordnet ist. In der beispielhaft dargestellten Position einer Kabine 30 in der obersten Haltestelle befindet sich ein Gegengewicht im tiefsten Betriebspunkt. In der 4 ist ein Zustand der Kette 8 aufgeführt, der innerhalb einer tolerierbaren Längenänderung liegt. Zum Beispiel wird eine Änderung der Länge der Kette 8 von 3 % toleriert. Das bedeutet, dass die Kette 8 wich durch die Benutzung bzw. durch den Betrieb um bis zu 3% bezogen auf die ursprüngliche Gesamtlänge der Kette 8 bzw. im neu eingebauten Zustand verlängern darf.
  • Der Schalter 20 ist derart positioniert, dass dieser detektiert, wenn die Kette 8 sich um bis zu 3% oder weniger verlängert hat. Beispielsweise schaltet der Schalter 20 bei einer 3 %-igen Verlängerung der Kette 8 auf einen notbetrieb um bzw. schaltet den Aufzug vollständig ab. D.h. der Schalter 20 ist als „Notaus" ausgebildet. Hierbei wird der Schalter 20 in der dargestellten Variante durch das Gegengewicht 40 betätigt, das entsprechend der Verlängerung der Kette 8 immer weiter in Richtung Boden reicht.
  • Entsprechend kann die Sensoreinheit 19 auch mit einer Lichtquelle 21, z.B. LED oder dergleichen, und einem Photoelement 22 realisiert werden. Das Element 22 kann auch als Reflektor ausgebildet werden, so dass die Strahlung vom Element 21 an diesem reflektiert wird. Ein Photoelement auf der Seite des Elementes 21 detektiert den Strahl.
  • Ach bei dieser Variante wird durch das Gegengewicht 40 ein entsprechendes Signal generiert, dass zum Notbetrieb oder zum Abschalten des Aufzuges führt.
  • Ohne nähere Darstellung können die Zugelemente 8 bzw. Ketten 8 mittels Federn am Gegengewicht 40 und/oder an der Kabine 30 fixiert werden. Durch unterschiedliche Federn können die Ketten 8 hierdurch aufgrund des entsprechenden Gewichtes belastet oder nicht belastet werden. Durch die relative Veränderung der belasteten Ketten 8 gegenüber den unbelasteten Ketten 8 ist eine Erfassung der Längenänderung realisierbar. Beispielsweise mittels einem Schalter oder dergleichen.
  • Bei einem Bruch einer der belasteten Ketten 8 „fällt" die Kabine 30 in eine der unbelasteten Ketten 8. Dies ist entsprechend erfassbar.
  • 1
    Motor
    2
    Bremse
    3
    Motorwelle
    4
    Traverse
    5
    Führungsschiene
    6
    Antriebswelle
    7
    Ritzel
    8
    Kette
    9
    Achse
    10
    Lager
    11
    Kopplung
    12
    Fixierung
    13
    Spalt
    14
    Längsachse
    15
    Bremswelle
    16
    Drehgeber
    17
    Richtung
    18
    Block
    19
    Sensoreinheit
    20
    Schalter
    21
    Lichtquelle
    22
    Photozelle
    30
    Kabine
    40
    Gegengewicht

Claims (11)

  1. Hebevorrichtung, insbesondere Aufzug oder Hebebühne, mit einer Antriebseinheit zum wenigstens teilweise vertikalen Heben einer Lastaufnahme (30), wobei die Antriebseinheit wenigstens eine Antriebswelle (6) mit mindestens einem Antriebselement (7) zum Antreiben wenigstens eines auf Zug belasteten, wenigstens zwischen der Antriebseinheit und der Lastaufnahme (30) angeordneten Zugelementes (8) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sensoreinheit (19) zum Erfassen einer Längenänderung des Zugelementes (8) vorgesehen ist.
  2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (19) als mechanische Sensoreinheit (19) ausgebildet ist.
  3. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (19) als optische Sensoreinheit (21, 22) mit wenigstens einem optischen Sensorelement (21, 22), insbesondere einer Photozelle (22), ausgebildet ist.
  4. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (19) wenigstens ein Sensorelement (21, 22) und/oder Schaltelement (20) zum Schalten in einen Notbetrieb und/oder in den Stillstand umfasst.
  5. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Zugelemente (8) vorgesehen sind.
  6. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Signalelement zum Signalisieren einer maximalen Längenänderung vorgesehen ist.
  7. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein im Wesentlichen mit der Lastaufnahme (30) und/oder einem Gegengewicht (40) belastetes Zugelement (8) und ein im Wesentlichen mit der Lastaufnahme (30) und/oder einem Gegengewicht (40) im Wesentlichen nicht belastetes Zugelement (8) vorgesehen ist.
  8. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei im Wesentlichen mit der Lastaufnahme (30) und/oder einem Gegengewicht (40) belastetes Zugelement (8) und zwei im Wesentlichen mit der Lastaufnahme (30) und/oder einem Gegengewicht (40) im Wesentlichen nicht belastetes Zugelement (8) vorgesehen ist.
  9. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein im Wesentlichen mit der Lastaufnahme (30) und/oder einem Gegengewicht (40) belastetes Zugelement (8) und ein im Wesentlichen mit der Lastaufnahme (30) und/oder einem Gegengewicht (40) im Wesentlichen nicht belastetes Zugelement (8) auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind.
  10. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Federeinheit zwischen einem Zugelement (8) und der Lastaufnahme (30) und/oder einem Gegengewicht (40) vorgesehen ist.
  11. Hebevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (19) als Kraftmesseinheit zum Erfassen einer auf das Zugelement (8) wirkenden Kraft und/oder Kraftänderung ausgebildet ist.
DE200510028429 2005-06-17 2005-06-17 Hebevorrichtung mit einer Antriebseinheit zum Heben einer Lastaufnahme Withdrawn DE102005028429A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510028429 DE102005028429A1 (de) 2005-06-17 2005-06-17 Hebevorrichtung mit einer Antriebseinheit zum Heben einer Lastaufnahme

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510028429 DE102005028429A1 (de) 2005-06-17 2005-06-17 Hebevorrichtung mit einer Antriebseinheit zum Heben einer Lastaufnahme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005028429A1 true DE102005028429A1 (de) 2007-01-04

Family

ID=37544755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510028429 Withdrawn DE102005028429A1 (de) 2005-06-17 2005-06-17 Hebevorrichtung mit einer Antriebseinheit zum Heben einer Lastaufnahme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005028429A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018103922A1 (de) * 2016-12-05 2018-06-14 Contitech Antriebssysteme Gmbh Verfahren zur detektion des zustands von tragriemen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018103922A1 (de) * 2016-12-05 2018-06-14 Contitech Antriebssysteme Gmbh Verfahren zur detektion des zustands von tragriemen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1700811B1 (de) Aufzuganlage
DE19632850C2 (de) Treibscheibenaufzug ohne Gegengewicht
EP1621509B1 (de) Anordnung von einer Antriebsmaschine einer Aufzugsanlage
EP2102087B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum prüfen von aufzugsanlagen
EP1953108B1 (de) Aufzug und Verfahren zur Überwachung dieses Aufzuges
EP2632839B1 (de) Aufzuganlage
WO2003004397A1 (de) Verfahren zum verhindern einer unzulässig hohen fahrgeschwindigkeit des lastaufnahmemittels eines aufzugs
EP3052422B1 (de) Aufzuganlage
EP1184332B1 (de) Fahrzeug-Hebebühne
WO2012004268A1 (de) Überwachung von tragmitteln in einer aufzugsanlage
EP2512969B1 (de) Aufzuganlage mit doppeldecker
EP3119713A1 (de) Aufzug mit unterseilspannvorrichtung
DE102013215901A1 (de) Servicelift
EP3227216B1 (de) Aufzugsanlage
DE102005028429A1 (de) Hebevorrichtung mit einer Antriebseinheit zum Heben einer Lastaufnahme
WO2016005429A1 (de) Aufzugsanlage mit bremseinrichtung am fahrkorb und verfahren zum betrieb der selbigen
EP3070043A1 (de) Spanneinrichtung bei Aufzugsanlagen
DE19611811C2 (de) Hubwerk mit Überlastsicherung
EP3020674B1 (de) Servicelift
DE10319731A1 (de) Aufzug
DE102004063130A1 (de) Hebevorrichtung mit einer Antriebseinheit zum Heben einer Lastaufnahme
WO2011082896A1 (de) Aufzuganlage mit doppeldecker
WO2022144322A1 (de) Aufhängevorrichtung und deren verwendung in einer aufzugsanlage und verfahren
EP1652809A2 (de) Verfahren zum Umrüsten eines maschinenraumlosen Aufzuges, insbesondere Treibscheibenaufzuges
WO2023117773A1 (de) Bremsvorrichtung für eine aufzugkabine und deren verwendung in einer aufzuganlage und verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal