DE10158428B4 - Rolloanordnung - Google Patents
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Abstract
Rolloanordnung
(2), insbesondere Sonnenschutzrolloanordnung für Kraftfahreuge,
– umfassend eine drehbar gelagerte Rollowelle (6),
– ein auf die Rollowelle (6) aufwickelbares bzw. von dieser abwickelbares Rollotuch (8),
– zwei am freien Ende des Rollotuches (8) angreifende Zugseilanordnungen (10),
– welche jeweils gegensinnig zur Auf- bzw. Abwickelrichtung des Rollotuches (10) von zwei zur Rollowelle (6) koaxial angeordneten Wickelspulenanordnungen (16) abwickelbar oder auf diese aufwickelbar sind,
– wobei die beiden Wickelspulenanordnungen (16) an den Rollowellenenden drehbar gelagerte Wickelspulen (18) umfassen
– und wobei zwischen der Rollowelle (6) und den Wickelspulenanordnungen (18) eine Torsionsfeder (22) vorgesehen ist,
– die ausgehend von einer gegenseitigen Verdrehung der Rollowelle (6) und den Wickelspulenanordnungen (16) das Rollotuch (8) und die Zugseilanordnungen (10) vorspannt,
dadurch gekennzeichnet,
– daß die Rollowelle (6) hohl ausgebildet ist,
– daß die Wickelspulen (18) vermittels einer sich durch die Rollowelle (6) zentral hindurch erstreckenden...
– umfassend eine drehbar gelagerte Rollowelle (6),
– ein auf die Rollowelle (6) aufwickelbares bzw. von dieser abwickelbares Rollotuch (8),
– zwei am freien Ende des Rollotuches (8) angreifende Zugseilanordnungen (10),
– welche jeweils gegensinnig zur Auf- bzw. Abwickelrichtung des Rollotuches (10) von zwei zur Rollowelle (6) koaxial angeordneten Wickelspulenanordnungen (16) abwickelbar oder auf diese aufwickelbar sind,
– wobei die beiden Wickelspulenanordnungen (16) an den Rollowellenenden drehbar gelagerte Wickelspulen (18) umfassen
– und wobei zwischen der Rollowelle (6) und den Wickelspulenanordnungen (18) eine Torsionsfeder (22) vorgesehen ist,
– die ausgehend von einer gegenseitigen Verdrehung der Rollowelle (6) und den Wickelspulenanordnungen (16) das Rollotuch (8) und die Zugseilanordnungen (10) vorspannt,
dadurch gekennzeichnet,
– daß die Rollowelle (6) hohl ausgebildet ist,
– daß die Wickelspulen (18) vermittels einer sich durch die Rollowelle (6) zentral hindurch erstreckenden...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Rolloanordnung, insbesondere Sonnenschutzrolloanordnung für Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 38 20 731 A1 ist eine gattungsgemäße Rolloanordnung bekannt. Diese umfaßt eine drehbar gelagerte Rollowelle, ein auf die Rollowelle aufwickelbares bzw. von dieser abwickelbares Rollotuch, eine am freien Ende des Rollotuches angreifende Zugseilanordnung oder dergleichen, welche jeweils gegensinnig zur Auf- bzw. Abwickelrichtung des Rollotuches von einer zur Rollowelle koaxialen Wickelspulenanordnung abgewickelt bzw. auf diese aufgewickelt wird, und eine Torsionsfeder zum Spannen des aus Rollowelle, Rollotuch, Zugseilanordnung und Wickelspulenanordnung bestehenden Verbundsystems. - Im Gegensatz zu den herkömmlichen, weit verbreiteten Rolloanordnungen, bei denen das Rollotuch unter Spannen einer der Rollowelle zugeordneten Drehfeder von der Rollowelle abgewickelt und durch die Rückstellkraft der Drehfeder wieder aufgewickelt wird, wobei beim Spannen der Drehfeder eine beträchtliche Verstellkraft aufgewendet werden muß, sind Rolloanordnungen der eingangs genannten Art im wesentlichen kräftefrei verstellbar, da sie sich in jeder Verstellposition im Kräftegleichgewicht befinden. Verstellkräfte ergeben sich im wesentlichen nur durch die innere Reibung des Systems beim Verstellen. Der artige Rolloanordnungen eignen sich deshalb insbesondere für manuell verstellbare Rollos.
- Bei der Auslegung von Rolloanordnungen der eingangs genannten Art sind mehrere in einem engen Zusammenhang zueinander stehende Probleme zu beachten:
- – Beim Ab- bzw. Aufwickeln des Rollotuches ändert sich dessen Wickeldurchmesser und damit die pro Rollowellenumdrehung ab- bzw. aufgewickelte Tuchlänge, und zwar in der Weise, daß diese Tuchlänge beim Abwickeln kontinuierlich kürzer und beim Aufwickeln länger wird; in entsprechender Weise ändert sich auch, falls keine besonderen, weiter unten besprochenen Gegenmaßnahmen getroffen werden, die auf- bzw. abgewickelte Zugseillänge bei der Betätigung des Rollos, und zwar im entgegengesetzten Sinn, d.h., die Zugseillänge wird beim Abwickeln des Rollos (und d.h. beim Aufwickeln des Zugseils) kontinuierlich länger und beim Aufwickeln des Rollos kürzer. Diese einander verstärkenden Effekte führen zwangsläufig bei einer Betätigung des Rollos zu einer Verkürzung bzw. Verlängerung des oben beschriebenen Verbundsystems, die in irgendeiner Weise ausgeglichen oder kompensiert werden müssen;
- – Damit das Rollotuch im teilweise oder ganz abgewickelten Zustand nicht schlaff durchhängt, muß es ständig gespannt werden;
- – Durch das Spannen des Rollotuches wird eine innere Reibung der Rolloanordnung erzeugt und damit die aufzubringende Verstellkraft erhöht; es ist anzustreben, daß diese Verstellkraft unabhängig von der jeweiligen Verstellposition der Rolloanordnung weitgehend gleich bleibt.
- Durch die
DE 199 10 830 C1 ist bereits eine Rolloanordnung der eingangs genannten Art bekannt, bei der am freien Ende des Rollotuches über einen sogenannten Zugspriegel zwei Zugseile angreifen, die zu an den beiden seitlichen Enden der Rollowelle fest angeordneten Wickelspulen geführt sind. - Um dem sich ändernden Wickelradius des Rollotuches Rechnung zu tragen, sind in diesem Fall die Wickelspulen nach außen konisch verjüngt, so daß sich der Wickelradius der Zugseile konform zum Wickelradius des Rollotuches in einer Weise ändert, daß eine Längung oder Kürzung des Verbundsystems bei der Betätigung des Rollos vermieden wird. Diese Wickelspulen erfordern jedoch einen zusätzlichen Bauraum in Breitenrichtung, wodurch sich etwa bei vorgegebener Gesamtbreite der Rolloanordnung eine Verringerung der nutzbaren Rollobreite ergibt, was insbesondere bei Sonnenschutzrollos von Kraftfahrzeugen eine Verkleinerung der Durchsichtsfläche bedeutet. Dieser Nachteil könnte zwar durch die Verwendung herkömmlicher Wickelspulen vermieden werden; das würde jedoch wiederum zu dem oben beschriebenen Effekt einer Längung bzw. Kürzung des Verbundsystems im Betrieb führen. Diese müßte dann durch gesonderte Maßnahmen, beispielsweise durch im Verbundsystem vorgesehene Federn oder dergleichen ausgeglichen werden.
- Um das Verbundsystem gespannt zu halten, sind bei der oben genannten Druckschrift die Zugseile über in Verstellrichtung des Rollos beweglich angeordnete, federbelastete Umlenkrollen geführt. Die Kraft dieser Federn bestimmt ganz wesentlich die innere Reibung der Rolloanordnung und damit die erforderliche Verstellkraft. Die Federn können im vorliegenden Fall einen verhältnismäßig kurzen Federweg haben, da sie wegen der konisch ausgebildeten Wickelspulen keine Längung oder Kürzung des Verbundsystems aufnehmen müssen. Wenn sie etwa infolge einer herkömmlichen Ausbildung der Wickelspulen eine derartige Längung oder Kürzung aufnehmen müßten, dann müßte ein verhältnismäßig großer Federweg vorgesehen werden, um einen für eine möglichst gleichbleibende Verstellkraft erforderlichen flachen Kennlinienverlauf der Federn sicherzustellen. Das würde wiederum zu einem erhöhten Einbauraumbedarf in Verstellrichtung der Rolloanordnung führen, was beispielsweise bei Sonnenschutzrollos für Kraftfahrzeuge wiederum eine verkleinerte Durchsichtsfläche zur Folge hätte. Da die Federn in diesem Fall nicht nur zum Spannen des Rollos sondern auch zur Aufnahme der Längung bzw. Kürzung des Verbundsystems ausgelegt werden müßten, wäre es außerdem kaum vermeidbar, daß größere als für das Spannen des Rollos erforderliche Federkräfte und damit unnötig große Verstellkräfte auftreten.
- Aus der
DE 198 34 777 A1 ist eine Rolloanordnung mit randseitigen, vermittels einer zentralen Welle verbundenen Wickelspulen sowie eine auf das Rollotuch einwirkende Vorspanneinrichtung bekannt. Die Drehfeder bewirkt dort eine Vorspannung der Rollowelle im Sinne einer Aufwicklung; sie dient nicht einem differentiellen Ausgleich zwischen Rollobahn und Zugmitteln. - Aus der
DE 87 03 605 U1 ist eine Rolloanordnung mit gleichfalls hohl ausgebildeter Wickelwelle und einer allerdings im Auszugspriegel angeordneten, vorspannenden Zugfeder angeordnet. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rolloanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der bei gegebenem Einbauraum eine möglichst große nutzbare Rollofläche in Breitenrichtung und in Längsrichtung gegeben ist und bei der möglichst geringe und über den gesamten Verstellbereich gleichmäßige Verstellkräfte erreicht werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Rolloanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die Erfindung wird ein kompakter Aufbau einer Rolloanordnung mit einer hohlen Rollowelle, einer diese zentral durchdringenden Verbindungswelle für die Wickelspulenanordnungen und einer die Verbindungswelle umgebenden Torsionsfeder ermöglicht, die durch eine relative Verdrehung von Wickelspulenanordnung und Rollowelle gegeneinander im Sinne eines Spannens des Verbundsystems vorgespannt ist.
- Die erfindungsgemäße Rolloanordnung verzichtet auf konische Wickelspulen zur Vermeidung einer Längung bzw. Kürzung des Verbundsystems, womit in der weiter oben beschriebenen Weise eine größere nutzbare Breite des Rollos erzielt werden kann. Die auftretende Längung bzw. Kürzung des Verbundsystems wird durch die zwischen Rollowelle und Wickelspulenanordnung vorgesehene Drehfeder aufgenommen. Da der erforderliche Federweg in einer gegenseitigen Verdrehung von Rollowelle und Wickelspulenanordnung liegt, tritt im Gegensatz zu der in der oben genannten Druckschrift beschriebenen Lösung keine tatsächliche Längung des Verbundsystems in Längsrichtung auf, so daß insoweit auch keine nutzbare Rollolänge verloren geht.
- Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wickelspulenanordnung direkt an der Rollowelle drehgelagert ist, wobei die Wickelspulenanordnung zwei in einem zugeordneten hohlen Endabschnitt der Rollowelle drehgelagerte Wickelspulen umfaßt. Damit läßt sich die Rollowelle und die an dieser angeordnete Wickelspulenanordnung als vormontierte Baueinheit gestalten. Durch die Verbindungswelle drehen sich beide Wickelspulen absolut synchron zueinander, so daß eine symmetrische Betätigung der Rolloanordnung gewährleistet ist.
- Bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung ist weiter erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Federmittel durch eine innerhalb der Rollowelle angeordnete Drehfeder gebildet sind, deren eines Federende mit der Wickelspulenanordnung und deren anderes Ende mit der Rollowelle verbunden ist. Diese Drehfe der ist in einer bevorzugten Ausgestaltung durch eine die Verbindungswelle umgebende Schraubenfeder gebildet, deren eines Ende mit der Verbindungswelle und deren anderes Ende mit der Rollowelle verbunden ist. Eine solche Schraubenfeder läßt sich in idealer Weise als Drehfeder mit flacher Federkennlinie ausgestalten, womit die weiter vorne beschriebene Forderung nach einer möglichst gleichbleibenden Federspannung auch bei Längung und Kürzung des Verbundsystems und damit nach einer möglichst gleichbleibenden Verstellkraft über den gesamten Verstellweg erfüllt wird.
- Wie bereits weiter vorne beschrieben, kann die Zugseilanordnung durch ein oder mehrere an einem am freien Ende des Rollotuches angeordneten Zugspriegel angreifende Zugseile gebildet sein. Die Zugseile können auch die Form von Bändern oder dergleichen haben.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 eine Teilansicht einer Rolloanordnung in einer Draufsicht; -
2 die Rolloanordnung gemäß der1 in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles I; und -
3 einen Längsschnitt durch eine Rollowelle der Rolloanordnung gemäß1 . -
1 zeigt die wesentlichen Elemente einer Rolloanordnung in einer Draufsicht; da die Rolloanordnung bezüglich einer vertikalen Längsmittelebene symmetrisch aufgebaut ist, genügt es, wie in1 nur die linke Seite darzustellen. - Die in den Figuren gezeigte Rolloanordnung
2 umfaßt im wesentlichen eine in einer Rahmenstruktur4 drehbar gelagerte Rollowelle6 , ein auf die Rollowelle6 aufwickelbares bzw. von dieser abwickelbares Rollotuch8 , eine am freien Ende des Rollotuches8 angreifende Zugseilanordnung10 , die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch jeweils ein an den beiden Enden eines Zugspriegels12 befestigtes bandförmiges Zugseil14 gebildet ist, und eine zur Rollowelle6 koaxiale Wickelspulenanordnung16 , die im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch zwei in den Endbereichen der hohlen Rollowelle6 drehbar gelagerte Wickelspulen18 gebildet ist. Die Wickelspulen18 sind über eine sich durch die hohle Rollowelle6 erstreckende Verbindungswelle20 drehfest miteinander verbunden, so daß sie sich jeweils synchron miteinander drehen. Eine die Verbindungswelle20 umgebende Schraubenfeder22 ist mit einem ersten Federende24 in eine an der Rollowelle6 ausgebildete Einhängöffnung26 eingehängt, während das andere Federende28 fest mit der Verbindungswelle20 verbunden ist. Durch eine relative Verdrehung der Wickelspulenanordnung16 gegenüber der Rollowelle6 wird die Schraubenfeder22 in Drehrichtung gespannt. Um das aus der Rollowelle6 , dem Rollotuch8 , der Zugseilanordnung10 und der Wickelspulenanordnung16 bestehende Verbundsystem zu spannen, wird die aus den Wickelspulen18 gebildete Wickelspulenanordnung16 vor dem Einhängen des Zugseils14 in die Wickelspule in Richtung des Pfeiles30 (siehe2 ) gegenüber der Rollowelle6 (bzw. dem mit dieser fest verbundenen Endflansch32 ) verdreht, wodurch die Schraubenfeder22 gespannt wird. Nach dem Einhängen des Zugseils14 und Loslassen der Wickelspulenanordnung16 versucht die Schraubenfeder22 sich zu entspannen und die Wickelspulenanordnung16 entgegen der Richtung des Pfeiles30 zu verdrehen, wodurch das oben beschriebene Verbundsystem gespannt wird. - Der Zugspriegel
12 ist zur besseren Führung der freien Vorderkante des Rollotuchs8 in seitlichen Führungsschienen34 geführt. Zum Schließen des Rollos wird der Zugspriegel12 beispielsweise manuell entlang den Führungsschienen34 in Richtung des Pfeiles II bewegt, wobei das Rollotuch8 von der Unterseite der Rollowelle6 abgewickelt wird. Dabei wird die Rollowelle6 in Richtung des Pfeiles36 verdreht und nimmt dabei über die Schraubenfeder22 die Wickelspulen18 in gleicher Drehrichtung mit, wodurch jedes der Zugseile14 auf die zugeordnete Wickelspule18 aufgewickelt wird. Zum Öffnen des Rollos wird der Zugspriegel12 entgegen der Richtung des Pfeiles II bewegt, wobei über das Zugseil14 die Wickelspule18 in Richtung des Pfeiles30 verdreht wird und über die Schraubenfeder22 die Rollowelle6 in gleicher Drehrichtung mitnimmt, wodurch das Rollotuch8 auf die Rollowelle6 aufgewickelt wird. - Wenn sich infolge des oben beschriebenen Effektes ungleicher Wickeldurchmesser des Rollotuches
8 einerseits und des Zugseils14 andererseits das Verbundsystem längt oder kürzt, so wird diese Längung bzw. Kürzung durch eine gegenseitige Verdrehung der Rollowelle6 einerseits und der Wickelspulenanordnung16 andererseits kompensiert. - Die in der Rollowelle
6 angeordnete Schraubenfeder22 kann im wesentlichen die Länge der Rollowelle6 haben und deshalb mit einer sehr flachen Federkennlinie ausgestattet sein. Dadurch ändert sich die Federspannung bei einer Verdrehung der Schraubenfeder, die bei einem herkömmlichen Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge beispielsweise ein bis zwei Umdrehungen betragen kann, nicht wesentlich, so daß auch die durch die Spannung der Schraubenfeder verursachte innere Reibung des Verbundsystems sich wenig ändert. -
- 2
- Rolloanordnung
- 4
- Rahmenstruktur
- 6
- Rollowelle
- 8
- Rollotuch
- 10
- Zugseilanordnung
- 12
- Zugspriegel
- 14
- Zugseil
- 16
- Wickelspulenanordnung
- 18
- Wickelspulen
- 20
- Verbindungswelle
- 22
- Schraubenfeder
- 24
- Federende
- 26
- Einhängöffnung
- 28
- Federende
- 30
- Pfeil
- 32
- Endflansch
- 34
- Führungsschienen
- 36
- Pfeil
- I
- Pfeil
- II
- Pfeil
Claims (4)
- Rolloanordnung (
2 ), insbesondere Sonnenschutzrolloanordnung für Kraftfahreuge, – umfassend eine drehbar gelagerte Rollowelle (6 ), – ein auf die Rollowelle (6 ) aufwickelbares bzw. von dieser abwickelbares Rollotuch (8 ), – zwei am freien Ende des Rollotuches (8 ) angreifende Zugseilanordnungen (10 ), – welche jeweils gegensinnig zur Auf- bzw. Abwickelrichtung des Rollotuches (10 ) von zwei zur Rollowelle (6 ) koaxial angeordneten Wickelspulenanordnungen (16 ) abwickelbar oder auf diese aufwickelbar sind, – wobei die beiden Wickelspulenanordnungen (16 ) an den Rollowellenenden drehbar gelagerte Wickelspulen (18 ) umfassen – und wobei zwischen der Rollowelle (6 ) und den Wickelspulenanordnungen (18 ) eine Torsionsfeder (22 ) vorgesehen ist, – die ausgehend von einer gegenseitigen Verdrehung der Rollowelle (6 ) und den Wickelspulenanordnungen (16 ) das Rollotuch (8 ) und die Zugseilanordnungen (10 ) vorspannt, dadurch gekennzeichnet, – daß die Rollowelle (6 ) hohl ausgebildet ist, – daß die Wickelspulen (18 ) vermittels einer sich durch die Rollowelle (6 ) zentral hindurch erstreckenden Verbindungswelle (20 ) miteinander drehfest verbunden sind, – daß die Torsionsfeder (22 ) mit ihrem einen Ende mit der Rollowelle (6 ) und mit ihrem anderen Ende mit der Verbindungswelle (20 ) verbunden ist, – und dabei die Verbindungswelle (20 ) umgibt. - Rolloanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder als Schraubenfeder (
22 ) ausgebildet ist. - Rolloanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseilanordnung (
10 ) durch an einem am freien Ende des Rollotuches (8 ) angeordneten Zugspriegel (12 ) angreifende Zugseile (14 ) oder dergleichen gebildet ist. - Rolloanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspulen (
18 ) jeweils mittels Achsstummeln in einem zugeordneten hohlen Endabschnitt der Rollowelle (6 ) drehbar gelagert sind.
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