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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum schleifenden Reinigen
und Entkrusten der Oberfläche
von länglichen
Objekten, wie einer metallischen Stange, einem Rohr und insbesondere
kontinuierlichen Strängen
aus Draht.
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Die
US-A-5,613,900 offenbart
ein derartiges Gerät
zum Reinigen der äußeren Oberfläche eines verlängerten
Gliedes, das ein abschleifendes Schmirgelband enthält, das
um zwei Rollen rotiert und um das längliche Glied kreist.
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Die
zwei Rollen sind zur Rotation an einer drehbaren Antriebsverkleidung
befestigt, die in einem stationären
Gehäuse
angebracht ist.
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Eine
der Rollen ist eine Antriebsrolle, die andere ist eine Leerlaufrolle,
die drehend durch eine exzentrische Stange getragen wird.
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Die
exzentrische Stange enthält
sowohl einen Rollenabschnitt und einen Installationsabschnitt, die
axial versetzt voneinander angeordnet sind.
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Der
Installationsabschnitt der exzentrischen Stange wird zur Rotation
innerhalb der Antriebsverkleidung durch ein Paar von kugelförmigen Lagern gehalten,
die in Lagereinbauvorrichtungen gehalten werden.
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Das
Gerät enthält einen
Schmirgelbandeinkupplungs- und -auskupplungsmechanismus und einen
Bandspannmechanismus.
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Der
Bandeinkupplungs- und -auskupplungsmechanismus weist einen Verbindungsmechanismus,
der an dem Installationsabschnitt der exzentrischen Stange verbunden
ist, und einen Griff, der an der Antriebsverkleidung befestigt ist,
auf.
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Die
Bewegung des Griffs durch einen Arbeiter erlaubt eine Drehung des
Installationsabschnitts in zwei Richtungen. Die Rotation in eine
Richtung bewegt den Rollenabschnitt in Richtung der Antriebsrolle
zu einer Bandfreigabeposition, und die Drehung in der entgegengesetzten
Richtung bewegt die Leerlaufrolle zu einer Bandeingriffsposition.
In der ersten Position kann das Band entfernt oder ersetzt werden, und
in der zweiten Position legt die Leerlaufrolle die notwendige Spannung
an das Band an.
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Eine
Feder ist zwischen dem Ende des Installationsabschnitts der exzentrischen
Stange angebunden, um den Verbindungsaufbau beizubehalten und dadurch
die Leerlaufrolle in einer der zwei Positionen zu halten.
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Der
Bandspannmechanismus ist durch einen zweiten Griff mit der Lagereinbauvorrichtung
der exzentrischen Stange verbunden, um eine feine Einstellung der
Spannung des Bandes bereitzustellen.
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Eine
derartige Lagereinbauvorrichtung enthält eine exzentrische Einbauvorrichtung
und ist zur Drehung innerhalb der Antriebsverkleidung angebracht.
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Eine
Drehung der Lagereinbauvorrichtung mit Hilfe des zweiten Griffs
wird die exzentrische Stange leicht nach oben oder nach unten bewegen, abhängig von
der Richtung der Drehung, derart, dass die Spannung, die an das
Band angelegt wird, durch die relative Aufwärts- oder Abwärtsbewegung
der Leerlaufrolle in Bezug auf die Antriebsrolle leicht erhöht oder
erniedrigt wird.
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Das
bekannte Gerät
stellt eine Klemmanordnung bereit, um den zweiten Griff zu befestigen,
und dadurch die Lagereinbauvorrichtung der exzentrischen Stange
in der gewünschten
Position zu befestigen, so dass die gewünschte Spannung des Schleifbandes
beibehalten wird.
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Daher
wird gemäß dem Stand
der Technik die Spannung in dem Schleifband fixiert, und sie wird durch
die Drehung der Lagereinbauvorrichtung und in einem geringeren Maß durch
die Feder in dem Bandeinkupplungs- und -auskupplungsmechanismus
erzeugt.
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Egal,
ob das Gerät
in Betrieb ist oder nicht, die Schleifbandspannung wird konstant
bleiben.
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Mit
anderen Worten, es gibt den Nachteil, dass eine beliebige Veränderung
der Schieifbandlänge
während
der Drehung des kreisförmigen
Gehäuses
nicht durch eine entsprechende Anpassung der Spannung des Schleifbandes
kompensiert wird.
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Es
bedeutet auch, dass wenn die Schleifbänder von einer leicht variierenden
Länge sind,
die exzentrische Stange jedes Mal von neu eingestellt werden muss,
wenn das Schleifband gewechselt wird, um eine konstante Spannung
beizubehalten. Die
US-A-3
559 348 offenbart eine Schleifmaschine, die aus einem Schleifband
besteht, das gegen die Seite von einem laufenden Strang, einem Draht,
einer Stange oder einem Rohr gehalten wird, quer dazugezogen wird
und darum herum rotiert. Die Bandantriebs- und -leerlaufrollen oder
Träger,
sind mit Ausrichtungseinstellungen ausgestattet, und die letztere weist
zusätzlich
eine Spannfederanordnung auf und ist gegen die Zentrifugalkraft
kompensiert.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät bereitzustellen,
das in der Lage ist, an das Schleifband sowohl eine korrekte Vorspannung anzulegen,
wie auch kontinuierlich die Spannung während des Betriebs des Gerätes einzustellen
und somit den Bandspann- und -freigabemechanismus zu verbessern.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch ein Gerät
zum Reinigen und zum Entkrusten eines länglichen Gliedes mit einem
kreisförmigen
Antriebsgehäuse,
einer Antriebsrolle und einer einstellbaren Rolle, wobei beide entfernt
voneinander und parallel auf dem kreisförmigen Antriebsgehäuse angebracht
sind, einem Träger
für das
längliche
Glied, das durch es hindurch verläuft, einem Schleifband, das
auf den zwei Rollen und in Berührung
mit dem länglichen
Glied angebracht ist, einem Motor, der das kreisförmige Antriebsgehäuse dreht,
einem Antrieb, der die Antriebsrolle dreht, während sich das kreisförmige Antriebsgehäuse um das
längliche
Glied dreht, einem Bandfreigabesystem und einer Spannanordnung,
die mit der einstellbaren Rolle verbunden ist, um ein Einstellen
der Bandvorspannung vorzusehen, dadurch gekennzeichnet, dass die
einstellbare Rolle frei drehbar angebracht ist, um sich von dem
Drehmittelpunkt des kreisförmigen
Antriebsgehäuses
aufgrund der Zentrifugalkräfte,
die durch die Drehung des kreisförmigen Antriebsgehäuses erzeugt
werden, über
die Vorspannungseinstellung hinaus nach außen zu bewegen, wodurch die
Spannung des Bandes ansteigt, während
sich die Drehgeschwindigkeit des kreisförmigen Antriebsgehäuses erhöht.
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Vorteilhafterweise
sind die Spannanordnung und das Bandfreigabesystem ein und derselbe
Mechanismus.
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Bevorzugt
weist das Gerät
eine Versatzplatte mit einer schwenkbaren Welle und einem ersten
und einem zweiten Ende auf, und die schwenkbare Welle ist auf einem
Lager des kreisförmigen
Antriebsgehäuses
angebracht, und die einstellbare Rolle ist frei drehbar angebracht,
um eine Stützwelle
an dem ersten Ende der Versatzplatte zu rotieren und wobei das zweite
Ende mit der Spannanordnung verbunden.
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Zweckmäßigerweise
ist das Gerät
dadurch gekennzeichnet, dass die Spannanordnung einen Spannexzenter,
der sich um ein Zentrum dreht, eine Gewindestange, die mit der Versatzplatte
und mit dem Spannexzenter verbunden ist, und eine Druckfeder, die
um die Gewindestange herum angeordnet ist, aufweist.
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Bevorzugt
dreht sich der Spannexzenter um ein Zentrum um eine Spanndrehwelle
und ist in Buchsen des kreisförmigen
Antriebsgehäuses
angebracht.
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Vorteilhafterweise
weist die Gewindestange jenseits des Zentrums des Spannexzenters
eine Eingriffslinie auf.
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Bevorzugt
ist die Druckfeder um die verlängerte
Gewindestange herum zwischen einem unteren Federring und einem oberen
Federring angeordnet, und die Druckfeder und die Federringe werden an
Ort und Stelle durch eine Stellmutter und eine Verriegelungsmutter
gehalten.
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Vorteilhafterweise
weist die Vorrichtung Mittel zum Einstellen des Grades der Vorspannung
des Schleifbandes durch Einstellen des Grades der Vorspannung der
Druckfeder durch Drehen der Stellmutter um die Gewindestange herum
auf.
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Bevorzugt
weist die Vorrichtung einen Bandabgleichmechanismus auf.
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Zweckmäßigerweise ändert der
Abgleichmechanismus das Winkelverhältnis der einstellbaren Rolle
in Bezug auf die Antriebsrolle ab.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Hilfe der folgenden Beschreibung
und der beigefügten
Figuren, die mit Hilfe eines nicht beschränkenden Beispiels mit Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungsblätter
angefertigt wurden, besser verstanden werden, in denen:
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1 eine
Aufsicht der Vorrichtung zum Reinigen und Entkrusten gemäß der Erfindung
ist;
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2 eine
Ansicht des Bandspannmechanismus ist, entlang der Ebene, die durch
2-2 in 1 angezeigt wird;
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3 eine
Querschnittsansicht des Bandspannmechanismus ist, entlang der Ebene,
die durch 3-3 in 2 angezeigt wird;
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3A eine
Ansicht ähnlich
zu 3 ist, die aber das Schleifband und die Rollen
in der ausgekuppelten Position zeigt;
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4 eine
Ansicht des Bandabgleichmechanismus entlang der Ebene ist, die durch
4-4 in 1 angezeigt wird;
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5 eine
Querschnittsansicht des Bandabgleichmechanismus entlang der Ebene
ist, die durch 5-5 in 4 angezeigt wird;
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6 eine
Ansicht des Lagermechanismus für
das längliche
Halteglied entlang der Ebene ist, die durch 6-6 in 1 angezeigt
wird;
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7 eine
Querschnittsansicht des Lagermechanismus für das längliche Halteglied entlang der
Ebene ist, die durch 7-7 in 6 angezeigt
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist eine Vorrichtung 10 zum
Reinigen und Entkrusten gezeigt, und enthält im Allgemeinen ein Maschinengehäuse 11,
die ein kreisförmiges
Antriebsgehäuse 12 und dessen
bildende Bestandteile enthält.
Das kreisförmige
Antriebsgehäuse 12 hat
darauf eine einstellbare Rollenspannanordnung 15, eine
einstellbare Rollenverfolgungsanordnung 16, eine Antriebsrollenanordnung 31 und
eine längliche
Tragegliedanordnung 29 installiert, wobei alle die wesentlichen
Merkmale der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung aufweisen, und die weiter unten im Einzelnen beschrieben
wird. Das kreisförmige
Antriebsgehäuse 12 und die
Antriebsrollenanordnung 31 und ihre bildenden Bestandteile
werden nicht beschrieben, da sie bereits bekannt sind.
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Zum
Beispiel enthält
eine derartige Vorrichtung, wie in der
US-A-5,613,900 beschrieben,
ein internes kreisförmiges
Antriebssystem mit einem zentralen stationären Getriebe und einem Planetargetriebe,
wobei das Planetargetriebe mechanisch an der Antriebsrolle befestigt
ist. Ein externer Antrieb dreht das kreisförmige Antriebsgehäuse
12,
an dem zwei Rollen
13,
14 angebracht sind.
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In
der Praxis sind das zentrale stationäre Getriebe und das Planetargetriebe
betriebsweise verbunden. Der interne Getriebeantrieb dreht eine
der Rollen, wenn das kreisförmige
Antriebsgehäuse
gedreht wird.
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Kehren
wir zurück
zu 1, der erwähnte externe
Antrieb enthält
einen Motor 18, der dazu vorgesehen ist, verschiedene Bestandteile
innerhalb des Maschinengehäuses 11 zu
betreiben. Der Motor 18 ist betriebsweise mit dem kreisförmigen Antriebsgehäuse 12 mittels
eines Antriebsriemens 25 verbunden. Der Motor 18 ist
auf einem einstellbaren Motorsockel 19 angebracht, der
an einer horizontalen Oberfläche 21 befestigt
ist, die einen integralen Teil des Maschinengehäuses 11 aufweist.
Der einstellbare Motorsockel 19 ist an der Gehäuseoberfläche 21 mittels
Befestigungsmitteln 20 befestigt. Der einstellbare Motorsockel 19 weist
Einstellschrauben 22 und Verriegelungsmuttern 23 auf,
mit denen die Anordnung des Motors 18 eingestellt wird,
und dadurch die Spannung in dem Antriebsriemen 25 eingestellt
wird. Auf dem Motor 18 ist eine Riemenscheibe 24 angebracht,
und an der Riemenscheibe ist über
Befestigungsmittel 27 eine Bremsscheibe 26 befestigt.
Ein Bremstaster 28 wirkt auf die Bremsscheibe 26,
und auf das kreisförmige
Antriebsgehäuse 12 und
dessen bildende Bestandteile während
des Betriebes ein, um eine Rotation während der Wartung der Vorrichtung 10 zu
verhindern. Der Antriebsriemen 25 ist im Allgemeinen von
einem gezahnten Typ und die Motorriemenscheibe 24 und die äußere Umgebung
des kreisförmigen
Antriebsgehäuses 12 sind
ausgebildet, um zu dem Zahnprofil des Antriebsriemens 25 zu
passen.
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Wie
auch in 1 gezeigt ist, ist das kreisförmige Antriebsgehäuse 12 starr
an dem Maschinengehäuse 11 befestigt.
Während
des Drahtschleif- und Entkrustungsverfahrens tritt ein Draht oder
ein anderes längliches
Glied 125 durch das Maschinengehäuse 11 und das kreisförmige Antriebsgehäuse 12 und
entlang des länglichen
Stützgliedes 29 hindurch.
Die längliche
Stützgliedanordnung 29 wird
an ihrem verlängerten
Ende durch eine längliche
Stützgliedlageranordnung 30 getragen,
die starr an dem Maschinengehäuse 11 befestigt
ist.
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Die
Antriebsrollenanordnung 13 ist mit dem internen Antriebsmechanismus
verbunden, der in den Zeichnungen nicht gezeigt ist.
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Ein
endloses Schleifband 17 ist zwischen den Bandrollen 13 und 14 angebracht
und wird mittels der einstellbaren Rollenspannanordnung 15 gespannt.
Das Schleifband 17 ver läuft über den
Draht oder dem länglichen
Glied 125, die durch das längliche Stützglied 29 getragen
wird, und während
des Betriebs die Oberfläche
des Drahtes oder des länglichen
Gliedes 125 abschleift.
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Unter
Bezugnahme nun auf 2 wird die einstellbare Rollenspannanordnung 15 im
Querschnitt gezeigt. Die einstellbare Rolle 14 ist darauf angebracht
und kann frei um eine Stützwelle 34 mittels
Lager 35 und 36 rotieren. Das äußerste Lager 36 ist
an der Stützwelle 34 mittels
eines zylindrischen Dichtungsringes 38 und eines Befestigungsmittels 39 befestigt.
Das innerste Lager 35 wird innerhalb der einstellbaren
Rolle 14 mittels eines Halterings 37 gehalten.
Die einstellbare Rolle 14 wird zwischen den Lagern 35 und 36 durch
interne Schultern unverlierbar gehalten, um eine laterale Bewegung
zu verhindern. Die Stützwelle 34 ist
fest an einem ersten Ende einer Versatzplatte 32 befestigt,
an dem auch die drehbar gelagerte Welle 33 fest angebracht
ist, wodurch eine Anordnung gebildet wird, in der die jeweiligen
Wellen voneinander abweichende aber parallele zentrale Achsen aufweisen.
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Unter
kurzer Bezugnahme auf 3 kann gesehen werden, dass
wenn die drehbar gelagerte Welle 33 rotiert, die einstellbare
Rolle 14 um das Zentrum der drehbar gelagerten Welle 33 rotieren
wird.
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Kehren
wir zurück
zu 2, die drehbar gelagerte Welle 33 ist
in einem kugelförmigen
Lager 42 angebracht. Das kugelförmige Lager 42 ist
an einer vorderen Befestigungsplatte 40 angebracht, die
an dem kreisförmigen
Antriebsgehäuse 12 mittels
Befestigungsmitteln 41 befestigt ist. Das kugelförmige Lager 42 wird
in der vorderen Befestigungsplatte 40 mittels eines Halterings 43 gehalten.
Die drehbar gelagerte Welle 33 ist an dem kugelförmigen Lager 42 mittels
einer Mutter 46 befestigt, die an Ort und Stelle durch
einen verriegelnden Schließring 45 gehalten wird.
Ein zylindrischer Schließring 44 fungiert
als ein Abstandshalter zwischen dem verriegelnden Schließring 45 und
der Mutter 46 und dem kugelförmigen Lager 42. Das
andere Ende der drehbar gelagerten Welle 33 wird innerhalb
einer hohlen Hülsenwelle 47 gehalten,
die unten weiter beschrieben wird.
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Die
einstellbare Rollenspannanordnung 15 enthält eine
exzentrische Anordnung 49, eine Stange 55 mit
Gewinde und eine Kompressionsfeder 56, wie unten beschrieben.
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Das
zweite erweiterte Ende der Versatzplatte 32 ist an der
exzentrischen Spannungsanordnung 49 befestigt, die an einer
drehbaren Spannwelle 50 mittels Befestigungsmitteln 53 angebracht
ist. Die drehbare Spannwelle 50 ist in einem Paar von bronzenen Buchsen 51 angebracht,
die in dem drehbaren Antriebsgehäuse 12 angebracht
sind. Eine Verriegelungshülse 48 und
eine Verriegelungsschraube 52 befestigen die Verriegelungshülse 48 an
der drehbaren Spannwelle 50, um sie an dem kreisförmigen Gehäuse 12 zu
halten.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist der einstellbare Rollenspannmechanismus 15 in
einer abschnittsweisen Querschnittsendansicht gezeigt. Die Bandrollen 13 und 14 sind
gezeigt, wobei das Schleifband 17 zwischen ihnen gedehnt
wird. Der Draht oder das andere längliche Glied 125 sind
gezeigt, die durch die Tragestange 69 für das längliche Glied getragen wird.
Eine Mehrzahl von Karbidschieberplatten 70, wovon nur eine
gezeigt ist, ist an der Tragestange 69 für das längliche
Glied mittels mehrere Schieberhalteplatten 71 angeklemmt,
die an der Tragestange 69 für das längliche Glied durch Befestigungsmittel 72 befestigt
sind. Die Schieberhalteplatten 71 sind hitzebehandelt,
um eine vorzeitige Abnutzung durch das Aussetzen gegenüber den
Schleifteilchen von dem Schleifband 17 zu verhindern.
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Die
vordere Befestigungsplatte 40 ist an dem kreisförmigen Antriebsgehäuse 12 mittels
Befestigungsmitteln 41 angebracht. Wie oben beschrieben, ist
die einstellbare Rolle 14 auf eine derartige Art und Weise
angebracht, dass wenn sie von dem Ende der einstellbaren Rolle betrachtet
wird, das Zentrum der einstellbaren Rolle 14 in Bezug auf
das Zentrum der drehbaren Welle nicht zentriert ist. Die Versatzplatte 32,
die einen Teil der drehbaren Welle 33 und der Stützwelle 34 bildet,
ist an dem äußersten
zweiten Ende des spannenden Exzenters 54 befestigt, die Teil
der spannenden Anordnung 49 ist.
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Der
Spannexzenter 54 rotiert um das Zentrum 74 der
drehbaren Spannwelle 50.
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Eine
frei drehende Zapfenwelle 61 ist auf dem Spannexzenter 54 angebracht,
und eine Stange 55 mit Gewinde erstreckt sich durch ein
Loch in der Zapfenwelle 61. An dem unteren Ende der Stange 55 mit
Gewinde ist ein Gabelkopf 66 befestigt und wird mittels
einer Verriegelungsmutter 67 an Ort und Stelle gehalten.
Zwischen der Zapfenwelle 61 und dem Gabelkopf 66 befindet
sich eine Stellmutter 64 und eine Verriegelungsmutter 65.
Eine Rotation dieser Stellmutter 64, und ein dadurch bewirktes
Be wegen dieser nach oben oder nach unten entlang der Stange 55 mit
Gewinde wird die Grenze der Bewegung der einstellbaren Rolle verändern. Die
Stellmutter 64 wird auch als ein Halt gegenüber der
Kompressionsfeder 56 fungieren, wenn der Spannexzenter 54 zur Entkupplung
des Bandes gedreht wird, wie weiter unten beschrieben ist.
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Es
wird kurz Bezug genommen auf 5, das zweite
erweiterte Ende der Versatzplatte 62 weist ein kugelförmiges Lager 76 auf,
das in ihr angebracht ist und mittels eines Halterings 77 an
Ort und Stelle gehalten wird. Ein Stift 68 tritt durch
den Gabelkopf 66 und das kugelförmige Lager 76 hindurch
und wird auf beiden Enden mittels Halteringen 75 unverlierbar gehalten.
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Kehren
wir zurück
zu 3, auf dem erweiterten Ende der Stange 55 mit
Gewinde ist ein unterer Federdichtungsring 60, die Kompressionsfeder 56 und
ein oberer Federdichtungsring 59 angebracht.
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Der
Spannexzenter 54 weist einen ersten ebenen Abschnitt und
einen zweiten gekrümmten Abschnitt
zum Tragen des unteren Federdichtungsringes 60 in den zwei
Anordnungen, die gemäß 3A und 3 gezeigt
sind, und die durch die Drehung des Spannexzenters 54 um
das Zentrum 74 festgelegt sind, auf.
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Wenn
der Spannexzenter 54 in die Schleifbandfreigabeposition
gedreht wird, wie in 3A gezeigt, ist der untere Federdichtungsring 60 auf
dem ebenen Abschnitt des Spannexzenters 54 angeordnet,
wodurch bewirkt wird, dass der Exzenter in der Position durch die
Kraft der Kompressionsfeder 56 gehalten wird.
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Die
Kompressionsfeder 56 und die Dichtungsringe 59 und 60 werden
mittels einer Stellmutter 57 und einer Verriegelungsmutter 58 an
Ort und Stelle gehalten. Da die Wirkungslinie der Stange 55 mit Gewinde
jenseits des Zentrums 74 der Drehwelle 50 liegt,
fungiert die Kompressionsfeder 56 um eine Spannung an das
Schleifband 17 anzulegen, wenn es sich in der eingekuppelten
Position befindet, wie in 3 gezeigt.
Der Spannexzenter 54 wird an einer weiteren Drehung gehindert,
sobald die Stange 55 mit Gewinde mit einer Schulter innerhalb
des Spannexzenters 54 in Kontakt ist. Ein Drehen der Stellmutter 57,
wodurch sie entlang der Stange 55 mit Gewinde nach oben
oder nach unten bewegt wird, wird entsprechend der Höhe der Vorspannung
in der Kompressionsfeder 56 absinken oder erhöhen und
dadurch die Höhe
der Vorspannung die dem Schleifband 17 auferlegt wird,
absenken oder erhöhen.
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Der
Spannexzenter 54 weist ein Loch 62 auf, das darin
gebohrt ist, um einen Griff 63 aufzunehmen. Obwohl das
Schleifband 17 eine Vorspannung aufweist, die in ihr durch
die Kompressionsfeder 56 erzeugt wird, wird die Bandspannung
bei Betriebsgeschwindigkeiten höher
sein. Während
des Betriebs des Gerätes 10 werden
das kreisförmige
Antriebsgehäuse 12 und
dessen bildende Bestandteile mit Geschwindigkeit rotieren und in
dem kreisförmigen
Antriebsgehäuse 12 und
in all dessen Bestandteilen Zentrifugalkräfte erzeugen. Die einstellbare
Rolle 14 kann sich außerhalb
des kreisförmigen
Antriebsgehäuses 12 frei
bewegen und ist in der Bewegung lediglich durch die Stellmutter 64 begrenzt.
Die Stellmutter 64 wird auf eine Art und Weise eingestellt, dass
während
eines normalen Betriebs des Gerätes 10 die
Mutter die Zapfenwelle 61 nicht kontaktiert, wodurch die
akzeptable äußere Bewegung
der einstellbaren Rolle 14 beschränkt wird. Wenn sich die Drehgeschwindigkeit
erhöht,
erhöht
sich die Zentrifugalkraft proportional, und die einstellbare Rolle 14 wird
daher eine erhöhte
Kraft gegen das Schleifband 17 ausüben, wenn sie versucht, sich
von dem Drehzentrum nach außen
zu bewegen. Der erhöhten Spannung
wird durch die entgegengesetzte Zentrifugalkraft entgegengewirkt,
die auf die Antriebsrolle 13 wirkt, und die erhöhten Kräfte führen zu
einer höheren
Spannung in dem Schleifband 17. Der Draht oder das längliche
Glied 125, die durch die Vorrichtung 10 wandern,
wird seine Lineargeschwindigkeit, die zu der Rotationsgeschwindigkeit
des kreisförmigen
Antriebsgehäuses 12 proportional
ist, erhöhen,
und dies wird folglich die laterale Reibungskraft erhöhen, die dem
Schleifband 17 verliehen wird. Durch Erhöhen der
Spannung in dem Schleifband 17 mit den oben beschriebenen
Mitteln wird das Schleifband 17 konsistent auf den Rollen 13 und 14 laufen,
und hinsichtlich der Tendenz sich bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten
entlang der Rollen 13 und 14 lateral zu bewegen,
eingeschränkt
sein.
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Bezug
nehmend auf 3A wird, wenn der Griff 63 in
das Loch 62 eingesetzt wird, und der Spannexzenter 54 im
Uhrzeigersinn gedreht wird (wie gezeigt), die Spannung in dem Schleifband 17 gelöst und ein
Schlupf 73 in dem Schleifband 17 erzeugt. Dies
erlaubt es dem Schleifband 17 einfach entfernt oder ersetzt
zu werden.
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In
dieser entkuppelten Position wird die Stellschraube 64 fungieren,
um zu verhindern, dass sich die Kompressionsfeder 56 vollständig ausdehnt,
und dadurch die Höhe
des Schlupfes 73 reduzieren.
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Eine
Drehung gegen den Uhrzeigersinn (wie gezeigt) des Griffes wird die
voreingestellte Spannung in dem Schleifband 17 wieder herstellen,
wenn die Kompressionsfeder 56 komprimiert wird und in der
Betriebsposition verriegelt wird, wie in 3 gezeigt.
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Nun
Bezug nehmend auf 4, wird der Bandverfolgungsmechanismus 16 von
der hinteren Seite von dem kreisförmigen Antriebsgehäuse 12 in einer
teilweisen Querschnittsansicht gezeigt. Die einstellbare Rolle 14,
die Antriebsrolle 13 und das Schleifband 17 sind
auch von der Hinterseite des kreisförmigen Antriebsgehäuses 12 abgebildet.
Eine hintere Befestigungsplatte 78 ist an dem kreisförmigen Antriebsgehäuse 12 mittels
Befestigungsmitteln 79 befestigt. Eine Abdeckplatte 80 ist
an der hinteren Befestigungsplatte 78 mittels Befestigungsmitteln 81 befestigt.
Eine Stellschraube 83 mit Gewinde ist in einem abgestuften
Loch durch die hintere Befestigungsplatte 78 angeordnet.
Die Stellschraube 83 mit Gewinde weist einen integralen
rechteckigen Kopf 84 auf, um ein Einstellen mittels eines
Schlüssels
zu erlauben, und ein bronzener Dichtungsring 85 ist zwischen
dem rechteckigen Kopf 84 und der hinteren Befestigungsplatte 78 eingebaut.
Auf dem unteren Ende der Stellschraube 83 sind ein bronzener
Dichtungsring 89 und eine Verriegelungsmutter 88 angeordnet.
An dem erweiterten Ende der Stellschraube 83 mit Gewinde
befindet sich eine Mutter 86 mit rechteckigem Kopf, die
auf der Stellschraube mit Gewinde mittels einer Verriegelungsmutter 87 unverlierbar
gehalten wird. Die Stellschraube 83 mit Gewinde wird durch
einen frei drehbaren Drehstift 82 verschraubt. Der Drehstift 82 wird
in ein Loch in der Buchsenwelle 47 eingesetzt. Das Loch 91 in
der Buchsenwelle 47 für
die Stellschraube 83 mit Gewinde weist eine Übergröße auf,
wie weiter unten beschrieben ist.
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Wenden
wir uns nun 5 zu, in der der Bandverfolgungsmechanismus 16 in
einer Querschnittsansicht gezeigt ist. Die Buchsenwelle 47 weist
eine ebene Oberfläche 90 auf,
die auf jeder Seite maschinell bearbeitet ist, um zu dem rechteckigen Einschub 92 zu
passen, der in der hinteren Befestigungsplatte 78 eingearbeitet
ist. Das Loch 91 mit Übergröße in dem
Ende der Buchsenwelle 47 erlaubt eine kleine angulare Bewegung
der Stellschraube 83 mit Gewinde. Die drehbare Welle 33 wird
in ein Loch in dem Ende der Buchsenwelle 47 eingesetzt.
Ein Spielraum wird durch den rechteckigen Einschub 92 in
der hinteren Befestigungsplatte 78 zum angularen Einstellen
der Buchsenwelle 47 und der Drehwelle 43 bereitgestellt.
Eine Rotation der Stellschraube 83 mit Gewinde wird den
Drehstift 82 nach oben oder nach unten entlang der Stell schraube
mit Gewinde bewegen, und dadurch den Winkel der Buchsenwelle 47, der
drehenden Welle 33, und durch Erweiterung den Winkel der
einstellbaren Rolle 14 verändern.
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Kehren
wir kurz zurück
zu 4, aus der klar wird, dass die Ausrichtung des
rechteckigen Einschubes 92 in der hinteren Befestigungsplatte 78 ausgerichtet
ist, mit einer Linie, die durch die Zentren der einstellbaren Rolle 14 und
der Antriebsrolle 13 gezogen wird. Ein Einstellen der Stellschraube 83 mit Gewinde
wird das Winkelverhältnis
der einstellbaren Rolle 14 in Bezug auf die Antriebsrolle 13 nur
in einer Ebene ändern,
wodurch die erweiterten Enden der Rollen 13 und 14 entweder
mehr zusammenlaufend oder mehr auseinanderlaufend gemacht werden.
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Kehren
wir zurück
zu 5, sobald die Stellschraube 83 mit Gewinde
durch Drehen entweder des rechteckigen Kopfes 84 oder der
rechteckigen Mutter 86 in die erforderliche Position eingestellt
ist, wird die Position durch Verriegeln der Verriegelungsmutter 88 unverlierbar
gemacht. Die Drehwelle 33 kann innerhalb der Hülsenwelle 47 frei
rotieren, ohne Rücksicht
auf die Winkelposition, die durch die Stellschraube 83 eingestellt
ist. Das Kugellager 42 wird sowohl eine Schwenkbewegung
wie auch eine Drehbewegung der Rollenwelle 33 sowohl während der Verfolgungs-
und der Spanneinstellung und des -betriebs erlauben. Das Kugellager 76 in
der Versatzplatte 32 wird eine Winkelabweichung zwischen
der Versatzplatte 32 und dem Gabelkopf 66 ausgleichen.
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Nehmen
wir jetzt Bezug auf 6, in der die längliche
Tragegliedlageranordnung 30 in einer teilweisen Querschnittsansicht
gezeigt ist. Ein Einstellen des Stützlagergehäuses 98 ist in zwei
Ebenen erlaubt. Das Stützlagergehäuse ist
auf einer unteren einstellbaren Platte 104 mit Hilfe von
Befestigungsmitteln 100 und Dichtungsringen 101 angebracht. Das
Stützlagergehäuse weist
eingelassene Löcher 99 auf,
um eine Einstellung Seite an Seite zu erlauben. Zwei Einstellplatten 108 sind
auf jeder Seite der unteren einstellbaren Platte 104 mit
Hilfe von Befestigungsmitteln 109 angebracht. Stellschrauben 110 sind
in die Einstellplatten 108 eingeschraubt und an Ort und
Stelle durch Verriegelungsmuttern 111 verriegelt. Die untere
Einstellplatte 104 ist an einem unteren Stützblock 114 mit
Hilfe von Befestigungsmitteln 106 und Dichtungsringen 107 angebracht,
der durch die eingelassenen Löcher 105 hindurchtritt,
um eine vertikale Verstellung zu erlauben. Stellschrauben 116 sind
in die Unterseite des unteren Stützblocks
eingeschraubt und an Ort und Stelle durch Verriegelungsmuttern 117 verriegelt.
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Unter
Bezugnahme auf 7 ist ein Querschnitt durch
die längliche
Stützgliedlageranordnung 30 gezeigt.
Der untere Stützblock 114 ist
fest an dem Maschinengehäuse 11 mit
Hilfe von Befestigungsmitteln 115 befestigt. Das Stützlagergehäuse 98 wird durch
einen Einschub geführt,
der durch die untere einstellbare Platte 104 und einer
Halteplatte 112 gebildet wird, die an der unteren einstellbaren
Platte 104 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 113 angebracht ist.
Vor dem Betrieb der Vorrichtung 10 wird das Zentrum des
Stützlagergehäuses 98 und
des Lagers 121 mit dem Zentrum des kreisförmigen Antriebsgehäuses 12 mit
Hilfe der oben beschriebenen Einstellungen ausgerichtet.
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Der
Haltestab 69 für
das längliche
Glied ist an einer Adapterplatte 93 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 94 befestigt.
Die Adapterplatte 93 ist hitzebehandelt, um eine übertriebene
Abnutzung durch Reiben mit dem Schleifband 17 zu verhindern.
Eine Karbidschieberplatte 70 ist an dem Haltestab 69 für das längliche
Glied mit Hilfe von Schieberhalteplatten 71 geklemmt, die
an dem Haltestab für
das längliche Glied
mittels Befestigungsmitteln 72 befestigt sind. Der Draht
oder das längliche
Glied 125 werden durch die Karbidschieberplatte 70 gehalten,
und treten durch eine zylindrische Karbidbuchse 118 hindurch, die
ferner den Draht 125 führt,
wenn er durch das zentrale Loch 97 in der Stützwelle 96 hindurchtritt. Die
Adapterplatte 93 ist an der Stützwelle 96 mit Hilfe von
Befestigungsmitteln 95 befestigt. Die Stützwelle ist
an dem Stützlagergehäuse 98 mit
Hilfe eines Lagers 121 angebracht. Ein gehärteter Abstandsring 102 ist
auf der inneren Seite des Lagers installiert, und ein gehärteter Abstandsring 103 ist
auf der äußeren Seite
installiert. Die Abstandsringe 102, 103 sowie
das Lager 121 werden auf der Stützwelle 96 mit Hilfe
einer Mutter 123 und eines verriegelnden Dichtungsringes 122 gehalten.
Zwei zylindrische Fettdichtungen 119 und 120 sind
in dem Stützlagergehäuse 98 installiert
und eine erneute Schmierung wird mit Hilfe des Fettdichtkegels 124 bereitgestellt.
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Der
Betrieb der Vorrichtung 10 wird jetzt kurz beschrieben.
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Vor
dem Betrieb der Vorrichtung 10 kann das schleifende Sandband 17 auf
die Rollen 13 und 14 durch Einsetzen des Griffes 63 in
den einstellbaren Rollenspannmechanismus 15 und Drehen
des exzentrischen Gehäuses 54 in
die ausgekuppelte Position, wie in 3A gezeigt,
angebracht werden. Wenn das Schleifband 17 auf den Rollen 13 und 14 angebracht
worden ist, kann das exzentrische Gehäuse 54 zurück in die
Betriebsposition gedreht werden, wie in 3 gezeigt,
um eine Vorspannung in dem Schleifband 17 zu induzieren.
Ein Einstellen der Vorspannung in dem Schleifband 17 kann
durch ein Einstellen der Spannmutter 57 und ein Verriegeln
der Mutter 57 mit Hilfe der Verriegelungsmutter 58 erfolgen,
wenn die gewünschte
Spannung erreicht worden ist. Der Griff 63 wird von der
Vorrichtung 10 für die
Dauer des Schleif- und Entkrustungsbetriebs entfernt. Der Schleif-
und Entkrustungsbetrieb der Vorrichtung 10 ist ähnlich zu
denen von früher
in älteren Patenten
beschriebenen für
derartige Geräte.
Wie bereits beschrieben, verstärkt
sich die Spannung in dem Schleifband 17 proportional zu
der Rotationsgeschwindigkeit des kreisförmigen Gehäuses während der Rotation des kreisförmigen Antriebsgehäuses 12 und
sämtlicher
befestigter Komponenten. Die Zunahme der Spannung des Schleifbandes
wird den erhöhten
Widerstand kompensieren, der durch den Draht oder das längliche
Glied 125 erzeugt wird, das durch das Schleifband 17 abgeschliffen
wird. Wenn während
des Schleif- und Entkrustungsbetriebs gefunden wird, dass sich das
Schleifband 17 entlang der Achsen der Rollen 13 und 14 verschiebt,
und aufgrund des Reibungszuges des Drahtes 125 gegenüber dem
Schleifband 17 nicht an Ort und Stelle verbleibt, so kann
an dem Bandverfolgungsmechanismus 16 eine Einstellung erfolgen,
um diese Wirkung zu korrigieren. Ein Einstellen der Stellschraube 83 mit
Gewinde wird das Winkelverhältnis
der Rollen 13 und 14 verändern und wird bewirken, dass
sich das Schleifband lateral entlang der Achsen der Rollen 13 und 14 verschiebt.
Wenn die gewünschte
Einstellung erreicht worden ist, so kann die Stellschraube 83 mit Gewinde
in der Position mit Hilfe der Verriegelungsmutter 88 verriegelt
werden.
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Viele
Vorteile gehen aus der Vorrichtung gemäß der Erfindung hervor.
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Die
neue Vorrichtung verwendet eine Rolle 14, die auf einer
Welle mit einer exzentrischen Drehachse 33 angebracht ist,
mit einer Endlagenverbindung 54, die verwendet wird, um
eine Vorspannung an das Schleifband anzulegen, und die es auch erlaubt,
die Rolle 14 frei nach außen über die Vorspannungseinstellung
hinaus zu bewegen. Die Bandvorspannung ist mit Hilfe einer Mutter 57 und
einer Schraube 55 einstellbar, wobei eine Verriegelungsmutter 58 verwendet
wird, um die Einstellung beizubehalten. Ein Griff 63 wird
in die Endlagenverbindung 54 eingesetzt, um die Bandvorspannung
anzulegen oder freizugeben, und dieser Griff wird während des Maschinenbetriebs
entfernt. Wenn das kreisförmige Gehäuse 12 zu
rotieren beginnt, wird die Zentrifugalkraft von der Spannrolle verwendet,
um die Schleifbandspannung zu erhöhen. Dies erlaubt eine höhere Bandspannung
als durch einen einfachen Verbindungsmechanismus angelegt werden
kann, und die Beseitigung eines fest stehenden Griffes als ein Teil der
Verbindung reduziert die Rotationsmasse, erlaubt ein einfaches Ausgleichen
der Maschine und erlaubt höhere
Rotationsgeschwindigkeiten. Die Zentrifugalkraft, die auf die exzentrisch
angebrachte einstellbare Rolle 14 wirkt, gleicht auch die
Zentrifugalkraft aus, die auf die Antriebsrolle 13 wirkt,
indem sie die Kräfte
ausgleicht und höhere
Umdrehungsgeschwindigkeiten erlaubt, wodurch vermieden wird, dass
die Zentrifugalkräfte
gefährliche
Biegemomente auf die Rollen und die Rollenwellen ausüben. Das Schleifband
wird auf eine effektive Art und Weise ein Spannglied, welches Kräfte zwischen
den zwei Rollen überträgt. Dies
erhöht
auch die Bandkraft, welche auf den Draht während des Betriebs einwirkt,
und führt
zu einem besseren Schleifen bei einer hohen Geschwindigkeit. Da
das Schleifband einen sehr niedrigen Grad der Elastizität aufweist,
ist die tatsächliche
Bewegung der sich frei bewegenden einstellbaren Rolle sehr klein.
Eine beliebige Veränderung
der Länge
des Schleifbandes wird automatisch während der Rotation durch die
der Spannrolle verliehenen Bewegungsfreiheit kompensiert. Zudem
wird, obwohl der Draht sich mit einer höheren lateralen Geschwindigkeit
bei höheren
Rotationsgeschwindigkeiten bewegt, die Zunahme dieses „Rücktriebs", der versucht, das
Schleifband lateral zu bewegen, durch die Merkmale der Erfindung
kompensiert. In der Tat wird der Verfolgungsmechanismus verwendet,
um diese laterale Kraft weiter zu kompensieren, durch Einstellen
der Divergenz der Rollenenden und indem sie mehr oder weniger aus
dem Parallelzustand gezwungen werden, um eine jegliche verbleibende
Tendenz des Bandes sich lateral zu bewegen, zu überwinden.
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Die
längliche
Stützlageranordnung
wirkt ferner unterstützend
hinsichtlich der Kompensation der Neigung des Schleifbandes sich
lateral zu bewegen. Während
der Drehung des kreisförmigen
Gehäuses des
länglichen
Trägers,
der bezüglich
des Zentrums der Rotation des kreisförmigen Gehäuses exzentrisch ist und den
Spannungskräften
in dem Schleifband unterworfen ist, und die in den Draht oder in
das längliche
Glied weiter vermittelt werden und dazu neigen wird, auszulenken,
wenn sich das kreisförmige Gehäuse in Rotation
befindet. Diese Auslenkung wird durch den Zusatz der länglichen
Stützgliedlageranordnung
verhindert, die die Biegekräfte,
wie oben beschrieben, zunichte macht. Diese längliche Stützlageranordnung trägt zu der
Fähigkeit
der Vorrich tung bei, bei höheren
Rotationsgeschwindigkeiten zu arbeiten, und ermöglicht es daher dem Draht oder dem
länglichen
Glied bei höheren
lateralen Geschwindigkeiten durch die Vorrichtung hindurchzutreten.