DE2638532C2 - Spannrolle im Antriebsmechanismus zwischen einer Webmaschine und einer Schaftmaschine - Google Patents
Spannrolle im Antriebsmechanismus zwischen einer Webmaschine und einer SchaftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannrolle für das Band des Antriebsmechanismus zwischen einer Webmaschine
und der daran angebauten Schaftmaschine, welche Spannrolle auf einer Achse drehbar gelagert ist, wobei
die relative Stellung der Achse gegenüber der Richtung des Bandes vorzugsweise im Betrieb innerhalb vorbestimmter
Grenzen verstell- und feststellbar ist.
Webmaschinen und die sie steuernden Schaftmaschinen werden gesondert gebaut, vorzugsweise auch von
verschiedenen Herstellern, und gemäß den Bedürfnissen aneinander angebaut. Beide Maschinen arbeiten
aber synchron, wobei der Antriebsmotor der Webmaschine gleichzeitig auch als Antrieb für die Schaftmaschine
wirkt. Die Kraftübertragung von der Webmaschine auf die Schaftmaschine erfolgt mittels eines endlosen
Bandes, das über Scheiben der beiden Antriebswellen läuft. Dabei werden an diese Kraftübertragung
große Anforderungen betreffend Genauigkeit — der synchronen Arbeitsweise wegen — und Dauerhaftigkeit
im Tag- und Nacht-Dauerbetrieb gestellt.
Es ist bekannt, zur Übertragung einen Kettentrieb, z. B. mit einer Rollenkette, zu verwenden. Einen ruhigeren
Lauf, bei erheblicher Kostensenkung, erzielt man aber mit den neuerdings verwendeten Zahnriemen, d. h.
einem endlosen Leder-, Gummi-, Kunststoff- oder Textilband, das auf seiner Innenseite mit zahnartigen Streifen
versehen ist. Alle diese Triebe weisen zur Verhinderung von Schwingungen im Band oder der Kette und um
einer Rutschgefahr entgegenzuwirken, Spannrollen auf, die aus einer unter Feder- oder Gewichtsspannung stehenden
Rolle bestehen.
Während bei Kettentrieben die Achsparallelität der Wellen und der Spannrolle eher eine untergeordnete
Rolle spielt, ist diesbezüglich bei Zahnriemenantrieben eine sehr hohe Genauigkeit einzuhalten, damit der Riemen
nicht ständig mit einem seitlichen Druck an den Führungsscheiben ansteht, was zu einem frühzeitigen
Verschleiß führt. Im übrigen ist es bei Zahnriemenantrieben nicht erlaubt, wie bei Flachriemen, bombierte
Riemenscheiben zu verwenden, um den Riemen am seit-
b5 liehen Abwandern zu hindern.
Beim Anbau der Schaftmaschinen an die Webmaschinen hat man große Schwierigkeiten, um eine absolut
genaue Achsparallelität der Antriebswellen der beiden
Maschinen zu erreichea Solche Ungenauigkeiten führen
gesetzmäßig zum seitlichen Abwandern des Rismens. Man kann jedoch, innerhalb gewisser Grenzen,
die Folgen dieses Fehlers beheben, indem die Achse des Riemenspanners zu den Achsen der Riemenscheiben
schräg angeordnet wird. Die Schräglage wird dabei empirisch optimiert Es wurden bereits Konstruktionen
entwickelt, die eine Verstellung der Lagerachse der Spannrolle in beliebiger Richtung gestatten. Diese empirische
Einstellung bedingt aber große Erfahrung sowie einen großen Einstellaufwand, dies insbesondere,
weil die bekannten Konstruktionen eine Verstellung der Spannrolle nur im Stillstand gestatten. Zur Festlegung
der besten Stellung, in welcher die Zahnriemen die kleinste Tendenz zur axialen Wanderung aufweisen,
muß die Maschine in Betrieb beobachtet und zur Korrektur abgeschaltet werden.
Aufgabe der Erfindung ist eine Steigerung der Sicherheit des Kraftübertragungsmechanismus und eine Vereinfachung
und Verbilligung der Einstellarbeiten.
Dies wird mit einer Spannrolle erreicht, die erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Achse der Rolle sphärisch verstellbar an einem Schwenkhebel
gelagert ist und Mittel zu deren Verstellung und Arretierung aufweist
Damit kann die Spannrolle während des Betriebs der Maschine in mehr als einer Ebene fein eingestellt und
arretiert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Webmaschine mit angebauter Schaftmaschine,
F i g. 2 eine Schnittansicht derselben Maschine gemäß Linie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt und
F i g. 4 eine Stirnansicht einer Ausführungsform der sphärisch verstellbaren Lagerung der Spannrolle,
F i g. 5 bis 9 Schnittansichten je einer weiteren Ausführungsform der Lagerung der Spannrolle,
F i g. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht und
Fig. U eine Schnittansicht nach der Linie A-A in
F i g. 10, einer weiteren Ausführungsform der Lagerung der Spannrolle.
Von der Webmaschine sind die beiden Wände 1 und die Antriebswelle 2 dargestellt Auf dem Träger 3 der
Webmaschine sitzt die Schaft- oder Fachbildemaschine 4, deren Antriebswelle mit 5 bezeichnet ist. Kraftverbunden
sind Web- und Schaftmaschine durch den endlosen Zahnriemen 6, der einerseits über die Scheibe 7 der
Welle 2 der Webmaschine und anderseits über die Scheibe 8 der Welle 5 der Schaftmaschine geführt ist.
Zur Spannung des Riemens 6 dient die Spannrolle 10, die auf der Achse 11 gelagert ist, welche ihrerseits in
einem Endlager 13 des Hebels 12 sitzt während das andere Endlager 14 auf dem starren Bolzen 9 der
Schaftmaschine 4 schwenkbar gelagert ist
Wie bereits erwähnt ist die Schaftmaschine 4 über den Träger 3 am Gestell der Webmaschine angebaut.
Ein solcher Anbau gestattet nicht eine absolute Parallelität der Antriebswelle 2 der Webmaschine zur Antriebswelle
5 der Schaftmaschine 4 zu gewähren. Es bestehen kleine Abweichungen zur Parallelität, die sich
aber bereits auf das Verhalten des Antriebsriemens 6 zwischen den beiden Wellen 2,5 auswirken.
Nachstehend werden anhand der F i g. 3 bis 11 einige
Ausführungsformen von sphärisch verstell- und feststellbaren Lagerungen von Spannrollen näher erläutert
In den F i g. 3 und 4 ist der Schwenkhebel 12 auf dem
Bolzen 9 gelagert wo er mittels der Schraube 15 in Spannstellung arretierbar ist Das Endlager 33 des
Schwenkhebels ist einseitig aufgeschlitzt und weist eine zylindrische Bohrung 35 auf, in welcher die Achse 31 mit
ihrem kugelförmigen Abschnitt 36 als sphärischer Teil passend eingeschoben ist. Auf der Achse 31 sitzt frei
drehbar, die Spannrolle 30, die durch den Stellring 37 in
ίο axialer Richtung gesichert Ist Auf dem zylindrischen
oder mehreckigen Fortsatz 38 der Achse stehen die Regulierschrauben 39 auf. Zur Einstellung der Achse 31
werden während des Laufes des Riementriebes und damit auch dem Rotieren der Spannrolle 30 die dreisternförmig
angeordneten Schrauben 39 abwechselnd gelokkert oder angezogen, bis der Zahnriemen nicht mehr auf
den Scheiben 7,8 (F i g. 1) der Antriebswellen 2,5 wandert
Zur Blockierung der einmal erzielten Stellung wird die Schraube 34 angezogen. Durch Verengung des
Schlitzes 32 wird die Bohrung 35 über den kugelförmigen Abschnitt 36 gepreßt Eine spätere Neueinstellung
ist mittels der Schrauben 15,34 und 39 jederzeit möglich.
Am Schwenkhebel 12 der Ausführung nach Fig.5 weist die Bohrung 45 einen konischen Teil 42 auf, der geradlinig oder bombiert verläuft und gegen den, als sphärisch verstellbarer Teil, eine Erweiterung in Form einer Teilkalotte 46 der Achse 41 der Spannrolle 40 anliegt Mit 47 ist der Stellring gegen axiale Verschiebung der Rolle 40 bezeichnet. Zur Verstellung der Teilkalotte 46 in der Bohrung 45 dienen drei Regulierschrauben 49, die im Deckel 48 des Endlagers 43 des Hebels 12 eingeschraubt sind. Wird die eine oder andere der Regulierschrauben 49 mehr angezogen oder gelokkert, so ändert sich die geometrische Lage der Achse 41 gegenüber dem Hebel 12. Gleichmäßiges Anziehen aller drei Schrauben gegen den Rückteil der Teilkalotte ergibt das Verklemmen der Teilkalotte 46 in der Bohrung 45.
Am Schwenkhebel 12 der Ausführung nach Fig.5 weist die Bohrung 45 einen konischen Teil 42 auf, der geradlinig oder bombiert verläuft und gegen den, als sphärisch verstellbarer Teil, eine Erweiterung in Form einer Teilkalotte 46 der Achse 41 der Spannrolle 40 anliegt Mit 47 ist der Stellring gegen axiale Verschiebung der Rolle 40 bezeichnet. Zur Verstellung der Teilkalotte 46 in der Bohrung 45 dienen drei Regulierschrauben 49, die im Deckel 48 des Endlagers 43 des Hebels 12 eingeschraubt sind. Wird die eine oder andere der Regulierschrauben 49 mehr angezogen oder gelokkert, so ändert sich die geometrische Lage der Achse 41 gegenüber dem Hebel 12. Gleichmäßiges Anziehen aller drei Schrauben gegen den Rückteil der Teilkalotte ergibt das Verklemmen der Teilkalotte 46 in der Bohrung 45.
Der sphärisch verstellbare Teil im Beispiel nach F i g. 6 ist ein Kugelende 56 des Zapfens 58. Zwischen
Rolle 50 und Zapfen 58 ist eine Lagerbuchse 51 angeordnet. Der Zapfen 58 ist fest im Endlager 53 des
Schwenkhebels 12 gelagert und mittels der Schraube 54 festgehalten. Die Lagerbuchse 51 und damit die Rolle 50
ist aufgrund des Spieles 55 zum Zapfen 58 in seiner Neigung verstellbar. Die Verstellung erfolgt mittels der
Regulierschrauben 59. Nach der Verstellung erfolgt die Festklemmung mittels der Schraube 57 über die Hülse
52, deren kalottenförmige Stirnfläche die Lagerbuchse 51 gegen den Kopf 56 des Zapfens 58 preßt, wobei die
Klemmschraube 57 im Zapfen 58 eingeschraubt ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 unterscheidet sich gegenüber demjenigen von F i g. 6 dadurch, daß das
Kugelende durch einen elastisch verformbaren Ring 66 ersetzt ist. Die Rolle 60 ist frei drehbar auf der Lagerbuchse
61 gelagert, die ihrerseits gegenüber dem Zapfen 68 des Schwenkhebels 12, 63 in geringem Maße
verschwenkbar ist. Der Ring 66 befindet sich in einer sphärischen Ausweitung 65 der Lagerbuchse 61, stützt
sich einerseits auf einen konischen Teil 64 des Zapfens C°, ab und steht anderserseits unter dem Druck der
Klemmschraube 67 mit der Hülse 62. Der Verstellung der Achslage dienen die Regulierschrauben 69. Durch
das Anziehen der Klemmschraube 67 ist die Lagerbuchse 61 über den Ring 66 fest mit dem Zapfen 68 verbunden.
Gemäß Fig.8 ist die Spannrolle 70 wiederum frei
Gemäß Fig.8 ist die Spannrolle 70 wiederum frei
drehbar auf der Lagerbuchse 71 gelagert, die ihrerseits in geringem Maße gegenüber dem Zapfen 78 des
Schwenkhebels 12, 73 verschwenkbar ist. Die Lagerbuchse 71 weist gegenüber dem Zapfen 78 Spiel 75 auf
und ist beiderends auf je einem Satz von vorzugsweise drei Regulierschrauben 76 und 79 frei schwebend abgestützt.
Der Spielraum 75 kann ganz oder teilweise mit einem Elastomer ausgefüllt sein. Zum besseren Auflagern
einer der Regulierschrauben 79 und als Sicherung gegen Verdrehung und axiale Verschiebung ist die Auflage
77 für die Schraube 76 abgeflacht. Die Einstellung der Achsneigung der Rolle 70 bzw. der Lagerbuchse 71
erfolgt mittels der Regulierschrauben 76,79.
Gemäß F i g. 9 ist im Endlager 83 des Schwenkhebels 12 wiederum ein Zapfen 88 eingesetzt, auf dem ein sphärisches
Kugellager 81, 86 sitzt, das die Spannrolle 80 trägt. Das sphärische Kugellager gestattet der Rolle,
innerhalb gegebener Grenzen, eine beliebige Schräglage einzunehmen. Diese Schräglage ist von den drei
stirnseitig des Zapfens 88 angeordneten Regulierschrauben 89 einstell- und feststellbar, wobei die Enden
der Schrauben auf einem Gleitring bzw. einem Kugellager 87 aufsitzen.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 10 und 11 ist
der Zapfen 98 verdrehbar im Endlager 93 des Schwenkhebels 12 gelagert und kann in der eingestellten Stellung
mittels der Klemmschraube 94 blockiert werden. Der Zapfen weist einen U-förmigen Ansatz 92 auf, der auf
einer Seite mit einer Wand abgeschlossen ist. An diesem Ansatz ist über die Schraube 95 die Lagerachse 91 der
Rolle 90 in der Ebene der Wand schwenkbar angeordnet, wobei die Feineinstellung dieser Schwenkbewegung
mittels der beiden Stellschrauben 99 erfolgt. Mit
97 ist der Stellring für die Rolle 90 bezeichnet. Die ίο Schrägstellung der Lagerachse 91 und damit der Spannrolle
90 erfolgt einerseits durch Verdrehen des Zapfens
98 über sein abgeflachtes, über das Endlager 93 vorstehendes Ende und anderseits durch Einstellen der Regulierschrauben
99.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde die Schrägverstellung des direkten Lagerelementes
der Spannrolle beschrieben. Selbstverständlich ist es auch möglich, zur Erreichung des gleichen Zieles, die
Lagerung des Schwenkhebels 12 an der Schaftmaschine 4 oder an der Webmaschine 1, 2 zu verstellen. Auch ist
es denkbar, beide Teile zu verstellen.
Es wurde nicht erwähnt, ist aber selbstverständlich, daß die Spannrollen 10, 13, 40, 50, 60, 70, 80, 90 über
Kugel- oder Gleitlager auf den Lagerachsen 11, 31, 41,
91 bzw. den Lagerbuchsen 51,61,71 gelagert sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Spannrolle eines Riemenspanners für das Band des Antriebsmechanismus zwischen einer Webmaschine
und der daran angebauten Schaftmaschine, welche Spannrolle auf einer Achse drehbar gelagert
ist, wobei die relative Stellung der Achse gegenüber der Lage und Richtung der Achsen der treibenden
und angetriebenen Welle vorzugsweise in Betrieb innerhalb vorbestimmter Grenzen verstell- und feststellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Rolle sphärisch verstellbar an einem
Schwenkhebel gelagert ist und Mittel zu deren Verstellung und Arretierung aufweist.
2. Spannrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die sphärisch verstellbare Achse (31) der Rolle (30) einen kugelförmigen Abschnitt (36)
aufweist, der in einer zylindrischen Bohrung (35) des
Riemenspanners (12) verstell- und festklemmbar gelagert ist, und daß Regulierschrauben (39) in die Bohrung
(35) reichen und auf der Achse (31) aufstehen (F i g. 3 und 4).
3. Spannrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (33) der Bohrung (35) einen
Schlitz (32) aufweist, der von einer Schraube (34) zusammenklemmbar ist.
4. Spannrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sphärisch verstellbare Achse (41)
der Rolle (40) eine Teilkalotte (46) aufweist, die gegen einen konischen Teil (42) der Bohrung (45) des
Riemenspanners (12) verstell- und festklemmbar gelagert ist, und daß Regu'ierschrauben (49) des
Schwenkhebels (12, 43) gegen die Teilkalotte (46) gerichtet sind (Fig. 5).
5. Spannrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (50) auf einer Lagerbuchse
(51) drehbar gelagert ist, und die sphärische Verstellbarkeit aus einer Kugel (56) eines Zapfens (58) besteht,
auf welchem die Lagerbuchse (51) mit Spiel (55) sitzt, wobei die Lagerbuchse (51) Regulierschrauben
(59) aufweist, die gegen den Zapfen (51) gerichtet sind, und Mittel (52, 57) angeordnet sind,
die eine gegenseitige Verklemmung von Zapfen (58) und Lagerbuchse (51) bewirken (Fig. 6).
6. Spannrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (60) auf einer Lagerbuchse (61) drehbar gelagert ist, und die sphärische Verstellbarkeit
aus einer inneren sphärischen Ausnehmung (65) dieser Lagerbuchse besteht, in welcher ein elastisch
dehnbarer Ring (66) angeordnet ist, der sich auf einen Zapfen (68) des Schwenkhebels (12, 63)
abstützt und der durch eine Schraube (67) des Zapfens (68) gepreßt ist, und daß Regulierschrauben (69)
der Lagerhülse (61) gegen den Zapfen (68) zu gerichtet sind (F ig. 7).
7. Spannrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ring (66) auf einem Konus (64)
des Zapfens (68) abstützt.
8. Spannrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (70) auf einer Lagerbuchse
(71) drehbar gelagert ist, die über beiderends der Lagerbuchse (71) angeordnete Sätze von Regulierschrauben
(79) als sphärische Verstellmittel schwebend abgestützt ist (F i g. 8).
9. Spannrolle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (81) auf einem sphärischen
Kugellager (81, 86) sitzt, das sich seinerseits auf ei-
nem Zapfen (88) des Schwenkhebels (12, 83) befindet,
und Regulierschrauben (89) des Zapfens (88) gegen den verschiebbaren Teil (81) des Kugellagers
gerichtet sind (F i g. 9).
10. Spannrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierschrauben (89) sich über
ein weiteres Kugellager (87) auf der Rolle (80) abstützen.
11. Spannrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Endlager (93) des Schwenkhebels (12) ein Zapfen (98) schwenk- und feststellbar angeordnet
ist, dessen Ende (92) als Lager für eine Schwenkwelle (95) für die Lagerachse (91) der
Spannrolle (90) ausgebildet ist und daß vom Ende (92) des Zapfens (98) zwei Regulierschrauben (99)
gegen die Lagerachse gerichtet sind (F i g. 10,11).
IZ Spannrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das als Lager ausgebildete Ende (92) des Zapfens (98) U-förmig ausgebildet ist und
eine Seitenwand für die Schwenkwelle (95) aufweist
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