DE4201256A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen packfaehiger stapel wechselseitig ineinander gefalteter blaetter aus papier o. dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen packfaehiger stapel wechselseitig ineinander gefalteter blaetter aus papier o. dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen pack­ fähiger Stapel wechselseitig ineinander gefalteter Blätter aus Papier od. dgl., insbesondere von Zigaretten­ papierblättchen, bei dem von einer gegebenen Anzahl rei­ henweise angeordneter Vorratsrollen Papierbänder in kon­ tinuierlicher Förderbewegung abgezogen und zunächst in Falzeinrichtungen zur Bildung eines oberen und unteren Falzschenkels etwa hälftig gefaltet, wechselweise inein­ ander geschoben und anschließend in einer Abschneidvor­ richtung gemeinsam auf eine bestimmte Stapellänge von dem ineinander gefalteten Papierbänderstrang abgeschnitten werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens mit einer bestimmten Anzahl von reihenweise zueinander ortsfest angeordneten Haltern für die Vorratsrollen und mit einer gleichen Anzahl von Falz­ einrichtungen, die in einer parallel zu den Haltern ver­ laufenden Reihe angeordnet sind, sowie mit einer Zugvor­ richtung, welche den Papierbänderstrang kontinuierlich antreibt.
Es ist bereits eine Maschine zur Herstellung wechselseitig gefalteter und ineinander gelegter Papier­ blätter bekannt (DE-PS 4 27 701) bei welcher mehrere von Vorratsrollen abgezogene Papierstreifen in einer je um eine halbe Breite versetzten Lage zwischen zwei kammför­ migen, mit ihren Zähnen ineinander greifenden Formwerk­ zeugen hindurchgeführt werden, in deren Lücken die Streifen je eine V-förmige Faltung mit abwechselnd nach oben und unten gerichtetem Bug erfahren. Die so gefalteten Papierstreifen werden gemeinsam mittels Vor­ schubrollen in Form eines Papierstreifenstranges einer hin- und her beweglichen Schneidvorrichtung zugeführt. Dabei wirken die Vorschubrollen zugleich als Falzwalzen, in der Weise, daß sie die den Papierstreifenstrang bil­ denden V-förmig gefalteten Papierstreifen gemeinsam einem gewissen Preßdruck aussetzen. Die Schneidvorrichtung ist so gestaltet, daß sie das Strangende zwischen sich hin­ durch über das eine seitliche Randstück des von zwei Zäh­ nen gehaltenen, vorher abgeschnittenen Strangstückes auf die Länge dieses Letzteren gehen läßt und danach abschneidet.
Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Maschine die einzelnen gefalteten Papierstreifen nicht mit einem scharfen Falzbruch versehen werden können, weil sie nicht individuell mittels Falzwalzen gefalzt werden, ist ihre Arbeitsleistung, d. h. die erreichbare Stückzahl fertiger Blattstapel von ineinander gefalteten Blättern schon des­ halb begrenzt, weil die Schneidvorrichtung nach jedem Schneidvorgang entgegen der Laufrichtung des Papierstrei­ fenstranges in ihre Ausgangsposition zurückkehrt und aus dieser sich mit der Geschwindigkeit des Papierstreifen­ stranges in eine Endposition bewegt. Durch die bei dieser Maschine verwendeten kammförmigen Falzeinrichtung besteht auch die Gefahr des Einreißens der einzelnen Papierstreifen, insbesondere bei höheren Transportge­ schwindigkeiten. Außerdem ist das Einfädeln der einzelnen Papierstreifen in solche kammförmigen Falzeinrichtungen sehr umständlich, mühsam und zeitraubend.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum kontinuierli­ chen, V-förmigen Ineinanderfalten von endlosen Bahnen (DE-27 10 474 C2) werden in mehreren in Bahnlaufrichtung hintereinander angeordneten Falteinrichtungen jeweils eine erste und eine zweite Bahn zu einem Bahnpaar derart zusammengestellt, daß die erste Bahn in einem Überlap­ pungsbereich auf der zweiten Bahn liegt, wobei jeder Falteinrichtung jeweils ein Bahnpaar zugeführt wird. Das hintere Bahnpaar wird dabei aus der hinteren Falteinrich­ tung in vollständig gefaltetem Zustand der vorderen Falt­ einrichtung zugeführt, in der ein unterer, freier Rand des vorderen Bahnpaares unter einen oberen, freien Rand des hinteren Bahnpaares untergefaltet wird. Dabei wird die erste Bahn außerhalb des Überlappungsbereichs als unterer freier Rand nach unten und die zweite Bahn außer­ halb des Überlappungsbereichs als oberer freier Rand nach oben gefaltet und zwar in der Weise, daß der obere freie Rand des hinteren Bahnpaares beim Unterfalten der ersten Bahn des vorderen Bahnpaares eingefaltet wird. Das Falten und Einfalten bzw. Unterfalten der einzelnen Bahnen erfolgt dabei ausschließlich mit feststehenden Führungsblechen mit Faltkanten, welche in den einzelnen Falzeinrichtungen ortsfest angeordnet sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind keine Falzwalzen vorhanden, in denen ein scharfer Falzbruch erzeugt werden könnte, außerdem geschieht das Unterfalten bzw. Ineinan­ derfalten der einzelnen Bahnen durch die vorgesehenen Faltkanten bzw. Faltbleche in einer Weise, die ebenfalls keine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit zuläßt, weil jeweils eine Hälfte jeder Bahn beim Unterfalten bzw.
Einfalten in die andere, benachbarte Bahn über ihre gesamte Breite um eine Faltkante gezogen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen packfähiger Stapel wechselseitig ineinander gefalteter Blätter aus Papier oder dergleichen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die nicht nur eine sehr viel höhere Arbeitsleistung ermög­ licht sondern auch ein einfaches Einfädeln der einzelnen Papierbänder und die Bildung scharfer Falzbrüche an den hälftig gefalteten Papierbändern ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe verfahrensmäßig dadurch, daß die Papierbänder zunächst einzeln mittels entlang eines geraden ersten Förderbahnabschnitts in Förderrichtung hintereinander angeordneter Falzwalzenpaaren mit abwech­ selnd links und rechts liegenden Falzbrüchen gefalzt und in diesem Förderbahnabschnitt vor dem in Förderrichtung jeweils nachfolgenden Falzwalzenpaar durch Anheben des jeweils oberen Falzschenkels eines Papierbandes wieder teilweise aufgefaltet und jeweils hinter diesem Falzwal­ zenpaar in folgender Weise in Querrichtung überlappend ineinandergeführt werden: zwischen dem zweiten und dritten Falzwalzenpaar wird der untere Falzschenkel des zweiten Papierbandes auf den unteren Falzschenkel des ersten Papierbandes gelegt und zugleich der obere Falzschenkel des zweiten Papierbandes über den oberen Falzschenkel des ersten Papierbandes gehoben, zwischen dem dritten und vierten Falzwalzenpaar wird der untere Falzschenkel des dritten Papierbandes auf den obe­ ren Falzschenkel des ersten Papierbandes und der obere Falzschenkel des zweiten Papierbandes auf den unteren Falzschenkel des dritten Papierbandes gelegt und zugleich der obere Falzschenkel des dritten Papierbandes über den oberen Falzschenkel des zweiten Papierbandes gehoben, zwischen dem (n-1)ten und n-ten Falzwalzenpaar wird der untere Falzschenkel des (n-1)ten Papierbandes auf den oberen Falzschenkel des (n-3)ten Papierbandes und der obere Falzschenkel des (n-2)ten Papierbandes auf den unteren Falzschenkel des n-ten Papierbandes gelegt und zugleich der Obere Falzschenkel (n-1)ten Papierbandes über den oberen Falzschenkel des (n-2)ten Papierbandes gehoben, usw.
Dabei sind unter "Falzschenkel" die beiden Hälften des hälftig gefalzten Papierbandes zu verstehen, wobei die Begriffe "oben" und "unten" bzw. "obere" und "untere" Falzschenkel nur dann zutreffend sind, wenn die Achsen der Falzwalzenpaare in der Horizontalen liegen. Es ist auch denkbar, die den einzelnen Papierbändern zugeordne­ ten Falzeinrichtungen sowie die übrigen Führungseinrichtungen so anzuordnen, daß die Falzwalzen um vertikale Achsen drehbar sind. Dann wären die Begriffe oben und unten durch links und rechts zu ersetzen. Mit Hilfe des Verfahrensschrittes des Anspruches 2 ist es auf einfache Weise möglich, die bereits im Bereich des ersten Förderbahnabschnittes ineinander gefügten bzw. gefalteten Papierbänder auf die kleinstmögliche Breite des Papier­ bänderstranges zusammenzuschieben ohne daß dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit in irgendeiner Weise beeinträch­ tigt werden könnte.
Auch die Verfahrensschritte der Ansprüche 3 und 4 tragen in erheblichen Maße zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit bei, in dem sie eine stationäre Abschneidvorrichtung ermöglichen, mit welcher das Ablängen der einzelnen Blattstapel vom Papierbänderstrang durchgeführt wird.
Die in vorteilhafter Weise zur Durchführung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß entlang des ersten geraden Förder­ bahnabschnitts, der eine durch seitliche Führungselemente definierte Förderbahnbreite aufweist, an einer geraden Gestellplatte als Falzeinrichtungen Falzwalzenpaare ange­ ordnet sind, welche jeweils als erste Falzwalze eine Zug­ walze aufweisen, die mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben ist, welche zumindest gleich groß ist wie die Fördergeschwindigkeit der Zugvorrichtung und die so ange­ ordnet ist, daß ihre zylindrische Mantelfläche sowohl von der radialen Mittelebene der ihr zugeordneten Vorrats­ rolle als auch von einer gemeinsamen, sich über die gesamte Länge dieses Förderbahnabschnitts erstreckenden Einlaufebene tangiert wird, und daß diese Zugwalzen in wechselnder Folge unter Bildung einer in der Förderbahnlängsmitte liegenden Überschnei­ dung in zwei Reihen so zueinander versetzt angeordnet sind, daß sich die Zugwalzen der einen Reihe überwiegend in der rechten Förderbahnhälfte und die jeweils benach­ barten Zugwalzen, welche die andere Reihe bilden, sich überwiegend in der linken Förderbahnhälfte befinden.
Vorteilhaft bei dieser Vorrichtung ist nicht nur, daß jedes einzelne Papierband mittels einer Falzeinrichtung separat gefalzt und mit einem scharfen Falzbruch versehen wird, sondern auch die Tatsache, daß jedes einzelne Papierband durch die Zugwalze des Falzwalzenpaares einem zusätzlichen Antrieb ausgesetzt ist, so daß die Gefahr des Abreißens der einzelnen Papierbänder auf ein Minimum reduziert wird, wodurch zugleich die Möglichkeit einer erheblich höheren Arbeit- bzw. Fördergeschwindigkeit gegeben ist. Hinzu kommt, daß beim Falzen und Ineinander­ falten der einzelnen Papierbänder diese nur sehr geringen Reibwiderständen durch Führungsorgane ausgesetzt sind und daß die einzelnen Papierbänder in dem kritischen Bereich, wo das Ineinanderfalten stattfindet, jederzeit leicht zugänglich sind, so daß auch eventuelle Störungen im Funktionsablauf des Ineinanderfaltens jederzeit leicht beobachtet und beseitigt werden können.
Zudem kann die Anordnung sowohl der Vorratsrollen als auch der einzelnen Falzeinrichtungen und der Führungsele­ mente, die im übrigen im wesentlichen gleich ausgebildet sein können, sehr raumsparend und übersichtlich erfolgen, so daß sich die Funktionstüchtigkeit der einzelnen Bestandteile leicht überwachen läßt.
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 ist es möglich, die zum Ineinanderfalten der einzelnen gefalzten Papier­ bänder erforderlichen Verformungen sehr gering zu halten, so daß die dabei auftretenden zusätzlichen Zugspannungen und die damit verbundene Gefahr des Einreißens oder Abreißens auf ein Minimum reduziert ist.
Während durch die Ausgestaltung des Anspruches 7 auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit eine exakt hälftige Faltung der einzelnen Papierbänder gewährleistet werden kann, wird durch die Ausgestaltung der Ansprüche 8 und 9 sichergestellt, daß im Bereich der Falzstelle keine unterschiedlichen Zug- und Reibungskräfte auf die einzelnen Papierbänder ausgeübt werden, die zu einem schiefen Einzug oder zu Faltenbildungen führen könnten.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 10 ist es möglich, die Zugwalzen und die Andruckwalzen der einzelnen Falz­ einrichtungen jeweils in gleicher Höhe in einer parallel zur Förderbahn des Papierbänderstranges verlaufenden Ebene anzuordnen und somit auch zu erreichen, daß die Tangentialebenen, in welcher sich die Zugwalzen und Andruckwalzen der einzelnen Falzeinrichtungen berühren, jeweils vertikal bzw. senkrecht zur Förderbahnebene ver­ laufen. Daraus ergibt sich auch die Möglichkeit, die Vor­ ratsrollen so anzuordnen, daß ihre Drehachsen in den Hal­ terungen horizontal und somit parallel zur Förderbahne­ bene verlaufen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 11 ist für eine störungs­ freie Papierbandführung im Bereich der einzelnen Falzein­ richtungen insofern von Wichtigkeit, als durch die gegenüber der Fördergeschwindigkeit geringfügig erhöhte Umfangsgeschwindigkeit der Zugwalzen und durch die peri­ odische, kurzzeitige Unterbrechung des friktionellen Kraftschlusses zwischen den einzelnen Zugwalzen und den Papierbändern die Möglichkeit gegeben wird, sich während der Kraftschlußunterbrechung jeweils auf den Zug der Zug­ vorrichtung auszurichten. Es werden dadurch Fertigungstoleranzen bzw. Ungenauigkeiten bezüglich der Umfangsgeschwindigkeit der Zugwalzen in bezug auf die Fördergeschwindigkeit der Zugvorrichtung ausgeglichen und ebenso friktionelle Kraftschlußdifferenzen zwischen dem jeweils unmittelbar am Umfang einer Zugwalze anliegenden Falzschenkel und dem mit der Andruckwalze in Berührung stehenden äußeren Falzschenkel eines gefalzten Papierbandes. Es hat sich gezeigt, daß ohne die Merkmale des Anspruches 11 eine störungsfreie, glatte und gerade Papierbandführung durch die einzelnen Falzeinrichtungen mit der erforderlichen Funktionssicherheit nicht zu gewährleisten ist.
Während es grundsätzlich möglich ist, die Unterbrechung des friktionellen Kraftschlusses zwischen den Zugwalzen und den Papierbändern auf andere Weise z. B. durch kurz­ zeitiges Abheben der Andruckwalzen zu erzielen, bietet die Ausgestaltung nach Anspruches 12 eine sehr einfache und wirksame Lösung für diese Aufgabe.
Da Maschinen bzw. Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art vollautomatisch arbeiten sollen, ist es auch wichtig, daß sie mit einem Überwachungssystem ausgerüstet sind, wel­ ches auf die Unterbrechung einer Papierbandzufuhr bzw. auf das Abreißen eines Papierbandes reagiert. Nur mit Hilfe einer solchen Überwachungseinrichtung sind gattungsgemäße Maschinen bzw. Vorrichtungen überhaupt einsetzbar bzw. betriebsfähig. Die Ausgestaltungen der Ansprüche 14 bis 16 betreffen eine solche Überwachungs­ einrichtung die zudem den Vorteil aufweist, daß sie unab­ hängig davon reagiert oder anspricht, an welcher Stelle eine Papierbandunterbrechung auftritt, ob ein Papierband vor oder hinter der Falzeinrichtung reißt oder endet.
Vorteilhaft sind diese Ausgestaltungen nach den Ansprü­ chen 13 bis 16 auch in sofern, als sich die Überwachungs­ einrichtung für alle Papierbänder einheitlich gestalten und auf einen gemeinsamen Fehlermelder bzw. Unterbrecher­ schalter schalten läßt.
Gegenüber bekannten V-förmigen Führungseinrichtungen haben die gemäß Anspruch 17 vorgesehenen Bandformer den Vorteil, daß sie wegen geringerer Reibung und Bandreißge­ fahr eine höhere Bandgeschwindigkeit und somit Arbeitsge­ schwindigkeit zulassen.
Die gemäß Anspruch 18 vorgesehenen und angeordneten Papierbandführungen haben den für eine hohe Arbeitslei­ stung ausschlaggebenden Vorteil, daß sie sich in keiner Weise nachteilig auf hohe Laufgeschwindigkeiten der ein­ zelnen Papierbänder bzw. des gesamten Papierbänderstranges auswirken und zugleich ein sicheres Ineinanderfalten der einzelnen jeweils vorgefalzten Papierbänder bei jeder beliebigen Bandlaufgeschwindigkeit gewährleisten.
Während die Ausgestaltung nach Anspruch 19 insbesondere fertigungstechnische Vorteile insofern aufweist, als alle Papierführungen gleich ausgebildet, d. h. aus den gleichen Einzelteilen hergestellt werden können, ist die Ausge­ staltung nach Anspruch 20 insofern von Bedeutung, als sie eine für das wechselseitige Ineinanderfalten der einzel­ nen Papierbänder im Verlauf des ersten Förderbahnab­ schnittes maßgebende Führung der einzelnen Falzschenkel in einer Weise gewährleistet, daß sie ein nachträgliches Auseinandergleiten der einmal miteinander in Eingriff gebrachten Papierbänder mit Sicherheit verhindert. Diesem Zweck dienen auch die Ausgestaltungen der Ansprüche 21 bis 25 in vorteilhafter Weise, wobei die Ausgestaltung nach Anspruch 24 deshalb besonders wichtig ist, weil sie das Einfädeln eines Papierbandes dadurch sehr erleichtert und vereinfacht, daß jeweils wenigstens einer der beiden Teilbalken gemeinsam mit dem daran befe­ stigten Führungselement nach außen geschwenkt werden kann, wenn z. B. einer der beiden Falzschenkel eines gefalzten Papierbandes in den Führungsspalt eingelegt werden soll.
Die gemäß Anspruch 26 vorgesehenen Falzöffner sind zwar nicht unbedingt erforderlich, sie erhöhen aber die Funk­ tionssicherheit bezüglich des störungsfreien Ineinander­ faltens der einzelnen Papierbänder in erheblichem Maße.
Durch die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 27 bis 30 wird in vorteilhafter, insbesondere schonender Weise nicht nur ein sicherer, kontinuierlicher und gleichmäßi­ ger Antrieb des Papierbänderstranges sondern auch ein allmähliches vollständiges Ineinanderschieben der sich jeweils miteinander in Eingriff befindenden Papierbänder gewährleistet, so daß auch mit relativ dünnen, nicht sehr reiß- und knitterfesten Papieren bei hoher Arbeitsge­ schwindigkeit einwandfreie Arbeitsergebnisse erzielt wer­ den können.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 31 ist es möglich, statt der bekannten hin- und her bewegli­ chen Schneidvorrichtung eine stationäre Schneidvorrich­ tung zu verwenden und trotzdem exakte Ablängschnitte zu erzielen. Mit einer stationären Abschneidvorrichtung in Kombination mit der Nachzieheinrichtung und dem bewegli­ chen Auslenkorgan für den zeitweise stillstehenden Papierbänderstrang ist es möglich, wesentlich höhere Bandlaufgeschwindigkeiten und somit Arbeitsgeschwindig­ keiten zu erzielen als dies bei bekannten Abschneidvorrichtungen der Fall ist, die sich während der einzelnen Abschneidvorgänge mit dem Papierbänderstrang in dessen Förderrichtung bewegen und zwischen den einzelnen Abschneidvorgängen in entgegengesetzter Richtung wieder in die Ausgangsposition zurückbewegen müssen. Abgesehen davon läßt sich eine stationäre Abschneidvorrichtung kostenmäßig wesentlich günstiger realisieren als eine sich in Förderrichtung bewegende Abschneidvorrichtung.
Durch die Ausgestaltungen und Anordnungen des Auslenkor­ gans und der Nachzieheinrichtung nach den Ansprüchen 32 bis 34 sowie durch die Ausgestaltung der Abschneidvor­ richtung nach den Ansprüchen 36 bis 40 wird auch bei hoher Schneidfolge und somit hoher Arbeitsgeschwindigkeit nicht nur eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet, sondern es ist auch sichergestellt, daß das Abschneiden der einzelnen Papierpäckchen vom Papierbänderstrang jeweils mit einem exakt rechtwinkligen und glatten Schnitt erfolgt, wobei hinzu kommt, daß das rotierende Schneidmesser zwischen den einzelnen Schneidvorgängen in an sich bekannter Weise durch eine Schärfeinrichtung gerührt werden kann, so daß es dauernd eine hohe Schneid­ schärfe und somit Schneidqualität besitzt.
Durch die Anordnung der Messerscheibe an einem kontinu­ ierlich rotierend angetriebenen Messerarm ist es möglich, praktisch jede beliebige Schneidfrequenz zu erzielen, was bedeutet, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung durch die erfindungsgemäß vorgesehene Abschneidvorrich­ tung nicht beeinträchtigt wird.
Durch den nach Anspruch 35 und 40 vorgesehenen Bandstop­ per wird zugleich sichergestellt, daß der Papierbänder­ strang während seines abschnittweisen Stillstandes im Bereich der Nachzieheinrichtung keine Stauchung erfährt, die zu eventuellen Funktionsstörungen führen könnte.
Wichtig für eine einwandfreie, leistungsstarke Funktions­ weise sind auch die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 41 bis 45, da durch sie gewährleistet ist, daß die abge­ schnittenen Blattstapel zusammengehalten und vereinzelbar so aufbewahrt werden, daß sie z. B. mit Hilfe einer Ver­ packungseinrichtung entnommen und einzeln verpackt werden können. Von besonderem Vorteil sind diese Ausgestaltungen auch deshalb, weil sich der Arbeitsrhythmus der beiden im Bereich des Aufnahmeschachtes arbeitenden Organe, nämlich des Schachtdeckels und des Nachschiebers, praktisch jeder beliebigen Arbeitsgeschwindigkeit anpassen läßt.
Anhand der Zeichnungen, in denen eine Vorrichtung zum Herstellen packfähiger Stapel wechselseitig ineinander gefalteter Blätter aus Papier oder dergleichen darge­ stellt ist, wird die Erfindung im einzelnen näher erläutert. Weil sich die gesamte Vorrichtung aufgrund ihrer Gesamtgröße in einer einzigen Zeichnungsfigur nicht übersichtlich darstellen läßt, ist ihre Darstellung in drei Fig. 1a, 1b und 1c unterteilt. Von den einzelnen Zeichnungsfiguren zeigt:
Fig. 1 in Perspektivdarstellung die ersten drei und die letzte der in einem ersten Förderbahnabschnitt reihenweise angeordneten Falzeinrichtungen und Papierbandführungen mit den zugehörigen Vorrats­ rollen;
Fig. 1b in Perspektivdarstellung den zweiten Förder­ bahnabschnitt mit Rüttelvorrichtungen und einer Zugvorrichtung sowie mit einer Nachzieheinrich­ tung und einer Abschneidvorrichtung sowie mit einem Aufnahmeschacht;
Fig. 1c in Perspektivdarstellung den Aufnahmeschacht mit dem Bewegungsmechanismus des Schachtdeckels und eines Nachschiebers;
Fig. 2 die ersten drei Falzeinrichtungen mit den zuge­ hörigen Papierbandführungen in Perspektivdar­ stellung;
Fig. 3 die ersten drei Falzeinrichtungen und Papier­ bandführungen in einer anderen Perspektive;
Fig. 4 einen Schnitt D-D aus Fig. 3;
Fig. 5 eine Papierbandführung in perspektivischer Explosionsdarstellung;
Fig. 6 in Perspektivdarstellung die Zugeinrichtung sowie teilweise eine Rüttelvorrichtung und eine zwischen diesen beiden angeordnete Auslenkein­ richtung;
Fig. 7 den Schachtdeckel des Aufnahmeschachtes als Ein­ zelteil;
Fig. 8 die Nachzieheinrichtung in vereinfachter Seiten­ ansicht;
Fig. 9 eine Falzeinrichtung in stirnseitiger Ansicht mit zugehöriger Vorratsrolle;
Fig. 10 einen Teilschnitt A1-A1 aus Fig. 3;
Fig. 11 einen Teilschnitt B1-B1 aus Fig. 3;
Fig. 12 einen Teilschnitt C1-C1 aus Fig. 3;
Fig. 13 einen Teilschnitt A2-A2 aus Fig. 3;
Fig. 14 einen Teilschnitt B2-B2 aus Fig. 3;
Fig. 15 eine teilschnitt C2-C2 aus Fig. 3;
Fig. 16 einen Teilschnitt A3-A3 aus Fig. 3;
Fig. 17 einen Teilschnitt B3-B3 aus Fig. 3;
Fig. 18 die Stirnansicht E der Papierbandführung aus Fig. 1a;
Fig. 19 einen Bandformer als Einzelbauteil in perspekti­ vischer Ansicht und
Fig. 20 einen Teil eines Bandstoppers mit Gegenlager.
Zur Zeichnung ist anzumerken, daß in den Fig. 1a, 2 und 6 die Papierbänder jeweils in dünneren Linien dargestellt sind als die Kanten der Vorrichtungsbauteile und daß die Kanten der Vorrichtungsbauteile auch dort durchgezogen sind, wo sie eigentlich durch die Papierbänder verdeckt sind und unsichtbar wären. Die Papierbänder sind quasi so dargestellt, als wären sie durchsichtig.
In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung aufgebaute Vorrichtung zum Herstellen packfähiger Stapel wechselseitig ineinander gefalteter Zigarettenpapier­ blättchen dargestellt, die im wesentlichen aus vier Bau­ gruppen I, II, III, IV besteht, welche entlang einer geraden horizontalen Förderbahn 1 hintereinander angeord­ net sind.
Die Baugruppe I erstreckt sich über einen ersten Förder­ bahnabschnitt a und umfaßt die Bauteile, die zur Bildung eines Papierbänderstranges aus wechselseitig ineinander gefalteten Papierbändern erfindungsgemäß erforderlich sind.
Die Baugruppe II schließt sich unmittelbar an die Bau­ gruppe I an. Sie erstreckt sich über einen zweiten För­ derbahnabschnitt b und umfaßt mehrere Rüttelvorrichtungen 2, 3 und 4 sowie eine Zugvorrichtung 5 und eine Auslenk­ vorrichtung 6.
Die Baugruppe III schließt sich an den zweiten Förder­ bahnabschnitt b an und umfaßt eine intermittierend arbei­ tende Nachzieheinrichtung 7 und eine Abschneidvorrichtung 8, zu welcher auch ein Bandstopper 9 und eine Bandpreß­ vorrichtung 10 gehören.
Die vierte Baugruppe IV umfaßt einen Aufnahmeschacht 11 für die abgeschnittenen Papierbandstapel bzw. Zigaretten­ papierpäckchen mit einem beweglichen Schachtdeckel 12 und einem ebenfalls beweglichen Nachschieber 13 (Fig. 1c und 7).
Die Baugruppe I
Im Bereich des Förderbahnabschnitts a sind an einer ver­ tikalen Gestellplatte 19, die insgesamt länger ist als der Förderbahnabschnitt a, so viele Falzeinrichtungen mit Falzwalzenpaaren 20/1, 20/2, 20/3 bis 20/n angeordnet wie gefalzte Papierblättchen in einem fertigen Papierblätt­ chenstapel maximal vorhanden sein sollen. Zigarettenpa­ pierpäckchen umfassen in der Regel fünfzig Zigarettenpa­ pierblättchen plus ein Deckblättchen und ein Markierungs­ blättchen aus andersfarbigem Papier, so daß für die Her­ stellung von Zigarettenpapierpäckchen insgesamt zweiund­ fünfzig Falzeinrichtungen benötigt werden.
Zu diesen Falzeinrichtungen gehören außer den Falzwalzen­ paaren 20/1 bis 20/n bzw. 20/52 auch insgesamt zweiund­ fünfzig Vorratsrollen 21/1, 21/2, 21/3 bis 21/n, die jeweils individuell drehbar mittels kurzer Wellen 22 in jeweils paarweise vorhandenen, gabelförmigen Haltern 23 gelagert sind. Diese gabelförmigen Halter 23 bilden jeweils das obere Ende von vertikalen Stützen 24, die an der Rückseite der Gestellplatte 19 angeordnet sind. Solche Vorratsrollen 21/1 bis 21/n können in ihrem Anfangszustand jeweils mehrere tausend Meter aufgespulten Papierbandes enthalten und entsprechend große Maximal­ durchmesser von 40 cm bis 50 cm aufweisen.
Die Falzwalzenpaare 20/1 bis 20/n bestehen jeweils aus einer zylindrischen Zugwalze 25/1, 25/2, 25/3 bis 25/n, deren Durchmesser so gewählt ist, daß ihre Umfangslänge zumindest annähernd einem geraden Vielfachen der Länge Z (Fig. 1b) eines abgeschnittenen Blattstapels 30/1 ent­ spricht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht die Umfangslänge einer Zugwalze 25/1 bis 25/n etwa der dreifachen Länge Z des Blattstapels 30/1. Dabei sind alle Zugwalzen 25/1 bis 25/n jeweils festsit­ zend auf horizontalen Wellen 26 angeordnet, die drehbar mittels Lagern in der Gestellplatte 19 gelagert sind und die gemeinsam synchron in der durch Pfeile 15 angedeute­ ten Uhrzeigerdrehrichtung motorisch angetrieben werden und zwar mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die geringfü­ gig größer ist als die Fördergeschwindigkeit, mit welcher die Zugvorrichtung 5 den Papierbänderstrang 30 antreibt. Um diese Geschwindigkeitsunterschiede ausgleichen zu kön­ nen, sind die Zugwalzen 25/1 bis 25/n in ihren zylindrischen Mantelflächen jeweils mit drei um je 120° zueinander versetzten Axialnuten 27 versehen, deren Funk­ tion nachstehend noch näher erläutert wird. Dabei ist die in Umfangsrichtung gemessene Breite der einzelnen Axial­ nuten 27 so, gewählt, daß die in Umfangsrichtung gemessene Länge u des jeweils zwischen zwei Axialnuten 27 liegenden Umfangsabschnitts geringfügig, d. h. um etwa 1 mm bis 2 mm kleiner ist als die Länge Z des abgeschnittenen Papierblattstapels 30/1.
Beim gewählten Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmes­ ser der Zugwalzen 25/1 bis 25/n jeweils 67 mm und die Länge u der einzelnen Umfangsabschnitte zwischen den Axialnuten 27 66,5 mm wobei die Länge Z der abgeschnitte­ nen Papierblattstapel 30/1 68 mm beträgt.
Die Falzwalzenpaare 20/1 bis 20/n weisen außer den eben beschriebenen Zugwalzen 25/1 bis 25/n jeweils Andruckwal­ zen 35/1, 35/2, 35/3 bis 35/n auf (wobei im vorliegenden Beispiel n = 52), die jeweils an den unteren Enden zwei­ armiger Schwenkhebel 36/1, 36/2, 36/3, 36/n frei drehbar gelagert sind und mittels Zugfedern 37, die an den oberen Enden der zweiarmigen Andruckhebel 36/1 bis 36/n angrei­ fen, gegen den Umfang einer Zugwalze 25/1 bis 25/n gedrückt werden. Es ist aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar, daß die Andruckwalzen 35/1 bis 35/n alle gleich ausgebildet sind und einen Durchmesser aufweisen, der wesentlich kleiner ist als der Durchmesser der Zug­ walzen 25/1 bis 25/n. Die Andruckhebel 36/1 bis 36/n sind schwenkbar auf Lagerstiften 38 gelagert und jeweils mit einem Anschlagstift 39 versehen, der verhindert, daß die Andruckwalzen 35/1 bis 35/n in die Axialnuten 27 der einzelnen Zugwalzen 25/1 bis 25/n eintauchen können und die bewirken, daß der friktionelle Kraftschluß bzw. der Anpreßdruck zwischen den Andruckwalzen 35/1 bis 35/n einerseits und den Zugwalzen 25/1 bis 25/n jeweils unter­ brochen wird, wenn eine Axialnut 27 an einer Andruckwalze vorbeiläuft. Auf diese Weise wird während einer vollen Umdrehung einer Zugwalze 25/1 bis 25/n der friktionelle Kraftschluß zwischen den Zugwalzen 25/1 bis 25/n und den Papierbändern 31/1 bis 31/n jeweils dreimal unterbro­ chen, so daß die einzelnen Papierbänder 31/1 bis 31/n während dieser Kraftschlußunterbrechung unter dem Einfluß der Zugwirkung, welche die Zugvorrichtung 5 auf sie und somit auf den gesamten Papierbänderstrang 30 ausübt, sich gegebenenfalls korrigierend ausrichten und auch auf die von dieser Zugvorrichtung 5 bestimmte Fördergeschwindig­ keit einstellen können. Es werden dadurch auf einfache Weise Maßtoleranzen und Fertigungsungenauigkeiten ausge­ glichen, die andernfalls zu erheblichen Funktionsstörungen führen würden.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, sind die einzelnen Falz­ walzenpaare 20/1 bis 20/n in bezug auf die ihnen jeweils zugeordneten Vorratsrollen 21/1 bis 21/n so angeordnet, daß die radiale Mittelebene 32 jeder Vorratsrolle 21/1 bis 21/n vertikal verlaufend die Mantelfläche der Zugrolle 25/1 bis 25/n des ihr zugeordneten Falzwalzen­ paares 20/1 bis 20/n tangiert, wobei die Mantelflächen sämtlicher Zugwalzen 25/1 bis 25/n zugleich gemeinsam von einer horizontalen Einlaufebene 1/1 tangiert werden. Aus derselben Fig. 9 ist auch erkennbar, daß die Andruckwal­ zen 35/1 bis 35/n in der gleichen horizontalen Ebene 28 gelagert sind, wie die Wellen 26 der einzelnen Zugwalzen 25/1 bis 25/n.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die ein­ zelnen Falzwalzenpaare 20/1 bis 20/n entlang der Gestell­ platte 19 in bezug auf die Förderbahnlängsmitte 33 wech­ selweise so versetzt angeordnet, daß die Zugwalzen 25/1 bis 25/n in wechselnder Folge unter Bildung einer in der Förderbahnlängsmitte 33 liegenden Überschneidung e von etwa 5 mm in zwei Reihen liegen, wobei die Zugwalzen mit den geraden Ordnungszahlen 25/2 bis 25/n (n = 52) der einen Reihe überwiegend in der rechten Förderbahnhälfte R und die jeweils benachbarten Zugwalzen mit den ungeraden Ordnungszahlen 25/1, 25/3 usw. welche die andere Reihe bilden, sich überwiegend in der linken Förderbahnhälfte L befinden.
Dieser Versatz der Zugwalzen 25/1, 25/3, usw. gegenüber den Zugwalzen 25/2, 25/n ist, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, erforderlich um die einzelnen gefalzten Papierbänder 31/1 bis 31/n nach dem Falzen wechselseitig ineinander falten zu können. Aus demselben Grunde ist es auch erforderlich, die Falzbrüche 122 der aufeinander folgenden Papierbänder 31/1, 31/2, 31/3 bis 31/n abwech­ selnd auf der linken und rechten Seite der Förderbahn 1 zu erzeugen, so daß die jeweils offenen Seiten bzw. Kan­ ten der gefalzten Papierbänder 31/1 bis 31/n einander zugekehrt sind.
Weil die Papierbänder 31/1 bis 31/n, aus denen Zigaret­ tenplättchen hergestellt werden, in der Regel entlang einer Kante mit einer Gummierung bzw. Kleberstreifen von 1 bis 3 mm Breite versehen sind und diese Gummierung bzw. dieser Kleberstreifen eine Verdickung des Papierbandes mit sich bringt, ist es zweckmäßig und vorteilhaft, die axiale Breite der Andruckwalzen 35/1 bis 35/n jeweils wenigstens um die Breite der Gummierung bzw. des Kleber­ streifens kleiner zu wählen als die Falzbreite G/2 (Fig. 4), die bei einer hälftigen Faltung des Papierbandes der Hälfte der Papierbandbreite G (Fig. 2) entspricht. Dazu gehört auch, die Andruckwalzen 35/1 bis 35/n jeweils so anzuordnen, daß sie nicht im Bereich der Gummierungen bzw. der Kleberstreifen an den einzelnen Papierbändern 31/1 bis 31/n anliegen. Entsprechend sind auch die Anord­ nungen der einzelnen Andruckwalzen 35/1 bis 35/n an den einzelnen Schwenkhebeln 36/1 bis 36/n beim Ausführungs­ beispiel so getroffen, daß sie mit den Gummierungen bzw. den Kleberstreifen nicht in Berührung kommen können.
Oberhalb der einzelnen Falzwalzenpaare 20/1 bis 20/n sind jeweils an Haltewinkeln 41 der Gestellplatte 19 Bandfor­ mer 42 angeordnet, die jeweils U-förmige Bandführungs­ schlitze 43 aufweisen, durch welche die einzelnen Papier­ bänder 31/1 bis 31/n hindurchgeführt und U-förmig vorge­ formt werden um dann in der von den einzelnen Falzwalzen­ paaren 20/1 bis 20/n gebildeten Falzstellen abwechselnd mit einem linken und einem rechten Falzbruch 122 versehen zu werden. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Bandformer 42 nicht nur bezüglich der Förderbahnlängsmitte 33 symme­ trisch versetzt sondern auch um 180° verdreht angeordnet, so daß die offene Seite der U-Form des Führungsschlitzes bei den Bandformern 42, die den Papierbändern mit den ungeraden Ordnungszahlen 31/1, 31/3 usw. zugeordnet sind, gegen die Gestellplatte 19 gerichtet sind, während die offenen Seiten der U-Formen der Führungsschlitze 43 der­ jenigen Bandformern 42, die den Papierbändern mit den geraden Ordnungszahlen 31/2, 31/n (n = 52) usw. zugeord­ net sind, von der Gestellplatte 19 abgewandt sind. Im übrigen sind die Bandformer 42 in bezug auf die Förder­ bahnlängsmitte 33 ebenso wechselseitig zueinander ver­ setzt wie die Zugrollen 25/1 bis 25/n der einzelnen Falz­ walzenpaare 20/1 bis 20/n.
In Fig. 19 ist ein Bandformer 42 in seinen Einzelteilen dargestellt. Dieser Bandformer 42 besteht aus einer rechteckigen Platte 44, die in der Nähe der einen Stirn­ seite 45 zwei Gewindebohrungen 46 und in der Nähe der anderen Stirnseite ein an der einen Längsseite 49 offene U-förmige Ausnehmung 48 aufweist. Zur Bildung des U-för­ migen Führungsschlitzes 43 ist eine mit einer Befesti­ gungsleiste 51 versehene U-förmige Zunge 50 vorgesehen, die mittels zweier Schrauben 52, die durch Bohrungen 53 der Befestigungsleiste 51 hindurch in Gewindebohrungen 54 der Platte 44 eingeschraubt werden können, an der Platte 44 konzentrisch zur Ausnehmung 48 befestigt wird.
Zur justierbaren Befestigung der einzelnen Bandformer 42 sind die horizontalen Schenkel der Haltewinkel 41 jeweils mit Löchern 55 versehen durch welche Befestigungsschrau­ ben 56 in die Gewindebohrungen 46 der Platte 44 jeweils eingeschraubt werden können.
In einem gewissen Abstand oberhalb der Bandformer 42 sind jeweils an zweiarmigen, im wesentlichen horizontalen Schwenkhebeln 60 Spannrollen 61 und 62 drehbar gelagert, deren Lagerachsen parallel zu der Gestellplatte 19 ver­ laufen. Diese Schwenkhebel 60 sind jeweils in ihrer Mitte mittels kurzer Wellen 63 an horizontalen, rechtwinklig zur Gestellplatte 19 verlaufenden Winkelarmen 64 schwenk­ bar gelagert und sie stehen jeweils unter dem Einfluß von Zugfedern 65, die exzentrisch an den Wellen 63 angreifen und somit auf die Schwenkarme 60 bzw. auf die Spannrollen 61 und 62 ein Drehmoment ausüben, daß so gerichtet ist, daß jeweils die der Gestellplatte 19 am nächsten liegende Spannrolle 62 nach oben gezogen wird. Dabei sind die ein­ zelnen Papierbänder 31/1, 31/2, 31/3 usw. jeweils S-för­ mig um die beiden Spannrollen 61 und 62 derart herumge­ führt, daß sie von den Vorratsrollen 21/1 bis 21/n kom­ mend zunächst um die Spannrolle 61 und danach oberseitig über die Spannrolle 62 und von dieser nach unten zum jeweiligen Bandformer 42 geführt werden.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Anord­ nung der einzelnen Schwenkhebel 60 mit den Spannrollen 61 und 62 jeweils so getroffen, daß die einzelnen Spannrol­ len 62, von denen die einzelnen Papierbänder 3171 bis 31/n unmittelbar zu den Bandformern 42 geführt werden, mit der der Gestellplatte zugekehrten Außenseite ihrer Mantelfläche etwa mittig über dem U-förmigen Führungs­ schlitz 43 des betreffenden Bandformers 42 liegen, so daß sich der vorstehend beschriebene Papierbandverlauf ergibt, der in der Führungsbahn 1 bzw. in der Einlaufe­ bene 1/1 (Fig. 9) zu einer zur Förderbahnlängsmitte 33 symmetrischen Überlappung d der gefalzten Papierbänder 31/1 bis 31/n führt.
Die einzelnen Vorratsrollen 21/1 bis 21/n sind jeweils einzeln mit in der Zeichnung nicht dargestellten Brems­ einrichtungen versehen, welche auf sie bei der drehenden Bandabziehbewegung ein Bremsmoment ausüben, so daß die einzelnen von den Vorratsrollen 21/1 bis 21/n abgezogenen Papierbänder 31/1 bis 31/n jeweils einer gewissen Band­ spannung unterworfen sind. Diese Bandspannung herrscht auch im Bereich der Spannrollen 61 und 62 und bewirkt, daß die Schwenkhebel 60 dauernd einem Drehmoment ausge­ setzt sind, das demjenigen entgegengesetzt ist, welches durch die Zugfedern 65 auf diese Schwenkhebel 60 ausgeübt wird.
Diese Bandspannung bzw. das durch die Bandspannung auf die einzelnen Schwenkhebel 60 ausgeübte Drehmoment wird im Zusammenspiel mit den Zugfedern 65 zur Kontrolle der einzelnen Papierbänder in bezug auf das Bandende bzw. in bezug einen eventuell stattfindenden Bandbruch, d. h. ein eventuell stattfindendes Abreißen eines Papierbandes ausgenutzt. Zu diesem Zweck sind die aus Metall, also aus elektrisch leitendem Material, bestehenden und als Masse­ kontakt dienen Schwenkhebel 60 auf ihrer Oberseite jeweils mit elektrisch leitenden Kontaktfingern 66 verse­ hen die einerseits als Anschlag für die Schwenkhebel 60 und andererseits als elektrische Schaltkontakte dienen. Als Anschlag liegen sie auf der Oberkante 67 der Gestell­ platte 19 auf und begrenzen so die dem durch die Band­ spannung über die Spannrollen 61 und 62 auf die Schwenk­ hebel 60 ausgeübte Drehbewegung. Sobald jedoch die Band­ spannung durch irgendwelche Ursachen, entweder durch Erreichen des Bandendes oder infolge eines Bandabrisses, unterbrochen wird ist nur noch das durch die Zugfeder 65 verursachte, entgegengesetzte Drehmoment an dem betref­ fenden Schwenkhebel 60 wirksam, so daß dieser in eine Drehung versetzt wird, durch welche der betreffende Kon­ taktfinger 60 sich nach oben bewegt. Um diese Bewegung für eine elektrische Kontaktgabe bzw. für einen elektri­ schen Schaltvorgang auszunutzen, ist in einem gewissen Abstand oberhalb der Oberkante 67 der Gestellplatte 19 mittels Isolierstoffhaltern 68 an Laschen 69 ein elek­ trisch leitender Kontaktstab 70 angeordnet, der sich über die gesamte Länge des ersten Förderbahnabschnittes a erstreckt und der als zweites Kontaktelement allen Kon­ taktfingern 66 gemeinsam zugeordnet ist. Über eine elek­ trische Leitung 71 ist dieser Kontaktstab 70 mit einer elektrischen Schalteinheit verbunden, die einen soforti­ gen Stop sämtlicher elektrischer Antriebe bewirkt wenn einer der Kontaktfinger 66 mit dem Kontaktstab 70 in Berührung kommt.
Solange die Schwenkhebel 60 unter dem Einfluß der Band­ spannung eines der Papierbänder 31/1 bis 31/n stehen, liegen ihre Kontaktfinger 66 jeweils auf der Oberkante 67 der Gestellplatte 19 in Ruhelage und getrennt vom Kon­ taktstab 70 auf.
Es ist aus den Fig. 1a und 2 auch erkennbar, daß die Papierbänder 31/1, 31/3 usw., also die Papierbänder mit den ungeraden Ordnungsnummern /1, /3 usw., von der Ober­ seite ihrer Vorratsrollen 21/1 bzw. 21/3 usw. abgezogen werden, während die Papierbänder 31/2, 31/n (n = 52), also die Papierbänder mit den geraden Ordnungszahlen /2, /n, jeweils unterseitig von den Vorratsrollen 21/2, 21/n abgezogen werden und dementsprechend auch eine andere Drehrichtung haben. Während sich die Vorratsrollen 21/1, 21/3 usw. mit den ungeraden Ordnungszahlen /1, /2 usw. sich entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung drehen, haben die Vorratsrollen 21/2, 21/4, 21/n mit den geraden Ordnungs­ zahlen /2, /4 usw., eine entgegengesetzte, dem Uhrzeiger­ drehsinn entsprechende Drehrichtung.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß sämtliche Papierbän­ der jeweils entlang des einen Randes mit einem Kleber- oder Gummierstreifen versehen sind, der beim Herstellen der Vorratsrollen jeweils auf der gleichen Seiten liegt. Weil aber die einzelnen Papierbänder 31/1 bis 31/n jeweils abwechselnd links und rechts gefaltet werden ist es auch erforderlich, um die richtige Lage der Kleber­ streifen im fertigen, zusammengefalteten Papierblattsta­ pel 30/1 (Fig. 1b) zu erreichen, die vorstehend beschrie­ bene Anordnung der einzelnen Vorratsrollen 21/1 bis 21/n vorzusehen und die einzelnen Papierbänder 31/1 bis 31/n abwechselnd ober- und unterseitig von den Vorratsrollen 21/1 bis 21/n abzuziehen.
Die einzelnen von den Vorratsrollen 21/1 bis 21/n abgezo­ genen, über die Spannrollen 61, 62, durch die Bandformer 42 und durch die einzelnen Falzwalzenpaare 20/2 bis 20/n laufenden Pappierbänder 31/1 bis 31/n werden jeweils durch die Zugrollen 25/1 bis 25/n zunächst in eine Einlaufebene 1/1 und danach in Förderrichtung des Pfeiles 72 in die eigentliche Förderbahn 1 geführt. In der Förderbahn 1 befindet sich hinter jeder einzelnen Falzeinrichtung 20/1 bis 20/n jeweils eine Papierbandführung 80/1, 80/2, 80/3 bis 80/n. Diese Papierbandführungen 80/1 bis 80/n sind alle gleich ausgebildet und zueinander fluchtend angeord­ net.
Der Aufbau dieser Papierbandführungen 80/1 ist am besten aus der Fig. 5 sowie aus den Fig. 11, 14, 17 und 18 erkennbar. Diese Papierbandführungen 80/1 bis 80/n beste­ hen jeweils aus einem plattenartigen, aufrechten Grund­ körper 81 mit einer im wesentlichen quadratischen Grund­ form und jeweils einem linken und einem rechten Vorsprung 82 bzw. 83 im oberen Bereich, die symmetrisch zu einer vertikalen Mittelebene 84 angeordnet sind. In seinem unteren Bereich weist der Grundkörper 81 zwei durchge­ hende, ebenfalls symmetrisch zur Mittelebene 84 angeord­ nete Gewindebohrungen 85 auf, die einerseits zur Befesti­ gung eines in der Höhe justierbaren, L-förmig profilierten und mit zwei Schlitzen 86 versehenen Stütz­ bleches 87 mittels Schrauben 88 dienen und die auf der anderen Seite des Grundkörpers zu dessen Befestigung an einem Tragarm 108 der Gestellplatte 19 mittels Schrauben 109 und 110 vorgesehen sind. In den Vorsprüngen 82 und 83 sind jeweils vertikale Gewindebohrungen enthalten, in welche Ansatzschrauben 89 bzw. 90 oder Stehbolzen fest­ sitzend eingeschraubt sind. Diese Ansatzschrauben 89 und 90 durchragen jeweils die Enden eines Querbalkens 91 sowie zwei Federscheibenpakete 92 und 93, auf denen der Querbalken 91 unter einer gewissen axialen Vorspannung der Federscheibenpakete 92, 93 aufsitzt. Der Querbalken 91 ist durch einen unter etwa 45° verlaufenden durchge­ henden Führungsspalt 94 in zwei Teilbalken 91/1 und 91/2 unterteilt, die beide um die Achsen 95 bzw. 96 der Ansatzschrauben 89, 90 (Fig. 11, 14, 17 u. 18) individuell nach einer Seite hin verschwenkbar sind. An diesen Teilbalken 91/1 und 91/2 sind jeweils mittels Befestigungsschrauben 97 und 98 in Gewindebohrungen 99 bzw. 100 seitliche Führungselemente 101 bzw. 102 befe­ stigt, die aus L-förmigen Winkelprofilen oder Blechteilen ungleicher Länge 101 bzw. 102 bestehen und durch deren Abstand voneinander die Förderbahnbreite F festlegt ist. Diese Führungselemente 101 und 102 besitzen jeweils in Längsrichtung der Förderbahn 1 verlaufende Führungswände 101/1 bzw. 102/1, welche den durch die Federscheibenpa­ kete 92, 93 gegebenen Abstand H zwischen dem Grundkörper 81 und dem Querbalken 91 überbrücken. Diese Führungsele­ mente 101, 102 sind jeweils gemeinsam mit einem Teilbal­ ken 91/1 bzw. 91/2 von der Führungsbahn 1, deren seitli­ che Begrenzungen sie bilden, wegschwenkbar, so daß die Papierbänder 31/1 bis 31/n in den einzelnen Papierband­ führungen leicht zugänglich gemacht bzw. leicht eingelegt werden können.
Aus den Fig. 5, 11, 14, 16 und 17 ist erkennbar, daß der schräge Führungsspalt 94 des Querbalkens 91 außermittig angeordnet ist und jeweils ausgehend von der linken oder rechten Führungswand 101/1 oder 102/1 eines Führungsele­ ments 101 bzw. 102 nach oben ansteigend zur Mittelebene 84 hin verläuft. Bei den Papierbandführungen mit den geraden Ordnungszahlen 80/2, 80/n liegt also der Führungsspalt 94, in Förderrichtung des Pfeiles 72 gese­ hen, jeweils auf der rechten Seite der Mittelebene 84 durch entsprechendes Wenden der Grundkörper 81. Bei den Papierbandführungen mit den ungeraden Ordnungszahlen 80/1, 80/3 usw. sind demgegenüber die Querbalken 91 so angeordnet, daß sich der Führungsspalt 94 auf der linken Seite der Mittelebene 84 befindet also in bezug auf die Mittelebene 84, die in der Längsmittelebene der Führungs­ bahn 1 liegt, eine spiegelbildliche Lage zu den Führungs­ spalten 94 der Papierbandführung mit den geraden Ord­ nungszahlen 80/2, 80/n einnehmen. Da auch die Führungs­ elemente 101 und 102 jeweils symmetrisch zur Mittelebene 84 angeordnet sind, ergibt sich, daß die Führungsspalte 94 der Papierbandführungen mit den ungeraden Ordnungszah­ len jeweils ausgehend von der Papierbandführung 101 schräg nach oben zur Mittelebene 84 hin ansteigend ver­ laufen.
Der längere Teilbalken 91/1 ist auf seiner Unterseite mit einer flachen Ausnehmung 103 von etwa 1 mm bis 3 mm Höhe versehen, die sich etwa über drei Viertel der Förderbahn­ breite F erstreckt und die in einem geringen Abstand einigen mm vom schrägen Führungsspalt 94 an einer schrä­ gen Fläche 104 endet.
Auf der Unterseite des längeren Teilbalkens 91/1 ist außerdem eine Führungszunge 105 angeordnet, die der Ausnehmung 103 etwa zur Hälfte unterlegt ist und die in einem Abstand c von etwa 5 mm von der Mittelebene 84 endet.
Auch der kürzere Teilbalken 91/2 ist im Abstand von 1 mm bis 2 mm von einer Führungszunge 106 unterlegt, die unter dem Führungsspalt 94 hindurch in den Bereich der Ausneh­ mung 103 des längeren Teilbalkens 91/1 ragt und die auch in einem Abstand c von etwa 5 mm von der Mittelebene 84 endet. Die beiden Führungszungen 105 und 106 sind somit in bezug auf die Mittelebene 84 symmetrisch angeordnet und durch einen Spalt c/c von der doppelten Breite des Abstandes c voneinander getrennt. Während die Führungs­ zunge 105 unmittelbar an der Unterseite des längeren Teilbalkens 91/1 angeordnet und fest mit diesem verbunden ist, liegt zwischen der Führungszunge 106 und dem kürze­ ren Teilbalkens 91/2 eine Distanzscheibe 107, die eine Dicke von 0,5 bis 2 mm haben kann, so daß sich ein verti­ kaler Versatz zwischen den beiden Führungszungen 105 und 106 ergibt, der diesem Maß entspricht. Dieser vertikale Versatz zwischen den beiden Führungszungen 105 und 106 ist aber funktionell nicht unbedingt erforderlich. Wesentlich ist nur, daß die Führungszunge 106, die unter­ halb des Führungsspaltes 94 angeordnet ist, von der Unterseite des Querbalkens 91 bzw. des Teilbalkens 91/1 einen vertikalen Abstand von etwa 0,5 bis 2 mm aufweist, also in diesem Bereich einen Durchlaßspalt 111 bildet, der zugleich die Einlaufebene 1/1 definiert, welche die Zugwalzen 25/1 bis 25/n gemeinsam tangiert.
Die eigentliche Förderbahn 1 für den in diesen Papier­ bandführungen 80/1 bis 80/n jeweils um ein gefaltetes Papierband wachsenden Papierbänderstrang 30 liegt unter­ halb der Führungszungen 105 und 106. Dabei wird die untere Begrenzung der Förderbahn 1 von den abgerundeten Oberkanten 87/1 der Stützbleche gebildet, die jeweils an der Rückseite des Grundkörpers 81 einer Papierbandführung 80/1 bis 80/n angeordnet und höhenmäßig so eingestellt sind, daß sie mit wachsender Dicke des Papierbänderstran­ ges 30 von Papierbandführung zu Papierbandführung einen stetig größer werdenden Abstand von den Führungszungen 105 bzw. 106 aufweisen.
Von den Falzwalzenpaaren 20/1 bis 20/n werden die einzel­ nen Papierbänder 31/1 bis 31/n, die alle die gleiche Breite G (Fig. 1a, 2) aufweisen, so gefalzt, daß zwei gleichlange Falzschenkel 120 und 121 mit einem Falzbruch 122 entstehen, wobei die beiden Falzschenkel 120 und 121 jeweils die gleiche Falzbreite G/2 aufweisen, die gleich der halben Papierbandbreite G ist.(Fig. 9 u. 10).
Zwischen den einzelnen in gleichmäßigen Abständen entlang des ersten Förderbahnabschnitts a in einer fluchtenden Reihe angeordneten Papierbandführungen 80/1 bis 80/n einerseits und den jeweils unmittelbar davor angeordneten Falzwalzenpaaren 20/1 bis 20/n andrerseits sind jeweils an im wesentlichen vertikalen Stäben 112 Falzöffner 113/1 bis 113/n in Form von V-förmig gebogenen Drahtbügeln 114 so angeordnet, daß ihre V-Spitzen 115 jeweils öffnend in den Falz, d. h. von der offenen Seite her zwischen die Falzschenkel 120 und 121 des Papierbandes 35/1 bis 35/n ragen, das im unmittelbar davorliegenden Falzwalzenpaar gefalzt worden ist. Aus den Fig. 10, 13 und 15 ist darüber hinaus erkennbar, daß diese Falzöffner 113/1 bis 113/n jeweils einen unteren, frei endenden Drahtschenkel 117 aufweisen der jeweils teilweise in den offenen Falz des Papierbandes 31/1, 31/2 ragt (Fig. 13 u. 15), das in dem Falzwalzenpaar 20/1 bis 20/n-1 gefalzt worden ist, welches unmittelbar vor dem vorhergehenden Falzöffner 113/1 liegt.
Die mit Hilfe der Papierbandführungen 80/1 bis 80/n und der Falzöffner 113/1 bis 113/n bewirkte Papierbandführung wird im folgenden anhand der Fig. 2 und 4 sowie 10 bis einschließlich 17 näher erläutert.
Von dem hinter dem ersten Falzwalzenpaar 20/1 angeordne­ ten Falzöffner 113 wird der obere Falzschenkel 120 des linksseitig gefalzten ersten Papierbandes 31/1 aus der horizontalen, mit der Zugwalze 25/1 tangierenden Einlau­ febene 1/1 leicht angehoben und von dort in den schrägen Führungsspalt 94 der ersten Papierbandführung 80/1 geführt, in welchem er eine erste Schräglage annimmt. Der untere Falzschenkel 121 des Papierbandes 31/1 verbleibt dabei in der Einlaufebene 1/1 und läuft durch den Durch­ laßspalt 111 zwischen der Führungszunge 106 und der Unterseite des inneren Endes des längeren Teilbalkens 91/1 (sh. Fig. 11). Im weiteren Verlauf wird dieser obere Falzschenkel 120 an der planebenen äußeren, d. h. von der Gestellplatte abgewandten und dem linken Falzbruch zuge­ wandten, Stirnfläche 18 der zweiten Zugwalze 25/2 anlie­ gend vorbeigeführt. Dabei wird der Öffnungswinkel a wei­ ter vergrößert auf etwa 45°, wie das aus Fig. 12 ersicht­ lich ist. Ebenfalls erkennbar ist aus Fig. 12, daß der untere Falzschenkel 121 des ersten Papierbandes 31/1 von der Stirnfläche 18 her horizontal unter das von der Zug­ walze 25/2 und von der Andruckwalze 35/2 gefalzte zweite Papierband 31/2 ragt, so daß sich die Überlappung d ergibt. Im weiteren Verlauf der Förderbewegung gelangt dann der obere Falzschenkel 120 des Papierbandes 31/1 in die V-förmige Öffnung des zweiten, hinter dem zweiten Falzwalzenpaar 20/2 angeordneten Falzöffners 113/2 (Fig. 13) und danach unter nahezu vollständiger Schließung des Falzes in die Ausnehmung 103 des Querbalkens 91 der zwei­ ten Papierbandführung 80/2 (sh. Fig. 14).
Während das Papierband 31/1 im Falzwalzenpaar 20/1 links­ seitig gefalzt wird, erhält das zweite Papierband 31/2 seinen Falzbruch 122 auf der rechten Seite. Deshalb ist auch der Falzöffner 113/2 gegenüber dem ersten Falzöffner 113/1 um 180° verdreht, so daß eine V-Spitze 115 nach rechts zeigt, während die V-Spitze 115 des ersten Falz­ öffners 113/1 nach links zeigt (sh. Fig. 13 und 10). Das mit rechts liegendem Falzbruch 122 im zweiten Falzwalzen­ paar 20/2 gefalzte zweite Papierband 31/2 wird vom zwei­ ten Falzöffner 113/2 wieder teilweise geöffnet und zwar so, daß sein oberer Falzschenkel 120 über den oberen Falzschenkel 120 des ersten Papierbandes 31/1 gehoben wird, während der untere Falzschenkel 121 des zweiten Papierbandes 31/2 im Bereich der Überlappung d in der Einlaufebene 1/1 über dem unteren Falzschenkel 121 des ersten Papierbendes 31/1 liegen bleibt (sh. Fig. 13). Im weiteren Verlauf wird dann der obere Falzschenkel 120 des zweiten Papierbandes 31/2 durch den schrägen Führungs­ spalt 94 des Querbalkens 91 der zweiten Papierbandführung 80/2 geführt und dabei in eine zweite Schräglage gehoben. Die erste Schräglage, die den Papierbandführungen mit den ungeraden Ordnungszahlen 80/1, 80/3 usw. zugeordnet ist, liegt in bezug auf die vertikale Mittelebene 84 spiegel­ bildlich zu der zweiten Schräglage, welche durch die Füh­ rungsspalte 94 der Papierbandführungen mit den geraden Ordnungszahlen 80/2, 80/n usw. bestimmt ist.
Dabei durchläuft der untere Falzschenkel 121 des zweiten Papierbandes 31/2 den Durchlaßspalt 111 der zweiten Papierbandführung 80/2, wobei er zugleich überlappend zwischen die oberen und unteren Falzschenkel 120, 121 des ersten Papierbandes 31/1 ragt, die sich an dieser Stelle in der Ausnehmung 103 befinden und auf der Führungszunge 105 aufliegen (sh. Fig. 14).
Hinter der Papierbandführung 80/2 wird der angehobene obere Falzschenkel 120 des zweiten Papierbandes 3112, wie in Fig. 16 dargestellt ist, an der inneren, dem rechten Falzbruch 122 bzw. der Gestellplatte 19 zugekehrten Stirnfläche 17 der Zugwalze 25/3 des dritten Falzwalzen­ paares 20/3 vorbeigeführt, wobei sich zwischen dem unte­ ren Falzschenkel 121 dieses zweiten Papierbandes 31/2 und dem im dritten Falzwalzenpaar 20/3 wiederum linksseitig gefalzten dritten Papierband 31/3 die Überlappung d ergibt.
Hinter der dritten Zugwalze 25/3 gelangt dann der obere Falzschenkel 120 des zweiten Papierbandes 31/2, wie aus Fig. 15 erkennbar ist, in die V-Öffnung des dritten Falz­ öffners 113/3, der unmittelbar hinter dieser Zugwalze 25/3 so angeordnet ist, daß seine V-Spitze 115 wiederum nach links zeigt. Von diesem dritten Falzöffner 113/3 wird zugleich der obere Falzschenkel 120 des dritten Papierbandes 31/3 unter gleichzeitiger leichter Öffnung des Falzes vom unteren Falzschenkel 121 abgehoben, wobei der freie Drahtschenkel 117 des Falzöffners 113/3 zugleich in den noch leicht geöffneten Falz des zweiten Papierbandes 31/2 hineinragt und somit sicherstellt, daß der untere Falzschenkel 121 des dritten Papierbandes 31/3 unter den oberen Falzschenkel 120 des zweiten Papierban­ des 31/2 geführt wird.
In der dahinter liegenden dritten Papierbandführung 80/3 (Fig. 17) wird dann der obere Falzschenkel 120 des drit­ ten Papierbandes 31/3 wieder im Führungsspalt 94 in die erste Schräglage gehoben und daran anschließend an der äußeren, dem linken Falzbruch 122 des dritten Papierban­ des 31/3 zugekehrten Stirnseite 18 der Zugwalze des vier­ ten Falzwalzenpaares vorbeigeführt, was jedoch in der Zeichnung nicht mehr dargestellt ist. Dabei ist aus Fig. 17 erkennbar, daß in der dritten Papierbandführung 80/3 sowohl das wieder zusammengefal­ tete erste Papierband 31/1 als auch der untere Falzschen­ kel 121 des dritten Papierbandes 31/3 den Durchlaßspalt 111 zwischen der Führungszunge 106 und dem Querbalken 91 durchlaufen, während sich das wieder zusammengefaltete zweite Papierband 31/2 in der Ausnehmung 103 befindet.
In den nachfolgenden Falzeinrichtungen und Papierbandfüh­ rungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, finden die vorstehend beschriebenen Vorgänge in analoger Weise mit den nachfolgenden Papierbahnen ebenfalls statt, wobei bereits in der vierten Papierbandführung das erste Papierband 31/1 unter die Führungszunge 106 geführt ist, so daß es auf der Oberkante 87/1 des Führungsbleches 87 aufliegt und sich in der Papierbandführung 80/n noch das zweitletzte Papierband 31/n-1 in der Ausnehmung 103 des Querbalkens 91 befindet. Während das drittletzte Papier­ band 31/n-2 gemeinsam mit dem unteren Falzschenkel 121 des letzten Papierbandes 31/n den Durchlaßspalt 111 durchläuft, befindet sich der obere Falzschenkel 120 des letzten Papierbandes 31/n im Führungsspalt 94, damit er über den oberen Falzschenkel 120 des zweitletzten Papier­ bandes 31/n-1 gehoben und hinterher auf diesen aufgelegt wird.
Mit dieser Art des Falzens und wechselseitigen Ineinan­ derfaltens der einzelnen Papierbänder wird das zu verar­ beitende Material sehr schonend behandelt, so daß auch relativ empfindliche Papierarten, insbesondere dünne Papiersorten mit sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten bearbeitet werden können, wobei beim Falzen ein scharfer Falzbruch erzeugt werden kann, der nicht nur bei der Her­ stellung von Zigarettenpapierblättchen sehr erwünscht ist, sondern auch den Vorteil hat, daß er infolge seiner formstabilisierenden, versteifenden Wirkung das nachfolgende Ineinanderschieben der den Papierbänder­ strang 30 bildenden Papierbänder 31/1 bis 31/n durch die vibrierenden Rüttelbewegungen stark begünstigt.
Da im Bereich des ersten Förderbahnabschnittes a, in dem die eben beschriebenen Falzvorgänge und das wechselsei­ tige Ineinanderfalten der einzelnen Papierbänder statt­ finden, nur eine geringfügige Überlappung e von etwa 5 mm erreicht wird, ist es erforderlich, in einem nachfolgen­ den Förderbahnabschnitt b ein weiteres bzw. das vollstän­ dige Ineinanderschieben der zum Papierbänderstrang 30 zusammengefügten einzelnen Papierbänder 31/1 bis 31/n zu bewerkstelligen.
Die Baugruppe II
Zum weiteren und schließlich vollständigen Ineinander­ schieben der einzelnen Papierbänder 31/1 bis 31/n des Papierbänderstranges 30 auf die minimale Gesamtbreite, die in etwa der Falzbreite G/2 entspricht, sind im För­ derbahnabschnitt b insgesamt drei Rüttelvorrichtungen 2, 3 und 4 vorgesehen, die jeweils einen elektrischen Rüt­ telmotor 125 aufweisen der an einem ortsfesten Halter 126 befestigt ist. Als eigentliche Rüttelelemente sind jeweils im Querschnitt rechteckförmige, oben offene U- Profile 127, 128 und 129 vorgesehen, deren vertikale Rüttelwände 130, 131 bzw. 132, 133, bzw. 134, 135 in Förderrichtung des Pfeiles 72 jeweils schwach konvergie­ rend zueinander verlaufen. Diese U-Profile 127, 128 und 129 werden von den Rüttelmotoren 125 jeweils in horizon­ taler Querrichtung zur Förderbahn 1 mit einer bestimmten Rüttelfrequenz, die vorzugsweise bei 50 Hz liegt, mit einem Rüttelbewegungshub von etwa 0,5 bis 1 mm hin und her bewegt, so daß die Rüttelwände 130, 131 bzw. 132, 133 bzw. 134, 135 gegen die linken und rechten Falzbrüche der einzelnen Papierbänder 31/1 bis 31/n des Papierbän­ derstrangs 30 schlagen und diese zunehmend tiefer inein­ ander geschoben werden.
Aus Fig. 1a ist ersichtlich, daß das U-Profil 129 der unmittelbar hinter der Papierbandführung 80/n angeordne­ ten Rüttelvorrichtung 2 relativ kurz ist, während die in der Fig. 1b gestellten Rüttelvorrichtungen 3 und 4 jeweils U-Profile 128 bzw. 127 aufweisen, deren Länge etwa viermal größer ist als die des U-Profils 129. Wie Fig. 1a weiter zeigt, ist zwischen der Rüttelvorrichtung 2 und dem U-Profil 128 der Rüttelvorrichtung 3 eine zusätzliche Papierbandführung 80/n+1 angeordnet in wel­ cher auch das oberste Papierband 31/n unterhalb der in den Fig. 5, 11, 14, 16 und 17 dargestellten Führungszun­ gen 105 und 106 verläuft, wobei es zweckmäßig ist, bei dieser zusätzlichen Papierbandführung anstelle der zwei getrennten Führungszungen 105 und 106 eine einzige durchgehende Führungszunge oder aber einen Querbalken 91 ohne Ausnehmung 103 zu verwenden.
Wie in Fig. 1b dargestellt ist, befindet sich unmittelbar hinter der zweiten Rüttelvorrichtung 3 die Zugvorrichtung 5, welche die kontinuierliche Förderbewegung des Papier­ bänderstranges 30 aufrecht erhält und deren Geschwindig­ keit bestimmt. Diese Zugvorrichtung ist mit zwei Zugrie­ men 137, 138 ausgestattet, die aus doppelseitig gezahnten Zahnriemen vorzugsweise aus Kunststoff, bestehen und einen hohen Reibungswert aufweisen. Dabei ist der eine Zugriemen 137 auf der Oberseite des Papierbänderstranges 30 angeordnet und so über zwei Zahnrollen 139 und 140 geführt, daß er ein reibschlüssig auf der Oberseite des Papierbänderstranges 3 aufliegendes Fördertrum 143 bil­ det.
Der zweite Zugriemen 138 ist unterhalb des Papierbänder­ stranges 30 bzw. unterhalb der Förderbahn angeordnet und so über zwei weitere Zahnrollen 141 und 142 geführt, daß er ein breitflächig an der Unterseite des Papierbänder­ stranges 30 reibschlüssig anliegendes zweites Fördertrum 144 bildet. Die beiden Fördertrums 143 und 144 sind jeweils mit zwischen den Zahnrollen 139 und 140 bzw. 141 und 142 liegenden Andruckschienen 145 bzw. 146 versehen, die zweckmäßigerweise in vertikaler Richtung auf unter­ schiedliche Anpreßdrücke einstellbar sind. Als Antriebs­ walzen für die Zugriemen 137 bzw. 138 dienen jeweils gezahnte Antriebsrollen 147 bzw. 148 die zwar gegenläufig aber exakt synchron von einem gemeinsamen Antrieb ange­ trieben werden, der auch unter Gewährleistung eines exak­ ten Synchronlaufes die Zugwalzen 25/1 bis 25/n der ein­ zelnen Falzwalzenpaare 29/1 bis 20/n antreibt. Zweckmäßi­ gerweise werden dazu Kettengetriebe verwendet.
Um einen glatten störungsfreien Einlauf des Papierbänder­ stranges in die Zugvorrichtung 5, d. h. zwischen die För­ dertrums 143 und 144 zu gewährleisten, ist unmittelbar vor den beiden Zahnwalzen 140 und 142 ein Niederhalter 136 in Form eines zylindrischen Querstiftes angeordnet, der sich über der Endkante des an dieser Stelle mit aus­ gesparten Rückwänden 132 und 133 versehenen U-Profils 128 quer über den Papierbänderstrang 30 erstreckt.
Wegen der intermierenden Arbeitsweise der hinter der letzten Rüttelvorrichtung 4 angeordneten Nachzieheinrich­ tung 7 und der im gleichen Rhythmus arbeitenden Bandstop­ per 9, die den Papierbänderstrang 30 unmittelbar hinter der letzten Rüttelvorrichtung 4 in gleichmäßigen Abstän­ den jeweils kurzzeitig anhalten während die Zugvorrich­ tung 5 kontinuierlich weiterläuft, ist es erforderlich, während dieser Stop-Perioden zwischen der Zugvorrichtung 5 und dem Bandstopper 9 für eine kontrollierte Auslenkung des Papierbänderstranges 30 zu sorgen, damit der Papierbänderstrang 30 nicht gestaucht und zusammengescho­ ben sondern vielmehr unter der erforderlichen Zugspannung gehalten wird, die die ineinander gefalteten Papierbänder gegenseitig in geordnetem Eingriff hält.
Zu diesem Zweck ist die Auslenkvorrichtung vorgesehen (sh. Fig. 1b und 6). Diese besteht aus einem hebelartig ausgebildeten Auslenkorgan 150, das als biegeelastische Blattfeder ausgebildet sein kann und mittels eines Befe­ stigungsteiles 151 auf einer Welle 152 befestigt ist, die quer zur Förderbahn 1 bzw. zum Papierbänderstrang 30 horizontal verlaufend unterhalb des Papierbänderstranges 30 in einem nicht dargestellten Lager schwenkbar gelagert ist und unter dem Einfluß einer Zugfeder 53 steht, die an einem Hebelarm 154 angreift. Die Zugfeder 153 übt somit auf das Auslenkorgan 150, auf dem der Papierbänderstrang 30 aufliegt, ein Drehmoment aus, daß bei jedem Stillstand des Papierbänderstranges 30 im Bereich des U-Profils 127 eine kontrollierte Auslenkung des Papierbänderstranges 30 nach oben bewirkt, so daß der Papierbänderstrang 30 auch in diesem Bereich während der Stillstandsphasen immer gespannt bleibt. Die Zugfeder ist aber nur so stark, daß die von der Nachzieheinrichtung 7 während der Bewegungs­ phasen auf den hinter der Zugvorrichtung liegenden Abschnitt des Papierbänderstrangs 30 ausge 22239 00070 552 001000280000000200012000285912212800040 0002004201256 00004 22120übte Zugspannung in der Lage ist, das Auslenkorgan wieder annähernd in seine Horizontallage zu ziehen.
Dabei besteht auch die Möglichkeit, diese Auslenkbewegung des Auslenkorgans 150 durch einen zwangsgesteuerten Antrieb zu bewirken, wofür sich beispielsweise ein Noc­ kenantrieb eignen würde, der im Rhythmus der Stoppfolgen angetrieben wird.
Die Baugruppe III
Die in Fig. 1b perspektivisch und in Fig. 8 in verein­ fachter Seitenansicht dargestellte Nachzieheinrichtung 7 besteht aus zwei perforierten Flachriemen, von denen der eine 156 oberhalb des Papierbänderstranges 30 und der andere 157 unterhalb des Papierbänderstranges 30 angeordnet ist. Der obere Flachriemen 156 ist über zwei leicht ballige Rollen 158 und 159 geführt, von-denen eine extern angetrieben wird. Diese Rollen 158, 159 sind oberhalb der Förderbahn 1 bzw. oberhalb des Papierbän­ derstranges 30 mit quer dazu verlaufenden Achsen so angeordnet, daß ein geradlinig, horizontal verlaufendes Fördertrum 160 gebildet wird, das mit nur sehr geringem vertikalem Druck, möglichst aber drucklos am obersten Papierband 31/n des Papierbänderstranges 30 anliegt. Spiegelbildlich dazu ist der untere Flachriemen 157 auch über zwei ballige Rollen 161 und 162 geführt, die so angeordnet sind, daß der Flachriemen 157 zwischen diesen beiden Rollen 161 und 162 ebenfalls ein horizontales Fördertrum 163 bildet, auf dem das unterste Papierband 31/1 lose, d. h. nur mit dem in diesem Bereich wirksamen Gewicht des Papierbänderstranges 30 aufliegt. Über bzw. unter den beiden Fördertrums 160 bzw. 163 der Zugriemen 156 bzw. 157 sind jeweils Saugluftkammern 164 bzw. 165 angeordnet, die über Schlauchleitungen 166 bzw. 167 und ein nicht dargestelltes elektromagnetisch steuerbares pneumatisches Ventil mit einer Vakuumpumpe oder sonstigen Saugluftquelle in Verbindung stehen und die jeweils zwischen den einzelnen Abschneidvorgängen der Abschneid­ vorrichtung 8 aktiviert werden. Die Flachriemen 156 und 157 sind außerdem über Spannrollen 168 bzw. 169 geführt. Sie werden mit einer größeren Fördergeschwindigkeit angetrieben als die Zugriemen 137 und 138 der Zugvorrichtung 5, damit sie in der Lage sind, zwischen den einzelnen Stop-Phasen die während der Stop-Phasen verlorengegangene Förderstrecke des Papierbänderstrangs 30 auf zuholen, d. h. die vom Auslenkorgan 50 bewirkte Auslenkung des Papierbänderstranges 30 aufzuheben und das abgeschnittene Ende des Papierbänderstranges 30 um die Blattstapellänge Z in den Aufnahmeschacht 11 gegen einen dort vorhandenen Anschlag weiter zu transportieren.
Der zwischen der letzten Rüttelvorrichtung 4 und der Nachzieheinrichtung 7 angeordnete Bandstopper 9 besteht aus einem im wesentlichen horizontal und quer zur Förder­ bahn 1 verlaufenden Hebelarm 170, der einen abgeflachten, sich quer über den Papierbänderstrang 30 erstreckenden Stoppfinger 171 aufweist und dem unterhalb des Papierbän­ derstranges 30 als Gegenlager eine ortsfest angeordnete Platte 172 zugeordnet ist (Fig. 20).
Der Hebelarm 170 ist mit seinem hinteren, als Klemmschuh ausgebildeten Endabschnitt 173 auf einer Welle 174 befe­ stigt, die sich parallel zu der Förderbahn 1 erstreckt und in zwei Lagerböcken 175 drehbar gelagert ist. Neben dem Hebelarm 170 ist auf dieser Welle 174 ein Betäti­ gungshebel 176 drehfest aber verstellbar festgeklemmt, der über eine Zugstange 177 mit dem Tasthebel 178 einer Nockenscheibe 179 gelenkig verbunden ist. Der Tasthebel 178 ist auf einem ortsfesten Lagerzapfen 180 schwenkbar gelagert. Er steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 181, welche die abwärts gerichtete Stoppbewegung des Hebelarms 170 bzw. des Bandstoppers 9 bewirkt, wenn eine am Tasthe­ bel 178 angeordnete Tastrolle 182 in einen peripheren Einschnitt 183 der im übrigen kreisrunden und zylindri­ schen Nockenscheibe 179 radial einfällt.
Dabei steht diese Nockenscheibe 179 über ihre Welle 184, mit der sie drehfest verbunden ist, und weitere, herkömm­ liche, deshalb in der Zeichnung nicht dargestellte Getriebeteile mit einem Getriebe 185 in getrieblicher Verbindung, welche mit der gleichen Drehzahl bzw.
Winkelgeschwindigkeit auch einen kontinuierlich rotieren­ den Messerarm 186 der Abschneidvorrichtung 8 antreibt. Dieser Messerarm 186 trägt an seinem freien Ende eine mit großer Drehgeschwindigkeit rotierend angetriebene Messer­ scheibe 187 und ist andererseits drehfest auf einer ober­ halb der Förderbahn 1 angeordneten und parallel zu dieser verlaufenden Hohlwelle 188 befestigt, die in zwei Lager­ böcken 189 drehbar gelagert ist. Diese Hohlwelle 188 steht über eine Zahnriemenscheibe 190 und einen Zahnrie­ men 191 mit einem auf einer Ausgangswelle des Getriebes 185 sitzenden Zahnritzel 192 in getrieblicher Verbindung und wird von einem Elektromotor 193 synchron mit der Noc­ kenscheibe 179 drehend angetrieben. In der Hohlwelle 188 ist koaxial und frei drehbar eine durchgehende, massive Übertragungswelle 194 gelagert die an einem Ende über eine Keilriemenscheibe 195 einen Keilriemen 196 und eine Keilriemenscheibe 197 mit der Motorwelle des Elektromoto­ res 193 direkt in getrieblicher Verbindung steht. Mit ihrem anderen Ende treibt die Übertragungswelle 194 über einen Keilriemen 198 oder einen Flachriemen die kreis­ runde Messerscheibe 187 mit einer hohen Drehgeschwindig­ keit an.
Der periphere Einschnitt 183 der Nockenscheibe 179 ist so ausgebildet und angeordnet, daß der Papierbänderstrang 30 durch den von dieser Nockenscheibe 179 gesteuerten Bandstopper 9 durch sein Festpressen auf der als Gegenla­ ger dienenden Platte 172 stillstehend festgehalten wird, solange sich die Messerscheibe 187 während der kreisenden Bewegung ihres Messerarmes 186 in der Nähe bzw. im Bereich des Papierbänderstranges 30 befindet, so daß der Abschneidvorgang bei vollständig stillstehendem Papier­ bänderstrang 30 stattfindet. Während dieser Zeit ist auch durch das erwähnte pneumatische Ventil die Saugluftwir­ kung und somit der Reibschluß zwischen dem Papierbänder­ strang 30 und den Fördertrums 160 und 163 der Nachzieh­ einrichtung 7 unterbrochen.
Um einen glatten Schnitt zu gewährleisten sind unmittel­ bar neben der Rotationsebene, in welcher die Messer­ scheibe 187 mit dem Messerarm 186 ihre kreisenden Bewe­ gungen um die Achse der Hohlwelle 188 ausführt, in einem Abstand, der zur unwesentlich größer ist als die Dicke der Messerscheibe 187, zwei Preßhebel 199 und 200 auf der Welle 174 festgeklemmt, welche die bereits erwähnte Band­ preßvorrichtung 10 darstellen, indem ihre freien, abge­ flachten Preßfinger 201 den Papierbänderstrang 30 ober­ seitig quer übergreifen und ihn jeweils während der Stop- Phase bzw. während des Abschneidvorganges gegen eine geschlitzte, nicht dargestellte Unterlage pressen, durch welche die Messerscheibe 187 ungehindert hindurchfahren kann. Dadurch daß auch die beiden Preßhebel 199 und 200 auf der Welle 174 befestigt sind, auf denen auch der Hebelarm 170 des Bandstoppers 9 sitzt, erfolgen ihre Bewegungen synchron mit denen des Bandstoppers 9.
Weil die Zugstange 176 nicht direkt am Hebelarm 170 des Bandstoppers 9 angelenkt ist sondern mit dem Betätigungs­ hebel 76 verbunden ist, besteht die Möglichkeit, durch entsprechendes Verdrehen entweder des Betätigungshebels 76 oder aber des Hebelarmes 170 bzw. der Preßhebel 199 und 200 auf der Welle 174 jeweils die akkurate Arbeitspo­ sition dieser Hebelarme einzujustieren.
Durch den zwischen den beiden Preßhebeln 199 und 200 bestehenden Abstand wird ein Messerführungsspalt 202 gebildet, dessen Weite etwa um 0,1 bis 0,2 mm größer ist als die Dicke der Messerscheibe 187, so daß diese Messer­ scheibe 187 beim Durchfahren dieses Messerführungsspaltes 202 eine gute seitliche Führung erhält. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Messerscheibe 187 relativ dünn zu gestalten und trotzdem saubere glatte Schnitte zu gewährleisten.
Die beiden Preßhebel 199 und 200 könnten auch durch einen einzigen Preßhebel von entsprechender Breite ersetzt wer­ den, der mit einem Messerführungsspalt in Form eines Schlitzes versehen ist.
Im Gegensatz zu der zeichnerischen Darstellung der Fig. 1b ist es zweckmäßig, die beiden Lagerböcke 189 der Hohl­ welle 188 so anzuordnen, daß die Achse der Hohlwelle 188 zumindest annähernd in der Vertikalebene der Längsmitte 33 der Förderbahn (1) bzw. über der Längsmitte des Papierbänderstranges 30 liegt, weil auf diese Weise die längste Führung der Messerscheibe 187 im Messerführungs­ spalt 202 erzielt wird.
Die Baugruppe IV
In einem Abstand, der der Blattstapellänge Z eines abge­ schnittenen Blattstapels bzw. Zigarettenpapierblättchen­ paketes entspricht, ist hinter der Rotationsebene der Messerscheibe 188 der Aufnahmeschacht 11 angeordnet. Die­ ser besteht, wie am besten aus den Fig. 1b und 1c ersichtlich ist, aus insgesamt acht kreisbogenförmig von oben nach unten verlaufenden, zylindrischen Führungsstä­ ben 203 bis 210, deren obere Enden vertikal gerichtet in einer gemeinsamen Horizontalebene oberhalb der Förderbahn 1 liegen. Die Führungsstäbe 204 bis 209 bilden die längs­ seitigen Begrenzungen des Aufnahmeschachtes 11 und haben jeweils paarweise einen Abstand voneinander, in Förder­ bahnhöhe etwas weiter ist als die Falzbreite G/2, der aber unterhalb der Förderbahn 1 minimal kleiner ist als die Falzbreite G/2, d. h. die Breite des fertigen Papier­ blättchenpaketes bzw. des Blattstapels 30/1, und sie verlaufen jeweils paarweise parallel zueinander. Durch den gegenüber der Falzbreite G/2 geringfügig verringerten Abstand zwischen den Führungsstäben 204 bis 209 ist sichergestellt, daß die einzelnen Blattstapel 30/1 auch im Aufnahmeschacht 11 in sich zusammengehalten werden und nicht auseinanderfallen können. Die beiden Führungsstäbe 203 und 210, welche die schmalseitigen Begrenzungen des Aufnahmeschachtes 11 bilden, haben einen Abstand Z von­ einander, welcher der fertigen Länge des abgeschnittenen Papierblättchenpaketes bzw. des abgeschnittenen Blattsta­ pels 30/1 entspricht.
Während der zugleich als Anschlag für die in Längsrich­ tung in den Aufnahmeschacht 11 eingeführten abgeschnitte­ nen Papierblattstapel 30/1 stirnseitige Führungsstab 203 mit seinem oberen Ende in der gleichen Horizontalebene endet wie die die längsseitigen Begrenzungen des Aufnah­ meschachtes 11 bildenden Führungsstäbe 205 bis 209, liegt das obere Ende 210′ des einlaufseitigen Führungsstabes 210 unterhalb der Förderbahnebene der abgeschnittenen Papierblattstapel 30/1.
Um ein vertikales Auseinanderfedern der abgeschnittenen Papierblattstapel 30/1 zu verhindern ist rückseitig am zweiten, hinter der Rotationsebene der Messerscheibe 187 liegenden Preßhebel 199 ein horizontaler Niederhaltestab 211 angeordnet, der sich bis annähernd zu dem als Anschlag dienenden Führungsstab 203 in den Aufnahme­ schacht 11 erstreckt. Um für die abgeschnittenen und jeweils einzeln unterhalb des Niederhalterstabes 211 in Förderrichtung des Pfeiles 72 nacheinander in den Aufnahmeschacht 11 einlaufenden Papierblattstapel 30/1 einen ungestörten Einlauf zu garantieren ist der bereits eingangs erwähnte Schachtdeckel 12 vorgesehen. Dieser Schachtdeckel 12 besteht aus einer Platte 212 mit drei auf der einen Längsseite 213 offenen Schlitzen 214, 215 und 216, in welche die im wesentlichen vertikal verlaufenden oberen Endabschnitte der Führungsstäbe 205, 204 bzw. 206, 207 bzw. 208, 209 von unten nach oben hindurchragen, wenn dieser Schacht­ deckel 12 seine in Fig. 1b und 1c dargestellten Ruhelage einnimmt. In dieser Ruhelage hält der Schachtdeckel 12 die bereits im Aufnahmeschacht 11 befindlichen abge­ schnittenen Papierblattstapel 30/1 von dem jeweils neu einlaufenden Papierblattstapel 30/1 fern. Sobald dieser neu einlaufende, abgeschnittene Papierblattstapel 30/1 an dem als Anschlag dienenden Führungsstab 203 angekommen ist, muß der Schachtdeckel 12 in der durch den Pfeil 16 angedeuteten Querrichtung aus dem Aufnahmeschacht 11 her­ ausgezogen werden, damit der zuletzt angekommene Papier­ blattstapel im Aufnahmeschacht 11 nach unten nachgescho­ ben und auf den vorletzten Papierblattstapel 30/1 aufge­ legt werden kann.
Zu diesem Zweck ist der Schachtdeckel 12 mittels einer rückseitigen Befestigungslasche 217 an einer horizontalen Führungsstange 218 befestigt, die ihrerseits an Querhol­ men 221 bzw. 222 zweier im wesentlichen vertikaler Dop­ pel-Parallellenker 219, 220 befestigt ist. Durch entspre­ chende Verstiftungen 223 bzw. 224 zwischen der Führungs­ stange 218 und den Querholmen 221 bzw. 222 ist sicherge­ stellt, daß sich der Schachtdeckel 12 stets in Horizon­ tallage befindet und sich nicht um die Achse der Füh­ rungsstange drehen kann.
Die Doppel-Parallellenker 219 und 220 sind gleich aufge­ baut. Sie bestehen jeweils aus zwei Lenkerarmen 225, 226 die jeweils paarweise auf einer Lagerwelle 227 eines Lagerbockes 228 befestigt sind und in deren oberen Enden die Querholme 221 bzw. 222 gelenkig gelagert sind. Zwi­ schen den beiden Lagerböcken 228 ist ein weiterer Lager­ bock 229 mit einer Lagerwelle 230 angeordnet, auf welcher ein mit einer Tastrolle 231 versehener Tasthebel 232 gelagert ist. Dieser Tasthebel 232 steht unter dem Ein­ fluß einer Zugfeder 233, welche ihn bzw. seine Tastrolle 231 radial gegen eine Nockenscheibe 234 zieht. Diese Noc­ kenscheibe 234 ist auf einer Antriebswelle 235 befestigt, die über ein Getriebe 236 synchron, d. h. winkeltreu mit der Nockenscheibe 179, die den Bandstopper 9 betätigt, angetrieben wird. Somit dreht sich die Nockenscheibe 234 auch synchron mit dem Messerarm 186.
Der während der kontinuierlichen Drehbewegung der Nocken­ scheibe 234 intermittierend hin und her schwingende Tast­ hebel 232 ist durch eine Zuglasche 237 gelenkig mit einem auf der Führungsstange 218 befestigten Zugarm 238 verbun­ den, so daß die Führungsstange 218 mit dem daran befe­ stigten Schachtdeckel 12 den Bewegungen des Tasthebels 232 folgt und er jedesmal, wenn ein neu in den Aufnahme­ schacht 11 eingeschobener, abgeschnittener Papierblatt­ stapel 30/1. an dem als Anschlag dienenden Führungsstab 203 angekommen ist, den Aufnahmeschacht 11 in Richtung des Pfeiles 16 verläßt. Dabei ist die sektorartige Form der Nockenscheibe 234 so gestaltet, daß sich der Schacht­ deckel 12 während eines Drehwinkels der Nockenscheibe 234 von etwa 200° in seiner in Fig. 1c dargestellten Ruhelage im Aufnahmeschacht 11 befindet und daß er während eines weiteren Drehwinkels von etwa 90°, über den sich die äußere, auf dem größten Radius liegende Mantelfläche 239 der Nockenscheibe 234 erstreckt, vollständig aus dem Auf­ nahmeschacht 11 herausgezogen ist.
Die Antriebswelle 235 des Getriebes 236 steht über ein Zahnritzel 240, einen Zahnriemen 241 und eine weitere Zahnriemenscheibe 242 getrieblich mit einer in zwei Lagerböcken 243, 244 quer zur Förderbahn 1 gelagerten Getriebewelle 245 in fester getriebliche Verbindung. Diese Getriebewelle 245 wird ihrerseits von einem Zahnriemen 246 und einer Zahnriemenscheibe 247 synchron mit der Hohlwelle 188 der Abschneidvorrichtung 8 vom Elektromotor 193 angetrieben, so daß auch diese Getriebe­ welle 245 die gleiche Winkelgeschwindigkeit aufweist wie die Hohlwelle 188 und der Messerarm 186.
Um immer dann, wenn der Schachtdeckel 12 in Richtung des Pfeiles 16 aus dem Aufnahmeschacht 11 herausgezogen ist, den jeweils neu aufgenommenen Papierblattstapel 30/1 nach unten unter die Ebene des Schachtdeckels 12 nachzuschie­ ben, ist der Nachschieber 13 vorgesehen. Dieser besteht aus einer mit einem Längsschlitz 249 versehenen Zunge 250, die am einen Ende einer sich in Verlängerung der Förderbahn 1 erstreckenden Pleuelstange 251 befestigt ist. Diese Pleuelstange 251 ist mit ihrem anderen Ende auf einem Exzenterzapfen 252 einer auf der Getriebewelle 245 befestigten Kurbelscheibe 253 gelagert und sie durch­ ragt einen Querholm 254 eines Doppel-Parallellenkers 255. Dieser Doppel-Parallellenker 255 ist gleich aufgebaut, wie die Doppel-Parallellenker 219 und 220 es sind deshalb für die Einzelteile dieses Doppel-Parallellenkers 255 die gleichen Bezugszeichen wie bei den Doppel-Parallellenkern 219 und 220 verwendet. Während der kontinuierlichen Dre­ hung der Kurbelscheibe 253, die, wie gesagt, synchron mit der Drehung der Antriebswelle 235 und der Nockenscheibe 234 erfolgt, führt der Nachschieber 13 eine etwas abgeflachte kreisende Bewegung aus, die so auf die Bewe­ gungen des Schachtdeckels 12 abgestimmt ist, daß die Zunge 250, in deren Schlitz sowohl der als Anschlag die­ nende Führungsstab 203 als auch der Niederhalterstab 211 zeitweise hineinragt, den jeweils neu in den Aufnahme­ schacht 11 oberhalb des sich in Ruhelage befindenden Schachtdeckels 12 eingelaufenen Papierblattstapel unter diese Horizontalebene nachschiebt, während der Schacht­ deckel 12 sich außerhalb des Aufnahmeschachtes 11 befin­ det. Schon während dieser von oben nach unten erfolgenden Nachschiebebewegung erfolgt auch eine Ausziehbewegung in Richtung des Pfeiles 72, also in Förderrichtung, an deren Ende sich die Zunge 250 außerhalb des Aufnahmeschachtes 11 befindet, so daß sie sich während der weiteren Bewe­ gung an dem inzwischen wieder in den Aufnahmeschacht 11 eingefahrenen Schachtdeckel 12 vorbei auf die Oberseite und wieder in Gegenrichtung zum Pfeil 72 des nachfolgend einlaufenden Papierblattstapels 30/1 bewegt. Der Pfeil 256 zeigt die Drehrichtung der Kurbelscheibe 253 an.
Durch die eben beschriebenen Bewegungsabläufe bzw. das Zusammenspiel der Bewegungsabläufe des Schachtdeckels 12 einerseits und des Nachschiebers 13 andererseits wird nicht nur eine sichere, störungsfreie Aufnahme der ein­ zelnen, abgeschnittenen Papierbandstapel 30/1 im Aufnah­ meschacht 11 gewährleistet, sondern zugleich auch sichergestellt, daß auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit die gegenseitige Abstimmung dieser Bewegungsabläufe nicht gestört werden kann.

Claims (45)

1. Verfahren zum Herstellen packfähiger Stapel wech­ selseitig, ineinander gefalteter Blätter aus Papier od. dgl., insbesondere von Zigarettenpapierblätt­ chen, bei dem von einer gegebenen Anzahl reihen­ weise angeordneter Vorratsrollen Papierbänder in kontinuierlicher Förderbewegung abgezogen und zunächst in Falzeinrichtungen zur Bildung eines oberen und unteren Falzschenkels etwa hälftig gefaltet, wechselweise ineinander geschoben und anschließend in einer Abschneidvorrichtung gemein­ sam auf eine bestimmte Stapellänge von dem ineinan­ der gefalteten Papierbänderstrang abgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Papierbänder (31/1 bis 31/n) zunächst ein­ zeln mittels entlang eines geraden ersten Förder­ bahnabschnitts (a) in Förderrichtung (Pfeil 72) hintereinander angeordneter Falzwalzenpaare (20/1 bis 20/n) mit abwechselnd links und rechts liegen­ den Falzbrüchen (122) gefalzt und in diesem Förder­ bahnabschnitt (a) vor dem in Förderrichtung (Pfeil 72) jeweils nachfolgenden Falzwalzenpaar (20/2 bis 20/n) durch Anheben des jeweils oberen Falzschen­ kels (120) eines Papierbandes (31/1 bis 31/n) wie­ der teilweise aufgefaltet und jeweils hinter diesem Falzwalzenpaar (20/1 bis 20/n) in folgender Weise in Querrichtung überlappend ineinandergeführt wer­ den:
zwischen dem zweiten und dritten Falzwalzenpaar (20/2, 20/3) wird der untere Falzschenkel (121) des zweiten Papierbandes (31/2) auf den unteren Falz­ schenkel (120) des ersten Papierbandes (31/1) gelegt und zugleich der obere Falzschenkel (120) des zweiten Papierbandes (31/2) über den oberen Falzschenkel (120) des ersten Papierbandes (31/1) gehoben,
zwischen dem dritten und vierten Falzwalzenpaar (20/3, 20/4) wird der untere Falzschenkel (120) des dritten Papierbandes (31/3) auf den oberen Falz­ schenkel (120) des ersten Papierbandes (31/1) und der obere Falzschenkel (120) des zweiten Papierban­ des (31/2) auf den unteren Falzschenkel (120) des dritten Papierbandes (31/3) gelegt und zugleich der obere Falzschenkel (120) des dritten Papierbandes (31/3) über den oberen Falzschenkel (120) des zwei­ ten Papierbandes (31/2) gehoben,
zwischen dem (n-1)ten und n-ten Falzwalzenpaar wird der untere Falzschenkel (120) des (n-1)ten Papier­ bandes auf den oberen Falzschenkel (120) des (n-3)ten Papierbandes und der obere Falzschenkel (120) des (n-2)ten Papierbandes auf den unteren Falz­ schenkel (120) des n-ten Papierbandes gelegt und
zugleich der obere Falzschenkel (120) des (n-1)ten Papierbandes über den oberen Falzschenkel (120) des (n-2)ten Papierbandes gehoben, usw.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den mit ihren Falzschenkeln (120, 121) wechselweise ineinandergreifenden Papierbänder (31/1 bis 31/n) bestehenden Papierbänderstrang (30) hinter dem ersten Förderbahnabschnitt (a) in einer oder mehreren Rüttelvorrichtungen (2, 3, 4) auf die Falzbreite (G/2) seiner gefalzten Papierbänder (31/1 bis 31/n) zusammengeschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf Falzbreite gebrachte Papierbänderstrang (30) innerhalb eines in Förderrichtung (Pfeil 72) vor der Abschneidvorrichtung (8) liegenden Förder­ bahnabschnitts im Rhythmus der Schneidvorgänge bogenförmig ausgelenkt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Papierbänderstrangs (30) wäh­ rend der einzelnen Schneidvorgänge gestoppt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer bestimmten Anzahl von reihen­ weise zueinander ortsfest angeordneten Haltern (23) für die Vorratsrollen (21/1 bis 21/n) und mit einer gleichen Anzahl von Falzeinrichtungen, die in einer parallel zu den Haltern (23) verlaufenden Reihe angeordnet sind, sowie mit einer Zugvorrichtung (5), welche den Papierbänderstrang (30) kontinuier­ lich antreibt, dadurch gekennzeichnet,
daß entlang des ersten geraden Förderbahnabschnitts (a), der eine durch seitliche Führungselemente (101, 102) definierte Förderbahnbreite (F) auf­ weist, an einer geraden Gestellplatte (19) als Falzeinrichtungen Falzwalzenpaare (20/1 bis 20/n) angeordnet sind, welche jeweils als erste Falzwalze eine Zugwalze (25/1 bis 25/n) aufweisen, die mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben ist, wel­ che zumindest gleich groß ist wie die Förderge­ schwindigkeit der Zugvorrichtung (5) und die so angeordnet ist, daß ihre zylindrische Mantelfläche sowohl von der radialen Mittelebene (32) der ihr zugeordneten Vorratsrolle (21/1 bis 21/n) als auch von einer gemeinsamen, sich über die gesamte Länge dieses ersten Förderbahnabschnitts (a) erstrecken­ den Einlaufebene (1/1) tangiert wird, und
daß diese Zugwalzen (25/1 bis 25/n) in wechselnder Folge unter Bildung einer in der Förderbahnlängs­ mitte liegenden Überschneidung in zwei Reihen so zueinander versetzt angeordnet sind, daß sich die Zugwalzen (25/2, 25/n) der einen Reihe überwiegend in der rechten Förderbahnhälfte (R) und die jeweils benachbarten Zugwalzen (25/1, 25/3), welche die andere Reihe bilden, sich überwiegend in der linken Förderbahnhälfte (L) befinden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Förderbahnbreite (F) größer ist als die Falzbreite (G/2) und kleiner ist als die dop­ pelte Falzbreite (2×G/2) bzw. kleiner ist als die ursprüngliche Papierbandbreite (G).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Falzwalzenpaare (20/1 bis 20/n) als zweite Falzwalzen jeweils zylindrische Andruck­ walzen (35/1 bis 35/n) aufweisen, die von der Ein­ laufebene (1/1) entfernt so angeordnet sind, daß sie in der die Zugwalzen (25/1 bis 25/n) tangieren­ den, radialen Mittelebene der jeweils zugeordneten Vorratsrolle (21/1 bis 21/n) unter Bildung eines friktionellen Kraftschlusses federnd an der Mantel­ fläche der Zugwalze 825/1 bis 25/n) anliegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Andruckwalzen (35/1 bis 35/n) jeweils so angeordnet und/oder ausgebildet sind, daß sie die ggf. mit einem Kleberstreifen verse­ henen Randkanten der einzelnen durch sie gefalzten Papierbänder (31/1 bis 31/n) nicht berühren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Andruckwalzen (35/1 bis 35/n) schmäler sind als die Falzbreite (G/2) eines gefalzten Papierbandes (31/1 bis 31/n).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwalzen (35/1 bis 35/n) einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Zugwalzen (25/1 bis 25/n).
11. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit aller Zug­ walzen (25/1 bis 25/n) minimal größer ist als die Fördergeschwindigkeit der Zugvorrichtung (5) und daß der friktionelle Kraftschluß zwischen den Zug­ walzen (25/1 bis 25/n) und den Papierbändern (31/1 bis 31/n) bzw. ihren Andruckwalzen (35/1 bis 35/n) pro Umdrehung der Zugwalze (25/1 bis 25/n) wenig­ stens einmal kurzzeitig unterbrochen wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mantelflächen der Zugwalzen (25/1 bis 25/n) jeweils mit wenigstens einer Axialnut (27) und die Andruckwalzen (35/1 bis 35/n) jeweils mit einem Anschlag (39) versehen sind, welcher ein reibschlüssiges, radiales Eintauchen der Andruck­ walze (35/1 bis 35/n) in die Axialnut (27) der Zug­ walze (25/1 bis 25/n) verhindert.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Vorratsrollen (21/1 bis 21/n) und den Falzwalzen­ paaren (20/1 bis 20/n) jeweils Bandspannrollen (61, 62) an federbelasteten Schwenkhebeln (60) gelagert sind, die bei aus fallender Papierbandspannung elek­ trische Kontrollschalter betätigen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die einzelnen Schwenkhebel (60) jeweils in ihrer Mitte schwenkbar gelagert und an beiden Enden mit Bandspannrollen (61, 62) versehen sind, über welche die einzelnen Papierbänder (31/ bis 31/n) jeweils S-förmig geführt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schwenkhebel (60) jeweils mit einem Kontaktfinger (66) versehen sind, der bei vorhande­ ner Bandspannung eine Ruhelage einnimmt und bei ausfallender Bandspannung elektrisch kontaktierend gegen ein anderes elektrisches Kontaktelement (70) bewegt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Kontaktelement aus einem sich entlang des ersten Förderbahnabschnitts (a) erstreckenden, elektrisch leitenden, isoliert gela­ gerten Kontaktstab (70) besteht, der allen Kontakt­ fingern (66) gemeinsam zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vorratsrollen (21/1 bis 21/n) und den Falzeinrichtungen (20/1 bis 20/n) bzw. zwischen den Schwenkhebeln (60) und den Falzwalzenpaaren (20/1 bis 20/n) jeweils Bandformer (42) mit U-förmigen Führungsschlitzen (43) angeord­ net sind, durch welche die einzelnen Papierbänder (31/1 bis 31/n) U-förmig gebogen hindurchlaufen.
18. Vorrichtung nach einem der Anspruch 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufrichtung (Pfeil 72) hinter den einzelnen Falzwalzenpaaren (20/1 bis 20/n) jeweils mit den Führungselementen (101, 102) versehene Papierbandführungen (80/1 bis 80/n) angeordnet sind, welche die Falzschenkel der einzelnen gefalzten Papierbänder (31/1 bis 31/n), wie folgt führen:
von der hinter dem ersten Falzwalzenpaar angeordne­ ten ersten Papierbandführung (80/1) wird der obere Falzschenkel (120) des ersten Papierbandes (31/1) aus der Einlaufebene (1/1) in eine erste Schräglage gehoben und an der dem Falzbruch (122) des ersten Papierbandes (31/1) zugekehrten Stirnfläche (18) der zweiten Zugwalze (25/2) vorbeigeführt, während zugleich dessen unterer Falzschenkel (121) in der Einlaufebene (1/1) gehalten wird;
von der hinter dem zweiten Falzwalzenpaar (20/2) angeordneten zweiten Papierbandführung (80/2) wird der obere Falzschenkel (120) des zweiten Papierban­ des (31/2) aus der Einlaufebene (1/1) in eine ent­ gegengesetzte zweite Schräglage gehoben und an der dem Falzbruch (122) des zweiten Papierbandes (31/2) zugekehrten Stirnfläche (17) der dritten Zugwalze (25/3) vorbeigeführt, während sein unterer Falz­ schenkel (121) in der Einlaufebene (1/1) gehalten und zugleich der obere Falzschenkel (120) des ersten Papierbandes (31/1) wieder zurück in die Einlaufebene (1/1) und unter die nachfolgende dritte Zugwalze (25/3) gelenkt wird;
von der dritten Papierbandführung (80/3) wird der obere Falzschenkel (120) des dritten Papierbandes (31/3) in die erste Schräglage gehoben, während sein unterer Falzschenkel (121) in der Einlaufebene (1/1) gehalten und der obere Falzschenkel (120) des zweiten Papierbandes (31/2) wieder zurück in die Einlaufebene (1/1) und unter der vierten Zugwalze hindurchgeführt wird, wobei der obere Falzschenkel (120) des ersten Papierbandes (31/1) zusammen mit dem darunter liegenden unteren Falzschenkel (120) des zweiten Papierbandes (31/2) in dieser dritten Papierführung oder in einer nachfolgenden Papier­ führung (80/n-x) in die unterhalb der Einlaufebene (1/1) liegende Förderbahn (1) geführt wird, usw.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Papierbandführungen (80/1 bis 80/n) jeweils gleich ausgebildet und wechselweise in bezug auf eine in der Förderbahnlängsmitte (33) liegende vertikale Mittelebene (84) spiegelbildlich zueinander versetzt entlang des ersten Förder­ bahnabschnitts (a) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbandführung (80/1 bis 80/n) einen unmittelbar über der Einlaufebene (1/1) liegenden Querbalken (91) aufweist, der mit einem außermittig von dem einen seitlichen Führungsele­ ment (101, 102) aus der Einlaufebene (1/1) schräg ansteigenden Führungsspalt (94) versehen ist und unter welchem in geringem Abstand zwei in der Längsmitte (33) des Förderbahnabschnitts (a) durch einen Spalt voneinander getrennte Führungszungen (105, 106) angeordnet sind, welche die Einlaufebene (1/1) von der darunter liegenden Förderbahn (1) trennen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungszungen (105, 106) vertikal zueinander um ein geringes Maß von etwa 0,5 bis 2 mm versetzt sind, wobei die unterhalb des Führungs­ spaltes (94) angeordnete Führungszunge (106) die tiefere Position einnimmt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (91) auf seiner Unterseite eine zur Förderbahnlängsmitte (33) unsymmetrische Ausnehmung (103) von etwa 1 bis 3 mm Höhe aufweist, welche sich von einem seitlichen Führungselement (101, 102) aus über etwa drei Vier­ tel der Förderbahnbreite (F) erstreckt und welche unterseitig von der höher positionierten Führungs­ zunge (105) zu etwa einem Drittel unterlegt ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzung der Förderbahn (1) von Stützblechen gebildet ist, die in unterschiedlichen, der von Falzwalzenpaar zu Falzwalzenpaar zunehmenden Dicke des Papierbänder­ strangs (30) entsprechenden Abständen von den Füh­ rungszungen (105, 106) an den Papierbandführungen (80/1 bis 80/n) angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß der Querbalken (91) durch seinen Führungs­ spalt (94) in zwei Teilbalken (91/1, 91/2) unterteilt ist und daß wenigstens ein Teilbalken (91/1,91/2) um eine außerhalb der Förderbahnbreite (F) liegende vertikale Achse schwenkbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß die seitlichen Führungselemente (101, 102) aus Winkelprofilen bestehen und einstellbar an den Teilbalken (91/1, 91/2) der Papierbandführungen (80/1 bis 80/n) befestigt sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß vor den einzelnen Papierbandführungen (80/1 bis 80/n) jeweils Falz­ öffner (113) in Form von V-förmig gebogenen Draht­ bügeln (114) angeordnet sind deren V-Spitze (115) jeweils in den Falz des im unmittelbar davor lie­ genden Falzwalzenpaar (20/1 bis 20/n) gefalzten Papierbandes (31/1 bis 31/n) ragt und dessen unterer, frei endender Drahtschenkel (117) teil­ weise in den offenen Falz des Papierbandes (31/1 bis 31/n-1) ragt, welches in dem Falzwalzenpaar (20/1 bis 20/n) gefalzt worden ist, das vor dem vorhergehenden Falzöffner (113) liegt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 5 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in, der Verlängerung des ersten Förderbahnab­ schnitts (a) Rüttelvorrichtungen (2, 3, 49 mit in Querrichtung vibrierenden, in Förderrichtung (Pfeil 72) zueinander konvergierend verlaufenden Rüttelwänden (130, 131, 132, 133, 134, 1359 und eine Zugvorrichtung (5) angeordnet sind, die mit der Fördergeschwindigkeit kontinuierlich angetrie­ bene oben und unten am Papierbänderstrang (30) reibschlüssig angreifende Zugriemen (137, 138) auf­ weist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß sowohl vor als auch hinter der Zugvorrich­ tung (5) Rüttelvorrichtungen (2, 3, 4) angeordnet sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zugriemen (137, 138) aus doppelseitig gezahnten Zahnriemen bestehen und jeweils mit einem über Zahnrollen (139, 140; 141, 142) laufenden und an der Oberseite bzw. gegenüberliegend an der Unterseite des Papierbänderstrangs (30) mit einem gewissen Anpreßdruck anliegenden Fördertrum (143, 144) versehen sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fördertrums (143, 144) der Zugriemen (137, 138) jeweils mit zwischen den Zahnrollen (139, 140; 141, 142) angeordneten, senkrecht zum Papierbänderstrang (30) einstellbaren Andruckschienen (145, 146) versehen sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 27 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen der Zugvorrichtung (5) und einer hinter dieser nahe der Abschneidvorrichtung (8) angeordneten, intermittierend arbeitenden Nach­ zieheinrichtung (7) liegenden Förderbahnabschnitt eine Auslenkvorrichtung (6) mit einem durch Feder­ kraft (153) oder einen Nockenantrieb beweglichen Auslenkorgan (150) vorgesehen ist, welche den im diesem Förderbahnabschnitt zeitweise stillstehenden Papierbänderstrang (30) nach oben oder nach unten kontrolliert bogenartig aus der Förderbahn (1) aus­ lenkt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeich­ net, daß das Auslenkorgan (150) hebelartig ausge­ bildet und zwischen den beiden Rüttelwänden (131, 132) einer Rüttelvorrichtung (4) angeordnet ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nachzieheinrichtung (7) aus zwei ober- und unterhalb des Papierbänderstrangs (30) angeord­ neten, perforierten Flachriemen (156, 157) besteht, von denen jeweils ein Fördertrum (160, 163) entlang der Oberseite bzw. Unterseite des Papierbänder­ strangs (30) verläuft und mit einer im Rhythmus der Abschneidvorgänge intermittierend betriebenen Saug­ luftkammer (164, 165) versehen ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachriemen (156, 157) der Nachzieheinrichtung (7) kontinuierlich mit einer gegenüber der Zugvorrichtung (5) erhöhten Förderge­ schwindigkeit angetrieben sind.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auslenk­ vorrichtung (6) und der Nachzieheinrichtung (7) ein im Rhythmus der Abschneidvorgänge arbeitender Band­ stopper (9) angeordnet ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidvorrichtung (8) eine rotierend angetriebene Messerscheibe (187) aufweist, die am einen Ende eines Messerarmes (186) drehbar gelagert ist, dessen anders Ende mittels einer motorisch drehend angetriebenen Hohlwelle (188) in wenigstens einem Lagerbock (189) gelagert ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich­ net, daß ein separater, motorischer Antrieb der Messerscheibe (187) über eine in der Hohlwelle (188) gelagerte Übertragungswelle (194) vorgesehen ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Hohlwelle (188) zumindest annähernd in der Längsmittele bene (33) der Förderbahn (1) und parallel zu dieser verlaufend angeordnet ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rotationsebene der Messerscheibe (187) auf der Messereintauchseite des Papierbänderstrangs (30) bzw. der Förderbahn (1) ein Messerführungsspalt (202) angeordnet ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeich­ net, daß der Messerführungsspalt (202) an einem oder zwischen zwei Preßhebeln (199, 200) angeordnet ist, die synchron mit dem Bandstopper (9) bewegt werden und die den Papierbänderstrang (30) während der einzelnen Schneidvorgänge gegen ein sich beid­ seitig der Rotationsebene der Messerscheibe (187) erstreckendes und in dieser Rotationsebene geschlitztes Gegenlager pressen.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand, der der doppelten Länge (Z) eines abgeschnittenen Blattstapels (30/1) entspricht, hinter der Rotati­ onsebene der Messerscheibe (187) in Verlängerung der Förderbahn (1) ein Anschlag (203) angeordnet ist, der zugleich die hintere stirnseitige Begren­ zung eines Aufnahmeschachtes (11) für die einlau­ fenden, abgeschnittenen Blattstapel (30/1) bildet.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeich­ net, daß als Anschlag sowie als stirnseitige und längsseitige Begrenzungen des Aufnahmeschachtes (11) in Höhe der Förderbahn (1) stabförmige Füh­ rungsstäbe (203 bis 2109 vorgesehen sind, welche jeweils in einen Schlitz (242) eines in Längsrich­ tung ein- und ausfahrbaren Nachschiebers (139 bzw. in Schlitze (214, 215, 216) eines in Querrichtung ein- und ausfahrbaren, flachen Schachtdeckels (12) ragen, wobei sich der Schachtdeckel (12) in seiner horizontalen Ruhelage unterhalb der Ebene der För­ derbahn (1) befindet.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich­ net, daß der Nachschieber (13) am Ende einer sich in Förderrichtung (Pfeil 72) erstreckenden Pleuel­ stange (251) befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende auf einem Exzenterzapfen (252) einer kontinu­ ierlich rotierenden Kurbelscheibe (253) und zudem schwenkbar an einem Schwinghebel (255) gelagert ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtdeckel (12) am einen Ende einer horizontal beweglich gelagerten Füh­ rungstange (218) befestigt ist, die mit einer syn­ chron zur Kurbelscheibe (253) der Pleuelstange (251) umlaufenden Nockenscheibe (234) in getriebliche Verbindung steht, durch welche der Schachtdeckel (12) im Rhythmus der Abschneidvor­ gänge jeweils quer zur Förderrichtung (Pfeil 72) aus dem Aufnahmeschacht (11) bewegt wird während der Nachschieber (13) sich im Aufnahmeschacht (11) von oben nach unten bewegt.
45. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeich­ net, daß am Preßhebel (199) ein sich auf der Ober­ seite der Förderbahn (1) parallel zu dieser bis in den Aufnahmeschacht (11) erstreckender Niederhal­ terstab (211) befestigt ist.
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