DE416793C - Einrichtung an Bandsaegen zum Spannen der Saege und zur Sicherung des richtigen Laufes der Saege - Google Patents

Einrichtung an Bandsaegen zum Spannen der Saege und zur Sicherung des richtigen Laufes der Saege

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DE416793C
DE416793C DEO14015D DEO0014015D DE416793C DE 416793 C DE416793 C DE 416793C DE O14015 D DEO14015 D DE O14015D DE O0014015 D DEO0014015 D DE O0014015D DE 416793 C DE416793 C DE 416793C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/10Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for tensioning strap saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Bei Bandsägen ist der Antriebsmotor mit der antreibenden Rolle bisher fest gelagert. Das Spannen der Säge erfolgt z. B. dadurch, daß die obere Laufrolle für die Säge bzw. deren Wellenlagerung in einem Schlitz des Sägengestelles in senkrechter Richtung durch eine Schraube verstellt wird. Da die Säge mit großer Geschwindigkeit läuft, tritt gern ein Vibrieren der Säge und selbst ein Reißen derselben ein.
Damit die Säge nicht von ihren Rollen abläuft, wird z. B. die obere Rolle bzw. deren Wellenlagerung etwas geneigt. Die Einstellung in der geneigten Lage erfolgt z. B. durch Unterlegen von Scheiben und Festklemmen mittels einer Schraube. Die genaue Einstellung macht Schwierigkeiten.
Diese Übelstände werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß
ao der Antriebsmotor samt der auf seiner Welle sitzenden Antriebsrolle gelenkig am Gestell derart angeordnet ist, daß der Motor mit der Rolle in dem Sägeblatt hängt und dieses durch sein Gewicht spannt. Wird nun die obere Rolle in üblicher Weise höher oder tiefer gestellt, so wird der Motor mit der Antriebsrolle mehr oder weniger geneigt eingestellt. Auf diese Weise ergibt sich ganz von selbst die erforderliche Neigung der beiden Rollen zu·- einander. Die Neigung des Motors erfolgt in der durch die Achsen der Rollenwellen gehenden Ebene.
Will man die Bandsäge noch stärker spannen, als dies bereits durch das Gewicht des Antriebsmotors und der Antriebstrommel erfolgt, dann kann man etwa zwischen Gestell und Motor noch eine Feder anordnen, die durch eine Schraube mehr oder weniger gespannt wird und durch ihre Spannung den Motor nach unten drückt.
Am Sägengestell und am Antriebsmotor können Führungsflächen vorgesehen sein, welche ein seitliches Kippen des Motors verhindern und dessen Bewegung in der durch die Rollenachsen gehenden Ebene sichert.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der
Zeichnung in Abb. ι in Seitenansicht, in Abb. 2 in Vorderansicht dargestellt.
An dem Sägegestell ι ist rmttels des Scharnieres 2 der Motor 3 angelenkt. Vorteilhaft werden zwei seitliche Scharniere vorgesehen, wodurch erreicht wird, daß der Motor nur in senkrechter Ebene schwingen, dagegen nicht seitlich kippen kann. Dasselbe wird auch erreicht durch eine Führungsbahn 12 am Gestell und einem entsprechenden Führungsknaggen am Motor. Auf der Motorwelle 4 sitzt die antreibende Sägerolle 5. Die obere Sägerolle 6 ist mit ihrer Welle in üblicher Weise in einem Schlitz 10 des Gestelles 1 -auf und ab verstellbar und durch Schrauben 8 und 9 feststellbar. Die Rolle 5 hängt in der Bandsäge. Sie wird infolgedessen durch das Gewicht des Motors 3 und der Rolle 5 gespannt, da diese Teile sich um den Zapfen 2 nach unten zu drehen suchen. Eine weitere Spannung der Säge kann erreicht werden durch die Federn, welche durch eine nicht eingezeichnete Schraube gespannt werden kann.
»5 Wird die obere Rolle 6 mit ihrer Welle 7 in üblicher Weise durch die Schraube 8 nach unten oder nach oben verstellt, so erfolgt dabei eine Schrägstellung der Welle 4 und der Rolle 5 des Antriebsmotors 3. Die beiden Rollen 5 und 6 erhalten auf diese Weise durch die geneigte Einstellung des Motors 3 mit der Welle 4 und der Rolle S diejenige Neigung zueinander, welche erforderlich ist, damit die Säge in der Mitte der Rollenfelge läuft und nicht von ihr abläuft. Sobald man durch Verstellen der Schraube 8 die richtige Neigung des Motors 3 mit der Welle 4 und der Rolle 5 erreicht hat, wird die Feststellschraube 9 angezogen. Ein Unterlegen von Scheiben o. dgl. ist nicht mehr erforderlich. Die Einstellung erfolgt also nicht mehr durch Schrägstellen der oberen Rolle 6, sondern der unteren Rolle 5.

Claims (3)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    ι . Einrichtung an Bandsägen zum Spannen der Säge und zur Sicherung des richtigen Laufes der Säge, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor mit der von ihm angetriebenen Sägerolle darart gelenkig am Gestell angeordnet ist, daß er mitsamt der Rolle in der Säge hängt und durch Auf- und Abverstellen der oberen Sägerolle eine mehr oder weniger geneigte Lage gegenüber der Horizontalen erhält.
  2. 2. Einrichtung an Bandsägen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sägegestell und Motor eine Feder mit Einstellschraube vorgesehen ist, durch welche eine zusätzliche Belastung zu dem Motorgewicht zwecks Spannens der Säge hinzugefügt werden kann.
  3. 3. Einrichtung an Bandsägen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Motor und" am Sägegestell Führungsflächen vorgesehen sind, die den Motor in der durch die Achse der Rollenwellen gehenden Ebene führt und ein seitliches Kippen verhindert.
    Abb. i.
    Abb. 2.
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