DE417012C - Schallempfaenger - Google Patents

Schallempfaenger

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Publication number
DE417012C
DE417012C DEA36676D DEA0036676D DE417012C DE 417012 C DE417012 C DE 417012C DE A36676 D DEA36676 D DE A36676D DE A0036676 D DEA0036676 D DE A0036676D DE 417012 C DE417012 C DE 417012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
detector
sound receiver
magnet
coupling
receiver according
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Expired
Application number
DEA36676D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Willy Kunze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
Application filed by Atlas Werke AG filed Critical Atlas Werke AG
Priority to DEA36676D priority Critical patent/DE417012C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE417012C publication Critical patent/DE417012C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Schallempfänger. Schallempfänger mit einem Strahlungsorgan und einem damit gekoppelten Detektor sind bekannt, bei «-elchen durch mechanische Mittel die Membran in ihren Schwingungen gedämpft oder festgehalten werden kann. \Ve fiter ist es bekannt, einen Detektor, der durch eine Luftsäule mit einer Membran verbunden ist, zeitweilig gegen die Einwirkung der -Meinbranschwingungen zti schützen, in-(lein inan die Luftleitung zwischen Membran und Detektor mechanisch unterbricht, z. B. durch einen Schieber. Diese Lösung für die Aufgabe, einen Detektor zeitweilig gegen die Einwirkungen der Schwingringen des Strahlungsorgans zu schützen, genügt nicht in allen Fällen oder ist überhaupt nicht möglich, wenn es sich um ein Schwingungsgebilde handelt, elches aus einem Strahlungsorgan und einem starr damit gekoppelten Detektor besteht.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Auf-.be auch für derartige Schwingungsgebilde; g ,a gemäß der Erfindung wird der Detektor dadurch empfangsunfähig gemacht, daß die 111-opplung auf elektrischem Wege durch direkte Einwirkung auf eines der gekoppelten Gebilde aufgehoben wird. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar Abb. i einen Längsschnitt durch einen Empfänger besonderer Bauart, Abb. a bis 4 Längsschnitte durch andere Ausführungsarten solcher Empfänger. Gemäß der Erfindung ist bei dem Empfänger in dein Gehäuse G das Mikrophon ill nicht starr finit der Meinhran P verbunden, sondern lose gekoppelt. Zti diesem Zweck ist ein finit (lein Mikrophon :tI verbundener Kolben 1i in eirein an der Membran P befestigten Zylinder 7_ verschiebbar angeordnet.
  • Zwei Bleichstarke Federn Fl und F, sind z u beiden Seiten des Kolbens h in (lein Zylinder Z vorgesehen, «-elche bestrebt sind, den Kolben -in der Mitte des Zylinders Z zu halten. Die Reibung von k rin Zylinder .Z bzw. in der Führung der Stange 11' und die Trägheit der Federn 1#i und F= ist so groß, daß für gewöhnlich das Mikrophon @LI die Schwingungen von P mitmacht. Hinter dein Mikrophon ist nun ein Elektromagnet E angeordnet, der durch die Batterie B erregt «-erden kann. Wird der Schalter S eingelegt, ,a( i zieht er (las Eisengehäuse des Mikroplions .11 an seine Pole heran und verhindert es am :Mitschwingen, wenn der 'Magnet so stark gewählt wird, (laß er die Reibung im Zvlinder und die Spannung der Feder P , überwindet. Nach dein Ausschalten des Magneten E wird das Mikrophon durch die Feder F., wieder in die ursprüngliche Lage zurückgeführt.
  • Abb. 2 stellt eine ähnliche Vorrichtung dar. Die Kopplung wird hier durch eine Membran P_ bewirkt, welche zwischen den Bügeln C, und CJ eingespannt ist. Wenn der blagiiet E erregt ist, hält er das Mikrophon fest, und es schwingen nur die beiden -Membranen P, und P".
  • In Abb. 3 ist ein Empfänger dargestellt, hei dem die Kopphing von 'Membran P und Mikrophon JI ganz. aufgehoben «-erden kann. Je nach der Stellung des Unisch2lters LT ist n:iinlicli der 'Magnet E oder die Spule Sp erregt. Inn ersten Falle ist die Kopplung ganz aufgehohen, indem die Verbindung zwischen (lein Gehäuse G des 'Mikrophons und einem Zvlitidermagneten Z vollständig gelöst ist. Min zweiten Falle legt sich (las Gehäuse G des :Mikrophons unter der Wirkung des Zylinderinagneten Z an diesen an und kann infolge-(]essen die Schwingungen der damit verbundenen Membran P mitmachen. Der Kolben k dient dabei nur zur Führung. Das Mikroplio-,geh:iuse G wird für vorliegenden Zweck am besteh ganz oller teilweise aus Eisen gefertigt.
  • Bei der Anordnung nach Al»). 4 wird das De'el:torgeli:itise G, welches ebenfalls mittels einer Führungsstange k in einem mit der Meinbrän P verbundenen 7vlin(lei- Z_ geführt wird, für gewöliiilicli durch eine Spiralfe(ler R gegen Auflager (0 gedrückt. Sobald jedoch der Detektorstroni oder ein besonderer Strom eingeschaltet wir(l, wird der Detektor durch die Spule St abgezogen und niit (lein Zylinder Z_ magnetisch verbunden.
  • Das Anwen(lungsgebiet der Erfin(lung ist außerordentlich vielseitig und naturgemäß durch diese Beispiele nicht annähernd erschfiPft.

Claims (2)

  1. PATEN T-A\SPRT'CHIi' i. Schallempfänger finit einem StraklungSorgan und einem damit gekoppelte i Detektor, der zti gewünschten Zeiten durch Aufhebung der Kopplung oder durch Breinsting des Detektors empfangsunfähig Betnacht wird, dadurch gelcennzeichnet, daß die Aufhebung der Kopplung uf elektrischem Wege durch direkte.Einwirkung auf eines der gekoppelten Gebilde geschieht.
  2. 2. Schallempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Kopplung dadurch geschieht, (laß ein unter Federwirkung stehender, mit etwas Reibung in einem Zylinder (Z) der Membran geführter, niit dein Detektor (JT ) verbundener Kolben (h) und ein auf (las Gehäuse des Detektors wirkender Elektroinagnet (E) vorgesehen ist, welcher bei Einschaltung das Detektorgehäuse von dein \leinlnratizvlinder abzieht und festhält (Abb. i). J 3. Schallempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Kopplung dadurch geschieht, daß an einem in einem Zylindermagneten (Z) der Membran geführten Kolben (K) ein Detektorgehause vorgesehen ist, welches entweder durch eine Magnetwicklung (Sp) auf dem Zylindermagneten fest mit diesem verbunden oder durch einen anderen auf (las Detektorgehäuse wirkenden Magneten (E) von dein Zylinder entfernt «-erden kann (Abb. 3). d.. Schallempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Kopplung dadurch geschieht, daß ein durch eine weiche Feder (R) für gewöhnlich von dein MembranzvIindermagneten (Z) entfernt gehaltenes Detektorgehäuse (G) durch den um den Zylindermagneten geführten- Detektorstrom durch magnetische Anziehung mit dein Zvlinder verbunden wird (Abb. d.). Schallempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten des Detektors durch senkrecht zur Schwingungsrichtung wirkende Kräfte erfolgt. 6. Schallempfänger nach Anspruch 3. gekennzeichnet durch einen (las Detektorgeliäuse seitlich umfassenden Elektroinagneten (E), welcher bei Einschaltung (las Detektorgehäuse (3-1) festhält und an den Schwingungen der Membran nicht teilnehmen läßt (Abb. 2). i. Schallempfänger nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, daß nach (lein Lösen der Kopplung der Detektor während der Empfangspausen festgehalten wird, um einen Verschleiß seiner Teile zu verhindern.
DEA36676D 1921-11-29 1921-11-29 Schallempfaenger Expired DE417012C (de)

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