DE4135539A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet

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DE4135539A1
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DE4135539A
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Inventor
Junji Watanabe
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Toshiba Corp
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Toshiba Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6552Means for discharging uncollated sheet copy material, e.g. discharging rollers, exit trays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät wie bei­ spielweise ein elektronisches Kopiergerät, einen Laserdruk­ ker oder dergleichen. Insbesondere geht es um ein Bilder­ zeugungsgerät, bei dem das Austragen des Aufzeichnungspa­ piers (im folgenden auch als Kopierpapier oder einfach als Papier oder Papierbogen bezeichnet) und das Beheben eines Papierstaus erleichtert werden.
In der US-PS 44 12 734 ist ein elektronisches Kopiergerät mit sogenanntem Muschelgehäuseaufbau dargestellt, bei dem eine bilderzeugende Einrichtung unterteilt ist in eine obere Einheit und eine untere Einheit mit einem Papier­ transportweg als Grenze, wobei auf die obere Einheit von oben her zugegriffen wird.
Bei dem herkömmlichen elektronischem Kopiergerät wird beim Auftreten eines Papierstaus die obere Einheit von oben her geöffnet, so daß der Stau oder Verklemmungszustand des Pa­ piers behoben werden kann.
Wenn ein durch einen Bilderzeugungsprozeß mit einem Bild versehener Papierbogen bei dem herkömmlichen Kopiergerät ausgetragen werden soll, so geschieht dies dadurch, daß der Bogen in ein üblicherweise außerhalb des Gerätegehäuses an­ geordnetes Papierausgabefach transportiert wird, wobei sich das Fach speziell auf der linken Seite des Gerätekörpers befindet.
Bei dem oben erläuterten bekannten Gerät bildet die obere Einheit der Muschelgehäusestruktur eine zu öffnende und zu schließende Einheit, über die Zugriff zu einer Stelle mög­ lich ist, an der möglicherweise ein Papierstau stattfindet.
Da die gesamte obere Einheit ein hohes Gewicht aufweist, ist es mühsam bzw. beschwerlich, die Einheit zum Beheben eines Papierstaus zu öffnen und zu schließen.
Um die schwergewichtige obere Einheit (hier auch die "Klap­ pe" genannt, also die zum Schließen und zum Öffnen vorgese­ hene Einheit) in den Rest des Gerats einzupassen, muß ein komplizierter, starker und voluminöser Lagerungsmechanismus vorgesehen werden, um die obere Klappe in zu öffnender Wei­ se zu lagern. Dadurch wird das gesamte Gerät teuer.
Wenn außerdem die obere Klappe geöffnet und geschlossen wird, um während einer Phase des Kopiervorgangs einen Pa­ pierstau zu beheben, können möglicherweise Dokumente aus einer Dokumentenauflage und einer Vorlagenhalterungs-Abdek­ kung auf den Boden fallen und sich verstreuen, was nicht nur eine mögliche Verschmutzung der Dokumente mit sich bringt, sondern auch Zeit zum Wiederaufsammeln der Doku­ mente erfordert.
Da das Papierausgabefach im oberen Bereich außen am Geräte­ gehäuse vorgesehen ist, muß man einen besonderen Leerraum für das vorstehende Papierausgabefach vorsehen.
Die US-PS 49 22 306 zeigt eine Konstruktion, bei der mit einem Bild versehenes Kopiepapier vorübergehend in ein Zwi­ schenfach transportiert wird, welches sich unterhalb eines Gehäuseteils befindet. Das Zwischenfach wird dazu verwen­ det, das Papier einer gewünschten Stelle erneut zuzuführen, so daß es nicht für die Ausgabe sofort bereitsteht. Aller­ dings ist in der US-PS nichts über die Handhabung des Ge­ räts bei einem Papierstau gesagt, so daß das obenangespro­ chene Problem nicht gelöst wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät an­ zugeben, bei dem eine Klappeneinheit, die beim Auftreten eines Papierstaus geöffnet und geschlossen werden kann, leicht und kompakt aufgebaut ist, ein Herabfallen von Doku­ menten auf den Boden vermieden wird, die Klappeneinheit an einer Stelle außerhalb des Gerätegehäuses vorgesehen ist, und außerdem nicht die Notwendigkeit besteht, ein außerhalb des Gerätegehäuses nach äußen vorstehendes Papierausgabe­ fach vorzusehen. Außerdem soll das Gerät bei geringem Platzbedarf aufgestellt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebe­ ne Erfindung. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät nimmt die Klappeneinheit, über die Zugriff zu dem Papiertransportweg beim Auftreten eines Papierstaus möglich ist, die erste Transporteinrichtung und die Ubertragungseinrichtung auf, so daß die Klappeneinheit beim Beseitigen eines Papierstaus bei leichtem Gewicht und kompakter Größe mühelos schwenkbar ist. Die Klappeneinheit läßt sich mit geringem Kraftaufwand mühelos öffnen oder schließen und kann mithin auch ohne aufwendige Lagerungseinrichtungen leicht betätigt werden, so daß wegen des Wegfalls einer aufwendigen Lagerung zum Lagern der Klappeneinheit die Kosten des Geräts niedrig ge­ halten werden können.
Da die Papierhaltereinrichtung zum Halten des mit einem Bild versehenen Papiers in dem Gerätekörper vorgesehen ist, können die außerhalb des Gerätekörpers beim Öffnen und beim Schließen der Klappeneinheit befindlichen Dokumente niemals auf den Boden herabfallen.
Außerdem kann das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät der­ art ausgestaltet sein, daß keine Notwendigkeit besteht, ein Papierausgabefach vorzusehen, welches außen von dem Geräte­ körper vorsteht. Damit ist der Platzbedarf des Geräts ge­ ring.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an­ hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine diagrammähnliche Darstellung der inneren Aus­ gestaltung einer ersten Ausführungsform eines Bild­ erzeugungsgeräts gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Bilderzeugungsge­ räts nach Fig. 1, bei dem eine Vorlagenhalterabdek­ kung fortgelassen ist,
Fig. 3 eine Ansicht, die die Ausgestaltung einer bilder­ zeugenden Einrichtung in dem Bilderzeugungsgerät bei geöffneter Klappeneinheit darstellt,
Fig. 4 eine Darstellung einer im geöffnetem Zustand be­ findlichen Klappeneinheit,
Fig. 5 eine diagrammähnliche Darstellung eines Papieraus­ tragwalzen-Paares in der Klappeneinheit des erfin­ dungsgemäßen Bilderzeugungsgeräts,
Fig. 6 eine Ansicht, die den Lagerungszustand einer Aus­ tragwalzen-Lagerung in der Klappeneinheit des Bild­ erzeugungsgeräts darstellt,
Fig. 7 eine diagrammähnliche Darstellung einer Übertra­ gungseinheit der Klappeneinheit des Bilderzeugungs­ geräts,
Fig. 8 eine Ansicht, die den Lagerungszustand der Übertra­ gungseinheit der Klappeneinheit des Bilderzeugungs­ geräts veranschaulicht, und
Fig. 9 eine Darstellung, die die innere Ausgestaltung des Bilderzeugungsgeräts einer zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Zunächst soll anhand der Fig. 1 bis 8 eine erste Ausfüh­ rungsform der Erfindung erläutert werden.
Fig. 1 zeigt schematisch die allgemeine Anordnung eines elektronischen Kopiergeräts als eine Ausführungsvariante eines Bilderzeugungsgeräts gemäß der Erfindung. Fig. 2 zeigt schematisch das äußere Erscheinungsbild des Geräts, wobei ein Teil der Vorlagenhalter-Abdeckung herausgeschnit­ ten ist.
Fig. 1 zeigt ein Gerätegehäuse 1, welches eine Bilderzeu­ gungsprozeßeinrichtung 2 enthält.
Die Prozeßeinrichtung 2 enthält eine photoempfindliche Trommel 3 als Bildträger, der drehbar in einem Steuerbe­ reich des Gerätekörpers 1 gelagert ist. Verschiedene Ein­ heiten oder Einrichtungen sind um die photoempfindliche Trommel 3 herum in deren Drehrichtung gemäß Pfeil A ange­ ordnet.
Das heißt: es gibt eine Entwicklereinheit 4 zum Entwickeln eines elektrostatischen Bildes, welches auf der photoemp­ findlichen Trommel 3 gebildet wurde, in ein sichtbares Bild mit Hilfe eines Entwicklers, eine Übertragungseinheit 5 zum Übertragen des sichtbaren Bildes von der photoempfindlichen Trommel 3 auf das Aufzeichnungspapier P, eine Papiertrenn­ einheit 6 zum Abtrennen des das sichtbare Bild tragenden Papiers P von der photoempfindlichen Trommel 3, eine Reini­ gungseinheit 7 zum Entfernen des auf der photoempfindlichen Trommel nach der Übertragung des sichtbaren Bildes verblie­ benen Entwicklers, eine Entladungseinrichtung 8 zum Besei­ tigen eines Restbildes von der photoempfindlichen Trommel 3 und eine Aufladeeinrichtung 9 zum gleichmäßigen Aufladen der photoempfindlichen Trommel 3. Diese Einrichtungen und Einheiten sind in der genannten Reihenfolge von der rechten Seite der Trommel 3 an gemäß Fig. 1 angeordnet.
Weiterhin ist eine Belichtungseinrichtung 11 vorgesehen, die die photoempfindliche Trommel 3 mit einem "Lichtstrei­ fen" oder "Lichtschlitz" zwischen der Aufladeeinrichtung 9 und der Entwicklereinheit 4 während der Abtastung einer nicht dargestellten Vorlage belichtet, welche auf einem Vorlagenglas 10 liegt, das sich auf der Oberseite des Gerä­ tegehäuses 1 befindet.
Eine Vorlagenhalter-Abdeckung 12 bedeckt das Vorlagenglas 10, um die nicht dargestellte Vorlage anzudrücken. Die Vor­ lagenhalter-Abdeckung 12 ist mittels eines nicht darge­ stellten Scharniermechanismus an der Rückseite festgemacht und kann bei Bedarf von dem Vorlagenglas hochgeklappt wer­ den.
Die Belichtungseinrichtung 11 umfaßt eine Optik, bestehend aus einem Reflektor 13, einer Belichtungslampe 14, die auf ihrer Rückseite von dem Reflektor 13 umgeben ist, einen er­ sten, einen zweiten und einen dritten Reflexionsspiegel 15, 16 und 17, ein Objektiv 18, einen vierten, einen fünften und einen sechsten Reflexionsspiegel 19, 20 und 21 sowie weitere Elemente.
Der Reflektor 13, die Belichtungslampe 14 und der erste Re­ flexionsspiegel 15 sind auf einem ersten, nicht dargestell­ ten Schlitten montiert, der sich in Fig. 1 nach rechts be­ wegen kann. Der zweite und der dritte Reflexionsspiegel 16, 17 sind an einem zweiten, nicht dargestellten Schlitten montiert und können sich mit der halben Geschwindigkeit des ersten Schlittens bewegen, um eine auf dem Vorlagenglas 10 liegende, nicht dargestellte Vorlage von einem zum anderen Ende her abzutasten.
Der vierte und der fünfte Reflexionsspiegel 19 und 20 sind auf einem nicht dargestellten, dritten Schlitten montiert und können in eine Position versetzt werden, die einer Ko­ piervergrößerung entspricht.
Unterhalb des die so angeordneten Bilderzeugungsprozeßein­ richtungen haltenden Gerätegehäuses 1 sind eine erste und eine zweite Papiervorratskassette 22 und 23 in Form eines Zweierstapels angeordnet.
Etwa in der mittleren Zone des Gerätegehäuses 1 an einer Stelle zwischen der ersten Papiervorratskassette (der obe­ ren Vorratskassette) 22 und der Bilderzeugungsprozeßein­ richtung 2, betrachtet von oben nach unten in Fig. 1, ist ein Freiraum 40 vorgesehen, wo sich ein Papierspeicherab­ schnitt 32 als Papierspeichereinrichtung zur Aufnahme von mit Bild versehenem Papier P befindet.
Eine Papiertransporteinrichtung 24 zieht selektiv Kopierpa­ pier (Aufzeichnungspapier) aus der ersten oder der zweiten Papiervorratskassette 22 oder 23 über eine Papiertransport­ walze 22A bzw. 23A, um das Papier der Bilderzeugungsprozeß­ einrichtung 2 zuzuführen. Die Papiertransporteinrichtung 24 umfaßt mehrere paarweise Führungsplatten und mehrere Paare von Transportwalzen oder Transportrollen.
Eine erste Transporteinrichtung 40 umfaßt einen ersten Pa­ piertransportweg 40A, der sich an den Papierzuführweg 24A anschließt, der an einer Stelle zwischen der Übertragungs­ einheit 5 und der photoempfindlichen Trommel 3 vorbeiführt. Die erste Transporteinrichtung 40 transportiert Kopierpa­ pier P zu einem Bildübertragungsabschnitt zwischen der Übertragungseinheit 5 und der photoempfindlichen Trommel 3 einerseits, und transportiert das mit einem Bild versehene Papier P in Stromabwärts Richtung andererseits.
In dem Gerätegehäuse 1 ist eine zweite Transporteinrichtung 30 vorgesehen, die einen zweiten Papiertransportweg (Pa­ pieraustragweg) 30A enthält, der an die stromabwärtige Seite des ersten Papiertransportwegs 40A anschließt. Die zweite Transporteinrichtung 30 transportiert das Papier P, welches den ersten Papiertransportweg 40A durchlaufen hat, zu dem Papierspeicherabschnitt 32, wo das Papier in einem umgedrehten Zustand abgelegt wird.
Stromauf bezüglich des Bildübertragungsabschnitts des er­ sten Papiertransportweges 40A befindet sich ein Wider­ standswalzen-Paar 25, bestehend aus einer oberen Wider­ standswalze 25A und einer unteren Widerstandswalze 25B. Stromab bezüglich des Bildübertragungsabschnitts des ersten Papiertransportweges 40A befinden sich eine Fixiereinheit 27 und ein Papieraustragwalzen-Paar 28, umfassend eine obe­ re Austragwalze 28A und eine untere Austragwalze 28B. An einer Stelle zwischen der Papiertrenneinheit 6 und der Fi­ xiereinheit 27 befindet sich ein Bandförderer 26.
Als Schalteinrichtung ist in der Nachbarschaft des Verbin­ dungsabschnitts zwischen dem Ende des ersten Papiertrans­ portwegs 40A und dem zweiten Papiertransportweg 30A ein Gatter 29 vorgesehen. Am Ende des zweiten Papiertransport­ wegs 30A befindet sich ein zweites Papieraustragwalzen-Paar 31.
In der Nachbarschaft des Gatters 29 ist ein drittes Papier­ austragwalzen-Paar 51 angeordnet, welches das Papier P bei Bedarf in ein Papierausgabefach 50 austrägt, welches sich an dem Papierausgabeabschnitt 50A außerhalb des Gerätege­ häuses 1 befindet.
In der Frontseite des Gerätegehäuses 1 befindet sich eine Zugriffsöffnung 52, die den Papierspeicherabschnitt 32 in­ nerhalb des Freiraums 32A nach außen freilegt.
Bei der Erzeugung eines Bildes dreht sich die photoempfind­ liche Trommel 3 in Richtung des Pfeils A und wird von der Aufladeeinrichtung 9 gleichmäßig aufgeladen. Durch Bewegen des ersten Schlittens mit der darauf montierten Belich­ tungslampe 14 und dem darauf befindlichen ersten Reflexi­ onsspiegels 15, und durch Bewegen des zweiten Schlittens zusammen mit den darauf befindlichen zweiten und dritten Reflexionsspiegeln 15, 16 in der Belichtungseinrichtung 12, wird die nicht dargestellte Vorlage auf dem Vorlagenglas 10 abgetastet, und das reflektierte Licht gelangt durch das Objektiv 18 über den vierten, fünften und sechsten Reflexi­ onsspiegel 19, 20 und 21 auf die photoempfindliche Trommel 3, wo eine streifenförmige Belichtung der photoempfindli­ chen Trommel 3 entsprechend einem Vorlagenbild erfolgt.
Das elektrostatische latente Bild auf der photoempfindli­ chen Trommel 3 liegt dann der Entwicklereinheit 4 gegen­ über, wo es mit Hilfe eines Entwicklers in ein sichtbares Bild umgesetzt wird.
Aus der ersten Papiervorratskassette 22 oder der zweiten Papiervorratskassette 23 wird wahlweise ein Papierbogen P entnommen und an der Papierzuführwalze 24A vorbei dem er­ sten Papiertransportweg 40A zugeführt. Nachdem der Papier­ bogen gegen das Widerstandswalzen-Paar 25 angestoßen und in den Anhaltezustand gelangt ist, wobei das vordere Ende richtig orientiert wird, wird er in den Bildübertragungsab­ schnitt zwischen der photoempfindlichen Trommel 3 und der Übertragungseinheit geleitet, synchron mit der Bildung des sichtbaren Bildes (des Entwicklerbildes) auf der photoemp­ findlichen Trommel 3, während sich das Widerstandswalzen- Paar 25 dreht.
Während auf der Rückseite des Papierbogens P eine Corona- Entladung stattfindet, kann die Übertragungseinheit 5 das Entwicklerbild auf der photoempfindlichen Trommel 3 elek­ trostatisch übertragen auf den Papierbogen P.
Der das Entwicklerbild tragende Papierbogen wird durch die Papiertrenneinheit 6 von der photoempfindlichen Trommel ab­ getrennt und über den Bandförderer 26 der Fixiereinheit 27 zugeleitet.
Nachdem das Entwicklerbild auf das Papier übertragen ist, wird restlicher Entwickler von der photoempfindlichen Trom­ mel 3 mittels der Reinigungseinrichtung 7 entfernt, und das Potential auf der photoempfindlichen Trommel 3 wird von der Entladungseinrichtung 8 in Vorbereitung für den nächsten Kopiervorgang auf einen vorbestimmten Pegel gebracht.
Der Papierbogen P mit dem darauf durch die Fixiereinheit 27 aufgeschmolzenen Entwickler wird von dem Austragwalzen-Paar 28 aus der Fixiereinheit 27 ausgetragen.
Der Papierbogen P wird dann stromab des Papieraustragwal­ zen-Paars 28 zu dem Gatter 29 geleitet, wo er umgelenkt und in den zweiten Papiertransportweg (Papieraustragweg) 30A innerhalb des Gerätegehäuses geführt wird.
Der so geführte Papierbogen P wird an dem zweiten Papier­ austragwalzen-Paar 30 vorbei in den Papierspeicherabschnitt 32 innerhalb des Freiraums 32A des Gerätegehäuses geführt und dort gestapelt. Der Freiraum 32A ist in dem Gerätekör­ per 1 in einer Zone ausgebildet, die durch Rahmen und Wände 33, 34, 35 usw. definiert wird.
Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, sind die photoemp­ findliche Trommel 3, die Entwicklereinheit 4, die Reini­ gungseinrichtung 7, die Entladungseinrichtung 8, die Aufla­ deeinrichtung 9, die obere Widerstandswalze 25A, die Fi­ xiereinheit 27 und die obere Austragwalze 28A gemeinsam als eine obere Einheit 2A ausgebildet. Die untere Widerstands­ walze 25B, die Übertragungseinheit 5, die Trenneinheit 6, der Bandförderer 26 und die untere Papieraustragwalze 28B sind gemeinsam als eine untere Einheit 2B ausgebildet. Die obere Einheit 2A und die untere Einheit 2B werden durch den eine Grenze bildenden ersten Papiertransportweg 40A defi­ niert.
Die untere Einheit 2B dient als Klappeneinheit (der Begriff "Klappeneinheit" ist nicht einschränkend zu verstehen, all­ gemein ist diese Einheit als zu öffnende und zu schließende Einheit zu verstehen), die den ersten Papiertransportweg 40A im Fall eines Papierstaus zu öffnen vermag.
Die untere Einheit 2B ist von einer Einheiten-Lagerungsein­ richtung 56 derart gelagert, daß sie von der photoempfind­ lichen Trommel 3 wegbewegt werden kann, um das Öffnen des ersten Papiertransportwegs zu gestatten.
Der Körper 55 der Klappeneinheit dient als Lagerungsein­ richtung für die verschiedenen Einrichtungen oder Einheiten der unteren Einheit 2B und ist drehbar mit Hilfe einer Wel­ le (eines Schwenkglieds) 60 gelagert, die an der Rückseite 1R des Gerätegehäuses 1 vorgesehen ist.
Eine Kolbenstange 61A eines als Betätigungseinrichtung die­ nenden Hydraulikzylinders 61 ist mit dem Körper 55 der un­ teren Einheit 2B gekoppelt. Durch das Drücken eines Öff­ nungsschalters 66 einer Bedienungstafel 65 aktiviert ein nicht dargestelltes hydraulisches Schaltventil den Hydrau­ likzylinder 61, so daß die Kolbenstange 61A ausgefahren und zurückgezogen wird. Hierdurch wird die untere Einheit 2B, die in Fig. 4 durch ausgezogene Linien in einer horizonta­ len Lage dargestellt ist, mit der vorderen Stirnseite ent­ sprechend der Frontseite 1F des Gerätegehäuses 1 nach unten gekippt, so daß das gekippte Ende offen ist, wie in Fig. 4 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Am freien Ende des Körpers 55 befindet sich ein Verriege­ lungsmechanismus 62 mit einem Haken 62A, also an einer Stelle, die der Frontseite des Gerätegehäuses 1 entspricht. Die untere Einheit 2B läßt sich gezielt in einer vorbe­ stimmten Lage fixieren, indem der Haken 62A in Eingriff mit einem Eingriffsloch gebracht wird, welches in einem Lager­ rahmen 63 der oberen Einheit 2A vorgesehen ist.
Außerdem ist der Papierspeicherabschnitt 32 in dem Freiraum 32A unterhalb der unteren Einheit 2B in der Klappeneinheit vorgesehen, so daß die untere Einheit 2B von der oberen Einheit wegbewegt werden kann.
Das Öffnen und das Schließen der unteren Einheit 2B erfol­ gen bei Auftreten eines Papierstaus, um das im ersten Pa­ piertransportweg 40A gestaute oder zerknüllte Papier P zu entfernen. Wenn die vordere Stirnseite der unteren Einheit 2B nach unten verschwenkt ist, so ist die untere Einheit 2B in Richtung der Frontseite gekippt, wie in Fig. 4 darge­ stellt ist, wodurch zur Beseitigung des Staus ein umfang­ reicher Einblick gestattet ist.
Das Papierausgabefach 50 ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist, üblicherweise von dem Gerät abgenommen, so daß das Ge­ rätegehäuse 1 sehr dicht an einer Wandfläche W aufgestellt werden kann, so daß ein größerer Aufstellplatz nicht benö­ tigt wird.
Wenn ein größerer Aufstellplatz zur Verfügung steht, kann das Papierausgabefach 50 bei Bedarf an dem Gerätegehäuse 1 in der durch strichpunktiere Linien in Fig. 1 dargestellten Weise montiert werden. Durch Betätigen eines Papierausgabe­ art-Umschalters wird der Weg beim Austragen des Papiers so umgeschaltet, daß das mit einem fixierten Bild behaftete Papier P durch das Gatter 29 in Richtung auf das dritte Pa­ pieraustragwalzen-Paar 51 gelenkt wird. Auf diese Weise wird das mit einem fixierten Bild behaftete Papier P nach außen auf das Papierausgabefach 50 ausgetragen, wo es mit anderen Blättern gestapelt wird.
Die untere Widerstandswalze 25B, der Bandförderer 26, die untere Papieraustragwalze 28B usw., die in der unteren Ein­ heit 2B eingebaut sind, werden angetrieben von einem An­ trieb auf der Seite der Schwenkachse für die untere Einheit 2B.
Die untere Widerstandswalze 25B soll im folgenden unter Be­ zugnahme auf die Fig. 5 und 6 näher erläutert werden.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind auf der Oberseite des Kör­ pers 55 parallel eine hintere seitliche Stütze 70 und eine vordere seitliche Stütze 71 fixiert, und von den Stützen 70 und 71 werden als Lagerelement zum drehbaren Lagern einer Welle 72 für die untere Widerstandswalze 25B Lagerbuchsen 73 aufgenommen. Die untere Widerstandswalze 25B ist derart gelagert, daß sie bei Berührung mit der oberen Widerstands­ walze 25A der oberen Einheit 2A parallel gedreht wird.
Ein als Antriebskraft-Übertragungseinrichtung dienendes Zahnrad 75 ist am hinteren Endabschnitt der Welle 72 der unteren Widerstandswalze 75B montiert und kämmt mit einem Zahnrad 77 auf einer Welle 76 der oberen Widerstandswalze 25A. Das Zahnrad 77 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 55, über welches es von einem als Antriebsquelle dienenden Mo­ tor 84 über ein Antriebskraft-Übertragungssystem 83 aus Riemenscheiben 80 und 81 und einem Riemen 82 eine Antriebs­ kraft bzw. ein Antriebs-Drehmoment empfängt. Der Antrieb des Motors 84 führt zu einem Antrieb der unteren Wider­ standswalze 25B und der oberen Widerstandswalze 25A.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die Lagerbuchsen 73, die die untere Widerstandswalze 25B drehbar lagern, in zugehö­ rigen Löchern 90 derart aufgenommen, daß sie sich nach oben und nach unten bewegen können, wozu die Löcher 90 als Lang­ löcher in der jeweiligen Stütze 70, 71 ausgebildet sind. Die Längserstreckung der Langlöcher entspricht der Auf­ wärts- Abwärtsrichtung gemäß Fig. 6. Die Lagerbuchse 73 wird normalerweise durch eine Endlosfeder 92, die von einer sich von der Stütze 70 (71) erstreckenden Welle 91 gehalten wird, nach oben gezogen.
Wenn die geöffnete untere Einheit 2B in die horizontale Ru­ helage (die in Fig. 4 durch ausgezogene Linien dargestellte Lage) zurückgeschwenkt wird, wobei der Hebeldrehpunkt als Achse dient, besteht das Risiko, daß das untere Zahnrad 75 für die untere Widerstandswalze 25 in Eingriff gelangt mit dem Zahnrad 77 für die obere Widerstandswalze 25A. In die­ sem Fall jedoch wird die Lagerbuchse 73 gegen die Kraft der Zugfeder 92 mit dem Langloch 90 als Führung nach unten be­ wegt, so daß einerseits der Schließvorgang der unteren Ein­ heit 2B nicht behindert wird und andererseits eine Beschä­ digung der Zahnräder 75 und 77 nicht stattfindet.
Selbst wenn beim Schließen der unteren Einheit 2B die Zahn­ räder 75 und 77 nicht richtig ineinander greifen, so wird der korrekte kämmende Zustand der Zahnräder dann zustande­ kommen, wenn das Zahnrad 77 etwas gedreht wird.
Der Bandförderer 26 und die untere Papieraustragwalze 28B besitzen ebenfalls im wesentlichen die gleiche Lagerkon­ struktion und die gleiche Antriebskraft-Übertragungskon­ struktion wie die oben erläuterte untere Widerstandswalze 25B, so daß eine diesbezügliche nähere Erläuterung entfal­ len kann.
Die Übertragungseinheit 5 und die Trenneinheit 6, die in die untere Einheit 2B eingebaut sind, empfangen elektrische Leistung von der Rückseite her, d. h., von der Seite des Schwenkpunkts der unteren Einheit 2B.
Die Übertragungseinheit 5 soll im folgenden anhand der Fig. 7 und 8 näher erläutert werden.
Wie Fig. 7 zeigt, sind auf der Oberseite des Körpers 55 ei­ ne hintere Stütze 100 und eine vordere Stütze 101 parallel zueinander fixiert. Wie als Fig. 8 hervorgeht, erstrecken sich durch die einander entgegengesetzten Enden des Ab­ schirmgehäuses 5A der Übertragungseinheit 5 Lagervorsprünge 103, die in Langlöcher 102 der Stützen 100 und 101 derart eingreifen, daß sie nach oben und nach unten beweglich ge­ lagert sind. Die Langlöcher sind nach oben bzw. nach unten orientiert.
An einer Stelle zwischen der Bodenseite des Abschirmgehäu­ ses 5a der Übertragungseinheit 5 und der Oberseite des Kör­ pers 55 sind Druckfedern 104 angeordnet, die die Übertra­ gungseinheit 5 normalerweise nach oben vorspannen.
An den Oberseiten der einander abgewandten Enden des Ab­ schirmgehäuses 5A der Übertragungseinheit 5 sind Positio­ niervorsprünge 105 ausgebildet, die in Anlage gebracht wer­ den mit unteren Enden von Stützen 106 für die Lagerung der Welle der photoempfindlichen Trommel 3 innerhalb der oberen Einheit 2A.
Wenn die untere Einheit 2B sich in ihrer horizontalen Lage gemäß den ausgezogenen Linien in Fig. 4 befindet, wird zwi­ schen einem Aufladungsdraht 5B der Übertragungseinheit 5 einerseits, und der photoempfindlichen Trommel 3 anderer­ seits, ein gegebener Abstand gehalten.
Eine Hochspannungsversorgung 111 liefert elektrische Lei­ stung an den Aufladungsdraht 5B der Übertragungseinheit 5 über ein als Leistungsübertragungseinrichtung dienendes flexibles Kabel 110, durch das ein Öffnen und Schließen der unteren Einheit 2B nicht behindert wird.
Die Trenn- oder Separiereinheit 6 hat ebenfalls grundsätz­ lich die gleiche Lagerkonstruktion und den gleichen Aufbau der Spannungsversorgung wie die oben erläuterte Übertra­ gungseinheit 5, so daß eine diesbezügliche Beschreibung entfallen kann.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Im Vergleich zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält diese Ausführungsform eine dritte Transporteinrich­ tung 200. Diese enthält einen Transportrichtungs-Umkehrweg 200A, mit dessen Hilfe ein Papierbogen P, der auf den zwei­ ten Papiertransportweg (den Papieraustragweg) 30A geleitet wird, in den Papierspeicherabschnitt 32 transportiert wird, nachdem das rückwärtige Ende des Papierbogens P umgekehrt wurde, so daß das vordere Ende zuerst auftaucht. Die dritte Transporteinrichtung 200 umfaßt mehrere Transportführungs­ platten und mehrere Transportrollen-Paare.
Die dritte Transporteinrichtung 200 ist derart ausgebildet, daß der Papierbogen P, der über eine Schalteinrichtung 29 von dem ersten Austragwalzen-Paar 28 dem Papieraustragweg 30 zugeführt wird, dem Transportrichtungs-Umkehrweg 200A zugeleitet wird, um nach der Umkehr in den Papierspeicher­ abschnitt 32 transportiert zu werden, wobei die bildtragen­ de Seite des Papierbogens P oben liegt.
Dadurch ist es mit einer automatischen Dokumentzuführein­ richtung 300 in bzw. an dem Gerätegehäuse 1 möglich, die Reihenfolge der Zufuhr einer Vorlage G in Übereinstimmung zu bringen mit der Reihenfolge der Ausgabe der Kopierpa­ pierbögen P.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 werden für gleiche Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel entspre­ chende Bezugszeichen verwendet, eine detaillierte Erläute­ rung ist deshalb nicht nötig.

Claims (10)

1. Bilderzeugungsgerät, umfassend,
eine Einrichtung (2) zum Erzeugen eines Bildes auf einem Aufzeichnungspapier (P) an einer Bilderzeugungsstel­ le, und
eine Transporteinrichtung (40, 40A) zum Transportie­ ren des Aufzeichnungspapiers durch die Bilderzeugungsstel­ le, wozu die Transporteinrichtung einen Transportweg auf­ weist, durch den das Aufzeichnungspapier geführt wird, gekennzeichnet durch
in der Nähe der Transporteinrichtung (40, 40A) vorge­ sehene Mittel (32-35) zum Definieren eines vorbestimmten Freiraums;
eine Einheit (2B), die die Transporteinrichtung als einheitliches Gebilde hält,
eine Einrichtung (56) zum beweglichen Lagern der Ein­ heit zwischen einer Betriebstellung, in der die Einheit der Transporteinrichtung gestattet, das Aufzeichnungspapier zu transportieren, und einer Offenstellung, in der die Einheit in den Freiraum bewegt wird, um den Transportweg freizule­ gen, und
eine an dem Freiraum vorgesehene Speichereinrichtung (30, 30A) zum Speichern des von der Transporteinrichtung transportierten Aufzeichnungspapiers.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einheit (2B), die Bilderzeu­ gungseinrichtung (2), die Speichereinrichtung (30, 30A), die Mittel (32, 33, 34, 35) zum Definieren des Freiraums und die Transporteinrichtung (40, 40A) hält.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Speichereinrichtung (30, 30A) eine Einrichtung (200) zum Leiten des Papiers zu dem Frei­ raum in umgedrehtem Zustand enthält.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (2B) ein Schwenkglied (60) enthält, welches ihre Rückseite (1R) der­ art schwenkbar lagert, daß ihre Frontseite in einen Offen­ zustand nach unten gekippt werden kann.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einheit (2B) eine Antriebskraft- Übertragungseinrichtung (75) aufweist, die an der Rückseite (1R) vorgesehen ist, um eine Antriebskraft (Antriebsmoment) auf die erste Transporteinrichtung (40) zu übertragen.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einheit (2B) eine Span­ nungsversorgung (110) enthält, die an der Rückseite ange­ ordnet ist, um elektrische Energie an eine Übertragungsein­ richtung (5) zu liefern.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (40) aufweist: ein Widerstandswalzen-Paar (25), bestehend aus einer oberen Widerstandswalze (25A) und einer unteren Widerstandswalze (25B), zwischen denen ein erster Papier­ transportweg (40A) verläuft, einen Bandförderer (26), der an der Unterseite des ersten Papiertransportwegs (40A) vor­ gesehen ist, und ein Papieraustragwalzen-Paar (28), beste­ hend aus einer oberen Papieraustragwalze (28A) und einer unteren Papieraustragwalze (28B), und daß die zu öffnende und zu schließende Einheit (2B) die untere Widerstandswalze (25B) des Widerstandswalzen-Paares (25), den Bandförderer (26) , die untere Papieraustragwalze (28B) des Papieraus­ tragwalzen-Paares (28) und eine Übertragungseinrichtung (5), die gegenüberliegend dem Bildträger (2) angeordnet ist, um das auf dem Bildträger gebildete Bild auf das Auf­ zeichnungspapier zu übertragen, enthält.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (56) zum beweglichen Lagern der Einheit (2B) eine Betätigungsein­ richtung (61) zum Öffnen/Schließen der Einheit (2B) und ei­ nen Verriegelungsmechanismus (62) zum Verriegeln einer freien Endseite der Einheit (2B) aufweist.
9. Bilderzeugungsgerät, umfassend,
eine Einrichtung (2) zum Erzeugen eines Bildes auf einem Aufzeichnungspapier an einer Bilderzeugungsstelle; und
eine Einrichtung (40, 40A) zum Transportieren des Aufzeichnungspapiers durch die Bilderzeugungsstelle, wobei die Transporteinrichtung einen Transportweg aufweist, durch den das Aufzeichnungspapier geleitet wird,
gekennzeichnet durch
in der Nähe der Transporteinrichtung vorgesehene Mit­ tel (32, 33, 34, 35) zum Definieren eines vorbestimmten Freiraums;
eine Einheit (2B) zum Halten zumindest eines Teils der ersten Transporteinrichtung als einheitliches Gebilde oder Körper,
eine Einrichtung (56) zum beweglichen Lagern der Ein­ heit (2B) zwischen einer Betriebsstellung in der die Ein­ heit der Transporteinrichtung ermöglicht, das Aufzeich­ nungspapier zu transportieren, und einer Offenstellung, in der die Einheit in den Freiraum bewegt wird, der durch die Mittel (32, 33, 34, 35) definiert wird, um den Transportweg zu öffnen,
ein Gehäuse (1) zum Halten der Bilderzeugungseinrich­ tung, der Transporteinrichtung, der Mittel, der Einheit selbst und der Lagereinrichtung; und
einen an der Einheit vorgesehenen Handgriff (62B) , mit dessen Hilfe die Einheit bewegt wird zwischen der Be­ triebsstellung und der Offenstellung, wozu der Handgriff sich an einer Stelle befindet, die von außerhalb des Gehäu­ ses zugänglich ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (61) einen hydraulischen Zylinder umfaßt.
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