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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf die Technik von Vorrichtungen
und Verfahren zum Festlegen einer Sitzanordnung an einem Rasenmäher, und
spezifischer auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Schnellzusammenbau
eines einstellbaren Sitzes auf einem selbstfahrenden Rasenmäher ohne
die Verwendung von Werkzeugen.
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Stand der Technik
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Allgemein
haben selbstfahrende Rasenmäher
einen nicht einstellbaren Sitz auf dem selbstfahrenden Rasenmäher festgelegt.
In der typischen Anordnung ist der Sitz an seinem vorderen Ende
angelenkt und kann nach vorne und oben um einen Schwenkpunkt allgemein
nahe der Vorderseite des Sitzes verschwenkt werden. Jedoch erlaubt
die Vorwärts-
und Aufwärtsbewegung
nur einen Zugang zu verschiedenen Komponenten, die direkt unter
dem Sitz angeordnet sind. Typischerweise sind Geräte bzw.
Gegenstände,
wie das Getriebe und die Leistungsaufnahmekomponenten direkt unter
dem Sitz angeordnet. Es gibt üblicherweise
kein Mittel, um den Sitz des selbstfahrenden Rasenmähers für Komfortzwecke
einzustellen. Daher stellt der Hersteller einen vorbestimmten Sitzort
zur Verfügung,
um dem Hauptteil der Betätiger
zu genügen.
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Hersteller
von Rasenmähern
liefern den Sitz nicht zusammengebaut. Der Verkäufer bzw. Einzelhändler installiert
nach Erhalt des Rasenmähers
von dem Hersteller den Sitz als Teil des Mäherzusammenbauprozesses vor
dem Verkauf. Der Sitz wird unter Verwendung einer Vielzahl von Werkzeugen,
bein haltend Schraubenschlüssel,
Ratschen usw. zusammengebaut. Verkäufer bzw. Endhändler würden es
allgemein bevorzugen, nicht den Sitz an den Rasenmäher festzulegen,
da ein derartiger Zusammenbauprozeß Zeit von mehr profitablen
Aktivitäten,
wie das Verkaufen der Mäher
an Käufer,
beansprucht.
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Vorrichtungen
gemäß dem Stand
der Technik erlauben es, den Sitz nach vorwärts und oben zu verschwenken,
jedoch nur um Materialien darunter zu erreichen, und sind nicht
dazu ausgebildet, einen komfortablen Ort für den Betätiger zur Verfügung zu stellen,
während
er das Fahrzeug betätigt.
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Der
Stand der Technik des U.S. Patents Nr. 5,181,370 mit dem Titel "CUTTING DECK-MOUNTED
AUXILIARY OPERATOR CONTROL HANDLE TRANSFORMER UNIT AND METHOD FOR
CONVERTING WALK BEHIND MID-SIZE ROTARY MOWER INTO RIDING MOWER" offenbart einen
rotierenden bzw. Drehrasenmäher
zum Nachlaufen, der eine Betätigersitzfestlegung
aufweist, die an dem rückwärtigen Ende
der schwenkbaren Bodeneinheit eines Supportrahmens montiert bzw.
angeordnet ist. Die Sitzfestlegung weist ein Paar von unteren Seitenwandplatten
auf, welche an eine Bodenplatte und an eine obere Platte geschweißt sind.
Ein Hebel ist schwenkbar an jeder Seitenwandplatte montiert. Jedoch
sind keine Führungssteher
und/oder Stops bzw. Anschlag in diesem Stand der Technik geoffenbart.
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Die
vorliegende Erfindung, wie sie in dem unabhängigen Vorrichtungsanspruch 1 und
dem unabhängigen
Verfahrensanspruch 17 geoffenbart ist, bezieht sich auf
einen neuen und verbesserten Rasenmähersitz, welcher einfach im
Design, effektiv in der Verwendung ist und die vorhergehenden Schwierigkeiten
und andere überwindet,
während
er ein besseres und vorteilhafteres Gesamtergebnis zur Verfügung stellt.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist ein einstellbare Sitzanordnung für einen selbstfahrenden Rasenmäher geoffenbart.
Der selbstfahrende Rasenmäher
hat einen Rahmen und ein Lenkrad. Der Sitz hat eine untere Oberfläche und einen
aufgerichteten Rückenabschnitt
bzw. Lehnenabschnitt. Führungssteher
sind an der unteren Oberfläche
des Sitzes angeordnet. Hier gibt es vorzugsweise einen ersten, zweiten,
dritten und vierten Führungssteher.
Jeder der Führungssteher
hat einen Kopf, eine Basis und einen Körper. Die Führungssteher können gleichmäßig beabstandet
voneinander angeordnet sein.
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Eine
Sitzauflage bzw. -stütze
hat eine Federöffnung,
einen ersten und zweiten Kanal, ein erstes und zweites, nach unten
gedrehtes Ende, einen ersten und zweiten, nach unten gedrehten Abschnitt,
einen ersten und zweiten Fortsatz, erste und zweite Montagemittel,
eine obere und untere Oberfläche und
ein Verbindungsmittel, das an dem Mäherkörper angeordnet ist. Die Montagemittel
legen die Sitzpositionsauswahleinrichtung an der unteren Oberfläche des
Sitzes fest. Die erste und zweite Erstreckung haben jeweils ein
Loch. Das zweite, nach unten gedrehte Ende hat eine erste Öffnung und
eine zweite Öffnung.
Der erste und zweite Kanal haben eine Breite W1. Der erste und der
zweite Kanal haben jeweils ein erstes und zweites Ende. Die erste Öffnung fällt mit dem
zweiten Ende des ersten Kanals zusammen. Die zweite Öffnung fällt mit
dem zweiten Ende des zweiten Kanals zusammen. Die erste und zweite Öffnung haben
eine Breite W3. Der erste Kanal nimmt und akzeptiert den dritten
und vierten Führungssteher,
während
der zweite Kanal den ersten und zweiten Führungssteher akzeptiert und
aufnimmt. Der erste und zweite Kanal sind vorzugsweise in paralleler Beziehung
zueinander. Die einstellbare Sitzanordnung hat vorzugsweise dieselbe
Anzahl von Öffnungen
wie Kanäle.
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Eine
alternative Ausbildung der Sitzauflage hat kein zweites nach unten
gedrehtes Ende und damit keine erste und zweite Öffnung. Die Kanäle der Sitzauflage
akzeptieren die Führungssteher
selbst, welche sich voneinander wegbewegen bzw. ablenken und/oder
komprimieren, um ein Einsetzen in die Kanäle zu ermöglichen.
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Der
Körperabschnitt
der Führungssteher
ist innerhalb der Kanäle
bewegbar. Der Kopf und die Basis der Führungssteher sind vorzugsweise
kreisförmig
und haben einen Außenumfang,
der größer als die
Breite W1 der Kanäle
ist. Wenn die Führungssteher
nicht kreisförmig
sind, sondern beispielsweise quadratisch, ist die Breite W2 der
Basis größer als
die Breite W1 der Kanäle.
Vorzugsweise ist die Breite W2 der Basis gleich wie oder größer als
die Breite W1 des Kanals.
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Die
Federöffnung
hat einen Knopfabschnitt. Eine Feder hat ein erstes und ein zweites
Ende. Der Knopfabschnitt der Federöffnung liegt innerhalb des zweiten
Endes der Feder.
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Ein
Hebel hat ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen eingreifenden
bzw. Eingriffsabschnitt, eine Kante bzw. einen Rand, eine Federeintrittseinrichtung,
wenigstens einen Schlitz, einen ersten und zweiten geneigten bzw.
abgeschrägten
Abschnitt. Der Federeingriffsabschnitt befindet sich innerhalb des
zweiten Endes der Feder.
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Eine
Sitzpositionsauswahleinrichtung hat ein erstes und ein zweites Ende,
ein erstes und ein zweites Loch, und eine erste und eine zweite
Seite. Das erste Loch ist an dem ersten Ende angeordnet und das
zweite Loch ist an dem zweiten Ende angeordnet. Die zweite Seite
hat wenigstens einen Schlitz und der Schlitz ist fähig, den
Eingriffsabschnitt des Hebels aufzunehmen. Die Sitzpositionsauswahleinrichtung
ist an die untere Oberfläche
des Sitzes angelenkt.
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Ein
Anschlag hat einen ersten und zweiten Arm, der jeweils ein Zentrum,
einen geneigten Abschnitt, einen nach unten gedrehten Abschnitt
und ein flaches Ende aufweist. Der erste und zweite Arm haben jeweils
ein Loch innerhalb ihres Zentrums. Ein erstes Montagemittel legt
die Arme an der unteren Oberfläche
der Sitzauflage fest. Der geneigte Abschnitt erstreckt sich in den
nach unten gedrehten Abschnitt und der nach unten gedrehte Abschnitt
erstreckt sich in das flache Ende. Der Anschlag ist fähig sich
zu verformen, um es nur dem ersten Führungssteher zu ermöglichen, über den
Anschlag hinwegzugehen.
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Ein
Verfahren zum Zusammenbauen eines selbstfahrenden Rasenmähers ist
hier geoffenbart. Ein Rasenmäher
hat eine Sitzauflage festgelegt und die Sitzauflage hat wenigstens
einen Kanal mit einem ersten Ende. Ein Anschlag ist nur innerhalb
eines Kanals angeordnet und befindet sich in einer nicht abgelenkten
Position U. Das Verfahren umfaßt
ein Positionieren des Sitzes, welcher wenigstens einen Führungssteher
an seiner unteren Oberfläche
angelenkt aufweist. Der Führungssteher
hat eine Basis und die Basis ist durch das erste Ende des Kanals
angeordnet. Der Sitz wird dann entlang des Kanals gleiten gelassen,
bis er den Anschlag zu einer maximalen Ablenkung D ablenkt, wodurch
der Führungssteher
mit dem Anschlag in Eingriff gelangt. Der Sitz wird zu einem Punkt
direkt hinter dem Stop bzw. Anschlag geführt bzw. gleiten gelassen,
wodurch der Stop in seine nicht abgelenkte Position U zurückkehrt.
Ein Hebel greift ein, um den Sitz in einer anfänglichen Position festzulegen,
wodurch der Sitz gehindert wird sich zu bewegen.
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Ein
alternatives Verfahren zum Zusammenbauen eines Sitzes an einem Rasenmäher ist
auch geoffenbart. Das alternative Verfahren umfaßt ein Positionieren des Sitzes,
der wenigstens einen Führungssteher
an seiner unteren Oberfläche
angelenkt aufweist, indem die Basis durch das erste Ende des Kanals
angeordnet wird. Danach wird ein Hebel bewegt und in einer Richtung
gehalten, um eine Feder zu komprimieren, welche innerhalb der Auflage
angeordnet ist, während
gleichzeitig der Sitz entlang des Kanals gleiten gelassen wird.
Ein Anschlag ist innerhalb nur eines Kanals angeordnet und befindet sich
in einer nicht abgelenkten Position U. Der Sitz wird dann entlang
des Kanals gleiten gelassen, bis er den Anschlag zu einer maximalen
Ablenkung D ablenkt, wodurch der Führungssteher mit dem Anschlag
in Eingriff gelangt. Der Sitz wird dann zu einem Punkt direkt hinter
dem Anschlag gleiten gelassen, wodurch der Anschlag in seine nicht
abgelenkte Position U zurückkehrt.
Der Hebel wird dann gelöst, um
den Sitz in einer anfänglichen
Position zu verringeln, wodurch der Sitz am Bewegen gehindert wird.
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Wo
die Sitzauflage nach unten gedrehte bzw. gewendete Abschnitte aufweist,
wird der Führungssteher
durch die Öffnung
des nach unten gedrehten Abschnitts der Sitzauflage angeordnet.
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen einstellbaren
Sitz für
einen selbstfahrenden Rasenmäher
zur Verfügung
zu stellen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen schnellen
und einfachen Zusammenbau des Sitzes auf dem Rasenmäher zur
Verfügung zu
stellen.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen schnellen
und einfachen Zusammenbau des Sitzes an dem selbstfahrenden Rasenmähers zur
Verfügung
zu stellen, ohne Werkzeuge zu benötigen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Verfahren zum Zusammenbauen des Sitzes an dem selbstfahrenden Rasenmäher zur
Verfügung
zu stellen.
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Noch
weitere Nutzen und Vorteile werden dem Fachmann, an welchen sie
sich richtet, beim Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten
Beschreibung offensichtlich werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Eine
bevorzugte Ausbildung der Erfindung wird im Detail in der Beschreibung
beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen erläutert bzw.
illustriert, welche ein Teil dieser Offenbarung bilden und worin:
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1 eine perspektivische Explosionsansicht
der einstellbaren Sitzanordnung ist;
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2 eine perspektivische Ansicht
der Oberseite der Sitzauflage der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine Draufsicht auf die
Sitzauflage der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine perspektivische Ansicht
ist, die den Sitz zeigt, der den Führungssteher darin inkorporiert
bzw. aufgenommen aufweist;
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5 eine Draufsicht auf die
Sitzauflage ist, die den Hebel 60 in der offenen Position
zeigt;
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6 eine Draufsicht auf eine
alternative Ausbildung der Sitzauflage der vorliegenden Erfindung
ist;
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7 eine Draufsicht auf eine
alternative Ausbildung der Sitzauflage der vorliegenden Erfindung
ist;
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8 den Anschlag in seiner
nicht abgelenkten Position U zeigt; und
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9 den Anschlag in seiner
maximal abgelenkten Position D zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausbildung
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Indem
nun auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, welche die Zwecke eines
Erläuterns bzw.
Illustrierens einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung, und nicht
für Zwecke
eines Beschränkens der
Erfindung dienen, zeigt 1 die
Sitzeinstellanordnung bzw. -baueinheit 10, die einen Sitz 12,
eine Sitzauflage bzw. -stütze 20,
einen Führungssteher bzw.
-pfosten 100, eine Feder 110, einen Anschlag bzw.
Stop 120, einen Hebel 60 und eine Sitzpositionsauswahleinrichtung 80 aufweist.
Der Sitz 12 hat eine untere Oberfläche 14 und einen aufgerichteten Lehnenabschnitt 16.
Der Sitz 12 kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Formen
und Gestalten einnehmen.
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Die
Sitzauflage 20 ist auf dem Traktorkörper (nicht gezeigt) durch
eine erste Erstreckung 22 und eine zweite Erstreckung 24 festgelegt.
Die Erstreckungen bzw. Fortsätze 22, 24 haben
Löcher 26, 28, um
ein Montieren der Sitzauflage 20 auf dem Mäherkörper bzw.
der Mäherkarosserie
zu ermöglichen. Die
Erstreckungen 22, 24 sind auf dem Traktorkörper mittels
verschiedener, in der Technik bekannter Mittel festgelegt. Die Sitzauflage 20 schwenkt
um die Löcher 26, 28.
Dieses Schwenken erlaubt es dem Sitz 12, nach oben zu der
Vorderseite des Mähers
(d. h. zu dem Lenkrad) gedreht bzw. verschwenkt zu werden, um den
Zugang zu dem Bereich unter dem Sitz 12 oder für einen
Zugang zu dem Getriebe und/oder Leistungsaufnahmekomponenten zu
ermöglichen.
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Die
Sitzauflage 20 wird nun weiters unter Bezugnahme auf 1–3 beschrieben.
Die Sitzauflage 20 hat wenigstens einen Kanal 30 und
wird unter Bezugnahme auf ihre bevorzugte Ausbildung beschrieben,
die einen ersten Kanal 30 und einen zweiten Kanal 32 aufweist.
Die Kanäle 30, 32 sind
vorzugsweise parallel zueinander und haben dieselbe Länge. Jeder Kanal 30, 32 hat
ein Anschlußende 34, 36 und
ein offenes Ende 38, 40. Die Sitzauflage 20 hat
ein erstes nach unten gedrehtes Ende 42 und ein zweites
nach unten gedrehtes Ende 44. Das zweite nach unten gedrehte
bzw. gewendetes Ende 44 hat eine erste Öffnung 46 und eine
zweite Öffnung 48.
Die Öffnungen 46, 48 fallen
mit den ersten und zweiten offenen Enden 38, 40 der
Kanäle 30, 32 zusammen.
Die Öffnungen 46, 48 müssen groß genug
sein, um es den Führungsstehern 100 zu
ermöglichen
hindurchzutreten.
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Die
Sitzauflage 20 weist weiters eine Federöffnung 50 auf. Die
Federöffnung 50 hat
einen Knopfabschnitt 52, welcher eine Feder 110 aufnimmt. 3 zeigt den Kopfabschnitt 52,
der in der Feder 110 enthalten ist. Die Feder 110 kann
in dem Knopfabschnitt 52 verschweißt sein oder permanent mittels
anderer Mittel festgelegt sein oder kann in einer nicht permanenten
Weise festgelegt sein.
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Die
Sitzauflage 20 weist erste Montagemittel 54 auf,
welche das Festlegen bzw. Montieren eines Anschlags 120 auf
der Sitzauflage 20 ermöglichen.
In der bevorzugten Ausbildung bestehen die ersten Montagemittel 54 aus
einem Paar von Gewindelöchern,
um den Anschlag 120 daran festzulegen. Die Sitzauflage 20 hat
zweite Montagemittel, welche einen Hebel 60 an der Montageauflage 20 sichern.
In der bevorzugten Ausbildung bestehen die zweiten Montagemittel 56 aus
einem durchgehenden Loch, das eine Bolzen- und Mutteranordnung aufweist.
Die zweiten Montagemittel 56 müssen es dem Hebel 60 ermöglichen,
sich in einer Richtung A zu drehen, welche die Feder 110 komprimieren
wird. Diese Richtung ist in 3 als
Pfeil A dargestellt.
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Die
Sitzauflage 20 hat einen ersten, nach unten gedrehten Abschnitt 57 und
einen zweiten, nach unten gedrehten Abschnitt 58. Wie dies
oben ausgeführt
ist, hat die Sitzauflage 20 auch erste und zweite, nach
unten gedrehte Enden 42, 44. Diese nach unten gedrehten
Enden passen typischerweise über
und in eine zusammenpassende Oberfläche des Mäherkörpers.
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6 und 7 zeigen alternative Ausbildungen der
Sitzauflage 20. 6 zeigt
die Sitzauflage 20, die keine Öffnungen 38, 40 und
auch keinen nach unten gedrehten Abschnitt 44 aufweist.
In dieser Ausbildung haben die Führungssteher 100 eine
Basis, welche rückstellfähig nachgeben
(komprimieren) und zu dem Kanal 30 gedrückt sein kann, nachdem sie
sich einmal innerhalb des Schlitzes in ihre ursprüngliche Position
ausgeweitet hat. Ein nach unten gedrehter Abschnitt 44 kann
in der in 6 gezeigten
Ausbildung verwendet werden, jedoch hat dieser keine Öffnungen 38, 40.
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7 zeigt eine alternative
Ausbildung der Sitzauflage 20, die keinen nach unten gedrehten
Abschnitt 44 aufweist, sondern worin die Kanäle 30, 32 Öffnungen 141, 142 auf weisen.
In dieser Ausbildung ist das Verfahren eines Einsetzens der Führungssteher 100 in
die Sitzauflage 20 analog der bevorzugten Ausbildung, wie
sie in 5 gezeigt ist.
Die Basis der Führungssteher 100 wird
innerhalb des Kanals 30 auf dieselbe Weise gleiten gelassen
wie in der bevorzugten Ausbildung, die oben geoffenbart ist.
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1 zeigt den Hebel 60 der
Sitzeinstellanordnung 10, während 2 und 3 den
Hebel 60 zeigen, der mit der Sitzauflage 20 verbunden
bzw. zusammengebaut ist. Der Hebel 60 hat ein erstes Ende 62,
welches an der Sitzauflage 20 durch zweite Montagemittel 56 festgelegt
ist. Der Hebel 60 hat einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 66,
welcher sich von der Kante bzw. dem Rand 68 erstreckt.
Der Eingriffsabschnitt 66 ist in 1 und 3 in
einer nach oben gedrehten bzw. gewendeten Position gezeigt. Die
Funktion des Eingriffsabschnitts 66 ist es, in die Schlitze 82 der
später
beschriebenen Sitzpositionsauswahleinrichtung 80 einzugreifen.
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Unter
fortgesetzter Bezugnahme auf 1 weist
das zweite Ende 64 des Hebels 60 einen Federeingriff
bzw. die Federeingriffseinrichtung 70 auf. Wie dies in 1 und 3 gezeigt ist, besteht der Federeingriff 70 in
der bevorzugten Ausbildung aus Schlitzen 72, welche den
Eingriff 70 definieren. Der Eingriff 70 ist innerhalb
der Feder 110 in derselben Weise angeordnet, wie der Knopfabschnitt 52 der
Federöffnung 50 innerhalb
der Feder 110 angeordnet ist.
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Der
Hebel 60 weist auch einen ersten geneigten bzw. abgeschrägten Abschnitt 74 und
einen zweiten geneigten Abschnitt 76 auf. Der erste und zweite,
geneigte Abschnitt 74, 76 erlauben einen besseren
Eingriff des Eingriffab schnitts 66 an der Sitzpositionsauswahleinrichtung 80.
Jedoch könnten die
geneigten Abschnitte 74, 76 auch unter 90° abgewinkelt
sein, anstelle daß sie
geneigt sind. Zusätzlich könnte der
Hebel 60 auch gerade sein, d. h. daß er keine geneigten oder abgewinkelten
Abschnitte aufweist und immer noch effizient arbeitet.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist,
ist eine Sitzpositionsauswahleinrichtung 80 auf der unteren
Oberfläche 14 des
Sitzes 12 festgelegt. Die Sitzpositionsauswahleinrichtung 80 hat
eine Mehrzahl von Schlitzen 82, welche den Eingriffsabschnitt 66 des
Hebels 60 akzeptieren bzw. aufnehmen. Die Sitzpositionsauswahleinrichtung 80 erlaubt
es dem Betätiger,
unterschiedliche Positionen des Sitzes 12 auszuwählen. Die
Anzahl der Schlitze 82 ist durch die Anordnung der Führungssteher 100 innerhalb
der Kanäle 30,
den Anschlag 120 und die Länge der Kanäle 20 beschränkt. Je
näher die
Führungssteher 100 zueinander
angeordnet sind, desto größer ist
die Bewegung des Sitzes 12 innerhalb des Kanals 30.
Die Sitzpositionsauswahleinrichtung 80 ist typischerweise
an dem Sitz 12 durch Schrauben (nicht gezeigt) durch Löcher 84 innerhalb
der Sitzpositionsauswahlseinrichtung 80 festgelegt.
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Die
Führungssteher 100 sind
in 1–7 gezeigt.
Die Führungssteher 100 sind
entlang einer unteren Oberflächen 14 des
Sitzes 12 angeordnet. Die Führungssteher 100 bestehen
aus einem Körper 102,
einem oberen Abschnitt oder Kopf 104, und einer unteren
Oberfläche
oder Basis 106. Die Basis 106 muß kleiner
als die ersten und zweiten Öffnungen 46, 48 des
zweiten nach unten gedrehten Endes 44 der Sitzauflage 20 sein.
Die Abschnitte der Basis 106 und des Kopfs 104 müssen größer als
die Breite W1 der Kanäle 30 sein, welche
konstant über
die Länge
der Kanäle 30 sind.
Dies stellt sicher, daß die Führungssteher 100 und
somit der Sitz 12 innerhalb der Kanäle 30 der Sitzauflage 20 beschränkt bzw. eingespannt
sind. Die Führungssteher 100 sind
an der unteren Oberfläche 14 mittels
verschiedener, in der Technik bekannter Mittel festgelegt. Es gibt
vorzugsweise zwei Führungssteher 100 innerhalb
jedes Kanals 30. Dies stellt eine Stabilität für das vordere und
rückwärtige Ende
des Sitzes 12 sicher und vermeidet ein Rütteln des
Sitzes 12. Ein Vorhandensein von mehr Führungsstehern 100 kann
zu einer besseren Stabilität
führen,
jedoch kann dies das Ausmaß der
Sitzeinstellung verringern. Die Länge der Bewegung bzw. des Wegs
würde dahingehend
beeinflußt werden,
daß die
Führungssteher 100 weiter
voneinander beabstandet sein müßten. Die
Einstellung des Sitzes 12, die bisher beschrieben ist,
erfolgt in der Vorwärts-Rückwärtsbewegung
in Bezug auf das Lenkrad (nicht gezeigt).
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Die
Basis 106 der Führungssteher 100 kann eine
Vielzahl von Formen aufweisen und sich immer noch im Rahmen dieser
Erfindung befinden, wie dies in den Ansprüchen definiert und durch die
Beschreibung interpretiert ist. Wenn die Basis 106 kreisförmig ist
und daher einen Außenumfang
aufweist, wird der Durchmesser des Außenumfangs als die Breite W2 erachtet.
In anderen Konfigurationen entspricht W2 der Breite der Basis 106,
wie dies allgemein bezeichnet ist. Vorzugsweise ist die Breite W2
der Basis 106 gleich oder größer als die Breite W1 des Kanals 30.
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Unter
Bezugnahme auf 1 und 2 ist ein Anschlag 120 an
der Sitzauflage 20 durch erste Montagemittel 54 festgelegt.
Der Anschlag hat einen ersten und zweiten Arm 122, 124,
welche an der Unterseite 21 der Sitzauflage 20 gesichert sind.
Ein geneigter Abschnitt 126 erstreckt sich in einen nach
unten gedrehten Abschnitt 128, welcher in einem ebenen
Ende 130 endet. Wie dies in 2 gezeigt
ist, ist der Anschlag 120 so zusammengebaut, daß das flache
Ende 130 zu dem zweiten Anschlußende 36 des zweiten
Kanals 32 schaut. Der Anschlag 120 wird so zusammengebaut,
daß der
geneigte Abschnitt nach oben zu der oberen Oberfläche 90 der
Sitzauflage 20 geneigt ist. Der Anschlag 120 kann
zahlreiche unterschiedliche Konfigurationen aufweisen und immer noch
im Rahmen dieser Erfindung sein, wie sie in den Ansprüchen ausgeführt ist.
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Die
Betätigung
und der Zusammenbau der Sitzeinstellvorrichtung 12 werden
hier diskutiert. Typischerweise gelangt der Sitz 12 zerlegt
von dem Mäherkörper, wenn
sie zu dem Einzelhändler
geliefert werden. Gemäß dieser
Erfindung werden die Sitzpositionseinstellvorrichtung 80 und
die Führungssteher 100 durch
den Herstellung innerhalb des Sitzes 12 festgelegt. Dementsprechend
werden auch die Hebel 60, die Feder 110 und der
Anschlag 120 an der Sitzauflage 20 durch den Hersteller
festgelegt. In gleicher Weise wird die Sitzauflage 20 auf
dem Mäherkörper durch
die Erstreckungen 22, 24 installiert bzw. festgelegt.
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Das
Zusammenbauverfahren, das hier beschrieben wird, wird in Übereinstimmung
mit der Erfindung sein, so weit sie hier beschrieben ist, und weist
erste Führungssteher 108,
zweite Führungssteher 112,
dritte Führungssteher 114 und
vierte Führungssteher 116 auf.
Die Sitzanordnung beinhaltet weiters die Sitzauflage 20,
die erste und zweite Kanäle 30, 32 und
den Stop 120 innerhalb des Kanals 32 angeordnet
aufweist. Der Anschlag 120 befindet sich in einer nicht
abgelenkten Position U, wie dies in 8 gezeigt
ist. Das erfinderische Verfahren zum Zusammenbauen des Sitzes 12 an
dem Rasenmäher
beginnt durch ein Positionieren des Sitzes 12 durch Anordnen
der ersten und dritten Führungssteher 108, 114 innerhalb
der Öffnungen 46, 48 des zweiten,
nach unten gedrehten Endes 44. Danach läßt der Sitz 12 die
Führungssteher 108, 114 innerhalb
der Kanäle 30, 32 durch
ihre offenen Enden 38, 40 gleiten. Die Führungssteher 108, 113 gleiten
innerhalb der Kanäle 30, 32 und
lenken den Anschlag 120 zu einer maximalen Ablenkung D
ab. Eine derartige maximale Ablenkung D drückt den ersten Führungssteher 108,
um unter und durch den Anschlag 120 hindurchzutreten, wie
dies in 9 gezeigt ist. Der
Hebel wird dann ergriffen, um den Sitz in einer Anfangsposition
durch ein Ergreifen des Eingriffabschnitts 66 innerhalb
eines Schlitzes 82 in der Sitzpositionsauswahleinrichtung 80 zu
verriegeln. In dem oben erwähnten
Verfahren wird der Hebel 60 in seiner offenen Position
durch eine gewisse Art von Haltemitteln gehalten, welche ein Streifen,
Band oder ein anderes Verfahren sein können (nicht dargestellt). Diese
Haltemittel werden vorzugsweise durch den Hersteller zur Verfügung gestellt.
Die offene Position des Hebels 60 ist, wenn bzw. wo die
Feder 110 so komprimiert ist, daß die Sitzpositionsauswahleinrichtung 80 fähig ist,
innerhalb des Kanals 30 ohne Wechselwirkung mit dem Eingriffsabschnitt 66 des Hebels 60 zu
gleiten, und ist in 5 gezeigt.
Die geschlossene oder verriegelte Position ist in 3 gezeigt, wo sich der Eingriffsabschnitt 66 innerhalb
eines Schlitzes 82 befindet.
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Eine
andere Ausbildung des erfinderischen Zusammenbauverfahrens kann
verwendet werden, wo der Hebel 60 nicht an seiner offenen
Position gesichert ist. In diesem Verfahren würde ein weiterer Schritt nach
einem Gleiten des Sitzes 12 innerhalb der Kanäle 30 erforderlich
sein. Der Schritt würde
ein Bewegen und Halten des Hebels 60 in der offenen Position
während
eines gleichzeitigen Gleitens des Sitzes 12 innerhalb der
Kanäle 30, 38 zu
einem Punkt direkt hinter und nach der maximalen Ablenkung D des
Anschlags 120 beinhalten, wie dies in 9 gezeigt ist. Danach kann der Hebel 60 gelöst werden, um
den Sitz 12 in einer Anfangsposition zu verriegeln.
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Die
Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausbildung beschrieben.
Offensichtlich werden Modifikationen und Änderungen anderen bei einem
Lesen und Verstehen der Beschreibung offensichtlich werden. Es ist
beabsichtigt durch den Anmelder, daß alle derartigen Modifikationen
und Veränderungen,
sofern sie innerhalb des Rahmens der beiliegenden Ansprüche liegen,
mitumfaßt
sind.
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Indem
derart die Erfindung beschrieben wurde, wird nun beansprucht: