DE802829C - Gardinen-Aufhaengevorrichtung - Google Patents

Gardinen-Aufhaengevorrichtung

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DE802829C
DE802829C DEP7147A DEP0007147A DE802829C DE 802829 C DE802829 C DE 802829C DE P7147 A DEP7147 A DE P7147A DE P0007147 A DEP0007147 A DE P0007147A DE 802829 C DE802829 C DE 802829C
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DE
Germany
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wires
hanging device
curtain
curtain hanging
adjusting screw
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Expired
Application number
DEP7147A
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English (en)
Inventor
Theodor Triebenbacher
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/18Other curtain suspension devices, e.g. wire, cord, springs
    • A47H1/19Devices for mounting the wire, cord, or the like

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Gardinen-Aufhängevorrichtung Bei den bisher bekannten Gardinen-Aufhängevorrichtungen werden zur Führung der Vorhänge starre Führungselemente (Schienen. Stangen, Rohre) verwendet. Diese haben sich zwar bewährt, verteuern aber die Herstellung, weil verhältnismäßig viel Metall benötigt wird. Abgesehen davon, daß das Metall ein Mangelartikel ist, sind die erwähnten Gardinen-Aufhängevorrichtungen ziemlich schwer.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gardinen-Aufhängevorrichtung zu schaffen, die der 1Taterialknappheit Rechnung trägt, außerdem billig herzustellen ist und in der Funktion den bekannten Einrichtungen dieser Art nicht nachsteht. Das Neue besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß bei Gardinen-Aufhängevorrichtungen an Stelle von starren Vorhangführungen Drähte vorgesehen sind, die auf einem besonderen Brett verspannt sind, wobei die Spannung ein- und nachstellbar ist. Der Bau und die Wirkungsweise sind im einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich. Letztere stellen zwei beispielsweise Ausführungsformen dar, und zwar zeigt Fig. r eine Untersicht auf eine Gardinen-Aufhängevorrichtung, Fig. z eine Teiluntersicht, Fig. 3 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform von innen, Fig. 4 eine Draufsicht zii Fig. 3. Der aus der Längsseite (Blende) i und den Quer-(Aufhänge-) Leisten 2 bestehende Gardinenrahmen ist mit einem Spannbrett 3 versehen, auf welchem sich die gesamten Spannelemente befinden, so daß die Blende bzw. die Tragteile 1, 2 keine Spannkräfte aufzunehmen haben. Die die Vorhänge tragenden Verschiebehaken io laufen auf den straff gespannten Drähten 8, die ihrerseits aus einem oder mehreren Einzeldrähten bestehen können. Bei der in Fig. i dargestellten, besonders zweckmäßigen Ausführungsform verlaufen die Drähte 8 über einen Spannbügel 12, der sich auf einer Stellschraube 15 abstützt und somit in der Längsrichtung der Gardinen-Aufhängevorrichtung verstellt werden kann, so daß die Drähte 8 nach Bedarf gespannt bzw. später durch Verstellen der Schraube 15 nachgespannt werden können. Die Stellschraube 15 ist beispielsweise in der Grundplatte 14 gelagert, die, wie aus Fig. i ersichtlich, entweder mittels einer oder mehrerer Schrauben 18 befestigt ist. Zweckmäßig wird die Grundplatte 14 so ausgebildet, daß sie das Spannbrett 3 bügelartig umfaßt. Die Stellschraube 15 greift mittels ihrer Absetzung 17 in eine Bohrung des Spannbügels 12 ein, wodurch letzterer in seiner Lage gehalten wird. Durch im Spannbügel 12 evtl. angebrachte Führungsnuten sind die Drähte gegen Abrutschen gesichert. Diese Führungsnuten können durchgehend oder teilweise, z. B. am Bügelrand, ausgeführt sein. Ferner können anstatt Nuten Randaufbiegungen, Hohlausbildungen usw. vorgesehen sein.
  • An der entgegengesetzten Seite kann entweder dieselbe Einrichtung oder zur Vereinfachung lediglich ein entsprechend geformtes Widerlager 16 angebracht sein. Als weitere Ausführungsform werden Umleitrollen i9, Stifte o. dgl. angewendet (Fig. 2).
  • Es sind weitere Ausführungsformen vorgesehen, bei denen der Draht über beidseitig angeordnete Umleitrollen i9 laufen und die Verspannung mktels eines Spannschlosses erfolgt.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Hier sind die Spanndrähte 8 an ihrem einen Ende auf je einem Wirbel 5 aufgewickelt, der in einem Lagerbügel 4 o. dgl. drehbar gelagert ist. Der Wirbel 5 weist an einem Ende einen Spannarm 6 auf, durch welchen die Drehung und damit das Spannen des Drahtes 8 bewirkt wird. In der gewünschten Spannlage erfolgt die Feststellung des Spannarmes 6 durch die Stellschraube 7 o. dgl., die entsprechend in das Holz 3 eingetrieben wird. Je nach Erfordernis kann somit jederzeit ein Lockern der Stellschrauben 7 bzw. ein Nachspannen des Drahtes 8 durch Drehen des Wirbels 5 erfolgen.
  • Zum Zwecke der exakten Parallelverspannung der Drähte 8 sind Drahtauflageklötze 9 vorgesehen. Die Festhaltung am anderen Ende des Spannbrettes 3 kann auf beliebige Weise erfolgen. Als vorteilhafte Ausführungsform hat sich bei Verwendung von je zwei Einzeldrähten die Festhaltung an einem auf der Oberseite des Spannbrettes angeordneten joch ii erwiesen. Die beschriebenen und gezeichneten Ausführungsformen stellen lediglich einige von zahlreichen Ausführungsmöglichkeiten gemäß vorliegendem Erfindungsgedanken dar. So kann in Ergänzung zu Fig. 3 und 4 z. B. der Spannarm 6 mit einem Raster versehen sein, der in die entsprechend ausgebildete, mit Löchern versehene obere Bügelplatte 4, gegebenenfalls unter Federwirkung, einrastet. Ferner kann der Wirbel 5 im unteren Bügelteil in einem Gewinde drehbar sein. Außerdem kann unter Weglassung des Lagerbügels 4 der Wirbel 5 unmittelbar unter Anwendung einer entsprechenden Lagerbüchse im Spannbrett 3, gelagert sein usw.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Verschiebehaken io sich auf straff gespanntem Draht gemäß der Erfindung besonders leicht verschieben (schleudern) lassen. Der Grund liegt darin, daß zwischen der Hakenöse und dem Draht nur eine punktförmige Berührung stattfindet, die Reibung also praktisch ein Minimum beträgt. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird daher nicht nur wertvolles Material gespart, sondern zugleich eine bessere Funktion erzielt bei verhältnismäßig geringem Gewicht der Gesamtvorrichtung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPR CCHE: i. Gardinen-Aufhängevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von starren Vorhangführungen gespannte Drähte vorgesehen sind, deren Spannung einstellbar ist.
  2. 2. Gardinen-Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (8) über einen Spannbügel (12) geführt sind, der durch eine Stellschraube (15) in der Längsrichtung der Aufhängevorrichtung verstellbar ist.
  3. 3. Gardinen-Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abgesetzte Ende (17) der Stellschraube (15) als Zapfenführung in den Spannbügel (12) hineinragt.
  4. 4. Gardinen-Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (12) teilweise oder ganz mit Drahtführungsnuten, Randaufbiegungen, Höhlungen o. dgl. versehen ist.
  5. 5. Gardinen-Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager am anderen Ende sinngemäß geformte Umlauf-Elemente, Umlaufrollen (i9), Stifte o. dgl. vorgesehen sind.
  6. 6. Gardinen-Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung der Drähte (8) mittels eines Spannschlosses und die Umleitung der Drähte (8) über Führungsrollen (i9), Stifte o. dgl. erfolgt.
  7. 7. Gardinen-Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der zu spannenden Drähte (8) auf einem Wirbel (5) aufgewickelt ist, der in einem das Spannbrett (3) umfassenden Lagerbügel (4) drehbar gelagert und in seiner jeweiligen Lage feststellbar ist. B. Gardinen-Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen r und 7, dadurch gekennzeichnet, daB der Wirbel (5) einen horizontal verlaufenden Spannarm (6) aufweist, der durch eine Stellschraube (7) in der jeweiligen Spannlage festhaltbar ist. g. Gardinen-Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen r, 7 und 8, gekennzeichnet durch gleichartige Drahtauflageklötze (g) zur exakten Parallelführung der Spanndrähte.
DEP7147A 1948-10-02 1948-10-02 Gardinen-Aufhaengevorrichtung Expired DE802829C (de)

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DEP7147A DE802829C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Gardinen-Aufhaengevorrichtung

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DE802829C true DE802829C (de) 1951-02-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29508784U1 (de) * 1995-01-23 1996-01-25 Ehmeier, Max, 87640 Biessenhofen Aufhängegarnitur
EP0761147A1 (de) * 1995-08-25 1997-03-12 Gernot Hofer Drahtseil-Garnitur

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29508784U1 (de) * 1995-01-23 1996-01-25 Ehmeier, Max, 87640 Biessenhofen Aufhängegarnitur
EP0761147A1 (de) * 1995-08-25 1997-03-12 Gernot Hofer Drahtseil-Garnitur
AT403119B (de) * 1995-08-25 1997-11-25 Hofer Gernot Drahtseilaufhängeeinrichtung für vorhänge oder dgl.

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