DE4205006A1 - Garnitur aus saegezahnstanzteilen fuer textil-kaemm-maschinen - Google Patents

Garnitur aus saegezahnstanzteilen fuer textil-kaemm-maschinen

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Garnitur für Textil-Kämm-Maschinen, wie Kämm-Maschinen für Wolle, Baumwolle oder ähnliche Kunst- oder Na­ turfasern, umfassend Sägezahnstanzteile mit wenigstens zwei sich quer zur Kämmrichtung erstreckenden Reihen von Zähnen.
Derartige Garnituren sind beispielsweise als Fixkämme ausgebildet und können an Textilmaschinen unterschiedlicher Art angeordnet sein. Ins­ besondere werden sie als Fixkämme in Kämm-Maschinen für Wolle bzw. Kunstfasern einerseits und Baumwolle andererseits eingesetzt. Der Fixkamm muß dabei die Reinigung der Faserteile bewerkstelligen, die von einem vor dem Fixkamm in Ablaufrichtung des Faserbartes gesehen angeordneten Kreiskamm nicht erfaßt werden. Hierdurch werden Fixkämme regelmäßig stark belastet und Unreinheiten in der Wolle bzw. Baumwolle, die aus Pflanzenteilen oder Vegetabilien bestehen können, lagern sich an diesen ab. Kurzfasern bzw. Verunreinigungen setzen sich dann in den Lücken zwischen den flächigen, sich in Kämmrichtung erstreckenden Nadeln fest.
Dies führt dazu, daß man bei der Vorgabe der Spitzenverteilung bzw. Spitzendichte bei einem Fixkamm zwischen der an sich wünschenswerten Kämmleistung einerseits und der Gefahr eines schnellen Zusetzens ande­ rerseits Kompromisse machen muß, weshalb herkömmlicherweise nicht die optimale Spitzendichte erreicht wurde.
Eine insoweit besonders günstige Konfiguration besteht darin, daß auf eine erste Reihe von Nadeln eine zweite Reihe von Nadeln folgt, die gegenüber der ersten Reihe derart versetzt ist, daß die Spitzen der zwei­ ten Nadelreihe in den Lücken der ersten Nadelreihe stehen. Um eine sol­ che Konfiguration zu realisieren, ist es beispielsweise bekannt, einen zweireihigen Nadelstreifen dadurch auszubilden, daß unterschiedliche Stanzteile verwendet werden, bei welchen die Nadel bzw. der Sägezahn einmal in Kämmrichtung gesehen weiter vorne und einmal weiter hinten angeordnet ist. Reiht man solche Stanzteile wechselweise auf, ergeben sich zwei Reihen von Nadelspitzen, wobei die Spitzen der hinteren Reihe in den Lücken der vordere Reihe stehen. Allerdings ist das Vorsehen zweier un­ terschiedlicher Arten von Stanzteilen sowohl was die rationelle Herstellung als auch das Aufbringen der Garnitur betrifft außerordentlich ungünstig und aufwendig. Ein weiterer Nachteil eines solchen vorbekannten Nadel­ streifens besteht darin, daß es nicht möglich ist, eine Reinigung der Na­ delspitzen durch Druckluft vorzunehmen, wie dies aus der DE-PS 37 22 481 bekannt ist, und was sich für Fixkämme als außerordentlich vorteilhaft erwiesen hat und gerade dann von besonderer Bedeutung wäre, wenn auf­ grund der Dichte des Spitzenbesatzes, wie sie durch gegeneinander ver­ setzte, zweireihige Spitzen gebildet wird, eine solche Reinigung besonders wichtig und wünschenswert wäre.
Außer als Fixkamm kann eine Garnitur der in Betracht stehenden Art auch bei einem Kammzylinder realisiert werden, wie dies z. B. in der DE-OS 29 44 644 beschrieben wird. Dort sind zwei unterschiedliche Arten von Sä­ gezahnstanzteilen unter Ausbildung eines Spitzenversatzes abwechselnd mit ihrem Fuß in eine Haltenut eingreifend aufgereiht. Die CH-PS 6 44 902 be­ schreibt eine versetzte Anordnung von Spitzen an Sägezahnstanzteilen an einer Deckelgarnitur in einer Karde. Die GB-PS 14 11 433 beschreibt ver­ setzt angeordnete Spitzen der Nadelgarnitur einer Kämmwalze.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Garni­ tur der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er kostengünstig herstellbar ist, daß die Garnitur einfach aufgebracht werden kann, und daß es gegebenenfalls möglich ist, eine Reinigung mit Druckluft ohne zu­ sätzlichen Aufwand zu realisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Blech­ stanzteil wenigstens zwei nadelartige Zähne trägt, wobei die Ebenen der Zähne gegeneinander versetzt sind.
Insbesondere bei Ausgestaltung der Garnitur als Fixkamm kann vorgesehen sein, daß der Bereich zwischen je zwei Zähnen annähernd Z-förmig derart gefaltet ist, daß die Ebenen beider Zähne parallel zueinander, gegen­ einander versetzt angeordnet sind.
Günstigerweise ist dabei vorgesehen, daß der Versatz des in Kämmrichtung gesehen jeweils vorderen zu dem jeweils hinteren Zahn an einem derarti­ gen Stanzteil der Hälfte des Abstandes zweier in Längsrichtung des Sä­ gezahn- bzw. Nadelträgers gesehen nebeneinander liegender Zähne ent­ spricht.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß ein Fixkamm mit zwei Nadelreihen und entsprechendem Versatz unter Verwendung nur einer einzigen Art von Stanzteilen ausgebildet werden kann, wobei ohne besondere Aufmerksamkeit beim Aufbringen der Garnitur der gewünschte Versatz sich von selbst einstellt.
Zwischen den einzelnen Stanzteilen sind vorteilhafterweise, wie dies an sich bekannt ist, Druckluftkanäle zum Reinigen der Zähne ausgebildet.
Dies kann mit besonderem Vorteil dadurch realisiert sein, daß die Stanz­ teile zwischen ihren als Abstandshalter dienenden Endabschnitten unter Dickenverminderung geprägt sind. Dementsprechend entstehen zwischen zwei benachbarten Sägezahnstanzteilen Schlitze, die das Durchströmen eines relativ starken Luftstromes gestatten.
Eine weitere vorteilhafte Alternative besteht darin, daß die Stanzteile im Bereich ihrer vorderen und hinteren Stirnkanten um ca. 90° unter Ausbil­ dung L-förmiger Abstandshalter umgebogen sind. Hierdurch ist es möglich, praktisch beliebige Abstände entsprechend der spezifischen Kämmaufgabe und auch entsprechend der gewünschten Breite der Druckluftkanäle herzu­ stellen.
Wenn nur ein einziges Biegewerkzeug für unterschiedliche vorgesehene Ab­ standstiefen eingesetzt werden soll, was im Rahmen einer rationellen Fer­ tigung wünschenswert ist, ist es problemlos möglich, durch ein nachträg­ liches Schleifen die Höhe der Abstandshalter auf das gewünschte Maß ein­ zustellen.
Wenn im Vorstehenden im wesentlichen von zwei Reihen von Zähnen die Rede war, wie dies vor allem bei Fixkämmen in Betracht kommt, so ist es grundsätzlich durchaus auch denkbar vorzusehen, daß jedes Stanzteil mehr als zwei hintereinanderliegende Zähne aufweist, wobei die Zähne durch Faltung des Stanzteiles auf in Kämmrichtung gesehen gegeneinander versetzten Ebenen liegen. Auch solche Stanzteile lassen sich dicht an dicht bzw. mit dazwischenliegenden definierten Luftspalten aneinander­ reihen.
Eine weitere an sich bekannte Ausgestaltung läßt sich erfindungsgemäß besonders wirtschaftlich realisieren, nämlich die, daß die Zähne si­ chelartig gebogen sind. Durch solche gebogenen Zähne wird eine beson­ ders günstige Führung des Faserbandes erreicht. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Herstellungstechnik ist im Zusammenhang mit dem Auffalten der Stirnkanten auch eine entsprechende Formgebung der Nadeln realisier­ bar, ohne daß hierdurch ein zusätzlicher Aufwand bedingt wäre.
Während im Vorstehenden im wesentlichen von einer Garnitur in Form eines Fixkammes die Rede war, liegt es im Rahmen der Erfindung, den entsprechenden Grundgedanken auch bei Karden und Kämmwalzen zu reali­ sieren.
Dabei ist mit besonderem Vorteil vorgesehen, daß die Sägestanzteile sei es in Form einzelner, nebeneinander aufzureihender Sägezahnstanzteile oder in Form eines endlos aufzuwickelnden Sägezahnstanzdrahtes, ausgehend von einem gleichförmig flachen Blechmaterial so geprägt sind, daß auf­ einanderfolgende Zähne jeweils einseitig, von jeweils unterschiedlichen Seiten her derart geprägt sind, daß nach dem Prägevorgang jeweils auf­ einanderfolgende Zähne in ihrer Ebene gegeneinander versetzt sind, ob­ wohl sie an ein und demselben Blechteil mit durchgehend einheitlichem Fuß angeordnet sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 geprägte und gefaltete Stanzteile bei einem Fixkamm,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Stanzteilen mit gebogenen Nadeln,
Fig. 3 bis 5 jeweils gefaltete Stanzteile mit umgebogenen Stirnkanten und dazwischen ausgebildeten Druckluftkanälen,
Fig. 6 und 7 eine teilweise Seitenansicht von Stanzteilen, wie sie sich beispielsweise als Garnitur von Karden eignen,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 6 und
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 6.
In den Fig. 1 bis 3 sind Ausführungsformen dargestellt, welche sich ins­ besondere als Lösungen für einen Fixkamm eignen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind eine Mehrzahl von Sägezahnstanzteilen 1a im Bereich zwischen den als Abstandshalter die­ nenden Endabschnitten 2 unter Reduzierung ihrer Dicke geprägt und dann mit einer Z-Faltung um Knickbereiche 3, 4 versehen, so daß die Ebenen von zwei benachbarten Zähnen 5a, 5b parallel zueinander, versetzt ge­ geneinander liegen. In Fig. 1 ist der Schnitt so gelegt, daß jeweils nur der Bereich der Zähne 5a, 5b geschnitten ist.
Wenn man, wie bei der Herstellung von Stanzteilen 1a gemäß Fig. 1 Prä­ gevorgänge bei der Produktion vorzunehmen hat, so läßt sich ohne zusätzlichen Kostenaufwand auch eine sichelartige Biegung der Zähne 5 realisieren, was eine besonders günstige Führung des Faserbandes zur Folge hat.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 3 und Fig. 4, bei welchen wiede­ rum der Schnitt durch die Ebene der Zähne gelegt ist, weisen die Z-förmig gefalteten Stanzteile 1b L-förmig umgebogene Stirnkanten auf, so daß hierdurch Abstandshalter 6 gebildet werden, welche es ermöglichen, einerseits die Nadeldichte pro Fixkammlänge und andererseits den Durch­ messer von Luftkanälen 7 je nach Bedarf einzustellen.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher sich an einen zweiten Sägezahn 5b nach einer weiteren Z-Faltung ein Sägezahn 5c anschließt, der gegenüber dem zweiten Sägezahn 5b derart versetzt ist, daß er in der Ebene des ersten Sägezahnes 5a liegt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die jeweils dritten und vierten Zähne 5c bzw. 5d jedes Stanzteiles 1d gegenüber den jeweils vorhergehenden Zähnen 5a bzw. 5b jeweils weiter nach außen versetzt, so daß sich eine treppenartige Konfiguration ergibt In Fig. 6 bzw. 7 sind gerade bzw. gebogene Sägezahnstanzteile 1e bzw. 1f dargestellt, wie sie sich als Garnitur z. B. für Karden eignen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 kann auch als endloser Sägezahndraht aus­ gebildet sein.
Die Sägezahnstanzteile 1e bzw. 1f sind im Bereich der Zähne 5e bzw. 5f so geprägt, daß die Blechstärke, welche beim Ausgangsmaterial z. B. 1 mm betragen kann, im Bereich der Zähne 5e bzw. 5f derart auf die Hälfte durch Prägen reduziert wird, daß nach dem Prägen aufeinanderfolgende Zähne, wie dies anhand der Fig. 8 und 9 deutlich wird, gegen die Mittelebene 8 des Stanzteiles 1e bzw. 1f abwechselnd zur einen und zur anderen Seite versetzt sind, so daß ein Spitzenversatz im Kämmrichtung gesehen erhalten wird, obwohl nur mit einem einzigen bzw. einer einzigen Art von Sägezahnstanzteilen gearbeitet wird.

Claims (10)

1. Garnitur für Textil-Kämm-Maschinen, wie Kämm-Maschinen für Wolle, Baumwolle oder ähnliche Kunst- oder Naturfasern, umfassend Sägezahn­ stanzteile mit wenigstens zwei sich quer zur Kämmrichtung erstreckenden Reihen von Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen jeweils in­ nerhalb eines Stanzteiles (1) aufeinanderfolgender Zähne (5) gegen­ einander versetzt angeordnet sind.
2. Garnitur nach Anspruch 1, insbesondere in Form eines Fixkammes dadurch gekennzeichnet daß jedes Stanzteil (1a bis 1d) wenigstens zwei Zähne (5a, 5b) trägt, wobei der Bereich zwischen den beiden Zähnen (5a, 5b) annähernd Z-förmig derart gefaltet ist, so daß die Ebenen beider Zähne (5a, 5b) parallel zueinander, gegeneinander versetzt angeordnet sind.
3. Garnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz der in Kämmrichtung gesehen jeweils vordere zu dem jeweils hinteren Zahn (5a bzw. 5b) an einem derartigen Stanzteil (1) der Hälfte des Abstandes zweier in Längsrichtung des Nadelstabes gesehen nebeneinander liegender Zähne (5) entspricht.
4. Garnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stanzteilen Druckluftkanäle (7) zum Reinigen der Zähne (5) ausgebildet sind.
5. Garnitur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft­ kanäle (7) dadurch ausgebildet sind, daß die Stanzteile (1g) zwischen ihren als Abstandshalter dienenden Endabschnitten (2) unter Dickenver­ minderung geprägt sind.
6. Garnitur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzteile (1b bis 1d) im Bereich ihrer vorderen und hinteren Stirnkanten um ca. 90° unter Ausbildung L-förmiger Abstandshalter (6) umgebogen sind.
7. Garnitur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Er­ streckung der L-förmigen Abstandshalter (6) in Längsrichtung durch nachträgliches Schleifen eingestellt ist.
8. Garnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stanzteil (1c, 1d) mehr als zwei hintereinander liegende Zähne (5) aufweist, wobei die Zähne (5) durch Faltung des Stanzteiles (1c, 1d) auf in Kämmrichtung gesehen gegeneinander versetzten Ebenen liegen.
9. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (5) sichelartig gebogen sind.
10. Garnitur nach Anspruch 1, insbesondere für Karden und Kammwalzen, dadurch gekennzeichnet daß die Zähne des Sägezahnstanzteiles (1e bzw. 1f) ausgehend von einem gleichmäßig flachen Material derart geprägt sind, daß aufeinanderfolgende Zähne (5e bzw. 5f) innerhalb eines Stanz­ teiles gegen die Mittel-Längs-Ebene (8) desselben versetzt sind.
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