CH646211A5 - Spulengatter fuer zettelmaschinen. - Google Patents

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CH646211A5
CH646211A5 CH589080A CH589080A CH646211A5 CH 646211 A5 CH646211 A5 CH 646211A5 CH 589080 A CH589080 A CH 589080A CH 589080 A CH589080 A CH 589080A CH 646211 A5 CH646211 A5 CH 646211A5
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CH589080A
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Albert Brandenberger
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Benninger Ag Maschf
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H1/00Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/16Guides for filamentary materials; Supports therefor formed to maintain a plurality of filaments in spaced relation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spulengatter für Zettelmaschinen , bei welchem wenigstens ein Teil der von in Längserstreckung des Gatters beidseitig und in mehreren Etagen angeordneten Vorratsspulen über je eine Fadenüberwachungsvorrichtung ablaufenden Fäden über Fadenführungsmittel dem Gatterausgang zugeführt sind.
Solche Spulengatter haben in der Webereivorbereitung die Aufgabe, eine Schar von auf Spulen gewickelte Fäden beispielsweise der Wickeleinrichtung einer Zettelmaschine geordnet zuzuführen. Die Spulengatter sind hierfür als langestreckte, zweckmässig V-förmige Rahmen ausgebildet, auf denen beidseitig die Spulen in langen Reihen und in mehreren Etagen aufgesteckt sind und von welchen die Fäden kontinuierlich in Richtung Gatterausgang, der von einer Stirnseite des Gatters gebildet wird, abgezogen werden.
Um hierbei die Fäden über ihre gesamte freie Laufstrecke, die insbesondere für die Fäden der vom Gatterausgang weiter entfernt angeordneten Spulen sehr lang sein kann, geordnet z;u führen, sind diese gemäss der FR-PS NR. 1108 771 durch mehrfach hintereinander angeordnete Fadenkämme, oder, gemäss der DE-AS Nr. 25 44 528 durch Lochblenden hindurchgeführt.
Bei solchen Anordnungen werden aber gerade die Fäden mit einer mehrfachen Abstützung einer zusätzlichen Reibung unterworfen, sodass die Abzugsverhältnisse innerhalb des Spulengatters stark variieren, was zu häufigen Fadenbrüchen führt. Nachteilig ist weiter der hohe Zeitaufwand beim Neueinziehen der Fäden bei solchen Anordnungen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spulengatter der vorgenannten Art zu schaffen, welches die Fäden unter Aufrechterhaltung von im wesentlichen gleichen Abzugsverhältnissen für alle Fäden des Gatters ausreichend separiert, ohne dabei die Zugänglichkeit des Spulengatters für einen Spulenwechsel oder zur Behebung eines Fadenbruches zu beeinträchtigen.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Fadenführungsmittel auf jeder Gatterseite eine Mehrzahl, sich vertikal über alle Etagen des Gatters erstreckende, die Fäden mindestens einer vertikalen Spulenreihe umlenkende Stangen umfassen, die zwischen einer Vorbereitungslage, in welcher die einzelnen Stangen vor den Fadenüberwachungsvorrichtungen der zugeordneten Spulenreihen angeordnet sind und einer Funktionslage, in welcher die Stangen gatterausgangsseitig von der betreffenden Gatterseite abragend gebündelt, die Fäden separieren, verschiebbar abgestützt sind.
Durch diese Massnahmen ist es nunmehr möglich, die Fäden auch der vom Gatterausgang entferntesten Spulen praktisch ohne zusätzliches Reibungsaufkommen genügend zu separieren, indem die Fäden die gebündelten Stangen mit nur einem Bruchteil des Stangenumfanges umschlingen, wobei der Abstand der gebündelten Stangen untereinander das Mass für den Abstand der Fäden ist. In der Vorbereitungslage, in der die Stangen hingegen weit auseinanderstehen, kann die Behebung eines Fadenbruches bzw. die Auswechslung einer Spule völlig ungehindert vorgenommen werden.
Für ein leichtes Verschieben der Stangen von einer Endlag in die andere ist die Ausgestaltung zweckmässig so, dass die Stangen auf jeder Gatterseite mit ihren Enden an einer oberen bzw. unteren Schiene geführt sind. Dabei ist es zweckmässig, wenn sich die Stangen über Rollen an den Schienen abstützen.
Für ein gemeinsames Verschieben der Stangen auf jeder Gatterseite ist es vorteilhaft, wenn benachbarte Stangen auf jeder Gatterseite, vorzugsweise an ihren beiden Enden, durch jeweils ein Kniegelenkgliederpaar miteinander verbunden sind. Zum Bündeln der Stangen kann die weitere Ausgestaltung des Spulengatters so sein, dass die Schienen am dem Gatterausgang entgegengesetzten Ende des Gatterrahmens um Zapfen mit dem gatterausgangsseitigen Schienenende von einer wenigstens angenähert seitenparallelen Lage zum Gatter, welche die Vorbereitungslage bildet in eine die Funktionslage bildende, ausgewinkelte Lage horizontal schwenkbar abgestützt sind, wobei sich
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dann bereits eine Separierung der Fäden ergibt. Zweckmässig fluchtet das ausschwenkende Ende der Schienen in ausgewinkelter Lage mit dem einen Ende eines ortsfesten Schienenkurven-stückes zum bündelnden Zusammenschieben der Stangen. Dabei wird die Ausbildung zweckmässig so getroffen, dass die Schienenkurvenstücke vom zum Zusammenwirken mit den Schienen bestimmten Ende her in Richtung zum Gatterausgang gegen das Gatter zu gebogen sind, wobei dann das gatternahe Ende der Schienenkurvenstücke jeweils über ein Kniegelenkgliederpaar mit der seitenentsprechenden gatterausgangsseitig letzten Stange verbunden ist.
Ein beispielsweiser Ausführungsweg der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in Draufsicht in schematischer Darstellung eine Zettelanlage mit einem Spulengatter und einer Wickeleinrichtung, wobei die rechte Hälfte der Darstellung ein konventionelles Spulengatter und die linke Hälfte ein erfindungsgemäss ausgebildetes Spulengatter zeigt;
Figur 2 ausschnittsweise und in Seitenansicht Fadenführungsmittel am Spulengatter gemäss Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 1, in grösserem Massstab;
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 1 in grösserem Massstab und die
Figur 5 verschiedene Funktionslagen der erfindungsgemässen a-c Fadenführungsmittel am entsprechenden Spulengatterab-schnitt, in Draufsicht und in grösserem Massstab.
In Figur 1 ist in vereinfachter Draufsicht eine Zettelanlage mit einem Spulengatter 1 und einer Zettelmaschine 2 dargestellt. Bekanntermassen werden mit diesen Maschinen die Fäden 3 der im Gatter 1 aufgesteckten Spulen 4 abgezogen und auf einen Zettelbaum 5 aufgewickelt, wobei die Führung und die Teilung der Fäden durch einen Zettelkamm 6 erfolgt.
Das Spulengatter 1 umfasst in bekannter Weise einen langgestreckten V-förmigen Rahmen 7, auf dem die Spulen 4 beidseitig in langen horizontalen Reihen und in mehreren Etagen übereinander aufgesteckt sind, wie das nachfolgend noch näher beschrieben ist. In Fadenabzugsrichtung zum Zettelbaum 5 hin durchläuft der Faden jeder Spule 4 eine Fadenspann- und Überwachungsvorrichtung 8 die in ihrer Gesamtheit in ebenfalls bekannter Weise für alle Spulen in der Bremstafel des Gatters angeordnet sind. Die der Zettelmaschine 2 zugekehrte Stirnseite des Gatters 1 bildet dabei den Gatterausgang 10, von welchem die beiden Längsseiten des Spulengatters 1 zum anderen Ende 11 des Gatters 1 hin leicht ausgestellt sind.
In Figur 1 ist das Spulengatter 1 in der Darstellung rechtsseitig als konventionelles Gatter und linksseitig als erfindungsgemässes Gatter ausgebildet.
Rechtsseitig gelangen dabei die Fäden 3 von den Spulen 4 her über ihre Fadenspann- und Überwachungsvorrichtungen 8 direkt zum Zettelkamm 6 der Zettelmaschine 2. Hierbei ist ohne weiteres erkennbar, das hierbei die Länge des Spulengatters begrenzt ist, da die von den Spulen des von der Zettelmaschine 2 weiter entfernten Ende 11 des Gatters 1 abgezogenen Fäden 3 infolge ihrer erheblichen freien Abzugsstrecke und dadurch entstehenden Durchhanges und ihrer Eigenschwingung nicht mehr eindeutig und berührungsfrei geführt werden können. Als kritische Distanz können dabei bereits Entfernungen über 5 m vom Zettelkamm 5 angesehen werden.
Hier greift nun die vorliegende Erfindung ein, indem, wie in der Figur 1 für die linke Seite des Gatters 1 dargestellt ist, im vom Gatterausgang 10 entfernteren Bereich des Spulengatters 1 nachfolgend näher beschriebene, von den Fäden 3 teilweise umschlungene und in ihrer Funktionslage vom Gatter wegragend gebündelte Stangen 9 die Fäden 3 in diesem Bereich voneinander trennen. Diese Stangen 9 separieren dabei die Fäden 3 der Spulen 4 eines vom Gatterausgang 10 entfernteren Gatterabschnittes 12, wogegen dies für Fäden des Gatterabschnittes 13
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näher dem Gatterausgang 10 wegen deren kürzerem Abstand vom Zettelkamm 6 nicht erforderlich ist. Hierbei können natürlich die genannten Streckenabschnitte 12 und 13 je nach Baulänge des Spulengatters 1, verwendetem Spulenmaterial und Verwendungszweck ganz erheblich variieren.
Jedenfalls bewirken die Stangen 9 ein Öffnen der Fadenschar des Gatterabschnittes 12 am hinteren Endbereich 11 des Spulengatters 1, ohne dabei die Abzugsverhältnisse an den Spulen in diesem Abschnitt 12 vergleichsweise jenen im ausgangsnäheren Abschnitt 13 spürbar zu beeinträchtigen. Dies erlaubt den Bau wesentlich längerer Zettelgatter als bisher.
Die Anordnung der Stange 9 am Spulengatter 1 ist im Einzelnen in den Figuren 2,3 und 4 dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Vorgängig wird aber auf die Figuren 5a, 5b und 5c verwiesen, aus denen ersichtlich ist, dass die Stangen 9 zwischen einer, die einzelnen Stangen vor den Fadenspann- und Überwachungsvorrichtungen 8 der Spulen 4 einer zugeordneten vertikalen Spulenreihe 15 anordnenden Vorbereitungslage (Figur 5a) und einer vom Gatter wegragend gebündelten, die Fäden 3 separierenden Funktionslage (Figur 5c) verschiebbar sind.
Hierfür stützen sich die Stangen wie insbesondere die Figuren 2 und 4 zeigen an einer oberen Schiene 16 und an einer unteren Schiene 17 ab. Die Schienen 16 und 17 sind dabei an oberen Längsträgern 18 bzw. unteren Längsträgern 10 des Gatterrahmens 7 abgestützt, wobei der untere Längsträger 19 verbunden mit dem Gatterrahmen 7 gleichzeitig der Bodenabstützung des Gatters 1 dient. Die Anordnung der Schienen 16 und 17 auf beiden Seiten des Spulengatters 1 (in den Figuren 3,4 und 5a, 5b und 5c ist jeweils nur die linke Seite eines Gatters dargestellt), erfolgt derart, dass diese am dem Gatterausgang entgegengesetzten Ende 11 des Gatterrahmens je um einen Zapfen 20 und mit dem gatterausgangsseitigen Schienenende von einer wenigstens angenähert seitenparallelen Lage zum Gatter (Figur 5a) in eine ausgewinkelte Lage (Figur 5c) horizontal schwenkbar abgestützt sind.
Hierbei wirkt das ausschwenkende Ende der Schiene 16 und 17 in ausgewinkelter Lage (Figur 5 c) mit dem einen Ende eines ortsfesten Schienenkurvenstückes 21 bzw. 22 zusammen, derart, dass sich die Stange 9 von den Schienen 16,17 auf die Schienenkurvenstücke 21,22 aufschieben lassen. Das freie Ende der Schienen 16,17 ist dabei in einem die Schwenkbewegung begrenzenden Anschlagrahmen 27 geführt.
Wie insbesondere die Figuren 5a,5bund5czeigen, erstrecken sich die oberen Schienenkurvenstücke 21 und die unteren Schienenkurvenstücke 22 vom zum Zusammenwirken mit den Schienen 16,17 bestimmten Ende her zum Gatterausgang 10 hin und gegen das Gatter bzw. den Rahmen 7.
Zum Verschieben der Stangen 9 auf bzw. an den Schienen 16, 17 bzw. den Schienenkurvenstücken 21,22 tragen die Stangen 9 unten eine Gabel 23 mit einer Rolle 24, welche auf der unteren Schiene 17 bzw. dem unteren Schienenkurvenstück 22 abrollt. An ihrem oberen Ende hingegen trägt jede Stange 9 einen Kopf 25 mit einem Rollenpaar 26, das sich an der oberen Schiene 16 bzw. dem oberen Schienenkurvenstück 21 führt.
Die einzelnen Stangen 9 sind untereinander sowie die letzte gatterausgangsseitige Stange 9 mit dem gatternahen Ende des betreffenden Schienenkurvenstückes 21 bzw. 22 jeweils über ein Kniegelenkpaar 28,29 untereinander verbunden. Hierbei sind die einzelnen Kniegelenkglieder 28,29 paarweise durch Gelenkbolzen 30 am einen Ende verbunden mit dem anderen Ende schwenkbar an den betreffenden Stangen 9 geführt und durch Stellringe 31 in Position gehalten. Die Länge der einzelnen Kniegelenkglieder 28 bzw. 29 ist dabei so, dass die Stangen 9 bei gestrecktem Kniegelenkgliederpaar eine oder eine Mehrzahl von Teilungen gemäss der Teilung der vertikalen Spulenreihen des Gatters aufweisen.
Zweckmässig ist ein Handgriff 36 vorgesehen, mittels welchem
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die Schienen 16,17 von Hand zwischen ihren beiden Endlagen Kniegelenkglieder 28 bzw. 29 gegen das Gatter 1 hin ausscheren,
verschenkt werden können. womit sich die Stangen 9 einander nähern, bis diese ihre in Figur
Grundsätzlich kann aber vorgesehen werden sowohl die Schie- 5 c gezeigte Lage auf den Schienenkurvenstiicken 21,22 einneh-
nen 16,17, als auch die Stangen 9 von Hand und/oder maschinell men, womit das Fadenfeld im genannten Streckenabschnitt 12 in zu verschenken bzw. zu verschieben. 5 gewünschter Weise derart geöffnet ist, dass die Fäden einander
Figur 5a lässt nun zunächst erkennen, dass bei Anordnung der praktisch nicht mehr berühren können.
Stangen 9 in der dort dargestellten Vorbereitungslage vor den Durch diese Massnahmen wurde somit mit geringem konstruk-
vertikalen Spulenreihen 15 der Fadeneinzug und andere Manipu- tiven Aufwand, der ohne weiteres ein Umrüsten bestehender lationen an diesen Stellen genau so ungehindert erfolgen können, Spulengatter gestattet, ein Spulengatter geschaffen, das allen wie im von Stangen 9 freien Streckenabschnitt 13 des Zettelgat- io gestellten Anforderungen genügt.
ters 1. Denn die Stangen 9 erstrecken sich parallel zu den die Konstruktive Änderungen des vorbeschriebenen Spulengat-
Fadenspann- und Überwachungsvorrichtungen 8 tragenden Säu- ters 1 sind in grossem Umfange möglich, ohne dabei denErfin-
len 32 der Bremstafel des Gatterrahmens 7 und zu den die Spulen dungsgedanken zu verlassen. So können beispielsweise die Befe-
4 bzw. deren Aufsteckspindeln 33 einer vertikalen Spulenreihe stigungsmittel und Verschiebungsmittel zwischen den Stangen 9
tragenden Säulen 34 der Spulentafel des Gatterrahmens 7 und in 15 und den Schienen 16,17 von anderer Konstruktion sein; ferner einer Ebene mit diesen Säulen 32 bzw. 34. kann der Rahmen des Spulengatters parallele Längsseiten auf-
Um die Stangen 9 aus der in Figur 5 a gezeigten Vorbereitungs- weisen und die Spulen benachbarter vertikaler Reihen auf Lücke läge in ihre Funktionslage zum Separieren der über sie laufenden versetzt sein, wobei dann auch jeder Stange 9 etwa mehrere Fäden zu bringen werden die Schienen 16,17 um die Zapfen 20 vertikale Spulenreihen zugeordnet werden können. Um die zunächst nach aussen in die in Figur 5b gezeigte Zwischenlage 20 Arbeit am Gatter weiter zu erleichtern, kann es weiter zweckgeschwenkt. Bereits hierbei erhalten die Fäden 4 im Streckenab- mässig sein, die Stangen 9 und/oder die die vertikalen Spulenrei-schnitt 12 des Gatters 1 eine veränderte Stellung zu den übrigen hen tragenden Säulen untereinander, beispielsweise durch Farb-Fäden. gebung zu kennzeichnen, sodass auch in der gebündelten Funk-
Nachfolgend werden dann die Stangen 9 zu einem von der tionslage der Stangen leicht erkennbar ist, welcher vertikalen betreffenden Gatterseite wegragenden Bündel zusammenge- 25 Spulenreihe eine Stange zugeordnet ist.
schoben, und zwar vom hinteren Gatterende 11 her, wobei die
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

646 211 PATENTANSPRÜCHE
1. Spulengatter für Zettelmaschinen, bei welchem wenigstens ein Teil dervon in Längserstreckung des Gatters beidseitig und in mehreren Etagen angeordneten Vorratsspulen über je eine Fadenüberwachungsvorrichtung ablaufenden Fäden über Fadenführungsmittel dem Gatterausgang zugeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführungsmittel auf jeder Gatterseite eine Mehrzahl sich vertikal über alle Etagen des Gatters (1) erstreckende, die Fäden (3) mindestens einer vertikalen Spulenreihe (15) umlenkende Stangen (9) umfassen, die zwischen einer Vorbereitungslage, in welcher die einzelnen Stangen (9) vor den Fadenüberwachungsvorrichtungen (8) der zugeordneten Spulenreihen angeordnet sind, und einer Funktionslage , in welcher die Stangen(9) gatterausgangsseitig von der betreffenden Gatterseite abragend gebündelt, die Fäden (3) separieren, verschiebbar abgestützt sind.
2. Spulengatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (9) auf jeder Gatterseite mit ihren Enden an einer oberen bzw. unteren Schiene (16 bzw. 17) geführt sind.
3. Spulengatter nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stangen (9) über Rollen (24 bzw. 26) an Schienen (16 bzw. 17) abstützen.
4. Spulengatter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Stangen (9) auf jeder Gatterseite, vorzugsweise an ihren beiden Enden, durch jeweils ein Kniegelenkgliederpaar (28,29) miteinander verbunden sind.
5. Spulengatter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (16,17) am dem Gatterausgang (10) entgegengesetzten Ende (11) des Gatterrahmens um Zapfen (20) und mit dem gatterausgangsseitigen Schienenende von einer wenigstens angenähert seitenparallelen Lage zum Gatter, welche die Vorbereitungslage bildet, in eine die Funktionslage bildende ausgewinkelte Lage horizontal schwenkbar abgestützt sind.
6. Spulengatter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das ausschwenkende Ende der Schienen (16,17) in ausgewinkelter Lage mit dem einen Ende eines ortsfesten Schienen-kurvenstückes (21 bzw. 22) zum bündelnden Zusammenschieben der Stangen (9) fluchtet.
7. Spulengatter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung der Schienen (16,17) durch Anschlagmittel (27) begrenzt ist.
8. Spulengatter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenkurvenstücke (21,22) vom zum Zusammenwirken mit den Schienen (16,17) bestimmten Ende her in Richtung zum Gatterausgang (10) gegen das Gatter hin gebogen sind.
9. Spulengatter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das gatternahe Ende der Schienenkurvenstücke (21,22) jeweils über ein Kniegelenkgliederpaar (28,29) mit der seitenentsprechenden gatterausgangsseitig letzten Stange (9) verbunden ist.
10. Spulengatter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (9) auf jeder Gatterseite von Hand und/oder maschinell zwischen der Vorbereitungslage und der Funktionslage verschiebbar sind.
11. Spulengatter nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenpaare (16,17) auf jeder Gatterseite von Hand und/oder maschinell zwischen den beiden Endlagen verschwenkbar sind.
12. Spulengatter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der jeweils eine vertikale Spulenreihe tragenden Organe (34) und die in ihrer Vorbereitungslage diesen zugeordneten Stangen (9) zur Kenntlichmachung ihrer Zugehörigkeit z.B. durch Farbgebung markiert sind.
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