DE3710466A1 - Lendenstuetze - Google Patents

Lendenstuetze

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/46Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs
    • A47C7/462Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs adjustable by mechanical means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lendenstütze, die in der Rückenlehne eines Sitzes angeordnet ist.
Ein Beispiel für eine herkömmliche, in der Lehne eines Sit­ zes angeordnete Lendenstütze ist in der JP-Patent-Veröf­ fentlichung (KOKOKU) Nr. 57 - 19 965 offenbart. In dieser Lendenstütze ist ein Rückenlehnen-Hauptteil vorhanden, das ein federndes Teil, z.B. ein Polster, trägt. Eine Lenden­ stütztplatte ist mit ihrer einen Fläche an dem federnden Teil derart in Anlage, daß dieses Teil von der Lendenstütz­ platte und dem Rückenlehnen-Hauptteil umschlossen ist. Eine Stützplatten-Verstelleinrichtung dient der Vor- und Zurück­ bewegung der Lendenstützplatte.
Wie die beigefügte Fig. 1 im Schnitt zeigt, umfaßt die Stütz­ platten-Verstelleinrichtung ein vom Rückenlehnen-Hauptteil getragenes Stützteil 41, eine am Stützteil 41 frei drehbare Gewindespindel 43 mit einem Außengewinde an ihrer Außenumfangs­ fläche, ein Handrad 44 zur Drehung der Gewindespindel 43, eine Spindelmutter 45 mit einem in ihrem Zentrum ausgebilde­ ten, mit dem Außengewinde der Gewindespindel 43 in Eingriff befindlichen Innengewinde und ein Paar von in der Außenumfangs­ fläche der Spindelmutter ausgestalteten Kehlen 46, wobei die Spindelmutter 45 durch Drehen der Gewindespindel in deren Längsrichtung bewegbar ist, eine Torsionsfeder 49, deren eines Ende am etwa mittigen Teil einer Lendenstützplatte 47 befe­ stigt und deren anderes Ende in die Kehlen 46 eingefügt ist, wobei deren dem anderen Ende nahegelegenes Wendelteil als ein Schwenkzapfenauge 50 ausgebildet ist, sowie einen die­ ses Schwenkzapfenauge 50 durchsetzenden Stützzapfen 51, des­ sen beide Enden, von denen nur eines in der Zeichnung sicht­ bar ist, in im Stützteil 41 ausgebildeten Rundlöchern 52 aufgenommen sind.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Torsionsfeder 49 in die tonnen­ förmigen Kehlen 46 im Außenumfang der Spindelmutter 45 mit einem gewissen Spiel in Achsrichtung der Gewindespindel 43 eingefügt, so daß eine Änderung im relativen Winkel zwischen der Torsionsfeder 49 sowie der Spindelmutter 45 ermöglicht wird. Ferner sind die einander gegenüberliegenden Flächen einer jeden im Außenumfang der Spindelmutter 45 vorhandenen Kehle 46 bogenförmig mit Bezug zu einer zur Achse der Gewinde­ spindel rechtwinkligen Ebene ausgestaltet, um das Ausmaß in der Berührung zwischen der Torsionsfeder 49 sowie den Kehlen 46 derart zu vermindern, daß die Änderung in der relativen Winkella­ ge zwischen der Torsionsfeder 49 sowie der Spindelmutter 45 glatt und ungehindert stattfinden kann. Die Torsionsfeder 49 weist also Spiel längs der Achse der Gewindespindel 43 auf. Dieses Spiel ist notwendig und von Bedeutung, um die Lenden­ stützplatte 47 in die gewünschte Position zu bringen.
Auf Grund des in der Achsrichtung der Gewindespindel 43 vor­ handenen Spiels besteht jedoch für das Maß, um das das Hand­ rad 44 gedreht wird, und das Maß, um das die Lendenstützplat­ te 47 bewegt wird, keine 1:1-Übereinstimmung. Das bedeu­ tet, daß für die Bewegung der Lendenstützplatte 47 eine mäßi­ ge Wiederholbarkeit (Reproduzierbarkeit) gegeben ist. Da in der Achse der Gewindespindel 43 Spiel vorhanden ist, dreht ferner die Spindelmutter 45 zusammen mit der Gewindespindel für eine kurze Zeitspanne, wenn das Handrad 44 gedreht wird, wie die Fig. 3 zeigt, und führt die Spindelmutter 45 eine Bewegung in der Achsrichtung der Gewindespindel 43 nicht aus. Daraus resultiert wiederum ein Mangel in der 1:1-Überein­ stimmung zwischen der Drehung des Handrades 44 und der Bewe­ gung der Lendenstützplatte 47.
Da zwischen einer Drehung des Handrades 44 und einer Bewegung der Lendenstützplatte 47 keine Reproduzierbarkeit gegeben ist, ist die Einregelung der Position der Lendenstützplatte 47 ein kompliziertes und Schwierigkeiten bereitendes Unter­ fangen.
Es ist im Hinblick auf den Stand der Technik die Aufgabe der Erfindung, eine Lendenstütze mit einem äußerst geringen Spiel sowie mit einer guten Reproduzierbarkeit zwischen einer Betätigung des Handrades und einer Bewegung der Lendenstütz­ platte zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem eine Lenden­ stützplatte mit einem Rückenlehnen-Hauptteil, mit einem von diesem Hauptteil getragenen federnden Element, mit einer Len­ denstützplatte, deren eine Fläche mit dem federnden Element derart in Anlage ist, daß das federnde Element von der Len­ denstützplatte sowie dem Rückenlehnen-Hauptteil umgeben ist, und mit einer die Lendenstützplatte vor sowie zurück bewe­ genden Stützplatten-Verstelleinrichtung geschaffen. Bei die­ ser Lendenstütze umfaßt die Stützplatten-Verstelleinrichtung ein vom Rückenlehnen-Hauptteil getragenes Basisteil mit einem Paar von Langlöchern, eine am Basisteil frei drehbar gela­ gerte Gewindespindel mit einem Außengewinde an ihrer Um­ fangsfläche, eine Spindelmutter, die mit einem zentral ausge­ bildeten, mit dem Außengewinde der Gewindespindel in Eingriff befindlichen Innengewinde ausgestattet und durch Drehung der Gewindespindel in deren Achsrichtung bewegbar ist, ein Paar von die Lendenstützplatte mit einer Außenumfangsfläche der Spindelmutter verbindenden Verklammerungsteilen, von denen jedes an einem auf der Seite der Spindelmutter gelegenen End­ abschnitt ein ringförmiges Schwenkzapfenauge aufweist, und einen diese Schwenkzapfenaugen durchsetzenden Verschiebungs­ ausgleichzapfen, der in den Langlöchern für eine Bewegung in deren Längserstreckung gelagert ist, so daß bei einer Bewe­ gung der Spindelmutter längs der Achse der Gewindespindel der Verschiebungsausgleichzapfen in der Längsrichtung der Langlöcher eine Bewegung ausführt, um einen Ausgleich für eine Änderung im Abstand zwischen dem Zentrum der ringförmi­ gen Schwenkzapfenaugen und der Drehmitte der Gewindespindel herbeizuführen.
Somit weist die Lendenstütze gemäß der Erfindung ein Rücken­ lehnen-Hauptteil, das federnde Element oder Polster, die Len­ denstützplatte und die Stützplatten-Verstelleinrichtung auf, wobei letztere ein Basisteil, die Gewindespindel, die Spin­ delmutter, die Verklammerungsteile sowie den Verschiebungs­ ausgleichzapfen umfaßt.
Ein herausragendes Merkmal der erfindungsgemäßen Lendenstütze besteht darin, daß das eine Ende eines jeden Verklammerungs­ teils in der Spindelmutter verankert ist, um ein Spiel zu beseitigen, und daß die Verklammerungsteile sowie die Spin­ delmutter miteinander fest verbunden sind. Eine Änderung im Abstand zwischen dem Zentrum der ringförmigen Schwenkachsen­ augen und der Drehmitte der Gewindespindel, die durch eine axiale Bewegung der Spindelmutter auf der Gewindespindel her­ vorgerufen wird, wird auf Grund der Bewegung des Verschie­ bungsausgleichzapfens in der Längsrichtung der Langlöcher in Abhängigkeit von der Bewegung der Spindelmutter ausgegli­ chen.
Im Betrieb der Lendenstütze gemäß der Erfindung bewegt sich bei einer Drehung der Gewindespindel die Spindelmutter in der Achsrichtung der Spindel. Da die Verklammerungsteile in der Spindelmutter verankert sind, bewegen sich diese Teile mit der Mutter ohne Spiel mit Bezug zur Bewegung der Spindel­ mutter. Hierbei wird eine in einer Richtung, die die Verklam­ merungsteile dreht, hervorgerufene Änderung durch eine Bewe­ gung des Verschiebungsausgleichzapfens, der die ringförmigen Schwenkzapfenaugen der Verklammerungsteile durchsetzt, kom­ pensiert. Somit bewegen sich die Spindelmutter, die Verklam­ merungsteile sowie die Lendenstützplatte im Gleichklang mit­ einander ohne Spiel. Das heißt mit anderen Worten, daß eine Drehung der Gewindespindel die Lendenstützplatte zuverlässig ohne Spiel bewegt. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die eingestellte oder gewünschte Position der Lendenstützplatte ohne Schwierigkeiten leicht und mit einer guten Reproduzier­ barkeit einzuregeln.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung, aus der die Aufga­ be und deren Lösung, weitere Ziele sowie die Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes deutlich werden, erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Hauptteils einer herkömm­ lichen Lendenstützplatten-Verstelleinrichtung, die bereits eingangs abgehandelt wurde;
Fig. 2 eine Ansicht einer Spindelmutter bei der Einrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in der Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Lendenstütze gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Übersichtsdarstellung der Teile der erfindungs­ gemäßen Lendenstütze;
Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen zur Bewegung der Lendenstütze gemäß der Erfindung.
Die Fig. 4-7 zeigen eine Lendenstütze gemäß der Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform. Die Erfindung kann ins­ besondere auf eine Einrichtung zur Bewegung einer Lendenstütz­ platte, wie sie bei einer herkömmlichen Lendenstütze verwen­ det wird, Anwendung finden.
Gemäß der Draufsicht von Fig. 4 umfaßt die Lendenstütze ein federndes Element 4, z.B. ein Polster, das von einem Rücken­ lehnen-Hauptteil 2 getragen wird, eine Lendenstützplatte 10, von der eine Fläche mit dem Polster 4 derart in Anlage ist, daß dieses Polster von der Stützplatte 10 sowie dem Rücken­ lehnen-Hauptteil 2 umschlossen ist und eine die Stützplatte 10 vor und zurück bewegende Stützplatten-Verstelleinrich­ tung 20.
Wie die Fig. 5 zeigt, weist die Verstelleinrichtung 20 ein Basisteil 21 auf, das als ein U-Bügel 21′ durch Abbiegen von zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln 220 und 225 um 90° von der Grundplatte des Basisteils mit Hilfe einer Pres­ se gebildet ist. Im Zentrum der Basisteil-Grundplatte ist ein Loch 211 vorhanden, das von einer noch zu beschreibenden Gewindespindel 23 durchsetzt wird. In den beiden Schenkeln 220, 225 des Basisteils 21 sind je ein Langloch 221 und 226 ausgebildet, deren lange Achsen parallel zur Biegekante der Schenkel 220, 225 verlaufen. Die Langlöcher 221, 226 liegen einander gegenüber, so daß der Verschiebungsausgleichzapfen 29 ohne Schwierigkeiten eine glatte Bewegung längs der Haupt­ achsen dieser Langlöcher ausführen kann.
Die Gewindespindel 23 ist an ihrem einen Ende mit einem End­ zapfen 231 versehen, der einen geringeren Außendurchmesser als das Außengewinde 233 hat, das im mittigen Teil der Gewin­ despindel 23 ausgebildet ist, an deren anderem, zum Endzapfen 231 entgegengesetzten Ende ein Keilwellenstück 235 vorhanden ist, das in eine Keilwellennabe im Zentrum des Handrades 44 durch das Loch 211 im Basisteil 21 eingepaßt ist.
Die aus einem quer abgeschnittenen Rundstabstück gebildete Spindelmutter 25 weist in ihrem Zentrum ein Innengewinde auf, das mit dem Außengewinde der Gewindespindel 23 in Eingriff ist. Im Umfangsteil der Spindelmutter 23 sind einander quer zu deren Achse gegenüberstehende Senkbohrungen 251 und 253 ausgebildet, mit denen je ein Endstück der Verklammerungstei­ le 27 frei drehbar verankert sind.
Jedes der Verklammerungsteile 27 besteht aus einem runden Fe­ derstahl und wird durch einen Preßvorgang zu seiner Gestalt geformt, wobei es an seinem einen Ende eine mit der Lendenstütz­ platte 10 frei drehbar zu verbindende Abwinkelung 272 (Fig. 6), an seinem anderen Ende eine in eine zugeordnete der Senkboh­ rungen 251 bzw. 253 in der Spindelmutter 25 einzusetzende Abwinkelung 273 (Fig. 5) und ein dieser Abwinkelung 273 nahe­ gelegenes Schwenkzapfenauge 271 umfaßt.
Der Verschiebungsausgleichzapfen 29 wird von einem dickwandi­ gen Rohrstück quer abgeschnitten und hat einen Außendurchmes­ ser, der geringfügig kleiner als die Breite der Langlöcher 221, 226 ist, sowie eine Länge, die einige Millimeter größer als der Abstand zwischen den Schenkeln 220, 225 des Basis­ teils 21 ist. Zwischen diese Schenkel 220, 225 wird eine Abstandshülse 295 aus Kunstharz eingefügt, durch die sich der Verschiebungsausgleichzapfen 29 erstreckt.
Um dem Benutzer ein Empfinden bei Drehen des Handrades 44 zu vermitteln, ist eine Handgriff-Rastenscheibe 31 mit einer Zentrumsbohrung vorgesehen, die auf den glatten Wellenab­ schnitt der Gewindespindel 23 zur Drehung mit dieser aufge­ setzt wird und an ihrem Außenumfang in gleichmäßigen Abstän­ den zueinander vier oder sechs Rastflächen aufweist. Ein Vorsprung an einer Blattfeder 33 kann sich an die Rastflä­ chen an der Scheibe 31 anlegen.
Des weiteren umfaßt die Verstelleinrichtung 20 Beilagschei­ ben 36, die über die die Schenkel 220, 225 außen überragenden Endabschnitte des Ausgleichzapfens 29 gesetzt werden, einen auf die Gewindespindel 23 zwischen der Rastenscheibe 31 sowie dem Basisteil 21 aufgebrachten Abstandsring 35, auf beiden Seiten der Spindelmutter 25 über die Gewindespindel 23 gesetz­ te Dämpfungsglieder 37 und 37 a sowie eine den Endzapfen 231 der Gewindespindel 23 aufnehmende Anschlagplatte 38.
Die erwähnten Bauteile werden zur Fertigung der erfindungs­ gemäßen Lendenstütze in der folgenden Weise zusammengebaut.
Zuerst wird die Rastenscheibe 31 auf der Gewindespindel 23 befestigt, wird der Abstandsring 35 über den Endabschnitt der Gewindespindel 23 nahe der Rastenscheibe 31 gesetzt und dann die Spindelmutter 25 auf das Außengewinde 233 der Spin­ delmutter unter beidseitigem Einschluß durch die Dämpfungsglie­ der 37, 37 a geschraubt. Dann wird das Keilwellenstück 235 durch das Loch 211 im Basisteil 21 geführt und der Endzapfen 231 in der Anschlagplatte 38 so aufgenommen, daß die Gewin­ despindel 23 frei drehen kann. Das Handrad 44 wird dann auf das vom Basisteil 21 nach außen durch das Loch 211 vorste­ hende Keilwellenstück 235 gepaßt.
Hierauf werden die Abwinkelungen 273 der Verklammerungstei­ le 27 in die Senkbohrungen 251, 253 der Spindelmutter 25 ein­ gesetzt, wonach die anderen Abwinkelungen 272 der Verklamme­ rungsteile 27 mit (nicht gezeigten) Halteteilen an der Lenden­ stützplatte 10 verbunden werden. Das die oben genannten Bau­ teile tragende Basisteil 21 wird dann am Rückenlehnen-Haupt­ teil 2 befestigt, womit die Montage der Lendenstütze been­ det ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7, in denen das Dämpfungs­ glied 37 weggelassen wurde, wird die Arbeitsweise der gesam­ ten Lendenstütze erläutert.
Bei Drehen des Handrades 44, bis sich die Spindelmutter 25 aus der in Fig. 6 gezeigten in die Fig. 7 gezeigte Stellung bewegt, führt der Verschiebungsausgleichzapfen 29 eine Bewe­ gung in die Stellung von Fig. 7 aus. Auf diese Weise kompen­ siert der Ausgleichzapfen 29 eine auf der Bewegung der Spin­ delmutter 25 beruhende Verlagerung oder Verschiebung.
Bei der erläuterten, erfindungsgemäßen Ausführungsform umfaßt die Stützplatten-Verstelleinrichtung 20 in der Hauptsache das Basisteil 21, die Gewindespindel 23, die Spindelmutter 25, die Verklammerungsteile 27 und den Verschiebungsausgleich­ zapfen 29. Die Spindelmutter 25 bewegt sich in Abhängigkeit von der Drehung der Gewindespindel 23, wobei in dieser Zeit eine Änderung in der Schwenkrichtung der mit der Spindelmut­ ter 25 fest verbundenen Verklammerungsteile 27 durch eine Bewegung des Verschiebungsausgleichzapfens 29 längs der gro­ ßen Achse der Langlöcher 221, 226 ausgeglichen wird. Demzu­ folge sind die Bewegungsgröße der Gewindespindel 23 und die­ jenige der Lendenstützplatte 10 in einer 1:1-Übereinstim­ mung. Als Ergebnis dessen kann die Lendenstützplatte 10 leicht und mit guter Wiederholbarkeit in irgendeine gewünsch­ te Lage eingestellt werden.
Beruhend auf der konstruktiven Ausbildung der Stützplatten- Verstelleinrichtung 20 wird die Größe der Drehung der Gewin­ despindel 23 auf die Lendenstützplatte 10 über die Spindel­ mutter 25 und die Verklammerungsteile 27 in damit einheitli­ cher, integrierter Weise übertragen. Da zwischen der Spindel­ mutter 25 und den Verklammerungsteilen 27 kein Spiel vorhan­ den ist, wird die Lendenstützplatte 10 durch eine Drehung der Gewindespindel 23 ohne das Auftreten von Spiel, was bei dem Stand der Technik der Fall ist, zuverlässig bewegt. Da­ durch ist die Möglichkeit für eine Einstellung der Lenden­ stützplatte in eine gewünschte Lage, die ohne Schwierigkei­ ten und mit guter Reproduzierbarkeit vorgenommen werden kann, gegeben.
Es ist klar, daß dem Fachmann bei Kenntnis der mit der Er­ findung vermittelten Lehre Abwandlungen verschiedener Art, wie Zufügungen, Auslassungen usw., an die Hand gegeben sind, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.

Claims (3)

1. Lendenstütze, die an einem Rückenlehnen-Hauptteil ange­ bracht ist, mit einem vom Rückenlehnen-Hauptteil getra­ genen federnden Element, mit einer Lendenstützplatte, deren eine Fläche mit dem federnden Element derart in Anlage ist, daß das federnde Element von der Lendenstütz­ platte sowie dem Rückenlehnen-Hauptteil umgeben ist, und mit einer die Lendenstützplatte vor und zurück bewegenden Stützplatten-Verstelleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten-Verstelleinrichtung (20) umfaßt:
  • - ein vom Rückenlehnen-Hauptteil (2) getragenes Basis­ teil (21) mit zwei einander gegenüberliegenden Langlö­ chern (221, 226),
  • - eine am Basisteil (21) frei drehbar gelagerte Gewinde­ spindel (23) mit einem Außengewinde (233) an ihrer Um­ fangsfläche,
  • - eine Spindelmutter (25), die mit einem mittig ausgebil­ deten, mit dem Außengewinde an der Gewindespindel in Eingriff befindlichen Innengewinde ausgestattet und durch Drehung der Gewindespindel in deren Achsrichtung bewegbar ist,
  • - ein die Lendenstützplatte (10) mit einem Außenumfangs­ teil der Spindelmutter (25) verbindendes Verklammerungs­ teil (27) mit einem an einem auf der Seite der Spin­ delmutter gelegenen Endabschnitt ausgebildeten Schwenk­ zapfenauge (271) und
  • - eine Verschiebungsausgleichszapfeneinrichtung mit einem das Schwenkzapfenauge (271) durchsetzenden Zapfen (29), der in den Langlöchern (221, 226) in deren Längserstrec­ kung bewegbar gelagert ist, so daß bei einer Bewegung der Spindelmutter in der Achsrichtung der Gewindespin­ del der Verschiebungsausgleichzapfen (29) eine Bewegung in der Längsrichtung der Langlöcher ausführt und eine Änderung im Abstand zwischen der Mitte des Schwenk­ zapfenauges und der Drehmitte der Gewindespindel aus­ gleicht.
2. Lendenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsausgleichszapfeneinrichtung eine vom Verschiebungsausgleichzapfen (29) durchsetzte Abstands­ hülse (295) umfaßt.
3. Lendenstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gewindespindel (23) mit einer drehenden Rastenscheibe (31) versehen ist, an der eine vom Basis­ teil (21) getragene Feder (33) in Anlage ist.
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