DE4324702C1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz

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DE4324702C1 DE19934324702 DE4324702A DE4324702C1 DE 4324702 C1 DE4324702 C1 DE 4324702C1 DE 19934324702 DE19934324702 DE 19934324702 DE 4324702 A DE4324702 A DE 4324702A DE 4324702 C1 DE4324702 C1 DE 4324702C1
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Karl-Heinz Buhl
Wolfgang Dipl Ing Kreutz
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Johnson Controls Components GmbH and Co KG
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Keiper Recaro GmbH and Co
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/2227Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable and provided with braking systems

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer einen begrenzten Verstellbereich aufweisenden Rückenlehne die über je einen Gelenkbeschlag auf jeder Sitzseite mit dem Sitzteil verbunden ist, wobei zumin­ dest der eine Gelenkbeschlag ein Verstellgetriebe mit einer zur Gelenkachse koaxialen Antriebswelle enthält.
Bei den bekannten Fahrzeugsitzen dieser Art wird der Verstell­ bereich der Rückenlehne durch mechanische Anschläge begrenzt. Solche Anschläge beenden die Verstellbewegung der Rückenlehne abrupt, wenn das Verstellbereichsende erreicht ist. Eine solche abrupte Bewegungsbeendigung wird häufig als störend empfunden.
In der DE 38 16 919 A1 wird daher vorgeschlagen, daß zur Verstellbereichsbegrenzung auf der Antriebswelle für jede der beiden Schwenkrichtungen der Rückenlehne je ein Wickelkörper für eine Flachspiralfeder angeordnet ist, deren eines Ende mit dem zugehörigen Wickelkörper und deren anderes Ende mit dem Gehäuse des Gelenkbeschlages verbunden sind. Ein solcher Gelenkbeschlag ist allerdings aufwendig in der Herstellung und hat eine große axiale Bautiefe.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahr­ zeugsitz zu schaffen, bei dem mit einfachen und raumsparenden Mitteln eine abrupte Beendigung der Verstellbewegung an den Verstellbereichsenden verhindert wird. Diese Aufgabe löst ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine weiche Verstellbe­ reichsbegrenzung erreicht, weil bei einer Annäherung an das Verstellbereichsende der Strang mehr und mehr gespannt wird, bis seine Spannung das für die Verstellbewegung erforderliche Drehmoment an der Antriebswelle auf einen Wert hat ansteigen lassen, der vom Antrieb, beispielsweise einem Elektromotor, nicht mehr aufgebracht werden kann. Der Wickelkörper ist ein einfaches und kostengünstiges Bauteil, das auf der Antriebs­ welle drehfest angeordnet werden kann. Der Raumbedarf für den Wickelkörper ist deshalb sehr gering, so daß die bekannten Gelenkbeschläge keine konstruktive Änderung erfahren müssen, um mit dem Wickelkörper gekuppelt werden zu können. Ebenso ist der Strang, bei dem es sich vorzugsweise um ein flexibles Drahtseil handelt, ein einfaches und raumsparendes Bauteil, das ebenfalls keine konstruktive Änderung des Gelenkbeschlages erforderlich macht.
Die Verwendung eines Drahtseiles, das um einen Wickelkörper gelegt ist, ist in der US 4 828 323 für die Steuerung der Stellung einer Armlehne offenbart.
Der Wickelkörper weist vorzugsweise eine durch seitliche Flansche begrenzte Wickelkammer auf, die zweckmäßigerweise so schmal gemacht wird, daß sich die Windungen des Stranges übereinander legen.
Der Wickelkörper kann aus Metall bestehen. In diesem Falle weist er vorzugsweise eine zentrale Scheibe und zwei die Flansche bildende Scheiben auf, die miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind. Der Wickelkörper kann aber auch als einstückiges Kunststoffspritzteil ausgebildet sein.
Unabhängig davon, ob der Wickelkörper aus Metall oder Kunst­ stoff besteht, ist es zweckmäßig, einen offenen Ring vorzuse­ hen, der den vom Wickelkörper gebildeten, seitlich von den Flanschen begrenzten Wickelraum im Bereich von dessen äußerem Umfang bis auf einen Durchlaß für den Strang verschließt. Vorzugsweise ist dieser offene Ring gegen eine Verdrehung relativ zu dem mit dem Sitzteil verbundenen Beschlagteil gesichert.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels bei einer Stellung der Rückenlehne am vorderen Ende des Verstellberei­ ches,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht entspre­ chend Fig. 1 bei einer Stellung der Rückenlehne am hinteren Ende des Verstellbereiches,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Wickelkörper des ersten Ausführungsbeispiels nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der die Nabe des Wickelkörpers bildenden Scheibe,
Fig. 5 eine Seitenansicht der den einen Flansch des Wickelkörpers bildenden Scheibe,
Fig. 6 eine Seitenansicht der den anderen Flansch bilden­ den Scheibe des Wickelkörpers,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Wickelkörpers eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Wickelkörper des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Spannringes des zweiten Ausführungsbeispiels.
Die um eine in Sitzquerrichtung verlaufende Achse schwenkbare und in wählbaren Schwenkstellungen feststellbare Rückenlehne 1 eines Kraftfahrzeugsitzes ist auf beiden Seiten mittels je eines Gelenkbeschlages 2 mit dem nicht dargestellten Sitzteil verbunden. Jeder der beiden gleich ausgebildeten Gelenkbe­ schläge 2 enthält ein Verstellgetriebe, mittels dessen der obere, mit dem Polsterträger der Rückenlehne verbundene Be­ schlagteil 3 relativ zum unteren, mit dem Polsterträger des Sitzteils oder dem Sitzgestell verbundene Beschlagteil 4 verstellbar und, falls das Getriebe selbsthemmend ausgebildet ist, in der gewählten Schwenklage auch feststellbar ist. Das Verstellgetriebe besitzt eine zur Gelenkachse koaxiale An­ triebswelle 5, die auf beiden Seiten des Gelenkbeschlages 2 aus diesem herausragt und hier wenigstens eine Abflachung 5′ aufweist, um sie in einfacher Weise drehfest über ein tor­ sionssteifes Übertragungsglied, beispielsweise ein Rohr, mit der Antriebswelle des anderen Gelenkbeschlages verbinden zu können bzw. am einen der beiden Gelenkbeschläge ein Antriebs­ element ankuppeln zu können.
Zum Zwecke der weichen Begrenzung des Verstellbereiches der Rückenlehne 1 an beiden Verstellbereichsenden ist auf dem einen aus dem Gelenkbeschlag 2 herausragenden Endabschnitt der Antriebswelle 5, im Ausführungsbeispiel dem gegen den anderen Gelenkbeschlag weisenden Endabschnitt, ein Wickelkörper 6 drehfest angeordnet. Dieser Wickelkörper besteht aus einer seine Nabe 7 bildenden inneren Scheibe und zwei die Nabe 7 zwischen sich aufnehmenden, je einen Flansch bildenden äußeren Scheiben 8 bzw. 9, die ebenso wie die Nabe 7 aus einem Stahl­ blech ausgestanzt sind. Eine zentrale Öffnung 7′ der Nabe 7 hat die Kontur wie das abgeflachte Ende der Antriebswelle 5. Hierdurch wird der Wickelkörper 6 drehfest mit der Antriebs­ welle 5 verbunden. Die beiden äußeren Scheiben 8 und 9 sind mit einer kreisförmigen zentralen Öffnung 8′ bzw. 9′ versehen, deren Durchmesser gleich demjenigen der Antriebswelle 5 ist. An drei Stellen 10 sind die Nabe 7 und die beiden äußeren Scheiben 8 und 9 durch Punktschweißen gleichachsig miteinander verbunden.
In der Nabe 7 ist, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, in radialem Abstand von der zentralen Öffnung 7′ eine innere, kreisförmige Ausnehmung 11 vorgesehen, die radial nach außen hin über einen Schlitz, dessen Breite wesentlich geringer ist als der Durch­ messer der Ausnehmung 11, mit einer äußeren Ausnehmung 12 in Verbindung steht, deren Breite radial nach außen hin stark zunimmt. Die die äußere Ausnehmung 12 begrenzenden Flanken 12′ sind im Ausführungsbeispiel kreisbogenähnlich gekrümmt und gehen stufenfrei in die Außenmantelfläche der Nabe 7 über.
Die äußere Scheibe 8 ist mit einer kreisförmigen Ausnehmung 8′, die äußere Scheibe 9 mit einer kreisförmigen Ausnehmung 9′ versehen, die beide auf die zentrale Öffnung 7′ der Nabe 7 ausgerichtet sind und den gleichen Durchmesser wie diese haben. Die äußere Scheibe 9 ist außerdem mit einer auf die Ausnehmung 11 der Nabe 7 ausgerichteten, kreisförmigen Ausneh­ mung 13 versehen, welche die gleiche Form und Größe wie die Ausnehmung 11 hat. Von der kreisförmigen Ausnehmung 13 der äußeren Scheibe 9 führt ein radial verlaufender Schlitz 14 bis zum Umfang der äußeren Scheibe 9. Die Weite dieses Schlitzes 14 ist geringer als der Durchmesser der kreisförmigen Ausneh­ mung 13.
In die innere Ausnehmung 11 der Nabe 7 ist ein Querbolzen 15 eingesetzt, der auf halber Länge mit einer Querbohrung verse­ hen ist, in welcher das eine Ende eines begrenzt längendehn­ baren Stahlseiles 16 festgelegt ist. Der Querbolzen 15 wird durch die kreisförmige Ausnehmung 13, das Stahlseil 16 durch den Schlitz 14 hindurch in den Wickelkörper 6 eingeführt. Mit dem anderen Ende des Stahlseiles 16 ist eine Öse 17, bei­ spielsweise durch Verpressen, fest verbunden, die, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, auf einen am oberen Beschlagteil 3 vorhan­ denen Zapfen aufgesetzt ist. Wie Fig. 3 zeigt, ist der durch die äußeren Scheiben 8 und 9 seitlich begrenzte Wickelraum 18 für das Stahlseil 16 so schmal, daß sich die einzelnen Windun­ gen des Stahlseiles 16 übereinander legen, wenn das Stahlseil 16 auf die Nabe 7 aufgewickelt wird.
Da im Ausführungsbeispiel die Drehrichtung der Antriebswelle 5 der Schwenkrichtung der Rückenlehne 1 entgegengesetzt gerich­ tet ist, hat ein Verstellen der Rückenlehne 1 aus der Mitte des Verstellbereiches heraus nach vorne zur Folge, daß, wie Fig. 1 zeigt, das Stahlseil 16 entgegen dem Schwenksinn der Rückenlehne 1 auf die Nabe 7 aufgewickelt wird. Bei einer Annäherung an das vordere Ende des Verstellbereiches wird das Stahlseil 16 mehr und mehr gespannt, bis das Antriebsmoment an der Antriebswelle 5, das im Ausführungsbeispiel von einem Elektromotor erzeugt wird, nicht mehr ausreicht, um die Span­ nung des Stahlseiles 16 noch weiter zu erhöhen. Dann ist das vordere Ende des Verstellbereiches erreicht. Bei einer Ver­ stellbewegung nach hinten wird das Stahlseil 16 von der Nabe 7 abgewickelt, und wenn die Rückenlehne über die Mitte des Verstellbereichs hinaus nach hinten verstellt wird, wird das Stahlseil 16 im entgegengesetzten Sinne auf die Nabe 7 aufge­ wickelt, wie dies Fig. 2 zeigt. Nähert sich die Rückenlehne 1 dem hinteren Ende des Verstellbereiches, dann wird das Stahl­ seil 16 erneut zunehmend gespannt, bis seine Spannung am hinteren Ende des Verstellbereiches eine weitere Drehung der Antriebswelle 5 durch den Antriebsmotor nicht mehr zuläßt.
Der Durchmesser der Nabe 7 und die Länge des Stahlseiles 16 müssen also so gewählt sein, daß das Stahlseil beim Erreichen des vorderen und hinteren Endes des Verstellbereiches die für eine weiche Verstellbereichsbegrenzung erforderliche Spannung hat.
Der Wickelraum 18 ist nach außen hin auf einem Teil seines Umfangs mittels eines offenen Ringes 19 verschlossen, der, wie Fig. 4 zeigt, zwischen die beiden äußeren Scheiben 8 und 9 eingreift und durch elastisches Aufweiten auf die äußeren Scheiben 8 und 9 aufgesetzt werden kann. Ein radial abstehen­ der, durch einen angeschweißten Draht gebildeter Arm 20 dient als Drehmomentstütze und sichert den offenen Ring 19 gegen eine Verdrehung relativ zum unteren Beschlagteil 4. Die Lage der beiden Enden des offenen Ringes 19 bezüglich des Armes 20 sind so gewählt, daß im gesamten Verstellbereich der Rücken­ lehne das Stahlseil 16 durch den Zwischenraum zwischen den Ringenden hindurchtreten kann, ohne abgebogen zu werden.
Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel unter­ scheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungs­ beispiel nur durch eine etwas andere Ausbildung des Wickelkör­ pers 106. Wegen der übrigen Einzelheiten wird deshalb auf die Erläuterungen zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 6 Bezug genommen.
Der Wickelkörper 106 ist als einstückiges Kunststoffspritzteil ausgeführt. Er hat deshalb eine durchgehende, zentrale Öffnung 107′ mit einem an den Querschnitt des abgeflachten Endes der Antriebswelle angepaßten Querschnitt. Ferner ist der Wickel­ körper 106 in radialem Abstand von der zentralen Öffnung 107′ mit einer inneren kreisförmigen Ausnehmung 111 versehen, welche in ihrer Form und Anordnung der inneren kreisförmigen Ausnehmung 11 entspricht. Die der Nabe 7 entsprechende Mate­ rialpartie 107 ist radial außerhalb der inneren kreisförmigen Ausnehmung 111 mit einer äußeren Ausnehmung 112 versehen, mit der die innere kreisförmige Ausnehmung über einen Schlitz in Verbindung steht und welche die gleiche Form wie die äußere Ausnehmung 12 des ersten Ausführungsbeispiels hat. Wie Fig. 7 zeigt, ist der Flanschteil 109 mit einem radial nach außen bis zum Umfang verlaufenden Schlitz 114 versehen, welche das Einführen des Stahlseiles in den Wickelraum 118 ermöglicht, wenn der am einen Ende des Stahlseiles vorgesehene Querbolzen in die innere kreisförmige Ausnehmung 111 eingeführt wird.
Der den Wickelraum 118 unvollständig nach außen hin verschlie­ ßende offene Ring 119 besteht bei diesem zweiten Ausführungs­ beispiel aus einem Stahldraht, der auch den Arm 120 bildet, wie Fig. 8 zeigt. Der Ring 119 liegt auf den das äußere Ende des Schlitzes 114 begrenzenden Kanten der Flanschteile 108 und 109 auf, wie Fig. 7 zeigt, und wird in dieser Lage von dem mit dem unteren Beschlagteil verbundenen Arm 120 gehalten. Die beiden Ringenden 119′ sind nach außen und rückwärts gebogen, damit das Stahlseil 16 keine Beschädigung erhalten kann, falls es ausnahmsweise mit den beiden Ringenden 119′ in Kontakt kommen sollte. Die Öffnung des Ringes 119 ist aber so groß gewählt, daß normalerweise eine Berührung nicht erfolgt.

Claims (6)

1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer einen begrenzten Verstellbereich aufweisenden Rückenlehne, die über je einen Gelenkbeschlag auf jeder Sitzseite mit dem Sitzteil verbunden ist, wobei zumindest der eine Ge­ lenkbeschlag ein Verstellgetriebe mit einer zur Gelenkachse koaxialen Antriebswelle aufweist und zur Verstellbereichs­ begrenzung auf der Antriebswelle drehfest ein Wickelkörper für einen Strang angeordnet ist, dessen eines Ende mit dem Wickelkörper und dessen anderes Ende mit der Rückenlehne verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Wickelkörpers (6; 106) und die Länge des Stranges (16) so gewählt sind, daß der Strang (16) bei einer Schwenkbewe­ gung der Rückenlehne (1) von der Verstellbereichsmitte aus gegen das eine Ende des Verstellbereichs sich im einen Sinne und gegen das andere Ende im entgegengesetzten Sinne auf den Wickelkörper (6; 106) aufwickelt.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Strang ein flexibles Drahtseil (16) vorgesehen ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wickelkörper (6; 106) eine durch seitliche Flansche (8, 9; 108, 109) begrenzte Wickelkammer (18; 118) aufweist.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (6) aus einer zentralen Scheibe (7) und zwei die Flansche bildenden Scheiben (8, 9) zusammengesetzt ist, die miteinander fest verbunden sind.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (106) als einstückiges Kunststoffspritz­ teil ausgebildet ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeich­ net durch einen offenen Ring (19; 119), der den vom Wickel­ körper (6; 106) gebildeten Wickelraum (18; 118) im Bereich von dessen äußerem Umfang bis auf einen Durchlaß für den Strang (16) verschließt und gegen eine Verdrehung relativ zu dem mit dem Sitzteil verbundenen Beschlagteil (4) gesi­ chert ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6805408B2 (en) * 2002-04-19 2004-10-19 Keiper Gmbh & Co. Kg Fitting for a vehicle seat
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