DE102009003040A1 - Verfahren zum Prüfen der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines hydraulischen Aufzugs - Google Patents

Verfahren zum Prüfen der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines hydraulischen Aufzugs Download PDF

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    • B66B5/0037Performance analysers

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen der ordnungsgemäßen Funktionsfähgikeit eines mittels eienr hydraulischen Einrichtung angetriebenen Aufzugs, wobei die hydraulische Einrichtung eine Hydraulikpumpe (4) und einen damit verbundenen Arbeitskolben (2) zum Bewegen eines Fahrkorbs (1) umfasst, mit folgenden Schritten: Absetzen des Fahrkorbs (1) auf eine Kraftmesseinrichtung (14), Messen einer auf die Kraftmesseinrichtung (14) durch den Fahrkorb (1) ausgeübten Gewichtskraft F1 und eines dazu korrespondierenden, in der hydraulischen Einrichtung herrschenden ersten Drucks P1, Abheben des Fahrkorbs (1) von der Kraftmesseinrichtung (14) und Verfahren desselben bis zu einer vorgegebenen Haltestelle und Messen eines in der hydraulischen Einrichtung herrschenden zweiten Drucks P2, Unterbrechen der Verbindung (5) zwischen der Hydraulikpumpe (4) und dem Arbeitskolben (2) und Messen eines dritten Drucks P3 bei laufender Hydraulikpumpe (4), und Ermitteln einer zum dritten Druck P3 korrespondierenden maximalen Gewichtskraft F2 aus einer Geraden, welche bei über dem Druck aufgetragener Kraft durch die Punkte P1, F1 und P2, 0 verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines mittels einer hydraulischen Einrichtung angetriebenen Aufzugs. Sie betrifft ferner einen Aufzug mit einer eine Hydraulikpumpe und einen Arbeitskolben zum Bewegen eines Fahrkorbs umfassenden hydraulischen Einrichtung.
  • Aus der DE 43 09 335 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem zur Prüfung eines von der Hydraulikpumpe erzeugten maximalen Arbeitsdrucks eine Verbindung zwischen der Hydraulikpumpe und dem Arbeitskolben unterbrochen und die Hydraulikpumpe weiterhin in der Feinfahrstufe betrieben wird. Es wird dann der sich ergebende Arbeitsdruck gemessen. Aus dem gemessenen Arbeitsdruck kann eine maximale Kraft ermittelt werden, mit welcher der Fahrkorb angehoben werden kann. Es kann sodann geprüft werden, ob diese maximale Kraft dazu ausreicht, eine vorgegebene Nennlast anzuheben. – Die Ermittlung der maximalen Kraft aus dem gemessenen maximalen Arbeitsdruck ist umständlich und ungenau. Dazu ist es insbesondere erforderlich, dass konstruktive Parameter des Aufzugs, z. B. eine Fläche des Arbeitskolbens, bekannt sind.
  • Zur Behebung dieses Nachteils ist es in der DE 10 2007 015 648 A1 vorgeschlagen worden, den Fahrkorb durch eine Arretiereinrichtung mittelbar oder unmittelbar im Schacht zu arretieren und anschließend eine durch die Wirkung der Hydraulikpumpe auf den Fahrkorb ausgeübte Hubkraft mittels einer Messvorrichtung zu messen. Damit kann zwar unmittelbar die durch die Hydraulikeinrichtung erzeugte Kraft gemessen werden. In der Praxis kommt es allerdings dabei vor, dass durch die Hubkraft die Arretiereinrichtung und/oder mit der Arre tiereinrichtung verbundene Führungsschienen im Aufzugsschacht beschädigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es sollen insbesondere ein Verfahren und ein Aufzug angegeben werden, mit denen eine Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit schnell, genau und einfach durchgeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 10 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 9 und 11 bis 14.
  • Nach Maßgabe der Erfindung sind bei einem Verfahren zum Prüfen der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines mittels einer hydraulischen Einrichtung angetriebenen Aufzugs, wobei die hydraulische Einrichtung eine Hydraulikpumpe und einen damit verbundenen Arbeitskolben zum Bewegen eines Fahrkorbs umfasst, die folgenden Schritte vorgesehen:
    Absetzen des Fahrkorbs auf eine Kraftmesseinrichtung,
    Messen einer auf die Kraftmesseinrichtung durch den Fahrkorb ausgeübten Gewichtskraft F1 und eines dazu korrespondierenden, in der hydraulischen Einrichtung herrschenden ersten Drucks P1,
    Abheben des Fahrkorbs von der Kraftmesseinrichtung und Verfahren desselben bis zu einer vorgegebenen Haltestelle und Messen eines in der hydraulischen Einrichtung herrschenden zweiten Drucks P2,
    Unterbrechen der Verbindung zwischen der Hydraulikpumpe und dem Arbeitskolben und Messen eines dritten Drucks P3 bei laufender Hydraulikpumpe, und
    Ermitteln einer zum dritten Druck P3 korrespondierenden maximalen Gewichtskraft F2 aus einer Geraden, welche bei über dem Druck aufgetragener Kraft durch die Punkte (P1, F1) und (P2, 0) verläuft.
  • Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren lässt sich einfach und schnell durchführen. Es ist dabei nicht erforderlich, den Fahrkorb relativ zum Schacht mittels einer Arretiereinrichtung zu arretieren. Das vorgeschlagene Verfahren liefert als Ergebnis unmittelbar eine maximale Gewichtskraft, welche zur Nennlast des Fahrkorbs in Beziehung gesetzt werden kann. Das Verfahren ist genau und erfordert keine umständlichen Berechnungen oder die Kenntnis konstruktiver Parameter des geprüften Aufzugs.
  • Mit dem vorgeschlagenen Verfahren können sowohl Aufzüge geprüft werden, bei denen der Arbeitskolben unmittelbar mit dem Fahrkorb verbunden ist als auch Aufzüge, bei denen der Hydraulikkolben mittelbar über Seilzüge mit dem Fahrkorb verbunden ist. In beiden Fällen wird die Bewegung des Fahrkorbs durch die hydraulische Einrichtung erreicht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Fahrkorb so auf die Kraftmesseinrichtung abgesetzt, dass der erste Druck P1 größer als Null ist. D. h. es wird das Gewicht des Fahrkorbs nicht vollständig auf die Kraftmesseinrichtung abgestützt. Damit kann das Verfahren beschleunigt werden. Es muss insbesondere nicht abgewartet werden, bis ein Druck P1 in der hydraulischen Einrichtung auf Null abgesunken ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gerade rechnerisch oder grafisch aus den Punkten (P1, F1) und (P2, 0) ermittelt wird. Eine rechnerische Ermittlung des Verlaufs der Geraden aus zwei gegebenen Punk ten ist allgemein bekannt. Sie erfolgt auf der Grundlage der Geradengleichung. Daneben ist es auch möglich, die durch die Messungen gewonnenen Punkte bzw. Funktionswerte des Drucks im Druck/Kraft-Diagramm grafisch aufzutragen und sodann den Verlauf der Geraden grafisch zu ermitteln. – Die maximale Gewichtskraft kann also rechnerisch oder auch grafisch aus der Geraden ermittelt werden. Dabei ergibt sich die maximale Gewichtskraft aus der zuvor festgestellten linearen Beziehung zwischen Druck und Kraft durch einfaches Einsetzen in die Geradegleichung oder auch durch grafische Lösung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Kraftmesseinrichtung auf einen in der Schachtgrube vorgesehenen Puffer abgestützt. Eine solche Anordnung der Kraftmesseinrichtung lässt sich vor Ort einfach realisieren.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Messung des Drucks eine Druckmesseinrichtung an der hydraulischen Einrichtung angebracht wird. Herkömmliche hydraulische Einrichtungen sind zu diesem Zweck meist mit einem Anschlussstück zum Anschließen einer Druckmesseinrichtung versehen. Es ist aber auch denkbar, eine in der hydraulischen Einrichtung zu Steuer- und/oder Regelzwecken ohnehin vorgesehene Druckmesseinrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu verwenden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Messungen automatisiert mittels eines Computers durchgeführt werden, an dem die Kraft- und Druckmesseinrichtung zur Übermittlung der damit gemessenen Messwerte angeschlossen sind. Der Computer kann mit einem geeigneten Programm zur Auswertung der gelieferten Messwerte versehen sein.
  • Zur weiteren Vereinfachung des Verfahrens hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Verbindung zwischen der Hydraulik pumpe und dem Arbeitskolben während eines Nachholens des Fahrkorbs zu unterbrechen. Unter dem Begriff des ”Nachholens des Fahrkorbs” wird ein automatisiert durchgeführtes Anheben des Fahrkorbs in eine vorgegebene Halteposition verstanden, aus welcher der Fahrkorb, beispielsweise auf Grund von Undichtigkeiten innerhalb der hydraulischen Einrichtung, abgesunken ist.
  • Infolge der Unterbrechung der Verbindung zwischen der Hydraulikpumpe und dem Arbeitskolben baut die Hydraulikpumpe einen maximalen Druck auf, welcher üblicherweise durch ein Überdruckventil oder durch einen die Hydraulikpumpe abschaltenden Überdruckschalter begrenzt wird. Beim Öffnen des Überdruckventils wird in der hydraulischen Einrichtung befindliche Hydraulikflüssigkeit über eine Rücklaufleitung zurück zu einem Hydrauliktank gepumpt.
  • Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ab dem Erreichen des vorgegebenen Haltepunkts eine Änderung des Abstands zwischen einem festen Punkt, vorzugsweise der Schachtgrube, und dem Fahrkorb gemessen. Eine solche Änderung des Abstands kann mit einem optischen, elektrischen oder mechanischen Messgerät gemessen werden. Dabei kann insbesondere der Abstand zwischen einer Unterseite des Bodens des Fahrkorbs und einer Schachtgrube gemessen werden. Zur Messung haben sich Laserabstandsmesseinrichtungen oder auch Seilzugweglängenmesseinrichtungen bewährt. Durch die vorgeschlagene Messung der Änderung des Abstands kann eine Aussage über die Dichtigkeit innerhalb der hydraulischen Einrichtung gemacht werden. Bei einer schnellen zeitlichen Änderung des Abstands ist von einem hohen Verschleiß von in der hydraulischen Einrichtung vorgesehenen Dichtungselementen auszugehen.
  • Nach weiterer Maßgabe der Erfindung ist ein Aufzug mit einer eine Hydraulikpumpe und einen damit verbundenen Arbeitskolben zum Bewegen eines Fahrkorbs umfassenden hydraulischen Einrichtung vorgesehen, wobei die hydraulische Einrichtung mit einer Druckmesseinrichtung versehen ist, wobei des Weiteren eine Kraftmesseinrichtung zur Messung eines Gewichts des Fahrkorbs vorgesehen ist, und wobei eine Schnittstelle vorgesehen ist, mit der die von der Druck- und Kraftmesseinrichtung gemessenen Werte an einen Computer übertragbar sind. – Der vorgeschlagene Aufzug lässt sich besonders einfach, kostengünstig und schnell prüfen.
  • Wegen der vorgeschlagenen Kraft- und Druckmesseinrichtung sowie der Schnittstelle ist es für Prüfpersonal lediglich noch erforderlich, einen Computer mit der Schnittstelle zu verbinden und dann die damit übermittelten Daten aufzuzeichnen und auszuwerten. Es entfallen insbesondere die umständliche Anbringung einer Kraft- und Druckmesseinrichtung, das Verlegen von Kabeln und dgl.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter dem Begriff ”Schnittstelle” jede zur Datenübertragung an einen Computer geeignete Schnittstelle verstanden. Es kann sich dabei um eine Schnittstelle handeln, mit der Daten über ein Kabel oder auch per Funk übertragen werden. Beispielsweise kann es sich bei der Schnittstelle um eine USB-, Bluetooth-, IR-Schnittstelle oder dgl. handeln.
  • Die Kraftmesseinrichtung ist zweckmäßigerweise an einem in einer Schachtgrube vorgesehenen Puffer oder einer Unterseite eines Bodens des Fahrkorbs in einer dem Puffer gegenüberliegenden Position angebracht. Das ermöglicht eine Messung der Kraft durch einfaches Absetzen des Fahrkorbs auf den Puffer.
  • Eine Abstandsmesseinrichtung zum Messen einer zeitlichen Änderung des Abstands zwischen einem festen Punkt, vorzugsweise der Schachtgrube, und dem Fahrkorb kann ebenfalls vorgesehen sein. In diesem Fall ist die Abstandsmesseinrichtung ebenfalls mit der Schnittstelle zur Übertragung der damit gemessenen Werte an den Computer verbunden. Das Vorsehen der Abstandsmesseinrichtung ermöglicht eine Aussage über einen Verschleißzustand der hydraulischen Einrichtung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Schnittstelle an einem Rahmen zumindest einer Aufzugstür angebracht. Eine solche Schnittstelle ist besonders einfach zugänglich. Selbstverständlich kann die Schnittstelle auch an einer anderen Stelle, beispielsweise innerhalb des Fahrkorbs, angebracht sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Aufzug eine Prozessrechnersteuerung, mit welcher das erfindungsgemäße Verfahren automatisch durchführbar ist. D. h. die Prozessrechnersteuerung umfasst ein Programm, mit dem die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrensschritte zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit des Aufzugs automatisch nacheinander durchgeführt werden. Ein solcher automatisierter Prüflauf kann beispielsweise mit einem Computer gestartet werden, der mit der Schnittstelle verbunden ist. Das vereinfacht weiter die Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit des Aufzugs.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines mit einer hydraulischen Einrichtung angetriebenen Aufzugs und
  • 2 schematisch das Ergebnis einer Messung des Drucks über der Kraft sowie der Ermittlung der Nennlast.
  • Bei dem in 1 gezeigten Aufzug ist ein Fahrkorb 1 zur Erzeugung einer Auf- und Abwärtsbewegung mit einem Arbeitskolben 2 einer hydraulischen Einrichtung verbunden. Die hydraulische Einrichtung umfasst ein Absperrventil 3, welches in eine eine Hydraulikpumpe 4 mit dem Arbeitskolben 2 verbindende Leitung 5 eingeschaltet ist. An einem zwischen dem Absperrventil 3 und der Hydraulikpumpe 4 verbindenden Ast der Leitung 5 sind ein Manometer 6 sowie eine Druckmesseinrichtung 7 vorgesehen. Die Druckmesseinrichtung 7 kann zu Prüfzwecken am vorgenannten Ast der Leitung 5 angebracht werden. Sie kann aber auch fester Bestandteil der hydraulischen Einrichtung sein. Mit dem Bezugszeichen 8 ist ein Tank zur Aufnahme von Hydraulikflüssigkeit bezeichnet. Eine Rücklaufleitung 9 zweigt von der Leitung 5 ab und ist ebenfalls mit dem Tank 8 verbunden. Mit dem Bezugszeichen 10 ist ein Überdruckventil bezeichnet, über welches die Leitung 5 und die Rücklaufleitung 9 miteinander verbunden sind. In die Leitung 5 sowie die Rücklaufleitung 9 eingeschaltete Schaltventile 11 dienen der Steuerung einer Auf- oder Abwärtsbewegung des Fahrkorbs 1.
  • Mit dem Bezugszeichen 12 ist ein Boden einer Schachtgrube bezeichnet, auf dem ein Puffer 13 abgestützt ist. Auf dem Puffer 13 wiederum ist eine Kraftmesseinrichtung 14 abgestützt, welche zur Übertragung von Messwerten mit einem Computer 15 verbunden ist. Der Computer 15 ist ferner mit der Druckmesseinrichtung 7 sowie einer Wegstreckenmesseinrichtung 16 verbunden, mit der ein Abstand zwischen dem Boden 12 der Schachtgrube unter einer Unterseite des Fahrkorbs 1 in Abhängigkeit der Zeit gemessen werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nunmehr in Zusammensicht mit 2 näher erläutert.
  • Zunächst wird der Fahrkorb 1 nach unten verfahren, bis dessen Unterseite auf der Kraftmesseinrichtung 14 aufliegt. Es wird dann die auf die Kraftmesseinrichtung 14 wirkende Gewichtskraft F1 sowie der in der hydraulischen Einrichtung herrschende erste Druck P1 mittels der Druckmesseinrichtung 7 gemessen. In 2 ist der entsprechende Punkt mit (P1, F1) bezeichnet.
  • In einem nachfolgenden Verfahrensschritt wird der Fahrkorb 1 sodann mit der Hydraulikeinrichtung von der Kraftmesseinrichtung 14 abgehoben und bis zu einer vorgegebenen Haltestelle verfahren. Auf die Kraftmesseinrichtung 14 wirkt nunmehr keine Gewichtskraft F1 mehr. In der hydraulischen Einrichtung herrscht nunmehr ein zweiter Druck P2, welcher wiederum mittels der Druckmesseinrichtung 7 gemessen wird. In 2 ist der bei diesem Verfahrensschritt gemessene Punkt mit (P2, 0) bezeichnet.
  • In einem nachfolgenden weiteren Verfahrensschritt wird das Absperrventil 3 geschlossen. Die Hydraulikpumpe 4 wird weiterhin betrieben, bis das Überdruckventil 10 öffnet. Mit der Druckmesseinrichtung 7 wird ein im Öffnungszeitpunkt herrschender maximaler Druck P3 gemessen. Eine dazu korrespondierende maximale Gewichtskraft F2 ergibt sich aus einer durch die Punkte (P1, F1) und (P2, 0) verlaufenden Geraden. Die so ermittelte maximale Gewichtskraft F2 entspricht einer tatsächlichen Nennlast des geprüften Aufzugs. Zur Ermittlung der maximalen Gewichtskraft F2 ist es insbesondere nicht erforderlich, den Fahrkorb 1 mit Gewichten zu beladen oder relativ zum Aufzugsschacht zu arretieren. Ferner-ist es bei dem vorgeschlagenen Verfahren nicht erforderlich, konstruktionsspe zifische Parameter zur Berechnung der tatsächlichen Nennlast heranzuziehen.
  • Das vorgeschlagene Verfahren kann schnell und einfach durchgeführt werden. Das kann insbesondere unter Verwendung des Computers 15 erfolgen, welcher mit einem geeigneten Messprogramm versehen ist.
  • Mit der Wegstreckenmesseinrichtung 16 ist es außerdem möglich, in Abhängigkeit der Zeit einen Abstand zwischen dem Boden 12 und einer Unterseite des Fahrkorbs 1 zu messen. Damit können Undichtigkeiten in der hydraulischen Einrichtung erkannt und/oder auf einen hydraulischen Verschleißzustand der hydraulischen Einrichtung geschlossen werden.
  • Zur Ermittlung einer inneren Reibung der hydraulischen Einrichtung ist es außerdem möglich, die Kraft über dem Druck bei Auf- sowie einer Abwärtsbewegung des Fahrkorbs 1 kontinuierlich zu messen. Aus einer Abweichung der gemessenen Werte bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Fahrkorbs 1 kann auf die innere Reibung der hydraulischen Einrichtung geschlossen werden. Dabei gewonnene Messwerte können zur Korrektur bei der Berechnung der tatsächlichen Nennlast benutzt werden.
  • 1
    Fahrkorb
    2
    Arbeitskolben
    3
    Absperrventil
    4
    Hydraulikpumpe
    5
    Leitung
    6
    Manometer
    7
    Druckmesseinrichtung
    8
    Tank
    9
    Rücklaufleitung
    10
    Überdruckventil
    11
    Schaltventil
    12
    Boden
    13
    Puffer
    14
    Kraftmesseinrichtung
    15
    Computer
    16
    Wegstreckenmesseinrichtung
    F1
    Gerichtskraft
    F2
    maximale Gewichtskraft
    P1
    erster Druck
    P2
    zweiter Druck
    P3
    maximaler Druck
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4309335 A1 [0002]
    • - DE 102007015648 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Prüfen der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines mittels einer hydraulischen Einrichtung angetriebenen Aufzugs, wobei die hydraulische Einrichtung eine Hydraulikpumpe (4) und einen damit verbundenen Arbeitskolben (2) zum Bewegen eines Fahrkorbs (1) umfasst, mit folgender Schritten: Absetzen des Fahrkorbs (1) auf eine Kraftmesseinrichtung (14), Messen einer auf die Kraftmesseinrichtung (14) durch den Fahrkorb (1) ausgeübten Gewichtskraft F1 und eines dazu korrespondierenden, in der hydraulischen Einrichtung herrschenden ersten Drucks P1, Abheben des Fahrkorbs (1) von der Kraftmesseinrichtung (14) und Verfahren desselben bis zu einer vorgegebenen Haltestelle und Messen eines in der hydraulischen Einrichtung herrschenden zweiten Drucks P2, Unterbrechen der Verbindung (5) zwischen der Hydraulikpumpe (4) und dem Arbeitskolben (2) und Messen eines dritten Drucks P3 bei laufender Hydraulikpumpe (4), und Ermitteln einer zum dritten Druck P3 korrespondierenden maximalen Gewichtskraft F2 aus einer Geraden, welche bei über dem Druck aufgetragener Kraft durch die Punkte P1, F1 und P2, 0 verläuft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Fahrkorb (1) so auf die Kraftmesseinrichtung (14) abgesetzt wird, dass der erste Druck P1 größer als Null ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gerade rechnerisch oder grafisch aus den Punkten P1, F1 und P2, 0 ermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die maximale Gewichtskraft rechnerisch oder grafisch aus der Geraden ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kraftmesseinrichtung (14) auf einem in einer Schachtgrube (12) vorgesehenen Puffer (13) abgestützt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Messung des Drucks eine Druckmesseinrichtung (7) an der hydraulischen Einrichtung angebracht wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Messungen automatisiert mittels eines Computers (15) durchgeführt werden, an dem die Kraft- (14) und die Druckmesseinrichtung (7) zur Übermittlung der damit gemessenen Messwerte angeschlossen sind.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindung (5) zwischen Hydraulikpumpe (4) und Arbeitskolben (2) während eines Nachholens des Fahrkorbs (1) unterbrochen wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ab dem Erreichen des vorgegebenen Haltepunkts eine zeitliche Änderung des Abstands zwischen einem festen Punkt, vorzugsweise der Schachtgrube (12), und dem Fahrkorb (1) gemessen wird.
  10. Aufzug mit einer eine Hydraulikpumpe (4) und einen damit verbundenen Arbeitskolben (2) zum Bewegen eines Fahrkorbs (1) umfassenden hydraulischen Einrichtung, wobei die hydraulische Einrichtung mit einer Druckmesseinrichtung (7) versehen ist, wobei des Weiteren eine Kraftmesseinrichtung (14) zur Messung eines Gewichts des Fahrkorbs (1) vorgesehen ist, und wobei eine Schnittstelle vorgesehen ist, mit der die von der Druck- (7) und der Kraftmesseinrichtung (14) gemessenen Werte an einen Computer (15) übertragbar sind.
  11. Aufzug nach Anspruch 10, wobei die Kraftmesseinrichtung (14) an einem in einer Schachtgrube (12) vorgesehenen Puffer (13) oder einer Unterseite eines Bodens des Fahrkorbs (1) in einer dem Puffer (13) gegenüberliegenden Position angebracht ist.
  12. Aufzug nach Anspruch 10 oder 11, wobei eine Abstandsmesseinrichtung (16) zum Messen einer zeitlichen Änderung des Abstands zwischen einem festen Punkt, vorzugsweise der Schachtgrube (12), und dem Fahrkorb (1) vorgesehen ist, und wobei die Abstandsmesseinrichtung (16) ebenfalls mit der Schnittstelle zur Übertragung der damit gemessenen Werte an den Computer (15) verbunden ist.
  13. Aufzug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Schnittstelle an einem Rahmen zumindest einer Aufzugstür angebracht ist.
  14. Aufzug nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der Aufzug eine Prozessrechnersteuerung umfasst, mit welcher das Verfahren zum Prüfen gemäß Anspruch 1 automatisch durchführbar ist.
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