DE42084C - Stachelzaundraht - Google Patents

Stachelzaundraht

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DE42084C
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Germany
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wire
fence wire
barbed
pieces
barbed fence
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DENDAT42084D
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Original Assignee
A. E. GORSE in West-Bromwich, Grafschaft Stafford, England
Publication of DE42084C publication Critical patent/DE42084C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F25/00Making barbed wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung von Stachelzaundraht, wonach durch einen einzigen Draht Stacheln beliebiger Länge und unter beliebigen Abstanden einfach und billig erzeugt werden können.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die Herstellungsweise des Stacheldrahtes sowie die Befestigung desselben an.den Zaunpfählen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt, wie die einzelnen Drahtstücke A B von einer ganzen Drahtrolle schräg abgeschnitten werden, so dafs an den Enden Spitzen wie αl und b' entstehen.
Fig. 2 zeigt die Verbindung zweier Drahtstücke A und B durch ihre gebogenen und in einander gesteckten Enden, ehe sie fest zusammengezogen werden.
Fig. 3 zeigt die beiden Stücke A und B sowie ein drittes Stück C mit zwei festgezogenen Knoten.
Fig. 4 veranschaulicht die Anbringung des Stacheldrahtes an den Holzpfählen D E F.
Die Herstellung des Stacheldrahtes geschieht in folgender Weise. Der Draht wird von der Spule, auf welcher er aufgewickelt ist, in eine Maschine geleitet, deren Messer so gestellt sind, dafs sie, wie bei λ' und 61 gezeigt, den Draht schräg abschneiden, so dafs auf diese Weise nach entsprechendem Umbiegen der Enden scharfe Stacheln gebildet werden. Die Maschine kann eine oder beide Enden der Draht^ stücke gleichzeitig spitzen, und diese Operation des Spitzens geschieht erforderlichenfalls ganz getrennt von dem Verfahren, die Enden in einen Stachel zu verknüpfen. In der Anspitzmaschine wird dann jedes Stück continuirlich, wie bei H, Fig. 5, dargestellt, gebogen und dann die gebogenen Enden, wie in Fig. 6 ge- ' zeigt, in einander gesteckt. Hinterher wird das Ende k des Drahtstückes K in eine Lage gebracht, Fig. 2, um einen festen Knoten, Fig. 3, zu bilden, wenn an den Enden der Drahtstücke nach entgegengesetzten Richtungen genügend starker Zug ausgeübt wird. Auf diese Weise aus dem Zaundraht selbst hergestellte Stacheln sind viel fester, als wenn ein durchgehender Draht mit zu Stacheln ausgebildeten Drahtenden umwickelt oder verflochten wird, in welchem Falle das Gleiten und Losewerden der Stacheln auf dem Draht niemals ganz zu vermeiden sein wird. Die Stachelbildung ist nach der Darstellung eine derartige, dafs, je ■ gröfser die Anspannung des Drahtes ist, desto fester die Knoten werden. Fig. 7 und 8 zeigt eine leicht auszuführende Modification der Stachelbildung. Hiernach werden die klammerartig gebogenen Drahtstücke P R, welche wie bei der ersten Construction angespitzt sind, so in einander gesteckt, dafs die Enden r1 r2 der einen Klammer durch die geschlossene Oese der anderen, und zwar das eine von unten, das andere von oben eingeführt wird. Dann werden die Enden r1 r2, wie aus Fig. 7 ersichtlich, urnge-
bogen und die Drähte entgegengesetzt um i8o° gedreht, um bei ^3 und r3 eine Verflechtung herzustellen, wodurch die Drahtstücke mit einander fest verbunden werden. Auch mehrere zu der dargestellten Stachelbildung verwendeten Drähte werden auf einmal wie in Fig. 2 verknüpft und die Stacheln treten nach .allen Richtungen vor.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stachelzaundraht, welcher aus einzelnen an den Enden zugespitzten Drahtstücken besteht, die so mit einander verflochten und durch Anziehen und event. Verdrehen zu festen Knoten vereinigt werden, dafs die Enden die seitlich vorstehenden Stacheln des continuirlichen Drahtes bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT42084D Stachelzaundraht Expired - Lifetime DE42084C (de)

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