DE41973C - Schlagfeuerzeug - Google Patents

Schlagfeuerzeug

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Publication number
DE41973C
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DE
Germany
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nose
rod
projection
spring
tooth
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41973D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. schulz in Berlin, Sebastianstr. 61
Publication of DE41973C publication Critical patent/DE41973C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/10Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with other friction member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
RICHARD SCHULZ in BERLIN. Schlagfeuerzeug.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1887 ab.
Das Schlagfeuerzeug ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt, während Fig. 2 und 3 dasselbe in zwei Vorderansichten zeigen.
Das Feuerzeug besteht aus einer U-förmig gebogenen Hülse a, in welcher eine Schieberstange b verschiebbar gelagert ist. Diese Schieberstange ist mit einer oberen Nase b1 und mit einem unteren Zahn b2 versehen und wird unten in einem Schlitz des Bodens d der Hülse a und oben in einer Oese e geführt, welche in der Hülse α angeordnet ist. Die Oese e ist so grofs, dafs die Stange b sich in derselben sowohl seitlich wie auch nach oben und unten frei bewegen kann. Der Schlitz im Boden d ist natürlich gerade grofs genug, um eine derartige freie Bewegung des vorderen Theiles der Stange b zuzulassen.
Die Nase b1 greift durch einen Ausschnitt f in der Schlagfeder g, Fig. 3, hindurch, welche am unteren Theil der Hülse α bei al und a1 befestigt ist. Der Ausschnitt f der Schlagfeder besitzt einen seitlichen Vorsprung g·1, welcher zum Heben oder Spannen der Schlagfeder sowie zum Seitwärtsdrücken der Schieberstange b dient, wie aus Nachfolgendem ersichtlich ist.
Zwischen der Schieberstange b und dem Rücken der Hülse α befindet sich der mit Zündpillen besetzte Papierstreifen i. Die Stange b wird durch eine an α befestigte Feder h mit ihrem vorderen Ende stets nach rechts gedrückt, so weit, wie es die Oese e zuläfst. In dieser Lage liegt die Nase b' der Stange b auf der rechten Seite des Ausschnittes f in der Schlagfeder g, und zwar vor dem Vorsprung g\ Fig. 2. Wird nun die Schieberstange b in der Richtung des Pfeiles, Fig. 2, vorgeschoben, so gleitet die Nase bl infolge ihrer schrägen Vorderseite unter den Vorsprung g' der Schlagfeder g'1 und hebt dadurch dieselbe, wie Fig. 4 zeigt. Durch den Druck, welchen hierbei die Schlagfeder auf die Nase b1 ausübt, wird der Zahn 62 der Schieberstange gegen das Zündband i bewegt. Bei weiterem Verschieben der Stange b wird daher das Zündband i vorgeschoben, und zwar so weit, bis der Vorsprung g1 von der Nase b] abgleitet, in welchem Augenblick die Schlagfeder g gegen das Zündband schlägt und eine Zündpille zur Explosion bringt. Beim Zurückschieben der Stange b (in der Richtung des Pfeiles, Fig. 3) gleitet die Nase b1 an dem Vorsprung g] vorbei, wie Fig. 3 zeigt, und wird dann wieder von der Feder h in ihre Anfangsstellung vor dem Vorsprung gx zurückgedrückt. Bei diesem Zurückziehen der Schieberstange b kommt der Zahn b2, da die Schlagfeder g keinen Druck mehr auf ihn ausübt und die Stange b infolge des Ausschnittes f der Schlagfeder sich frei nach oben bewegen kann, aufser Eingriff mit dem Zündband i und gleitet über dasselbe leicht hin. Der Vorschub der Stange b ist so bemessen, dafs bei jedem Niederfallen der Schlagfeder eine Zündpille unter den Kopf derselben zu liegen kommt.
Die beschriebene Einrichtung eignet sich in der Gestalt, Fig. 1 bis 3, besonders zur Verwendung bei Gruben - Sicherheitslampen, während Fig. 4 eine Verwendung derselben zu Taschenfeuerzeugen zeigt.

Claims (1)

  1. Patenτ-Anspruch:
    An einem Schlagfeuerzeug die Verbindung einer mit Nase f»1 und Zahn £>2 versehenen Schieberstange b, welche mit ihrem vorderen Ende in einer Oese e frei beweglich geführt wird, mit einer mit Ausschnitt f und in diesen hineinragenden Vorsprung g1 versehenen Schlagfeder g in solcher Weise, dafs beim Vorschieben der Stange b die Nase b1 mittelst des Vorsprunges g1 die Schlagfeder g hebt und dabei gleichzeitig der Zahn i»2, durch den Druck der Schlagfeder g in das Zündband i hineingedrückt, dasselbe vorschiebt und beim Zurückschieben die Stange b mit ihrer Nase bl an g1 vorbeigleitet und durch eine Feder h in ihre Anfangsstellung vor den Vorsprung g1 zurückgedrückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT41973D Schlagfeuerzeug Expired - Lifetime DE41973C (de)

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