Aufgabe und Vorteile der
Erfindung:
Aufgabe
der Erfindung ist es demgegenüber, eine
Hebevorrichtung, insbesondere Aufzug- oder Hebebühne, mit einer an einer Trageinheit
angeordneten Antriebseinheit zum wenigstens teilweise vertikalen
Heben einer Lastaufnahme, wobei die Antriebseinheit wenigstens einen
Antriebsmotor, ein um eine Antriebswelle drehbares Antriebselement
zum Antreiben wenigstens eines auf Zug belasteten, wenigstens zwischen
der Antriebseinheit und der Lastaufnahme angeordneten Zugelementes
umfasst, vorzuschlagen, wobei Betriebsgeräusche sowie der Verschleiß des Zugelementes
deutlich reduziert und/oder die Montage bzw. Demontage insbesondere
von Komponenten des Antriebs- und/oder des Bremssystems vereinfacht
werden.
Diese
Aufgabe wird, ausgehend von einer Hebevorrichtung der einleitend
genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen
genannten Maßnahmen
sind vorteilhafte Ausführungen
und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
Dementsprechend
zeichnet sich eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung
dadurch aus, dass eine Verstellvorrichtung zum quer zu der Längsachse des
Zugelementes und relativ zu der Trageinheit gerichteten Verstellen
des Antriebselementes vorgesehen ist. Mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung
kann in vorteilhafter Weise das Antriebselement z.B. mit einem Halteelement
bzw. Fixierelement der Lastaufnahme und/oder eines Gegengewichtes
besonders exakt und einfach in einer Geraden bzw. fluchtend ausgerichtet
werden. Beispielsweise kann hierbei eine Genauigkeit der Fluchtung der
Antriebs- und der Halteelemente von ca. 1/10 mm erreicht werden,
wobei zwischen dem Antriebselement und dem Halte- bzw. Fixierelement
der Lastaufnahme z.B. bis etwa 100 m oder mehr Abstand vorhanden
sein kann.
Vorzugsweise
wird eine derart exakt ausgerichtete Anordnung der entsprechenden
fluchtend anzuordnenden Elemente mit Hilfe eines Lots bzw. Senkgewichtes
und/oder einer vorteilhaften Mess- bzw. Prüfeinheit realisiert. Beispielsweise
kann die Mess- bzw. Prüfeinheit
als eine Laser-Messeinheit mit einem Laserstrahl oder dergleichen
ausgebildet werden.
Das
Halte- bzw. Fixierelement der Lastaufnahme und/oder des Gegengewichtes
zum Halten bzw. Fixieren des Zugelementes wird insbesondere durch
Toleranzen der entsprechenden Führung
bzw. Führungsschienen
der Lastaufnahme und/oder des Gegengewichtes sowie durch Toleranzen
der Anordnung der Halte- bzw. Fixierelemente an der Lastaufnahme
und/oder am Gegengewicht festgelegt. Die genaue Ist-Lage der Halte-
bzw. Fixierelemente wird im Allgemeinen erst durch Montage der Hebevorrichtung
festgelegt.
Beim
Stand der Technik wurde von einem Sollwert der Lage der Halte- bzw.
Fixierelemente ausgegangen und die Antriebseinheit bzw. die Antriebselemente
wurden gemäß diesem
Sollwert angeordnet. Hierfür
wurde die Antriebseinheit bzw. das Antriebselement möglichst
exakt an der Trageinheit fixiert bzw. entsprechende Bohrungen oder
dergleichen wurden bei der Herstellung der Trageinheit vergleichsweise
exakt angebracht. Bei Abweichungen der Ist-Lage vom Sollwert der
Halte- bzw. Fixierelemente der Lastaufnahme und/oder des Gegengewichtes
ergaben sich beim Stand der Technik somit Abweichungen in der Fluchtung
des Antriebselementes bezüglich
den Halte- bzw. Fixierelementen der Lastaufnahme und/oder des Gegengewichtes.
Aus diesen Abweichungen resultierten im Betrieb eine schräge Ausrichtung
des Zugelementes und somit einerseits störende Geräusche, andererseits wurde der
Wirkungsgrad und der Verschleiß der
Zugelemente, insbesondere der Ketten bzw. Riemen, schlechter.
Gemäß der Erfindung
werden durch die Möglichkeit
der besonders exakten Fluchtung bzw. Ausrichtung des Antriebselementes
zum Halte- bzw. Fixierelement der Lastaufnahme und/oder des Gegengewichtes
die Betriebsgeräusche
entscheidend verringert, der Wirkungsgrad des Systems deutlich verbessert
und der Verschleiß verringert
und somit die Lebensdauer des Zugelementes, insbesondere der Kette
bzw. des Riemens, entscheidend verlängert.
Gegebenenfalls
wird ein geschlossenes Zugelement ohne freie Enden, das bedeutet
ein geschlossener Ring, verwendet.
Vorzugsweise
wird ein Zugelement mit zwei freien Enden verwendet, die vorzugsweise
einerseits an der Lastaufnahme und/oder andererseits am Gegengewicht
fixiert sind. Das Zugelement wird durch das Antriebselement angetrieben.
Beispielsweise
kann das Antriebselement längs
bzw. relativ zur Antriebswelle mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung
verstellt bzw. verschoben werden. Zum Beispiel umfasst die Antriebswelle
hierfür
eine vorteilhafte Führungsschiene und/oder
Führungsnut
und das Antriebselement ein mit dieser korrespondierender Ausnehmung
bzw. Hervorstehung und/oder Passfeder.
Vorteilhafterweise
ist die Verstellvorrichtung zum Verstellen der Antriebswelle ausgebildet.
Das bedeutet, dass die Antriebswelle relativ zur Trageinheit verstellbar
bzw. verschiebbar auszubilden ist. Gegebenenfalls wird die Antriebswelle
mit Hilfe deren Lagerung, insbesondere deren Radial- und/oder Axiallagerung
verstellbar ausgebildet.
In
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Verstellvorrichtung
zum Verstellen der Antriebseinheit ausgebildet. Hiermit wird insbesondere
der Antriebsmotor, die Antriebswelle sowie das Antriebselement in
vorteilhafter Weise relativ zur Trageinheit quer bzw. senkrecht
zur Längsachse
des Zugelementes bzw. in Richtung der Achse der Antriebswelle verstellbar.
Beispielsweise umfasst die Antriebseinheit einen Tragrahmen mit
oder ohne Gehäuse
oder dergleichen und ist relativ zur Trageinheit verstellbar bzw.
verschiebbar ausgebildet. Bei einer kompletten Verstellung der Antriebseinheit
bzw. eines entsprechenden Tragrahmens oder dergleichen kann eine
konstruktiv besonders einfache Verstellung bzw. Verschiebung gemäß der Erfindung
realisiert werden.
Vorteilhafterweise
ist die Verstellvorrichtung zum Verstellen einer an einer Bremswelle
angeordneten Bremseinheit zum Bremsen der Lastaufnahme ausgebildet.
Hiermit wird ermöglicht,
dass eine besonders kompakte Antriebs- bzw. Bremseinheit realisierbar
ist, die in vorteilhafter Weise quer zur Längsachse des Zugelementes ausrichtbar
bzw. verstellbar ist.
In
einer besonderen Variante der Erfindung ist wenigstens ein Führungselement
zum Führen
der Verstellung vorgesehen. Beispielsweise ist das Führungselement
längs und/oder
parallel zur Antriebs- und/oder Bremswelle ausgerichtet, so dass
eine besonders konstruktiv einfache Verstellung des Antriebselementes
gemäß der Erfindung
realisierbar ist.
In
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Verstellvorrichtung
als Verstellkurven umfassender Verstellschlitten, Verstellräder umfassender
Verstellwagen, oder dergleichen ausgebildet. Hiermit kann in besonders
eleganter Weise die Verstellung gemäß der Erfindung realisiert
werden.
Vorteilhafterweise
ist das Führungselement als
Führungsnut
bzw. Langloch der Trageinheit und/oder der Antriebseinheit ausgebildet.
Ein Langloch bzw. eine Nut kann vergleichsweise einfach und sehr
exakt hergestellt bzw. mit Hilfe entsprechender Werkzeugmaschinen,
insbesondere CNC-Maschinen oder dergleichen, an der Trageinheit
und/oder an der Antriebseinheit angeordnet werden.
In
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist das Führungselement
als Führungsschiene der
Trageinheit und/oder der Antriebseinheit ausgebildet. Beispielsweise
kann die Führungsschiene
als separate Vorrichtung an der Trageinheit und/oder an der Antriebseinheit
fixiert oder als mit der Trageinheit und/oder Antriebseinheit einstückig realisiertes
bzw. integriertes Element verwirklicht werden.
Beispielsweise
weist die Verstellvorrichtung als Führungseinheit eine Passfedernutführung auf, die
im Querschnitt einen gebogenen, rechteckförmigen und/oder wenigstens
teilweise trapezförmigen Querschnitt
aufweist. Letzteres wird auch als sogenannte Schwalbenschwanznut
bezeichnet.
Zum
Beispiel kann in der Führungsnut und/oder
im Langloch eine vorteilhafte Hervorstehung der Trageinheit und/oder
der Antriebseinheit bzw. ein Bolzen, Stift, Schraube oder dergleichen
in vorteilhafter Weise geführt
werden. Hiermit wird eine besonders einfache, jedoch für bestimmte
Anwendungsfälle
ausreichend exakte Führung
realisierbar.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Verstellvorrichtung wenigstens eine Antriebsschraube
und/oder Antriebsspindel zum Antreiben der Verstellung. Mit Hilfe
einer vorteilhaften Anpassung der Steigung der Antriebsschraube
bzw. Antriebsspindel kann eine sehr feinfühlige bzw. exakte Verstellung
bzw. Ausrichtung des Antriebselementes realisiert werden.
Grundsätzlich kann
sowohl eine manuelle und/oder eine motorische Verstellung des Antriebselementes
bzw. der Antriebswelle bzw. Antriebseinheit realisiert werden. Beispielsweise
bei einer motorischen Verstellung gemäß der Erfindung kann in vorteilhafter
Weise ein Drehgeber bzw. Winkelcodierer zur Ermittlung der Verstellung
eingesetzt werden.
Generell
kann die Trageinheit beispielsweise als einstückige Platte, mehrteilige Trageinheit,
insbesondere mit mehreren Tragschienen bzw. Tragprofilen, ausgebildet
werden.
Grundsätzlich kann
die Trageinheit in vorteilhafter Weise im oberen und/oder im unteren
Bereich des Verstellweges der Lastaufnahme bzw. des Aufzuges angeordnet
werden. Vorzugsweise wird die Trageinheit im oberen Bereich bzw.
oberhalb der Führungsschienen
der Lastaufnahme angeordnet. Gegebenenfalls wird die Trageinheit
an den Schachtwänden
bzw. am Gebäude
fixiert. Vorzugsweise wird die Trageinheit mit den Führungsschienen
verbunden, wobei die Trageinheit als Brücke bzw. sogenannte Traverse
oder dergleichen zwischen den Führungsschienen
im oberen Bereich der Hebevorrichtung angeordnet ist.
Vorteilhafterweise
ist die Antriebseinheit als erste Antriebseinheit ausgebildet und
wenigstens eine zweite, an der Trageinheit angeordnete Antriebseinheit
zum wenigstens teilweise vertikalen Heben der Lastaufnahme vorgesehen.
Hiermit wird insbesondere eine modulare Realisierung des Antriebs der
Hebevorrichtung gemäß der Erfindung
realisierbar.
Vorzugsweise
umfasst die zweite Antriebseinheit wenigstens einen zweiten Antriebsmotor,
ein um eine zweite Antriebswelle drehbares zweites Antriebselement
zum Antreiben wenigstens eines auf Zug belasteten, zumindest zwischen
der zweiten Antriebseinheit und der Lastaufnahme angeordneten zweiten
Zugelementes. Hiermit wird gewährleistet, dass
im Wesentlichen zwei separate bzw. unabhängige Antriebseinheiten und/oder
Antriebssysteme vorhanden sind. Diese Maßnahme kann insbesondere die
Sicherheit der Hebevorrichtung gemäß der Erfindung erhöhen.
Vorzugsweise
ist die Bremseinheit als erste Bremseinheit ausgebildet und eine
an einer zweiten Bremswelle angeordnete zweite Bremseinheit vorgesehen.
Dies ermöglicht
eine separate, unabhängige Betriebsweise
zweier Bremsen zum Bremsen der Lastaufnahme und/oder des Gegengewichtes.
Möglicherweise
kann hierdurch eine Fangvorrichtung oder dergleichen entbehrlich
werden.
Vorteilhafterweise
sind Mittel zum Erzeugen eines durchgehend mechanischen Formschlusses vorgesehen,
wobei der Formschluss wenigstens die erste und zweite Bremseinheit
und das erste und zweite Antriebselement umfasst. Hiermit wird eine mechanisch
formschlüssige
Wirkverbindung der beiden Bremseinheiten und der beiden Antriebselemente
realisiert. Hiermit wird eine Redundanz der beiden Bremssysteme
verwirklicht. Dies ermöglicht
ein gegenseitiges Unterstützen
bzw. ein Abbremsen eines der beiden Zugelemente durch eine der beiden Bremseinheiten.
Einerseits wird die Bremswirkung verbessert und/oder die Bremseinheiten
können
kleiner dimensioniert werden und/oder andererseits selbst bei einer
Beeinträchtigung
eines der Zugelemente oder einer der Bremseinheiten ist ein sicheres Abbremsen
der Lastaufnahme gewährleistet.
Kleiner dimensionierte Bremseinheiten sind entsprechend kostengünstig.
Beispielsweise
können
die Bremseinheiten jeweils als sog. Zwei-Kreis-Sicherheitsbremsen und/oder
als einfache Bremsen ausgebildet werden.
Vorzugsweise
umfasst der durchgehende mechanische Formschluss die wenigstens
zwei Zugelemente. Mit dieser Maßnahme
wird gewährleistet, dass
ein durchgehender mechanischer Formschluss von der Lastaufnahme,
z.B. Hubwagen und/oder Aufzugskabine, -kanzel oder dergleichen, über die
Zugelemente und die Antriebselemente bis zu den Bremseinheiten realisiert
wird.
In
einer vorteilhaften Variante der Erfindung sind die wenigstens zwei
Zugelemente als Ketten ausgebildet. Mit Ketten und in vorteilhafter
Weise mit als Kettenritzel, Zahnrad oder dergleichen ausgebildete
Antriebselemente wird in besonders einfacher Weise ein Formschluss
zwischen Zugelement bzw. Kette und Antriebs- bzw. Bremswelle/Bremseinheit realisiert.
Alternativ oder in Kombination hierzu kann auch wenigstens ein Zahnriemen
mit Zahnrad als Zugelement mit Antriebselement ausgebildet werden.
Die
Verwendung von Ketten, insbesondere Metallketten bzw. Stahlketten,
gewährleistet
einerseits, dass beispielsweise bei einem Brand oder dergleichen
eine Beeinträchtigung
durch Hitzeeinwirkung, etc. weitestgehend verhindert wird. Vorteilhafterweise
sind Zahnketten vorgesehen, die z.B. einen besonders hohen Wirkungsgrad
aufweisen.
Gegenüber einem
Seil bzw. Drahtseil weist eine als Zugelement ausgebildete Kette
vor allem den Vorteil auf, dass diese vergleichsweise kleine Umlenkradien
toleriert bzw. realisieren kann, ohne dass eine zu starke Beanspruchung
dieser besteht. Beispielsweise benötigt ein Drahtseil vergleichsweise
große
Umlenkradien, d.h. die Antriebsscheibe ist entsprechend groß auszubilden.
Entsprechend große
bzw. mit großem
Durchmesser realisierte Antriebsscheiben erzeugen jedoch vergleichsweise
große
Antriebs- bzw. Bremsmomente, was eine entsprechend große Dimensionierung
der Antriebsmotoren und der Bremsen notwendig macht. Entsprechende Antriebsscheiben
für Drahtseile
weisen beispielsweise Durchmesser von ca. 20 cm und mehr auf.
Bei
entsprechend vorteilhaften Antriebsketten kann das Antriebselement
bzw. Antriebsritzel relativ klein dimensioniert werden, d.h. ein
vergleichsweise kleiner Durchmesser des Antriebsritzels kann vorgesehen
werden. Beispielsweise kann ein Antriebsritzel mit etwa 6 cm Durchmesser
bei einer vorteilhaften Kette verwendet werden. Dementsprechend
werden an der Antriebswelle deutlich geringere Antriebs- und Bremsmomente
erzeugt als beim Stand der Technik, was sich positiv auf die Dimensionierung
der Antriebseinheit als auch der Bremseinheit bzw. Bremseinheiten
auswirkt.
Weiterhin
sind durch die geringen Antriebs- bzw. Drehmomente entsprechende
Bremseinheiten bzw. Antriebseinheiten mit relativ geringer Leistung zu
verwenden, die gegenüber
den im Stand der Technik verwendeten Komponenten eine deutliche
Platzersparnis und Kostenreduzierung erreichen.
Vorteilhafterweise
umfasst der durchgehende mechanische Formschluss die wenigstens
zwei Motorwellen. Mit dieser Maßnahme
wird ermöglicht, dass
zwei vollständig
redundante bzw. gegenseitig ersetzbare Motor-Antriebs-Brems-Systeme
verwirklicht werden können.
Hierdurch wird die Sicherheit der Hebevorrichtung gemäß der Erfindung
weiter verbessert.
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung umfasst jeweils ein System einen Motor mit Motorwelle,
eine Bremseinheit mit Bremswelle, ein Antriebselement mit Antriebswelle
sowie ein oder mehrere Zugelemente. Durch die erfindungsgemäße mechanische,
formschlüssige
Wirkverbindung der Komponenten kann die Funktion einer ersten, beeinträchtigten
bzw. beschädigten
Komponente durch die entsprechende, zweite Komponente übernommen werden.
Gemäß einer
besonderen Variante der Erfindung wird der Formschluss zwischen
den Bremseinheiten bzw. Bremswellen und den Antriebselementen bzw.
Antriebswellen mit Hilfe der Zugelemente bzw. Ketten realisiert.
Alternativ oder in Kombination hierzu kann dieser mechanische Formschluss
zwischen den Wellen auch über
Kopplungs- bzw. Kupplungseinheiten erfolgen, wie z.B. mittels verschraubbarer Flansche,
Klauenkupplung, Getriebe, insbesondere Zahn-, Stirnrad- oder Winkelgetriebe,
Nut-Feder-Einheiten oder dergleichen.
Vorteilhafterweise
kann ein zweifacher Formschluss der Bremseinheiten mit den Antriebselementen
vorgesehen werden. Die Kombination eines ersten Formschlusses über die
Zugelemente bzw. Ketten und eines zweiten Formschlusses unmittelbar
zwischen den entsprechenden Wellen erhöht die Betriebssicherheit der
erfindungsgemäßen Hebevorrichtung
ganz besonders.
In
einer bevorzugten Variante der Erfindung sind die Mittel zum Erzeugen
einer durchgehend mechanisch, formschlüssig verbundenen Motor-Antriebs-Brems-Welle
ausgebildet, wobei die Motor-Antriebs-Brems-Welle wenigstens die
beiden Motorwellen, die beiden Bremswellen und die beiden Antriebswellen
umfasst. Mit dieser Maßnahme
werden in vorteilhafter Weise zwei vollständig redundante Antriebs-Brems-Systeme
verwirklicht, so dass bei einer Beeinträchtigung bzw. einem Ausfall
einer der Komponenten eines der beiden Systeme die entsprechende
Komponente des zweiten Systems durch den mechanisch durchgehenden
Formschluss gemäß der Erfindung
die entsprechende Funktion übernehmen
bzw. sicherstellen kann.
Beispielsweise
kann mit dieser Variante der Erfindung ein Ausfall eines Motors
durch den andern die aktive Verstellbarkeit der Lastaufnahme sichergestellen.
Entsprechendes trifft z.B. für
ein Antriebselement zu, so dass die Kontrolle über wenigstens ein Zugelement
bezüglich
der Verstellung der Lastaufnahme erhalten bleibt.
Ganz
besonders von Vorteil ist auch, dass hierdurch zwei mechanisch bzw.
formschlüssig
miteinander verbundener und redundanter Bremssysteme realisiert
werden. Dies kann dazu führen,
dass eine separate Fangvorrichtung gemäß dem Stand der Technik entbehrlich
wird.
Generell
kann mit besonderen Varianten der Erfindung eine separate Fangvorrichtung
entbehrlich werden, was vor allem die Kosten der Erfindung deutlich
senkt.
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung sind die Mittel als eine Kupplungseinheit zum lösbaren Verbinden
von zwei der Wellen ausgebildet. Das lösbare Verbinden der Wellen
ermöglicht vor
allem im Reparatur- und/oder Wartungsfall einen einfachen Austausch
bzw. Trennung der Komponenten, so dass unter anderem das beeinträchtigte
bzw. verschlissene Teil, z.B. das Antriebselement, relativ einfach
erneuert oder repariert werden kann.
Motoren,
insbesondere Elektromotoren gemäß dem Stand
der Technik weisen häufig
speziell an den Motor angepasste Motorwellen auf, wie dies z.B.
bei getriebelosen Motoren mit Direktantrieb bzw. Torquemotoren zutreffen
kann, oder die Motorwelle ist Bestandteil einer vorgefertigten Motorbaueinheit und/oder
bei gehäuselose
Motoren. Vorteilhafterweise ist die Kupplungseinheit zum lösbaren Verbinden einer
der Motorwellen mit einer der anderen Wellen ausgebildet. Mit dieser
Maßnahme
kann eine beliebige, z.B. bereits handelsübliche Motorwelle mit einer anderen
erfindungsgemäßen Welle
verbunden und bei Bedarf wieder gelöst werden. Beispielsweise bei einem
beeinträchtigten
Motor kann dieser von der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung in vorteilhafter Weise
gelöst
und repariert oder ausgetauscht werden.
In
einer besonderen Weiterbildung sind die beiden Bremseinheiten benachbart
zueinander angeordnet.
Vorzugsweise
sind die beiden, zueinander benachbarten Bremseinheiten zwischen
den beiden Antriebselementen angeordnet. Mit dieser Maßnahme kann
die Verbindung der beiden, insbesondere redundanten Bremseinheiten
zu den beiden Antriebselementen verbessert werden. Dies verringert
die Gefahr einer Beeinträchtigung
der zwei redundanten Systeme. Darüber hinaus werden bei dieser
vorteilhaften Anordnung keine bzw. geringe Spannungen im Bremswellenbereich
generiert, die insbesondere durch die bzw. zwischen den Antriebsmotoren
und den Antriebselementen auf den entsprechenden Wellen erzeugt
werden.
Vorteilhafterweise
ist im Bereich der Bremseinheiten ein Wellendurchmesser vorgesehen,
der größer als
der/die Durchmesser der anderen Wellenbereiche ist. Mit Hilfe dieser
Maßnahme
wird die Gefahr einer Beeinträchtigung
der Redundanz der beiden Bremssysteme, z.B. durch einen Bruch im Bremswellenbereich,
deutlich verringert, so dass die Betriebsicherheit der Hebevorrichtung
gemäß der Erfindung
weiter verbessert wird.
Vorteilhafterweise
ist wenigstens ein Zugelement zwischen zwei Lagerstellen einer der
Wellen angeordnet. Hierdurch werden die im Bereich der Zugelemente
bzw. Antriebselemente auftretenden Biegespannungen durch die vorteilhaften
Lagerstellen aufgenommen. Dementsprechend sind die anderen Wellenbereiche
weitgehend bzw. vollständig
frei von Biegespannungen, was die Betriebssicherheit weiter erhöht. Beispielsweise
können
hierdurch zwischen den Zugelemente angeordnete und/oder benachbarte,
wenigstens zwei Bremseinheiten bzw. Bremswellen frei von Biegespannungen
gehalten werden.
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist wenigstens ein Winkelsensor zum Erfassen eines
Winkelparameters einer der Wellen vorgesehen. Hiermit kann die Position,
insbesondere Winkelposition der jeweiligen und/oder mehrerer bzw.
aller Wellen erfasst und insbesondere mit Hilfe einer vorteilhaften
Kontrolleinheit ausgewertet werden. Beispielsweise ist der Winkelsensor
als Drehgeber zum Erfassen des Winkelparameters eines der Antriebsmotoren
ausgebildet. Vorzugsweise sind mehrere Winkelsensoren vorgesehen.
Vorteilhafterweise
ist wenigstens eine Erfassungseinheit zum Erfassen mindestens eines,
gegebenenfalls mehrerer Verschleißparameter vorgesehen. Möglicherweise
ist der Verschleißparameter eine
Länge bzw.
eine Verlängerung,
ein Bruch, eine Spannung, etc. des Zugelementes. Grundsätzlich kommen
unterschiedlichste physikalische Messprinzipien zur Erfassung der
Zugelementparameter in Frage. Beispielsweise kann die Spannkraft
der Kette bzw. Ketten erfasst werden, wobei insbesondere Federelemente
im Endbereich des Zugelementes vorteilhaft angebracht werden können. Bei
einem Bruch der Kette wird z.B. ein Verstellen entsprechender Federelemente
generiert, was mit Hilfe von Schaltern, Lichtschranken, etc. erfasst
und an eine vorteilhafte Kontrolleinheit der Hebevorrichtung weitergeleitet wird.
In einer besonderen Weiterbildung umfasst die Erfassungseinheit
den Winkelsensor.
Grundsätzlich wird
bei einem Bruch einer Kette ein Notbetrieb der Hebevorrichtung durchgeführt bzw.
ein vorteilhaftes Signal generiert, so dass die Bedienperson bzw.
Wartungspersonal auf den Bruch aufmerksam wird und schnellstmöglichst
ein Austausch des Zugelementes erfolgen kann. Möglicherweise wird das Wartungspersonal über eine
Datenfernübertragung,
insbesondere über
Internet, etc. alarmiert. Gemäß der Erfindung
kann im Notbetrieb durch das zweite System bzw. das zweite, redundante
bzw. unabhängige
Bremssystem ein Verstellen bzw. Verfahren des Hubwagens und/oder
der Lastaufnahme zu einer Haltestation der Hebevorrichtung ohne
Gefahr für
gegebenenfalls beteiligte Personen durchgeführt werden.
Möglicherweise
ist eine Detektion eines Zugelementes mittels Ultraschall, Radar,
elektrischer Leitfähigkeit,
optischer Messprinzipien, u.s.w. vorgesehen. Beispielsweise kann
auf sich gegenüberliegenden
Seiten eines Zugelementes ein Empfänger bzw. ein Sender angeordnet
werden, so dass bei einem Bruch des Zugelementes der Empfänger das vom
Sender ausgesendete Signal erfasst. In diesem Fall wird an die zentrale
Kontrolleinheit oder dergleichen ein entsprechendes Signal weitergeleitet,
was zum Notbetrieb bzw. zum Alarmieren führt.
Im
Allgemeinen ist bei einer vorgegebenen Verlängerung des Zugelementes bzw.
der Kette durch den Betrieb bzw. durch Abnützung, beim Erreichen der vorgegebenen
Verlängerung
ein Austausch des Zugelementes bzw. der Kette vorzusehen. Die Verlängerung
des Zugelementes kann beispielsweise durch die Erfassung der Drehzahl
der Antriebswelle und dem Verstellweg bzw. Hub des Hubwagens bzw.
der Lastaufnahme ermittelt werden.
Möglicherweise
kann auch bei der Verwendung einer Kette das im Allgemeinen durch
die Verlängerung
erzeugte Abheben im Bereich des Kettenritzels an der Antriebswelle
unter anderem mit Hilfe einer Lichtschranke oder dergleichen erfasst
und dementsprechend ausgewertet werden.
Denkbar
ist auch bei der Verwendung metallischer Zugelemente, insbesondere
Stahlketten oder dergleichen, eine elektrische Erfassung der Zugelementparameter.
Beispielswiese wird ein elektrischer Widerstand beim Bruch des metallischen
Zugelementes derart verändert,
dass diese Veränderung der
Kontrolleinheit bzw. Erfassungseinheit übermittelt und entsprechend
signalisiert wird.
Möglicherweise
kann das Gegengewicht und/oder der Hubwagen bzw. die Lastaufnahme
hierfür
eine spezielle elektrische Energieversorgung, z.B. ein Akku, Schleifkontakte
oder dergleichen aufweisen, mit Hilfe derer die Energieversorgung
entsprechender elektrischer Komponenten sichergestellt werden kann.
Bei
einer Ultraschallerfassung entsprechender Parameter kann insbesondere
eine vorteilhafte Laufzeitmessung des Ultraschalls vorgesehen werden.
Generell
können
unterschiedlichste Ketten verwendet werden. Vorzugsweise werden
Zahnketten verwendet, die neben einem besonders hohen Wirkungsgrad
und einer sehr hohen Sicherheit, vergleichsweise geringe Biegungsradien
ermöglichen. Dementsprechend
können
hiermit besonders platzsparende und kompakte Antriebseinheiten bzw. Bremseinheiten
realisiert werden.
Grundsätzlich kann
von Vorteil sein, auf einer Antriebswelle bzw. einem Antriebsbereich
nicht nur ein Zugelement bzw. Kette und/oder nicht nur ein Antriebselement
anzuordnen, sondern mehrere. Hiermit kann eine Verdoppelung, Verdreifachung
usw. der Betriebssicherheit bezüglich
einem Bruch bzw. einer Beeinträchtigung
des Zugelementes bzw. der Kette verwirklicht werden. Beispielsweise
sind zweimal zwei Ketten vorgesehen, die paarweise bzw. benachbart
zueinander sind und auf je einer Antriebswelle angeordnet sind.
Vorzugsweise
sind wenigstens zwei weitgehend redundante bzw. unabhängige Bremssysteme vorgesehen,
insbesondere durch eine nahezu rein mechanische, direkte Kopplung
der Bremseinheiten mit dem oder den Antriebselementen miteinander verbunden,
so dass es extrem unwahrscheinlich wird, dass beide Systeme gleichzeitig
ausfallen. Dementsprechend ist ein Sicherheitsbremssystem immer
betriebsbereit. Hierdurch ist es sehr unwahrscheinlich, dass der
Fall eintritt, dass eine Fangvorrichtung, wie im Stand der Technik
beschrieben, überhaupt
notwendig ist. Dementsprechend kann bei zwei redundanten, unabhängigen Sicherheits-Bremssystemen
auf eine Fangvorrichtung in vorteilhafter Weise verzichtet werden
bzw. bei einem Ausfall eines Bremssystems übernimmt das andere, betriebsbereite
Bremssystem die Funktion der ansonsten notwendigen Fangvorrichtung.
Dies reduziert in erheblichem Maß sowohl den konstruktiven Aufwand
als auch den Montageaufwand im Vergleich zum Stand der Technik,
was eine besonders günstige Hebevorrichtung
gemäß der Erfindung
realisierbar macht.
Abhängig vom
gegebenen Anwendungsfall kann eine Antriebseinheit fest bzw. unverstellbar
in Querrichtung zur Längsachse
des Zugelementes fixiert, gegebenenfalls lösbar fixiert werden.
Vorzugsweise
ist eine zweite Verstellvorrichtung zum quer zu der Längsachse
des zweiten Zugelementes und relativ zu der Trageinheit gerichteten Verstellen
des zweiten Antriebselementes und/oder der zweiten Antriebseinheit
vorgesehen. In vorteilhafter Weise ist die Verstellrichtung der
zweiten Verstellvorrichtungen im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse
des Zugelementes bzw. in Richtung der zweiten Antriebswelle.
Gegebenenfalls
sind zwei weitgehend identische Verstellvorrichtungen vorgesehen,
was insbesondere eine wirtschaftlich günstige Herstellung der Verstellvorrichtungen
ermöglicht.
Beispielsweise werden nahezu identische Komponenten für beide Verstellvorrichtungen
verwendet.
Alternativ
oder in Kombination hierzu kann jedoch auch eine gemeinsame Führung, insbesondere
ein gemeinsames Führungselement,
wie beispielsweise eine Führungsschiene
und/oder eine Führungsnut
bzw. ein Langloch verwendet werden.
In
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung sind die erste Verstellvorrichtung
und/oder die zweite Verstellvorrichtung zur Relativverstellung zwischen
wenigstens den beiden Antriebselementen und/oder den beiden Antriebseinheiten
ausgebildet. Mit Hilfe dieser Maßnahmen können nicht nur beide Antriebselemente
bzw. Antriebseinheiten unabhängig
voneinander in Bezug zum jeweiligen Halte- bzw. Fixierelement der
Lastaufnahme und/oder des Gegengewichtes ausgerichtet werden, sondern
können auch
vorteilhaft flexibel voneinander beabstandet werden.
Letzteres
ist generell von Vorteil, um beispielsweise eine Komponente bzw.
Komponenten der ersten und/oder der zweiten Antriebseinheit und/oder
der ersten und/oder zweiten Bremseinheit zu montieren bzw. zu demontieren.
Komponenten, die zwischen weiteren zwei oder mehreren Komponenten
angeordnet sind, können
mit Hilfe einer derartige Relativverstellung besonders einfach montiert bzw.
demontiert werden. Dies trifft beispielsweise bei einer Vorrichtung
gemäß der
DE 103 46 177 insbesondere
auf eine bzw. die Bremseinheiten zu. Die Bremseinheit bzw. die Bremseinheiten
sind gemäß einer
besonderen Variante der Erfindung mittig zwischen den beiden Antriebseinheiten
angeordnet und können
beispielsweise durch die Querverstellung einer oder beider Antriebseinheiten
in vorteilhafter Weise montiert bzw. demontiert werden.
Vorzugsweise
ist der Verstellweg der ersten und/oder zweiten Verstellvorrichtung
größer als
die Breite der ersten und/oder zweiten Bremseinheit. Hierdurch wird
die Montage bzw. Demontage besonders einfach.
Darüber hinaus
können
unterschiedlichste Komponenten des Antriebs- und/oder Bremssystems,
z.B. die Motoren oder dergleichen, mittig angeordnet werden. Mit
Hilfe der Erfindung können
bei dieser Variante der Erfindung diese bzw. die Motoren in oben
dargelegter Weise vorteilhaft demontiert bzw. montiert werden.
Generell
kann gemäß der Erfindung
einzelne Komponenten, insbesondere die Bremse bzw. Bremsen beispielsweise
von der Brems- und/oder Antriebswelle abgezogen werden, ohne dass
die Tragmittel bzw. das/die Zugelemente demontiert und entspannt
werden müssen.
Hierdurch wird bei der Demontage und Montage entsprechender Komponenten,
insbesondere der Bremsen, eine Montagezeit von etwa 1 Stunde realisiert.
Im Vergleich hierzu werden beim Stand der Technik etwa ein bis zwei
Tage zur Demontage und Montage entsprechender Komponenten benötigt.
Grundsätzlich kann
mit Hilfe der Erfindung eine oder mehrere Komponenten der Antriebseinheit bzw.
der Antriebseinheiten und/oder der Bremseinheit bzw. Bremseinheiten
bei Zug beanspruchter Zugelemente bzw. bei hängender Traglast realisiert werden.
Gerade bei mehreren Meter langen Zugelementen ist gemäß der bzw.
den erfindungsgemäßen Verstellvorrichtungen
eine Querverstellung bzw. Verschiebung von wenigen Bruchteilen von
Millimetern zur exakten Fluchtung und/oder wenigen Zentimetern zur
Demontage und/oder Montage von entsprechenden Komponenten ohne Nachteile
realisierbar.
Vorzugsweise
sind zwei Bremswellen und/oder Motorwellen und/oder Antriebswellen
mit Hilfe einer in Achsrichtung verstellbaren bzw, verschiebbaren
Hülse bzw.
Muffe und/oder insbesondere mittels einer in radialer Richtung formschlüssigen Verbindung
wie einer Verzahnung oder dergleichen lösbar verbunden. Eine entsprechende
Muffe oder dergleichen realisiert den Formschluss der Erfindung in
vorteilhafter Weise.
In
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Hülse bzw.
Muffe oder dergleichen aus zwei Halbschalen verwirklicht, die im
Betrieb miteinander verbunden bzw. verschraubt sind und zur Montage
bzw. Demontage einzelner Komponenten einer oder mehrerer Antriebseinheiten
und/oder Bremseinheiten entsprechend geteilt werden können.