DE4208966C2 - Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE4208966C2
DE4208966C2 DE4208966A DE4208966A DE4208966C2 DE 4208966 C2 DE4208966 C2 DE 4208966C2 DE 4208966 A DE4208966 A DE 4208966A DE 4208966 A DE4208966 A DE 4208966A DE 4208966 C2 DE4208966 C2 DE 4208966C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
shaft
rotating body
band
wound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4208966A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4208966A1 (de
Inventor
Koichi Ito
Akihito Higashihara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE4208966A1 publication Critical patent/DE4208966A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4208966C2 publication Critical patent/DE4208966C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00664Construction or arrangement of damper doors
    • B60H1/00692Damper doors moved by translation, e.g. curtain doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00664Construction or arrangement of damper doors
    • B60H2001/00707Details of pivots of damper doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00664Construction or arrangement of damper doors
    • B60H2001/00721Air deflecting or air directing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00664Construction or arrangement of damper doors
    • B60H2001/00728Film doors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S251/00Valves and valve actuation
    • Y10S251/901Curtain type valves

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Klimaanlage ist im "Journal of Nippon Denso Technical Disclosures" am 15.2 1990 veröffentlicht worden.
Bei dieser Vorrichtung wird ein Band als Schieber (Bandschie­ ber bzw. Filmschieber) verwendet, um einen Luftauslaßmodus zum Einleiten eines Luftstromes an einer gewünschten Stelle des Fahrgastraumes zu wählen. Der Bandschieber hat zwei Enden, die an getrennten Wellen angebracht sind, die miteinander durch einen Riemen, der durch einen Elektromotor angetrieben wird, verbunden sind. Wenn die Wellen gedreht werden, wickelt sich ein Ende des Schiebers auf eine der Wellen, und das andere Ende des Schiebers wird von der anderen Welle abgewickelt, wobei eine Öffnung, die in dem Schieber ausgebildet ist, sich mit einem gewünschten Auslaß deckt, um dadurch einen gewünsch­ ten Luftstrom zu erhalten.
Im Stand der Technik ist die Menge des Bandes, das auf eine der Wellen gewickelt wird, und die Menge des Bandes, das auf die andere Welle gewickelt wird, unterschiedlich und hängt von dem gewählten Auslaßmodus ab. Dies bedeutet, daß der gesamte äußere Durchmesser der Welle, auf der eine größere Menge des Bandes gewickelt ist, größer ist als der Durchmesser derjeni­ gen Welle, auf der eine kleinere Menge des Bandes gewickelt ist.
Im bekannten Aufbau, bei dem zwei Wellen durch denselben Riemen angetrieben werden, werden diese Wellen mit der glei­ chen Drehgeschwindigkeit gedreht, aber der Unterschied der Gesamtdurchmesser einschließlich der Stärke des auf die zwei Wellen gewickelten Bandes, kann verursachen, daß die Geschwin­ digkeit, mit der das Hand auf oder von einer der Wellen gewic­ kelt wird, sich von der Geschwindigkeit unterscheidet, mit der der Film von oder auf die andere Welle gewickelt wird und demzufolge folglich ist das Band zwischen den Wellen überdehnt oder hängt durch. Das überdehnte oder durchhängende Band bringt eine Öffnung aus der Deckung, d. h. sie fluchtet nicht und es entstehen folglich Probleme, wie z. B. daß Geräusche entstehen oder ein Leck im Luftstrom auftritt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klimaan­ lage vorzusehen, die geeignet ist, dieselbe Menge eines Bandes auf den beiden Wellen ab- und aufzuwickeln, unabhängig von einem Unterschied der auf den beiden Wellen aufgewickelten Menge des Bandes.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Klimaanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge vorgesehen umfassend:
eine Luftleitung mit einem in einem Fahrgastraum des Kraft­ fahrzeuges mündenden Ende um einen Luftstrom in den Fahrgast­ raum zu führen,
wobei die Luftleitung ein Paar von gegenüberliegenden Wänden begrenzt, zwischen denen ein Luftstrom fließt,
ein Gebläse, das in der Luftleitung angeordnet ist, um einen Luftstrom in der Luftleitung zu erzeugen,
Einrichtungen, die stromabwärts vom Gebläse angeordnet sind, um die Temperatur des Luftstromes zu steuern, und
Schiebereinrichtungen, die in der Luftleitung zum Steuern des Luftstromes in der Luftleitung angeordnet sind,
wobei die Schiebereinrichtungen umfassen:
ein Paar voneinander beabstandeten Wellen, wobei jede eine Achse hat, die sich quer zu den gegenüberliegenden Wänden der Luftleitung erstreckt und wobei die Wellen drehbar durch die gegenüberliegenden Wände der Luftleitung gehalten werden,
ein Band mit einem ersten Ende, das mit einer der Wellen verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das mit der anderen Welle verbunden ist, wobei das Band wenigstens eine Öffnung hat, durch die die Luft in die Luftleitung fließt, um den Luftstrom in der Luftleitung zu steuern und das mit einem ersten Abschnitt versehen ist, der auf die eine Welle gewic­ kelt ist, und das mit einem zweiten Abschnitt versehen ist, der auf die andere Welle gewickelt ist,
Antriebseinrichtungen zum Übertragen eines Drehmomentes auf die eine Welle in der Art und Weise, daß das Band zwischen den voneinander beabstandeten Wellen durch Aufwickeln oder Ab­ wickeln des Bandes auf oder von der einen Welle, mit der die Antriebseinrichtung verbunden ist, bewegt wird, und
Kraftübertragungseinrichtungen zum Übertragen der Drehung von der einen Welle, die mit der Antriebseinrichtung verbunden ist zu der anderen Welle in der Art und Weise, daß die Drehge­ schwindigkeit jeder Welle in Abhängigkeit des Radius des ersten Abschnittes des Bandes und des Radius des zweiten Abschnittes des Bandes geändert wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in Abhängigkeit des Radius einer jeden Welle die Drehgeschwindigkeit der Wellen durch die Kraftübertragungseinrichtungen in der Art und Weise geändert, daß die Drehung der einen Welle verursacht, daß das Band um eine Länge aufgewickelt oder abgewickelt wird, die gleich der Länge des durch die andere Welle abgewickelten oder aufgewickelten Bandes ist. Dadurch wird ein Durchhängen oder Dehnen des Bandes verhindert und folglich die gewünschte Stellung des Bandes erreicht, um den Luftstrom zu steuern, um dabei wirksam eine Erzeugung von Geräuschen zu unterdrücken, wenn Luft in den Fahrgastraum über einen ausgewählten Auslaß abgegeben wird, und um eine gewünschte Temperatur der Luft innerhalb des Fahrgastraumes zu erreichen.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, wobei die Klimaanlage umfaßt:
eine Luftleitung, die mit einem Ende in einen Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges mündet, um einen Luftstrom in den Fahrgastraum einzuleiten,
wobei die Luftleitung ein Paar von gegenüberliegenden Wänden begrenzt, zwischen denen der Luftstrom fließt,
ein Gebläse, das in der Luftleitung angeordnet ist, um einen Luftstrom in der Luftleitung zu erzeugen,
Einrichtungen, die stromabwärts von dem Gebläse angeordnet sind, um die Temperatur des Luftstromes zu steuern, und
Schiebereinrichtungen, die in der Luftleitung zum Steuern des Luftstromes in der Leitung angeordnet sind, wobei Schieber­ einrichtungen umfassen:
ein Paar voneinander beabstandeter Wellen, von denen jede eine Achse hat, die sich quer zu den gegenüberliegenden Wänden der Luftleitung erstreckt und drehbar durch die gegenüberliegenden Wände der Luftleitung gehalten wird,
ein Band mit einem ersten Ende, das fest mit einer Welle verbunden ist und einem zweiten Ende, das mit der anderen Welle verbunden ist,
wobei das Band wenigstens eine Öffnung hat, durch die die Luft in die Luftleitung fließt, um den Luftstrom in der Luftleitung zu steuern,
einen ersten Drehkörper, der mit der einen Welle verbunden ist und sich in dieselbe Richtung dreht wie die eine Welle, wobei der erste Drehkörper eine Achse koaxial zu der einen Welle hat und eine äußere Oberfläche begrenzt, die einen Radius hat, der sich proportional längs der Achse ändert,
einen zweiten Drehkörper, der mit der anderen Welle verbunden ist und sich in dieselbe Richtung wie die andere Welle dreht, wobei der zweite Drehkörper eine Achse koaxial zu der anderen Welle hat und eine äußere Oberfläche begrenzt, die einen Radius hat, der sich proportional längs der Achse ändert,
einen Draht mit einem ersten Ende, das mit dem ersten Drehkör­ per verbunden ist, so daß der Draht schraubenförmig auf die äußere Oberfläche des ersten Drehkörpers gewickelt wird und ein zweites Ende hat, das mit dem zweiten Drehkörper verbunden ist, so daß der Draht schraubenförmig auf die äußere Ober­ fläche des zweiten Drehkörpers gewickelt ist, und
Einrichtungen zum Erzeugen einer elastischen Reibungskraft auf dem Draht, der sich zwischen den ersten und zweiten Scheiben bewegt, um dabei eine gewünschte Spannung in dem Draht vor­ zusehen, um ein gewünschtes in Eingriff treten des Drahtes mit der ersten und zweiten Scheibe zu erreichen.
Das Vorsehen der elastischen Reibungskrafterzeugungseinrich­ tung kann eine gewünschte Spannung in dem Draht aufrechterhal­ ten, selbst wenn die Luftleitung durch die sich ändernden Jahreszeiten einer thermischen Schwankung unterworfen ist. Dies verhindert wirksam, daß der Draht von dem gewünschten Spiralzustand auf der ersten oder zweiten Oberfläche des ersten oder zweiten Drehkörpers verschoben wird und ferner, daß sich der Draht von dem ersten und zweiten Drehkörper loslöst.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Querschnittsansicht einer Kli­ maanlage für ein Kraftfahrzeug,
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht der dritten und vierten Welle aus Fig. 1,
Fig. 3 eine horizontale Querschnittsansicht längs der Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie IV- IV aus Fig. 1,
Fig. 5a eine schematische Seitenansicht der dritten und vierten Welle mit einem darauf gewickelten Bandschieber, wobei der Fußauslaß geöffnet ist,
Fig. 5b eine Draufsicht der ersten und zweiten Scheibe längs der Linie A in Fig. 5a,
Fig. 5c eine schematische Seitenansicht der dritten und vierten Welle mit einem darauf gewickelten Bandschieber, wobei der Gesichtauslaß geöffnet ist,
Fig. 5d eine Draufsicht der ersten und zweiten Scheiben längs der Linie A aus Fig. 5c,
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, die aber auf ein anderes Ausführungsbeispiel abgestellt ist,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, die aber ein Problem darstellt, das durch das zweite Aus­ führungsbeispiel gelöst werden soll,
Fig. 8 eine Seitenansicht der ersten und zweiten Scheibe mit dem Draht in einem dritten Aus­ führungsbeispiel längs der Linie VIII-VIII aus Fig. 9,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht längs der Linie IX- IX aus Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht der ersten und zweiten Scheibe mit dem Draht in einem vierten Aus­ führungsbeispiel längs der Linie X-X aus Fig. 11,
Fig. 11 eine Querschnittsansicht längs der Linie XII- XII aus Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht der ersten und zweiten Scheibe mit einem Draht in einer fünften Aus­ führungsform längs der Linie XII-XII aus Fig. 13,
Fig. 13 eine Querschnittsansicht längs der Linie XIII- XIII aus Fig. 12, und
Fig. 14a-d verschiedene schematische Anordnungen des Bandschiebers und des Drahtes.
Fig. 1 zeigt eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit einer Luftleitung 1 und einem Gebläse 2, das innerhalb der Luftlei­ tung 1 am stromaufwärts angeordneten Ende angeordnet ist. Ein Verdampfer 3 zum Kühlen der von dem Gebläse 2 abgegebenen Luft ist mit dem stromabwärts angeordneten Ende des Gebläses 2 verbunden und ein Heizkern 4 bzw. ein innen angeordnetes Heizelement ist stromabwärts vom Verdampfer 3 im wesentlichen auf halben Weg in der Luftleitung 1 zum Heizen der vom Ver­ dampfer 3 gekühlten Luft angeordnet. Der Luftstrom fließt durch den Verdampfer 3 und wird über einen ersten Durchgang 5 oder einen zweiten Durchgang 6 in einen Fahrgastraum abgege­ ben.
Das stromabwärts angeordnete Ende der Luftleitung 1 angrenzend an den Fahrgastraum ist mit einem Auslaß 7 versehen, der an einem unteren Abschnitt in die Kabine mündet, um Luft, die auf die Beine und/oder Füße des Fahrzeugsinsassens gerichtet ist, abzugeben. Ferner sind noch ein Enteiser- bzw. Defrosterauslaß 8, der so in die Kabine mündet, daß der Luftstrom auf die Windschutzscheibe des Fahrzeuges gerichtet ist, und ein Auslaß 9 vorgesehen, der in den Fahrgastraum mündet, um einen Luft­ strom auf den Oberkörper und/oder Kopf eines Fahrgastes zu richten. Der Auslaß 7, der auf die Beine des Fahrgastes ge­ richtet ist, ist quer zur Zeichenebene angeordnet.
Eine erste Welle 10, die sich quer zur Ebene aus Fig. 1 er­ streckt, ist drehbar mit der Leitung 1 an einer Stelle rech­ terhand und oberhalb des Heizkerns 4 aus Fig. 1 verbunden. Ein erster Zwischenschaft, der sich quer zur Ebene aus Fig. 1 erstreckt, ist drehbar mit der Luftleitung 1 an einer Stelle stromabwärts und angrenzend an das obere Ende des Heizkerns 4 verbunden.
Ein Ende eines ersten Handschiebers 13 ist um die erste Welle 10 gewickelt, und das andere Ende ist um die zweite Welle 11 gewickelt. Der erste Handschieber 13 wird zwischen der ersten und zweiten Welle 10 und 12 längs der ersten Zwischenwelle 12 und einer Oberseite 4a einer stromaufwärts gelegenen Seite 4b und einer Unterseite 4c des Heizkerns 4 gedehnt. Der erste Bandschieber 13 arbeitet als Luftmischschieber zum Steuern des Öffnungsgrades des Heizkerns 4, um dabei die Menge der Luft, die durch den Heizkern 4 strömt, zu steuern, um die Temperatur der Luft, nachdem sie mit der gekühlten Luft gemischt ist, einzustellen, die um den Hetzkern 4 herumgeleitet wird. Je größer der Öffnungsgrad des Heizkerns 4 durch den ersten Bandschieber 13 geöffnet wird, desto höher ist die Temperatur der danach gemischten Luft. Um die Bewegung des ersten Band­ schiebers 18 zu steuern, wird die erste Welle 10 als eine Antriebswelle betrieben, um den ersten Bandschieber 18 auf- oder abzuwickeln.
Eine dritte Welle 14, die sich vertikal bezüglich zur Zeichen­ ebene aus Fig. 1 erstreckt, ist an der rechten, unteren Seite des auf die Füße ausgerichteten Auslasses 7 angeordnet und ist an die Luftleitung 1 befestigt. An der rechten unteren Seite des auf das Gesicht gerichteten Auslasses 9 ist eine vierte Welle 15, die sich quer zur Zeichenebene aus Fig. 1 erstreckt, an die Luftleitung 1 befestigt. In dem Bereich zwischen dem auf die Füße gerichteten Auslaß 7 und dem Entfrosterauslaß 8 ist eine zweite drehbare Zwischenwelle 16, die sich quer zu der Zeichenebene aus Fig. 1 erstreckt, mit der Luftleitung 1 verbunden, und in dem Bereich zwischen dem Enteiserauslaß 8 und dem auf das Gesicht gerichteten Auslaß 9 ist eine drehbare dritte Zwischenwelle 17 mit der Luftleitung 1 verbunden, die sich quer zur Zeichenebene von Fig. 1 erstreckt.
Ein erstes Ende eines zweiten Bandschiebers 18 aus einem bieg­ samen Band bzw. Film oder Folie ist mit einer dritten Welle 14 verbunden und um diese gewickelt, und das zweite Ende dieses Bandschiebers ist mit einer vierten Welle 15 verbunden und um diese gewickelt. Der zweite Bandschieber 18 ist zwischen der dritten und vierten Welle 14 und 15 längs der zweiten Zwi­ schenwelle 16 und der dritten Zwischenwelle 17 angeordnet.
Das Bezugszeichen 19 zeigt einen ersten Draht an, dessen erstes Ende mit einer ersten kegelförmigen Scheibe 21 ver­ bunden ist und um diese gewickelt ist, wie es in Fig. 2 darge­ stellt ist (die Scheibe 21 ist nicht in Fig. 1 gezeigt, um die Zeichnung zu vereinfachen). Die Scheibe 21 ist mit der ersten Welle 10 verbunden. Ein zweites Ende des Drahtes 19 ist mit einer zweiten kegelförmigen Scheibe 22 aus Fig. 2 verbunden und um diese gewickelt, die mit der zweiten Welle 11 verbunden ist. In ähnlicher Weise ist ein erstes Ende eines zweiten Drahtes 20 mit einer ersten kegelförmigen Scheibe 21 verbunden und um diese gewickelt (nicht in Fig. 1 dargestellt, um die Zeichnung zu vereinfachen), die mit der dritte Welle 14 ver­ bunden ist. Ein zweites Ende des Drahtes 20 ist mit einer zweiten kegelförmigen Scheibe verbunden und um diese gewic­ kelt, die mit der vierten Welle 14 verbunden ist.
Fig. 2 veranschaulicht die Verbindung des zweiten Drahtes 20 mit der ersten und zweiten Scheibe 21 und 22. In Fig. 2 ist zur Vereinfachung der Bandschieber weggelassen worden. Ferner wird derselbe Aufbau im wesentlichen für die Verbindung des ersten Drahtes 19 mit den Scheiben auf der ersten und zweiten Welle 10 und 11 verwendet. In Fig. 2 ist die Luftleitung 1 mit gegenüberliegenden Wandabschnitten 1-1 und 1-2 versehen, mit denen die dritte und vierte Welle 14 und 15 drehbar verbunden sind. Die dritte und vierte Welle 14 und 15 sind als Hohlwelle ausgebildet. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind ein Gleichstrom­ motor 23 zum Erzeugen einer Drehbewegung zum Antreiben der dritten Welle 14 und ein Untersetzungsgetriebe 24, um die Drehbewegung zu vermindern, die von dem Motor 23 abgegeben wird, innerhalb der dritten Welle 14 angeordnet, die als Antriebswelle dient.
Auch ist ein Ende, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, der dritten Welle 14 in der Nähe des Wandabschnittes 1-2 mit einer ersten Bohrung 25 versehen, die eine abgerundete, rechteckige Querschnittsform mit einem Paar von geraden Seiten hat, die durch ein Paar von nach außen gebogenen Seiten verbunden sind. Die erste kegelförmige Scheibe 21 hat einen Schaftstumpfabschnitt 21-1 mit einer abgerundeten rechteckigen Querschnitts­ form, die durch den Wandabschnitt 1-2 der Luftleitung 1 in die Bohrung 25 dicht eingefügt ist, so daß die erste Scheibe 21 und die Welle 14 aneinander befestigt sind und demgemäß die erste Scheibe 21 zusammen mit der dritten Welle 40 gedreht wird. In ähnlicher Weise ist ein Ende der vierten Welle 15 nahe dem Wandabschnitt 1-2 mit einer zweiten Bohrung 26 ver­ sehen, die eine abgerundete rechteckige Querschnittsform hat, wobei ein Paar von geraden Seiten miteinander durch ein Paar von nach außen gewölbten Seiten verbunden sind. Die zweite kegelförmige Scheibe 22 hat einen Schaftstumpfabschnitt 22-1 mit einer abgerundeten rechteckigen Querschnittsform, der durch den Wandabschnitt 1-2 der Leitung 1 in die Bohrung 26 eingepaßt ist, so daß die zweite Scheibe 22 und die vierte Welle 15 miteinander befestigt sind und demgemäß wird die Scheibe 22 zusammen mit der vierten Welle 15 gedreht.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, haben die erste und zweite Scheibe 21 und 23 axial abgestumpfte konische Abschnitte 21-2 und 22-2 und auf jedem dieser abgestumpften kegelförmigen Abschnitt 21-2 und 22-2 ist eine durchgehende schraubenförmige Nut ausgebildet, um den Draht 20 darin einzulegen, wenn er um einen dieser Abschnitte gewickelt ist. Die Anordnung der abgestumpften Kegelformabschnitte 21-2 und 22-2 der ersten und der zweiten Scheibe 21 und 22 jeweils längs den Achsen der dritten und vierten Welle 14 und 15 ist so ausgebildet, daß der kegelstumpfförmige Abschnitt 21-2 der ersten Scheibe 21 um so größer im Durchmesser ist, je näher er an der Welle 14 angeordnet ist, und der kegelstumpfförmige Abschnitt 22-2 der zweiten Scheibe 22 um so kleiner im Durchmesser ist, je näher er an die Welle 15 angeordnet ist.
In Fig. 2 und 3 ist ein erstes Ende des zweiten Drahtes 20 mit der ersten Scheibe 21 an einer Stelle auf der schraubenförmi­ gen Nut des kegelstumpfförmigen Abschnittes 21-2 der Scheibe 21 nahe der dritten Welle 14 verbunden, und ein zweites Ende des Drahtes 20 ist mit der zweiten Scheibe 22 an einer Stelle auf der schraubenförmigen Nut des kegelstumpfförmigen Ab­ schnittes 22-2 der Scheibe 22 nahe der vierten Welle 15 ver­ bunden. Der Draht 20 kann also sowohl auf die erste als auch auf die zweite kegelförmige Scheibe 21 oder 22 gewickelt werden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des ersten oben genannten Ausführungsbeispiels beschrieben. Fig. 5a-d veranschaulichen schematisch die Beziehung zwischen der Menge des zweiten Bandschiebers 18, der auf die dritte Welle 14 gewickelt ist und die Menge des zweiten Drahtes 20, der auf die erste kegel­ förmige Scheibe 21 gewickelt ist, und die Beziehung zwischen der Menge des zweiten Bandschiebers 18, der auf die vierte Welle 15 gewickelt ist, und der Menge des zweiten Drahtes 20, der auf die zweite kegelförmige Scheibe 22 gewickelt ist. Insbesondere Fig. 5a und c veranschaulichen schematisch, wie der zweite Bandschieber 18 jeweils auf die dritte Welle 14 und vierte Welle 15 gewickelt wird. In Fig. 5a und c sind der zweite Draht 20 und die erste und zweite kegelförmige Scheibe 21 und 22 zur Vereinfachung weggelassen. In Fig. 5b und d werden dagegen nur die erste kegelförmige Scheibe 21, die mit der dritten Welle 14 verbunden ist, die zweite kegelförmige Scheibe 22, die mit der vierten Welle 15 verbunden ist und der zweite Draht 20 dargestellt, der längs der Linie A aus Fig. 5a und c betrachtet wird. In Fig. 5a bis d ist d ein Radius der dritten und vierten Welle 14 und 15 und t eine Stärke des zweiten Bandschiebers 18, der um die dritte oder vierte Welle 14 oder 15 gewickelt ist.
In Fig. 5a ist die Menge des zweiten Bandschiebers 18, die auf die dritte Welle 14 gewickelt ist, größer als die Menge, die auf die vierte Welle 15 gewickelt ist, um einen sogenannten "Fußmodus" zu erreichen, wobei der zweite Bandschieber 18 so angeordnet ist, daß dessen Öffnung 18A sich mit dem auf die Füße gerichteten Auslaß 7 deckt, während der Bandschieber 18 gleichzeitig die auf das Gesicht gerichtete Öffnung 9 schließt. In dieser Fußmodusstellung des zweiten BandSchiebers 18 ist die Menge des zweiten Drahtes 20, der auf die zweite kegelförmige Scheibe 22 gewickelt ist, größer als die Menge, die auf die erste kegelförmige Scheibe 21 gewickelt ist.
In dem Fußmodus, wie er in Fig. 5a dargestellt ist, bei dem die Öffnung 18A mit dem Fußauslaß 7 übereinstimmt, ist die Stärke des zweiten Bandschiebers 18, der auf die dritte Welle (Antriebswelle) 3 gewickelt ist t und der zweite Draht 20 ist am maximalen Radius der kegelstumpfförmigen Scheibe 21 an­ geordnet, die mit der dritten Welle 14 verbunden ist. Der Radius der dritten Welle 14 einschließlich der Stärke des daraufgewickelten Bandschiebers 18 ist gleich dem Radius der Kegelstumpfform, auf der der Draht 20 angeordnet ist. In dem Fußmodus, wie in Fig. 5b dargestellt, ist der Bandschieber 18 nur mit der vierten Welle (Antriebswelle) 15 verbunden und ist im wesentlichen nicht auf die vierte Welle 15 gewickelt, während der Draht 20 längs der gesamten axialen Länge des Abschnittes mit dem maximalen Durchmesser d + t bis zu dem Abschnitt des minimalen Durchmessers d, von dem sich der Draht 20 bis zum maximalen Durchmesserabschnitt der ersten Scheibe 3 erstreckt, gewickelt ist.
Fig. 5c zeigt den "Gesichtauslaßmodus", bei dem die Öffnung 18A mit dem Gesichtsauslaß 9 übereinstimmt. In diesem Modus ist der zweite Bandschieber 18 nur mit der dritten Welle (An­ triebswelle) 3 verbunden, so daß die Stärke des Bandes 18 auf der Welle 14 mit einem Radius d im wesentlichen 0 ist, während der zweite Draht 20 längs der gesamten axialen Länge von dem Abschnitt mit maximalen Durchmesser d + t bis zu dem Abschnitt mit minimalen Durchmesser d gewickelt ist, von dem der Draht sich zu der zweiten Scheibe 22 erstreckt. In dem Gesichts­ modus, wie in Fig. 5c dargestellt, ist der Bandschieber 18 vollständig auf die vierte Welle (Antriebswelle) 15 bis zur Stärke t gewickelt, während der Draht 20 von der ersten Schei­ be 1 nur mit der zweiten Scheibe 22 an dem Abschnitt mit dem maximalen Durchmesser d + t verbunden ist.
Um den Bandschieber 18 von der Stellung aus Fig. 5a zu der Stellung aus Fig. 5c zu bewegen, wird die dritte Welle 14 um eine volle Drehung von der in Fig. 5a dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der zweite Bandschieber 18 um eine Länge von etwa 2π(d + t) abgewickelt wird. Bei der her­ kömmlichen Vorrichtung ist sowohl die erste als auch die zweite Scheibe von zylindrischer Form, und sie sind mitein­ ander mit einem Riemen verbunden, wobei eine volle Umdrehung der dritten Welle 14 in Uhrzeigerrichtung eine volle Umdrehung der vierten Welle 15 in Uhrzeigerrichtung verursacht. Eine volle Umdrehung der vierten Welle 15 verursacht dann, daß der zweite Bandschieber 18 um eine Länge von etwa 2πd aufgewic­ kelt wird und dies verursacht den Unterschied zwischen der Menge des zweiten Bandschiebers 18, der von der dritten Welle 14 abgewickelt wird und der Menge des zweiten BandSchiebers 18, der durch die vierte Welle um etwa 2π(d + t) - 2πd = 2πt aufgewickelt wird, was ein Abschlaffen des Bandschiebers 18 zwischen der dritten und vierten Welle 14 und 15 verursacht.
In dem ersten Ausführungsbeispiel wickelt die vierte Welle 15 den zweiten Bandschieber 18 nach einer vollen Umdrehung der dritten Welle, um eine Länge von etwa 2π(d + t) auf, die als Antriebwelle dient, um im Uhrzeigersinn den zweiten Band­ schieber 18 um eine Länge von etwa 2π(d + t) abzuwickeln und folglich wird ein Abschlaffen des zweiten BandSchiebers zwi­ schen der dritten und vierten Welle 14 und 15 verhindert. Eine volle Umdrehung der dritten Welle 14 in Uhrzeigerrichtung verursacht eine volle Umdrehung der ersten kegelförmigen Scheibe 21, die wiederum verursacht, daß der zweite Draht 20 darauf um die Länge von etwa 2π(d + t) aufgewickelt wird, weil der Radius (d + t) der ersten kegelförmigen Scheibe 21 an der Stelle, wo der Draht 20 der zweiten Scheibe 22 angeordnet ist, gleich dem Radius (d + t) der Welle 14 einschließlich des darauf gewickelten Bandschiebers 18 ist. Das Aufwickeln des zweiten Drahtes um eine Länge von etwa 2π(d + t) auf die erste kegel­ förmige Scheibe 21 verursacht, daß die zweite kegelförmige Scheibe auch in Uhrzeigerrichtung um etwas mehr als eine volle Umdrehung gedreht wird, wobei der zweite Draht 20 um eine Länge von etwa 2π(d + t) abgewickelt wird und folglich die vierte Welle 15 durch etwas mehr als eine volle Umdrehung gedreht wird, wobei der zweite Bandschieber 18 darauf um eine Länge von etwa 2π(d + t) aufgewickelt wird.
Der Grund, daß die zweite kegelförmige Scheibe 22 etwas mehr als eine volle Umdrehung gedreht wird, wird nachfolgend er­ läutert. Wenn die erste kegelförmige Scheibe 21 den zweiten Draht 20 darauf um eine Länge von etwa 2π(d + t) gewickelt hat, wie es oben beschrieben ist, muß die Länge des zweiten Drahtes 20, der von der zweiten kegelförmigen Scheibe 22 abgewickelt wird, etwa 2π(d + t) sein, weil eine Differenz zwischen der Länge des zweiten Drahtes 20, der von der ersten kegelförmigen Scheibe 21 aufgewickelt wird und der Länge des zweiten Drahtes 20, der von der zweiten kegelförmigen Scheibe 22 abgewickelt wird, verursacht, daß der zweite Draht 20 überdehnt wird oder durchhängt. Die vierte Welle 15, mit der die zweite Scheibe 22 verbunden ist, ist eine Antriebswelle und die Wicklung des zweiten Drahtes 20 auf der ersten kegelförmigen Scheibe 21 von einer Länge von etwa 2π(d + t) verursacht ein Abwickeln von der zweiten Scheibe 22 des zweiten Drahtes 20 um eine Länge von etwa 2π(d + t). Wenn der zweite Draht 20 von der zweiten Schei­ be 22 um eine Länge von etwa 2π(d + t) abgewickelt wird, wird die vierte Welle um etwas mehr als eine volle Umdrehung ge­ dreht, aufgrund der Tatsache, daß der Radius der zweiten Scheibe 22, von der der Draht 20 abgenommen wird, d ist.
Da die zweite Scheibe 22 mechanisch mit der vierten Welle 15 verbunden ist, wird die vierte Welle 15 nach der Drehung der zweiten kegelförmigen Scheibe 22 in Uhrzeigerrichtung um etwas mehr als eine volle Umdrehung zum Abwickeln des zweiten Drah­ tes 20 um eine Länge von etwa 2π(d + t) um etwas mehr als eine Drehung in Uhrzeigerrichtung gedreht, durch die der zweite Bandschieber 18 um eine Länge von etwa 2π(d + t) darauf aufge­ wickelt wird, aufgrund der Tatsache, daß der Radius der Welle 15 auf die der Bandschieber 18 aufgewickelt wird, d ist. Die Menge des Bandschiebers 18, die auf die vierte Welle 15 aufge­ wickelt wird, ist gleich der Menge des Bandschiebers 18, die durch eine Umdrehung der dritten Welle 14 abgewickelt wird und folglich ist der zweite Bandschieber 18 weder überdehnt noch durchhängend bzw. abgeschlafft.
Der zweite Draht 20 wird auf spiralförmige Nuten in den kegel­ förmigen Abschnitten der ersten und zweiten kegelförmigen Scheibe 21 und 22 gewickelt und daher wird während der Ände­ rung des zweiten Bandschiebers 18 von einem Zustand, wie er in Fig. 5a dargestellt ist, zu einem Zustand, wie er in Fig. 5c dargestellt ist bzw. während der Änderung des zweiten Drahtes von dem Zustand, wie er in Fig. 5b dargestellt ist, zu dem Zustand, wie er in Fig. 5d dargestellt ist, in Übereinstimmung mit der Stärke des aufgewickelten zweiten Bandschiebers t ausgeführt, wobei der zweite Bandschieber 18 weder überdehnt noch abgeschlafft wird und eine gewünschte Spannung im zweiten Bandschieber aufrecht erhalten werden kann.
Um den Bandschieber 18 von der Stellung in Fig. 5c zu der Stellung in Fig. 5a zu bewegen, wird die dritte (Antriebs-)­ Welle 14 im Gegenuhrzeigersinn um eine volle Umdrehung von der Stellung, wie sie in Fig. 5c dargestellt ist, gedreht, so daß der zweite Bandschieber 18 um eine Länge von etwa 2πd abge­ wickelt wird. Nach einer vollen Drehung der dritten Welle 14 in Gegenuhrzeigerrichtung zum Abwickeln des zweiten Band­ schiebers 18 um eine Länge von etwa 2πd ermöglicht die vierte (Antriebs-)Welle 15, daß der zweite Bandschieber 18 um eine Länge von etwa 2πd abgewickelt wird, und folglich keine Ab­ schlaffung im zweiten Bandschieber zwischen der dritten und vierten Welle 14 und 15 auftritt. Eine volle Drehung der dritten Welle 14 in Gegenuhrzeigersinn verursacht, daß der Bandschieber 18 bzw. der Draht 20 von der zweiten Scheibe 22 um eine Länge von etwa 2πd abgewickelt wird und demgemäß die vierte Welle 15 etwas weniger als eine ganze Umdrehung in die Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird und folglich die zweite Scheibe 22 um etwas weniger als eine ganze Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird. Dies verursacht, daß der Draht 20 auf die zweite Scheibe 22 um die Länge von 2πd gewickelt wird, weil der Radius (d + t) der vierten Welle 15 einschließ­ lich des Bandschiebers 18, der darauf gewickelt ist, gleich dem Radius (d + t) der zweiten Scheibe 22 an der Stelle ist, wo der Draht 20 der ersten Scheibe 21 angeordnet ist. Das Wic­ keln des Drahtes 20 auf die zweite Scheibe 22 um die Länge von etwa 2πd im Gegenuhrzeigerrichtung verursacht, daß der Draht 20 von der ersten Scheibe 21 um eine Länge von etwa 2πd abge­ wickelt wird, die die Scheibe 21 dazu bringt, daß sie um etwa eine volle Umdrehung gedreht wird, weil der Draht 20 von der ersten Scheibe 21 an einer Stelle davon abgewickelt wird, wo der Radius d ist. Es besteht somit nicht nur kein Unterschied zwischen der Länge des Handschiebers 18, der von der dritten Welle 14 abgewickelt wird, und der Länge des Bandschiebers, der auf die vierte Welle 15 aufgewickelt wird, sondern auch zwischen der Länge des Drahtes 20, der auf die zweite Scheibe 22 aufgewickelt wird und der Länge des Drahtes 20, der von der ersten Scheibe 21 abgewickelt wird. Somit sind weder der Bandschieber 18 noch der Draht 20 überdehnt oder abgeschlafft.
Die oben genannte Erläuterung ist auf die Funktionsweise des zweiten Bandschiebers 18 abgestellt, wenn er zwischen der auf die Füße gerichteten Auslaßöffnung 7 und der auf das Gesicht gerichteten Auslaßöffnung 9 längs der dritten Welle 14, die mit der ersten kegelförmigen Scheibe 21 verbunden ist und längs der vierten Welle 15 bewegt wird, die mit der zweiten kegelförmigen Scheibe 22 verbunden ist. Dieselbe Funktions­ weise wird auch zum Bewegen des ersten Bandschiebers 13 längs der ersten Welle 10, die mit der ersten kegelförmigen Scheibe 21 verbunden ist, und der zweiten Welle 11, die mit der zwei­ ten kegelförmigen Scheibe 22 verbunden ist, ausgeführt und folglich kann eine detaillierte Erklärung davon weggelassen werden.
Wie es aus dem oben genannten klar hervorgeht, sind gemäß der Drehung der Antriebswelle 14 zum Abwickeln des Bandschiebers 18 daran in Richtung der Antriebswelle 15, der Menge des Band­ schiebers 18, die pro Umdrehung von einer der Wellen abgewic­ kelt wird und der Menge des Bandschiebers 18, der auf der anderen Welle aufgewickelt wird, und der Menge des Drahtes, der auf eine der kegelförmigen Scheiben 21, 22 aufgewickelt wird und die Menge des Drahtes, der von der anderen der kegel­ förmigen Scheiben 21, 22 abgewickelt wird, immer gleich zuein­ ander, unabhängig von der Stärke des Bandschiebers, der auf die Wellen gewickelt wird. Somit tritt weder eine Abschlaffung noch eine Überspannung des Bandschiebers oder des Drahtes auf.
Der in Fig. 1 dargestellte erste Bandschieber 13 ist mit einer Reihe von gleichmäßig beabstandeten feinen Löchern (nicht dargestellt) längs der Bewegungsrichtung versehen. Diese Löcher werden durch einen ersten Fotounterbrecher 27 zum Wahrnehmen der Stellung des ersten Bandschiebers 13 längs der Bewegungsrichtung wahrgenommen. Der erste Unterbrecher 27 ist aus einem Paar von Foto(unterbrecher)elementen ausgebildet, deren Abstand das 1,5-fache des Abstandes zwischen angrenzen­ den Detektionslöchern des ersten Bandschiebers 13 beträgt. Ferner sind diese beiden Fotoelemente in einer rechtwinkeligen C-Form ausgebildet und fest mit der Leitung 1 verbunden, so daß sie sich um die Detektionslöcher in dem ersten Bandschie­ ber 13 gegenüberliegen. Eine Bewegung des ersten Bandschiebers 13 verursacht, daß die zwei Fotoelemente abwechselnd die Löcher in dem ersten Bandschieber 13 wahrnehmen, um dabei Signale an einen Mikrocomputer (nicht dargestellt) zur Wahr­ nehmung der Stellung des Bandschiebers 13 auszugeben.
Der zweite Bandschieber 18 ist auch mit einer Reihe von feinen Detektionslöchern (nicht dargestellt) längs der Bewegungs­ richtung versehen. Diese Löcher werden durch einen zweiten Fotounterbrecher 28 zum Wahrnehmen der Stellung des zweiten Bandschiebers 18 längs der Bewegungsrichtung wahrgenommen. Der zweite Fotounterbrecher 28 ist aus zwei Fotoelementen ausge­ bildet, die voneinander um einen Abstand gleich 1,5 mal dem Abstand zwischen den angrenzenden feinen Detektionslöchern in dem zweiten Bandschieber 18 längs der Bewegungsrichtung be­ abstandet sind. Die zwei Fotounterbrecherelemente sind in einer rechtwinkeligen C-Form ausgebildet und fest mit der Leitung 1 verbunden, um sich um die Detektionslöcher in dem zweiten Bandschieber 18 gegenüberzulegen. Eine Bewegung des zweiten Bandschiebers 18 verursacht, daß die zwei Fotoelemente abwechselnd die Detektionslöcher in dem zweiten Bandschieber 18 wahrnehmen, um dabei Signale an einen Mikrocomputer (nicht dargestellt) zum Wahrnehmen der Stellung des zweiten Band­ schiebers 18 abzugeben.
Eine Kaltluftbypasschieberwelle 29, die sich vertikal be­ züglich der Zeichenebene erstreckt, wird drehbar durch die Luftleitung 1 gehalten. Eine Ende eines Kaltluftbypasschie­ bers 30 ist mit der Kaltluftbypasschieberwelle 29 verbunden und ein Servomotor bzw. Stellmotor 31 ist mit der Kaltluftby­ passchieberwelle 29 verbunden, um eine Drehbewegung zu bewir­ ken, um dabei ein Öffnen oder Schließen des Kaltluftbypass­ schiebers 30 zu erreichen. Ferner wird die klimatisierte Luft teilweise durch den Fußauslaß 32 für den hinteren Bereich der Fahrzeugkabine in Richtung der Beine von Fahrgästen auf den Hintersitzen abgegeben.
In Fig. 4, die eine Querschnittsansicht längs einer Linie VI- VI aus Fig. 1 darstellt, ist die Luftleitung 1 mit einem Paar von einander beabstandeten, einstückig hervorgehobenen Ab­ schnitten 33a und 33b versehen, und der erste Draht 19 er­ streckt sich dazwischen. In ähnlicher Weise ist ein Paar von einander beabstandeter hervorgehobener Abschnitte 34a und 34b mit ähnlichen Formen im Vergleich zu den Abschnitten 33a und 33b einstückig mit der Luftleitung 1 ausgebildet und der zweite Draht 20 erstreckt sich dazwischen.
In Fig. 3, die einen Querschnitt längs einer Linie III-III aus Fig. 2 darstellt, ist der zweite Bandschieber 18 und sind die zweiten erhobenen Abschnitte 34a und 34b, die in Fig. 2 nicht dargestellt sind, dargestellt. Auch sind erste und zweite Abdeckungen 35 und 36, erste und zweite Kappen bzw. Stöpsel 37 und 38 und ein elektrisches Versorgungskabel 40, das unten beschrieben wird, gezeigt. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die dritte Welle 14 eine Hohlwelle mit einem Hohlraum 14-1, um darin den Gleichstrommotor 23 und das Untersetzungsgetriebe 24 zu halten, das mit dem Gleichstrommotor 23 verbunden ist. Der Gleichstrommotor 23 und das Untersetzungsgetriebe 24 sind aus einem Körper ausgebildet. Ferner ist ein Außengehäuse des Untersetzungsgetriebes 24 fest in die hohle dritte Welle 14 eingefügt, so daß sie in Berührung mit der Innenwand davon ist. Das Untersetzungsgetriebe 24 hat eine Antriebswelle 39 mit einem im wesentlichen D-förmigen Querschnitt, der in eine Bohrung eingefügt ist, die eine komplementäre Form hat und in einem runden Vorsprungsabschnitt 1-3 der Luftleitung 1 ausge­ bildet ist, so daß eine Drehung der Antriebswelle 39, die durch eine Drehung der Antriebswelle des Motors 23 verursacht wird, verursacht, daß das Gehäuse des Motors 23 selbst zu­ sammen mit der dritten Welle 14 bezüglich des Motors 23 ge­ dreht wird. Die Anordung des Gleichstrommotors 23 zusammen mit dem Untersetzungsgetriebe 24 innerhalb der Welle 14 genügt, um eine Drehbewegung zu erhalten. Stromversorgungskabel 40 er­ strecken sich von dem Gleichstrommotor 23 außerhalb der Welle 14 durch die erste kegelförmige Scheibe 21 zu einem Steuer­ schaltkreis (nicht dargestellt).
Die erste kegelförmige Scheibe 21 ist mit einem kreisförmigen Vorsprung 21-3 drehbar bezüglich der Luftleitung 1 befestigt, von der sich die Welle 21-1 erstreckt. Die Welle 21-1 ist fest in eine Bohrung 25 eingefügt, die an dem Ende der dritten Welle 14 nahe der kegelförmigen Scheibe 21 ausgebildet ist, womit die Drehung der dritten Welle 14 auf die erste Scheibe 21 übertragen wird. Die zweite kegelförmige Scheibe 22 ist mit einem runden Vorsprung 22-1 drehbar bezüglich der Luftleitung 1 versehen, wobei der runde Vorsprung fest in eine Bohrung 26 eingefügt ist, die am Ende der vierten Welle nahe der Scheibe 22 ausgebildet ist. Somit wird die Drehung der zweiten kegel­ förmigen Scheibe 22, die von der ersten Scheibe 21 über den zweiten Draht 20 übertragen wird, an die vierte Welle 15 übertragen.
Eine erste Abdeckung 35 zum Schützen der ersten kegelförmigen Scheibe 21 ist mit der Luftleitung 1 verbunden, so daß sie die erste kegelförmige Scheibe 21 umgibt. Eine zweite Abdeckung 36 zum Schützen der zweiten kegelförmigen Scheibe 22 ist mit der Luftleitung 1 verbunden, so daß sie die zweite kegelförmige Scheibe 22 umgibt. Ein erster Deckel 37 mit einer mittigen Bohrung ist an die erste Abdeckung 35 angepaßt, um den Drähten 40 von dem Gleichstrommotor 23 zu ermöglichen, nach außen durch die Bohrung geführt zu werden, und ein zweiter Deckel 38 ist an die zweite Abdeckung 36 angepaßt.
Die ersten und zweiten Wellen 10 und 11 haben im wesentlichen den gleichen Innenaufbau wie den der dritten und vierten Wellen 14 und 15, der oben in Bezug zur Fig. 3 beschrieben ist.
In dem oben genannten Ausführungsbeispiel haben die ersten und zweiten kegelförmigen Scheiben 21 und 22 kegelstumpfförmige Abschnitte, die entgegengesetzt kegelförmig sind, so daß die Drehgeschwindigkeit des Bandschiebers zwischen den gegenüber­ liegenden Wellen immer im wesentlichen gleich zu der Geschwin­ digkeit des Drahtes zwischen der ersten und zweiten kegelför­ migen Scheibe 21 und 22, unabhängig von der Stärke des Band­ schiebers 18, der auf die Wellen gewickelt ist, so daß ein Ab­ schlaffen oder Überdehnen nicht nur des Bandschiebers 18, sondern auch des Drahtes 20 verhindert wird. Ferner ist vor­ zugsweise die schraubenförmige Nut auf der ersten und zweiten kegelförmigen Scheibe 21 und 22 vorzusehen, um so ein richti­ ges Wickeln oder Abwickeln der Drähte 19 und 20 durch die erste kegelförmige Scheibe 21 zu erhalten, die mit den An­ triebswellen 10 und 14 verbunden ist.
In dem oben genannten Ausführungsbeispiel sind die Einrichtun­ gen zum Wahrnehmen der Stellung des Bandschiebers 13 oder 18 auf dem Bandschieber vorgesehen und werden durch ein Paar von Fotounterbrechern wahrgenommen, um zu ermöglichen, daß der Bandschieber an einer präzisen Stelle angehalten wird.
In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die erste Welle 10 und die dritte Welle 14, die jeweiligen Antriebswellen, jeweils innen mit einem Gleichstrommotor und Untersetzungsgetriebe 24 versehen, wodurch die Größe der Klimaanlage vermindert wird.
Fig. 6 veranschaulicht ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei ein Servomotor 31 zwischen der ersten und zweiten kegelförmigen Scheibe 21 und 22 angeordnet ist, wobei der Draht 20 so angeordnet ist, daß er am Servomo­ tor 31 vorbeiläuft.
Die Aufgabe, die mit dem dritten Ausführungsbeispiel gelöst werden soll, wird mit Bezug zur Fig. 7 erklärt, die ähnlich zur Fig. 2 des Ausführungsbeispieles ist. Die Luftleitung 1, wenn sie aus Kunststoff hergestellt ist, ist einer thermischen Verformung gemäß den jahreszeitlichen Temperaturänderungen unterworfen und diese thermische Verformung verursacht, daß sich der Abstand zwischen der dritten und vierten kegelförmi­ gen Scheibe 21 und 22 ändert. Wenn die Luftleitung 1 ther­ misch schrumpft, verkürzt sich der Abstand zwischen den kegel­ förmigen Scheiben 21 und 22. Das Abschlaffen im zweiten Draht 20 kann manchmal verursachen, daß der zweite Draht 20 nicht mit den schraubenförmigen Nuten auf den entsprechenden ersten und zweiten Scheiben 21 und 22 in Eingriff steht und folglich verhindert wird, daß der zweite Draht 20 präzise auf- oder abgewickelt wird. Somit kann der zweite Draht 20 keine ge­ wünschte Steuerung der Geschwindigkeit der ersten und zweiten Welle 21 und 22 in Übereinstimmung mit Änderungen in der Stärke des zweiten Bandschiebers 18 aufrechterhalten.
Wenn die Klimaanlage zusammengebaut wird, werden die ersten und zweiten Scheiben 21 und 22 mit den dritten und vierten Wellen 14 und 15 jeweils verbunden und der Draht 20 wird dann um die erste und zweite Scheibe 21 und 22 in einer Art und Weise umgeführt, daß der zweite Draht 20 nicht unter einer starken Spannung steht, die andererseits eine Zunahme für die für die Vorrichtung notwendige Antriebskraft verursacht, ohne dabei die relativ geringe Leistung des Gleichstrommotors 23 zu berücksichtigen. Somit muß im zusammengebauten Zustand der zweite Draht 20 unter eine leichte Spannung gestellt werden, so daß eine kleine Kraft ausreichend ist, um die Vorrichtung anzutreiben. Somit muß der zweite Draht 20 um die erste und zweite Scheibe 21 und 22 mit relativ geringer Spannung geführt werden, die eine leichte Spannungslose läßt. Die thermische Verformung der Luftleitung 1 kann deshalb eine übermäßige Lose des Drahtes 2 verursachen und folglich das Ineingrifftreten mit den jeweiligen Scheiben 21 und 22 lösen.
In dem dritten Ausführungsbeispiel ist zwischen der ersten kegelförmigen Scheibe 21 und der zweiten kegelförmigen Scheibe 22 eine Federeinrichtung zum Beaufschlagen des zweiten Drahtes 20 mit einer vorbestimmten Spannung vorgesehen und eine Ein­ richtung zum Anlegen, um die Spannung der Federeinrichtung direkt auf den zweiten Draht 20, wie in Fig. 8 und 9 darge­ stellt, zu beaufschlagen. Wie in Fig. 9 dargestellt, ist die Luftleitung 1 mit einer Öffnung 42 zwischen einer ersten und zweiten Scheibe 21 und 22 versehen, und ein Stift 44, der sich parallel zu der ersten und zweiten Scheibe 21 und 22 er­ streckt, ist in die Öffnung 42 eingeführt. Der Stift 44 ist durch einen ringförmigen Flanschabschnitt 43 ausgebildet, der an der Luftleitung 1 anliegt und eine Spiralfeder 45 ist um den Flanschabschnitt angeordnet. Die Spiralfeder 45 hat ein erstes Ende 45A, das mit einem Paar von beabstandeten Stopp­ abschnitten 46 in Eingriff tritt, die einstückig an der Luft­ leitung 1 ausgebildet sind, so daß das Ende 45A zwischen den Stoppabschnitten 46 angeordnet ist, und ein zweites gebogenes Ende 47 erstreckt sich parallel zu dem Pin 44. Eine Buchse 48 mit einem Flansch an dessen Boden wird dann auf den Pin 44 aufgesetzt, so daß die Spiralfeder 45 zwischen dem Flansch­ abschnitt der Buchse 48 und der Luftleitung 1 gehalten wird.
Schließlich wird ein Stopper 49 auf den Stift 44 aufgesetzt, um die Buchse 48 an den Stift 44 zu fixieren, während die Buchse 48 in einem frei drehbaren Zustand auf dem Stift 44 gehalten wird.
In dem zusammengebauten Zustand, wie er in Fig. 8 dargestellt ist, ist der zweite Draht 20 zwischen den ersten und zweiten Scheiben 21 und 22 so angeordnet, daß der zweite Draht 20 in Berührung mit der Buchse 48 und der Spiralfeder 45 an der unteren Seite des gebogenen Abschnittes 47 ist. Folglich erzeugt die Feder 45 an dem gebogenen Abschnitt 47 eine Feder­ kraft in Uhrzeigerrichtung um die Achse des Stiftes 44 aus Fig. 8, so daß der gebogene Abschnitt 47 der Feder 45 den Draht 20 in Uhrzeigerrichtung drückt, so daß eine Spannung auf den Draht 20 beaufschlagt wird. Wenn der Draht 20 etwas span­ nungslos ist, ist eine Verschiebung des Drahtes, der mit dem gebogenen Abschnitt 47 in Berührung ist, klein, wie durch die durchgezogene Linie dargestellt. Im Gegensatz dazu, wenn der Draht 20 eine große Spannungslosigkeit aufweist, bewirkt die Kraft der Feder 45 an dem gebogenen Abschnitt 47, daß der Draht 20 nach unten verschoben wird, wie durch die strichpunk­ tierte Linie in Fig. 8 dargestellt, um eine geeignete Spannung auf den Draht 20 anzulegen. Somit steht der Draht 20 immer unter einer geeigneten Spannung, unabhängig von den thermi­ schen Bedingungen und ist folglich keinem fehlerhaften Nich­ tineingrifftreten mit den schraubenförmigen Nuten der Scheiben 21 und 22 unterworfen.
Wenn der Bandschieber zwischen der ersten und vierten Welle 14 und 15 gewickelt wird, um den BandSchieber zwischen der Fuß­ auslaßstellung aus Fig. 5-(a) und der Gesichtsauslaßstellung aus Fig. 5-(c) zu bewegen, wird der zweite Draht 20 längs der Länge des Stiftes 44 aus Fig. 9 zwischen der Stellung, wie sie in Fig. 5-(b) dargestellt ist, und der Stellung verschoben, wie sie in Fig. 5-(d) dargestellt ist, weil der Draht 20 auf- oder von der schraubenförmigen Nut des kegelförmigen Abschnit­ tes der kegelförmigen Scheiben 21 und 22 abgewickelt wird.
Wenn ein Abstand D zwischen den gegenüberliegenden Stirnflä­ chen des Flansches der Buchse 48 und des Stoppers 49 während der Verschiebung des Drahtes 20 längs des Stiftes 44, um den Klimaanlagenmodus zu ändern, zu klein ist, kann der Draht 30 in Berührung mit der Buchse 48 oder dem Stopper 49 kommen und gebogen werden. Wenn der Draht 20 gebogen wird, tritt er schräg mit der kegelförmigen Scheibe 21 oder 22 in Eingriff, wodurch das Ineingrifftreten mit der schraubenförmigen Nut gelöst wird.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 8 und 9 wird ein aus­ reichender Abstand D zwischen der Buchse 48 und dem Stopper 49 aufrechterhalten, der eine Berührung des Drahtes 20 damit verhindert und womit der Draht 20 immer fest mit den Nuten der ersten und zweiten Scheibe 21 und 22 in Eingriff steht. Folg­ lich ist das dritte Ausführungsbeispiel, wie es oben beschrie­ ben ist, mit einer Einrichtung zum Erzeugen einer geeigneten Spannung am Draht vorgesehen und mit einer Einrichtung zum Vorsehen einer Biegung zwischen der ersten und zweiten Schei­ be, die wirksam verhindert, daß der Draht von den Nuten der ersten und zweiten Scheiben 21 und 22 gelöst wird. Somit wird eine präzise Geschwindigkeitssteuerung der dritten und vierten Wellen 14 und 15 in Übereinstimmung mit der Änderung der Menge des Bandschiebers 18 während eines Wickelns desselben er­ reicht, wobei kein Durchhängen des Bandschiebers 18 auftritt.
In dem dritten Ausführungsbeispiel aus Fig. 8 und 9 ist die Kraft, die von der Spiralfeder 45 auf den zweiten Draht 20 angelegt wird, kleiner als 100 g, und folglich ist nur eine geringe Kraft notwendig zum Betreiben der dritten und vierten Welle 14 und 15, die mit den ersten und zweiten kegelförmigen Scheiben 21 und 22 verbunden sind, da dies eine Verringerung der geforderten Leistung des Gleichstrommotors 23 erlaubt.
Ferner vermindert die drehbare Buchse 48, die zwischen dem zweiten Draht 20 und dem Stift 44 angeordnet ist, die Rei­ bungskraft, die erzeugt wird, wenn der Draht 20 von dem Zustand, der durch die durchgehende Linie dargestellt ist, zu dem Zustand, der durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist, übergeht.
Fig. 10 und 11 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel, wobei die Luftleitung wie in dem dritten Ausführungsbeispiel aus Fig. 8 und 9 mit einer Öffnung 42 versehen ist, an die ein Stift 44 mit einem ringförmigen Flansch 43 eingeführt wird, bis der Flansch 43 gegen die Luftleitung 1 anliegt. Eine Spiralfeder 45 ist um den ringförmigen Flansch 43 angeordnet und hat ein erstes Ende 45', das zwischen einem Paar vonein­ ander beabstandeten Vorsprüngen 46 (Fig. 10) befestigt ist, die als einstückige Teile der Luftleitung 1 ausgebildet sind. Ferner hat die Spiralfeder 45 hat ein zweites Ende 45A. Ein Hebel 50 hat eine mittige Öffnung, die auf den Stift 44 aufge­ setzt ist, so daß der Hebel 50 gegen den Flansch 43 anliegt, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Eine Schraube 53 ist in das obere Ende des Stifts 44 mit einer Beilagscheibe 52 ge­ schraubt, um ein Loslösen des Hebels zu verhindern und den Hebel 50 drehbar um den Stift 44 vorzusehen. Die Unterfläche des Hebels 50 hat ein Paar voneinander beabstandete Vorsprünge 46A, zwischen denen das zweite Ende 45A der Feder 45 ist. Der Hebel 50 hat, wie er in Fig. 10 dargestellt ist, sich diame­ tral entgegengesetzt erstreckende Abschnitte, auf die ein Paar von einstückigen Stiftabschnitten 51a und 51b ausgebildet sind, so daß sich diese Abschnitte 51a und 51b parallel zu der Achse der Wellen 14 und 15 erstrecken. Führungsbuchsen 54a und 54b werden auf die jeweiligen Stiftabschnitte 51a und 51b aufgesetzt und werden entsprechende Schrauben 53a und 53b auf die oberen Enden der Stiftabschnitte 51a und 51b jeweils geschraubt, um ein Loslösen der Führungsbuchsen 54a und 54b zu verhindern, während sie drehbar daran angeordnet sind.
Ein zweiter Draht 20 ist so angeordnet, daß er in Berührung mit der Führungsbuchse 54a an deren oberer Oberfläche ist und auch in Berührung mit der Führungsbuchse 54b an deren unterer Oberfläche ist. Folglich erzeugt die Feder 45 eine Kraft in Uhrzeigerrichtung um die Achse des Stiftes 44 aus Fig. 10, so daß der Hebel 50 gegen den Draht 20 in Uhrzeigerrichtung drückt, um eine Spannung auf den Draht 20 zu bewirken. Wenn der Draht 20 eine geringe Spannungslose hat, ist die Ver­ schiebung des Drahtes an der Stelle, an der er in Berührung mit dem gebogenen Abschnitt 47 ist, klein, wie es durch die durchgezogene Linie dargestellt ist. Im Gegensatz dazu ver­ ursacht die Federkraft, wenn der Draht 20 eine große Span­ nungslose aufweist, daß der Hebel 50 in Uhrzeigerrichtung bis zu einer Stellung, die durch die strichpunktierte Linie darge­ stellt ist, gedreht wird, so daß der Draht 20 stark verschoben wird, wie durch die strichpunktierte Linie dargestellt, um eine geeignete Spannung an den Draht 20 anzulegen.
Wie aus Fig. 11 gesehen werden kann, haben beide Führungs­ buchsen 54a und 54b, ähnlich zu dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 8 und 9, eine ausreichende Länge in Richtung der Achse der Stifte 51a und 51b, so daß während der Aufwickel- oder Abwickelbewegung des Drahtes 20 durch die erste und zweite Scheibe 21 und 22 zum Auswählen eines gewünschten Auslassers für den Strom der klimatisierten Luft der Draht 20 in diese Richtung verschoben werden kann, ohne dabei den oberen oder unteren Flansch der Führungsbuchsen 54a und 54b zu berühren, so daß der Draht 20 nicht gebogen wird, was ein Lösen des Ineingriffs mit den jeweiligen Spiralnuten der ersten und zweiten Scheibe 21 und 22 verursachen würde.
Wie oben erläutert, verhindert auch in dem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel das Vorsehen der Einrichtung zum Erhalten einer gewünschten Spannung im Draht 20, als auch das Vorsehen der Einrichtung zum Verhindern, daß der Draht 20 gebogen wird, wirksam, daß der zweite Draht 20 von dem Ineingriff mit der ersten und zweiten Scheibe 21 und 22 gelöst wird, womit eine gewünschte Steuerung der Geschwindigkeit der dritten und vierten Welle 14 und 15, die mit der ersten und zweiten Schei­ be 21 und 22 jeweils verbunden sind, in Abhängigkeit von einer Änderung der Stärke des zweiten Bandschiebers erreicht werden kann, um dabei eine gewünschte Spannung in dem zweiten Hand­ schieber 18 aufrechtzuerhalten.
Ferner wird durch die Berührung des Drahtes 20 mit den dreh­ baren Führungsbuchsen 54a und 54b auf den Stiften 51a und 51b die erzeugte Reibungskraft zwischen dem Draht 20 und den Führungsbuchsen 54a und 54b vermindert, wenn der Draht 20 von der durch die durchgezogene Linie dargestellten Stellung auf die durch die strichpunktierte Linie dargestellten Stellung verschoben wird.
Fig. 12 und 13 veranschaulichen ein fünftes Ausführungsbei­ spiel, bei dem die Führungsbuchse 54a drehbar an einem Stift 51a angebracht ist, der an die Luftleitung 1 befestigt ist, und die Buchse 54b drehbar an den Stift 51b angebracht ist, der an den Hebel 50 befestigt ist, der drehbar mit dem Stift 44 verbunden ist. Von den Führungsbuchsen 54a und 54b kann nur die Führungsbuchse 54b in Abhängigkeit von der Spannung im Draht 20 verschoben werden. Das heißt, daß die Feder 45, die mit einem Ende 45' mit den Stoppabschnitten 46 in Eingriff tritt und mit dem Hebel 50 durch die Stoppabschnitten 46a ver­ bunden ist, den Hebel 50 so beaufschlagt, daß er in Uhrzeiger­ richtung in Fig. 12 um die Achse des Stiftes 44 gedreht wird. Je größer die Spannungslose des Drahtes 20 ist, desto größer ist die Drehung in Uhrzeigerrichtung in Fig. 12 des Hebels 50, der den Draht 20 mit einer gewünschten Spannung beaufschlagt. Ferner ist die Breite der beiden Führungsbuchsen 54a und 54b zwischen den jeweiligen Endflanschen ausreichend, um den Draht 20 von einem Inberührungkommen mit den Endflanschen während des Verschiebens des Drahtes durch Auf- und Abwickeln des Bandschiebers zu verhindern, wenn die Luftauslasse umgeschal­ tet werden. Der Draht 19 oder 20 wird somit am Lösen des Eingriffs mit den jeweiligen Spiralnuten der Scheibe 21 und 22 gehindert, was eine präzise Steuerung der Geschwindigkeit der Wellen 10 und 11 oder 14 und 15 gemäß der Änderung der Menge des Bandschiebers 13 oder 18 erlaubt und immer eine Spannungs­ lose des Bandschiebers 13 oder 18 verhindert.
Die oben genannten Ausführungsbeispiele sind grundlegend auf den Betrieb des Bandschiebers 18 zum Schalten der Luftauslässe abgestellt, aber es kann auch im wesentlichen derselbe Betrieb für den ersten Bandschieber 13, den Luftmischschieber, er­ reicht werden.
Fig. 14-(a) bis (d) veranschaulichen einige Anordungsmuster des Bandschiebers 13 oder 18 und des Drahtes 19 oder 20 in Bezug zu der ersten und zweiten Scheibe 21 und 22, mit der die erste und dritte Welle 10 oder 14, den Antriebswellen und die zweite oder vierte Welle 11 oder 15, den Abtriebswellen je­ weils verbunden sind. Fig. 14-(a) entspricht dem Ausführungs­ beispiel, das mit Bezug zur Fig. 1 bis 13 erläutert ist, wobei die Drehung in Uhrzeigerrichtung der Scheibe 21, die mit der Antriebswelle 10 oder 14 verbunden ist, verursacht, daß der Draht 19 oder 20 auf die Scheibe 21 aufgewickelt wird, wodurch die Scheibe 22 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird und der Draht abgewickelt wird, wodurch der Film 13 oder 18 auf die An­ triebswelle 11 oder 15 aufgewickelt wird, wodurch der Band- Schieber 13 oder 18 von der Welle 10 oder 15 abgewickelt wird. Die Drehung entgegen Uhrzeigerrichtung der Scheibe 21, die mit der Antriebswelle 10 oder 14 verbunden ist, verursacht, daß der Bandschieber 13 oder 18 auf die Welle 10 oder 14 aufgewic­ kelt wird, die mit der Scheibe 21 verbunden ist, wodurch der Bandschieber 13 oder 18 von der Abtriebswelle 11 oder 15 abgewickelt wird und wodurch die zweite Scheibe 22, die mit der Welle 11 oder 15 verbunden ist, entgegen Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wodurch der Draht 19 oder 20 auf die Scheibe 22 aufgewickelt wird und wodurch der Draht von der ersten Scheibe 21 abgewickelt wird, wobei die Scheibe 21 entgegen Uhrzeiger­ richtung gedreht wird.
In Fig. 14-(d) sind der Bandschieber 13 oder 18 und der Draht 19 oder 20 zweimal gekreuzt angeordnet, aber dabei wird im wesentlichen derselbe Betrieb wie in Fig. 14-(a) erreicht, wobei die Drehung der Antriebswelle in eine Richtung verursacht, daß sich der Draht die Abtriebswelle dreht, was folg­ lich das Schieberband auf die Abtriebswelle wickelt, und die Drehung der Abtriebswelle in die entgegengesetzte Richtung verursacht, daß der Bandschieber selbst die Antriebswelle dreht, um folglich den Bandschieber auf die Antriebswelle zu wickeln. In den Fig. 14-(c) und (d) werden der Bandschieber 13 oder 18 und der Draht 19 oder 20 einmal gekreuzt, aber dabei kann im wesentlichen derselbe Betrieb erreicht werden.
In den oben genannten Ausführungsbeispielen sind die erste und zweite Scheibe 21 und 22 als Kegelstumpf ausgebildet, aber irgendwelche anderen Formen zum Vorsehen eines sich proportio­ nal ändernden Radius, wie z. B. eine konische Form, eine polygonale Pyramide oder eine abgestumpfte polygonale Pyramide können auch verwendet werden.
In den Ausführungsbeispielen wird ein Draht zur Kraftüber­ tragung zwischen den Scheiben verwendet, aber andere Einrich­ tungen zur Kraftübertragung, wie z. B. ein Synchronriemen oder eine Kette können auch verwendet werden.
Ferner kann anstatt eines Gleichstrommotors zum Erzeugen einer Drehbewegung an der Antriebswelle eine andere Einrichtung verwendet werden, wie z. B. ein Wechselstrommotor, Ultra­ schallmotor, Schrittmotor oder sogar eine manuell bedienbare Einrichtung.

Claims (9)

1. Klimaanlage für ein Fahrzeug mit Schiebereinrichtungen, die zur Steuerung eines Luftstroms in einer Luftleitung (1) angeordnet sind, wobei die Schiebereinrichtungen umfassen:
ein Bandelement (13; 18), dessen Endabschnitte mit jeweils einer Welle (10, 11; 14, 15) fest verbunden und auf diese Welle gewickelt sind, wobei das Bandelement mit wenigstens einer Öffnung (18a) versehen ist, durch welche der Luftstrom strömt,
einen ersten Drehkörper (21) und einen zweiten Drehkörper (22), die mit jeweils einer der Wellen (10, 14; 11, 15) verbunden sind, und über ein Antriebselement angetrieben werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Antriebselement ein Drahtelement (20) ist,
dessen Enden mit jeweils einem der Drehkörper (21, 22) so verbunden sind, daß das Drahtelement (20) schraubenförmig auf die äußere Oberfläche des jeweiligen Drehkörpers (21, 22) gewickelt werden kann, und
die äußeren Oberflächen längs der Achse der Drehkörper (10, 11; 14, 15) veränderliche Radien aufweisen, und daß
eine Einrichtung zur Erzeugung einer Spannung in dem Drahtelement (20) vorgesehen ist, die für ein Ineingrifftreten des Drahtelements (20) mit der äußeren Oberfläche des jeweiligen Drehkörpers (21, 22) sorgt.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei jede der Wellen (10, 14; 11, 15) eine Achse aufweist, die sich quer zu den gegenüberliegenden Wänden (1-1, 1-2) der Luftleitung (1) erstrecken.
3. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung zur Erzeugung einer Spannung in dem Drahtelement (20) eine Reibungskraft erzeugt und ein Spannungselement umfaßt, das zwischen dem ersten Drehelement (21) und zweiten Drehelement (22) angeordnet ist, so daß das Spannungselement in Berührung mit dem Drahtelement (20) ist, der sich zwischen den ersten und zweiten Drehelementen bewegt, und Federeinrichtungen zum Erzeugen einer Federkraft vorgesehen sind, so daß eine Verschiebung des Spannungselementes erreicht wird, um dabei eine gewünschte Spannung am Drahtelement zu erreichen.
4. Klimaanlage nach Anspruch 3, wobei das Element zur Erzeugung einer Spannung als bewegliche Stange ausgebildet ist, die mit dem Draht (20) in Eingriff steht und den Draht verschiebt, und wobei die Federeinrichtung eine Spiralfeder (45) ist mit einem Ende (45a), das mit der Luftleitung (1) verbunden ist und einem zweiten Ende (47), das einstückig mit der Stange ausgebildet ist.
5. Klimaanlage nach Anspruch 3, wobei das Spannungselement mit einem Hebel (50) versehen ist, der drehbar bezüglich der Luftleitung (1) ist, und ein Paar von Führungsscheiben (54a, 54b) in Berührung mit dem Draht (20) sind, wobei wenigstens eine der Führungsscheiben (54a, 54b) an dem Hebel (50) so angebracht ist, daß eine Spannung in dem Draht erzeugt wird, wenn der Hebel (50) durch die Wirkung der Federeinrichtung gedreht wird.
6. Klimaanlage nach Anspruch 1 bis 5, wobei der erste Drehkörper (21) als kegelförmige Scheibe ausgebildet ist, deren wirksamer Radius zunimmt, wenn das Drahtelement (20) abgewickelt wird, und wobei der zweite Drehkörper (22) als kegelförmige Scheibe ausgebildet ist, deren wirksamer Radius abnimmt, wenn das Drahtelement (20) darauf aufgewickelt wird.
7. Klimaanlage nach Anspruch 1 bis 6, wobei ein Verhältnis des Abstandes zwischen der Achse des ersten Drehkörpers (21) und eines Punktes, bei dem das Drahtelement von dem ersten Drehkörper (21) entfernt wird, zu einem Abstand zwischen der Achse des zweiten Drehkörpers (22) und einem Punkt, bei dem das Drahtele­ ment (20) von dem zweiten Drehkörper (21) entfernt wird, gleich einem Verhältnis eines Radiuses des ersten Abschnittes des Bandelementes (13; 18) zu einem Radius des zweiten Abschnittes des Bandelementes (13; 18) ist.
8. Klimaanlage nach Anspruch 1 bis 7, wobei jeder der ersten und zweiten Drehkörper (21, 22) mit einer schraubenförmigen Nut auf der äußeren Oberfläche ausgebildet ist, um das Drahtelement (20) aufzunehmen, wenn es auf den entsprechenden Drehkörper gewickelt wird.
9. Klimaanlage nach Anspruch 1 bis 8, wobei die Drehung der ersten Welle (10; 14) in eine Richtung zum Wickeln des Bandelementes (13; 18) verursacht, daß die zweite Welle (11; 15) durch das Bandelement (13; 18) aufgrund der Drehbewegung der ersten Welle (10; 14) zum Abgeben des Handelementes (13; 18) von der zweiten Welle (11; 15) gedreht wird, und daß die Drehung der ersten Welle (11; 15) in entgegengesetzte Richtung verursacht, daß das Bandelement (13; 18) abgewickelt wird, und die Drehbewegung der zweiten Welle (11; 15)über den ersten Drehkörper (21), das Drahtelement (20) und den zweiten Drehkörper (22) bewirkt wird, um das Bandelement an die zweite Welle zum Wickeln des Bandelementes (13; 18) auf die zweite Welle (11; 15) abzugeben, und daß je mehr des Bandelementes (13; 18) auf die erste Welle (10; 14) aufgewickelt ist, desto größer die Drehgeschwindigkeit des zweiten Drehkörpers (22) relativ zu der des ersten Drehkörpers (21) ist, und je mehr des Bandelementes (13; 18) auf die zweite Welle (11; 15) gewickelt ist, desto langsamer die Drehgeschwindigkeit des zweiten Drehkörpers (22) relativ zu der des ersten Drehkörpers (21) ist.
DE4208966A 1991-03-19 1992-03-19 Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE4208966C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5489991 1991-03-19
JP26079691 1991-10-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4208966A1 DE4208966A1 (de) 1992-09-24
DE4208966C2 true DE4208966C2 (de) 2003-12-04

Family

ID=26395731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4208966A Expired - Fee Related DE4208966C2 (de) 1991-03-19 1992-03-19 Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5243830A (de)
JP (1) JP2998387B2 (de)
DE (1) DE4208966C2 (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19540285C2 (de) * 1995-10-28 1998-05-14 Behr Gmbh & Co Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug
DE19540286A1 (de) * 1995-10-28 1997-04-30 Behr Gmbh & Co Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug
JP3493093B2 (ja) * 1996-02-16 2004-02-03 本田技研工業株式会社 車両用空調装置のダンパ機構
FR2746717B1 (fr) * 1996-03-29 1998-05-22 Valeo Climatisation Dispositif de commande d'un flux d'air, destine en particulier a une installation de chauffage et/ou climatisation de vehicule automobile
FR2746715B1 (fr) * 1996-03-29 1998-05-22 Valeo Climatisation Dispositif de commande d'un flux d'air, en particulier pour une installation de chauffage et/ou climatisation de vehicule automobile
FR2746716B1 (fr) * 1996-03-29 1998-05-22 Valeo Climatisation Dispositif de commande d'un flux d'air, notamment pour une installation de chauffage et/ou climatisation de vehicule automobile
FR2752047B1 (fr) * 1996-07-30 1998-10-09 Valeo Climatisation Dispositif du type a film enroule pour la commande d'un flux d'air, en particulier pour vehicule automobile
US5934361A (en) * 1998-02-27 1999-08-10 General Motors Corporation Automotive heating and air conditioning assembly with improved air flow and temperature control
US5984225A (en) * 1998-06-23 1999-11-16 General Motors Corporation Compensating tensioning mechanism for film valve
JP2000280725A (ja) * 1999-04-01 2000-10-10 Sanden Corp 自動車用空調装置
JP2000289439A (ja) * 1999-04-02 2000-10-17 Sanden Corp 自動車用空調装置
JP2000289433A (ja) * 1999-04-09 2000-10-17 Sanden Corp 自動車用空調装置
US6074294A (en) * 1999-04-23 2000-06-13 Delphi Technologies, Inc. Single shaft film valve drive
GB0011762D0 (en) * 2000-05-17 2000-07-05 Llanelli Radiators Ltd Air distribution apparatus
US6571820B2 (en) * 2000-07-14 2003-06-03 Visteon Global Technologies, Inc. Concealed air vents
JP3991687B2 (ja) * 2002-01-21 2007-10-17 株式会社デンソー 車両用空調装置
US7059983B2 (en) * 2002-03-20 2006-06-13 Jon Heim Multiple sprocket, multiple function chain guide
DE10225109A1 (de) * 2002-06-05 2003-12-18 Behr Gmbh & Co Vorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms, insbesondere für eine Heizungs- oder Klimaanlage von Kraftfahrzeugen
ES2287558T3 (es) * 2002-08-16 2007-12-16 BEHR GMBH & CO. KG Casete de cinta transportadora para su utilizacion en un dispositivo de control.
US6979258B2 (en) * 2003-01-13 2005-12-27 Delphi Technologies, Inc. Point contact valve seats for film applications
JP4321379B2 (ja) * 2004-06-28 2009-08-26 株式会社デンソー 空気通路開閉装置
US7371161B2 (en) * 2004-08-27 2008-05-13 Delphi Technologies, Inc. Sliding film valve driven at edge
US7527551B2 (en) 2004-08-27 2009-05-05 Delphi Technologies, Inc. Sliding valve, especially for heating, ventilation and air conditioning system
US7503234B2 (en) * 2005-05-26 2009-03-17 Delphi Technologies, Inc. One lever tilt and telescope mechanism
DE102007008045A1 (de) * 2007-02-17 2008-08-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Mehrweg-Fluidverteileinrichtung
DE102007042607A1 (de) * 2007-09-07 2009-03-12 Liang, Oliver, An-Ting Folienventilanordnung für ein Heiz-, Ventilations- und Klimatisierungssystem
JP5601379B2 (ja) * 2010-12-15 2014-10-08 富士通株式会社 空調制御システム

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843085A1 (de) * 1987-12-21 1989-06-29 Toshiba Kawasaki Kk Bandkassettentyp-unterscheidungsvorrichtung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1058897A (en) * 1964-05-13 1967-02-15 Teldix Luftfahrt Ausruestung Apparatus for maintaining the tension in a wound elongate material
US4875635A (en) * 1987-10-02 1989-10-24 Digital Equipment Corporation Programmed ratio mechanical transmission
JP3278851B2 (ja) * 1990-05-29 2002-04-30 株式会社デンソー 車両用空気調和装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843085A1 (de) * 1987-12-21 1989-06-29 Toshiba Kawasaki Kk Bandkassettentyp-unterscheidungsvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP-Firmenschrift" Journal of Nippon Denso Techni- cal Disclosures" von 15.02.1990 *

Also Published As

Publication number Publication date
JP2998387B2 (ja) 2000-01-11
US5243830A (en) 1993-09-14
JPH05157345A (ja) 1993-06-22
DE4208966A1 (de) 1992-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4208966C2 (de) Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug
DE10313565B4 (de) Luftkanal-Öffnungs/Schließvorrichtung
DE10129966B4 (de) Türöffner für eine Schiebetür
DE102017211577A1 (de) Kfz-Kühlmittel-Wärmetauscher mit wickelbarer Abdeckung mit veränderlicher Wicklungsgeschwindigkeit und daran angepasstem Zugmittel
DE19708756A1 (de) Spannschloß
DE102017115012B3 (de) Belüftungskanal für eine Lüftungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
DE3049125A1 (de) "klimageraet fuer kraftfahrzeuge"
DE102005034620B4 (de) Wickelwelle für ein flexibles Flächengebilde
EP1532012B1 (de) Rollbandkassette zur verwendung in einer steuereinrichtung
DE10158428B4 (de) Rolloanordnung
DE3239046C2 (de)
DE19730439A1 (de) Vorrichtung mit aufgewickeltem Band zur Steuerung eiens Luftstroms, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE19711679A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Regelung einer Luftströmung
DE10042678A1 (de) Vorrichtung zum Bewegen eines Körpers, insbesondere eines Fahrzeugteils und vorzugsweise eines Fahrzeugspiegels
DE69003870T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von endlosen Treibriemen.
DE2106322A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Her stellung von Rohrleitungen
EP1161579B1 (de) Falschdraller, insbesondere zum herstellen von spiralförmigen filamenten
DE2614472C2 (de) Gurtaufroller für Sicherheitsgurte
DE19500331A1 (de) Aufroller für ein langgestrecktes, flexibles Element, insbesondere für einen Schlauch
DE10000241A1 (de) Klimagerät für Fahrzeuge
DE2941361C2 (de) Seiltrieb
DE3222302C2 (de)
DE102020125917B4 (de) Luftführungssteuerung für einen Verbrennungsmotor
DE4324702C1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE19711821A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms, insbesondere für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage von Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DENSO CORP., KARIYA, AICHI, JP

8110 Request for examination paragraph 44
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee