DE19730439A1 - Vorrichtung mit aufgewickeltem Band zur Steuerung eiens Luftstroms, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung mit aufgewickeltem Band zur Steuerung eiens Luftstroms, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem
aufgewickelten Band zur Steuerung eines Luftstroms
durch eine Luftdurchlaßöffnung, insbesondere für eine
Heizungs- und/oder Klimaanlage von Kraftfahrzeugen.
Bei derartigen Anlagen ist es notwendig, mindestens
eine Steuervorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms
durch eine Luftdurchlaßöffnung vorzusehen. Bei diesem
Luftstrom kann es sich je nach Fall um Kaltluft,
Warmluft oder klimatisierte Luft handeln. Diese Luft
durchlaßöffnung kann insbesondere durch eine Leitung,
eine Luftauslaßdüse, einen Kanal usw. begrenzt wer
den.
Aus der FR-A-2 580 791 ist es bekannt, eine Steuer
vorrichtung in der Ausführung mit einem Band zu ver
wenden, das auf zwei zueinander beabstandeten Rollen
aufgewickelt wird, wobei es quer zur Luftdurchlaßöff
nung angeordnet werden kann und offene und geschlos
sene Bereiche enthält, um den Luftstrom wahlweise in
Abhängigkeit von der Position des Bands zu steuern,
und wobei Antriebsmittel vorgesehen sind, um die bei
den Rollen im Gleichlauf drehend anzutreiben.
Dabei kann dieses Band in der einen oder der anderen
Richtung durch Aufwicklung auf einer der beiden Rol
len und gleichzeitige Abwicklung von der jeweils an
deren Rolle bewegt werden, um verschiedene Einstell
möglichkeiten für den Luftstrom bereitzustellen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung, die auch als "Band
verschluß" bezeichnet werden kann, muß das Band eine
ausreichende Dicke aufweisen, typischerweise in einer
Größenordnung von einigen Zehntel Millimetern, um ei
ne hohe mechanische Festigkeit zu bieten.
Da es zudem möglich sein muß, das Band in verschiede
ne Positionen zu bringen, die unterschiedlichen Kon
figurationen zur Einstellung des Luftstroms entspre
chen, muß es außerdem eine ausreichende Länge
aufweisen, die beispielsweise zwischen 10 cm und 1 m
liegen kann.
In Abhängigkeit von seiner jeweiligen Position weist
das Band eine unterschiedliche Anzahl von Lagen auf
den beiden Rollen auf.
Da das Band eine nicht unerhebliche Breite besitzt
und da die beiden, auch als Achsen bezeichneten, Rol
len den gleichen Durchmesser aufweisen und sich
gleichlaufend drehen, verändern sich die jeweiligen
Aufwickeldurchmesser des Bands auf den beiden Rollen
kontinuierlich.
Daraus ergeben sich folglich Spannungen, die auf das
Band einwirken und die dessen Reißen bewirken können.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrun
de, diesen Nachteil zu beseitigen.
Dazu schlägt sie eine Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art vor, die ein Gehäuse umfaßt, das zwei
Aufnahmen bildet, welche die beiden Rollen umgeben,
um jeweils als Magazin für einen Bandüberschuß zu
dienen, der eine Pufferschleife bildet und der aus
den Unterschieden der Aufwickeldurchmesser der beiden
Rollen resultiert.
Dadurch ermöglicht die Erfindung die Schaffung von
Magazinen für die Aufnahme des Bandüberschusses, der
sich auf der Seite einer der beiden Rollen je nach
ihrer Drehrichtung bildet.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können die
Antriebsmittel das Band zwischen zwei Endpositionen,
in denen das Band jeweils gespannt ist, mit Durchgang
durch Zwischenpositionen bewegen, in denen das Band
entspannt ist, wobei es jeweils einen Bandüberschuß
bildet, der in einer oder der anderen der beiden Auf
nahmen je nach Drehrichtung der Rollen aufgenommen
wird.
Dabei weist in einer ersten Endposition eine erste
Rolle einen minimalen Aufwickeldurchmesser und eine
zweite Rolle einen maximalen Aufwickeldurchmesser
auf, wobei das Band gespannt ist.
In dem Maße, in dem das Band von der zweiten Rolle
abgewickelt wird, um sich auf der ersten Rolle auf zu
wickeln, nimmt der Aufwickeldurchmesser der ersten
Rolle zu, während derjenige der zweiten Rolle ab
nimmt.
Da die beiden Rollen gleichlaufend angetrieben wer
den, bildet sich zu Beginn ein Bandüberschuß auf der
Seite der zweiten Rolle, deren Aufwickeldurchmesser
größer ist.
In dem Maße, in dem der Aufwickeldurchmesser der er
sten Rolle zunimmt und denjenigen der zweiten Rolle
überschreitet, verringert sich dann allmählich der
Längenüberschuß. Wenn das Band die andere Endposition
erreicht, ist der Aufwickeldurchmesser der ersten
Rolle maximal und derjenige der zweiten Rolle mini
mal, wobei das Band gespannt ist.
Wenn das Band anschließend in entgegengesetzter Rich
tung weiter bewegt wird, kehren sich die Funktionen
der beiden Rollen um, so daß zunächst ein Bandüber
schuß auf der Seite der ersten Rolle entsteht.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung umfassen die
Aufnahmen jeweils ein Wandstück, das allgemein konz
entrisch zu der entsprechenden Rolle angeordnet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt das
Gehäuse einen Auflagerahmen, der zwischen den beiden
Rollen angeordnet ist, um die Führung und die Anlage
des Bands zu gewährleisten, wobei Federmittel vorge
sehen sind, um das Band an den Auflagerahmen anzu
drücken.
Dadurch ist stets sichergestellt, daß das Band in dem
Bereich, der dem Auflagerahmen entspricht, das heißt
im Wirkbereich des Bands, gegenüber der zu kontrol
lierenden Luftdurchlaßöffnung einwandfrei gespannt
ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Fe
dermittel auf einem Druckrahmen angebracht, der ge
genüber dem Auflagerahmen angeordnet ist.
Die Federmittel umfassen vorteilhafterweise Blattfe
dern, die sich jeweils in der Aufwickelrichtung des
Bands erstrecken, das heißt in einer Richtung quer zu
den Drehachsen der Rollen.
Obgleich die erfindungsgemäße Vorrichtung in eine An
lage, wie etwa in eine Heizungs- und/oder Klimaanlage
für Kraftfahrzeuge, integriert werden kann, wird sie
vorzugsweise in Form eines unabhängigen Moduls ausge
führt.
Ein solches Modul kann dabei quer zur Luftdurchgangs
öffnung befestigt werden.
In diesem Fall umfaßt die Vorrichtung vorteilhafter
weise eine Anschlußeinfassung, um die Anfügung des
Moduls an die Luftdurchlaßöffnung zu ermöglichen.
In der nachstehenden, nur als Beispiel angeführten
Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Be
zug genommen. Darin zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht einer Luftdurch
gangsöffnung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2A eine Längsschnittansicht der Vorrichtung
von Fig. 1, die in einer ersten Endposition darge
stellt ist;
Fig. 2B bis 2D ähnliche Schnittansichten zur
Darstellung der Vorrichtung in drei Zwischenpositio
nen; und
Fig. 2E eine ähnliche Schnittansicht zur Darstel
lung der gleichen Vorrichtung in einer zweiten Endpo
sition.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine
erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zeigt, die in Form
eines als Kassette ausgebildeten unabhängigen Moduls
ausgeführt ist, das ein vorteilhafterweise aus Kunst
stoff gefertigtes Gehäuse 12 umfaßt. Dieses Gehäuse
12 ist mit einer Anschlußeinfassung 14 versehen, um
die Anfügung der Vorrichtung an einen Luftdurchlaß 16
zu ermöglichen, der im dargestellten Beispiel ein Ka
nal ist, der zu einer Heizungs- und/oder Klimaanlage
eines Kraftfahrzeugs gehört. Der Luftdurchlaß 16 ent
hält eine Öffnung 18 für den Durchgang eines Luft
stroms F, der durch die Vorrichtung 10 gesteuert
wird.
Diese Vorrichtung umfaßt zwei zueinander beabstandete
Rollen 20 und 22, die beiderseits des Luftdurchlasses
16 angeordnet und drehbar um parallele Achsen AA bzw.
BB gelagert sind.
Die Drehung der Achsen AA und BB der Rollen 20 und 22
wird durch einen schematisch dargestellten Mechanis
mus 23 synchronisiert, der beispielsweise eine Syn
chronisierwelle oder ein Synchronisierseil umfassen
kann.
Ein Getriebemotor 24 ist mit der Achse BB der Rolle
22 verbunden. Daraus folgt, daß die Rollen 20 und 22
durch den Getriebemotor 24 und den Synchronisierme
chanismus 23 in der einen oder in der anderen Rich
tung gleichlaufend drehend angetrieben werden können.
Desweiteren umfaßt die Vorrichtung 10 ein Band 26,
das in Form einer biegsamen rechteckigen Bahn ausge
führt ist, die eine Jalousie oder einen Vorhang bil
det und offene 28 und geschlossene 30 Bereiche ent
hält (Fig. 2A). Das Band 28, das beispielsweise aus
Kunststoff oder aus Metall ausgeführt sein kann, be
sitzt eine Breite, die beispielsweise zwischen 0,2
und 0,5 mm liegen kann, und eine Länge, die bei
spielsweise zwischen 10 cm und 1 m liegen kann. Das
Band 26 wird mit seinen beiden Enden jeweils auf ei
ner der beiden Rollen 20 und 22 aufgewickelt.
Dabei kann das Band durch Verschiebung in einer oder
der anderen Richtung in verschiedene Positionen ge
bracht werden, wobei es sich auf einer der Rollen
aufwickelt und von der anderen Rolle abwickelt, und
umgekehrt.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß dieses Band
offene 28 und geschlossene Bereiche 30 enthält, die
an ausgewählten Stellen angeordnet sind, kann der
Luftstrom F nach Maßgabe der jeweiligen Position des
Bands 26 gesteuert werden.
Das Gehäuse 12 umfaßt in seinem Mittelteil einen Auf
lagerahmen 32, der als Anlage und Führung des Bands
26 im Bereich zwischen den Rollen 20 und 22 dient.
Der Auflagerahmen 32 umfaßt zwei Längsseiten 34, die
sich parallel zur Laufrichtung des Bands erstrecken,
und zwei Querseiten 36. Diese beiden Querseiten 36
sind außerdem durch eine (nicht dargestellte) Längs
strebe miteinander verbunden, die sich parallel und
auf halber Entfernung zu den Längsseiten 34 er
streckt.
Desweiteren umfassen die beiden Querseiten 36 jeweils
eine Eingangsabschrägung 38 (Fig. 2A), um die
Hin- und Herbewegung des Bands 26 zu erleichtern.
Der Auflagerahmen 32 wird auf jeder Seite durch zwei
umgreifende Wände 40 und 42 des Gehäuses 12 verlän
gert, die jeweils Wandstücke 44 bzw. 46 umfassen, die
konzentrisch zu den Achsen AA bzw. BB angeordnet
sind.
Die Wände 40 und 42 ermöglichen dabei die Ausbildung
von zwei Aufnahmen 48 bzw. 50, deren Funktion weiter
unten erläutert wird.
Das Gehäuse 12 enthält außerdem einen Druckrahmen 53,
der mit der vorgenannten Einfassung 14 versehen ist
(Fig. 1) und der mit Kanten 56 bzw. 58 an den Wänden
40 und 42 eingepaßt wird.
Der Druckrahmen 54 enthält gegenüber der Anschlußein
fassung 14 ein Fenster 60 mit einem entsprechenden
Umriß wie das des Auflagerahmens 32, wobei dieses
Fenster eine abgerundete Umfangskante 62 aufweist, um
das Band 26 nicht zu beschädigen.
Der Druckrahmen 54 trägt Federblätter 64, im vorlie
genden Beispiel drei Stück, die parallel zueinander
angeordnet sind und die sich in einer Richtung paral
lel zur Laufrichtung des Bands erstrecken, das heißt
senkrecht zu den Achsen AA und BB der Rollen. Diese
Federblätter 64 sind jeweils an einem Längsträger 66
des Druckrahmens befestigt. Sie enthalten einen Mit
telteil 68, der durch Niete 70 am Rahmen befestigt
ist, und zwei Wellungen 72, die beiderseits dieses
Mittelteils angeordnet sind. Die Federblätter 64 die
nen dabei zum Andrücken des Bands an den Auflagerah
men, und zwar an die beiden Längsseiten 34 des Aufla
gerahmens und an die Längsstrebe.
Daraus folgt, daß das Band im Bereich des Auflagerah
mens 32 und des Druckrahmens 54, das heißt im Wirkbe
reich des Bands, durch den der Luftstrom F hindurch
geht, stets gespannt ist.
Es folgt nun eine Beschreibung der Funktionsweise der
erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf
die Fig. 2A bis 2E.
In der Position von Fig. 2A, die einer Endposition
entspricht, ist das Band 26 auf der Rolle 20, die ei
nen minimalen Aufwickeldurchmesser aufweist, und auf
der Rolle 22 aufgewickelt, die einen maximalen Auf
wickeldurchmesser aufweist. In dieser Endposition ist
das Band außerdem in den Bereichen zwischen jeder der
Abschrägungen 38 und den entsprechenden Rollen ge
spannt.
Die beiden Rollen 20 und 22 werden anschließend im
Uhrzeigersinn drehend angetrieben, wie dies durch die
Pfeile F1 und F2 angedeutet ist. Dabei gelangt das
Band in eine erste Zwischenposition, wie dies in
Fig. 2B dargestellt ist.
Da die Rollen gleichlaufend angetrieben werden und
unterschiedliche Aufwickeldurchmesser besitzen, ent
steht ein Bandüberschuß 74, der eine Pufferschleife
bildet (Fig. 2B), die in der Aufnahme 50 auf genommen
wird, die somit ein Magazin bildet. Daraus folgt, daß
der Bandabschnitt zwischen der Rolle 22 und der be
nachbarten Abschrägung 38 entspannt ist.
Daraufhin wird die Drehung der beiden Rollen weiter
hin in der gleichen Drehrichtung fortgesetzt, um zu
der in Fig. 2C dargestellten Zwischenposition zu ge
langen, in der die Aufwickeldurchmesser der beiden
Rollen in etwa gleich sind. Daraus folgt, daß sich
der Bandüberschuß 74 im Vergleich zur Zwischenpositi
on von Fig. 2B vergrößert hat. Dieser Bandüberschuß
ist nach wie vor in der Aufnahme 50 enthalten.
Die Bandbewegung wird nun durch Drehung der Rollen in
der gleichen Richtung fortgesetzt, um zu einer weite
ren Zwischenposition zu gelangen, die in Fig. 2D
dargestellt ist. In dieser Zwischenposition ist der
Aufwickeldurchmesser der Rolle 20 größer als derjeni
ge der Rolle 22 geworden. Daraus folgt, daß der
Bandüberschuß 74 teilweise abgebaut worden ist.
Danach wird die Drehung der beiden Rollen weiterhin
in der gleichen Richtung fortgesetzt, um zu der End
position von Fig. 2E zu gelangen, in welcher der
Aufwickeldurchmesser der Rolle 20 maximal und der
Aufwickeldurchmesser der Rolle 22 minimal ist. Daraus
folgt, daß das Band in den zwei Positionen zwischen
den beiden Rollen 20 bzw. 22 und dem Auflagerahmen
vollständig gespannt ist.
Wenn das Band anschließend durch Drehung der beiden
Rollen gegen den Uhrzeigersinn in Gegenrichtung be
wegt wird, stellt sich der umgekehrte Vorgang ein,
das heißt es bildet sich zunächst ein Bandüberschuß
auf der Seite der Rolle 20 in der Aufnahme 48. Dieser
Bandüberschuß vergrößert sich dann fortschreitend bis
zur Zwischenposition von Fig. 2C, woraufhin er sich
dann mit zunehmender Annäherung an die Endposition
von Fig. 2A fortschreitend verringert.
Daraus folgt, daß das Band 26 nicht durch Risse be
schädigt werden kann, da ein Bandüberschuß entsteht,
der jeweils, nach Maßgabe der Drehrichtung der beiden
Rollen, in einer der beiden Aufnahmen aufgenommen
wird.
Darüber hinaus ist das Band 26 in seinem Wirkbereich,
wie vorstehend erklärt, einwandfrei gespannt.
Im dargestellten Beispiel kann das Band in fünf ver
schiedene Positionen gebracht werden, die jeweils un
terschiedlichen Konfigurationen zur Steuerung des
Luftstroms entsprechen.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorstehend
beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern sie
umfaßt auch andere Varianten.
So könnte die Vorrichtung anstelle ihrer Ausführung
als Modul auch in die Anlage selbst integriert sein.
Desweiteren ist zu beachten, daß die besondere Form
des Gehäuses, vor allem der beiden Aufnahmen, die je
weils zu einer der beiden Rollen gehören, in Abhän
gigkeit von jedem besonderen Fall unterschiedlich ge
staltet sein kann.
Die Erfindung kommt bei der Ausrüstung von Personen
kraftwagen mit oder ohne Klimaanlage zur Anwendung.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms durch
eine Luftdurchlaßöffnung, insbesondere für eine Hei
zungs- und/oder Klimaanlage von Kraftfahrzeugen, die
ein auf zwei zueinander beabstandeten Rollen (20, 22)
aufgewickeltes Band (26) umfaßt, das quer zur Luft
durchlaßöffnung (18) angeordnet werden kann und das
offene und geschlossene Bereiche (28, 30) enthält, um
den Luftstrom (F) wahlweise in Abhängigkeit von der
Aufwickelposition des Bands zu steuern, wobei An
triebsmittel (23, 24) vorgesehen sind, um die beiden
Rollen im Gleichlauf drehend anzutreiben,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
ein Gehäuse (12) umfaßt, das zwei Aufnahmen (48, 50)
bildet, welche jeweils eine der beiden Rollen (20,
22) umgeben, um jeweils als Magazin für einen
Bandüberschuß (74) zu dienen, der eine Pufferschleife
bildet und der aus den Unterschieden der Aufwickel
durchmesser der beiden Rollen resultiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebsmittel (23,
24) das Band (26) zwischen zwei Endpositionen, in de
nen das Band gespannt ist, mit Durchgang durch Zwi
schenpositionen antreiben können, in denen das Band
entspannt ist, wobei jeweils ein Bandüberschuß (74)
entsteht, der in Abhängigkeit von der Drehrichtung
der beiden Rollen (20, 22) in einer oder der anderen
der beiden Aufnahmen (48, 50) aufgenommen wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmen (48, 50) jeweils ein Wandstück (44, 46) um
fassen, das allgemein konzentrisch zu der entspre
chenden Rolle (20, 22) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Ge
häuse (12) einen Auflagerahmen (32) umfaßt, der zwi
schen den beiden Rollen (20, 22) angeordnet ist, um
die Führung und die Anlage des Bands (26) zu gewähr
leisten, und daß Federmittel (64) vorgesehen sind, um
das Band an den Auflagerahmen anzudrücken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federmittel (64) an
einem Druckrahmen (54) angebracht sind, der gegenüber
dem Auflagerahmen (32) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Fe
dermittel Blattfedern (64) umfassen, die sich jeweils
in der Aufwickelrichtung des Bands (26) erstrecken,
das heißt in einer Richtung quer zu den Drehachsen
(AA, BB) der Rollen (20, 22).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß sie in
Form eines unabhängigen Moduls ausgeführt ist, das
quer zur Luftdurchlaßöffnung (18) befestigt werden
kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie eine Anschlußein
fassung (14) umfaßt, um die Anfügung des Moduls an
die Luftdurchlaßöffnung (18) zu ermöglichen.
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