DE896580C - Motorsockel mit Gleitschienen - Google Patents

Motorsockel mit Gleitschienen

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Publication number
DE896580C
DE896580C DEM12379A DEM0012379A DE896580C DE 896580 C DE896580 C DE 896580C DE M12379 A DEM12379 A DE M12379A DE M0012379 A DEM0012379 A DE M0012379A DE 896580 C DE896580 C DE 896580C
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DE
Germany
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slide rails
rails
motor
angle
horizontal
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Expired
Application number
DEM12379A
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English (en)
Inventor
Karlrichard Dipl-Ing Mueller
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/26Means for adjusting casings relative to their supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M5/00Engine beds, i.e. means for supporting engines or machines on foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Motorsockel mit Gleitschienen Es ist bekannt, bei Maschinen, welche durch Riemen oder Seilzug angetrieben werden, entweder den Motor oder die Maschine selbst oder aber auch beide Teile auf Gleitschienen anzuordnen. Dadurch wird die Möglichkeit erzielt, die Maschinen auf den Gleitschienen derart zu verrücken, daß der Riemen oder der Seilzug gespannt wird. Ein Lösen der Schrauben, durch welche die Gleitschienen im Fundament verankert sind, ist dabei nicht notwendig.
  • Je nach dem Gewicht der zur Änderung des Achsenabstandes umzusetzenden Maschine ist jedoch ein mehr oder minder großer Kraftaufwand notwendig, obschon sie auf den Gleitschienen ruht. Außerdem ist nach dem Verankern der Gleitschienen eine Ausrichtung derselben in Achsrichtung des Motors nicht mehr möglich. Es besteht daher auch nicht die Möglichkeit, einen Motor gegen einen anderen auszuwechseln, bei welchem die Schraubenöffnungen im Grundrahmen einen größeren oder geringeren Abstand voneinander haben oder bei dem die Mitte der Riemenscheibe eine andere Entfernung von den genannten Schraubenöffnungen hat als bei dem Motor, für welchen die Gleitschienenbettung eingerichtet war.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Motorsockel, bei welchem die genannten Nachteile beseitigt sind. Das Neue besteht dabei darin, daß die Gleitschienen an ihrem der angetriebenen Maschine zugekehrten Ende derart durch einen Unterbau erhöht sind, daß sie einen spitzen Winkel mit der Horizontalen einnehmen. Werden alsdann die Schrauben gelokkert, durch welche der Motor auf den Gleitschienen befestigt ist, so reicht eine geringe Kraft aus, um den Motor auf den Schienen in seine neue Stellung abwärts zu schieben. Ist der Neigungswinkel der Gleitschienen größer als der Reibungswinkel der daraufgesetzten Maschine, so gleitet diese sogar selbsttätig ab, sobald die Schrauben gelockert sind.
  • Zweckmäßig sind die erwähnten Einrichtungen so ausgebildet, daß die Gleitschieneli ihrerseits senkrecht zu ihrer Längsrichtung verschoben werden und in beliebiger Stellung wieder festgeklemmt werden können. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Gleitschienen auf einen beliebigen Abstand voneinander einzustellen, so daß also wahlweise ein größerer oder . kleinerer Motor darauf festgeklemmt werden kann. Zugleich können die beiden Schienen mit dem Motor zur Seite gerückt werden, so daß in jedem Falle die Riemenscheibe nach der Scheibe der anzutreibenden Maschine ausgerichtet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend nach einem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung stark verkleinert in Seitenansicht; Abb.2 zeigt eine Gleitschiene in Ansicht von oben.
  • i bezeichnet zwei parallel zueinander angeordnete Gleitschienen. Jede derselben besteht beispielsweise aus einem nach unten offenen U-Eisen. 2 sind Winkeleisen, durch welche die Enden des U-Eisens i verschlossen sind. In dem Steg des U-Eisens: i :sind Gleitschlitze 3 angebracht, durch welche die Befestigungsschrauben für einen Motor od. dgl. hindurchgreifen. Außerdem können an den Enden des Steges noch fensterförmige Öffnungen 4 vorgesehen sein, durch welche das Einsetzen der Befestigungsschrauben 5 erleichtert wird, mit welchen die Gleitschienen i auf ihren Unterstützungsschienen festgeklemmt werden.
  • Die Gleitschienen i sind, wie Abb. i zeigt, geneigt angeordnet. Das untere Ende stützt sich ab auf einem Winkeleisen 6@, dessen Schenkel verschieden lang sind und welches mit seiner offenen j Seite nach unten gekehrt ist. Auf diesem Profil 6 ist ein zweites Winkelprofil 7 angeordnet. Die beiden Profile können z. B. miteinander verschweißt oder durch Vernietung miteinander verbunden sein.
  • Die Gleitschienen i ruhen an dem anderen Ende auf einer quer verlaufenden Schiene 8, die auf zwei oder mehr senkrecht aufragenden Stützen io ruht. Die Schiene 8 ist wiederum mit einem Winkelprofil i i verbunden. Dabei ist wesentlich, daß die beiden Schienen 7 und ii in ihrem schräg aufragenden Schenkel mit waagerecht verlaufenden Schlitzen für den Durchgriff der Klemmschrauben 5 versehen sind. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß jede der beiden Gx leitschienen i den praktischen Erfordernissen entsprechend entlang den Schienen 7 und i i verschoben und an jeder gewünschten Stelle festgeklemmt werden kann.
  • Um die Montage des Maschinensockels zu erleichtern und zu vereinfachen, ist zweckmäßig ein Grundrahmen 12 vorgesehen, der die Schiene 6 mit den Unterstützungen io verbindet und der seinerseits zur Verankerung im Fundament dienen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorsockel mit Gleitschienen, die ein Festklemmen des Motors in wechselndem Ab- stand von der angetriebenen Maschine gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (i) an ihrem der angetriebenen Maschine zugekehrten Ende derart durch einen Unterbau (io) erhöht sind, däß sie einen Winkel mit der Horizontalen einnehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (i) einen spitzen Winkel mit der Horizontalen bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Gleitschienen (i). größer ist als der Reibungswinkel des daraufgesetzten Motors, wenn die Klemmschrauben gelöst sind. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (i) senkrecht zu ihrer Längsrichtung verschiebbar und in den verschiedenen Stellungen festklemmbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu den Gleitschienen (i) und waagerecht verlaufenden sowie verschieden hoch ausgebildeten Unterstützungsschienen (6, 7 bzw. ia, ii) durch waagerechte Schienen (i,2) miteinander verbunden sind, die gleichzeitig der Verankerung im Fundament dienen können.
DEM12379A 1951-12-30 1951-12-30 Motorsockel mit Gleitschienen Expired DE896580C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115654262A (zh) * 2022-12-08 2023-01-31 河北双达石油设备制造有限公司 一种可调节电机位置的泵用底座

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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