DE203463C - - Google Patents
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- DE203463C DE203463C DENDAT203463D DE203463DA DE203463C DE 203463 C DE203463 C DE 203463C DE NDAT203463 D DENDAT203463 D DE NDAT203463D DE 203463D A DE203463D A DE 203463DA DE 203463 C DE203463 C DE 203463C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Packung für Rauchtabak, welche
außer einer Entnahmeöffnung noch eine besondere Stopföffnung besitzt, um dem Raucher
die Einführung eines Fingers zu gestatten. ■ Bei den bekannten Packungen dieser Art
waren Stopföffnung und Entnahmeöffnung an gegenüberliegenden Seiten der Packung angeordnet.
Dies bedingte den Ubelstand, daß
ίο der zum Stopfen der Pfeife in die Packung
eingeführte Finger erst durch die ganze Packung hindurchgeführt werden mußte, bevor er in
den Pfeifenkopf gelangen konnte. War hierdurch schon ein Einführen des Fingers in den
Pfeifenkopf bis zu genügender Tiefe sehr erschwert, so war es außerdem bei der älteren
Anordnung auch kaum möglich, die Menge des ausgeschütteten Tabaks besonders bei Verwendung
kleiner Pfeifenköpfe genügend genau zu bemessen, weil schon zuviel Tabak herausfiel,
bevor der Stopffinger in den Pfeifenkopf gelangte und dadurch die Entnahmeöffnung
abschloß. Um ein überreichliches Herausfallen des Tabaks aus der Entnahmeöffnung
wenigstens einigermaßen zu verhindern, war man ferner genötigt, die Packung durch eine
Trennvorrichtung (Schnurzug) in einen Vorratsbehälter und eine Vorkammer zu unterteilen;
da die normalen Verkaufspackungen eine derartige Unterteilung nicht besitzen bzw. nicht
zulassen, war man genötigt, den Tabak aus der Verkaufspackung in die mit Stopf- und
Entnahmeöffnung ausgerüstete Packung erst im Bedarfsfalle umzupacken, was verhältnismäßig
umständlich ist.
Diese Nachteile sollen durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung in der Weise vermieden
werden, daß Stopföffnung und Entnahmeöffnung . nicht in gegenüberliegenden Wänden weit voneinander entfernt, sondern
in zwei anstoßenden Wänden möglichst nahe der von diesen Wänden gebildeten Ecke angeordnet
sind. Bei solch benachbarter Lage der beiden Öffnungen gelangt der zum Stopfen eingeführte Finger aus der Stopföffnung auf
dem kürzesten Wege in die Entnahmeöffnung, so daß diese sofort verschlossen wird. Durch
Heben und Senken dieses Fingers ist man dann in der Lage, die Menge des ausgeschütteten
Tabaks genau zu regeln, ohne daß es nötig wäre, die Packung in zwei Räume zu unterteilen.
Die neue Anordnung der Öffnungen bedingt die Anbringung einer Dichtungsvorrichtung an
der Stopföffnung, damit aus dieser beim Gebrauch der Packung nicht Tabak in unerwünschter
Weise seitlich ausgeschüttet wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar
ist
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung der neuen Packung,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht einer geänderten Ausführungsform,
Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 2, ■
Fig. 4 ein entsprechender Schnitt durch eine dritte Ausführungsform und
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der Packung im Augenblick der Benutzung, wobei
der Deutlichkeit halber der Verschlußdeckel weggelassen ist.
Die aus beliebigem Material bestehende Packung ist mit α bezeichnet. Dieselbe trägt
in ihrer Stirnseite eine Entnahmeöffnung b, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
von einem Kragen c eingefaßt ist, der aus beliebigem, nötigenfalls elastischem Material
bestehen kann. Dieser Kragen hat den Zweck,
ίο beim Füllen der Pfeife ein seitliches Verschütten
von Tabak durch einen etwaigen Spalt zwischen Pfeifenkopf und Entnahmeöffnung zu verhüten. In einer Seitenwand ist
eine zweite öffnung d vorgesehen, welche gerade groß genug ist, um die Einführung
eines Fingers zu gestatten. Somit kann der an die öffnung b angesetzte und durch Kragen c
abgedichtete Pfeifenkopf mittels des in die öffnung d eingeführten Fingers gestopft werden,
ohne daß er von der Packung abgenommen wird. Je näher die öffnung b der
Öffnung d liegt, um so besser wird der mit der neuen Anordnung der öffnungen angestrebte
Zweck erreicht.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist ein Klappdeckel e vorgesehen. Der Verschluß
könnte, aber auch in anderer Art und Weise, etwa durch einen Schiebedeckel, Aufsatzdeckel
u. dgl., bewirkt werden.
Um ein Verschütten von Tabak durch die öffnung d während des Stopfens zu verhindern,
kann diese mit einer Dichtungseinrichtung versehen werden, die, \vie dies aus Fig. 2 und 3
ersichtlich ist, aus einer elastischen Manschette/
bestehen kann, deren mittlere öffnung g sich dem Umfang des Fingers eng anschmiegt.
Zwecks noch besserer Abdichtung kann auch, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, an die öffnung d
ein Beutel h nach Art eines Handschuhfingers angesetzt werden, so daß jedes Verschütten
von Tabak durch die Öffnung d ausgeschlossen ist. Hierdurch wird gleichzeitig der Vorteil
erzielt, daß jede Berührung des Fingers mit dem Tabak vermieden ist.
Die Handhabung der neuen Packung ist aus der schaubildlichen Darstellung Fig. 5
ohne weiteres ersichtlich.
Claims (4)
1. Rauchtabakspackung mit Entnahmeöffnung und besonderer Stopföffnung, dadurch
gekennzeichnet, daß Entnahmeöffnung und Stopföffnung in zwei anstoßenden Wänden der Packschachtel nahe der von
diesen Wänden gebildeten Kante angeordnet sind.
2. Rauchtabakspackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stopföffnung mit einer Dichtungsvorrichtung versehen ist, zum Zwecke, das Herausfallen
von Tabak zu verhindern.
3. Packung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopföffnung
mit einer elastischen Dichtungsmanschette eingefaßt ist, zum Zwecke, den Durchmesser der öffnung der Stärke des
eingeführten Fingers selbsttätig genau anzupassen. · *
4. Packung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopföffnung
durch einen Beutel nach Art eines Handschuhfingers abgeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203463C true DE203463C (de) |
Family
ID=465872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203463D Active DE203463C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203463C (de) |
-
0
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