DE3417805C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3417805C2 DE3417805C2 DE3417805A DE3417805A DE3417805C2 DE 3417805 C2 DE3417805 C2 DE 3417805C2 DE 3417805 A DE3417805 A DE 3417805A DE 3417805 A DE3417805 A DE 3417805A DE 3417805 C2 DE3417805 C2 DE 3417805C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roll
- rod
- tarpaulin
- braking device
- rolling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/60—Spring drums operated only by closure members
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
- Unwinding Webs (AREA)
- Winding Of Webs (AREA)
- Building Awnings And Sunshades (AREA)
- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Auf- und Abrollvor
richtung für eine Schutzplane gemäß Oberbegriff von
Patentanspruch 1, welche sowohl beispielsweise mittels
eines elektrischen Getriebemotors als auch über eine
mechanische Einrichtung von Hand betätigbar ist.
Bei bekannten Auf- und Abrollvorrichtungen
dieser Art (FR-PS 25 02 597) besteht der erstrebte
Zweck darin, eine einwandfreie Spannung der Plane zu
erzielen, wenn diese in ihre Anwendungslage abgerollt
wird. Es ist jedoch keine besondere Maßnahme vorge
sehen, um diese Plane während ihres Abrollens und ihres
Aufrollens gespannt zu halten, was gewisse Nachteile
mit sich bringt. Bei der Ausführung nach dieser fran
zösischen Patentschrift bestehen die beiden Einrich
tungen für den Drehantrieb aus elektrischen Getriebe
motoren. Sobald hierbei der eine dieser Getriebemotoren
eingeschaltet wird und die Gurte auf die betreffende
Aufrollstange aufrollt, um die Plane von der anderen
Aufrollstange abzurollen, wird die Spannung dieser
Plane allein durch die Widerstandskraft gewährleistet,
welche von dem Getriebemotor der anderen Aufrollstange
entgegenwirkt, der zu diesem Zeitpunkt nicht einge
schaltet ist. Diese Widerstandskraft hängt somit von
verschiedenen Reibungen im Motor, im Getriebe, in den
Lagern der Aufrollstange usw. ab. Unter diesen Bedin
gungen bleibt die Plane während ihres Abrollens nicht
genügend gespannt, denn dieser Abrollvorgang erfolgt
nicht gleichmäßig. Am Anfang ist nämlich diese andere
Aufrollstange und vor allem ihr Getriebemotor, welcher
"gezogen" wird, im Ruhezustand und weisen daher eine
gewisse Trägheit auf, während der andere "ziehende" Ge
triebemotor anläuft, so daß die Plane sich einwandfrei
spannt. Im darauffolgenden Moment wird der gezogene
Getriebemotor seinerseits in Umdrehung versetzt durch
die Spannung der Plane und er hat die Tendenz,
schneller zu drehen, als es notwendig ist, um die Plane
abzurollen, so daß diese sich leicht entspannt. Der
gezogene Getriebemotor hält dann von neuem einen Moment
lang an, und die Plane wird wieder gespannt und so fort.
Am Beginn des Abrollvorganges wächst und fällt daher
die Spannung der Plane nacheinander in rasch anstei
gender Folge und der Durchhang der Plane bleibt ver
hältnismäßig gering, nämlich etwa einige Zentimeter.
Dies ist jedoch nicht mehr der Fall, wenn die Plane
über mehrere Meter abgerollt ist, denn mit dem Ausmaß
dieses Abrollvorganges steigt das Gewicht der abge
rollten Plane an und dessen Auswirkung macht sich mehr
und mehr bemerkbar bei jedem Anlaufen des gezogenen
Getriebemotors. Die Plane entspannt sich dabei jedesmal
mehr in einer abnehmenden Folge. Wenn die Plane hierbei
vier bis fünf Meter abgerollt ist, wird sie bei jedem
Halt des gezogenen Getriebemotors sehr entspannt und
ihr Durchgang erreicht dabei einen Meter bis eineinhalb
Meter. Dieser Vorgang wird noch verstärkt durch das
Gewicht einer Querstange, die im allgemeinen längs des
freien Endes der Plane angeordnet ist, um eine Quer
spannung der Plane zu gewährleisten.
Die beschriebene bekannte Vorrichtung hat zwar
für jede Aufrollstange eine elektromagnetische Halte
bremse, welche im stromlosen Zustand die betreffende
Aufrollstange blockiert und bei Einschaltung des einen
oder anderen Motors zur Freigabe dieser Aufrollstange
erregt wird, jedoch können diese Bremsen während des
Aufrollens oder Abrollens natürlich nichts zum Ge
spannthalten der Plane beitragen. Lediglich im abge
rollten Zustand kann die Plane bei der bekannten Vor
richtung dadurch gespannt werden, daß der Motor,
welcher die Plane ausgefahren hat, nochmals kurzzeitig
eingeschaltet wird, wobei gegebenenfalls das andere
Ende der Plane durch Blockierung der anderen Aufroll
stange, von der sie abgerollt wurde, festgehalten wird.
In diesem Falle sollte jedoch, um zu starke mechanische
Spannungen zu vermeiden, der die Plane ziehende Motor
mit geringerer Leistung gespeist werden. Irgendwelche
Maßnahmen, eine Spannung der Plane während des Auf
rollens oder Abrollens zu gewährleisten, sind bei
dieser bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen.
Eine Lösung zur Vermeidung der beschriebenen
Nachteile könnte darin bestehen, unter der Plane in Ab
ständen Querstangen zur Unterstützung anzuordnen, was
jedoch unschön, umständlich und kostspielig wäre. Wenn
darüberhinaus stärkerer Wind auftritt, wird das vor
stehend beschriebene nachteilige Verhalten der Plane
noch verstärkt, denn die Plane kann sich durch den Wind
nach oben aufblähen. Das gleiche Verhalten ist natür
lich sowohl beim Aufrollen der Plane als auch bei ihrem
Abrollen festzustellen. Dieselben Nachteile bestehen
auch bei einer Plane, die dazu bestimmt ist, ein im
wesentlichen horizontales Dach und die vertikale
Fassade einer Veranda zu schützen, wobei ein Teil der
Plane horizontal und der andere Teil vertikal verläuft.
Wenn die Plane hierbei ausreichend abgerollt ist, so
daß ihr freies Ende etwa die Mitte ihres vertikalen
Abschnittes erreicht und sich dem vollständigen Ab
rollen nähert, zieht das Gewicht der Plane und der
Querstange, die an deren Ende sitzt, die Plane
schneller als vorgesehen nach unten, wobei die gezogene
Aufrollstange am oberen Teil des Verandadaches unter
der Wirkung der Planenspannung schneller dreht. Daraus
folgt, daß die Gurte, welche das freie Ende der Plane
verlängern, sich ohne Spannung auf ihre Aufrollstange
aufrollen. Wenn diese Gurte aus flachen Bändern be
stehen, die in eigenen Aufrolltrommeln untergebracht
sind, besteht die Gefahr, daß diese Gurte aus den Auf
rolltrommeln heraustreten und während der anschließen
den Funktionsweise der Plane bei ihrem Aufrollen in
umgekehrter Richtung nicht mehr einwandfrei arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
vorstehend beschriebenen Nachteile der bekannten Vor
richtung zu vermeiden und eine Auf- und Abrollvorrich
tung zu schaffen, welche dafür sorgt, daß die Schutz
plane ständig hinreichend gespannt bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Auf diese Weise wird durch geschickte Kombina
tion einer nur im einen Drehsinn wirkenden Kupplung und
einer Bremse sozusagen eine Einrichtungsbremse ge
schaffen, welche nur dann wirksam ist, wenn sich die
betreffende Aufrollstange im Abrollsinne dreht.
Vorteilhafterweise ist die Bremse gemäß den An
sprüchen 2 und 3 eine Wirbelstrombremse; es kann sich
jedoch auch um eine einfache Reibungsbremse handeln.
Die Erfindung ermöglicht die Schaffung einer
verbesserten Auf- und Abrollvorrichtung, welche der
Plane eine konstante Spannung verleiht und einen
geringen Durchhang von nur 0,2 bis 0,3 m beispielsweise
zuläßt, selbst wenn diese Plane eine verhältnismäßig
große Länge von beispielsweise 6 bis 8 m hat, ohne
daß es erforderlich ist, Querträger zu verwenden.
Dabei steht für den jeweils ziehenden Drehantrieb die
maximale Antriebskraft sowohl beim Abrollen als auch
beim Aufrollen der Plane zur Verfügung, so daß die
größte Zuverläßigkeit der Vorrichtung gewährleistet
ist.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen beispiels
weise mögliche Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß
der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Ansicht
eine erste Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 in einem Schnitt nach Linie II-II in
Fig. 3 einen Teil dieser ersten Ausführung,
Fig. 3 in einem Schnitt nach Linie III-III in
Fig. 2 dieselbe Ausführungsform,
Fig. 4 in einem gleichen Schnitt wie Fig. 3 eine
zweite Ausführungsform der Vorrichtung.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Auf- und Abrollvor
richtung für eine Schutzplane 1 bestimmt, welche die
Form eines Streifens grosser Länge aufweist. Ein erstes
Ende dieser Plane 1 ist an einer ersten Aufrollstange 2
befestigt, und ihr anderes, freies Ende 4 ist über zwei
Gurte 7 an einer zweiten Aufrollstange 3 befestigt. Das
freie Planende 4 kann beispielsweise mit Vorteil in
Querrichtung durch eine starre Stange 5 versteift
werden. Die Gurte 7, die bei diesem Ausführungsbeispiel
als flache Bänder ausgebildet sind, werden bei ihrem
Aufrollen seitlich zwischen zwei Flanschen 8 gehalten,
die fest auf der Aufrollstange 3 sitzen.
Jede der Aufrollstangen 2 und 3 ist mit jeweils
einem Drehantrieb drehfest verbunden, der bei diesem
Ausführungsbeispiel aus einem Elektromotor 12 bzw. 13
und einem umkehrbaren Untersetzungsgetriebe 11 bzw. 11′
besteht. Dabei dreht der erste Motor 12 in Richtung des
Pfeiles 16, um die Plane 1 auf ihre Aufrollstange 2
aufzurollen, wobei gleichzeitig die Gurte 7 von ihrer
Aufrollstange abrollen. Der zweite Motor 13 dreht in
Richtung des Pfeiles 17 zum Aufrollen der Gurte 7 auf
ihre Aufrollstange 3 bei gleichzeitigem Abrollen der
Plane 1 von ihrer Abrollstange 2.
Wie insbesondere in den Fig. 2 und 3 dar
gestellt ist, enthält ein Mittelteil 18 des Gehäuses
jedes Getriebemotors, welches beispielsweise zwischen
dem eigentlichen Motor 12, 13 und dem entsprechenden
Getriebe 11, 11′ angeordnet ist, eine Bremseinrichtung
21, die mit einer nur in einer Drehrichtung wirksamen
Drehkupplung 31 zusammenwirkt. Bremseinrichtung 21 und
Kupplung 31 sind zwischen der Antriebswelle 22 jedes
Motors 12, 13 und einem festen Träger in der Nähe jeder
dieser Wellen 22 angeordnet, der aus dem Teil 18 des
festen Gehäuses besteht.
Jede Bremseinrichtung 21 besteht ihrerseits bei
diesem Ausführungsbeispiel aus einer FOUCAULT′schen
Wirbelstrombremse, wovon ein Teil 23 aus einem zy
lindrischen Kupferring und der andere Teil 24 aus
festen Permanentmagneten besteht. Der Kupferring 23
sitzt am Außenumfang eines Drehteiles 20, wo er fest
angeordnet ist. Dieses Drehteil 20 ist der Bremsein
richtung und der Kupplung gemeinsam zugeordnet und ko
axial zu der Welle 22 ausgerichtet. Die festen Perma
nentmagnete sitzen beispielsweise fest am Innenumfang
eines metallischen Ringes 25, welcher seinerseits an
dem Teil 18 des Gehäuses mittels eines Stiftes 26 be
festigt ist. Sie sind in einem geringen Abstand um den
Kupferring 23 angeordnet.
Jede nur in einer Drehrichtung wirkende Kupplung
besteht ihrerseits aus den beiden Kupplungsteilen 33
und 34. Dabei ist der erste Teil 33 Teil des Drehteiles
20, welches der Bremseinrichtung 21 und der Kupplung 31
gemeinsam zugeordnet ist, während der andere Teil 34
aus einer zylindrischen Hülse besteht, die fest mit der
Antriebswelle 22 verbunden ist und diese umgibt.
Der erste Teil 33 besitzt innen eine Reihe von
Schrägen 35 (Fig. 3), die in jeweils eine Ausnehmung
36 münden, in welcher eine Lagernadel 37 gelagert ist.
Eine Blattfeder 38 in der Ausnehmung 36 neben jeder
Nadel 37 drückt diese zwischen die jeweilige Schräge 35
und den zylindrischen Aussenumfang der Hülse 34. Sobald
die Welle 22 und die Hülse 34 in Richtung des Pfeiles
39 (Fig. 3) angetrieben werden, dreht auch das Dreh
teil 20 in der gleichen Drehrichtung unter der Klemm
wirkung der Nadeln 37 zwischen den jeweiligen Schrägen
35 und dem zylindrischen Aussenumfang der Hülse 34.
Wenn dagegen die Welle 22 und die Hülse 34 in umgekehr
ter Richtung im Sinne des Pfeiles 40 angetrieben wer
den, wird das Drehteil 20 nicht gedreht.
Jede dieser nur in einer Drehrichtung wirksamen
Kupplungen ist so ausgebildet und ausgerichtet, daß
sie nur dann eine drehfeste Verbindung zwischen ihren
Teilen 33 und 34 herstellt, wenn die betreffende Auf
rollstange 2 bzw. 3 über die Plane 1 und ihre Gurte 7
von dem Drehantrieb 13 bzw. 12 der anderen Aufroll
stange 3 bzw. 2 gedreht wird.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungs
beispiel sind die beiden Aufrollstangen 2 und 3
horizontal in einer gleichen horizontalen Ebene in
einem Abstand von mehreren Metern angeordnet. Ange
nommen, die Plane 1 ist in ihrer Ausgangsstellung
vollständig auf ihre Aufrollstange 2 aufgerollt, wobei
die Gurte 7 gleichzeitig von ihrer Aufrollstange 3
abgerollt sind. Zum Abrollen der Plane 1 genügt dann
das Einschalten des Motors 13 zum Antrieb der Aufroll
stange 3 in Richtung des Pfeiles 17 (Fig. 1). Die
Welle 22 des Motors 13 dreht dann in Richtung des
Pfeiles 40 (Fig. 3), ohne jedoch das Drehteil 20 der
jeweiligen nur in einer Drehrichtung wirksamen Kupplung
31 mitzunehmen. Auf diese Weise spielt die entsprechen
de Bremseinrichtung 21 keine Rolle und beeinflußt
somit nicht die Drehung des "ziehenden" Motors 13.
Gleichzeitig wird die Plane 1 von den Gurten 7
gezogen, und ihre Aufrollstange 2, deren Antriebsmotor
12 nicht eingeschaltet ist, wird entgegen der Drehrich
tung des Pfeiles 16 (Fig. 1) gedreht. Die betreffende
Welle 22 wird dadurch in Richtung des Pfeiles 39 (Fig.
3) gedreht. Diese Welle 22 dreht dabei in diesem Fall
in gleicher Drehrichtung das Drehteil 20, und die ent
sprechende Bremseinrichtung 31 spielt ihre vorgesehene
Rolle. Dabei erzeugt das Magnetfeld der Permanent
magnete 24 einen Strom in dem Drehteil 20 aus weichem
Stahl, welcher von der Kupferhülse 23 umgeben ist.
Dieser Strom erzeugt wiederum in dem Drehteil 20 ein
Magnetfeld, welches dem Feld entgegenwirkt, das ihm zu
Anfang gegeben wurde, was eine Bremsung des Drehteiles
20 und damit der "gezogenen" Welle 22 bewirkt. Die
Plane 1 wird daher während ihres ganzen Abrollvorganges
gespannt gehalten, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Um die Plane 1 wieder aufzurollen, muß der
Motor 12 eingeschaltet werden, um die Aufrollstange 2
in Richtung des Pfeiles 16 (Fig. 1) zu drehen, die
dann ihrerseits "ziehend" wird, ohne daß die ent
sprechende Bremseinrichtung 21 die geringste Rolle
spielt, denn die Welle 22 dreht in Richtung des Pfeiles
40. Gleichzeitig wird die "gezogene" Aufrollstange 3
entgegen der Richtung des Pfeiles 17 (Fig. 1) über die
Gurte 7 in Umdrehung versetzt, welche dabei abrollen.
Die entsprechende Antriebswelle 22 wird ihrerseits in
Richtung des Pfeiles 39 (Fig. 3) gedreht. Diese Welle
22 dreht in gleicher Drehrichtung gemäß Pfeil 39 das
entsprechende Drehteil 20, und es ist jetzt die ent
sprechende Bremseinrichtung 21, welche die vorgesehene
Rolle spielt und die Gurte 7 sowie die Plane 1 während
des ganzen Aufrollvorganges gespannt hält.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Er
findung können die nur in einer Drehrichtung wirksame
Kupplung 31 und die Bremseinrichtung 21 auch umgekehrt
angeordnet sein. Dabei würde der erste Teil 33 der
Kupplung 31 fest am Innenumfang des festen Ringes 25
sitzen und der zweite Teil 34 am Aussenumfang des Dreh
teiles 20. Bei der Bremseinrichtung 21 würde ihr erster
Teil 23, die Kupferhülse, fest auf dem Umfang der Welle
22 sitzen und ihr zweiter Teil 24, die Permanent
magnete, fest am Innenumfang des Drehteiles 20. Die
Wirkungsweise dieser Anordnung wäre vollständig gleich
derjenigen der vorstehend beschriebenen Ausführung. Die
Bremseinrichtung 21 spielt dabei auch nur eine wirksame
Rolle, wenn der erste Teil 33 der Kupplung 31 die
Drehung des entsprechenden zweiten Teiles 34 und damit
des Drehteiles 20 verhindert.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung
nach Fig. 4 besteht jede nur in einer Drehrichtung
wirksame Kupplung 31′ aus einem ersten Teil 33′ in Form
einer Klinke 33a, welche schwenkbar auf einer Achse 33b
auf der Seitenfläche eines Drehteils 20′ gelagert ist,
welches selbst um die entsprechende Welle 22 drehbar
ist. Eine Feder 33c drückt ständig die Klinke 33a in
eine Sägezahnung 34a, die Teil des zweiten Teiles 34′
der Drehkupplung 31′, ist. Dieser zweite Teil 34′ ist
auf der Welle 22 mittels eines Keiles befestigt.
Jede Bremseinrichtung 21′ besitzt einen ersten
Teil 23′, welcher von einem entsprechenden festen
Metallring 25 getragen wird, sowie einen zweiten Teil
24′, welcher fest an dem Drehteil 20′ sitzt. Dabei
besteht der erste Teil 23′ aus zwei schleifenden
Stösseln 23a, die beispielsweise diametral gegenüber
liegend angeordnet sind. Diese Stößel 23a werden unter
der Wirkung von jeweils einer Feder 23b radial nach
innen in Richtung auf den zweiten Teil 24′ gedrückt,
welcher hierbei aus einer zylindrischen Reibungstrommel
besteht. Eine axial verstellbare Schraube 23c ermög
licht die Einstellung der Kraft jeder der Federn 23b
und damit die Einstellung der Reibung zwischen jedem
Reibungsstößel 23a und der zylindrischen Reibungs
trommel 24′.
Die Sägezahnung 34a ist so ausgerichtet, daß
sie nur dann eine Drehverbindung mit der Klinke 33a
bildet, wenn die Welle 22 in Richtung des Pfeiles 39
(Fig. 4) gedreht wird, und zwar nicht durch den ent
sprechenden Antriebsmotor, beispielsweise den Motor 12,
welcher dann nicht eingeschaltet ist, sondern durch die
entsprechende Aufrollstange 2, die ihrerseits entgegen
der Richtung des Pfeiles 16 (Fig. 1) durch den anderen
Motor 13 über die Gurte 7 und die Plane 1 gedreht wird.
Das entsprechende Drehteil 20′ wird dann ebenfalls in
Umdrehung versetzt, und die Bremseinrichtung 21′ wird
wirksam und verzögert die Drehung der Aufrollstange 2
und damit das Abrollen der Plane 1. Diese Bremseinrich
tung 21′ wird dagegen unwirksam, sobald die Welle 22
und die Sägezahnung 34a in Richtung des Pfeiles 40 in
Umdrehung versetzt werden, beispielsweise von dem ent
sprechenden Motor 12, denn das entsprechende Drehteil
20′ wird in diesem Fall nicht in gleicher Richtung des
Pfeiles 40 (Fig. 4) in Umdrehung versetzt.
Alle anderen Bestandteile sind gleich denjenigen
der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 und
die Funktionsweise der Vorrichtung ist gleich derjeni
gen dieser ersten Ausführungsform.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist
festzustellen, daß jeder der Motore, sobald er
"ziehend" wird, über seine höchste Leistungsfähigkeit
verfügt, weil allein die "gezogene" Aufrollstange von
der entsprechenden Bremseinrichtung gebremst wird.
Claims (3)
1. Auf- und Abrollvorrichtung für eine
wenigstens teilweise horizontal spannbare Schutzplane
(1), von welcher ein Ende fest mit einer ersten Auf
rollstange (2) und das andere, freie Ende mittels
wenigstens eines Gurts (7) mit einer zweiten Aufroll
stange (3) verbunden ist, mit je einem, eine Antriebs
welle (22) aufweisenden Drehantrieb (12, 13) für jede
Aufrollstange (2, 3) zum Aufrollen des Gurts (7) auf
die zweite Aufrollstange (3) unter gleichzeitigem Ab
rollen der Schutzplane (1) von der ersten Aufrollstange
(2) bzw. zum Aufrollen der Schutzplane (1) auf die
erste Aufrollstange (2) unter gleichzeitigem Abrollen
des Gurts (7) von der zweiten Aufrollstange (3), und
mit je einer jeder der beiden Aufrollstangen (2, 3) zu
geordneten Bremseinrichtung (21; 21′), dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Aufrollstange (2, 3) ständig dreh
fest mit ihrem Drehantrieb (12, 13) verbunden ist, daß
jeder Bremseinrichtung (21; 21′) eine nur in einer
Drehrichtung wirksame Drehkupplung (31; 31′) zugeordnet
ist und daß als Verbindungsglied zwischen beiden ein
zur Antriebswelle (22) koaxiales, relativ zu dieser
drehbares Drehteil (20; 20′) vorgesehen ist, das einen
ersten Bremsenteil (23; 24′) der zwei zusammenwirkende
Teile aufweisenden Bremseinrichtung (21; 21′) und einen
ersten Kupplungsteil (33; 33′) der aus zwei zusammen
wirkenden Teilen bestehenden Drehkupplung (31; 31′)
trägt, wobei die Bremseinrichtung bei einer Relativ
drehung beider Bremsenteile (23, 24; 23′, 24′) stets
eine Bremswirkung ausübt, und daß einer der zweiten
Teile (24; 23′) von Bremseinrichtung oder Drehkupplung
fest an einem Gehäuseteil (18) angebracht ist und der
andere zweite Teil (34; 34′) von Bremseinrichtung bzw.
Drehkupplung drehfest auf der Antriebswelle (22) sitzt,
wobei die beiden Kupplungsteile (33, 34; 33′, 34′) nur
dann miteinander gekuppelt sind und folglich eine Rela
tivdrehung der beiden Bremsenteile (23, 24; 23′, 24′)
unter Ausübung der Bremswirkung erzeugen, wenn die An
triebswelle (22) im Abrollsinne der zugehörigen Auf
rollstange (2 oder 3) unter der Wirkung der abrollenden
Schutzplane (1) oder des abrollenden Gurts (7) in
Drehung versetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Teil (34) der Drehkupplung auf
der Antriebswelle (22) befestigt ist und daß die Brems
einrichtung (21) eine Wirbelstrombremse ist, welche aus
einem auf dem Außenumfang des Drehteils (20) sitzenden
Kupferring (23) und aus fest am Gehäuseteil (18) ange
brachten, den Kupferring (23) in geringem Abstand um
gebenden Permanentmagneten (24) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Teil der Drehkupplung am
Gehäuseteil befestigt ist und daß die Bremseinrichtung
eine Wirbelstrombremse ist, die aus einem am Außen
umfang der Antriebswelle befestigten Kupferring und
fest am Drehteil angebrachten, in geringem Abstand vom
Kupferring angeordneten Permanentmagneten besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8308285A FR2546225B1 (fr) | 1983-05-19 | 1983-05-19 | Dispositif d'entrainement d'une banne de protection |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3417805A1 DE3417805A1 (de) | 1984-12-13 |
DE3417805C2 true DE3417805C2 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=9288986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843417805 Granted DE3417805A1 (de) | 1983-05-19 | 1984-05-14 | Auf- und abrollvorrichtung fuer eine schutzplane |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4519554A (de) |
JP (1) | JPH0742049B2 (de) |
DE (1) | DE3417805A1 (de) |
ES (1) | ES532651A0 (de) |
FR (1) | FR2546225B1 (de) |
IT (1) | IT1176048B (de) |
NL (1) | NL8401589A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3718901A1 (de) * | 1986-11-21 | 1988-06-01 | Helge Weiss | Sonnen- und wetterschutzueberdachung |
FR2610668B1 (fr) * | 1987-02-09 | 1990-10-26 | Feller Samuel | Reducteur-frein notamment pour la manoeuvre de volets roulants et similaires |
IT1278057B1 (it) * | 1995-03-22 | 1997-11-17 | Nicola Silvestri | Dispositivo a molla per l'avvolgimento e lo svolgimento guidato di un telo avvolto su di un supporto cilindrico. |
US7242162B2 (en) * | 2004-11-22 | 2007-07-10 | Carefree/Scott Fetzer Company | Apparatus and method for retracting awning |
US7571691B2 (en) * | 2006-07-15 | 2009-08-11 | Russikoff Ronald K | Retractable bimini top device |
CA3056096C (en) * | 2010-05-28 | 2021-10-19 | Hunter Douglas Inc. | Architectural opening coverings powered by rotary motors |
CA3080530A1 (en) | 2011-10-03 | 2013-04-11 | Hunter Douglas Inc. | Control of architectural opening coverings |
ITPD20110410A1 (it) * | 2011-12-23 | 2013-06-24 | Quantimek Di Bertoncello Claudio | Dispositivo ombreggiante e di protezione particolarmente per pannelli solari |
CA2828819C (en) | 2012-10-03 | 2020-03-10 | Hunter Douglas Inc. | Methods and apparatus to control an architectural opening covering assembly |
AU2014236413B2 (en) | 2013-03-14 | 2018-03-22 | Hunter Douglas Inc. | Methods and apparatus to control an architectural opening covering assembly |
USD833248S1 (en) | 2013-12-20 | 2018-11-13 | Centor Design Pty Ltd | Door handle |
CN108045749A (zh) * | 2017-11-30 | 2018-05-18 | 沈阳航天新乐有限责任公司 | 一种用于大型设备的被动式遮蔽系统 |
CN108584487B (zh) * | 2018-04-11 | 2019-11-12 | 瑞安市智造科技有限公司 | 一种差速式喷绘布放卷机构及其使用方法 |
CN109650195A (zh) * | 2019-01-24 | 2019-04-19 | 广州供电局有限公司 | 警示带装置 |
CN113356488B (zh) * | 2021-06-07 | 2022-09-30 | 哈尔滨工业大学 | 一种etfe膜结构体育建筑使用的遮阳装置 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE225211C (de) * | ||||
BE388602A (de) * | ||||
US2325885A (en) * | 1941-01-31 | 1943-08-03 | Serrurier Iwan | Film winding mechanism |
US2603678A (en) * | 1946-10-01 | 1952-07-15 | Helmer Transmission Corp | Magnetic torque transmission |
FR1100096A (fr) * | 1954-02-24 | 1955-09-15 | Accouplement à glissement | |
FR1181907A (fr) * | 1956-09-04 | 1959-06-19 | Philips Nv | Frein à aimant permanent, fonctionnant suivant le principe des courants de foucault |
US2993660A (en) * | 1959-05-13 | 1961-07-25 | Bert H Parks | Fishing reel |
FR1535644A (fr) * | 1967-06-20 | 1968-08-09 | Perfectionnements aux appareils de levage et analogues | |
US3806061A (en) * | 1970-10-20 | 1974-04-23 | Ibm | Tape transport |
US3975652A (en) * | 1974-09-30 | 1976-08-17 | V-M Corporation | No-back control for a permanent magnet rotor motor |
IT1105468B (it) * | 1977-08-29 | 1985-11-04 | Basf Ag | Dispositivo di trasporto di nastri in base al principio di avvolgimento a contatto particolarmente per il trascinamento di nastri magnetici |
FR2502597A1 (fr) * | 1981-03-24 | 1982-10-01 | Carpano & Pons | Dispositif d'entrainement d'un element souple de protection |
-
1983
- 1983-05-19 FR FR8308285A patent/FR2546225B1/fr not_active Expired
-
1984
- 1984-04-13 IT IT20536/84A patent/IT1176048B/it active
- 1984-04-13 US US06/600,128 patent/US4519554A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-05-14 DE DE19843417805 patent/DE3417805A1/de active Granted
- 1984-05-17 NL NL8401589A patent/NL8401589A/nl not_active Application Discontinuation
- 1984-05-18 ES ES532651A patent/ES532651A0/es active Granted
- 1984-05-19 JP JP59101621A patent/JPH0742049B2/ja not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1176048B (it) | 1987-08-12 |
JPH0742049B2 (ja) | 1995-05-10 |
IT8420536A0 (it) | 1984-04-13 |
NL8401589A (nl) | 1984-12-17 |
JPS59230942A (ja) | 1984-12-25 |
FR2546225A1 (fr) | 1984-11-23 |
ES8502756A1 (es) | 1985-01-16 |
DE3417805A1 (de) | 1984-12-13 |
US4519554A (en) | 1985-05-28 |
ES532651A0 (es) | 1985-01-16 |
FR2546225B1 (fr) | 1985-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3417805C2 (de) | ||
WO2013091625A1 (de) | Rückhaltevorrichtung, insbesondere für trainingszwecke | |
DE1199095B (de) | Vorrichtung zum ununterbrochenen schraubenfoermigen Aufwickeln eines Bandes | |
DE2659227A1 (de) | Vorrichtung zum kraefteausgleich bei markisen | |
EP2817471A1 (de) | Vorrichtung zum auf- und abrollen einer materialbahn auf und von einer welle | |
DE4140477A1 (de) | Verfahren zum abrollen von in form eines bandes angeordneten werbeanzeigen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4036892A1 (de) | Spannvorrichtung fuer ein flexibles, flaechiges abdeckmittel | |
DE1509946A1 (de) | Lamellenjalousie | |
DE3233543A1 (de) | Vorrichtung zum gefalteten aufwickeln eines feuerwehrschlauches | |
DE3809496A1 (de) | Ringwickelvorrichtung sowie verfahren zum aufwickeln von wickelgut zu wickelringen | |
EP0860579A2 (de) | Roll-Ladengurtantrieb | |
EP0441330B1 (de) | Rolltor mit einem wärmegedämmten und/oder gepanzerten Torblatt-Behang | |
DE2614619A1 (de) | Abrollvorrichtung | |
EP0652176A1 (de) | Wickelvorrichtung für flexible Flächengebilde sowie Verfahren zum Aufwickeln von flexiblen Flächengebilden | |
DE3231684A1 (de) | Elektrisch betaetigbares fensterrollo | |
WO2018134326A1 (de) | Sonnenschutzrollo mit teilweise geschlossener klappe bei ausgefahrenem behang | |
DE3133149C2 (de) | Legemaschine | |
DE3700546C2 (de) | ||
DE19509940C2 (de) | Rollvorhang mit Endlagenbegrenzung | |
DE10161811A1 (de) | Gegenzugmarkise mit einseitigem Längenausgleich | |
EP0377844B1 (de) | Aufzugsvorrichtung eines Vorhanges | |
EP2520698A1 (de) | Fachbildungsvorrichtung für eine Webmaschine | |
DE1921344A1 (de) | Kerneinspannvorrichtung | |
DE102021101419A1 (de) | Sonnenschutzanlage mit einem Zugsystem | |
DE19503439C1 (de) | Gegenzugmarkise |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E04F 10/02 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |