DE316520C - - Google Patents

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DE316520C
DE316520C DENDAT316520D DE316520DA DE316520C DE 316520 C DE316520 C DE 316520C DE NDAT316520 D DENDAT316520 D DE NDAT316520D DE 316520D A DE316520D A DE 316520DA DE 316520 C DE316520 C DE 316520C
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Germany
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windings
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threads
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/04Driving-belts made of fibrous material, e.g. textiles, whether rubber-covered or not

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 24. NOVEMBER 1919
Die Erfindung bezieht sich auf Riemen aus einzelnen nebeneinanderliegenden, schraubenförmig gewundenen Wicklungen, deren 'Windungen gelenkartig ineinander greifen. Das Neue besteht darin, daß zur Herstellung der ΟεΙεη^εΛίηαμηβ durch jedes Gelenk zwei Querfäden hindurchgefühlt sind, die auf einander entgegengesetzten Seiten in das Gelenk eintreten und von denen jeder auf der der
ίο Eintrittseite entgegengesetzten Seite den eine Wicklung bildenden Faden in einer äußeren Windung der Wicklung umschlingt und dann durch das Gelenk zur Eintrittstelle zurückkehrt. Ein solcher Riemen eignet eich besonders für seine Herstellung aus einem Faserstoffe wie Hanf, Flachs, Papier o. dgl.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindung? gegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Oberansicht des Riemens,
Fig. 2 die in Richtung des Pfeiles χ gesehene Seitenansicht, '
Fig. 3 den in gleicher Richtung gesehenen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 und
Fig. 4 und 5 die.Schnitte nach, den Linien .4-4 und 5-5 der Fig. 1.
Der Riemen besteht aus zwei fortlaufenden Längsfäden A, B und Zwei fortlaufenden Querfäden C, D1 die ebenso wie die beiden Längsfäden aus Faserstoff, z. B. Papier, bestehen. Der Deutlichkeit halber sind auf der Zeichnung die Fäden A und D als vollkommen glatte Fäden dargestellt und die Fäden B und C mit Andeutung der Faserung. Zwecks Herstellung des Riemens wird zunächst jeder der beiden Längsfäden auf'je einen Flacheitensiab schraubenförmig aufgewickelt,·, und zwar der eine Faden A nach einer rechtsgängigen und der andere Faden B nach einer linksgängigen Schraubenlinie. Darauf wird von jedem Flacheisenstabe eine Wicklung a1 und b1 von einer der Breite des herzustellenden Riemens entsprechenden Länge abgestreift, und die beiden abgestreiften Wicklungen weiden sodann derart nebeneinander gelegt, daß ihre Windungen gelenkartig ineinandergreifen. Hierauf wird · durch das so entstehende Gelenk von der einen Seite her im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles χ der Querfaden C hindurcb.gesteckt, auf der entgegengesetzten Seite in der äußersten Windung der Wicklung b1 um den Faden B geschlungen (Fig. 4) und sodann (im Sinne' des, Pfeiles x) durch das Gelenk nach der Eintrittsstelle zurückgeführt. Ferner wird von der ent- gegengesetzten Seite her (also im Sinne des Pfeiles x) der 'Querfaden D durch das Gelenk hindurchgesteckt, auf der anderen Seite in der äußersten Windung der Wicklung b1 um den Faden S geschlungen (Fig. 5) und durch das Gelenk (im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles x) nach seiner Eintrittsstelle Zurückgeführt. Nunmehr wird von dem Flacheisenstabe, auf den der Faden A gewickelt ist, eine zweite Wicklung a2 abgestreift und derart auf der noch freien Seite der Wicklung b1 neben diese gelegt, daß ihre Windungen gelenkartig zwischen die Windungen der Wicklung b1 greifen. Hierauf werden die Wicklungen a2 und b1 in "derselben Weise wie die Wicklungen a1 und δ1, durch die Querfäden C und D miteinander verbunden. Weiterhin wir»d von dem Flacheisenstabe, auf
den der Faden ß gewickelt ist, eine Zweite Wicklung δ2 abgestreift und mit der Wicklung α2 in derselben Weise wie die Wicklungen b1 und β1 verbunden usw. fort. ■·

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Riemen aus einzelnen nebeneinanderlie-, gende'n, schraubenförmig gewundenen Wicklungen, deren Windungen gelenkartig inein-. andergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Gelenkverbindung durch .. jedes Gelenk Zwei Querfäden (C und D) hindurchgeführt sind, die auf einander entgegengesetzten Seiten in das Gelenk eintreten und von denen jeder auf der der Eintrittseite entgegengesetzten Seite den eine Wicklung (Z. B. b1) bildenden Faden (B) in einer äußeren Windung der Wicklung umschlingt und dann durch das Gelenk zur Eintrittsstelle zurückkehrt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT316520D Active DE316520C (de)

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DE (1) DE316520C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3263799A (en) * 1964-02-27 1966-08-02 United States Steel Corp Conveyor belt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3263799A (en) * 1964-02-27 1966-08-02 United States Steel Corp Conveyor belt

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