DE202006000490U1 - Hebeeinrichtung - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads

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Abstract

Hebeeinrichtung mit vier Seilpaaren, deren jeweils V-förmig zueinander angeordneten Hubseile (1 – 8) zum Heben und Senken einer Lastaufnahmevorrichtung (9), an der sie angreifen, von antreibbaren Seiltrommeln (10 – 13) ablaufen, wobei die freien Seillängen der Hubseile (1, 2; 3, 4) von zwei Längs-Seilpaaren in voneinander beabstandeten Längsebenen (14, 15) und die freien Seillängen der Hubseile (5, 6; 7, 8) von zwei Quer-Seilpaaren in voneinander beabstandeten, rechtwinklig zu den Längsebenen (14, 15) stehenden Querebenen (16, 17) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass für die Hubseile (1, 2; 3, 4) der beiden Längs-Seilpaare einerseits und für die Hubseile (5, 6; 7, 8) der beiden Quer-Seilpaare andererseits zwei mechanisch getrennte Hubwerke (18, 19) vorhanden sind, die jeweils von einem eigenen Antriebsmotor (20, 21) antreibbar sind, wobei die Antriebsmotoren (20, 21) von einer gemeinsamen Steuereinrichtung (37) angesteuert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebeeinrichtung mit vier Seilpaaren, deren jeweils V-förmig zueinander angeordneten Hubseile zum Heben und Senken einer Lastaufnahmevorrichtung, an der sie angreifen, von antreibbaren Seiltrommeln ablaufen, wobei die freien Seillängen der Hubseile von zwei Längs-Seilpaaren in voneinander beabstandeten Längsebenen und die freien Seillängen der Hubseile von zwei Quer-Seilpaaren in voneinander beabstandeten, rechtwinklig zu den Längsebenen stehenden Querebenen liegen
  • Eine bekannte derartige Hebeeinrichtung wird bei Containerkränen eingesetzt. Diese haben die Aufgabe Container in mehreren Lagen übereinander zu stapeln, Lastkraftwagen zu be- und entladen usw. Die Kräne werden durchwegs vollautomatisch oder teilautomatisch gesteuert. Hierbei ist eine genaue Positionierung des Containers bzw. der den Container tragenden Lastaufnahme vorrichtung im Zentimeterbereich erforderlich. Dies bedingt eine möglichst stabile Lastaufhängung, die gewährleistet, dass durch äußere Krafteinflüsse keine unkontrollierbaren Pendelbewegungen eintreten. Eine zu diesem Zweck bewährte Konstruktion umfasst einen Seilschacht, auch Seilturm genannt, der vier Seilpaare aufweist, die jeweils von zwei V-förmig zueinander angeordneten Seilen gebildet werden. Hierbei liegen die freien Seillängen von zwei Längs-Seilpaaren in voneinander beabstandeten Längsebenen und die freien Seillängen von zwei Quer-Seilpaaren in voneinander beabstandeten, rechtwinklig zu den Längsebenen stehenden Querebenen. Bei der vorbekannten Hebeeinrichtung der eingangs genannten Art sind zwei rechtwinklig zueinander stehende Seiltrommeln vorhanden, von denen eine zum Auf- und Abwickeln der Längs-Seilpaare und die andere zum Auf- und Abwickeln der Quer-Seilpaare dient. Von den beiden Seilen eines jeweiligen Seilpaars läuft hierbei eines von der Seiltrommel direkt zur Last und das andere von der Seiltrommel über eine Umlenkrolle zur Last, um die V-förmige Anordnung der beiden Seile auszubilden. Die beiden Seiltrommeln sind über ein jeweils zugeordnetes Getriebe von einem gemeinsamen Antriebsmotor synchron angetrieben, um die Lastaufnahmevorrichtung in gewünschter Weise zu heben und zu senken.
  • Bei einer weiteren vorbekannten Hebeeinrichtung mit einem Seilschacht bzw. Seilturm der zuvor beschriebenen Art sind alle Seile der Seilpaare auf eine zentrale Seiltrommel aufgewickelt und laufen über bzw. um entsprechende Seilrollen (= Umlenkrollen), um die V-förmigen Seilpaare auszubilden. Die zentrale Seiltrommel ist von einem Antriebsmotor über ein Getriebe zum Heben und Senken der Lastaufnahmevorrichtung angetrieben.
  • Nachteilig an diesen vorbekannten Hebeeinrichtungen ist es, dass die Einstellungen der Längen der einzelnen Seile sehr aufwändig sind. Durch die Einstellungen für die Seillängen wird zunächst die Geometrie der Aufhängung der Lastaufnahmevorrichtung bestimmt, wobei die Lastaufnahmevorrichtung möglichst zentrisch aufgehängt sein soll. Weiters müssen die Seillängen möglichst exakt aufeinander abgestimmt werden, damit es zu möglichst gleichmäßigen Belastungen der Seile kommt, da unterschiedliche Seilspannungen zu einer Verringerung der Lebensdauer der Seile führen. Im Laufe der Betriebsdauer kommt es dabei zu Änderungen in den Seilspannungen, so dass die Seileinstellungen von Zeit zu Zeit wiederholt werden müssen. Auch können sich die Verhältnisse der Seilspannungen in Abhängigkeit vom Betriebszustand ändern, so dass eine optimale Einstellung für alle Betriebszustände eventuell gar nicht möglich ist.
  • Die Größe der differenten Hubseilbelastungen wird insbesondere durch folgende Einflüsse bestimmt: durch Lagetoleranzen der Seiltrommel- und Seilrollenpositionen; durch Verformungen des Tragrahmens für das Hubwerk, der Hubwerksteile und der Lastaufnahmevorrichtung; durch Durchmesser- und Rundlauftoleranzen der Seiltrommeln; durch Durchmesser und Rundlauftolzeranzen der Seilrollen, um welche die Hubseile laufen; durch Durchmessertoleranzen der Seile; durch unterschiedliches Reckverhalten der Seile; durch unterschiedliche Seillängen und daraus folgendes unterschiedliches Dehnverhalten; durch die Genauigkeit der Seileinstellungen.
  • Da gleichmäßige Seilspannungen entscheidend für die Lebensdauer der Hubseile sind, ist somit eine möglichst hohe Präzision bei der Herstellung und Platzierung der Bauteile erforderlich. Die Seile müssen aus einer Charge sein, damit Durchmesser und Reckverhalten möglichst gleich sind. Die Instandhaltungskosten sind hoch und die Hebeeinrichtung ist während der zeitintensiven Instandhaltungsarbeiten nicht verfügbar. Auch bei Einhaltung dieser Kriterien ist die Lebensdauererwartung der Seile relativ gering.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Hebeeinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der die Instandhaltungsarbeiten verringert werden und die Hubseile eine größere Lebensdauererwartung haben. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Hebeeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bei der Hebeeinrichtung der Erfindung ist somit einerseits ein Hubwerk für die beiden Längs-Seilpaare, andererseits ein hiervon mechanisch getrenntes, d.h. ein nicht mechanisch mit dem Hubwerk für die beiden Längs-Seilpaare gekoppeltes Hubwerk für die beiden Quer-Seilpaare vorhanden. Jedes der beiden Hubwerke weist einen eigenen Antriebsmotor auf und die beiden Antriebsmotoren sind von einer gemeinsamen Steuereinrichtung angesteuert. Es können durch eine entsprechende Ansteuerung der beiden Antriebsmotoren weitgehend gleiche Seilspannungen für alle Hubseile erreicht werden, ohne dass hierzu eine exakte Einstellung der Hubseile selbst erforderlich ist. Die Lebensdauererwartung für die Hubseile kann dadurch wesentlich erhöht werden und die Wartungsarbeiten können wesentlich verringert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die beiden Hubwerke jeweils separate Seiltrommeln für die beiden Seil der dem jeweiligen Hubwerk zugeordneten Seilpaare auf. Die separaten Seiltrommeln eines jeweiligen Hubwerks sind hierbei mechanisch gekoppelt und laufen synchron zueinander. Es werden dadurch Umlenkrollen für vier der Hubseile vermieden, welche den Verschleiß der über sie laufenden Hubseile erhöhen würden.
  • Vorzugsweise sind die Antriebsmotoren der beiden Hubwerke mittels der Steuereinrichtung drehzahlgeregelt, wobei dieser Drehzahlregelung eine Drehmomentregelung überlagert ist, wie in der Figurenbeschreibung noch genauer erläutert werden wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 und 2 schematische Schrägsichtdarstellungen eines Ausführungsbeispiels der Erfindung aus verschiedenen Blickrichtungen;
  • 3 eine Draufsicht;
  • 4 eine schematische Darstellung der elektronischen Ansteuerung der Antriebsmotoren.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hebeeinrichtung ist in den Figuren schematisch dargestellt. Eine solche Hebeeinrichtung kann insbesondere bei einem Kran, z.B. Containerkran eingesetzt werden.
  • Die Hebeeinrichtung umfasst acht Hubseile 18, die jeweils paarweise V-förmig zueinander angeordnet sind, wobei die Hubseile 18 eines jeweiligen Seilpaars nach oben auseinanderlaufen. An ihren unteren Enden sind die Hubseile 18 mit einer Lastaufnahmevorrichtung 9 verbunden. Zum Heben und Senken der Lastaufnahmevorrichtung 9 sind die Hubseile 18 auf Seiltrommeln 1013, mit denen sie an ihren oberen Enden verbunden sind, mehr oder weniger weit aufwickelbar bzw. von diesen abwickelbar.
  • Die jeweils freien Seillängen der Hubseile 1, 2 bzw. 3, 4 der beiden Längs-Seilpaare liegen in voneinander beabstandeten Längsebenen 14, 15. Die freien Seillängen der Hubseile 5, 6 bzw. 7, 8 der beiden Quer-Seilpaare liegen in voneinander beabstandeten Querebenen 16, 17, welche rechtwinklig zu den Längsebenen 14, 15 stehen. Als "freie Seillänge" eines Seils wird der jeweils nicht auf die zugehörige Seiltrommel aufgewickelte Abschnitt des Seils bezeichnet.
  • Die Längsebenen 14, 15 und Querebenen 16, 17 sind im Wesentlichen vertikal ausgerichtet. Im Wesentlichen vertikal bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es z.B. aufgrund der unterschiedlich weiten Aufwicklung der Hubseile 18 auf den Seiltrommeln 1013 je nach der momentanen Höhe der Lastaufnahmevorrichtung 9 zu einer gewissen Abweichung von der exakten vertikalen Ausrichtung und zu einer gewissen Schrägstellung der Längs- und Querebenen 1417 kommen kann. Diese Abweichung von der Vertikalen beträgt vorzugsweise jedenfalls weniger als 4°.
  • Die Hebeeinrichtung umfasst erfindungsgemäß zwei getrennte Hubwerke 18, 19. Das Hubwerk 18 wirkt mit den Hubseilen 14 der beiden Längs-Seilpaare zusammen und das Hubwerk 19 wirkt mit den Hubseilen 58 der beiden Quer-Seilpaare zusammen. Jedes der beiden Hubwerke 18, 19 ist von einem eigenen Antriebsmotor 20, 21 angetrieben. Über die Antriebsmotoren 20, 21 sind die beiden Hubwerke 18, 19 also grundsätzlich unabhängig voneinander betätigbar (wobei eine weiter unten beschriebene Kopplung der beiden Hubwerke über die elektronische Ansteuerung der beiden Hubwerke erfolgt), sie sind nicht mechanisch gekoppelt, lufen also nicht zwingend synchron.
  • Das Hubwerk 18 weist die beiden separaten Seiltrommeln 10, 11 auf. Von jeder dieser Seiltrommeln 10, 11 läuft eines der beiden Hubseile 1, 3 bzw. 2, 4 eines jeweiligen Längs-Seilpaars ab. Die beiden Seiltrommeln 10, 11 des ersten Hubwerks 18 sind mechanisch gekoppelt, derart, dass sie jeweils die gleiche Drehzahl aufweisen, also synchron laufen, im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt diese mechanische Kopplung über den gemeinsamen Antriebsmotor 20. Der Antrieb der Seiltrommeln 10, 11 durch den Antriebsmotor 20 erfolgt jeweils über ein Getriebe 22, 23, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel in Form eines Winkelgetriebes ausgebildet ist.
  • Das Hubwerk 19 umfasst die beiden Seiltrommeln 12, 13, von denen jeweils eines der beiden Hubseile 5, 7; 6, 8 eines jeweiligen Quer-Seilpaars abläuft. Die Seiltrommeln 12, 13 sind, vorzugsweise über den gemeinsamen Antriebsmotor 21, mechanisch gekoppelt, so dass sie die gleichen Drehzahlen aufweisen, also synchron laufen. Der Antrieb der Seiltrommeln 12, 13 durch den Antriebsmotor 21 erfolgt über Getriebe 24, 25, die im gezeigten Ausführungsbeispiel in Form von Winkelgetrieben ausgebildet sind.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die beiden Hubwerke 18, 19 in völlig analoger Weise ausgebildet, wobei sie als gegeneinander um 90° um eine vertikale Achse verdreht angesehen werden können.
  • Die Längsachsen der Seiltrommeln 10, 11 des Hubwerks 18 für die Hubseile 14 der Längs-Seilpaare stehen hierbei rechtwinklig zu den Längsebenen 14, 15, in denen die Hubseile 1, 2; 3, 4 der Längs-Seilpaare liegen, und die Längsachsen der Seiltrommeln 12, 13 des Hubwerks 19 für die Hubseile 58 der Quer-Seilpaare stehen rechtwinklig zu den Querebenen 16, 17, in denen die Hubseile 5, 6; 7, 8 der Quer-Seilpaare liegen.
  • Die Seiltrommeln 1013 sind über Lager 26, die in den Figuren als Stehlager dargestellt sind, mit einem in den Figuren der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Rahmen verbunden und werden von diesem getragen. Beim Einsatz der Hebeeinrichtung in einem Kran kann es sich hierbei z.B. um den Laufkatzenrahmen des Krans handeln.
  • Die Gehäuse der Getriebe 2025 sind mit diesem Rahmen beispielsweise über Verbindungslaschen 27 verbunden, wobei z.B. eine am Gehäuse des jeweiligen Getriebes 2225 angebrachte Lasche zwischen die beiden jeweils zugeordneten Verbindungslaschen 27 ragt und ein Bolzen Öffnungen in den Verbindungslaschen 27 und in der am Getriebegehäuse angebrachten Lasche ragt. Das über die Getriebe 2225 jeweils auf die zugeordnete Seiltrommel 1013 übertragene Drehmoment wird über diese Verbindung der Getriebegehäuse mit dem Rahmen auf den Rahmen übertragen, wobei die Bolzen 28 mit diesem Drehmoment belastet werden. Durch Integrierung von Dehnungsmessstreifen in die Bolzen 28 kann eine Lastmesseinrichtung zur Erfassung der von den Antriebsmotoren 20, 21 aufgebrachten Drehmomente ausgebildet werden.
  • Die Angriffsstellen der Hubseile 18 eines jeweiligen Seilpaars an der Lastaufnahmevorrichtung 9 liegen jeweils im Bereich der Mitte einer gedachten Seite eines Rechtecks, wobei sich die An griffsstellen der Längs-Seilpaare in den Mitten der längeren Seiten und die Angriffsstellen der Quer-Seilpaare in den Mitten der kürzeren Seiten befinden.
  • Die Angriffsstellen der Seilpaare könnten sich auch in den Mittelbereichen einer jeweiligen Seite eines gedachten Quadrats befinden. Es wäre dann willkürlich, welche der gegenüberliegenden Seilpaare als Längs-Seilpaare und als Quer-Seilpaare bezeichnet würden.
  • Das gedachte Rechteck bzw. Quadrat liegt in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene. Im Wesentlich horizontal bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Abweichung von der Horizontalen vorzugsweise weniger als 1° beträgt.
  • Vorzugsweise sind für beide Hubwerke 18, 19 separate Bremsen 29, 30 vorhanden. Von diesen sind in den Figuren schematisch nur die auf einer der Antriebswellen 31 des jeweiligen Antriebsmotors 20, 21 angeordneten Bremsscheiben dargestellt, mit denen in den Figuren nicht dargestellte Bremsbacken zusammenwirken.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel greifen alle Seilpaare zur Verbindung mit des Lastaufnahmevorrichtung 9 jeweils an einem Verbindungsglied 32 an, welches entlang der Lastaufnahmevorrichtung 9 verschiebbar gelagert ist, und zwar jeweils in derjenigen Ebene 1417, in der die freien Seillängen der Hubseile 18 dieses Seilpaars liegen. Vorzugsweise ist diese Verschiebbarkeit in eine im Wesentlichen horizontale Richtung ausgerichtet. Im Wesentlichen horizontal bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Abweichung von der Horizontalen vorzugsweise weniger als 1° beträgt.
  • Zur verschiebbaren Lagerung der Verbindungsglieder 32 sind z. B. wie dargestellt an der Lastaufnahmevorrichtung 9 Führungsschienen 33 angebracht, entlang derer die Verbindungsglieder 32 verschiebbar gelagert sind.
  • Die Verschiebbarkeit der Verbindungsglieder 32 gegenüber der Lastaufnahmevorrichtung 9 ist blockierbar, und zwar vorzugsweise an einstellbaren Positionen. Hierfür greift im gezeigten Ausführungsbeispiel am jeweiligen Verbindungsglied 32 eine Kolben-Zylinder-Einheit 34 an. Beispielsweise kann der Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit 34 an der Führungsschiene 33 und der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit 34 am zugehörigen Verbindungsglied 32 angebracht sein. Mittels der Kolben-Zylinder-Einheit kann das jeweilige Verbindungsglied 32 entlang der Führungsschiene 33 verschoben werden und an einer gewünschten Position festgesetzt werden (indem die Zylinderräume auf beiden Seiten des beidseitig wirkenden Kolbens abgeschlossen werden). Weiters kann die Verschiebung des Verbindungsgliedes 32 gegenüber der zugehörigen Führungsschiene 33 freigegeben werden (indem die beiden Zylinderräume kurzgeschlossen werden).
  • Die Lastaufnahmevorrichtung 9 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Kopfeinheit 35 (die üblicherweise auch als "Head Block" bezeichnet wird, an der die Verbindungsglieder 32 verschiebbar gelagert sind) und eine mit dieser abnehmbar verbundene Trageinheit 36. Die Trag einheit 36 kann beispielsweise zum Tragen von Containern ausgebildet sein und wird dann üblicherweise als "Spreader" bezeichnet. Derartige Lastaufnahmevorrichtungen sind bekannt und müssen im vorliegenden Zusammenhang nicht im Einzelnen erläutert werden.
  • Die elektronische Steuerung der Hebeeinrichtung wird im Folgenden anhand der schematischen 4 erläutert. Die beiden Antriebsmotoren 20, 21 werden von einer gemeinsamen Steuereinrichtung 37 angesteuert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst disese Steuereinrichtung 37 eine zentrale Einheit 44, die beispielsweise in Form einer SPS ausgebildet ist, und die beiden, einem jeweiligen Antriebsmotor 20, 21 zugeordneten Frequenzumrichter 38, 39, über welche die Drehzahl eines jeweiligen Antriebsmotors 20, 21 eingestellt wird. Mit den Antriebsmotoren 20, 21 sind Drehgeber 40, 41 verbunden, die die Ist-Drehzahl des jeweiligen Antriebsmotors 20, 21 auf nehmen. Diese Drehgeber 40, 41 sind auch in den 2 und 3 schematisch dargestellt, wobei sie in dieser Darstellung als Tachometer ausgebildet sind, die über Riemen mit der Antriebswelle 31 des jeweiligen Antriebsmotors 20, 21 verbunden sind. Die von den Drehgebern 40, 41 erfassten Messwerte werden der Steuereinrichtung 37, und in dieser vorzugsweise neben der zentralen einheit 44 auch dem jeweiligen Frequenzumrichter 38, 39, zugeführt. Anhand dieser Ist-Werte und anzustrebenden Soll-Werten werden die Antriebsmotoren 20, 21 von der Steuereinrichtung 37 drehzahlgeregelt. Dieser Drehzahlregelung ist eine Drehmomentregelung der Antriebsmotoren 20, 21 überlagert. Zu diesem Zweck sind Lastmesseinrichtungen 42, 43 vorhanden, die das vom jeweiligen Antriebsmotor 20, 21 aufgebrachte Drehmoment erfassen. Die Lastmesseinrichtungen 42, 43 können beispielsweise in der beschriebenen Weise über an den Bolzen 28 angeordnete Dehnmessstreifen ausgebildet werden. Die von den Lastmesseinrichtungen 42, 43 erfassten Messwerte werden der Steuereinrichtung 37 zugeführt. Wenn nun die Drehmomente der beiden Antriebsmotoren 20, 21 voneinander abweichen, d.h. es liegen für die Längs-Seilpaare und Quer-Seilpaare unterschiedliche Seilspannungen vor, so wird die Drehzahl des Antriebsmotors 20, 21, für den das größere Drehmoment festgestellt wurde, gegenüber der Drehzahl des anderen Antriebsmotors 20, 21 entsprechend verringert, bis die Drehmomentabweichung ausgeglichen ist, oder es wird die Drehzahl des Antriebsmotors 20, 21, für den das kleinere Drehmoment festgestellt wurde, gegenüber der Drehzahl des anderen Antriebsmotors 20, 21 entsprechend erhöht, bis die Drehmomentabweichung ausgeglichen ist.
  • Günstigerweise kann während des Hebens und Senkens der Last die Verschiebbarkeit eines der Verbindungsglieder 32 gegenüber der Lastaufnahmevorrichtung 9 freigegeben werden, während die anderen Verbindungsglieder 32 unverschiebbar gehalten werden. Verzwängungen zwischen den einzelnen Hubseilen 18, durch welche andernfalls gegeneinander wirkende Momente gebildet werden können, werden dadurch entgegengewirkt, was dazu beiträgt, dass die Seilspannungen möglichst gering gehalten werden können. Falls die Lastaufnahmevorrichtung 9 wie dargestellt rechteckig ausgebildet ist, so wird vorzugsweise die Verschiebbarkeit eines der beiden an den längeren Seiten angeordneten Verbindungsglieder 32 freigegeben. Dadurch wird eine größere Stabilität als bei der Freigabe eines der beiden an den Schmalseiten angeordneten Verbindungsglieder 32 erreicht, da die größeren Momente auf die weiter vom Zentrum entfernten Verbindungsglieder 32 wirken, im Hinblick auf die Hebelverhältnisse und beispielsweise auch bei angreifenden Windlasten, welche sich auf die Längsseiten der Container stärker auswirken.
  • Wenn die Lastaufnahmevorrichtung 9 die vorgegebene Höhe zumindest annähernd erreicht hat, so wird das zuvor freigegebene Verbindungsglied 32 wiederum festgestellt. Durch die Verschiebung der Verbindungsglieder 32 mittels der Kolben-Zylinder-Einheiten 34 kann in der Folge eine Feinpositionierung der Last durchgeführt werden, wie dies bereits bekannt ist.
  • In einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung könnten auch drei der Seilpaare fix mit der Lastaufnahmevorrichtung verbunden sein und das vierte Seilpaar über ein verschiebbares Verbindungsglied, vorzugsweise eines der beiden Längs-Seilpaare. Hierbei könnte auch eine Blockiereinrichtung zur Blockierung der Verschiebbarkeit vorgesehen sein, um die Stabilität der Lastaufnahmevorrichtung 9 bei Erreichen der vorgegebenen Höhe zu erhöhen.
  • Unterschiedliche weitere Modifikationen des gezeigten Ausführungsbeispiels der Erfindung sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Bei der Einrichtung der Erfindung sind alle Hubseile 18 im Wesentlichen gleich belastet, womit auch ein gleichmäßiger Verschleiß der Seile bis zur Ablegereife gegeben ist. Die Hubseile 18 müssen nur geometrisch eingestellt werden, die Seilkräfte werden durch die geregelten Hubwerke 18, 19 bestimmt. Eine Seilnachstellung kann höchstens in Hinblick auf die Geometrie der Lage der Lastaufnahmevorrichtung 9 erforderlich werden. Toleranzen beim Seildurchmesser, bei den Seiltrommeln und bei der Platzierung der Hubwerke wirken sich nicht auf die Seilkräfte aus, ebenso wie unterschiedliches Reckverhalten der Hubseile, Verformungen des Tragrahmens und anderer Bauteile.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden daher an die Präzision der Bauteile und Platzierung der Hubwerke keine besonders hohen Ansprüche gestellt. Die Hubseile 18 müssen nicht unbedingt aus einer Charge sein, da sowohl Reckunterschiede als auch Durchmesserdifferenzen bezüglich der auftretenden Seilkräfte keine Rolle spielen. Eine höchstmögliche Lebensdauer der Seile kann erreicht werden, dies aufgrund der gleichmäßigen Belastung und dem bevorzugten Wegfall unnötiger Seilumlenkungen. Die Instandhaltungskosten sind durch den Wegfall von auf wändigen Einstellarbeiten an den Seilen und der wesentlich längeren Seilwechselintervalle gering. Die Verfügbarkeit der Hebeeinrichtung ist hoch.
  • Im Notfall (z.B. bei Ausfall eines Antriebsstranges) kann die gesamte Last von einem der beiden Hubwerke 18, 19 getragen und durch die Bremse 29, 30 dieses Hubwerks 18, 19 sicher abgebremst werden.
  • 1
    Hubseil
    2
    Hubseil
    3
    Hubseil
    4
    Hubseil
    5
    Hubseil
    6
    Hubseil
    7
    Hubseil
    8
    Hubseil
    9
    Lastaufnahmevorrichtung
    10
    Seiltrommel
    11
    Seiltrommel
    12
    Seiltrommel
    13
    Seiltrommel
    14
    Längsebene
    15
    Längsebene
    16
    Querebene
    17
    Querebene
    18
    Hubwerk
    19
    Hubwerk
    20
    Antriebsmotor
    21
    Antriebsmotor
    22
    Getriebe
    23
    Getriebe
    24
    Getriebe
    25
    Getriebe
    26
    Lager
    27
    Verbindungslasche
    28
    Bolzen
    29
    Bremse
    30
    Bremse
    31
    Antriebswelle
    32
    Verbindungsglied
    33
    Führunggsschiene
    34
    Kolben-Zylinder-Einheit
    35
    Kopfeinheit
    36
    Trageinheit
    37
    Steuereinrichtung
    38
    Frequenzumrichter
    39
    Frequenzumrichter
    40
    Drehgeber
    41
    Drehgeber
    42
    Lastmesseinrichtung
    43
    Lastmesseinrichtung
    44
    zentrale Einheit

Claims (11)

  1. Hebeeinrichtung mit vier Seilpaaren, deren jeweils V-förmig zueinander angeordneten Hubseile (18) zum Heben und Senken einer Lastaufnahmevorrichtung (9), an der sie angreifen, von antreibbaren Seiltrommeln (1013) ablaufen, wobei die freien Seillängen der Hubseile (1, 2; 3, 4) von zwei Längs-Seilpaaren in voneinander beabstandeten Längsebenen (14, 15) und die freien Seillängen der Hubseile (5, 6; 7, 8) von zwei Quer-Seilpaaren in voneinander beabstandeten, rechtwinklig zu den Längsebenen (14, 15) stehenden Querebenen (16, 17) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass für die Hubseile (1, 2; 3, 4) der beiden Längs-Seilpaare einerseits und für die Hubseile (5, 6; 7, 8) der beiden Quer-Seilpaare andererseits zwei mechanisch getrennte Hubwerke (18, 19) vorhanden sind, die jeweils von einem eigenen Antriebsmotor (20, 21) antreibbar sind, wobei die Antriebsmotoren (20, 21) von einer gemeinsamen Steuereinrichtung (37) angesteuert sind.
  2. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubwerke (18, 19) jeweils separate Seiltrommeln (10, 11; 12, 13) für die beiden Hubseile (1, 3; 2, 4; 5, 7; 6, 8) eines jeweiligen der beiden diesem Hubwerk zugeordneten Seilpaare aufweisen.
  3. Hebeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Seiltrommeln (10, 11; 12, 13) eines jeweiligen Hubwerks (18, 19) mechanisch gekoppelt sind und synchron laufen.
  4. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Seiltrommeln (10, 11) des Hubwerks (18) für die Hubseile (14) der Längs-Seilpaare rechtwinklig zu den Längsebenen (14, 15) stehen, in denen die Hubseile (1, 2; 3, 4) der Längs-Seilpaare liegen, und die Längsachsen der Seiltrommeln (12, 13) des Hubwerks (19) für die Hubseile (58) der Quer-Seilpaare rechtwinklig zu den Querebenen (16, 17) stehen, in denen die Hubseile (5, 6; 7, 8) der Quer-Seilpaare liegen.
  5. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Drehgeber (40, 41) zur Erfassung der Drehzahlen der Antriebsmotoren (20, 21) vorhanden sind und die von den Drehgebern (40, 41) erfassten Messwerte der gemeinsamen Steuereinrichtung (37) zur Drehzahlregelung der Antriebsmotoren (20, 21) zugeführt werden.
  6. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Lastmesseinrichtungen (42, 43) zur Erfassung der von den Antriebsmotoren (20, 21) aufgebrachten Drehmomente vorhanden sind und die von den Lastmesseinrichtungen (42, 43) erfassten Messwerte der gemeinsamen Steuereinrichtung (37) zugeführt werden.
  7. Hebeeinrichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der gemeinsamen Steuereinrichtung (37) eine Drehzahlregelung der Antriebsmotoren (20, 21) erfolgt, welcher eine Drehmomentregelung der Antriebsmotoren (20, 21) überlagert ist.
  8. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes der beiden Hubwerke (18, 19) eine separate Bremse (29, 30) aufweist.
  9. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsebenen (14, 15), in denen die freien Seillängen der Hubseile (14) der Längs-Seilpaare liegen, und die Querebenen (16, 17), in denen die freien Seillängen der Hubseile (58) der Quer-Seilpaare liegen, im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
  10. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hubseile (1, 2; 3, 4; 5, 6; 7,8) zumindest eines der Seilpaare zur Verbindung mit der Lastaufnahmevorrichtung (9) an einem Verbindungsglied (32) angreifen, welches in der Ebene (14, 15, 16, 17), in der die freien Seillängen der Hubseile (1, 2; 3, 4; 5, 6; 7,8) dieses Seilpaars liegen, relativ zur Lastaufnahmevorrichtung (9) an dieser verschiebbar gelagert ist, vorzugsweise in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung.
  11. Hebeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebbarkeit des mindestens einen verschiebbaren Verbindungsgliedes (32) blockierbar ist.
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