DE4329820C2 - Übertragungsvorrichtung zwischen einem rotierenden Körper und einem feststehenden Körper - Google Patents
Übertragungsvorrichtung zwischen einem rotierenden Körper und einem feststehenden KörperInfo
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- DE4329820C2 DE4329820C2 DE4329820A DE4329820A DE4329820C2 DE 4329820 C2 DE4329820 C2 DE 4329820C2 DE 4329820 A DE4329820 A DE 4329820A DE 4329820 A DE4329820 A DE 4329820A DE 4329820 C2 DE4329820 C2 DE 4329820C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Übertragungsvorrich
tung nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 7, die für die Übertragung elektrischer Signale, opti
scher Signale, kleiner Leistung, etc. zwischen einem rotie
renden bzw. sich drehenden Körper und einem feststehenden
Körper verwendet wird.
Aus der US-A-4,607,898 ist eine derartige Übertragungsvorrichtung mit einem rotierenden
Innengehäuse und einem feststehenden Außengehäuse bekannt. In dem Zwischenraum
zwischen dem Innen- und dem Außengehäuse ist ein Flachkabel zur
Informationsübertragung zwischen den Gehäusen angeordnet, wobei das Flachkabel derart
aufgewickelt ist, daß ein Wickelrichtungs-Umkehrbereich in dem Zwischenraum
ausgebildet ist.
Aus der JP 5-234651 ist eine ähnliche Anordnung bekannt, wobei jedoch zusätzlich zu
dem Übertragungs-Flachkabel drei Blindkabel mit dem Innen- bzw. dem Außengehäuse
verbunden und in dem Zwischenraum zwischen dem Innen- und dem Außengehäuse auf
ähnliche Weise wie das Übertragungs-Flachkabel gewickelt sind. Alle vier Kabel bilden in
der Mitte des Zwischenraumes einen Wickelrichtungs-Umkehrbereich. Die
Wickelrichtungs-Umkehrbereiche des Flachkabels und der drei Blindkabel sind im
wesentlichen in gleichen Intervallen entlang der Umfangsrichtung des Zwischenraumes
angeordnet. Mit Hilfe des Blindkabel kann eine Verstärkung des zur
Informationsübertragung dienenden Flachkabels erreicht werden.
Die US 4,975,063 offenbart eine Übertragungsvorrichtung, bei der zwischen einem
feststehenden äußeren Körper und einem rotierenden inneren Körper ein Flachkabel
aufgewickelt ist, wobei an dem inneren Ende des Flachkabels eine verstärkte Zunge
vorhanden ist, die beim Aufwickeln des Flachkabels auf den inneren rotierenden Körper in
eine entsprechende Vertiefung des inneren Körpers eingreift, wobei auf die Verwendung
von Blindkabeln verzichtet wird. Daher wird jedoch stets das Flachkabel voll beansprucht.
Die Zunge dient lediglich einem gleichmäßigen Auf- und Abwicklen des Flachkabels, ohne
daß Knicke auftreten.
Die DE-A1-43 33 807 beschreibt eine sog. Flachkabelzerstörungseinrichtung, die mit Hilfe
eines an einem Federzungenende befestigten Dorns das Flachkabel durchsticht, wenn in
dem Flachkabel ein Knickbereich in der Nähe des Dorns auftritt. Dadurch werden die
elektrischen Leitungseigenschaften des Flachkabels verändert und durch eine Überprüfung
dieser Leitungseigenschaften kann eine entsprechende Störmeldung gegeben werden.
Fig. 11 veranschaulicht eine Übertragungsvorrichtung zwi
schen einem rotierenden Körper und einem feststehenden
Körper, die der aus der JP 5-234651 bekannten Übertragungsvorrichtung ähnlich ist und durch die vorliegende Erfindung zu verbessern
bestimmt ist. Diese Übertragungsvorrichtung ist in ihrer
Mitte mit einem inneren Gehäuse 1, welches einen inneren
rohrförmigen Teil 3 von einer hohlzylindrischen Form
aufweist, und einem äußeren Gehäuse 5 versehen, welches
einen äußeren rohrförmigen Teil 7 aufweist, der koaxial
um den Außenumfang des inneren rohrförmigen Teiles 3 ange
ordnet ist. Das innere Gehäuse 1 und das äußere Gehäuse 5
sind derart miteinander verbunden, daß sie relativ zueinan
der drehbar sind. In dem Zwischenraum, der zwischen dem
inneren Gehäuse 1 und dem äußeren Gehäuse 5 gebildet ist,
sind ein Flachkabel 9 und drei Blind- bzw. Dummy-Kabel 11
aufgenommen, wobei die betreffenden Kabel derart aufeinander
gewickelt sind, daß in einem mittleren Bereich in der Längs
richtung Wickelrichtungs-Umkehrbereiche 9a und 11a gebildet
sind.
Die inneren Enden des Flachkabels 9 und der Blindkabel 11
sind an dem inneren rohrförmigen Teil 3 befestigt, und
die äußeren Enden der betreffenden Kabel sind an dem äuße
ren rohrförmigen Teil 7 befestigt. Die Wickelrichtungs-
Umkehrbereiche bzw. -teile 9a und 11a des Flachkabels 9
und der Blindkabel 11 sind im wesentlichen in gleichen
Intervallen in Umfangsrichtung angeordnet.
Durch Anwendung der oben erwähnten Konstruktion können
das innere Gehäuse 1 und das äußere Gehäuse 5 relativ zu
einander innerhalb der von der Länge des flachen Kabels 9
und der Blindkabel 11 abhängigen Drehbegrenzung gedreht
werden.
Bei einer derartigen Übertragungsvorrichtung dient das
innere Gehäuse 1 als rotierender Körper, und das äußere
Gehäuse 5 dient als feststehender Körper, wobei die betref
fenden Körper über einen Leiter in seinem Innern aufweisen
des Flachkabel derart verbunden sind, daß es möglich ist,
Signale, etc. zwischen dem rotierenden Körper und dem
feststehenden Körper mit hoher Zuverlässigkeit zu über
tragen. Deshalb wird dieser Vorrichtungstyp für die Übertra
gung elektrischer Signale beispielsweise zwischen der Karos
serie eines Automobils (feststehender Körper) und der Aus
rüstung (wie Airbag-Systemen) am Lenkrad (rotierender Kör
per) verwendet.
Bei einer derartigen Übertragungsvorrichtung ist der Wickel
richtungs-Umkehrbereich 9a am Flachkabel 9 vorgesehen, weshalb
es möglich ist, die Länge des Flachkabels zu verkürzen,
um dieselbe Anzahl von Umdrehungen zu erhalten im Vergleich
zur Aufwicklung des Flachkabels in einer Richtung.
Das Flachkabel 9 ist aus einer Vielzahl von Leitern aufge
baut, die parallel angeordnet sind und durch zwei durch
einen Klebstoff, etc. miteinander verbundene Kunststoff
folienstücke zusammengeschichtet sind und die eine geeignete
Biegefestigkeit und Biegeelastizität aufweisen.
Demgegenüber sind die Blindkabel 11 jeweils aus einem Kunst
stoffband mit im wesentlichen derselben Biegefestigkeit,
Biegeelastizität und derselben externen Abmessungen aufge
baut wie das Flachkabel 9. Diese Blindkabel 11 sind als
Rotationshilfen vorgesehen, so daß das Flachkabel 9 während
des Wickelvorgangs sich nicht festklemmt oder schlaff wird,
wenn das innere Gehäuse 1 gedreht wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem obigen Beispiel
die Erläuterung für den Fall eines Flachkabels 9 und dreier
Blindkabel 11 gegeben worden ist, daß jedoch die Anzahl
dieser Kabel in geeigneter Weise geändert werden kann.
Die Verhältnisse gemäß Fig. 11 zeigen den Stand, gemäß
dem das Flachkabel 9 und die Blindkabel 11 im wesentlichen
über dieselbe Länge auf dem Außenumfang des inneren rohr
förmigen Teiles 3 und auf dem Innenumfang des äußeren rohr
förmigen Teiles 7 gewickelt sind. Mit anderen Worten ausge
drückt heißt dies, daß die Wickelrichtungs-Umkehrbereiche 9a
und 11a im wesentlichen etwa in der Hälfte der Länge des
Flachkabels 9 und der Blindkabel 11 positioniert sind.
Falls das innere Gehäuse 1 (das ist der innere rohrförmige
Teil 3) von diesem Zustand ausgehend im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, durchlaufen die auf der Innenseite des äußeren
rohrförmigen Teiles 7 aufgewickelten Teile des Flachkabels 9
und der Blindkabel 11 die Wickelrichtung-Umkehrteile 9a
und 11a und werden um den Außenumfang des inneren rohrförmi
gen Teiles 3 aufgewickelt.
Fig. 12 veranschaulicht den Zustand, gemäß dem im wesent
lichen das gesamte Flachkabel 9 und die gesamten Blindka
bel 11 auf diese Art und Weise auf den inneren rohrförmigen
Teil 3 gewickelt sind. Falls der innere rohrförmige Teil 3
aus dem Zustand gemäß Fig. 12 heraus im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, ergibt sich der aus Fig. 13 ersichtliche
Zustand. Der Zustand gemäß Fig. 13 wird als "Überdrehung
in der Wickelrichtung" bezeichnet. In diesem Zustand sind
die Wickelrichtungs-Umkehrbereiche 9a und 11a
des Flachkabels und der Blindkabel im Krümungsradius stark
vermindert. Falls der innere rohrförmige Teil 3 aus die
sem Zustand im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der
Krümmungsradius schließlich im wesentlichen Null, und die
Kabel sind zurückgeschlagen.
Wenn dieser Zustand erreicht ist, kann das Flachkabel 9
derart gefaltet werden, daß eine starke Beanspruchung auf
die innen liegenden Leiter ausgeübt wird und daß deren
Bruch hervorgerufen wird, was zu einem gesamten Übertra
gungsausfall führt. Die Blindkabel 11 werden nicht stark
beschädigt, wobei jedoch die ihnen erteilten Faltungen
anschließende Drehvorgänge behindern können.
Um dies zu verhindern, sind üblicherweise die folgenden
Einrichtungen in Betracht gezogen worden. Fig. 14 veran
schaulicht ein Beispiel für eine Maßnahme gegen "Überdrehen
in der Wickelrichtung" und stellt ein Beispiel dar, gemäß
dem ein zungenförmiges Tragstück 13 an der Innenseite des
äußeren rohrförmigen Teiles 7 vorgesehen ist. Das Trag
stück 13 ist an dem äußeren rohrförmigen Teil 7 an seiner
Anlage- bzw. Fußendseite befestigt. Sein vorderes Ende
wird allmählich dünner und dient als freies Ende. Durch
Bereitstellen dieses Tragstücks 13 wird dann, wenn der
Zustand der "Überdrehung in der Wickelrichtung" erreicht
ist, das Tragstück 13 mit Rücksicht darauf, daß eine
große Spannung auf das Flachkabel 9 und die Blindkabel 11
ausgeübt wird, durch diese Spannung so gekrümmt, wie dies
in Fig. 15 veranschaulicht ist, so daß die Wickelrich
tungs-Umkehrbereiche 9a und 11a daran gehindert werden können,
in der Krümmung verkleinert oder auf eine kleinere Krümmung,
als einem gewissen Radius entspricht, gebracht zu werden.
Da das für die weitere Drehung des inneren rohrförmigen
Teiles 3 in derselben Richtung erforderliche Drehmoment
wesentlich größer wird als dieses Drehmoment, kann über
dies der Zustand des "Überdrehens in der Wickelrichtung"
ermittelt werden. Deshalb ist es möglich, die notwendigen
Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Drehung als diese
Drehung des inneren rohrförmigen Teiles 3, etc. zu verhin
dern.
Die obige Erläuterung erfolgte im Hinblick auf den Fall
der Bereitstellung eines Tragstücks für ein Blindkabel;
es kann jedoch auch eine Vielzahl von Tragstücken für eine
Vielzahl von Blindkabeln vorgesehen sein.
Auf diese Weise kann der "Überdrehung in der Wickelrich
tung" mit gewöhnlichen Maßnahmen begegnet werden. Im fol
genden folgt eine Erläuterung bezüglich der entgegengesetz
ten "Überdrehung in der Rückwickelrichtung".
Nachdem der innere rohrförmige Teil 3 im Uhrzeigersinn
von dem Zustand gemäß Fig. 11 ausgehend gedreht ist und
das Flachkabel 9 sowie die Blindkabel 11, die auf dem inne
ren rohrförmigen Teil 3 aufgewickelt worden sind, nahezu
vollständig zurückgewickelt sind, ist der in Fig. 16 ge
zeigte Zustand erreicht, falls der innere rohrförmige Teil 3
im Uhrzeigersinn weitergedreht wird. Dieser Zustand wird
als "Überdrehung in der Rückwickelrichtung" bezeichnet.
Die Wickelrichtungs-Umkehrbereiche 9a und 11a
des Flachkabels 9 und der Blindkabel 11 weisen in diesem
Zustand kleinere Krümmungsradien aus demselben Grunde wie
bei der oben erwähnten "Überdrehung in der Rückwickelrich
tung" auf. In diesem Zustand werden jedoch das Flachkabel 9
und die Blindkabel 11, die auf die Innenseite des äußeren
rohrförmigen Teiles 7 aufgewickelt worden sind, zur Seite
des inneren rohrförmigen Teiles 3 hin gezogen und klemmen
beim Wickeln fest. Die Stärke der Kraft zur Verminderung
des Radius des Wickelrichtungs-Umkehrbereiches und die
Stärke der Kraft, die das Festklemmen beim Wickeln hervor
ruft, ändern sich unabhängig voneinander, so daß der Zustand
der Verringerung des Krümmungsradius und das Festklemmen
des Wickelns abhängig vom Ausgleich dieser Kräfte diffe
rieren. Wie dem auch sei, werden am Ende die Krümmungsradien
der Wickelrichtungs-Umkehrbereiche 9a und 11a des Flach
kabels und der Blindkabel 11 im wesentlichen zu Null, und
die Leiter des Flachkabels werden bzw. sind beschädigt.
Fig. 17 veranschaulicht ein Beispiel bezüglich der Anwendung
derselben Maßnahmen wie im Falle der "Überdrehung in der
Wickelrichtung" für die "Überdrehung der Rückwickelrich
tung". Bei diesem Beispiel ist ein Tragstück 15 an der
Oberfläche des Außenumfangs des inneren rohrförmigen Tei
les 3 angebracht. Damit das Tragstück 15 in derselben Weise
funktioniert wie im Falle des "Überdrehens in der Wickel
richtung", ist es notwendig, daß eine starke Kraft auf
die Wickelrichtungs-Umkehrbereiche bzw. -Umkehrteile 11a
der Blindkabel im Zuge der Drehung des inneren rohrförmi
gen Teiles 3 im Uhrzeigersinn ausgeübt wird und daß das
freie Ende des Tragstücks 15 sich deformiert. Indessen
ist die Zugkraft, mit der das Flachkabel 9 und die Blind
kabel 11 zur Seite des inneren rohrförmigen Teiles 3 hin
gezogen werden, geringer als die Kraft, welche das Trag
stück 15 deformiert, weshalb das Flachkabel 9 und die Blind
kabel 11, die mit dem Flachkabel 9 auf die Innenseite des
äußeren rohrförmigen Teiles 9 gewickelt sind, zur Seite
des inneren rohrförmigen Teiles 3 hin gezogen sind, bevor
das Tragstück 15 sich überhaupt deformiert.
Mit Rücksicht auf die oben erläuterten Verhältnisse war
es im Falle des "Überdrehens in der Rückwickelrichtung"
nicht möglich, eine Beschädigung der Leiter des Flachkabels
trotz Bereitstellung des Tragstücks 15 zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung
der obigen Umstände geschaffen; der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Übertragungsvorrichtung zwischen
einem rotierenden Körper und einem feststehenden Körper
zu schaffen, wobei diese Vorrichtung eine Beschädigung
eines Übertragungskabels aufgrund einer Überdrehung des
rotierenden Körpers vermeiden bzw. verhindern kann.
Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 7 angegebenen Merkmale gelöst.
Zur Lösung der zuvor erwähnten Aufgabe weist die Übertra
gungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Außengehäuse mit einem Flanschteil und einem äußeren rohr
förmigen Teil sowie ein Innengehäuse mit einem Flanschteil
und einem inneren rohrförmigen Teil auf, der auf der Innen
umfangsseite des Außengehäuses relativ drehbar in bezug
auf das Außengehäuse angeordnet ist, wobei zumindest ein
Flachkabel mit einem inneren Ende mit dem Außenumfang des
inneren rohrförmigen Teiles und mit einem äußeren Ende
mit dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles
verbunden ist und zur Übertragung von Signalen zwischen
einem rotierenden Körper und einem feststehenden Körper
dient. Außerdem ist zumindest ein Blindkabel mit einem
inneren Ende, das mit dem äußeren Umfang des inneren rohr
förmigen Teiles verbunden ist, und einem äußeren Ende vor
gesehen, welches mit dem inneren Umfang des äußeren rohr
förmigen Teiles an einer von der Verbindungsstelle des
Flachkabels in Umfangsrichtung verschiedenen Verbindungs
stelle verbunden ist. Das Flachkabel und das Blindkabel
bilden Wickelrichtungs-Umkehrbereiche in Bereichen, die
in der Mitte der Längsrichtungen der Kabel in dem Zwi
schenraum liegen, der durch den äußeren rohrförmigen Teil,
den inneren rohrförmigen Teil und die Flanschteile festge
legt ist, wobei die betreffenden Kabel ferner aufgewickelt
und derart untergebracht sind, daß die Wickelrichtungs-
Umkehrbereiche in gleichartigen bzw. ähnlichen Intervallen
in Umfangsrichtung vorgesehen sind. Ein erstes Stopteil
bzw. -glied weist einen Vorsprungsbereich bzw. -teil auf,
der an zumindest einem Blindkabel nahe eines Verbindungs
bereiches mit dem inneren rohrförmigen Teil vorgesehen
ist. Eine erste Eingriffsnut, die das erste Stopteil ein
schließt, ist im Außenumfang des inneren rohrförmigen Teiles
gebildet. In einen ersten Einsenkbereich tritt der Vorsprung
teil des ersten Stopteiles ein, wenn das betreffende erste
Stopteil die erste Eingriffsnut verläßt. Der betreffende
Einsenkbereich ist in dem inneren Umfangsteil des Flansch
teiles des äußeren Gehäuses gebildet.
Bei der Übertragungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung verläßt das erste Stopteil bzw. -glied die erste
Einsenknut, bevor das Flachkabel zum Ende zurückgewickelt
ist, wenn das innere rohrförmge Teil sich relativ zu dem
äußeren rohrförmigen Teil in der Rückwickelrichtung des
Flachkabels und des Blindkabels dreht, wobei der vorstehen
de Bereich des ersten Stopgliedes bzw. -teiles in den erste
Einsenkbereich eintritt und der vorstehende Teil an der Um
fangswand des ersten Einsenkbereiches aufgefangen wird, so
daß es möglich ist, eine Weiterdrehung in der Rückwickel
richtung zu verhindern. Deshalb ist es möglich festzustel
len, daß der Rotationszustand die "Überdrehung in der Rück
wickelrichtung" erreicht, so daß das Flachkabel und das
Blindkabel nicht beschädigt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß es zur Ermittelung des
Zustands, gemäß dem der Rotationszustand die "Überdrehung
in der Rückwickelrichtung" erreicht, möglich ist, ein
Tragstück nahe des Verbindungsteiles des äußeren Endes
des Blindkabels und des Innenumfangs des äußeren rohrför
migen Teiles vorzusehen. Ferner ist es als weiteres Mittel
möglich, auch ein zweites Stopglied (von ähnlichem Aufbau
wie das erste Stopglied bzw. -teil) zu verwenden, das an
dem Blindkabel nahe eines Verbindungsbereichs mit dem
inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles vorgesehen
ist.
Es folgt nun eine kurze Beschreibung der Zeichnungen.
Fig. 1 veranschaulicht in einer Seitenschnittansicht
den Vorgang bis zur "Überdrehung in der Rück
wickelrichtung" in der Übertragungsvorrichtung
zwischen einem rotierenden Körper und einem fest
stehenden Körper gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht in einer Seitenschnittansicht
eine Übertragungsvorrichtung unter Veranschau
lichung des Vorgangs der weiteren Drehung in der
Rückwickelrichtung von dem in Fig. 1 gezeigten
Zustand ausgehend.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 2
eingetragenen Linie X-X.
Fig. 4 zeigt eine Perspektivansicht von Schlüsselberei
chen der Übertragungsvorrichtung in dem in Fig. 2
und 3 dargestellten Zustand.
Fig. 5 zeigt eine Seitenschnittansicht einer Übertra
gungsvorrichtung unter Veranschaulichung des
Zustands der weiteren Drehung in der Rückwickel
richtung von dem in Fig. 2 gezeigten Zustand aus
gehend.
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 5
eingetragenen Linie XIII-XIII.
Fig. 7 zeigt eine Seitenschnittansicht einer Übertra
gungsvorrichtung unter Veranschaulichung des Zu
stands der weiteren Drehung in der Rückwickel
richtung von dem in Fig. 5 gezeigten Zustand
ausgehend.
Fig. 8 zeigt eine Perspektivansicht eine Stopgliedes,
welches in der Übertragungsvorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung verwendet wird.
Fig. 9 zeigt eine Seitenschnittansicht einer Übertra
gungsvorrichtung gemäß einer noch weiteren Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 9
eingetragenen Linie XVII-XVII.
Fig. 11 veranschaulicht in einer Seitenschnittansicht
eine Übertragungsvorrichtung zwischen einem ro
tierenden Körper und einem feststehenden Körper,
die bestimmt ist für eine Verbesserung durch
die vorliegende Erfindung (Stand der Technik).
Fig. 12 veranschaulicht in einer Seitenschnittansicht
den Zustand, in welchem die Vorrichtung gemäß
Fig. 11 sich der "Überdrehung in der Wickel
richtung" nähert (Stand der Technik).
Fig. 13 veranschaulicht in einer Seitenschnittansicht
den Zustand, in welchem die Vorrichtung gemäß
Fig. 11 die "Überdrehung in der Wickelrichtung"
erreicht.
Fig. 14 zeigt eine Seitenschnittansicht einer Übertra
gungsvorrichtung, bei der die üblichen Maßnahmen
gegen "Überdrehung der Wickelrichtung" getroffen
sind.
Fig. 15 veranschaulicht in einer Seitenschnittansicht
den Zustand, in welchem die Vorrichtung mit den
in Fig. 14 veranschaulichten Maßnahmen die "Über
drehung in der Wickelrichtung" erreicht.
Fig. 16 veranschaulicht in einer Seitenschnittansicht
den Zustand, in welchem die in Fig. 11 gezeigte
Vorrichtung die "Überdrehung in der Rückwickel
richtung" erreicht.
Fig. 17 zeigt eine Seitenschnittansicht einer Übertra
gungsvorrichtung, bei der die üblichen Maßnahmen
gegen "Überdrehung in der Rückwickelrichtung"
getroffen sind.
Es folgt nun eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungs
beispiele.
Die Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
im einzelnen erläutert werden.
Die Übertragungsvorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 1 bis 3 veran
schaulicht ist, ist in ihrer Mitte mit einem inneren Gehäu
se 21, welches einen inneren rohrförmigen Teil 23 von hohl
zylindrischer Form aufweist, und mit einem äußeren Gehäu
se 25 versehen, welches einen äußeren rohrförmigen Teil
bzw. Bereich 27 aufweist, der koaxial zum Außenumfang des
inneren rohrförmigen Teiles bzw. Bereiches 23 angeordnet
ist.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht, ist am oberen Ende des
inneren rohrförmigen Teiles 23 des inneren Gehäuses bzw.
der inneren Büchse 21 ein oberer Flanschteil 37 zusammen
hängend gebildet. Dieser obere Flanschteil 37 kann von
dem inneren rohrförmigen Teil 23 separat oder mit diesem
zusammenhängend konstruiert sein. Ferner ist mit dem unteren
Ende des äußeren rohrförmigen Teiles 27 des äußeren Gehäuses
bzw. der äußeren Büchse 25 ein unterer Flanschteil 39 zu
sammenhängend verbunden. Dieser untere Flanschteil 39 kann
in bezug auf den äußeren rohrförmigen Teil 27 zusammen
hängend gebildet sein. Das für den Aufbau des inneren Ge
häuses bzw. der inneren Büchse 21 und des äußeren Gehäuses
bzw. der äußeren Büchse 25 verwendete Material ist nicht
besonders eingeschränkt, wobei jedoch Kunststoff unter
dem Gesichtspunkt der Gewichtsverminderung günstig bzw.
erwünscht ist.
Die so aufgebauten inneren und äußeren Gehäuse bzw. Büch
sen 21 und 25 sind derart miteinander verbunden, daß sie
relativ zueinander drehbar sind. So ist beispielsweise
mit dem Innenumfang des inneren rohrförmigen Teiles des
inneren Gehäuses 21 eine Drehwelle verbunden, während mit
dem äußeren rohrförmigen Teil 27 des äußeren Gehäuses 27
ein feststehender Körper verbunden ist.
In dem durch das innere Gehäuse 21 und das äußere Gehäuse 25
gebildeten Zwischenraum sind, wie in Fig. 1 bis 3 veran
schaulicht, ein einzelnes Flachkabel 29 sowie drei Blindka
bel 31 und 32 aufgewickelt und derart untergebracht, daß
in Zwischenbereichen in Längsrichtung der betreffenden
Kabel Wickelrichtungs-Umkehrbereiche 29a, 31a und 32a ge
bildet sind. Die Wickelrichtungs-Umkehrbereiche 29a, 31a
und 32a des Flachkabels 29 und der Blindkabel 31 und 32
sind in im wesentlichen gleichen Intervallen in Umfangs
richtung angeordnet.
Die inneren Enden des Flachkabels 29 und der Blindkabel 31
und 32 sind mit dem Außenumfang des inneren rohrförmigen
Teiles 23 verbunden, während die äußeren Enden mit dem
äußeren rohrförmigen Teil 27 verbunden sind. Das Flachka
bel 29 ist ein Kabel, welches durch Zusammenschichten einer
Vielzahl von parallel angeordneten Leitern mittels zweier
Kunststoffschichten gebildet ist, die durch einen Klebstoff,
etc. verbunden sind; es weist eine geeignete Biegefestigkeit
und Biegeelastizität auf. Das Flachkabel 29 ist ein Kabel
für die Übertragung von Signalen (einschließlich elektri
scher Leistung) zwischen den sich relativ zueinander drehen
den inneren und äußeren Gehäusen bzw. Büchsen. Die beiden
Enden sind mit dem inneren Gehäuse bzw. der inneren Büchse
21 und dem äußeren Gehäuse bzw. der äußeren Büchse 25 derart
verbunden, daß eine elektrische Verbindung oder optische
Verbindung ermöglicht ist.
Demgegenüber sind die Blindkabel 31 und 32 vorzugsweise
aus einem Kunststoffband aufgebaut, welches im wesentlichen
dieselbe Biegefestigkeit, Biegeelastizität und äußeren
Abmessungen wie das Flachkabel 29 aufweist. Diese Blind
kabel 31 und 32 sind als Verstärkung bzw. Versteifung vor
gesehen, so daß das Flachkabel 29 sich während des Wickelns
nicht festklemmt oder schlaff wird, wenn das innere Gehäu
se 21 relativ zu dem äußeren Gehäuse 25 gedreht wird.
Durch die Verwendung des oben erwähnten Aufbaus können
das innere Gehäuse 21 und das äußere Gehäuse 25 relativ
zueinander innerhalb des Rotationsbereiches gedreht werden,
der durch die Länge des Flachkabels 29 und der Blindkabel 31
und 32 beschränkt ist.
Diese Übertragungsvorrichtung 20 kann Signale, etc. zwischen
einem rotierenden Körper und einem feststehenden Körper
mit hoher Zuverlässigkeit übertragen, da beispielsweise
das innere Gehäuse 21, welches als rotierender Körper dient,
und das äußere Gehäuse 5, welches als feststehender Körper
dient, über ein Flachkabel verbunden sind, welches in seinem
Innern Leiter aufweist. Deshalb wird dieser Vorrichtungstyp
für Anwendungen zur Übertragung elektrischer Signale und
optischer Signale beispielsweise zwischen dem Zubehör auf
der Karosserieseite eines Automobils (feststehender Körper)
und dem Zubehör (Airbag-System, etc.) auf der Lenkradseite
(rotierender Körper) verwendet.
Bei der oben erwähnten Übertragungsvorrichtung 20 sind
die Wickelrichtungs- bzw. Winkelsinn-Umkehrbereiche 29a,
31a und 32a in dem Flachkabel 29 und den Blindkabeln 31
und 32 vorgesehen, weshalb es möglich ist, die Länge des
Kabels zu verkürzen, die erforderlich ist, um dieselbe
Anzahl von Umdrehungen wie im Falle der Wicklung dieser
Kabel in einer Richtung zu erzielen.
Bei der Vorrichtung 20 gemäß der betreffenden Ausführungs
form ist ein erstes Stopglied 41 an dem Blindkabel 32 der
drei Blindkabel 31 und 32 nahe eines Verbindungsbereiches
mit dem inneren Gehäuse 21 angebracht. Eine erste Anlage-
bzw. Eingriffnut 43, in die das erste Stopglied 41 ein
greift, ist an dem inneren rohrförmigen Teil 23 gebildet.
Ferner weist das Blindkabel 32 mit dem angebrachten ersten
Stopglied 41 eine kürzere Länge auf als die anderen Blind
kabel 31 und das Flachkabel 29. Außerdem wird das innere
Ende des anderen Blindkabels 32 von einer Tragwelle 45
an dem inneren rohrförmigen Teil 23 derart getragen, daß
es imstande ist, sich in der Richtung zu ändern.
Die inneren Enden und die äußeren Enden der Blindkabel 31,
nicht aber des Blindkabels 32, und des Flachkabels 29 sind
an dem inneren rohrförmigen Teil 23 und dem äußeren rohr
förmigen Teil 27 mittels eines Klebstoffs oder mittels
einer anderen Befestigungseinrichtung ohne die Verwendung
der Tragwelle 45 befestigt.
Das erste Stopglied 41, wie es in Fig. 3 und 4 veranschau
licht ist, weist einen Vorsprungteil 41a auf, der zur Seite
des Flanschteiles 39 des äußeren Gehäuses 25 hinragt. Am
inneren Umfangsbereich des Flanschteiles 39 ist ein erster
Einsenkbereich 47 gebildet, in den der vorspringende Bereich
41a des ersten Stopgliedes 41 eintritt, wenn das innere
Ende des Blindkabels 32 die Richtung um die Tragwelle 45
herum ändert. Es sei darauf hingewiesen, daß die Tragwelle
45 selbst an dem inneren Rohr 23 drehbar angebracht sein
kann, daß jedoch die Konstruktion auch eine solche sein
kann, bei der die Tragwelle 45 selbst sich nicht dreht,
sondern bei der das innere Ende des Blindkabels 32 sich
um die Tragwelle 45 dreht.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem obigen Beispiel
die Erläuterung gegeben worden ist, daß ein Flachkabel 29
und drei Blindkabel 31 und 32 verwendet sind, daß jedoch
die Anzahl der Kabel in geeigneter Weise geändert werden
kann.
Anschließend wird die Betriebsart der Übertragungsvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
Wenn das Flachkabel 29 und die Blindkabel 31 und 32 aus
dem Zwischenzustand, in welchem das Flachkabel 29 und die
Blindkabel 31 und 32 in gleicher Weise auf den Umfang des
inneren Rohres 23 und den Außenumfang des äußeren Rohres 27
gewickelt sind (beispielsweise der Zustand gemäß Fig. 11,
wobei Fig. 11 jedoch eine Schnittansicht einer konven
tionellen Übertragungsvorrichtung veranschaulicht), durch
Drehen des inneren rohrförmigen Teiles 23 im Uhrzeigersinn
zurückgewickelt werden, dann wird der in Fig. 1 veranschau
lichte Zustand erreicht, kurz bevor die Rückwicklungsgrenze
erreicht ist. Falls das innere rohrförmige Teil 23 aus
diesem Zustand heraus weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird,
wird der in Fig. 2 gezeigte Zustand erreicht, in welchem
das erste Stopglied 41 die erste Anlagenut 43 verläßt und
der vorspringende Bereich 41a des ersten Stopgliedes 41
in den ersten Einsenkbereich 47 eintritt, der im unteren
Flanschteil 39 gebildet ist.
Wenn der innere rohrförmige Teil 23 weiter im Uhrzeigersinn
gedreht wird, ändert das innere Ende die Richtung, und
es wird der in Fig. 5 und 6 gezeigte Zustand erreicht,
das Blindkabel 32 mit dem ersten Stopglied 41 in der Länge
kürzer ist. Wenn das innere rohrförmige Teil 23 weiter
im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der in Fig. 7 gezeigte
Zustand erreicht, in welchem der vorspringende Bereich 41a
des Stopgliedes 41 die Umfangswand des ersten Einsenkbe
reiches 47 erfaßt, woraufhin der innere rohrförmige Teil 23
nicht mehr imstande ist, sich weiter zu drehen. Dies ist
der Zustand der "Überdrehung in der Rückwickelrichtung".
In diesem Zustand existiert noch ein Spielraum in den ande
ren Blindkabeln 31 und dem Flachkabel 29 bis zur Rückwickel
grenze, so daß die Wickelrichtungs-Umkehrbereiche 29a und
31a im Krümmungsradius nicht vermindert sind. Demgemäß
tritt unter keinen Umständen eine Beschädigung der Leiter
des Flachkabels 29 auf.
Wie oben erläutert, kann die Vorrichtung 20 das Auftreten
einer "Überdrehung in der Rückwickelrichtung" ohne eine
Beschädigung des Flachkabels 29 und der Blindkabel 31 er
mitteln, weshalb in dem Fall, daß eine "Überdrehung in
der Rückwickelrichtung" auftritt, der innere rohrförmige
Teil 23 nicht weiter gedreht werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei der oben angegebenen
Ausführungsform das erste Stopglied 41 aus einem Stab
material aufgebaut ist, daß es jedoch, wie in Fig. 8 ver
anschaulicht, möglich ist, das Stopglied 61 mit dem vor
springenden Bereich 61a durch ein Blatt- bzw. Streifenteil
zu bilden und die Tragwelle 65 mit dem Stopglied 61 zu
sammenhängend zu bilden.
Anschließend erfolgt eine Erläuterung einer weiteren Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf Fig. 9 und 10. Bei der Übertragungsvorrichtung 20a
gemäß dieser Ausführungsform wird als Maßnahme gegen eine
"Überdrehung in der Wickelrichtung" eine ähnliche Konstruk
tion wie bei der obigen Ausführungsform verwendet.
Dies bedeutet, daß in der Vorrichtung 20a ein zweites Stop
glied 51 an dem Blindkabel 32 unter den drei Blindkabeln 31
und 32 nahe eines Verbindungsbereiches mit dem äußeren
Gehäuse 25 angebracht ist. An dem äußeren rohrförmigen
Teil 27 ist eine zweite Anlage- bzw. Eingriffnut 53 ge
bildet, in die das Stopglied 51 eingreift. Ferner ist das
Blindkabel 32, an welchem das zweite Stopglied 51 ange
bracht ist, in der Länge kürzer als die anderen Blindka
bel 31 und das Flachkabel 29. Darüber hinaus wird das äußere
Ende des Blindkabels 32 von einer Tragwelle 55 am anderen
rohrförmigen Teil 27 derart drehbar getragen, daß es im
stande ist, die Richtung zu ändern. Ferner weist das zweite
Stopglied 51, wie in Fig. 10 gezeigt, einen vorstehenden
Bereich 51a auf, der zur Seite des oberen Flanschteiles 37
des inneren Gehäuses 21 hin ragt. Am äußeren Umfang des
Flanschteiles 37 ist ein zweiter Einsenkbereich 57 gebildet,
in den der vorspringende Bereich 51a des zweiten Stopglie
des 51 eingreift, wenn das innere Ende des Blindkabels
32 die Richtung ändert.
Fig. 9 zeigt den Zustand der "Überdrehung in der Wickel
richtung". Die Arbeitsweise bis hierher ist ähnlich jener
der obigen Ausführungsform. Im Zustand gemäß Fig. 9 greift
der vorspringende Bereich 51a des zweiten Stopgliedes 51
in die Umfangswand des zweiten Einsenkbereiches 57 derart
ein, daß sich der innere rohrförmige Teil 23 nicht weiter
drehen kann. In diesem Zustand ist ferner noch ein Spielraum
in den anderen Blindkabeln 31 und dem Flachkabel 29 bis
zur Wickelgrenze vorhanden, und die Krümmungsradien der
Wickelrichtungs-Umkehrbereiche 29a und 31a sind nicht
vermindert. Deshalb sind bzw. werden die Leiter des
Flachkabels 29 nicht beschädigt.
Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl in der Darstellung
weggelassen, die Maßnahmen zur "Überdrehung in der Rück
wickelrichtung" dieselben sind wie bei der obigen Aus
führungsform.
Bei den obigen Ausführungsformen wurde ein einzelnes Stop
glied an einem einzelnen Blindkabel angebracht; wenn indes
sen eine Vielzahl von Blindkabeln vorhanden ist, ist es
jedoch auch möglich, ein Stopglied an einer Vielzahl der
Blindkabel anzubringen. Im Falle einer derartigen Ausfüh
rungsform kann die Zuverlässigkeit in bezug auf die Ver
meidung einer Überdrehung weiter verbessert werden.
Bei einer noch weiteren Ausführungsform gemäß der vorlie
genden Erfindung zur Vermeidung einer "Überdrehung in der
Wickelrichtung", wie sie in Fig. 9 veranschaulicht ist,
kann Betracht gezogen werden, ein Elastizität aufweisendes
Tragstück 13 am äußeren Gehäuse 25 nahe eines Verbindungs
bereiches des äußeren Endes des Blindkabels 31, welches
dieselbe Länge hat wie das Flachkabel 29, und dem Innen
umfang des äußeren rohrförmigen Teiles 27 vorzusehen. Wenn
im Falle dieser Ausführungsform eine relative Drehung in
der Richtung zur Aufwicklung des Flachkabels 29 und des
Blindkabels 31 erfolgt, wird, bevor das Flachkabel 29 voll
ständig aufgewickelt ist, das vordere Ende des Tragstücks
13 längs des Wickelrichtungs-Umkehrbereiches 31a des Blind
kabels 31 elastisch gebogen, so daß eine weitere Drehung
in der Wickelrichtung gestoppt ist. Es sei darauf hinge
wiesen, daß bei dieser Ausführungsform die Maßnahmen zur
"Überdrehung in der Rückwickelrichtung" dieselben sind
wie bei der in Fig. 1 bis 8 gezeigten Ausführungsform.
Durch die Erfindung ist also eine Übertragungsvorrichtung
geschaffen, die für die Übertragung elektrischer Signale,
optischer Signale, kleiner Leistung, etc. zwischen einem
rotierenden Körper und einem feststehenden Körper unter
Verwendung eines Flachkabels verwendet wird. Die Vorrich
tung weist zusätzlich zu dem Flachkabel Blindkabel auf,
von denen zumindest ein Blindkabel mit einem Stopglied
versehen ist, welches einen vorspringenden Bereich aufweist,
der zur Flanschteilseite eines äußeren Gehäuses bzw. einer
äußeren Büchse hinragt. Ferner ist ein Einsenkbereich,
in den der vorspringende Bereich des Stopgliedes eintritt,
im Innenumfang des Flanschbereiches des äußeren Gehäuses
gebildet. Falls das innere Gehäuse in Rückwickelrichtung
gedreht wird, greift der vorspringende Bereich des Stop
gliedes in die Umfangswand des Einsenkbereiches ein, bevor
das Flachkabel vollständig zurückgewickelt ist, weshalb
keine weitere Drehung möglich ist. Dies bedeutet, daß es
durch die vorliegende Übertragungsvorrichtung möglich ist,
eine "Überdrehung in der Rückwickelrichtung" ohne Beschädi
gung des Flachkabels und der Blindkabel genau zu ermitteln.
Eine "Überdrehung der Wickelrichtung" kann durch einen
entsprechenden bzw. ähnlichen Aufbau ermittelt werden.
Claims (10)
1. Übertragungsvorrichtung zwischen einem rotierenden Körper und einem
feststehenden Körper, umfassend
ein äußeres Gehäuse (27) mit einem Flanschteil und einem rohrförmigen Teil,
ein relativ zu der inneren Umfangsseite des äußeren Gehäuses und drehbar in Bezug auf dieses äußere Gehäuse angeordnetes inneres Gehäuse (23) mit einem Flanschteil und einem inneren rohrförmigen Teil,
zumindest ein Flachkabel (29), das mit einem inneren Ende mit dem äußeren Umfang des inneren rohrförmigen Teils und mit einem äußeren Ende mit dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teils verbunden ist und für den Austausch von Signalen zwischen einem rotierenden Körper und einem feststehenden Körper dient,
zumindest ein Blindkabel (31; 32), das mit einem inneren Ende mit dem äußeren Umfang des inneren rohrförmigen Teiles und mit einem äußeren Ende mit dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles an Verbindungsstellen verbunden ist, die von den Verbindungsstellen des Flachkabels in der Umfangsrichtung verschieden sind,
wobei das Flachkabel (29) und das Blindkabel (31; 32) Wickelrichtungs-Umkehrbereiche (29a; 31a; 32a) in Längsrichtungen der betreffenden Kabel in Bereichen in der Mitte in einem Zwischenraum bilden, der durch den äußeren rohrförmigen Teil, den inneren rohrförmigen Teil und die Flanschbereiche festgelegt ist, wobei die betreffenden Kabel (29, 31, 32) ferner so aufgewickelt und untergebracht sind, daß die entsprechenden Wickelrichtungs-Umkehrbereiche (29a, 31a, 32a) in Umfangsrichtung in Abständen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Stopglied (41) mit einem vorspringenden Bereich an zumindest einem Blindkabel (32) nahe eines Verbindungsbereiches an dem inneren rohrförmigen Teil vorgesehen ist,
daß eine erste Eingriffsnut (43) das erste Stopglied (41) aufnimmt, welches im Außenumfang des inneren rohrförmigen Teils gebildet ist,
daß ein erster Einsenkbereich (47) vorgesehen ist, in den der vorspringende Bereich des ersten Stopgliedes (41) eintritt, wenn das erste Stopglied die erste Eingriffsnut, die im inneren Umfangsteil des Flanschbereiches des äußeren Gehäuses gebildet ist, verläßt,
daß das mit dem ersten Stopglied (41) verbundene Blindkabel (32) eine kürzere Länge als jene des Flachkabels (29) aufweist, und
daß das innere Ende des mit dem ersten Stopglied (41) verbundenen Blindkabels (32) über ein Verbindungselement (45) mit dem Außenumfang des inneren rohrförmigen Teiles verbunden ist.
ein äußeres Gehäuse (27) mit einem Flanschteil und einem rohrförmigen Teil,
ein relativ zu der inneren Umfangsseite des äußeren Gehäuses und drehbar in Bezug auf dieses äußere Gehäuse angeordnetes inneres Gehäuse (23) mit einem Flanschteil und einem inneren rohrförmigen Teil,
zumindest ein Flachkabel (29), das mit einem inneren Ende mit dem äußeren Umfang des inneren rohrförmigen Teils und mit einem äußeren Ende mit dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teils verbunden ist und für den Austausch von Signalen zwischen einem rotierenden Körper und einem feststehenden Körper dient,
zumindest ein Blindkabel (31; 32), das mit einem inneren Ende mit dem äußeren Umfang des inneren rohrförmigen Teiles und mit einem äußeren Ende mit dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles an Verbindungsstellen verbunden ist, die von den Verbindungsstellen des Flachkabels in der Umfangsrichtung verschieden sind,
wobei das Flachkabel (29) und das Blindkabel (31; 32) Wickelrichtungs-Umkehrbereiche (29a; 31a; 32a) in Längsrichtungen der betreffenden Kabel in Bereichen in der Mitte in einem Zwischenraum bilden, der durch den äußeren rohrförmigen Teil, den inneren rohrförmigen Teil und die Flanschbereiche festgelegt ist, wobei die betreffenden Kabel (29, 31, 32) ferner so aufgewickelt und untergebracht sind, daß die entsprechenden Wickelrichtungs-Umkehrbereiche (29a, 31a, 32a) in Umfangsrichtung in Abständen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Stopglied (41) mit einem vorspringenden Bereich an zumindest einem Blindkabel (32) nahe eines Verbindungsbereiches an dem inneren rohrförmigen Teil vorgesehen ist,
daß eine erste Eingriffsnut (43) das erste Stopglied (41) aufnimmt, welches im Außenumfang des inneren rohrförmigen Teils gebildet ist,
daß ein erster Einsenkbereich (47) vorgesehen ist, in den der vorspringende Bereich des ersten Stopgliedes (41) eintritt, wenn das erste Stopglied die erste Eingriffsnut, die im inneren Umfangsteil des Flanschbereiches des äußeren Gehäuses gebildet ist, verläßt,
daß das mit dem ersten Stopglied (41) verbundene Blindkabel (32) eine kürzere Länge als jene des Flachkabels (29) aufweist, und
daß das innere Ende des mit dem ersten Stopglied (41) verbundenen Blindkabels (32) über ein Verbindungselement (45) mit dem Außenumfang des inneren rohrförmigen Teiles verbunden ist.
2. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein anderes Blindkabel als dasjenige Blindkabel (32), welches das erste
Stopglied (41) aufweist, eine Länge aufweist, die gleich der Länge des Flachkabels (29) ist.
3. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Ende des mit dem ersten Stopglied (41) verbundenen Blindkabels (32)
drehbar mit dem Außenumfang des inneren rohrförmigen Teiles über eine Tragwelle (45)
verbunden ist.
4. Übertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Stopglied (41) ein dünnes Stabteil ist, welches unter einem im wesentlichen rechten Winkel zur Längsrichtung des Blindkables (32) verläuft, an dem das erste Stopglied (41) angebracht ist, und
daß das untere Ende des Stabteiles einen vorspringenden Bereich aufweist, der in bezug auf das Blindkabel (32) hervorsteht.
daß das erste Stopglied (41) ein dünnes Stabteil ist, welches unter einem im wesentlichen rechten Winkel zur Längsrichtung des Blindkables (32) verläuft, an dem das erste Stopglied (41) angebracht ist, und
daß das untere Ende des Stabteiles einen vorspringenden Bereich aufweist, der in bezug auf das Blindkabel (32) hervorsteht.
5. Übertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elastisches Tragstück am inneren Umfang des äußeren rorförmigen Teiles nahe eines Verbindungsbereiches zwischen einem äußeren Ende des Blindkables (31; 32) und dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles angebracht ist, und
daß sich das vordere Ende des Tragstückes, falls sich der innere rohrförmige Teil relativ zu dem äußeren rohrförmigen Teil in der Wickelrichtung des Flachkabels (29) und der Blindkabel (31; 32) dreht, elastisch längs des Wickelrichtungs-Umkehrbereiches (31a; 32a) des Blindkabels (31; 32) ausbiegt, bevor das Flachkabel (29) vollständig aufgewickelt ist, derart, daß eine weitere Drehung in der Wickelrichtung gestoppt ist.
daß ein elastisches Tragstück am inneren Umfang des äußeren rorförmigen Teiles nahe eines Verbindungsbereiches zwischen einem äußeren Ende des Blindkables (31; 32) und dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles angebracht ist, und
daß sich das vordere Ende des Tragstückes, falls sich der innere rohrförmige Teil relativ zu dem äußeren rohrförmigen Teil in der Wickelrichtung des Flachkabels (29) und der Blindkabel (31; 32) dreht, elastisch längs des Wickelrichtungs-Umkehrbereiches (31a; 32a) des Blindkabels (31; 32) ausbiegt, bevor das Flachkabel (29) vollständig aufgewickelt ist, derart, daß eine weitere Drehung in der Wickelrichtung gestoppt ist.
6. Übertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Stopglied (51) mit einem vorstehenden Bereich an dem Blindkabel (32) nahe eines Verbindungsbereiches mit dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles angebracht ist,
daß eine zweite Eingriffsnut (53) das zweite Stopglied aufnimmt und im inneren Umfang des äußeren rorförmigen Teiles ausgebildet ist, und
daß ein zweiter Einsenkbereich (57) im Außenumfang des Flanschteiles des inneren Gehäuses (23) ausgebildet ist, in den der vorspringende Bereich des zweiten Stopglieds (51) eintritt, wenn das zweite Stopglied (51) die zweite Eingriffsnut (53) verläßt.
daß ein zweites Stopglied (51) mit einem vorstehenden Bereich an dem Blindkabel (32) nahe eines Verbindungsbereiches mit dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles angebracht ist,
daß eine zweite Eingriffsnut (53) das zweite Stopglied aufnimmt und im inneren Umfang des äußeren rorförmigen Teiles ausgebildet ist, und
daß ein zweiter Einsenkbereich (57) im Außenumfang des Flanschteiles des inneren Gehäuses (23) ausgebildet ist, in den der vorspringende Bereich des zweiten Stopglieds (51) eintritt, wenn das zweite Stopglied (51) die zweite Eingriffsnut (53) verläßt.
7. Übertragungsvorrichtung zwischen einem rotierenden Körper und einem
feststehenden Körper, umfassend
ein äußeres Gehäuse (27) mit einem Flanschteil und einem rohrförmigen Teil,
ein relativ zu der inneren Umfangsseite des äußeren Gehäuses und drehbar in Bezug auf dieses äußere Gehäuse angeordnetes inneres Gehäuse (23) mit einem Flanschteil und einem inneren rohrförmigen Teil,
zumindest ein Flachkabel (29), das mit einem inneren Ende mit dem äußeren Umfang des inneren rohrförmigen Teils und mit einem äußeren Ende mit dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teils verbunden ist und für den Austausch von Signalen zwischen einem rotierenden Körper und einem feststehenden Körper dient,
zumindest ein Blindkabel (31; 32), das mit einem inneren Ende mit dem äußeren Umfang des inneren rohrförmigen Teiles und mit einem äußeren Ende mit dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles an Verbindungsstellen verbunden ist, die von den Verbindungsstellen des Flachkabels in der Umfangsrichtung verschieden sind,
wobei das Flachkabel (29) und das Blindkabel (31; 32) Wickelrichtungs-Umkehrbereiche (29a; 31a; 32a) in Längsrichtungen der betreffenden Kabel in Bereichen in der Mitte in einem Zwischenraum bilden, der durch den äußeren rohrförmigen Teil, den inneren rohrförmigen Teil und die Flanschbereiche festgelegt ist, wobei die betreffenden Kabel (29, 31, 32) ferner so aufgewickelt und untergebracht sind, daß die entsprechenden Wickelrichtungs-Umkehrbereiche (29a, 31a, 32a) in Umfangsrichtung in Abständen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stopglied (51) mit einem vorspringenden Teil an dem Blindkabel (32) nahe eines Verbindungsbereiches am inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles vorgesehen ist,
daß eine Eingriffsnut (53), die das Stopglied (51) aufnimmt, in dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles gebildet ist,
daß ein Einsenkbereich (57), in den der vorspringende Bereich des Stopgliedes (51) eintritt, wenn das Stopglied die Eingriffsnut (53) verläßt, in dem äußeren Umfang des Flanschbereiches des inneren Gehäuses gebildet ist,
daß das mit dem Stopglied (51) verbundene Blindkabel (32) eine kürzere Länge als jene des Flachkabels (29) aufweist, und
daß das äußere Ende des mit dem Stopglied (51) verbundenen Blindkabels (32) über ein Verbindungselement (55) mit dem Innenumfang des inneren rohrförmigen Teiles verbunden ist.
ein äußeres Gehäuse (27) mit einem Flanschteil und einem rohrförmigen Teil,
ein relativ zu der inneren Umfangsseite des äußeren Gehäuses und drehbar in Bezug auf dieses äußere Gehäuse angeordnetes inneres Gehäuse (23) mit einem Flanschteil und einem inneren rohrförmigen Teil,
zumindest ein Flachkabel (29), das mit einem inneren Ende mit dem äußeren Umfang des inneren rohrförmigen Teils und mit einem äußeren Ende mit dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teils verbunden ist und für den Austausch von Signalen zwischen einem rotierenden Körper und einem feststehenden Körper dient,
zumindest ein Blindkabel (31; 32), das mit einem inneren Ende mit dem äußeren Umfang des inneren rohrförmigen Teiles und mit einem äußeren Ende mit dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles an Verbindungsstellen verbunden ist, die von den Verbindungsstellen des Flachkabels in der Umfangsrichtung verschieden sind,
wobei das Flachkabel (29) und das Blindkabel (31; 32) Wickelrichtungs-Umkehrbereiche (29a; 31a; 32a) in Längsrichtungen der betreffenden Kabel in Bereichen in der Mitte in einem Zwischenraum bilden, der durch den äußeren rohrförmigen Teil, den inneren rohrförmigen Teil und die Flanschbereiche festgelegt ist, wobei die betreffenden Kabel (29, 31, 32) ferner so aufgewickelt und untergebracht sind, daß die entsprechenden Wickelrichtungs-Umkehrbereiche (29a, 31a, 32a) in Umfangsrichtung in Abständen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stopglied (51) mit einem vorspringenden Teil an dem Blindkabel (32) nahe eines Verbindungsbereiches am inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles vorgesehen ist,
daß eine Eingriffsnut (53), die das Stopglied (51) aufnimmt, in dem inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Teiles gebildet ist,
daß ein Einsenkbereich (57), in den der vorspringende Bereich des Stopgliedes (51) eintritt, wenn das Stopglied die Eingriffsnut (53) verläßt, in dem äußeren Umfang des Flanschbereiches des inneren Gehäuses gebildet ist,
daß das mit dem Stopglied (51) verbundene Blindkabel (32) eine kürzere Länge als jene des Flachkabels (29) aufweist, und
daß das äußere Ende des mit dem Stopglied (51) verbundenen Blindkabels (32) über ein Verbindungselement (55) mit dem Innenumfang des inneren rohrförmigen Teiles verbunden ist.
8. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein anderes Blindkabel als das Blindkabel (32) mit dem Stopglied (51) eine
Länge aufweist, welche gleich jener des Flachkabels (29) ist.
9. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Ende des Blindkabels (32) mit dem Stopglied (51) drehbar mit dem
Innenumfang des inneren rohrförmigen Teiles über eine Tragwelle (45) verbunden ist.
10. Übertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stopglied (51) ein dünnes Stabteil ist, welches sich im wesentlichen unter einem rechten Winkel zur Längsrichtung des Blindkabels (32), an dem das Stopglied (51) befestigt ist, erstreckt, und
daß das untere Ende des Stabteiles einen vorspringenden Bereich aufweist, der in bezug auf das Blindkabel (32) hervorsteht.
daß das Stopglied (51) ein dünnes Stabteil ist, welches sich im wesentlichen unter einem rechten Winkel zur Längsrichtung des Blindkabels (32), an dem das Stopglied (51) befestigt ist, erstreckt, und
daß das untere Ende des Stabteiles einen vorspringenden Bereich aufweist, der in bezug auf das Blindkabel (32) hervorsteht.
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DE4333807A1 (de) * | 1993-10-04 | 1995-04-06 | Gore W L & Ass Gmbh | Spiralkabeldose |
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Also Published As
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KR960013960B1 (ko) | 1996-10-10 |
DE4329820A1 (de) | 1994-03-10 |
KR940008298A (ko) | 1994-04-29 |
US5413492A (en) | 1995-05-09 |
JP2540938Y2 (ja) | 1997-07-09 |
JPH0629072U (ja) | 1994-04-15 |
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