DE1120952B - Nadelstab mit konischen Nadeln fuer Nadelstabstrecken - Google Patents

Nadelstab mit konischen Nadeln fuer Nadelstabstrecken

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DE1120952B
DE1120952B DES43742A DES0043742A DE1120952B DE 1120952 B DE1120952 B DE 1120952B DE S43742 A DES43742 A DE S43742A DE S0043742 A DES0043742 A DE S0043742A DE 1120952 B DE1120952 B DE 1120952B
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DE
Germany
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needles
needle
needle bar
bars
conical
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Application number
DES43742A
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English (en)
Inventor
Joseph Marie Julien Sauvage
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/12Details
    • D01H5/14Pinned bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Nadelstab mit konischen Nadeln für Nadelstabstrecken Die Erfindung bezieht sich auf einen Nadelstab mit konischen Nadeln für Nadelstabstrecken.
  • Zum Führen und Ausrichten der Fasern, parallel zueinander in den Bändern aus Wolle, Baumwolle od. dgl., dienen in der Spinnereivorbereitung sogenannte Nadelstäbe, die in Nadelstabstrecken mit gleichmäßiger Geschwindigkeit geradlinig in der Auszugsrichtung der Faserbänder bewegt werden. Die Nadeln sind auf einzelnen Stäben mit je nach dem Fasergut wechselndem Abstand angeordnet. Sie haben zum Erzielen einer ausreichenden Festigkeit eine konische Form. Dadurch wird aber das von ihnen zu führende Fasergut am Fuß der Nadeln mehr gepreßt und gezogen als im Bereich der Nadelspitzen. Es kann daher am Grund der Nadeln leicht zu Verstopfungen kommen, wobei die Fasern abreißen und unter Umständen die Nadeln abbrechen. Es ergibt sich dann nur ein ungenügend gestrecktes Faserband mit nicht ausreichend parallel gerichteten Fasern. Außerdem hat die Praxis ergeben, daß es bei diesen bekannten Nadelstäben zu elektrostatischen Rufladungen des Fasergutes kommt, wodurch die unerwünschte Wirrlage der Fasern im Band begünstigt wird.
  • Die Erfindung soll diese Nachteile vermeiden. Sie besteht bei einem Nadelstab mit konischen Nadeln darin, daß die Nadeln entlang einer nach einer Zickzacklinie verlaufenden Reihe im Nadelstab angeordnet und derart zueinander geneigt sind, daß der Raum zwischen den Nadeln vom Nadelfuß bis zur Nadelspitze die Form eines Rechtecks besitzt und die Spitzen der Nadeln auf einer Geraden liegen.
  • Bei Verwendung von Nadelstäben gemäß der Erfindung ist der Vorteil gegeben, daß eine größere Anzahl von Nadeln auf den gleichen Nadelstab aufgebracht werden kann als bei Verwendung von Nadelstäben mit an sich bekannten konischen Nadeln. Bei dem Erfindungsgegenstand dienen daher zum Parallelisieren der Fasern eine größere Anzahl von Zwischenräumen, die sich in ihrer Form sehr stark einem Rechteck nähern, wodurch das Gleiten des Materials erleichtert, die Erwärmung der Nadeln und des Materials verringert und dadurch das Risiko des Nadelbruches wesentlich herabgesetzt wird.
  • Die Anordnung der Nadeln in Zickzackform macht die Durchdringung des zu streckenden oder kämmenden Fasergutes sehr viel leichter als bei der Verwendung von flachen, nicht in Zickzackform angeordneten Nadeln. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß bei Verwendung von flachen Nadeln eine Häufung an Fasern nach oben und in einem zur Streckung entgegengesetzten Sinne erfolgt, wodurch eine Verstopfung hervorgerufen wird, die einen ungleichmäßigen Verzug des Faserbandes zur Folge hat. Durch diese Verstopfungen werden einerseits einige Fasern zerrissen und andererseits ein Bruch der Nadeln begünstigt. Abgesehen davon sind Nadelstäbe mit flachen Nadeln sehr viel kostspieliger im Herstellen, zumal die Befestigung durch Löten erfolgt. Auch eine eventuell notwendig werdende Teilreparatur ist mit großen Schwierigkeiten verbunden.
  • Auf die Konizität der Nadeln kann nicht verzichtet werden, da die Nadeln insbesondere bei kleiner Nadelteilung, also bei geringer Nadelstärke an der unteren Stelle, allen Anforderungen gewachsen sein müssen.
  • Außer den schon genannten Vorteilen wird mit dem Erfindungsgegenstand erreicht, daß die statische Elektrizitätsaufladung auf ein Minimum herabgesetzt wird, denn es wurde an Hand von Versuchen festgestellt, daß zwar eine geringe statische Elektrizitätsaufladung erfolgt, die jedoch so klein ist, daß sie keine Beeinträchtigung des Streckvorganges hervorruft und erheblich gegenüber den mit flachen Nadeln ausgestatteten Nadelstäben herabgesetzt ist. Durch die Neigung der Spitzen der Nadeln in der Weise, daß jene auf einer Geraden liegen, wird eine wesentlich verminderte elektrostatische Rufladung bewirkt, da im oberen und mittleren Bereich der Nadeln keine oder etwa nur eine geringe Umlenkung der Fasern erfolgt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Teilstück eines Nadelstabes im Schaubild, Fig. 2 eine Draufsicht, eine Ansicht und einen Querschnitt durch den Nadelstab nach Fig. 1.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 ist der Stab 1 mit konischen Nadeln 2 und 3 besetzt, deren Füße 2 a bzw. 3 a die Spitzen einer Zickzacklinie bilden. Die Achsen der Nadeln sind gegen die Ebene des Nadelstabes geneigt und liegen in der Höhe der Nadelspitzen auf der Geraden X-X. Demzufolge hat der Raum zwischen zwei Nadeln 2 und 3 die Form eines Rechteckes, so daß das Behandlungsgut an keiner Stelle gequetscht wird. Der Abstand a der Nadeln, an den Nadelfüßen 2 a bzw. 3 a und an den Spitzen ist gleich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nadelstab mit konischen Nadeln für Nadelstabstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (2 und 3) entlang einer nach einer Zickzacklinie verlaufenden Reihe im Nadelstab angeordnet und derart zueinander geneigt sind, daß der Raum zwischen den Nadeln vom Nadelfuß (2 a bzw. 3 a) bis zur Nadelspitze die Form eines Rechteckes besitzt und die Spitzen der Nadeln auf einer Geraden liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 891668; belgische Patentschrift Nr. 494 956.
DES43742A 1954-12-31 1955-04-29 Nadelstab mit konischen Nadeln fuer Nadelstabstrecken Pending DE1120952B (de)

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ID=3893582

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DES43742A Pending DE1120952B (de) 1954-12-31 1955-04-29 Nadelstab mit konischen Nadeln fuer Nadelstabstrecken

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205006A1 (de) * 1992-02-19 1993-08-26 Staedtler & Uhl Garnitur aus saegezahnstanzteilen fuer textil-kaemm-maschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE494956A (de) *
DE891668C (de) * 1941-12-17 1953-10-01 Bernhardt G M B H F Nadelstab

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