DE19711822A1 - Vorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms, insbesondere für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms, insbesondere für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage von Kraftfahrzeugen

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DE19711822A1
DE19711822A1 DE19711822A DE19711822A DE19711822A1 DE 19711822 A1 DE19711822 A1 DE 19711822A1 DE 19711822 A DE19711822 A DE 19711822A DE 19711822 A DE19711822 A DE 19711822A DE 19711822 A1 DE19711822 A1 DE 19711822A1
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    • Y10S251/901Curtain type valves

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms durch eine Luftdurchlaßöffnung, ins­ besondere für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage von Kraftfahrzeugen.
Bei derartigen Anlagen ist es notwendig, mindestens eine Steuervorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms durch eine Luftdurchlaßöffnung vorzusehen. Bei diesem Luftstrom kann es sich je nach Fall um Kaltluft, Warmluft oder klimatisierte Luft handeln. Die Luft­ durchlaßöffnung kann insbesondere durch einen Kanal, eine Luftauslaßdüse usw. begrenzt werden.
Die Vorrichtungen zur Steuerung eines Luftstroms be­ stehen im allgemeinen aus schwenkbaren Klappen, ins­ besondere in der Ausführung als Pendel- oder Stell­ klappen, die entweder von Hand oder über ein Antriebsorgan drehend verstellt werden können. Der Hauptnachteil dieser Klappenvorrichtungen besteht darin, daß sie einen großen Bewegungsraum erfordern, wodurch sich der Bauraumbedarf der Heizungs- und/oder Klimaanlage entsprechend vergrößert. Darüber hinaus erzeugen sie einen erheblichen Luftwiderstand, was den Einsatz leistungsstarker Antriebsorgane erforder­ lich macht.
Im übrigen ist es, insbesondere aus der FR-A-2 580 791, bekannt, eine Steuervorrichtung in der Ausfüh­ rung mit einem auch als Jalousie oder Vorhang be­ zeichneten Band zu verwenden, das auf zwei zueinander beabstandeten Rollen aufgewickelt ist, wobei dieses Band quer zur Luftdurchlaßöffnung angeordnet werden kann und offene und geschlossene Bereiche enthält, um den Luftstrom wahlweise in Abhängigkeit von der Posi­ tion des Bands zu steuern.
Dabei kann dieses Band in der einen oder der anderen Richtung durch Aufwicklung auf einer der beiden Rol­ len und gleichzeitige Abwicklung von der jeweils an­ deren Rolle bewegt werden, um verschiedene Einstell­ möglichkeiten für den Luftstrom bereitzustellen.
Diese bekannte Vorrichtung, die auch als "Bandver­ schluß" bezeichnet werden kann, hat jedoch den Nach­ teil, daß sie einen komplizierten Aufbau aufweist und besondere Anordnungen des Gehäuses der Anlage erfor­ dert, damit sie in diesem Gehäuse eingebaut werden kann. Die Anlage muß demzufolge ein Gehäuse mit kom­ pliziertem Aufbau besitzen. Darüber hinaus ist fest­ zustellen, daß diese bekannten Bandvorrichtungen je­ weils für einen ganz bestimmten Anlagengehäusetyp vorgesehen sind.
Außerdem sind für den Einbau einer derartigen Vor­ richtung langwierige und kostenaufwendige Arbeiten erforderlich.
Ein Problem, das bei den Vorrichtungen in der Ausfüh­ rung als "Bandverschlüsse" auftritt, besteht darin, daß ein richtiger Sitz des Bands in dem als "Diffusionsbereich" bezeichneten Bereich, in dem der Luftstrom durch es hindurchgeht, gewährleistet werden muß. Denn dieses Band ist ein biegsames Element, das im allgemeinen aus Textil- oder Kunststoffteilen be­ steht und außerdem mehr oder weniger große Ausschnit­ te enthält, die sein Steifigkeitsverhalten beein­ trächtigen können.
Wenn kein richtiger Sitz des Bands gewährleistet ist, können Falten oder Wellungen auftreten, die sich nachteilig auf den Betrieb der Vorrichtung auswirken. Dies kann außerdem zu Vibrationen und damit zu Geräu­ schen und gegebenenfalls zu einem Verklemmen des Bands führen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, umfassen die bekann­ ten Vorrichtungen Bandspannmittel, wie etwa mechani­ sche Feder- oder Scheibenspanner. Diese Mechanismen sind jedoch kompliziert und schwierig einzustellen.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen.
Dazu schlägt sie eine Vorrichtung in der vorstehend beschriebenen Ausführung als. "Bandverschluß" vor, die in Form einer unabhängigen Einheit mit einem Tragge­ stell ausgeführt ist, auf dem die beiden Rollen um parallele Achse drehend gelagert sind, wobei dieses Traggestell einen Auflagerahmen umfaßt, der zwischen den beiden Rollen angeordnet ist, um die Führung und die Anlage des Bands zu gewährleisten, und wobei die Vorrichtung außerdem einen Druckrahmen umfaßt, der gegenüber dem Auflagerahmen angeordnet ist und Feder­ mittel trägt, um das Band an den Auflagerahmen anzu­ drücken.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher in Form einer auch als "Kassette" bezeichneten Einheit ausge­ führt, die einen guten Sitz des Bands durch das Zu­ sammenwirken des Auflagerahmens, das Druckrahmens und der Federmittel gewährleistet.
Dabei wird das Band durch die am Druckrahmen ange­ brachten Federmittel dicht an den Auflagerahmen ange­ drückt, wodurch die Entstehung von Falten oder Wel­ lungen beim Durchströmen eines Luftstroms durch dieses Band verhindert wird.
Außerdem kann diese Einheit einfach in eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs eingebaut werden. Dazu muß das Gehäuse der Anlage nur eine im voraus vorgesehene Aufnahme für das Einsetzen dieser Einheit in einer Position enthalten, in der das Fen­ ster quer zur betreffenden Luftdurchlaßöffnung ange­ ordnet ist.
Die Montage der Einheit kann daher ohne besonderes Werkzeug ausgeführt werden, und die gleiche Einheit kann zur Ausrüstung verschiedener Anlagengehäuse vor­ gesehen sein, wodurch eine Standardisierung ermög­ licht wird.
Die Einheit stellt daher ein völlig unabhängiges Bau­ teil der Anlage dar, das allein die Funktion der Luftstromsteuerung ausüben kann, indem es die Luft­ durchlaßöffnung, mit der es verbunden ist, unter kon­ trollierten Bedingungen öffnet oder schließt.
Der Auflagerahmen umfaßt vorteilhafterweise einen ebenen Umfangsrand mit allgemein rechteckiger Form und zwei Längsseiten, die sich senkrecht zu den Ach­ sen der Rollen erstrecken, sowie zwei Querseiten, die sich parallel zu den Achsen der Rollen erstrecken.
Jede der Querseiten des Umfangsrands umfaßt vorzugs­ weise eine Eingangsabschrägung, um die Hin- und Her­ bewegung des Bands zu erleichtern.
Um zu einem besseren Sitz des Bandes beizutragen, um­ faßt der Auflagerahmen vorteilhafterweise einen Mit­ telsteg, der die beiden Querseiten verbindet.
Es ist besonders vorteilhaft, daß der Auflagerahmen Rippen trägt, um das Band mit einer Minimierung der Reibungen abzustützen.
Der Druckrahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat vorzugsweise eine entsprechende Form wie der Auflage­ rahmen, wobei er ebenfalls zwei Längsseiten und zwei Querseiten umfaßt.
Daher kann der Druckrahmen außerdem einen Mittelsteg enthalten, der die beiden Querseiten verbindet und gegenüber dem Mittelsteg des Auflagerahmens angeord­ net sein kann.
Der Ausdruck "Federmittel" soll hier alle Mittel be­ zeichnen, die einen elastischen Druck auf das Band ausüben können, um es an den Auflagerahmen anzudrüc­ ken.
Diese Federmittel sind vorteilhafterweise Blattfe­ dern, die am Druckrahmen angebracht sind und die sich jeweils in einer Richtung erstrecken, die quer zu den Drehachsen der Rollen verläuft.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorrichtung drei Blattfedern, von denen zwei gegenüber Längsseiten des Auflagerahmens und ei­ ne gegenüber einem Mittelsteg des Auflagerahmens an­ geordnet sind.
Die Blattfedern sind vorzugsweise aus Metall ausge­ führt. Sie sind vorteilhafterweise mittels Aufnieten am Druckrahmen befestigt.
Dieser umfaßt vorteilhafterweise Aufklemmansätze für seine Befestigung am Traggestell.
Außerdem sieht die Erfindung vor, daß der Druckrahmen auf der dem Band abgewandten Seite eine Anschlußein­ fassung enthält, um das Ansetzen der Vorrichtung an der Luftdurchlaßöffnung zu ermöglichen.
In der nachstehenden, nur als Beispiel angeführten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Be­ zug genommen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 2; und
Fig. 4 eine Teilschnittansicht einer Luftdurchlaß­ öffnung, die mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist in Form einer als Kassette ausgebildeten unabhängigen Einheit 10 ausgeführt, die ein Traggestell 12 umfaßt, an dem zwei Rollen 14 und 16 drehend um parallel zueinander angeordnete Achsen A-A und B-B gelagert sind (Fig. 3). Das vorteilhafterweise aus Kunststoff ausgeführte Traggestell 12 umfaßt zwei gegenüberliegende Seiten­ teile 18 und 20 mit länglicher Gestalt, die sich par­ allel zueinander erstrecken. Die Achsen der Rollen 14 und 16 gehen jeweils durch die Seitenteile 18 und 20 an ihren Enden hindurch.
Die Seitenteile 18 und 20 sind durch zwei Querstreben 22 und 24 verbunden, die parallel zueinander und in der Nähe der Rollen 14 bzw. 16 angeordnet sind. Zwi­ schen den Seitenteilen 18 und 20 und den Querstreben 22 und 24 ist ein Auflagerahmen 26 ausgebildet, der sich in einer Ebene befindet, die parallel zu der durch die Achsen A-A und B-B definierten Ebene ver­ läuft. Dieser Auflagerahmen umfaßt einen ebenen Um­ fangsrand mit allgemein rechteckiger Form mit zwei Längsseiten 28, die sich senkrecht zu den Achsen A-A und B-B der Rollen erstrecken, und zwei Querseiten 30, die sich parallel zu den Achsen A-A und B-B der Rollen erstrecken. Die Seiten 28 sind entlang den Seitenteilen 18 und 20 angeordnet, während die Seiten 30 entlang den Querstreben 22 und 24 angeordnet sind. Außerdem umfaßt der Auflagerahmen 26 einen Mittelsteg 32, der die beiden Querseiten 30 verbindet und auf halbem Abstand von den Längsseiten 28 angeordnet ist. Dieser Mittelsteg ist koplanar mit den Seiten 28 und 30.
Der Auflagerahmen 26 dient als Anlage und Führung für ein Band 34, das in Form einer biegsamen rechteckigen Bahn ausgebildet ist, die eine Jalousie oder einen Vorhang bildet und offene 36 und geschlossene 38 Be­ reiche enthält (Fig. 2 und 3). Dieses Band besitzt eine Breite entsprechend dem durch die Seitenteile 18 und 20 begrenzten Zwischenraum und kann mit seinen Enden in (nicht dargestellte) geeignete Längsschlitze eingreifen, die in die Rollen 14 und 16 eingearbeitet sind. Dadurch kann sich das Band entlang dem Auflage­ rahmen 26 in der einen oder der anderen Richtung be­ wegen, wobei es auf eine der beiden Rollen aufgewic­ kelt und von der jeweils anderen Rolle abgewickelt wird, und umgekehrt.
Jede der Querseiten 30 des Auflagerahmens umfaßt eine Eingangsabschrägung 40 (Fig. 3), um die Hin- und Herbewegung des Bands zu erleichtern.
Außerdem tragen die Längsseiten 28, die Querseiten 30 und der Mittelsteg 32, die den Auflagerahmen 26 bil­ den, Rippen 42, die im dargestellten Beispiel als Doppelrippen 42 ausgeführt sind, welche jeweils einen in etwa dreieckigen Querschnitt aufweisen, um die Reibungen zwischen dem Auflagerahmen 26 und dem Band 34 möglichst gering zu halten.
Darüber hinaus umfaßt die Vorrichtung einen Druckrah­ men 44, der am Traggestell 12 gegenüber dem Auflage­ rahmen 26 befestigt werden kann. Dieser Druckrahmen weist eine entsprechende Form wie der Auflagerahmen 26 auf. Er umfaßt zwei Längsseiten 46 und zwei Quer­ seiten 48, die einen ebenen Rahmen bilden und für die Anordnung gegenüber den Längsseiten 28 bzw. den Quer­ seiten 30 des Auflagerahmens 26 bestimmt sind. Außer­ dem umfaßt der Druckrahmen 44 einen Mittelsteg 50, der sich auf halbem Abstand von den Längsseiten 46 befindet und gegenüber dem Mittelsteg 32 des Auflage­ rahmens 26 angeordnet werden kann. Der Druckrahmen 44 begrenzt dadurch zwei rechteckige Öffnungen 52, die jeweils von einer Umfangsrandleiste 54 eingefaßt sind, die sich senkrecht zur Gesamtebene des Druck­ rahmens 44 erstreckt.
Der Druckrahmen 44 ist mit zwei Paaren von Aufklemm­ ansätzen 56 versehen, die sich jeweils senkrecht an eine Längsseite 46 des Druckrahmens 44 anschließen (Fig. 1 und 2). Die Aufklemmansätze 56 umfassen Haltenasen 58 und können in Durchgänge mit geeigneter Form 60 eingesetzt werden, die entlang den Seitentei­ len 18 und 20 des Traggestells 12 vorgesehen sind.
Darüber hinaus umfaßt der Druckrahmen 44 auf der Sei­ te, die der zum Band 34 gerichteten Seite gegenüber­ liegt, eine Anschlußeinfassung 62, die das Ansetzen der Vorrichtung an eine Luftdurchlaßöffnung ermög­ licht, wie dies weiter unten noch darzulegen sein wird.
Jede der Randleisten 54 weist ein abgerundetes Ende 64 auf (Fig. 3), um mögliche Beschädigungen des Bands 34 auszuschließen. Außerdem schließt sich der Druckrahmen 44 über abgerundete Kanten 68 an Deckel 66 der Rollen an (Fig. 3), was ebenfalls dazu bei­ tragen soll, mögliche Beschädigungen des Bands 34 auszuschließen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt darüber hin­ aus drei Federblätter, und zwar zwei seitliche Feder­ blätter 70 und ein mittleres Federblatt 72. Diese Fe­ derblätter sind parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich in einer Richtung, die senkrecht zu den Achsen A-A und B-B der Rollen verläuft, das heißt in der Ablaufrichtung des Bands 34.
Die Federblätter 70 und 72 sind identisch und aus Me­ tall ausgeführt. Sie umfassen im dargestellten Bei­ spiel einen Mittelteil 74, der durch Niete 76 am Rah­ men befestigt ist, und zwei Wellungen 78, die beiderseits dieses Mittelteils angeordnet sind. Die seitlichen Federblätter 70 befinden sich jeweils un­ ter einer Längsseite 46 des Druckrahmens, in dem Be­ reich zwischen einer Randleiste 54 und einem Ansatz­ paar 56. Das mittlere Federblatt 72 befindet sich unter dem Mittelsteg 50, zwischen zwei benachbarten Randleisten 54.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Wel­ lungen 78 alle aus der durch die Enden 64 der Rand­ leisten 54 gebildeten Ebene hervorstehen, so daß sie nach innen vorspringen und auf dem Band 34 zur Anlage kommen können. Daraus folgt, daß das Band in Anlage auf seinen beiden Seitenkanten und auf einem Mittel­ teil gehalten wird, was trotz der im Band vorgesehe­ nen Ausschnitte 36 einen guten mechanischen Sitz ge­ währleistet.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, werden die Wellungen 78 der Federblätter 70 in Richtung der Doppelrippen 42 der Längsseiten 28 des Auflagerahmens 26 bean­ sprucht. Die Wellungen 78 des Federblatts 72 werden hingegen zur Doppelrippe 42 des Mittelstegs 32 des Auflagerahmens 26 hin beansprucht.
Desweiteren enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Kasten 80 (Fig. 1 und 2), der entlang dem Traggestell 12 angeordnet ist. Dieser Kasten umfaßt einen Boden, der durch das Seitenteil 18 gebildet wird, durch das die Achsen der Rollen hindurchgehen, sowie eine Seitenwand 82, die sich senkrecht an den Boden anschließt. Dieser Kasten ist für die Aufnahme eines Umkehrantriebsmechanismus bestimmt, durch den sich der Gleichlauf der Drehung der Achsen A-A und B- B der Rollen 14 und 16 herbeiführen läßt. Dieser bei 84 in Fig. 4 schematisch dargestellte Mechanismus kann beispielsweise eine Synchronisierwelle umfassen, an der Zahnungen vorgesehen sind, um mit den an den Enden der Achsen A-A und B-B angebrachten Zahnungen zusammenzuwirken. Der Kasten 80 ist durch einen Dec­ kel 86 verschlossen (Fig. 4), durch den der Mecha­ nismus 84 geschützt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält darüber hin­ aus einen Getriebemotor 88, der fest mit dem Tragge­ stell 12 verbunden (Fig. 4) und an zwei Vorsprüngen 90, 92 befestigt werden kann, die sich an die Seiten­ wand 82 des Kastens 80 anschließen (Fig. 1). Der Ge­ triebemotor 88 umfaßt eine (nicht dargestellte) An­ triebswelle, die mit der Achse B-B der Rolle 16 verbunden ist. Dadurch kann dieser Getriebemotor das Band 34 in der einen oder der anderen Richtung an­ treiben und in verschiedene ausgewählte Positionen bringen, in denen die offenen Bereiche 36 und die ge­ schlossenen Bereiche 38 des Bands den Durchgang eines Luftstroms durch die zwei Öffnungen 52 steuern, die durch den Druckrahmen 44 begrenzt werden.
Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, ermöglicht die Ein­ fassung 62 des Druckrahmens 44 das Ansetzen der Vor­ richtung an einen Luftdurchlaß 94, im dargestellten Beispiel an einen Kanal, der zu einer Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs gehört und in dem eine Öffnung 96 vorgesehen ist. Die Vorrichtung 10 ermöglicht dadurch die Steuerung des Durchgangs eines Luftstroms F in Abhängigkeit von der jeweiligen Position des Bands 34.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorstehend als Beispiel beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es ist möglich, andere Varianten hinsichtlich des Aufbaus des Traggestells sowie des Auflagerahmens, des Druckrahmens und der Federmittel in Betracht zu ziehen.
Dabei ist zu beachten, daß die Federmittel ebenfalls nicht auf Blattfedern beschränkt sind, sondern daß auch andere Federarten in Betracht gezogen werden können, inbesondere durch Federn beaufschlagte Rollen oder ähnliche Vorrichtungen. In allen Fällen muß an diesen Federmitteln eine relativ leichte Einstellung vorgenommen werden, um keine zu starke Reibung am Band zu erzeugen.
Außerdem kann die Vorrichtung zur Steuerung eines oder mehrerer Luftströme durch eine oder mehrere Luftdurchlaßöffnungen verwendet werden, wobei ent­ sprechend ausgewählte offene und geschlossene Berei­ che vorzusehen sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbe­ sondere für die Ausrüstung von Personenkraftwagen mit oder ohne Klimaanlage.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms durch eine Luftdurchlaßöffnung, insbesondere für eine Hei­ zungs- und/oder Klimaanlage von Kraftfahrzeugen, die ein auf zwei zueinander beabstandeten Rollen (14, 16) aufgewickeltes Band (34) umfaßt, das quer zur Durch­ laßöffnung (94) angeordnet werden kann und offene (36) und geschlossene (38) Bereiche enthält, um den Luftstrom wahlweise in Abhängigkeit von der Position des Bands zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in Form einer unabhängigen Einheit (10) mit einem Traggestell (12) ausgeführt ist, auf dem die beiden Rollen (14, 16) um parallele Achse (A-A, B-B) drehend gelagert sind, wobei dieses Traggestell einen Auflagerahmen (26) umfaßt, der zwischen den beiden Rollen (14, 16) angeordnet ist, um die Führung und die Anlage des Bands (34) zu gewährleisten, und daß außerdem ein Druckrahmen (44) vorgesehen ist, der gegenüber dem Auflagerahmen (26) angeordnet ist und Federmittel (70, 72) trägt, um das Band (34) an den Auflagerahmen (26) anzudrücken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Auflagerahmen (26) einen ebenen Umfangsrand mit allgemein rechteckiger Form und mit zwei Längsseiten (28), die sich senk­ recht zu den Achsen der Rollen erstrecken, sowie mit zwei Querseiten (30) umfaßt, die sich parallel zu den Achsen der Rollen erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede der Querseiten (30) des Umfangsrands eine Eingangsabschrägung (40) umfaßt, um die Hin- und Herbewegung des Bands (34) zu erleichtern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Auflagerahmen (26) außerdem einen Mittelsteg (32) um­ faßt, der die beiden Querseiten (30) verbindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Auflagerahmen (26) Rippen (42) trägt, um das Band (34) abzustützen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Druckrahmen (44) eine entsprechende Form wie der Auf­ lagerahmen (26) aufweist und zwei Längsseiten (46) und zwei Querseiten (48) umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Druckrahmen (44) außerdem einen Mittelsteg (50) enthält, der die bei­ den Querseiten (48) verbindet und gegenüber dem Mit­ telsteg (32) des Auflagerahmens (26) angeordnet sein kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fe­ dermittel Blattfedern (70, 72) umfassen, die am Druckrahmen (44) angebracht sind und die sich jeweils in einer Richtung erstrecken, die quer zu den Dreh­ achsen der Rollen (14, 16) verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie drei Blattfedern enthält: zwei Federn (70) gegenüber Längsseiten (28) des Auflagerahmens (26) und eine Feder (72) gegenüber einem Mittelsteg (32) des Auflagerahmens (26).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federblätter (70, 72) aus Metall ausgeführt und durch Niete (76) am Druckrahmen (44) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrahmen (44) Aufklemmansätze (56) für seine Befe­ stigung am Traggestell (12) umfaßt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrahmen (44) auf der dem Band (34) abgewandten Seite eine Anschlußeinfassung (62) enthält, um das Ansetzen der Vorrichtung an der Luftdurchlaßöffnung (96) zu ermöglichen.
DE19711822A 1996-03-29 1997-03-21 Vorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms, insbesondere für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage von Kraftfahrzeugen Withdrawn DE19711822A1 (de)

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