DE102009001055A1 - Verfahren zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines Aufzugs - Google Patents

Verfahren zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines Aufzugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines Aufzugs, bei dem ein in einem Aufzugsschacht bewegbarer Fahrkorb (3) über zumindest ein über eine Treibscheibe (1) geführtes Seil (2) mit einem Gegengewicht (4) verbunden ist, wobei eine Bremseinrichtung (5) zum Abbremsen der Treibscheibe (1) vorgesehen ist, wobei zur Prüfung einer Treibfähigkeit der Treibscheibe (1) die folgenden Schritte durchgeführt werden: Aufwärtsbewegen des Fahrkorbs (3); Auslösen der Bremseinrichtung (5); Messen eines Abstands des Fahrkorbs (3) gegenüber einem festen Messpunkt über die Zeit; und Ermittlung der Treibfähigkeit der Treibscheibe (1) aus den gemessenen Werten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit, insbesondere einer Treibfähigkeit, eines Aufzugs, bei dem ein in einem Aufzugsschacht bewegbarer Fahrkorb über zumindest ein über eine Treibscheibe geführtes Seil mit einem Gegengewicht verbunden ist, wobei eine Bremseinrichtung zum Abbremsen der Treibscheibe vorgesehen ist.
  • Die DE 101 50 284 A1 offenbart ein Verfahren zur Diagnose von Aufzugsanlagen. Dabei wird der Fahrkorb mit einem Beschleunigungsaufnehmer versehen. Die mit dem Beschleunigungsaufnehmer gemessenen Beschleunigungswerte werden an eine außerhalb des Fahrkorbs angeordnete Auswerteeinheit übermittelt. – Das bekannte Verfahren ist nicht besonders genau. Die damit ermittelten Werte sind schlecht reproduzierbar. Abgesehen davon kommt es bei der Übertragung der gemessenen Beschleunigungswerte an die außerhalb des Fahrkorbs angeordnete Auswerteeinheit mitunter zu Störungen.
  • Die DE 10 2006 011 395 A1 offenbart eine Messvorrichtung für eine Treibfähigkeitsmessung an einer Aufzugsanlage. Die Messvorrichtung weist eine Befestigungsvorrichtung zur Positionierung an zumindest mehreren Tragseilen auf. Sie umfasst ferner eine Fixiervorrichtung für zumindest eines der Tragseile. Die bekannte Messvorrichtung ist in der Praxis umständlich zu handhaben.
  • Die DE 39 11 391 C1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überprüfen der Treibfähigkeit. Dabei wird zwischen wenigstens einem Seil des Seilzugs und einem Festpunkt mittels eines Kraftmesssignalgebers die über den Seilzug auf ihn übertragene Kraft ermittelt bis das Seil auf der Treibscheibe zu rutschen beginnt. Zu diesem Zweck können zusätzlich ein erster Wegstreckenaufnehmer mit einem Seil des Seilzugs und ein zweiter Wegstreckenaufnehmer mit der Treibscheibe verbunden sein. Die zur Durchführung des bekannten Verfahrens notwenige Vorrichtung erfordert bei der Montage der Messwertaufnehmer einen relativ hohen Aufwand. Die Durchführung des Verfahrens ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere ein möglichst einfach und effizient durchführbares Verfahren zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines Aufzugs angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 21.
  • Nach Maßgabe der Erfindung werden bei einem Verfahren zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines Aufzugs, bei dem ein in einem Aufzugsschacht bewegbarer Fahrkorb über zumindest ein über eine Treibscheibe geführtes Seil mit einem Gegengewicht verbunden und wobei eine Bremseinrichtung zum Abbremsen der Treibscheibe vorgesehen ist, die folgenden Schritte zur Prüfung einer Treibfähigkeit der Treibscheibe durchgeführt:

    Aufwärtsbewegen des Fahrkorbs;

    Auslösen der Bremseinrichtung;

    Messen eines Abstands des Fahrkorbs gegenüber einem festen Messpunkt über der Zeit; und

    Ermittlung der Treibfähigkeit der Treibscheibe aus den gemessenen Werten.
  • Indem erfindungsgemäß der Abstand des Fahrkorbs gemessen wird, lässt sich das vorgeschlagene Verfahren überraschend einfach und schnell durchführen. Es kann insbesondere auf die zeitaufwändige Montage von Messwertaufnehmern an Seilen, der Treibscheibe oder dgl. verzichtet werden. Abgesehen davon kann aus einer Messung der Änderung des Abstands des Fahrkorbs gegenüber einem festen Messpunkt die Treibfähigkeit der Treibscheibe bei Auslösen der Bremseinrichtung mit verbesserter Genauigkeit ermittelt werden.
  • Anstelle der Messung des Abstands des Fahrkorbs gegenüber einem festen Messpunkt kann selbstverständlich auch der Abstand des Gegengewichts gegenüber einem festen Messpunkt gemessen werden.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter dem Begriff ”Bremseinrichtung” eine direkt auf die Treibscheibe wirkende Treibscheibenbremse oder auch eine indirekt auf die Treibscheibe wirkende Getriebe- oder Motorbremse verstanden. Der Begriff ”Aufzugsschacht” ist ebenfalls allgemein zu verstehen. Darunter werden sowohl voll- als auch teilumwehrte Aufzugsschächte verstanden. Im Sinne der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem ”Abstand” um eine im Wesentlichen in Bewegungsrichtung des Fahrkorbs gemessene Distanz. Unter einem ”Aufzug” wird sowohl ein Aufzug mit einem in vertikaler Richtung verfahrbaren Fahrkorb als auch ein Schrägaufzug verstanden, bei dem der Fahrkorb um zumindest 15° schräg gegenüber der Waagerechten verfahrbar ist.
  • Mit dem vorgeschlagenen Verfahren kann insbesondere die Treibfähigkeit bei Nothalt im Sinne der DIN EN 81-1 ermittelt werden. Zu diesem Zweck wird unmittelbar der Abstand des Fahrkorbs über der Zeit beim Aufwärtsbewegen des Fahrkorbs gemessen und die Bremseinrichtung ausgelöst. Die Verzögerung der Bewegung nach Auslösen der Bremseinrichtung lässt sich aus dem gemessenen Abstand durch zweifache Ableitung nach der Zeit ermitteln. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist es hier nicht erforderlich, zur Berechnung auf Integrationskonstanten zurückzugreifen. Die Verwendung von Integrationskonstanten führt bei der Berechnung zu Ungenauigkeiten.
  • Vorteilhafterweise wird das Aufwärtsbewegen mit unbeladenem Fahrkorb durchgeführt. Das erhöht weiter die Effizienz des vorgeschlagenen Verfahrens. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Fahrkorb beispielsweise mit Nennlast zu beladen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Aufwärtsbewegen des Fahrkorbs mit Nenngeschwindigkeit durchgeführt. Das vereinfacht weiter das vorgeschlagene Verfahren.
  • Der Abstand kann mittels einer optischen, akustischen oder mechanischen Abstandsmesseinrichtung gemessen werden. Die Abstandsmesseinrichtung umfasst zweckmäßigerweise einen Taktgeber, welcher eine zeitaufgelöste Messung des Abstands des Fahrkorbs gegenüber einem festen Messpunkt ermöglicht. Der Taktgeber kann beispielsweise Bestandteil eines Computers sein, an den die Abstandsmesseinrichtung zur Übermittlung und Auswertung der damit gemessenen Messwerte angeschlossen ist.
  • Zweckmäßigerweise bildet die Abstandsmesseinrichtung den festen Messpunkt. D. h. die Abstandsmesseinrichtung ist nicht am bewegbaren Fahrkorb angebracht. Das vereinfacht das Verfahren. Es entfallen aufwändige Montagearbeiten zum Befestigen der Abstandsmesseinrichtung am Fahrkorb sowie ggf. erforderliche Kabelverlegearbeiten zu einem Computer.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird mit der Abstandsmesseinrichtung ein Abstand gegenüber einer Unterseite eines Fahrkorbbodens gemessen. In der Praxis hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die Abstandsmesseinrichtung in einen Aufzugsschachtgrubenraum gesetzt wird, welcher durch einen Boden des Aufzugsschachts, dessen Wände und eine gedachte Fläche begrenzt ist, welche auf einer Oberseite von auf dem Boden abgestützten Puffern aufliegt. Der Aufzugsschachtgrubenraum ist relativ einfach begehbar. Unterhalb der gedachten Fläche, welche auf der Oberseite der Puffer aufliegt, kann die Abstandsmesseinrichtung sicher untergebracht werden. Selbst bei einem Aufsetzen des Fahrkorbs oder des Gegengewichts auf den Puffern ist eine Beschädigung der Abstandsmessvorrichtung nicht zu befürchten. Nach einer besonders einfachen Ausgestaltung wird die Abstandsmesseinrichtung auf dem Boden des Aufzugsschachts abgestützt.
  • Alternativ dazu ist es selbstverständlich auch möglich, mit der Abstandsmesseinrichtung einen Abstand gegenüber einer Oberseite einer Fahrkorbdecke oder des Gegengewichts zu messen. In diesem Fall wird die Abstandsmesseinrichtung zweckmäßigerweise im Bereich der Treibscheibe angeordnet.
  • Zweckmäßigerweise wird als Abstandsmesseinrichtung eine Seilzugwegstreckenmesseinrichtung verwendet. Eine solche Messeinrichtung ermöglicht eine genaue und störunanfällige Messung des Abstands des Fahrkorbs gegenüber dem festen Messpunkt. Dabei kann ein freies Ende eines Zugseils der Seilzugwegstreckenmesseinrichtung, vorzugsweise mittels eines Magneten, an einer Unterseite des Fahrkorbbodens befestigt werden. D. h. zur Messung des Abstands ist es nach einer besonders einfachen Verfahrensvariante lediglich erforderlich, eine Seilzugwegstreckenmesseinrichtung auf dem Boden des Aufzugsschachts abzusetzen und das freie Ende des Zugseils mit einem Magneten an einer Unterseite des Fahrkorbbodens zu befestigen.
  • Die Treibfähigkeit kann nach der folgenden Formel ermittelt werden: T2/T1 = (GG·g + GG·s ..)/(FG·g – FG·s ..), wobei gilt:
  • GG
    = Gewichtskraft auf der Gegengewichtsseite;
    g
    = Erdbeschleunigung;
    s ..
    = 2te Ableitung des gemessenen Abstands nach der Zeit; und
    FG
    = Gewichtskraft auf der Fahrkorbseite.
  • Zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines Aufzugs ist es neben dem erläuterten Verfahren zur Prüfung der Treibfähigkeit bei Nothalt außerdem erforderlich, weitere Kennwerte zu ermitteln. Zu diesem Zweck kann das erfindungsgemäße Verfahren, welches eine erste Prüfsequenz bildet, mit weiteren Prüfsequenzen kombiniert werden. Dazu hat es sich als zweckmäßig erwiesen, auf zumindest einem zum Gegengewicht korrespondierenden ersten Puffer eine erste Kraftmesseinrichtung und auf zumindest einem zum Fahrkorb korrespondierenden zweiten Puffer eine zweite Kraftmesseinrichtung abzustützen. Die Kraftmesseinrichtungen werden also ebenfalls in die Aufzugsschachtgrube eingebracht und befinden sich damit in der Nähe der Abstandsmesseinrichtung. Das ermöglicht es vorteilhafterweise, die Messwerte der Abstandsmesseinrichtung und/oder der Kraftmesseinrichtungen mittels eines damit verbundenen, vorzugsweise in den Aufzugsschachtgrubenraum gesetzten, Computers zu erfassen und auszuwerten. Das Einrichten der die Kraftmesseinrichtungen, die Abstandsmesseinrichtung sowie den Computer umfassenden Messeinrichtung in der Aufzugsschachtgrube lässt sich schnell und einfach durchführen. Mit einer solchen Messeinrichtung können sämtliche zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines Aufzugs erforderlichen Kennwerte ermittelt werden.
  • So kann in einer zweiten Prüfungssequenz die Übertreibfähigkeit des Aufzugs gemessen werden. Dazu können die folgenden Schritte durchgeführt werden:

    Absetzen des Gegengewichts auf die erste Kraftmesseinrichtung;
    Bewegen der Treibscheibe in eine den Fahrkorb anhebende Richtung bis zum Seilschlupf;

    Messen der auf die erste Kraftmesseinrichtung wirkenden Kraft über der Zeit; und

    Ermitteln der Übertreibfähigkeit aus den gemessenen Werten.
  • Die vorgeschlagene zweite Prüfungssequenz kann einfach und schnell mit der oben beschriebenen Messeinrichtung durchgeführt werden. Die Übertreibfähigkeit kann dabei aus der folgenden Formel ermittelt werden: T2'/T1' = (GG – X)/FG, wobei gilt:
  • GG
    = Gewichtskraft auf der Gegengewichtsseite;
    X
    = Gemessene Kraft beim Seilschlupf; und
    FG
    = Gewichtskraft auf der Fahrkorbseite.
  • Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren mit einer dritten Prüfungssequenz kombiniert werden. Dabei können zur Messung einer Mindesttreibfähigkeit des Aufzugs die folgenden Schritte durchgeführt werden:

    Absetzen des Fahrkorbs auf die zweite Kraftmesseinrichtung;

    Bewegen der Treibscheibe in eine das Gegengewicht anhebende Richtung bis zum Seilschlupf;

    Messen der auf die zweite Kraftmesseinrichtung wirkenden Kraft über der Zeit; und

    Ermitteln der Mindesttreibfähigkeit aus den gemessenen Werten.
  • Auch die vorgeschlagene dritte Prüfungssequenz kann einfach und schnell mit der oben beschriebenen Messeinrichtung durchgeführt werden. Dabei kann die Mindesttreibfähigkeit nach der folgenden Formel ermittelt werden: T2''/T1'' = GG/(FG – X), wobei gilt:
  • GG
    = Gewichtskraft auf der Gegengewichtsseite;
    X
    = Gemessene Kraft beim Seilschlupf; und
    FG
    = Gewichtskraft auf der Fahrkorbseite.
  • Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Abstandsmesseinrichtung ist es vorteilhafterweise ferner besonders einfach möglich, das jeweils anteilige Seilgewicht auf der Gegengewichtsseite und/oder auf der Fahrkorbseite zu berechnen und bei der Bestimmung der Kennwerte zu berücksichtigen.
  • Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren mit einer vierten Prüfungssequenz kombiniert werden. Dabei können zur Messung einer Kennlinie der Puffer die folgenden Schritte durchgeführt werden:

    Abstützen des Fahrkorbs oder des Gegengewichts auf die auf dem jeweiligen Puffer aufgenommene Kraftmesseinrichtung;

    Bewegen der Treibscheibe in eine zum abgestützten Gegengewicht oder Fahrkorb weisende Richtung bis zum Seilschlupf;

    Messen der auf die Kraftmesseinrichtung wirkenden Kraft über dem Abstand zwischen dem festen Messpunkt und dem auf dem Puffer abgestützten Gegengewicht oder Fahrkorb; und

    Ermitteln der Pufferkennlinie aus den gemessenen Werten.
  • Auch die vorgeschlagene vierte Prüfungssequenz kann schnell und einfach unter Verwendung der oben beschriebenen Messeinrichtung durchgeführt werden. Dabei kann auch die zweite, dritte und vierte Prüfungssequenz vorteilhafterweise mit unbeladenem Fahrkorb durchgeführt werden. Das vereinfacht und beschleunigt weiter das vorgeschlagene Verfahren.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste perspektivische Teilansicht eines Aufzugs mit einer Messeinrichtung,
  • 2 den gemessenen Abstand über der Zeit und die Ableitung der gemessenen Kurve,
  • 3 eine zweite perspektivische Teilansicht des Aufzugs sowie der Messeinrichtung und
  • 4 eine dritte perspektivische Teilansicht des Aufzugs und der Messeinrichtung.
  • 1 zeigt schematisch und in perspektivischer Teilansicht eine erfindungsgemäße Messeinrichtung zur Prüfung der Treibfähigkeit eines Aufzugs. In 1 sind über eine Treibscheibe 1 mehrere Seile 2 geführt. Die einen Enden der Seile 2 sind an einem Fahrkorb 3, die anderen Enden an einem Gegengewicht 4 angebracht. Mit dem Bezugszeichen 5 ist eine Antriebs- und Bremseinrichtung zum Antreiben und Abbremsen der Treibscheibe 1 bezeichnet. Auf einem Boden 6 eines (hier nicht näher gezeigten) Aufzugsschachts befindet sich eine Seilzugwegstreckenmesseinrichtung 7. Ein Zugseil 8 zur Messung eines Abstands in Bewegungsrichtung ist beispielsweise mittels eines Magneten an einer Unterseite des Fahrkorbs 3 angebracht. Die Seilzugwegstreckenmesseinrichtung 7 ist mit einem Computer 9 zur Aufzeichnung der damit gemessenen Abstandswerte über der Zeit verbunden. Mit dem Bezugszeichen 10 ist ein erster Puffer zum Dämpfen einer Abwärtsbewegung des Gegengewichts 4 bezeichnet. Ein zweiter Puffer 11 dient der Dämpfung der Abwärtsbewegung des Fahrkorbs 3. Der erste 10 und der zweite Puffer 11 sind auf dem Boden 6 des Aufzugsschachts abgestützt. Auf dem ersten Puffer 10 ist eine erste Kraftmesseinrichtung 12 und auf dem zweiten Puffer 11 eine zweite Kraftmesseinrichtung 13 angeordnet. Bei den Kraftmesseinrichtungen 12, 13 kann es sich um herkömmliche Kraftmessdosen handeln. Die Kraftmesseinrichtungen 12, 13 sind mit dem Computer 9 verbunden. Der Computer 9 sowie die Seilzugwegstreckenmesseinrichtung 7 sind in einem Aufzugsschachtraum angeordnet, welcher sich zwischen dem Boden 6 und einer gedachten Fläche befindet, welche etwa parallel zum Boden 6 verläuft und gleichzeitig auf einer Oberseite des ersten 10 und des zweiten Puffes 11 aufliegt.
  • Die Seilzugmesseinrichtung 7 weist zweckmäßigerweise ein aus Edelstahl hergestelltes Zugseil 8 mit einem Durchmesser im Bereich von 0,3 mm bis 0,7 mm, vorzugsweise 0,5 mm, auf. Eine Seilzugmechanik ist zweckmäßigerweise so ausgestaltet, dass damit eine Beschleunigung beim Ausziehen des Zugseils 8 von mindestens 55 m/s2, vorzugsweise. zumindest 60 m/s2, möglich ist. Eine maximale Auszugsgeschwindigkeit beträgt zumindest 4 m/s, vorzugsweise zumindest 5 m/s. Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dass eine minimale Auszugskraft Fmin zumindest 6,0 N, vorzugsweise 7,0 N, und eine maximale Auszugskraft Fmax höchstens 20,0 N, vorzugsweise höchstens 17,0 N, zweckmäßigerweise 16,0 bis 14,5 N, beträgt.
  • Anstelle der Seilzugwegstreckenmesseinrichtung 7 kann auch eine optische Abstandsmesseinrichtung verwendet werden. Beispielsweise kann eine 3D-Kamera verwendet werden, welche einen Emitter zum Ausstrahlen von frequenzmodulierten optischen Signalen, und einen Detektor zum Registrieren reflektierter Signale sowie eine Steuerelektronik umfasst. Mit einer solchen optischen Abstandsmesseinrichtung ist es möglich, nach dem Prinzip der Lichtlaufzeitmessung optisch die Änderung eines Abstands über der Zeit zu messen. Selbstverständlich kann die Abstandsmessung auch mit anderen optischen Abstandsmesseinrichtungen durchgeführt werden.
  • 2 zeigt beispielhaft eine mit dem Computer 9 aufgenommene Messung des Abstands zwischen der Seilzugwegstreckenmesseinrichtung 7 und dem Fahrkorb 3 über der Zeit sowie deren erste Ableitung –V nach der Zeit. Aus der Steigung der ersten Ableitung des Grafen in einem Zeitintervall t1 bis t2 nach dem Auslösen der Bremseinrichtung 5 kann die Verzögerung a ermittelt werden. Bei gegebener Gewichtskraft auf der Gegengewichtsseite, d. h. der Gewichtskraft des Gegengewichts 4 sowie des auf der Gegengewichtsseite vorhandenen anteiligen Seilgewichts, sowie der Gewichtskraft auf der Fahrkorbseite, d. h. der Gewichtskraft des Fahrkorbs 3 sowie der anteiligen Gewichtskraft des Seils 2 auf der Fahrkorbseite, kann nach der Formel T2/T1 = (GG·g + GG·s ..)/(FG·g – FG·s ..)die Treibfähigkeit gemäß DIN EN 81-1 bei Nothalt ermittelt werden.
  • 3 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht des Aufzugs bei einer Messung der Übertreibfähigkeit unter Verwendung der Messeinrichtung. Dazu wird das Gegengewicht 4 über die erste Kraftmesseinrichtung 12 auf den ersten Puffer 10 abgestützt. Es wird mittels der ersten Kraftmesseinrichtung 12 die auf den ersten Puffer 10 wirkende Kraft über der Zeit gemessen. Gleichzeitig kann mittels der Seilzugwegstreckenmesseinrichtung 7 der Abstand des Fahrkorbs 3 über der Kraft gemessen werden. Im Laufe der Messung wird die Treibscheibe 1 in eine den Fahrkorb 3 anhebende Richtung bis zum Seilschlupf gedreht. Aus der mit der ersten Kraftmesseinrichtung 12 gemessenen Kraft zum Zeitpunkt des Seilschlupfs kann die sogenannte Übertreibfähigkeit T2'/T1' nach der folgenden Formel ermittelt werden: T2'/T1' = (GG – X)/FG
  • Sowohl beim Aufsetzen des Gegengewichts 4 auf den ersten Puffer 10 als auch beim Bewegen der Treibscheibe 1 in eine den Fahrkorb 3 anhebende Richtung ändert sich der Abstand des Fahrkorbs 3 gegenüber der Seilzugwegstreckenmesseinrichtung 7. Aus der aufgenommenen Änderung des Abstands des Fahrkorbs 3 über der gemessenen Kraft kann die Kennlinie des ersten Puffers 10 ermittelt werden.
  • 4 zeigt eine dritte perspektivische Teilansicht des Aufzugs und der Messeinrichtung. Hier ist der Fahrkorb 3 mit der Unterseite des Fahrkorbbodens auf die auf dem zweiten Puffer 11 aufgenommene zweite Kraftmesseinrichtung 13 aufgesetzt. Mit der zweiten Kraftmesseinrichtung 13 (hier nicht sichtbar) wird die auf den zweiten Puffer 11 ausgeübte Kraft gemessen. Ferner wird mit der Seilzugwegstreckenmesseinrichtung 7 der Abstand zur Unterseite des Fahrkorbbodens gemessen. Während der Messung wird die Treibscheibe 1 in eine das Gegengewicht 4 anhebende Richtung bis zum Seilschlupf bewegt.
  • Aus der zum Zeitpunkt des Seilschlupfs mit der zweiten Kraftmesseinrichtung 13 gemessenen Kraft kann die Mindesttreibfähigkeit T2''/T1'' nach der folgenden Formel ermittelt werden: T2''/T1'' = GG/(FG – X)
  • Ferner kann aus der gemessenen Änderung des Abstands des Fahrkorbs 3 über der Kraft die Kennlinie des zweiten Puffers 11 ermittelt werden.
  • Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, dass mit dem vorgeschlagenen Verfahren besonders schnell, effizient und einfach eine Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines Aufzugs durchgeführt werden kann.
  • 1
    Treibscheibe
    2
    Seil
    3
    Fahrkorb
    4
    Gegengewicht
    5
    Antriebs- und Bremseinrichtung
    6
    Boden
    7
    Seilzugwegstreckenmesseinrichtung
    8
    Zugseil
    9
    Computer
    10
    erster Puffer
    11
    zweiter Puffer
    12
    erste Kraftmesseinrichtung
    13
    zweite Kraftmesseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10150284 A1 [0002]
    • - DE 102006011395 A1 [0003]
    • - DE 3911391 C1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN 81-1 [0011]
    • - DIN EN 81-1 [0036]

Claims (21)

  1. Verfahren zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit eines Aufzugs, bei dem ein in einem Aufzugsschacht bewegbarer Fahrkorb (3) über zumindest ein über eine Treibscheibe (1) geführtes Seil (2) mit einem Gegengewicht (4) verbunden ist, wobei eine Bremseinrichtung (5) zum Abbremsen der Treibscheibe (1) vorgesehen ist, wobei zur Prüfung einer Treibfähigkeit der Treibscheibe (1) die folgenden Schritte durchgeführt werden: Aufwärtsbewegen des Fahrkorbs (3); Auslösen der Bremseinrichtung (5); Messen eines Abstands des Fahrkorbs (3) gegenüber einem festen Messpunkt über der Zeit; und Ermittlung der Treibfähigkeit der Treibscheibe (1) aus den gemessenen Werten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Aufwärtsbewegen mit unbeladenem Fahrkorb (3) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufwärtsbewegen des Fahrkorbs (3) mit Nenngeschwindigkeit durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abstand mittels einer optischen, akustischen oder mechanischen Abstandsmesseinrichtung (7) gemessen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abstandsmesseinrichtung (7) den festen Messpunkt bildet.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mit der Abstandsmesseinrichtung (7) ein Abstand gegenüber einer Unterseite eines Fahrkorbbodens gemessen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abstandsmesseinrichtung (7) in einen Aufzugsschachtgrubenraum gesetzt wird, welcher durch einen Boden (6) des Aufzugsschachts, dessen Wände und eine gedachte Fläche begrenzt ist, welche auf einer Oberseite von auf dem Boden (6) abgestützten Puffen (10, 11) aufliegt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Abstandsmesseinrichtung (7) auf einem Boden (6) des Aufzugsschachts abgestützt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mit der Abstandsmesseinrichtung (7) ein Abstand gegenüber einer Oberseite einer Fahrkorbdecke gemessen wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Abstandsmesseinrichtung (7) im Bereich der Treibscheibe (1) angeordnet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als Abstandsmesseinrichtung (7) eine Seilzugwegstreckenmesseinrichtung verwendet wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein freies Ende eines Zugseils (8) der Seilzugwegstreckenmesseinrichtung, vorzugsweise mittels eines Magneten, an der Unterseite des Fahrkorbbodens befestigt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Treibfähigkeit nach der folgenden Formel ermittelt wird: T2/T1 = (GG·g + GG·s ..)/(FG·g – FG·s ..), wobei gilt: GG = Gewichtskraft auf der Gegengewichtsseite; g = Erdbeschleunigung; s .. = 2te Ableitung des gemessenen Abstands nach der Zeit; und FG = Gewichtskraft auf der Fahrkorbseite.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf zumindest einem zum Gegengewicht (4) korrespondierenden ersten Puffer (10) eine erste Kraftmesseinrichtung (12) und auf zumindest einem zum Fahrkorb (3) korrespondierenden zweiten Puffer (11) eine zweite Kraftmesseinrichtung (13) abgestützt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Messwerte der Abstandsmesseinrichtung (7) und/oder der Kraftmesseinrichtungen (12, 13) mittels eines damit verbundenen, vorzugsweise in den Aufzugsschachtgrubenraum gesetzten, Computers (9) erfasst und ausgewertet werden.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Messung einer Übertreibfähigkeit des Aufzugs die folgenden Schritte durchgeführt werden: Absetzten des Gegengewichts (4) auf der ersten Kraftmesseinrichtung (12); Bewegen der Treibscheibe (1) in eine den Fahrkorb (3) anhebende Richtung bis zum Seilschlupf; Messen der auf die erste Kraftmesseinrichtung (12) wirkenden Kraft über der Zeit; und Ermitteln der Übertreibfähigkeit aus den gemessenen Werten.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Übertreibfähigkeit nach der folgenden Formel ermittelt wird: T2'/T1' = (GG – X)/FG, wobei gilt: GG = Gewichtskraft auf der Gegengewichtsseite; X = Gemessene Kraft beim Seilschlupf; und FG = Gewichtskraft auf der Fahrkorbseite.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Messung einer Mindesttreibfähigkeit des Aufzugs die folgenden Schritte durchgeführt werden: Absetzten des Fahrkorbs (3) auf die zweite Kraftmesseinrichtung (13); Bewegen der Treibscheibe (1) in eine das Gegengewicht (4) anhebende Richtung bis zum Seilschlupf; Messen der auf die zweite Kraftmesseinrichtung (13) wirkenden Kraft über der Zeit; und Ermitteln der Mindesttreibfähigkeit aus den gemessenen Werten.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Mindesttreibfähigkeit nach der folgenden Formel ermittelt wird: T2''/T1'' = GG/(FG – X), wobei gilt: GG = Gewichtskraft auf der Gegengewichtsseite; X = Gemessene Kraft beim Seilschlupf; und FG = Gewichtskraft auf der Fahrkorbseite.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei zur Messung einer Kennlinie der Puffer (10, 11) die folgenden Schritte durchgeführt werden: Abstützen des Fahrkorbs (3) oder des Gegengewichts (4) auf die auf dem jeweiligen Puffer (10, 11) aufgenommene Kraftmesseinrichtung (12, 13); Bewegen der Treibscheibe (1) in eine zum abgestützten Gegengewicht (4) oder Fahrkorb (3) weisende Richtung bis zum Seilschlupf; Messen der auf die jeweilige Kraftmesseinrichtung (12, 13) wirkenden Kraft über dem Abstand zwischen dem festen Messpunkt und dem auf dem Puffer (10, 11) abgestützten Gegengewicht (4) oder Fahrkorb (3); und Ermitteln der Pufferkennlinie aus den gemessenen Werten.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, wobei der Fahrkorb (3) unbeladen ist.
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