DE413602C - Maschine zum Fuellen von Papierbeuteln o. dgl. Verpackungen mit Tabak - Google Patents
Maschine zum Fuellen von Papierbeuteln o. dgl. Verpackungen mit TabakInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/30—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
- B65B1/36—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods
- B65B1/363—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods with measuring pockets moving in an endless path
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Description
- Maschine zum Füllen von Papierbeuteln o. dgl. Verpackungen mit Tabak. Die Zigarettenstopfmaschinen arbeiten bekanntlich in der Weise, daß der Tabak aus dein Tabakausbreiter auf ein Förderband geleitet wird, welches im Zusammenwirken mit Preßrollen o.,dgl. einen fortlaufenden Tabakstrang formt. Das vordere Ende dieses Stranges wird durch ein Format 'hindurch in die auf einen sich an das Format anschließenden Löffel geschobene Zigarettenhülse eingeführt.
- Erfindungsgemäß wird dieses Prinzip auf .die Füllung von Papierbeuteln o. dgl. mit Tabak angewendet. Dadurch wird erreicht, daß man im fortlaufenden Arbeitsgange von einem Tabakstrang, dessen Querschnitt dem lichten Querschnitt des Papierbeutels o. dgl. entspricht, in schneller Folge die für die Füllung erforderlichen Stücke abtrennen und in den Papierbeutel o. dgl. schieben kann. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das vordere Ende des gebildeten Tabakstranges zunächst in die Kanalkammer einer absatzweise gedrehten Trommel eintreten zu lassen, welche mit einer entsprechenden Anzahl von konzentrisch angeordneten Kammern ausgerüstet ist. Das in die Kanalkammer gelangte Stück des Tabakstranges wird durch ein Messer vom Strang abgetrennt und später aus der Kammer durch einen Stößel in den Papierbeutel o..dgl. geschoben.
- Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die neue Maschine. Die Abb.2 ist ein senkrechter Querschnitt nach .der Linie 2-2 der Abb. i. Die Abb. 3 zeigt die Trommel in Vorderansicht. Die Abb..l ist eine schaubildliche Darstellung der Trommel, und die Abb.5 zeigt den Papierbeute' schaubildlich.
- Der Tabak befindet sich in dem Behälters, welcher in der bei den Zigarettenmaschinen üblichen Weise, als Tabakausbreiter ausgebildet ist, indem in ihm befindliche Stachelwalzen den Tabak gehörig aufgelockert und geordnet durch eine Bodenöffnung abgeben. Der Tabak gelangt auf ein endloses Förderband b, welches über die umlaufenden Walzen c geleitet ist. Mit diesem Förderband wirken seitliche Förderbänder d zusammen, die über umlaufende Walzen e mit senkrechten Achsen ,gelegt sind. Die «,irksamen Trume der Bänder b und d laufen mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung. Außerdem ist noch ein Preßband f vorgesehen, welches über die Walzen g geleitet ist. Diese Walzen tauchen in den von den Förderbändern d und e gebildeten Kanal ein, so saß das untere Trum .des Bandes f den Tabak zusammenpressen kann.
- Von dem Förderband b wird der Tabakstrang über einen Tisch lt nach einer Trommel i geleitet. Diese Trommel ist mit einer Anzahl von Kanalkammern k ,ausgerüstet, die konzentrisch zur Drehachse der Trommel angeordnet sind. Die jeweils dem Tabakstrang gegenüberstehende Kammer k bildet eine Verlängerung des Tabakkanals, so saß das vorde-,e End-- d:s Tabakstranges bei stillstebender Trommel in die betreffende Kanalkammer k eintreten kann. Die Kammern sind hinsicht:ich Länge und lichtem Querschnitt so gestaltet, saß ihre Raumabmessungen denjenigen des Papi--rbeutels L entsprechen, der mit Tabak gefüllt werden soll. Dabei ist natürlich darauf Rücksicht genommen, saß die Abmessungen der Kanalkamtner ein wenig kleiner sind als diejenigen des Papierbeutels, um einen glatten Eintritt des Tabaks in den. Beutel zu gestatten.
- Sobald der Tabak in der dem Strang gegenüberstehenden Kammer k weiter nach vorn geschoben ist, wird durch ein Kreismesser in, welches sich an der dem Tabakstrang zugekehrten Flanke der Trommel verschiebt, das in die Trommel gelangte T.abakstrangstück vom Strang abgetrennt. Danach findet eine Verdrehung der Trommel statt, derart, daß die nächste Kammer k dem Strang gegenüberzustehen kommt, ljonach das Spiel von neuem beginnt.
- Der Kammerinhalt wird später durch einen nicht mitgezeichneten Stößel in Richtung des Pfeiles in Abb. i aus der Kammer! in den vorgehaltenen Papierbeutell geschoben. Die Mittel zum Vorhalten des Papierbeutels können beliebig ausgebildet sein. Sie können z. B. ähnlich dem bekannten Stopflöffel der Zigarettenstopfmaschinen ausgebildet sein, wobei dann der Beutel auf den Löffel aufgeschoben und nach der Füllung abgezogen wird. Ist die Füllung geschehen, dann brauchen nur noch die Klappen Z' zur. Herbeiführung des Beutelverschlusses umgelegt zu werden.
- Wie ersichtlich, gelingt es durch die Bildung des fortlaufenden Tabakstranges. in einem äußerst schnellen Arbeitsgange ohne, Anwendung besonders empfindlicher baulicher Teile den für die Füllung des Paketes erforderlichen Tabak in fast ununterbrochener Folge in die erforderliche Form zu überführen und in den Papierbeutel o. dgl. zu schicken. Wenn auch die rechteckige Form des Papierbeutels vornehmlich in Frage kommt, so kann bei der neuen Maschine ohne weiteres jede beliebige Querschnittsform für den Papierbeutel gewählt werden, weil es bei der Strangbildung gleichgültig ist, ob der Strang rechteckig, quadratisch, rund, oval o. dgl. im Querschnitt gestaltet ist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH-Maschine zum Füllen von Papierbeuteln o. dgl. Verpackungen mit Tabak, dadurch gekennzeichnet,- saß der Tabak aus einem Tabakausbreiter auf ein Förderband gelangt, welches den Tabak im Zusammenwirken mit seitlichen endlosen Bändern und von oben, in die so gebildete Rinne eingreifenden Preßwalzen oder Preßbän-- dern zu einem fortlaufenden Tabakstrang formt, der in entsprechend profilierte- und konzentrisch an einer absatzweise gedrehten Trommel angeordnete Kanalkammern geleitet wird, Zoobei ein Abtrennmesser das in eine Kanalkammer gelangte Strangstück abtrennt, welches später durch einen Stößel @o. dgl. aus der Kammer in den Papierbeutel o. dgl. geschoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM84781D DE413602C (de) | 1924-04-30 | 1924-04-30 | Maschine zum Fuellen von Papierbeuteln o. dgl. Verpackungen mit Tabak |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM84781D DE413602C (de) | 1924-04-30 | 1924-04-30 | Maschine zum Fuellen von Papierbeuteln o. dgl. Verpackungen mit Tabak |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE413602C true DE413602C (de) | 1925-05-12 |
Family
ID=7320016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM84781D Expired DE413602C (de) | 1924-04-30 | 1924-04-30 | Maschine zum Fuellen von Papierbeuteln o. dgl. Verpackungen mit Tabak |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE413602C (de) |
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-
1924
- 1924-04-30 DE DEM84781D patent/DE413602C/de not_active Expired
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