DE102022123649A1 - Aufzugsanlage zum Transport von Personen und/oder Transportgut - Google Patents

Aufzugsanlage zum Transport von Personen und/oder Transportgut Download PDF

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Tobias Wenzelburger
Paul Hoffmann
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TK Elevator Innovation and Operations GmbH
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TK Elevator Innovation and Operations GmbH
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    • B66B5/185Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by acting on main ropes or main cables
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage (1.1), aufweisend einen Aufzugsschacht (2), zumindest einen Fahrkorb (3.1) aufweisend ein erstes Umlenkmittel (6.1, 6.2), zumindest ein erstes Gegengewicht (5.1) aufweisend ein zweites Umlenkmittel (7.1, 7.2), ein drittes Umlenkmittel (8.1, 8.2) und ein Tragmittel (4.1), wobei das Tragmittel (4.1) in einer geschlossenen Schlaufe von dem ersten Umlenkmittel (6.1, 6.2) zu dem dritten Umlenkmittel (8.1, 8.2), von dort zu dem zweiten Umlenkmittel (7.1, 7.2) und von dort zu dem ersten Umlenkmittel (6.1, 6.2) geführt ist, wobei das Tragmittel (4) zwischen dem zweiten Umlenkmittel (7.1, 7.2) und dem ersten Umlenkmittel (6.1, 6.2) an einem ersten Antrieb (9.1) umgelenkt und angetrieben ist, wobei eine erste Bremse (10.1) zum Festhalten des Tragmittels (4.1) gegenüber dem dritten Umlenkmittel (8.1, 8.2) vorgesehen ist, und wobei eine zweite Bremse (10.1) zum Festhalten des Tragmittels (4.1) gegenüber dem ersten Umlenkmittel (6.1, 6.2) oder gegenüber dem zweiten Umlenkmittel (7.1, 7.2) vorgesehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Aufzugsanlagen zum Transport von Personen und/oder Transportgut, aufweisend einen Aufzugsschacht, zumindest einen entlang des Aufzugsschachts verfahrbaren ersten Fahrkorb und zumindest ein Tragmittel zum Halten und Antreiben des ersten Fahrkorbs.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren zum Betreiben solcher Aufzugsanlagen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aufzugsanlagen, die über ein Tragmittel angetrieben werden, sind aus dem Stand der Technik vielfältig bekannt. Dabei sind diese Aufzugsanlagen regelmäßig darauf ausgelegt, eine bestimmt Maximalgeschwindigkeit und eine bestimmte Maximalzuladung des Fahrkorbs bereitzustellen. Dafür verbaute Antriebe und Gegengewichte sind dann darauf ausgelegt, die Maximalgeschwindigkeit auch bei der Maximalzuladung zu erreichen, um sicherzustellen, dass die Aufzugsanlage eine bestimmte Kapazität pro Zeit erreicht. Im alltäglichen Betrieb, beispielsweise in einem Bürogebäude, wird jedoch die Maximalzuladung nur äußerst selten erreicht. Vielmehr liegen übliche Zuladungen beispielsweise bei 50-80% der Maximalzuladung. Die Antriebe werden daher in einem solchen alltäglichen Betrieb regelmäßig weit unterhalb ihrer Auslegung und daher vergleichsweise ineffizient betrieben. Zudem sind derart groß ausgelegte Antriebe sehr teuer.
  • Weiterhin ist es bei vorgenannten Aufzugsanlagen bekannt, das Tragmittel direkt an dem Fahrkorb und dem Gegengewicht anzuhängen, sodass ein Aufhängungsverhältnis von 1:1 entsteht. Es ist auch bekannt, ein oder mehrere Umlenkmittel an dem Fahrkorb bzw. dem Gegengewicht vorzusehen, und das Tragmittel an diesem bzw. diesen Umlenkmittel/n umzulenken, um so ein höheres Aufhängungsverhältnis, beispielsweise2:l, 3:1, 4:1 oder höher zu erreichen. Das Aufhängungsverhältnis beschreibt die Relation zwischen der Geschwindigkeit des Antriebs, insbesondere der Umfangsgeschwindigkeit eines angetriebenen Umlenkmittels, und der Geschwindigkeit des Fahrkorbs.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ausgehend von dieser Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine effizient zu betreibende und insbesondere kostengünstige Aufzugsanlage vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Sofern technisch möglich, können die Lehren der Unteransprüche beliebig mit den Lehren der Haupt- und Unteransprüche kombiniert werden.
  • Nachfolgend werden vorteilige Aspekte der beanspruchten Erfindung erläutert und weiter nachfolgend bevorzugte modifizierte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Erläuterungen, insbesondere zu Vorteilen und Definitionen von Merkmalen, sind dem Grunde nach beschreibende und bevorzugte, jedoch nicht limitierende Beispiele. Sofern eine Erläuterung limitierend ist, wird dies ausdrücklich erwähnt.
  • Soweit Elemente mit Hilfe einer Nummerierung bezeichnet sind, also beispielsweise „erstes Bauteil“, „zweites Bauteil“ und „drittes Bauteil“, so ist diese Nummerierung rein zur Differenzierung in der Bezeichnung vorgesehen und stellt keine Abhängigkeit der Elemente voneinander oder eine zwingende Reihenfolge der Elemente dar. Das heißt insbesondere, dass eine Vorrichtung nicht ein „erstes Bauteil“ aufweisen muss, um ein „zweites Bauteil“ aufweisen zu können. Auch kann die Vorrichtung ein „erstes Bauteil“, sowie ein „drittes Bauteil“ umfassen, ohne aber zwangsläufig ein „zweites Bauteil“ aufzuweisen. Es können auch mehrere Einheiten eines Elements einer einzelnen Nummerierung vorgesehen sein, also beispielsweise mehrere „erste Bauteile“.
  • Die Aufgabe wird zunächst nach einem ersten Erfindungsaspekt gelöst durch eine Aufzugsanlage zum Transport von Personen und/oder Transportgut, aufweisend einen Aufzugsschacht, zumindest einen entlang des Aufzugsschachts verfahrbaren ersten Fahrkorb aufweisend zumindest ein erstes Umlenkmittel, zumindest ein erstes Gegengewicht aufweisend zumindest ein zweites Umlenkmittel, zumindest ein in dem Aufzugsschacht angeordnetes drittes Umlenkmittel, und zumindest ein Tragmittel zum Halten und Antreiben des ersten Fahrkorbs, wobei das Tragmittel in einer geschlossenen Schlaufe von dem zumindest einen ersten Umlenkmittel zu dem zumindest einen dritten Umlenkmittel, von dem zumindest einen dritten Umlenkmittel zu dem zumindest einen zweiten Umlenkmittel und von dem zumindest einen zweiten Umlenkmittel zu dem zumindest einen ersten Umlenkmittel geführt ist, wobei das Tragmittel an einem ersten Antrieb umgelenkt und angetrieben ist, wobei eine erste Bremse zum Festhalten des Tragmittels gegenüber dem zumindest einen dritten Umlenkmittel vorgesehen ist, und wobei eine zweite Bremse zum Festhalten des Tragmittels gegenüber dem zumindest einen ersten Umlenkmittel oder gegenüber dem zumindest einen zweiten Umlenkmittel vorgesehen ist.
  • Ein Tragmittel ist insbesondere als Seil, Gurt oder Kette ausgebildet und trägt Zuglasten in Richtung seiner Längserstreckung. Insofern das Tragmittel als geschlossene Schlaufe ausgebildet ist, bilden dessen Enden eine zugfeste Verbindung miteinander. Die Verbindung kann lösbar oder unlösbar ausgebildet sein. Das Tragmittel befördert den Fahrkorb insbesondere in einer vertikalen Richtung, in der sich der Aufzugsschacht bevorzugt erstreckt. Die Förderrichtung kann jedoch auch von der Vertikalen abweichen, und beispielsweise schräg zu der Vertikalen orientiert sein.
  • Als ein Umlenkmittel wird ein rundes Mittel verstanden, das durch das Tragmittel insbesondere unter Haftreibung zumindest teilweise umschlungen ist. Beispielsweise umschlingt das Tragmittel ein Umlenkmittel zwischen 45° und 180°. Das Umlenkmittel ist besonders bevorzugt eine Umlenkrolle, eine Umlenkscheibe oder ein Umlenkzahnrad und weist weiterhin bevorzugt eine Geometrie auf, in oder an der das Tragmittel gehalten wird, wie beispielsweise eine Kerbe, eine konturierte Oberfläche oder Zähne. Zwischen zwei Umlenkmitteln wird das Tragmittel auf direktem, geraden Wege gespannt. Das zumindest eine dritte Umlenkmittel sowie der erste Antrieb sind bevorzugt aufzugsschachtseitig festgelegt, insbesondere in einem Maschinenraum des Aufzugsschachts.
  • Ein Antrieb ist insbesondere ein durch eine Antriebsvorrichtung angetriebenes Umlenkmittel, wobei das Tragmittel an dem angetriebenen Umlenkmittel unter ausreichender Haftreibung anliegt, um ein Antriebsmoment auf das Tragmittel aufzubringen. Die Antriebsvorrichtung ist beispielsweise eine elektrische Maschine, ein Pneumatikmotor oder ein Hydraulikmotor und wirkt direkt oder über ein Getriebe auf das angetriebene Umlenkmittel. Der erste Antrieb ist bevorzugt zwischen dem zumindest einen zweiten Umlenkmitteln und dem zumindest einen ersten Umlenkmittel angeordnet.
  • Eine Bremse zum Festhalten des Tragmittels ist insbesondere derart ausgebildet, dass das Tragmittel unter Haftreibung eingeklemmt oder formschlüssig gehalten wird. Eine Bremse kann dabei das Tragmittel beispielsweise an dem Aufzugsschacht, insbesondere in einem Maschinenraum des Aufzugsschachts, an dem ersten Fahrkorb oder an dem erste Gegengewicht festhalten. Insofern eine Bremse zum Festhalten des Tragmittels gegenüber einem Umlenkmittel vorgesehen ist, kann sie das Tragmitte unmittelbar an dem zugeordneten Umlenkmittel festhalten oder das Tragmittel in unmittelbarer Nähe des zugeordneten Umlenkmittels festlegen, sodass in jedem Fall das Tragmittel sich nicht gegenüber dem zugeordneten Umlenkmittel bewegen kann.
  • Die vorgenannte Lösung der Aufgabe nach dem ersten Erfindungsaspekt umfasst die Lehre, dass das Tragmittel in einer Schlaufe um eine Mehrzahl von Umlenkmitteln geführt ist, wobei sowohl der erste Fahrkorb als auch das erste Gegengewicht zumindest ein solches Umlenkmittel aufweisen. Durch das Vorsehen von einer ersten und einer zweiten Bremse an verschiedenen Stellen der Schlaufe ist dabei das Aufhängungsverhältnis, also das Verhältnis der Antriebsgeschwindigkeit zur Fahrkorbgeschwindigkeit im Aufzugsschacht beeinflussbar. Als Antriebsgeschwindigkeit wird die auf das Treibmittel wirkende Geschwindigkeit des Antriebs verstanden, also insbesondere die Umfangsgeschwindigkeit des Mittels des Antriebs, an dem das Triebmittel umgelenkt und angetrieben wird. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine Treibscheibe. Insbesondere ist eine Bremse in einem Maschinenraum und eine Bremse fahrkorbseitig oder gegengewichtsseitig vorgesehen. Es sind also durch das Festhalten der Schlaufe an entsprechenden Stellen unterschiedliche Übersetzungen zwischen dem Antrieb und dem ersten Fahrkorb bzw. dem ersten Gegengewicht wählbar. In einem ersten Betriebszustand ist die erste Bremse geöffnet während die zweite Bremse geschlossen ist. Das Aufhängungsverhältnis beträgt dann beispielweise 1:1 und der erste Fahrkorb wird mit der Antriebsgeschwindigkeit entlang dem Aufzugsschacht verfahren. In einem zweiten Betriebszustand ist die erste Bremse geschlossen während die zweite Bremse geöffnet ist. Das Aufhängungsverhältnis beträgt dann das Doppelte des Aufhängungsverhältnisses im ersten Betriebszustand, also beispielsweise 2:1, wobei der erste Fahrkorb mit halber Antriebsgeschwindigkeit entlang dem Aufzugsschacht verfahren wird. Es kann dann der Antrieb so dimensioniert werden, dass im ersten Betriebszustand für eine im alltäglichen Betrieb übliche Zuladung des ersten Fahrkorbs, wie beispielsweise 50-80% der Maximalzuladung, die vorgesehene Maximalgeschwindigkeit bei oder nahe der maximalen Leistung des Antriebs erreicht wird. Wird die übliche Zuladung in seltenen Fällen überschritten, sodass die Zuladung beispielsweise 80-100% der Maximalzuladung entspricht, kann die dafür nötige Leistung mit dem wie vorbeschrieben ausgelegten Antrieb im ersten Betriebszustand nicht mehr erreicht werden. Es wird dann der zweite Betriebszustand eingestellt, sodass das Aufhängungsverhältnis dann 2:1 beträgt. Die mit dem Antrieb zur Verfügung gestellte Leistung reicht dann in dem zweiten Betriebszustand aus, um die hohe Zuladung zu befördern. Dass dabei die Maximalgeschwindigkeit nicht erreicht wird, ist tolerierbar, da der Lastfall nur selten erwartet wird und die Kapazität der Aufzugsanlage pro Zeit nur wenig durch diesen Lastfall beeinflusst wird.
  • Die Aufzugsanlage ist in anderen Ausführungsformen dazu eingerichtet, dass in dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand andere Aufhängungsverhältnisse als vorstehend beispielhaft genannt erreicht werden. In jedem Fall ist eine Verdoppelung des Aufhängungsverhältnisses zwischen den Betriebszuständen erreicht.
  • Mit der vorbeschriebenen Lehre wird es ermöglicht, den Antrieb bei gleicher Maximalgeschwindigkeit und gleicher Maximalzuladung wesentlich kleiner auszulegen und somit einen effizienteren alltäglichen Betrieb der Aufzugsanlage sowie den Einsatz einer vergleichsweise günstigen Antriebsvorrichtungen an dem Antrieb zu ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform sind mehrere dritte Umlenkmittel vorgesehen und die erste Bremse ist zwischen den dritten Umlenkmitteln angeordnet. Weiterhin bevorzugt weist der erste Fahrkorb mehrere erste Umlenkmittel auf und die zweite Bremse ist zwischen den ersten Umlenkmitteln angeordnet. Dabei ist die zweite Bremse bevorzugt an dem ersten Fahrkorb angeordnet und hält das Tragmittel an dem ersten Fahrkorb fest. In einer weiteren Ausführungsform weist das erste Gegengewicht mehrere zweite Umlenkmittel auf und die zweite Bremse ist zwischen den zweiten Umlenkmitteln angeordnet. Dabei ist die zweite Bremse bevorzugt an dem ersten Gegengewicht angeordnet und hält das Tragmittel an dem ersten Gegengewicht fest. Auf diese Weise ist eine einfache Anordnung der ersten bzw. zweiten Bremse erreicht, mit der das Tragmittel auf einfache Weise an den zugeordneten Umlenkmitteln festgehalten wird. Weiterhin wird durch das Vorsehen von mehreren ersten Umlenkmitteln, mehreren zweiten Umlenkmitteln und/oder mehreren dritten Umlenkmitteln, zwischen denen das Tragmittel insbesondere horizontal geführt ist, eine flexible Anordnung der Elemente der Aufzugsanlage, insbesondere des ersten Fahrkorbs, des ersten Gegengewichts und des Antriebs sowie eine flexible Dimensionierung der jeweiligen Umlenkmittel erreicht.
  • Die Aufgabe wird weiterhin nach einem zweiten Erfindungsaspekt gelöst durch eine Aufzugsanlage zum Transport von Personen und/oder Transportgut, aufweisend einen Aufzugsschacht, zumindest einen entlang des Aufzugsschachts verfahrbaren ersten Fahrkorb aufweisend zumindest ein erstes Umlenkmittel, zumindest ein erstes Gegengewicht aufweisend zumindest ein zweites Umlenkmittel, zumindest ein in dem Aufzugsschacht angeordnetes drittes Umlenkmittel, und zumindest ein Tragmittel zum Halten und Antreiben des ersten Fahrkorbs, wobei das Tragmittel in einer geschlossenen Schlaufe von dem zumindest einen ersten Umlenkmittel zu dem zumindest einen dritten Umlenkmittel, von dem zumindest einen dritten Umlenkmittel zu dem zumindest einen zweiten Umlenkmittel und von dem zumindest einen zweiten Umlenkmittel zu dem zumindest einen ersten Umlenkmittel geführt ist, wobei das Tragmittel an einem ersten Antrieb umgelenkt und angetrieben ist, und wobei das Tragmittel an einem zweiten Antrieb umgelenkt und angetrieben ist.
  • Die vorgenannte Lösung der Aufgabe nach dem zweiten Erfindungsaspekt umfasst die Lehre, dass durch das Einbringen von Antriebsleistung an verschiedenen Stellen der Tragmittelschlaufe durch mehrere Antriebe das Aufhängungsverhältnis der Aufzugsanlage verändert wird. Dabei wird beispielsweise in einem ersten Betriebszustand der erste Antrieb und der zweite Antrieb in der gleichen Antriebsrichtung in einem ersten Geschwindigkeitsverhältnis betrieben. Das Aufhängungsverhältnis beträgt dann beispielsweise bei gleicher Geschwindigkeit der Antriebe 1:1 und der erste Fahrkorb wird mit der für beide Antriebe gleichen Antriebsgeschwindigkeit entlang dem Aufzugsschacht verfahren. In einem zweiten Betriebszustand werden der erste Antrieb und der zweite Antrieb in der gleichen Antriebsrichtung in einem zweiten Geschwindigkeitsverhältnis betrieben. Insbesondere steht der zweite Antrieb dabei fest, wird also statisch betrieben. Der zweite Antrieb wirkt dann als Festlager und das Aufhängungsverhältnis beträgt das Doppelte des Aufhängungsverhältnisses im ersten Betriebszustand bei gleicher Antriebsgeschwindigkeit, also beispielsweise 2:1, wobei der erste Fahrkorb mit halber Antriebsgeschwindigkeit entlang dem Aufzugsschacht verfahren wird. Es können dann die Antriebe so dimensioniert werden, dass im ersten Betriebszustand für eine im alltäglichen Betrieb übliche Zuladung des ersten Fahrkorbs, wie beispielsweise 50-80% der Maximalzuladung, die vorgesehene Maximalgeschwindigkeit bei oder nahe der maximalen Leistung der Antriebe erreicht wird. Wird die übliche Zuladung in seltenen Fällen überschritten, sodass die Zuladung beispielsweise 80-100% der Maximalzuladung entspricht, wird der zweite Antrieb mit verringerter Antriebsgeschwindigkeit, insbesondere nur noch statisch betrieben, wobei dadurch das Aufhängungsverhältnis derart verändert wird, dass der erste Fahrkorb mit der von dem ersten Antrieb bereitgestellten Leistung verfahren werden kann. Dass dabei die Maximalgeschwindigkeit nicht erreicht wird, ist wiederum tolerierbar, da der Lastfall nur selten erwartet wird und die Kapazität der Aufzugsanlage pro Zeit nur wenig durch diesen Lastfall beeinflusst wird.
  • Die Aufzugsanlage kann auch dazu eingerichtet sein, dass in dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand andere Aufhängungsverhältnisse als vorstehend beispielhaft genannt erreicht werden oder dass weitere Betriebszustände mit verschiedenen Geschwindigkeitsverhältnissen vorgesehen sind. Dazu kann insbesondere durch das Betreiben der Antriebe in der gleichen Richtung, jedoch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, ein Aufhängungsverhältnis zwischen den Betriebszuständen mit gleich schnellen Antrieben und feststehendem zweiten Antrieb erreicht werden, beispielsweise ein Aufhängungsverhältnis von 1,5:1.
  • Mit der vorbeschriebenen Lehre wird es ermöglicht, die Antriebe bei gleicher Maximalgeschwindigkeit und gleicher Maximalzuladung wesentlich kleiner auszulegen und somit einen effizienteren alltäglichen Betrieb der Aufzugsanlage und den Einsatz relativ günstiger Antriebsvorrichtungen an den Antrieben zu ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Aufzugsanlage nach dem zweiten Erfindungsaspekt sind der erste Antrieb und der zweite Antrieb unterschiedlich groß dimensioniert. Beispielsweise ist der zweite Antrieb kleiner dimensioniert als der erste Antrieb. Es wird so für alle Betriebszustände eine ausreichende Leistung zur Verfügung gestellt, wobei der erste Antrieb ausreichend groß dimensioniert ist, um in dem zweiten Betriebszustand die hohe Last bei einem erhöhten Aufhängungsverhältnis zu verfahren und wobei der zweite Antrieb groß genug dimensioniert ist, um in dem zweiten Betriebszustand die erhöhte Last statisch zu halten. Es wird somit eine möglichst kleine Dimensionierung der beiden Antriebe erreicht, die einen möglichst effizienten Betrieb der Aufzugsanlage und den Einsatz von relativ günstigen Antriebsvorrichtungen ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform einer der vorgenannten Aufzugsanlagen nach dem ersten oder dem zweiten Erfindungsaspekt weist die jeweilige Aufzugsanlage eine Tragmittelspannvorrichtung auf. Eine Tragmittelspannvorrichtung ist beispielsweise durch ein Zugmittel, etwa ein Gurt, eine Kette oder ein Seil, gebildet, dass von einer Unterseite des ersten Fahrkorbs zu der Unterseite des ersten Gegengewichts geführt ist und dabei in der Grube des Aufzugsschachts an einem Umlenkmittel umgelenkt ist. Dabei wird das Zugmittel beispielsweise durch eine in der Grube angeordnete Federvorrichtung oder durch Gewichte gespannt. Durch das Vorsehen einer Tragmittelspannvorrichtung ist allgemein eine verbesserte Traktion des Tragmittels ermöglicht. Insbesondere kann durch unterschiedliche Spannung des Zugmittels in den verschiedenen Betriebszuständen die Traktion zusätzlich erhöht oder verringert werden. Die Tragmittelspannung ist dann also für einen jeweiligen Betriebszustand einstellbar, um je nach Zuladung ein Durchrutschen des Tragmittels an einem Antrieb oder an einer Umlenkrolle zu vermeiden.
  • In einer weiteren Ausführungsform einer der vorgenannten Aufzugsanlagen nach dem ersten oder dem zweiten Erfindungsaspekt sind Mittel zum Verändern der Masse des ersten Gegengewichts in der jeweiligen Aufzugsanlage vorgesehen. Dazu sind beispielsweise einzelne Gewichte vorgesehen, die wahlweise in dem Aufzugsschacht gehalten werden oder auf das erste Gegengewicht aufgebracht werden. Das Gegengewicht kann als weiteres Beispiel auch mit einer Flüssigkeit befüllbar ausgebildet sein. Auf diese Weise kann das Verhältnis zwischen Gegengewicht und Fahrkorb mit jeweiliger Zuladung für die verschiedenen Betriebszustände variiert werden, um jeweils eine möglichst geringe notwendige Antriebsleistung zum Verfahren des ersten Fahrkorbs zu erreichen.
  • In einer weiteren Ausführungsform einer der vorgenannten Aufzugsanlagen nach dem ersten oder dem zweiten Erfindungsaspekt sind zwischen mehreren ersten Umlenkmitteln und/oder zwischen mehreren zweiten Umlenkmitteln in dem Aufzugsschacht angeordnete weitere Umlenkmittel vorgesehen. Auf diese Weise kann das Aufhängungsverhältnis weiter erhöht werden, sodass kleinere Antriebe ermöglicht werden. Das Aufhängungsverhältnis in einem ersten Betriebszustand beträgt dann beispielsweise 2:1, während es in einem zweiten Betriebszustand 4:1 beträgt. Oder das Aufhängungsverhältnis beträgt in einem ersten Betriebszustand beispielsweise 4:1, während es in einem zweiten Betriebszustand 8:1 beträgt. Ferner kann bei einer Aufzugsanlage nach dem ersten Erfindungsaspekt eine zweite Bremse zwischen einem ersten Umlenkmittel und einem der weiteren Umlenkmittel bzw. zwischen einem zweiten Umlenkmittel und einem der weiteren Umlenkmittel vorgesehen sein. Insbesondere ist die zweite Bremse dann aufzugsschachtseitig angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform einer der vorgenannten Aufzugsanlagen nach dem ersten oder dem zweiten Erfindungsaspekt ist das Tragmittel durch Spleißen zu einer geschlossene Schlaufe geformt. Eine durch Spleißen gebildete Verbindungsstelle ist vorteilhaft geeignet, über Umlenkrollen hinweg zu laufen. Alternativ ist das Tragmittel mittels einem Tragmitteverbinder zu einer geschlossene Schlaufe geformt. Auf diese Weise ist vorteilhaft eine besonders günstige Verbindung geschaffen, wobei dann die Aufzugsanlage derart betrieben wird, dass der Tragmittelverbinder nicht über ein Umlenkmittel läuft. Beispielsweise werden bei einer Aufzugsanlage nach dem zweiten Erfindungsaspekt ein erster Antrieb und ein zweiter Antrieb in zueinander entgegengesetzter Richtung mit gleicher Geschwindigkeit betrieben, um das Tragmittel umlaufen zu lassen und den Tragmittelverbinder gegenüber den Umlenkmitteln zu positionieren, ohne dass Fahrkorb und/oder Gegengewicht verfahren werden. Weiterhin beispielsweise werden bei einer Aufzugsanlage nach dem ersten Erfindungsaspekt die erste Bremse und die zweite Bremse geöffnet, um das Tragmittel umlaufen zu lassen und den Tragmittelverbinder gegenüber den Umlenkmitteln zu positionieren, ohne dass Fahrkorb und/oder Gegengewicht verfahren werden.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform einer der vorgenannten Aufzugsanlagen nach dem ersten oder dem zweiten Erfindungsaspekt weist die jeweilige Aufzugsanlage zumindest einen zweiten Fahrkorb und ein zweites Gegengewicht auf, wobei die Fahrkörbe übereinander in dem Aufzugsschacht angeordnet sind. Der Aufzugsschacht wird dann mit erhöhter Auslastung genutzt, sodass durch die Aufzugslange eine insgesamt erhöhte Kapazität pro Zeit erreicht wird. Insbesondere ist die Aufzugsanlage bezüglich nur des ersten Fahrkorbs mit variablem Aufhängungsverhältnis ausgebildet, sodass der erste Fahrkorb dann zum Verfahren einer maximalen Zuladung eingerichtet und der zweite Fahrkorb nur für eine im alltäglichen Betrieb übliche Zuladung eingerichtet ist. Alternativ ist die Aufzugsanlage auch bezüglich des zweiten Fahrkorbs nach dem ersten oder zweiten Erfindungsaspekts mit variablem Aufhängungsverhältnis ausgebildet.
  • Die Aufgabe wird weiterhin nach einem dritten Erfindungsaspekt gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben einer Aufzugsanlage nach dem ersten Erfindungsaspekt, wobei in einem ersten Betriebszustand für hohe Fahrkorbgeschwindigkeiten die erste Bremse geöffnet und die zweite Bremse geschlossen wird, und wobei in einem zweiten Betriebszustand für hohe Fahrkorbmassen die erste Bremse geschlossen und die zweite Bremse geöffnet wird. Mit dem Verfahren werden die bezüglich des ersten Erfindungsaspekts vorbeschriebenen Vorteile entsprechend erreicht.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens nach dem dritten Erfindungsaspekt wird in einem dritten Betriebszustand zum Positionieren des Tragmittels die erste Bremse geöffnet und die zweite Bremse geöffnet. In dem dritten Betriebszustand ist vorteilhaft die Positionierung eines Tragmittelverbinder gegenüber den Umlenkmitteln ermöglicht, ohne dass Fahrkorb und/oder Gegengewicht verfahren werden. In einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform sind Mittel zum Festsetzen des Fahrkorbs und/oder des Gegengewichts vorgesehen, sodass Fahrkorb und/oder Gegengewicht in ihrer Position beim Positionieren des Tragmittels gesichert sind.
  • Die Aufgabe wird weiterhin nach einem vierten Erfindungsaspekt gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben einer Aufzugsanlage nach dem zweiten Erfindungsaspekt, wobei in einem ersten Betriebszustand für hohe Fahrkorbgeschwindigkeiten der erste Antrieb und der zweite Antrieb in der gleichen Antriebsrichtung in einem ersten Geschwindigkeitsverhältnis betrieben werden, und wobei in einem zweiten Betriebszustand für hohe Fahrkorbmassen der erste Antrieb und der zweite Antrieb in der gleichen Antriebsrichtung in einem zweiten Geschwindigkeitsverhältnis betrieben werden. Mit dem Verfahren werden die bezüglich des zweiten Erfindungsaspekts vorbeschriebenen Vorteile entsprechend erreicht.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens nach dem vierten Erfindungsaspekt werden in einem dritten Betriebszustand zum Positionieren des Tragmittels der erste Antrieb und der zweite Antrieb in entgegengesetzter Antriebsrichtung mit gleicher Geschwindigkeit betrieben. In dem dritten Betriebszustand ist vorteilhaft die Positionierung eines Tragmittelverbinder gegenüber den Umlenkmitteln ermöglicht, ohne dass Fahrkorb und/oder Gegengewicht verfahren werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Formulierung Figur ist in den Zeichnungen mit Fig. abgekürzt.
  • In den Zeichnungen zeigen
    • 1 eine stark vereinfachte schematische Darstellung einer Aufzugsanlage gemäß einem erste Ausführungsbeispiel des ersten Erfindungsaspekts;
    • 2 eine stark vereinfachte schematische Darstellung einer Aufzugsanlage gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des ersten Erfindungsaspekts
    • 3 eine stark vereinfachte schematische Darstellung einer Aufzugsanlage gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel des ersten Erfindungsaspekts;
    • 4 eine stark vereinfachte schematische Darstellung einer Aufzugsanlage gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des zweiten Erfindungsaspekts; und
    • 5 eine stark vereinfachte schematische Darstellung einer Aufzugsanlage gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des zweiten Erfindungsaspekts.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich Beispiele, die im Rahmen der Ansprüche auf vielfältige Weise modifiziert und/oder ergänzt werden können. Jedes Merkmal, das für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel beschrieben wird, kann eigenständig oder in Kombination mit anderen Merkmalen in einem beliebigen anderen Ausführungsbeispiel genutzt werden. Jedes Merkmal, das für ein Ausführungsbeispiel einer bestimmten Anspruchskategorie beschrieben wird, kann auch in entsprechender Weise in einem Ausführungsbeispiel einer anderen Anspruchskategorie eingesetzt werden.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Aufzugsanlage 1.1 nach dem ersten Erfindungsaspekt mit einem Aufzugsschacht 2, wobei der Aufzugsschacht 2 einen Maschinenraum 2.1 und eine Aufzugsschachtgrube 2.2 aufweist. In dem Aufzugsschacht 2 ist ein erster Fahrkorb 3.1 in einer vertikalen Richtung V verfahrbar angeordnet, wobei der erste Fahrkorb 3.1 über ein erstes Tragmittel 4.1 mit einem ebenfalls in dem Aufzugsschacht 2 verfahrbaren ersten Gegengewicht 5.1 verbunden ist. An dem ersten Fahrkorb 3.1 sind erste Umlenkmittel 6.1, 6.2 angeordnet, während an dem ersten Gegengewicht 5.1 ein zweites Umlenkmittel 7.1 angeordnet ist. Oberhalb der ersten Umlenkmittel 6.1, 6.2 sowie oberhalb des zweiten Umlenkmittels 7.1, sind in dem Maschinenraum 2.1 weiterhin dritte Umlenkmittel 8.1, 8.2 angeordnet. Das erste Tragmittel 4.1 ist zwischen dem Umlenkmitteln 6.1, 6.2, 7.1, 8.1, 8.2 in einer durch Spleißen erzeugten geschlossenen Schlaufe geführt, und zwar von den ersten Umlenkmitteln 6.1, 6.2 vertikal zu den dritten Umlenkmitteln 8.1, 8.2, von den dritten Umlenkmitteln 8.1, 8.2 vertikal zu dem zweiten Umlenkmittel 7.1 und von dem zweiten Umlenkmittel 7.1 zu den ersten Umlenkmitteln 6.1, 6.2. Zwischen den ersten Umlenkmitteln 6.1, 6.2 und zwischen den dritten Umlenkmitteln 8.1, 8.2 ist das erste Tragmittel 4.1 horizontal geführt. Zwischen dem zweiten Umlenkmittel 7.1 und den ersten Umlenkmitteln 6.1, 6.2 ist das erste Tragmittel 4.1 zunächst vertikal zu einem in dem Maschinenraum 2.1 angeordneten ersten Antrieb 9.1 geführt, wird dort um 180° umgelenkt und ist dann vertikal zu den ersten Umlenkmitteln 6.1, 6.2 geführt.
  • Zwischen den dritten Umlenkmitteln 8.1, 8.2 ist aufzugsschachtseitig eine erste Bremse 10.1 angeordnet, mittels der in deren geschlossenen Zustand das erste Tragmittel 4.1 an den dritten Umlenkmitteln 8.1, 8.2 festgehalten wird. Weiterhin ist zwischen den ersten Umlenkmitteln 6.1, 6.2 fahrkorbseitig eine zweite Bremse 10.2 angeordnet, mittels der in deren geschlossenen Zustand das erste Tragmittel 4.1 an den ersten Umlenkmitteln 6.1, 6.2 festgehalten wird. Durch Öffnen der ersten Bremse 10.1 und Schließen der zweiten Bremse 10.2 wird zwischen dem ersten Antrieb 9.1 und dem ersten Fahrkorb 3.1 ein Aufhängungsverhältnis von 1:1 geschaffen. Durch Schließen der ersten Bremse 10.1 und Öffnen der zweiten Bremse 10.2 wird zwischen dem ersten Antrieb 9.1 und dem ersten Fahrkorb 3.1 ein Aufhängungsverhältnis von 2:1 geschaffen. Bei sowohl geöffneter erster Bremse 10.1 als auch geöffneter zweiter Bremse 10.2 kann das erste Tragmittel 4.1 umlaufen, ohne dass der erste Fahrkorb 3.1 verfahren wird.
  • An dem ersten Fahrkorb 3.1 sowie dem ersten Gegengewicht 5.1 ist weiterhin ein Zugmittel 13 angeordnet, das an in der Aufzugsschachtgrube 2.2 angeordneten Umlenkmitteln 14.1, 14.2 umgelenkt wird. Zwischen den Umlenkmitteln 14.1, 14.2 ist eine Feder-/Gewichtsvorrichtung 15 zum Spannen des Zugmittels 13 und somit zum Spannen des ersten Tragmittels 4.1 angeordnet. Das Zugmittel 13, die Umlenkmittel 14.1, 14.2 und die Feder-/Gewichtsvorrichtung 15 bilden also zusammen eine Tragmittelspannvorrichtung.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Aufzugsanlage 1.1, wobei der Aufzugsschacht 2 nicht erneut dargestellt ist. Die Ausführungsform der 2 entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform der 1 und wird daher in sich gleichenden Aspekten nicht erneut beschrieben. Im Unterschied zu der Ausführungsform der 1 ist bei der Aufzugsanlage 1.1 gemäß 2 keine Tragmittelspannvorrichtung vorgesehen. Weiterhin ist zwischen den ersten Umlenkmitteln 6.1, 6.2 ein aufzugsschachtseitig angeordnetes weiteres Umlenkmittel 16 vorgesehen, wobei das erste Tragmittel 4.1 von dem ersten ersten Umlenkmittel 6.1 vertikal zu dem weiteren Umlenkmittel 16 und von dem weiteren Umlenkmittel 16 vertikal zu dem zweiten ersten Umlenkmittel 6.2 geführt ist. In gleicher Weise sind an dem ersten Gegengewicht 5.1 zwei zweite Umlenkmittel 7.1, 7.2 vorgesehen, zwischen denen ein aufzugsschachtseitig angeordnetes weiteres Umlenkmittel 17 vorgesehen, wobei das erste Tragmittel 4.1 von dem ersten zweiten Umlenkmittel 7.1 vertikal zu dem weiteren Umlenkmittel 17 und von dem weiteren Umlenkmittel 17 vertikal zu dem zweiten zweiten Umlenkmittel 7.2 geführt ist.
  • Weiterhin ist die zweite Bremse 10.2 zwischen dem ersten zweiten Umlenkmittel 7.1 und dem weiteren Umlenkmittel 17 aufzugsschachtseitig angeordnet. Durch Öffnen der ersten Bremse 10.1 und Schließen der zweiten Bremse 10.2 wird zwischen dem ersten Antrieb 9.1 und dem ersten Fahrkorb 3.1 ein Aufhängungsverhältnis von 2:1 geschaffen. Durch Schließen der ersten Bremse 10.1 und Öffnen der zweiten Bremse 10.2 wird zwischen dem ersten Antrieb 9.1 und dem ersten Fahrkorb 3.1 ein Aufhängungsverhältnis von 4:1 geschaffen.
  • Das erste Tragmittel 4.1 ist bei der Ausführungsform der Aufzugsanlage 1.1 gemäß 2 mittels einem Tragmittelverbinder 18 zu einer geschlossenen Schlaufe geformt. Der Tragmittelverbinder 18 kann gegenüber dem ersten zweiten Umlenkmitteln 7.1 und dem zweiten dritten Umlenkmittel 8.2 positioniert werden, ohne dass der erste Fahrkorb 3.1 und/oder das erste Gegengewicht 5.1 bewegt werden, indem beide Bremsen 10.1, 10.2 geöffnet werden und der erste Antrieb 9.1 das erste Tragmittel 4.1 zum Umlaufen antreibt.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Aufzugsanlage 1.1, bei der neben dem ersten Fahrkorb 3.1 ein unterhalb des ersten Fahrkorbs 3.1 angeordneter zweiter Fahrkorb 3.2 sowie ein oberhalb des ersten Gegengewichts 5.1 angeordnetes zweites Gegengewicht 5.2 vorgesehen sind. Der erste Fahrkorb 3.1 ist entsprechend 1 mit einem ersten Tragmittel 4.1 aufgehangen. Bei dem zweiten Fahrkorb 3.2 ist ein zweites Tragmittel 4.2 an Enden fest mit dem Aufzugsschacht 2 verbunden und somit in einem festen Aufhängungsverhältnis von 2:1 aufgehangen.
  • 4 zeigt eine erste Ausführungsform einer Aufzugsanlage 1.2 nach dem zweiten Erfindungsaspekt, die in wesentlichen Elementen der Aufzugsanlage 1.1 nach dem ersten Erfindungsaspekt entspricht. Im Unterschied zu der Aufzugsanlage 1.1 weist die Aufzugsanlage 1.2 keine Bremsen 10.1, 10.2 auf. Stattdessen ist das erste dritte Umlenkmittel 8.1 als zweiter Antrieb 9.2 ausgebildet. In 4 ist der zweite Antrieb 9.2 gegenüber dem ersten Antrieb 9.1 keiner dargestellt, um zu symbolisieren, dass der zweite Antrieb 9.2 eine geringere Leistung aufweist als der erste Antrieb 9.1. Durch Variation der Antriebsgeschwindigkeiten der Antriebe 9.1, 9.2 wird das Aufhängungsverhältnis der Aufzugsanlage 1.2 verändert. Laufen die Antriebe 9.1, 9.2 beispielsweise in gleicher Richtung gleichschnell, beträgt das Aufhängungsverhältnis 1:1. Steht demgegenüber weiterhin beispielsweise der zweite Antrieb 9.2 still, während der erste Antrieb 9.1 betrieben wird, beträgt das Aufhängungsverhältnis 2:1 Zwischen diesen Aufhängungsverhältnissen kann ein beliebiges Aufhängungsverhältnis bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Antriebe 9.1, 9.2 eingestellt werden. Werden die Antriebe 9.1, 9.2 bei gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung angetrieben, wird das erste Tragmittel 4.1 zum Umlaufen angetrieben, ohne dass der erste Fahrkorb 3.1 oder das erste Gegengewicht 5.1 verfahren werden.
  • 5 zeigt eine der Aufzugsanlage 1.2 gemäß 4 weitgehend entsprechende Ausführungsform einer Aufzugsanlage 1.2 nach dem zweiten Erfindungsaspekt. Dabei sind die Antriebe 9.1, 9.2 gleich groß dimensioniert. Weiterhin sind wie in 2 weitere Umlenkmittel 16, 17 zwischen zwei ersten Umlenkmitteln 6.1, 6.2 bzw. zwei zweiten Umlenkmitteln 7.1, 7.2 vorgesehen. Das Aufhängungsverhältnis kann dann bei wie vorbeschrieben variierten Geschwindigkeitsverhältnissen zwischen den Antrieben 9.1, 9.2 zwischen einem Aufhängungsverhältnis von 2:1 und einem Aufhängungsverhältnis von 4:1 variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.1
    Aufzugsanlage
    1.2
    Aufzugsanlage
    2
    Aufzugsschacht
    2.1
    Maschinenraum des Aufzugsschachts
    2.2
    Aufzugsschachtgrube
    3.1
    erster Fahrkorb
    3.2
    zweiter Fahrkorb
    4.1
    erstes Tragmittel
    4.2
    zweites Tragmittel
    5.1
    erstes Gegengewicht
    5.2
    zweites Gegengewicht
    6.1
    erstes erstes Umlenkmittel
    6.2
    zweites erstes Umlenkmittel
    7.1
    erstes zweites Umlenkmittel
    7.2
    zweites zweites Umlenkmittel
    8.1
    erstes drittes Umlenkmittel
    8.2
    zweites drittes Umlenkmittel
    9.1
    erster Antrieb
    9.2
    zweiter Antrieb
    10.1
    erste Bremse
    10.2
    zweite Bremse
    13
    Zugmittel
    14.1
    Umlenkmittel
    14.2
    Umlenkmittel
    15
    Feder-/Gewichtsvorrichtung
    16
    weiteres Umlenkmittel
    17
    weiteres Umlenkmittel
    18
    Tragmittelverbinder
    V
    vertikale Richtung

Claims (15)

  1. Aufzugsanlage (1.1) zum Transport von Personen und/oder Transportgut, aufweisend einen Aufzugsschacht (2); zumindest einen entlang des Aufzugsschachts (2) verfahrbaren ersten Fahrkorb (3.1) aufweisend zumindest ein erstes Umlenkmittel (6.1, 6.2); zumindest ein erstes Gegengewicht (5.1) aufweisend zumindest ein zweites Umlenkmittel (7.1, 7.2); zumindest ein in dem Aufzugsschacht (2) angeordnetes drittes Umlenkmittel (8.1, 8.2); und zumindest ein Tragmittel (4.1) zum Halten und Antreiben des ersten Fahrkorbs (3.1); wobei das Tragmittel (4.1) in einer geschlossenen Schlaufe von dem zumindest einen ersten Umlenkmittel (6.1, 6.2) zu dem zumindest einen dritten Umlenkmittel (8.1, 8.2), von dem zumindest einen dritten Umlenkmittel (8.1, 8.2) zu dem zumindest einen zweiten Umlenkmittel (7.1, 7.2) und von dem zumindest einen zweiten Umlenkmittel (7.1, 7.2) zu dem zumindest einen ersten Umlenkmittel (6.1, 6.2) geführt ist; wobei das Tragmittel (4.1) an einem ersten Antrieb (9.1) umgelenkt und angetrieben ist; wobei eine erste Bremse (10.1) zum Festhalten des Tragmittels (4.1) gegenüber dem zumindest einen dritten Umlenkmittel (8.1, 8.2) vorgesehen ist; und wobei eine zweite Bremse (10.2) zum Festhalten des Tragmittels (4.1) gegenüber dem zumindest einen ersten Umlenkmittel (6.1, 6.2) oder gegenüber dem zumindest einen zweiten Umlenkmittel (7.1, 7.2) vorgesehen ist.
  2. Aufzugsanlage (1.1) nach Anspruch 1, wobei mehrere dritte Umlenkmittel (8.1, 8.2) vorgesehen sind und die erste Bremse (10.1) zwischen den dritten Umlenkmitteln (8.1, 8.2) angeordnet ist.
  3. Aufzugsanlage (1.1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Fahrkorb (3.1) mehrere erste Umlenkmittel (6.1, 6.2) aufweist und die zweite Bremse (10.2) zwischen den ersten Umlenkmitteln (6.1, 6.2) angeordnet ist.
  4. Aufzugsanlage (1.1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Gegengewicht (5.1) mehrere zweite Umlenkmittel (7.1, 7.2) aufweist und die zweite Bremse (10.2) zwischen den zweiten Umlenkmitteln (7.1, 7.2) angeordnet ist.
  5. Aufzugsanlage (1.1) zum Transport von Personen und/oder Transportgut, aufweisend einen Aufzugsschacht (2); zumindest einen entlang des Aufzugsschachts (2) verfahrbaren ersten Fahrkorb (3.1) aufweisend zumindest ein erstes Umlenkmittel (6.1, 6.2); zumindest ein erstes Gegengewicht (5.1) aufweisend zumindest ein zweites Umlenkmittel (7.1, 7.2); zumindest ein in dem Aufzugsschacht (2) angeordnetes drittes Umlenkmittel (8.1, 8.2); und zumindest ein Tragmittel (4.1) zum Halten und Antreiben des ersten Fahrkorbs (3.1); wobei das Tragmittel (4.1) in einer geschlossenen Schlaufe von dem zumindest einen ersten Umlenkmittel (6.1, 6.2) zu dem zumindest einen dritten Umlenkmittel (8.1, 8.2), von dem zumindest einen dritten Umlenkmittel (8.1, 8.2) zu dem zumindest einen zweiten Umlenkmittel (7.1, 7.2) und von dem zumindest einen zweiten Umlenkmittel (7.1, 7.2) zu dem zumindest einen ersten Umlenkmittel (6.1, 6.2) geführt ist; wobei das Tragmittel (4.1) an einem ersten Antrieb (9.1) umgelenkt und angetrieben ist; und wobei das Tragmittel (4.1) an einem zweiten Antrieb (9.2) umgelenkt und angetrieben ist.
  6. Aufzugsanlage (1.2) nach Anspruch 5, wobei der erste Antrieb (9.1) und der zweite Antrieb (9.2) unterschiedlich groß dimensioniert sind.
  7. Aufzugsanlage (1.1, 1.2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Tragmittelspannvorrichtung.
  8. Aufzugsanlage (1.1, 1.2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Mittel zum Verändern der Masse des ersten Gegengewichts (5.1) vorgesehen sind.
  9. Aufzugsanlagen (1.1, 1.2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen mehreren ersten Umlenkmitteln (6.1, 6.2) und/oder zwischen mehreren zweiten Umlenkmitteln (7.1, 7.2) in dem Aufzugsschacht (2) angeordnete weitere Umlenkmittel (16, 17) vorgesehen sind.
  10. Aufzugsanlage (1.1, 1.2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tragmittel (4.1) durch Spleißen oder mittels einem Tragmitteverbinder (18) zu einer geschlossene Schlaufe geformt ist.
  11. Aufzugsanlage (1.1, 1.2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend zumindest einen zweiten Fahrkorb (3.2) und ein zweites Gegengewicht (5.2), wobei die Fahrkörbe (3.1 3.2) übereinander in dem Aufzugsschacht (2) angeordnet sind.
  12. Verfahren zum Betreiben einer Aufzugsanlage (1.1) nach Anspruch 1 oder einem auf Anspruch 1 rückbezogenen Anspruch, wobei in einem ersten Betriebszustand für hohe Fahrkorbgeschwindigkeiten die erste Bremse (10.1) geöffnet und die zweite Bremse (10.2) geschlossen wird; und wobei in einem zweiten Betriebszustand für hohe Fahrkorbmassen die erste Bremse (10.1) geschlossen und die zweite Bremse (10.2) geöffnet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei in einem dritten Betriebszustand zum Positionieren des Tragmittels (4.1) die erste Bremse (10.1) geöffnet und die zweite Bremse (10.2) geöffnet wird.
  14. Verfahren zum Betreiben einer Aufzugsanlage (1.2) nach Anspruch 5 oder einem auf Anspruch 5 rückbezogenen Anspruch, wobei in einem ersten Betriebszustand für hohe Fahrkorbgeschwindigkeiten der erste Antrieb (9.1) und der zweite Antrieb (9.2) in der gleichen Antriebsrichtung in einem ersten Geschwindigkeitsverhältnis betrieben werden; und wobei in einem zweiten Betriebszustand für hohe Fahrkorbmassen der erste Antrieb (9.1) und der zweite Antrieb (9.2) in der gleichen Antriebsrichtung in einem zweiten Geschwindigkeitsverhältnis betrieben werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei in einem dritten Betriebszustand zum Positionieren des Tragmittels (4.1) der erste Antrieb (9.1) und der zweite Antrieb (9.2) in entgegengesetzter Antriebsrichtung mit gleicher Geschwindigkeit betrieben werden.
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Bode Components GmbH: BODE Seilbremsen zertifiziert nach EN81-20/50:2014. Eichsfelder Strasse 29, 40595 Düsseldorf. Veröffentlichungsdatum 27.10.2021 ermittelt über: http://www.archive.org. URL: https://www.bode-components.com/produkte/seilbremsen/ [abgerufen am 12.06.2023] - Firmenschrift

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