DE2659227C2 - Markise - Google Patents
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/60—Spring drums operated only by closure members
Description
Die Erfindung betrifft eine Markise, umfassend ein Tuch, eine mit einem Ende desselben verbundene
Tuchwelle zum Auf- und Abwickeln des Tuches, eine mit dem anderen Ende des Tuches verbundene Belastungsstange, welche mittels gelenkiger, durch Spannmittel in
Aufklapprichtung vorgespannter Ausstellarme in die Abwickelrichtung vorgespannt ist, und eine Antriebsvorrichtung
zum Antrieb der Tuchwelle.
Bei Markisen dieser Art, wie sie in der US-PS 86512 beschrieben sind, erfolgt der Antrieb der
Tuchwelle mittels eines Motors oder einer Handkurbel. Der wesentliche Nachteil der bekannten Markisen liegt
darin, daß die zum Aufwickeln des Markisentuches erforderlichen Kräfte wesentlich größer sein müssen als
die zum Abwickeln desselben, da der Abwickelvorgang mit Unterstützung der an den Ausstellarmen angreifenden
Spannfedern erfolgt, während beim Aufwickelvorgang die Spannkraft der Feder zusätzlich zu den
mechanischen Widerständen und dem Gewicht der Markise überwunden werden muß. Dies macht sich
insbesondere bei großen Markisen bemerkbar, bei denen die zur Spannung des großen Markisentuches
benötigten Spannkräfte erheblich sind. Somit muß der bei einem mechanischen Antrieb der Tuchwelle im
allgemeinen verwendete Elektromotor beim Aufwikkeln des Tuches eine erheblich größere Leistung
abgeben, als dies beim Abwickeln der Tuchwelle
erforderlich ist. Beim Handbetrieb ergibt sich der gleiche Nachteil hinsichtlich der von dem Benutzer auf
die Handkurbel auszuübenden Kräfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Markise der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß die zur Bedienung der Markise erforderliche Kraft vermindert und dabei aber dennoch eine möglichst
große Spannung der Markise im ausgerollten Zustand beibehalten wird.
Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Lösungsweg dadurch gelöst, daß die Antriebsvorrichtung eine
Hemmeinrichtung umfaßt und daß eine an der Tuchwelle angreifende Energiespeichereinrichtung vorgesehen
ist, welche beim Abwickeln des Tuches Energie speichert und diese während des Aufwickeins des
Tuches an die Tuchwellc abgibt. Da der Abwickelvorgang üblicherweise durch die Spannmittel der Ausstellarme
und ggf. auch durch die Schwerkraft unterstützt wird, kann während des Abwickelvorgangs ein Teil der
aufgewandten Kräfte in der Energiespeichereinrichtung gespeichert werden. Beim Aufwickelvorgang wird diese
gespeicherte Energie wieder abgegeben, so daß beim
Aufwickeln, das gegen die Wirkung der Spannmittel der Ausstellarme und ggf. gegen die Schwerkraft erfolgt,
eine geringere Kraft aufgewandt werden muß, als dies bisher der Fall war. Das bedeutet, daß die beim
Aufwickein und beim Abwickeln der Markise aufzuwendenden Kräfte etw<i gleich sind. Dadurch ist es möglich,
schwächere Antriebsmotoren für eine derartige Markise oder bei einem Motor mit vorgegebener Leistung
gegenüber den herkömmlichen Markisen größere Markisen verwenden zu können.
Es ist dabei zu bemerken, daß die von den Spannmitteln ausgehende Spannwirkung durch die
Energiespeichereinrichtung nicht vermindert wird, da die Hemmeinrichtung die Tuchwelle blockiert und ein
selbsttätiges Verdrehen der Tuchwelle in Aufwickelrichtung durch die Energiespeichereinrichtung verhindert.
Die Hemmeinrichtung kann von einem selbsthemmenden Getriebe gebildet rein. E-. könnten aber auch
die Bremswirkung des Untersetzungsgetriebes oder eine steuerbare Bremse eines Elektromotors genutzt
werden.
Als Energiespeichereinrichtung könnte eine Torsionsfeder oder aber vorzugsweise auch ein elastisches
Kautschukelement verwendet werden.
Wenn keine Hemmeinrichtung, z. B. ein selbsthemmendes Getriebe oder ein bremsender Elektromotor
vorgesehen sind, wird gemäß einem zweiten Lösungsweg
die genannte Aufgabe bei einer Markise der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine an der
Tuchwelle angreifende Torsionsfeder vorgesehen ist, velche während des Abwickeins des Tuches gespannt
und während des Aufwickeins des Tuches entspannt wird und deren Federkennung relativ zu den von den
Ausstellarmen mit Tuch ausgeübten Kräften derart gewählt ist, daß die beiden Endstellungen der Markise
stabil sind. Bei vollständig abgewickeltem Tuch befindet sich die Markise in einer stabilen Endstellung, wenn in
dieser Endstellung das von den Ausstellarmen auf das Tuch ausgeübte resultierende Spannmoment größer ist
als das von der Energiespeichereinrichtung in der Gegenrifhtung erzeugte Einzugsmoment. Umgekehrt
ist die Endstellung der Markise bei aurgerolltem Tuch dann stabil, wenn in dieser Stellung das Einzugsmoment
größer als das Spannmoment ist.
In diesem Falle muß jeweils lediglich ein Anfangswiderstand
überwunden werden, um die Markise aus
ihrer jeweiligen stabilen Frdlage herauszuführen, wobei
jedoch auf dem größten feil des Ab- und Aufwickelvorganges
zwischen den beiden Endlagen das von den Spannmitteln ausgeübte Spannmoment durch die
Torsionsfeder mindestens annähernd kompensiert wird.
Mil der erfindungsgemiißen Markise kann die
Leistung oder die Anzahl der Motoren verringert werden, die für eine Markise vorgegebener Länge
benötigt werden. Ferner können die Spannkräfte vergrößert werden, ohne daß die Leistung des oder der
Motoren erhöht werden muß, so daß das Tuch besser gespannt wird. Wenn es sich um eine Markise handelt,
die von Hand bedient wird und die aus diesem Grunde bisher auf relativ kleine Abmessungen beschränkt war,
können nun die Abmessungen erheblich vergrößert, praktisch verdoppelt werden, ohne daß die Bedienungsperson
zum Aufwickeln stärkere Kräfte aufzubringen hat.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung
erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Markise, die mit der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung
ausgestattet ist;
F i g. 2 und 3 schematische Ansichten, in welchen die Einrichtung zum Spannen des Tuches gezeigt ist,
welches entsprechend eingerollt oder ausgerollt ist;
Fig.4 eine Schnittansicht der Tuchwelle, wobei
dargestellt ist. wie die Drehmomente auf diese wirken;
Fig.5 ein Diagramm, in welchem die Änderung der
auf die Tuchwelle wirkenden Drehmomente in Abhängigkeit von der Länge des abgewickelten Tuches gemäß
einem besonderen Ausführungsbeispie! gezeigt ist, und
F i g. 6 und 7 Schnittansichten von zwei Ausführungsbeispielen in vergrößertem Maßstab, wobei ein Ende
der Tuchwelle mit der darin angeordneten Torsionsfeder gezeigt ist.
Die Markise, bei welcher die Ausgleichsvorrichtung Anwendung findet, weist in an sich bekannter Weise ein
Tuch 1 auf, dessen oberes Ende an einer Tuchwelle 2 befestigt ist, während sein unteres Ende an einer
Belastungsstange J befestigt ist, welche von einem Rohr oder einem Profil gebildet ist und von gelenkigen
Ausstellarmen 4 gehalten wird (siehe Fig. 1).
Die beiden Enden der Tuchweüe 2 werden von Trägern 5 und 6 gehalten, welche Lager bilden, wobei
der eine dieser Träger 5 gleichzeitig zur Befestigung eines in der Tuchwelle 2 angeordneten, eins steuerbare
Bremse umfassenden Elektromotors 7 dient. Gemäß einer Variante kann der Elektromotor 7 durch eine
Handkurbel 8 ersetzt sein, wobei dann die Bewegung auf die Tuchwelle 2 mittels eines Untersetzungsgetriebes
9 übertragen wird, wobei es sich hierbei um einen nicht umkehrbaren Schneckenantrieb handeln kann.
Jeder Ausstellarm 4 weist bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel ein hinteres Armteil 10 auf, welches
an einem der Träger 5 und 6 schwenkbar angelenkt ist, sowie ein mittels eines zentralen Gelenkes 11 daran
angelenktes vorderes Armteil 12, welches schwenkbar an der Belastungsstange 3 angelenkt ist. In dem hinteren
Armteil 10 ist eine Spannfeder 13 angeordnet, welche durch ein Spannkabel 14 verlängert ist, das seinerseits
das zentrale Gelenk 11 überbrückt, wobei diese Teile in
den F i g. 2 und 3 dargestellt sind.
Diese Spannvorrichtung übt Kräfte aus. welche in die Belastungsstange 3 in Form einer resultierenden Kraft F
eingeleitet werden. Wenn das Tuch 1 vollständig aufgerollt ist, dann besitzt diese Kraft den Wert Fl.
wobei die c-vusprerhende Stellung in der F i g. 2
dargestellt ist, während, wenn das Tuch i vollständig
ausgerollt ist, die gleiche Ki, . ■ den da.on untcsuliisilichv:n
Wert F2 besitzt, drr größer üii Jiv; Vveri Π in,
wir d es in der F i g. 3 dargestellt ist.
In der Zeit, in welcher sich die Kraft von Fl auf F2
ve fordert, verändert sich der Radius R der auf die
Tuchwelle 2 aufgewickelten Tuchrolle von dem Maximalwert R\ zum Minimalwert R2 (siehe Fig.4),
und das auf die Tuchwelle 2 ausgeübte Drehmoment C welches F- R ist, ändert sich gleichmäßig in Abhängigkeit
von der Länge des abgewickelten Tuches, die mi; dem Bezugszeichen L bezeichnet ist. In der Fig.5 ist
der Verlauf der Drehmomentsänderung des Drehmomentes C dargestellt, wobei die den Extremlängen L 1
und L 2 entsprechenden Werte mit CX und C2 bezeichnet sind.
Es ist eine Torsionsfeder 15 vorgesehen, welche auf die Tuchwelle 2 wirkt und damit auf das Tuch 1 ein
Einzugsmoment C ausübt, welches dem Spannmoment C entgegengerichtet ist. Die Änderung des Drehmomentes
C in Abhängigkeit von de Länge des abgewickelten Tuches ist linear. Wenn tas Tuch
vollständig aufgewickelt ist, dann besitzt das Drehmoment den Wert Cl, welches nicht 0 sein muß, da die
Torsionsfeder 15 eine gewisse Vorspannung aufweisen kann. Wenn das Tuch vollständig abgewickelt ist, dann
besitzt das Drehmoment seinen Maximalwert C'2.
Die Eigenschaften der Feder 15 sind derart gewählt, daß der Unterschied der Ordinate C-Cklein gegenüber
den Absolutwerten von C und C bleibt (wobei C das Gesamtspannmoment des Tuches und nicht nur die von
einem einzelnen Ausstellarm ausgeübte Kraft bezeichnet). Das Motormoment, das zum Aufrollen oder
Abrollen des Tuches 1 erforderlich ist, bleibt also in ziemlich begrenzten Werten, so daß:
bei der Verwendung einer mechanischen Steuerung mit Hilfe eines Bremsmotors 7 dieser eine
verringerte Leistung zum Auf- bzw. Abrollen eine; Markise vorgegebene Größe aufwiesen kann;
bei der Verwendung einer Handsteuerung, insbesondere der Handkurbel 8 die Betätigung wesentlich
erleichtert wird.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Tuchwelle 2 in diesen beiden Fällen gegen Drehung blockiert ist,
wenn die Antriebseinrichtung nicht betätigt wird, worauf eingangs bereits hingewiesen wurde, und daß die
Spannfedern 13 ihre normale Funktion ausüben, wenn die Markise teilweise oder ganz ausgerollt ist. Das
Blockieren der Tuchwelle 2 ermöglicht ferner, daß die Torsionsfeder 15 gespannt bleibt, so daß also eine
gewisse potentielle Energie gespeichert wird, die beim Aufrollen öis Tuches wieder umgesetzt wird.
Andererseits könnte man in dem besonderen Fall, in welchem das Spannmom'.nt Cvollständig dem Ein?ugsmoment
C entspricht, das von dem Kompensationssystem ausgeübt wird und durch das resultierende
Reibmoment vergrößert wird, vorsehen, daß ein Bremsen oder Hemrr.en der Drehbewegung der
Tuchwelle vollständig vermieden wird.
Ein Anwendungsfall der Erfindung, der anhand der F i g. 5 erläutert wird, betrifft Markisen, die entgegen
hl den bisher betrachteten Fällen nicht mit einer
Blockiereinrichtung /um Blockieren der Drehbewegung der TucHwellc ausgestattet Arn. Nimmt man an, daß uie
Torsionsfeder t1? ein Drehmoment Cl cr/enpi
wahrend das Inch vollständig aufgewickelt ist. wobei
dieses Drehmoment größer als das Gesamtspannmoment
Cl ist. während das Drehmoment C" 2 dann erzeugt wird, wenn das Tuch vollständig abgewickelt ist.
und wobei dieses Drehmoment C"2 kleiner als das .Spannmoment C2 ist (gestrichelte Linie), dann ergibt
sich, daß es sich bei den Stellungen, bei welchen die
Markise vollständig aufgewickelt oder abgewickeil ist.
jeweils um stabile Stellungen handelt.
Dieser spezielle Fall kann interessant sein, wenn die
Markise von Hand betätigt wird: Da die zum Aufrollen und Abrollen notwendige Kraft begrenzt ist und die
Extremsiellungen stabile Stellungen sind, zeigt dieser
Fall, wie eine direkte Steuerung eingesetzt werden kann,
ohne daß ein Untersetzungsgetriebe erforderlich ist.
[■!ine korrekte Funktion der Vorrichtung, welche den
vorbeschriebenen Voraussetzungen genügt, kann offensichtlich nur dann erzielt werden, wenn ti ic Torsionsfeder
15 richtig ausgewählt wird, deren Auswahl nach folgenden Gesichtspunkten erfolgt:
Wenn man das Tuch I mit minimalem Kraftaufwand verstellen will, dann müssen die Werte .). b und c. welche
den drei maximalen Abständen der Kurven C-C entsprechen (siehe F i g. 5), gleich groß sein.
Wenn man ohne den Elektromotor 7 odci" das
Untersetzungsgetriebe 9 auskommen will und trotzdem die stabilen F.ndstellungen beibehalten will, muß die
Strecke ,·.< unter dem resultierenden Drehmoment der Reibkräfle liegen. 0 oder negativ sein, wobei letzterer
Fall durch die gestrichelte Kurve dargestellt ist. Die <
Werte b und c müssen also gleich groß sein, damit die
erforderliche Kraft minimal ist.
Wenn man einen Kompromiß zwischen einem optimalen Preis der Ausglcichssysicms und der Leistung
des Motors erzielen will, dann kann man davon '
ausgehen, daß die Werte n. b und reinen vorgegebenen
Wert nicht überschreiten dürfen.
Gemäß einem praktischen Ausfiiliningsbeispiel der
Frfindung ist die Torsionsfeder 15 vorteilhaft innerhalb
der Tuchwelle 2 angeordnet, und /war an demjenigen FmIe. das dem Linie ties Rohres gegenüberliegt, in
welchem der Mojor 7 angeordnet ist.
Gemäß einer ersten in der F i g. b dargestellten
vorteilhaften Ausführungsform ist ti ic Torsionsfeder 15
als Schraubenfeder ausgebildet und weist eine gewisse Anzahl Windungen auf. die um einen koaxial /ur
Tuchwclle 2 angeordneten Stab 16 herumgewickelt sind,
welcher seinerseits drehfest in dem Träger 6 gelagert ist. [■!in Linie 17 der l'orsionsfeder 15 isl mit dem Slab Ih
fest verbunden. Das andere Federende 18 der Torsionsfeder isl an der Tuchwelle 2 festgelegt.
Gemäß einem /weilen in der I ■'ι g. 7 dargestellten
vorteilhaften Ausführungsbeispic! isl die l'orsionsfeder
15 spiralenförmig um einen Stab 16 herumgewickelt.der
dem Stab 16 gemäß Ii gh entspricht. Das innere Federende 17 ist an diesem Stab festgelegt, während
<l;is äußere Federende 18 an der Tuchwelle 2 festgelegt ist.
Unabhängig davon, welche Ausführungsform der Torsionsfeder 15 gewählt ist. weist die Torsionsfeder die
in der F i g. 5 dargestellten Eigenschaften auf und ist derart dimensioniert, daß sie das vollständige Entrollen
des Tuches 1 nicht behindert.
Die Frfindung ist selbstverständlich nicht auf die Anwendung bei Markisen beschränkt, die mit gelenkigen
Λπ'οη und Federn ausgestattet sind, welche die
Spannung des Tuches bewirken, sondern erstreckt sich ganz allgemein auf Markisen, welche mit .Spanneinrichtungen
ausgestattet sind. Ferner k;tnn die Torsionsfeder 15 durch jede andere geeignete fvnriehtung ersetzt sein,
welche in der Lage ist. die Energie /u speichern und wieder abzugeben, wie dies z. (5. auch mit Hilfe von
elastischen Kautschukelementen oder mit Druckluftsystemen möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Markise, umfassend ein Tuch, eine mit einem Ende desselben verbundene Tuch welle zum Auf-und
Abwickeln des Tuches, eine mit dem anderen Ende des Tuches verbundene Beiastungsstange, welche
mittels gelenkiger, durch Spannmitte! in Aufklapprichtung vorgespannter Ausstellarme in die Abwikkelrichtung
vorgespannt ist, und eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Tuchwelle, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine Hemmeinrichtung umfaßt und daß eine an der
Tuchwelle (2) angreifende Energiespeichereinrichtung (Torsionsfeder 15) vorgesehen ist, welche beim
Abwickeln des Tuches (1) Energie speichert und diese während des Aufwickeins des Tuches (1) an die
Tuchwelle (2) abgibt.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeichereinrichtung von
wenigstens einem elastischen Kautschukeiement gebildet ist.
3. Markise, umfassend ein Tuch, eine mit einem Ende desselben verbundene Tuchwelle zum Auf-und
Abwickeln des Tuches, eine mit dem anderen Ende des Tuches verbundene Belastungsstange, welche
mittels gelenkiger, durch Spannmittel in Aufklapprichtung vorgespannter Ausstellarme in die Abwikkelriclitung
vorgespannt ist, und eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Tuchwelle, dadurch
gekennzeichnet, daß eine an der Tuchwelle (2) angreifende Torsionsfeder (15) vorgesehen ist,
welche während des Abwickeins des Tuches (1) gespannt und während des Aufwickeins des Tuches
(1) entspannt wird und deren Federkennung relativ zu den von den Aussiellarmen (4) mit Tuch (1)
ausgeübten Kräften derart fe.-wählt ist, daß die
beiden Endstellungen der Markise stabil sind.
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D2 | Grant after examination | ||
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