DE421009C - Verfahren zur Herstellung von Papierbeuteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Papierbeuteln

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DE421009C
DE421009C DEH96791D DEH0096791D DE421009C DE 421009 C DE421009 C DE 421009C DE H96791 D DEH96791 D DE H96791D DE H0096791 D DEH0096791 D DE H0096791D DE 421009 C DE421009 C DE 421009C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Papierbeuteln Das vorliegende Verfahren ergibt Papierbeutel, welche in an sich bekannter Weise einen endlosen Strang bilden, von- dem die Beutel nach durchlöcherten Querlinien abgetrennt werden, wobei aber die Beutel am Bodenende nicht einfach durch Zusammenkleben der ,beiden den Beutelkörper bildenden Papierlagen längs der durchlöcherten Querlinie, sondern vielmehr in der bei Beuteln und Tüten gewohnten Weise durch quergefalzte und aufgeklebte Teile geschlossen sind, die von dem zum Beutelstrang verarbeiteten Papierstreifen vermöge entsprechender Zuschnitte und entsprechender Verarbeitung selbst geliefert werden.
  • Der zu verarbeitende Papierstreifen ist durch Ausschnitte in einen durchlaufenden Rücken mit Flügeln gegliedert, wobei die Länge der Flügel die Tiefe des Beutels ergibt und aus den zwischen zwei Flügelpaaren liegenden Rückenabschnitten der Boden gebildet wird. Es werden zunächst die Flügel gegen den Rücken hin umgefalzt und ihre Ränder miteinander verklebt, so daß zunächst in bekannter Weise eine beiderends offene Hülse entsteht; durch mehrfache Querfalzung der Rückenzwischenteile und Verkleben der dadurch gebildeten Falten miteinander und mit den Flügeln oder (anders ausgedrückt) mit dem Ende der besagten Hülse entsteht hiernach der Boden.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i ein Stück des zugeschnittenen Papierstreifens, in Abb. 2 ein Zwischenstadium der Herstellung, in Abb. 3 das fertige Erzeugnis, in Abb. 4 den Querschnitt einte aufgeblähten Beutels.
  • Der die Beutel ergebende Papierstreifen erhält durch die seitlichen .Ausschnitte a die aus A b'b. i ersichtliche Form, in welcher er sich in den von den Linien i- i und i'- i' begrenzten Rücken b und die seitlichen. Flügel c gliedert. Den Rücken b durchqueren die nach den Linien 2-2 verlaufenden Löcherreihen, welche die Abtrennungsstellen bestimmen.
  • Nach der der Zeichnung zugrunde, liegenden Annahme sollen stark aufblähbare Beutel mit Seitenfalten (Abb. 4) erzeugt werden. Die Flügel c werden deshalb zunächst nach den Linien i- i und i'-i' nach dem Rücken hin, so dann nach den Linien 3-3 und 3'-3' nach außen und schließlich nach den Linien. 4-4 und 4`-4' wieder nach innen umgebrochen, so daß sie sich unter Bildung der Seitenfalten auf den Rücken b legen (Abb. 2). Ihre einander überlappenden Längsränder werden verklebt. Wird auf die Seitenfalben verzichtet, so werden die entsprechend schmaler gehaltenen Flügel c einfach nach den Linien i-i und i'-i' umgefalzt und über dem Rücken miteinander verklebt.
  • Zur Bildung des Bodens der Beutel werden von den durch die Ausschnitte a hervorgebrachten Rückenteilen zunächst die Streifen bi nach der Linie 5-5 umgefalzt und auf die Flügel c, c gelegt. Hiernach werden die Querstreifen b2 nach Linie 6-6 rückwärts, d. h. nach dem rechts nachfolgenden Beutel hin umgebrochen. Wenn nun Streifen. bi auf die Flügel c und Streifen b2 auf b1 aufgeklebt wird, so entsteht das fertige Erzeugnis nach Abb.3.
  • Bei der maschinellen Herstellung des Beutelstreifens wird man natürlich nicht so verfahren, daß der ganze Streifen erst zugeschnitten und dann in verschiedenen Arbeitsgängen fertiggemacht wird, sondern man wird den als glattrandigen Vollstreifen in die Maschine eingeführten Papierstreifen an einer Stelle zuschneiden und unter schrittweiser Fortbewegung nacheinander den verschiedenen Falzverrichtungen usw. unterwerfen, so daß also der Streifen in jedem Zeitpunkt alle Phasen der Verarbeitung hintereinander zeigt.
  • Die Beutel können auch mit einem Futter versehen werden.
  • Es versteht sich, daß das Verfahren auch ganz oder teilweise von Hand ausgeführt werden kann, wobei freilich das Zuschneiden des Streifens zweckmäßig stets durch Maschinenarbeit erfolgen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Papierbeuteln in Form endloser Stränge, von denen die 'Beutel nach durchlöcherten Querlinien abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet," daß an dem endlosen, durch Ausschnitte (a) in einen durchlaufenden Rücken (b) mit Flügeln (c) gegliederten Papierstreifen zunächst die Flügel (c) gegen den Rücken umgefalzt, dann die Flügelränder miteinander verklebt und schließlich durch Falzen der Rückenzwischenteile (b1, bL) um die Linie (6-6) und Verkleben dieser Teile (b1, b=) Miteinander und mit den Flügeln :der Beutelboden geformt wird.
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