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Diese Erfindung bezieht sich auf
Kopierer/Drucker, und insbesondere auf ein verbessertes Verfahren
zum Beheben von gestauten Blättern
in Kopierern/Druckern.
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In Kopierer/Drucker-Maschinen sind
Papierstaus lange eine Belastung für Benutzer gewesen. Wenn ein
Papierstau auftritt, wird von dem Benutzer verlangt, eine bestimmte
Maßnahme
vorzunehmen, um das System wieder in seinen Arbeitsbetrieb zu versetzen
und die Integrität
des bestimmten Auftrags wiederzuerlangen. Zuvor sind verschiedene Strategien
und Merkmale entwickelt worden, um das Auftreten von Staus zu verringern
und die Belastung bei dem Benutzer, den Stau zu beseitigen, zu minimieren.
Einige dieser Strategien umfassen: frühe Erfassung von Fehlerzuständen; ein
kontrolliertes, zyklisches Herunterfahren und zyklisches Hochfahren der
Maschinen; Aussondern von „schlechten" Blättern, die
beschädigt
sein können
oder sich außerhalb einer
Sequenz zu einer Bestimmungsstelle befinden, wo sie einfach erkannt
und von „guten" Blättern separiert
werden können;
und Minimieren der Anzahl von Schritten und der Anzahl von Blättern und
der Schwierigkeit eines Entfernens von Papier von der gestauten
Maschine.
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Typischerweise werden Blätter ausgangsseitig
von dem Stau als gut zugeführt,
und Blätter
eingangsseitig von dem Stau müssen
durch einen Bediener zusammen mit den gestauten Blättern enffernt werden
(oder sie müssen
beim zyklischen Hochfahren geleert werden). Entleerte Blätter müssen dann durch
den Benutzer als „schlecht" erkannt werden und
ausgesondert oder recycelt werden. Ein Zuordnen einer Ausgabe-Bestimmung
als ein „Entleerungsfach" erleichtert die
Erkennung der ausgesonderten Blätter,
allerdings kann ein solches zugeordnetes Fach als kostspielig und
verschwenderisch angesehen werden. Ein Unterscheiden von ausgesonderten
Blättern
durch Versetzen dieser von anderen Blättern in einem Ausgabefach
kann mühsam
sein, falls dort andere Blätter
in der Zusammenstellungseinrichtung zum Heften vorhanden sind (die
für eine Auftrags-Integrität geopfert
werden müssen).
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Demzufolge ist dabei noch ein deutliches
Erfordernis für
ein verbessertes Staubeseitigungssystem vorhanden.
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Eingeschlossen wird hier, unter Bezugnahme
darauf, das US-Patent Nr. 4,078,787, das eine Papierstautechnik
in einem Kopierer offenbart, die ein vollständiges herunterfah ren der Maschine
bewirkt. Eine Kopierer-Stau-Beseitigung wird durch Öffnen der
Maschinenzugangsabdeckungen, Entfernen der gestauten Blätter und
Schließen
seiner Abdekkungen durchgeführt.
In dem US-Patent Nr. 4,231,567 umfassen ein Verfahren und eine Vorrichtung
für Staubeseitigungen
in dem Transportpfad eines Kopierers die Schritte eines Erfassens
eines Staus, Bündelung
während
des Prozesses von Blättern
entweder an der Staustelle oder an einem Bereich eingangsseitig
der Staustelle, während
gleichzeitig Blättern
ausgangsseitig der Staustelle ermöglicht wird, heraus in ein
Auffangfach zu laufen, und Entfernen der gestauten Blätter, nachdem
das letzte, ausgangsseitige Blatt den Kopierer verlassen hat und
die Maschine angehalten hat.
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Die JP-A-06/219598 offenbart ein
Papierstau-Behebungssystem, in dem, wenn ein Stau erfasst wird,
eine Ausrichtungswalze gestoppt wird, was irgendwelchen Blättern eingangsseitig
des Ausrichtungswalzenpaars ermöglicht,
in einen Raumteil hinein zugeführt
zu werden, auf den dann durch einen Benutzer unter Öffnen einer
vorderen Tür
der Vorrichtung zugegriffen werden kann, unter Herausziehen einer Übertragungsfördereinheit,
und dann Entfernen des Blatts.
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Die JP-A-07/053088 offenbart die
Idee eines Anhaltens eines Paars von Walzen, angeordnet ausgangsseitig
eines zweiten Paars von Walzen, um einen Weg geringer als die Länge eines
Blatts, wobei die eingangsseitigen Walzen fortfahren, das Blatt
so zuzuführen,
dass es in eine Schleife gebogen werden wird, was ermöglicht,
dass es entfernt wird.
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Die JP-A-58/143349 beschreibt einen
Kompakt-Sortierer, befestigt an dem Ausgang einer Kopiermaschine über einen
Transportpfad. Wenn ein Stau in dem Sortierer entsteht, wird ein
Motor, der den Sortierer antreibt, gestoppt, mit dem Ergebnis, dass
das nächste
Papierblatt, das von der Kopiermaschine zugeführt wird, gegen den Sortierer
anstößt und sich
durch eine Öffnung
so auswölbt
bzw. staucht, dass es durch einen Benutzer entfernt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Endung wird
ein Verfahren zum Beheben von Kopieblatt-Staus innerhalb eines Transportweges
einer Kopier-/Druckvorrichtung 10, die so eingerichtet ist, dass
sie Kopien von Dokumentenbildern vervielfältigt, wobei die Vorrichtung,
einen Kopie-Eingang und einen Kopie-Ausgang und einen normalen Transportweg
für in
Verarbeitung befindliche Kopieblätter
dazwischen enthält, geschaffen,
das die folgenden Schritte umfasst:
- (a) Ermöglichen
der Erfassung des Staus von Kopieblättern innerhalb des normalen
Transportweges;
- (b) Bereitstellen einer Kopieblatt-Ausrichtstation innerhalb
des normalen Transportweges;
- (c) Bereitstellen einer Stauchkammer innerhalb des Transportweges
stromauf von der Ausrichtstation;
- (d) Erfassen eines Stauvorfalls in einem Staubereich;
- (e) Aufreihen aller Kopieblätter
stromauf von dem Staubereich innerhalb der Stauchkammer; und
- (f) Entfernen der Kopieblätter
in dem Staubereich sowie aus der Stauchkammer, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stauchkammer erweitert und offen ist, um offenen Zugang
für einen
Benutzer zum Entfernen von Kopieblättern zu bieten, und dass die
Ausrichtstation ein Paar umkehrbarer Blockier-Roll-Ausrichtwalzen
umfasst, die umgekehrt betrieben werden, um Kopieblätter stromab von
dem Staubereich innerhalb der Stauchkammer aufzureihen.
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Dementsprechend wird eine vergrößerte, offene
Stauchkammer innerhalb eines einfach zugänglichen Kopierblatt-Transportwegs
positioniert und dazu verwendet, Blätter während irgendeines Fehler-Zyklus-Stillstands
in Kopierern/Druckern zusammenzustellen, immer wenn Blätter daran
gehindert werden, den Ausgang der Maschinen in Folge durch gestaute
Blätter
zu erreichen. Ein Benutzer kann dann die meisten Staus durch Zugreifen
auf den Staubereich zusätzlich
zu der „einfach
zu erreichenden" Stauchkammer,
wo intern ausgesonderte Blätter
gesammelt werden, beseitigen, wodurch vermieden wird, dass Papier über den
gesamten Papierweg verteilt wird. In besonderen Stausituationen
werden Kopieblätter
in einer Duplex-Schleife innerhalb der Stauchkammer ebenso gesammelt
bzw. zusammengestellt.
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Die Erfindung wird besser unter Bezugnahme
auf die nachfolgende Beschreibung von dieser anhand einer spezifischen
Ausführungsform
davon verstanden werden, die die nachfolgenden Zeichnungsfiguren
(ungefähr
im Maßstab)
umfasst, wobei:
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1 zeigt
eine schematische Aufrissansicht einer erläuternden Druckmaschine, die
die zugreifbare Kopieblatt-Transport-Stauchkammer der vorliegenden
Erfindung einsetzt;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Teils eines durch einen Bediener
zugänglichen Kopieblatt-Transports,
verwendet in der Druckmaschine der 1;
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3 zeigt
eine vergrößerte Aufrissansicht der
Stauchkammer des Druckers der 1,
wobei ein Kopieblatt darin gestaucht ist; und
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4 zeigt
eine vergrößerte Aufrissansicht der
Stauchkammer des Druckers der 1,
wobei Kopieblätter
darin girlandenmäßig angeordnet
sind.
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Es wird nun im Detail eine beispielhafte
Drucker-Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 1 beschrieben,
wo ein Duplex-Laser-Drucker 10 anhand eines Beispiels von
automatischen, elektrostatografischen Reproduktionsmaschinen eines
Typs ähnlich
des existierenden, kommerziell erhältlichen Druckers der Xerox
Corporation „Docu
Tech", dargestellt
wird, der in dem US-Patent Nr. 5,095,342 dargestellt und beschrieben
ist, der dazu geeignet ist, die interne Entleerungs-Blockier-Walzen-Ausrichtungs-Stauchkammer
der vorliegenden Erfindung zu verwenden. Obwohl das offenbarte Verfahren
und die offenbarte Vorrichtung besonders gut zur Verwendung in solchen
digitalen Druckern geeignet sind, wird aus der nachfolgenden Beschreibung
ersichtlich werden, dass sie nicht auf die Anwendung bei irgendeiner
bestimmten Druckerausführungsform
beschränkt
ist. Während
die Maschine 10 beispielhaft hier ein xerografischer Laserdrucker
ist, kann eine breite Vielfalt von anderen Drucksystemen mit anderen
Typen von Reproduktionsmaschinen die offenbarte, interne Entleerungs-Stauchkammer
zum Beseitigen von gestauten Blättern
verwenden.
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Um sich nun spezifischer diesem System 10 der 1 zuzuwenden, ist der Fotorezeptor
mit 128 bezeichnet, wobei sich leere Blätter 110 in Papierfächern 120 und 122 befinden
(mit einem optionalen Hochkapazitäts-Eingabeweg 123),
der vertikale Blatteingabetransport ist mit 124 bezeichnet,
die Überführung ist
bei 126 angegeben, das Aufschmelzen bei 130, das
Invertieren bei 136, ausgewählt durch ein Gate bzw. Tor 134,
und eine Entwellung bei 116. Dabei ist ein obenliegender
Duplex-Schleifen-Weg 112 mit mehreren, in der Geschwindigkeit variablen
Zuführungsrollen
N1-Nn vorhanden,
die den Hauptteil der Länge
des Duplexwegs 112 bilden und die Duplexweg-Blattzuführklemmspalte
bilden; alle werden durch einen Antrieb 180 mit variabler
Geschwindigkeit, kontrolliert durch die Steuereinheit 110,
angetrieben. Dies ist ein Oberseiten-Übertragungs-(mit der Sichtseite
nach unten)-System. Das Tor 225 wählt zwischen einer Ausgangs-Entwellungseinrichtung 116 und
einer zugeordneten Duplex-Rückführschleife 112 hier
aus.
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In der Ausführungsform dieser 1 ist der Endlosschleifen-Duplex-(zweite
Seite)-Papierweg 112,
durch den ein Blatt während
einer Duplex-Bilderzeugung läuft,
durch Pfeile mit durchgezogener Linie dargestellt, wogegen der Simplex-Weg 114,
durch den ein Blatt, das im Simplex-Betrieb bearbeitet werden soll,
mit Bild versehen wird, durch Pfeile in unterbrochenen Linien dargestellt
ist. Es ist allerdings anzumerken, dass der Ausgangsweg, der zu
einer und hinter eine Ausgangsentwellungseinrichtung 116 führt, und
bestimmte andere Teile des Duplex-Wegs 112, durch sowohl
die Duplex-Blätter
als auch die Simplex-Blätter
gemeinsam geteilt werden, wie beschrieben werden wird. Diese Wege
sind auch mit Pfeilen in unterbrochener Linie dargestellt, da sie
der gemeinsame Eingabe-Pfad
oder der Pfad für „leere" Blätter von
den Papierfächern 120 oder 122 sind.
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Nachdem ein „leeres" Blatt von einem der regulären Papierzuführfächer 120 oder 122 in 1 zugeführt ist, wird das Blatt durch
einen vertikalen Transport 124 und einen Ausrichtungs-Transport 125 hinter
eine Papierüberführungsstation 126 befördert, um
ein Bild von dem Fotorezeptor 128 aufzunehmen. Das Blatt
führt dann
durch eine Schmelzeinrichtung 130 hindurch, wo das Blatt
permanent an dem Blatt fixiert oder aufgeschmolzen wird. Nach Hindurchführen durch
die Schmelzeinrichtung ermöglicht
ein Tor 134 entweder, dass sich das Blatt direkt über die
Ausgabe-Entwellungseinrichtung 116 zu einer Entbearbeitungseinrichtung
oder einer Stapeleinrichtung bewegt, oder lenkt das Blatt in eine
Einzel-Blatt-Invertiereinrichtung 136 ab. Das bedeutet,
dass, wenn das Blatt entweder ein Simplex-Blatt oder ein vervollständigtes
Duplex-Blatt ist, das sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten
Seite Bilder, die darauf gebildet sind, besitzt, wird das Blatt über das
Tor 134 direkt zu der Ausgangs-Entwellungseinrichtung 116 befördert werden.
Allerdings wird, falls das Blatt im Duplex-Betrieb behandelt ist
und dann nur mit einem Bild auf einer Seite bedruckt werden soll,
das Tor 134 durch Sensoren S-3 und S-4 und eine Steuereinrichtung 101 positioniert
werden, um das Blatt in die Invertiereinrichtung 136 abzulenken,
wo das Blatt invertiert wird und dann durch den Duplex-Weg zu einem
Blatttransport 125 für
eine Rezirkulation zurück
durch die Übertragungsstation 126 und
die Schmelzeinrichtung 130 geführt wird, um das Bild auf der
Seite 2 auf der Rückseite
dieses Duplex-Blatts aufzunehmen und permanent daran zu fixieren,
bevor es über
die Ausgangs- Entwellungseinrichtung 116 austritt.
Alle diese Blätter
führen
durch die Entwellungseinrichtung 116 hindurch.
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Ein T-förmiger, durch einen Bediener
zugänglicher
Kopieblatttransport 70 ohne Ablenkteile ist in 2 dargestellt, der so angepasst
ist, um Kopieblätter
vertikal von Papierfächern 120 und 122 zu transportieren,
und weist einen 25 mm breiten Neopren-Zeitabstimmungsriemen 71 auf,
der um eine Antriebsriemenscheibe 72 und eine Leerlaufriemenscheibe 73,
befestigt an einer drehbaren Welle 74 und einer stationären Welle 75,
jeweils, herumgeführt ist.
Die Antriebsriemenscheibe 72 ist für eine Drehung durch die Welle 74 in
einer Gegenuhrzeigerrichtung montiert, um Blätter in der Richtung der Übertragungsstation 126 anzutreiben,
wie dies in 1 dargestellt
ist. Ein herkömmlicher
Maschinenantriebsmechanismus ist mit der Welle 74 verbunden
und wird durch die Steuereinheit 101 gesteuert. Der Zeitabstimmungsriemen 71 und
die Antriebs- und Leerlaufriemenscheiben 72 und 73 sind
an Rahmenelementen 78 und 79 befestigt, die wiederum
an einer Tragestruktur 80 befestigt sind, wobei alle davon
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind. Die Tragestruktur 80 umfasst
ein Element 81 parallel zu dem Zeitabstimmungsriemen 71 und
oberhalb davon und ein Element 82, das orthogonal zu dem
Element 81 liegt, das eine Trageklammer darin besitzt,
in der die Welle 74 befestigt ist. Eine normale Kraft wird
durch die Leerlaufwalzen 76, befestigt an flachen Federn 77,
die an einem Gestell (nicht dargestellt) montiert sind, das an einem
Transportgestell (nicht dargestellt) befestigt ist, was die vertikale
Transportanordnung des Kopierers/Druckers 10 bildet, erzielt.
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Ein durch einen Bediener zugänglicher
Kopieblatt-Transport 70 ohne Ablenkteile der 1 und 2 verbessert sowohl einen visuellen als
auch einen physikalischen Zugriff zu den Blättern bei dem unwahrscheinlichen
Ereignis eines Staus, der durch einen Bediener beseitigt werden
muss. Er wendet sich den zwei wichtigsten Aspekten einer Staubeseitigen zu,
die sind: (1) Sehen der Kopieblätter,
die entfernt werden müssen;
und (2) Vorsehen eines relativ unbehinderten Zugriffs mit der Hand
zum Entfernen des Blatts oder der Blätter.
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Eine offene, durch einen Bediener
zugängliche
Stauchkammer 90 ist in 3 dargestellt,
die eine Kopieblatt-Eingabe von einem vertikalen Transport 124,
einem Eingabeweg 123 mit hoher Kapazität und einem Duplex-Weg 112,
aufnimmt. Ein Blockier-Walzen-Ausrichtungsspalt 95 wird
dazu verwendet, jedes Kopieblatt 110 innerhalb der Kammer
zu stauchen und dadurch die voranführende Kante jedes Kopieblatts
für einen
darauffolgenden Transport zu einer Übertragungsstation 126 auszurichten.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, wie deutlicher in 4 dargestellt
ist, ein Stauertassungs- und Beseitigungssystem in dem Drucker 10 eingeschlossen,
das eine vergrößerte Stauchkammer 90 für eine interne
Entleerung aufweist, die unmittelbar eingangsseitig des Blockier-Roll-Ausrichtungswalzenpass 95 positioniert
ist, und ein Kopieblatttransport 70, der durch die Steuereinheit 101 kontrolliert
wird. Es sollte verständlich
werden, dass Stausensoren an unterschiedlichen oder zusätzlichen
Stellen, wie dies erwünscht
ist, platziert sein könnten.
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Ein Blattstau, der in nicht kritischen
Bereichen des xerografischen Prozesses auftritt, wird kein ernsthaftes
Stoppen des Druckers verursachen. Anstelle davon werden alle guten
Kopien ausgangsseitig des Staubereichs weiter durch den Prozessor
fortführen,
bis sie den Drucker verlassen haben, und dann wird der Prozessor
gestoppt werden. Soviele der Blätte
wie möglich,
irgendwo in dem Papierweg, werden an dem Blockier-Roll-Spalt und
in der Stauchkammer für
ein einfaches Entfernen durch den Bediener angesammelt werden. Wenn
allerdings das gestaute Blatt den Weg irgendwelcher Blätter zu der
Stauchkammer blockiert, oder wenn bestimmte Umstände des Fehlers einen sofortigen
Stillstand erfordern, dann können
Blätter
zusätzlich
zu dem gestauten Blatt davor bewahrt werden, die Stauchkammer zu
erreichen, und von dem Bediener wird gefordert werden, sie in einer
mehr herkömmlicheren
Art und Weise zu entfernen. Die Zuführung von neuen Kopieblättern wird
gestoppt werden, wenn der Stau auftritt, so dass nur Blätter, die
bereits im Prozess sind, girlandenmäßig angeordnet werden. Das
bedeutet, dass ein Zyklus-Auslauf
vorhanden ist, während
dem die guten Kopien herauslaufen, während die Kopien hinter der
Stauzone bewusst in die Stauchkammer eingangsseitig der Stauzone
für ein Entleeren
geführt
werden. Durch ein girlandenmäßiges Anordnen
aller Blätter
in der Stauchkammer während
eines Stauzustands für
ein Entfernen an einem einzelnen Punkt wird die Zeit und die Aktivität des Bedieners,
die herkömmlich
erforderlich ist, um alle Kopieblätter von unterschiedlichen
Teilen des Prozesses zu entfernen, minimiert, und eine Auftragsweiterbearbeitung
wird vereinfacht. Ein girlandenmäßiges Anordnen
der Blätter
wird in der Stauchkammer 90 auftreten, da Staus, gefühlt ausgangsseitig
davon, dazu verwendet werden können,
das Blockier-Walzen-Ausrichtungspaar 95 anzuhalten und zu
bewirken, dass sich die Blätter
in der Stauchkammer ansammeln. Die Mikrosteuereinheit
101 wird
immer die Stelle kennen, wo sich die verschiedenen Blätter während des
Verarbeitungsvorganges befinden, und wenn der Stau aufgetreten ist,
wird er das girlandenmäßige Anordnen
von Blättern
in der Stauchkammer durch Deaktivieren der Blockier-Walzen des Blockier-Walzen-Ausrichtungs-Paars 95 einleiten.
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Die Stauchkammer 90 ist
mit einem großen, offenen
Bereich konfiguriert, so dass bis zu 6 Blätter einer Briefgröße oder
drei Blätter
eines Papiers mit 17 Inch darin bevorratet werden können. Mit
der Stauchkammer 90 mit offenen Zugang kann man leicht
in die Stauchkammer zugreifen und die girlandenmäßig angeordneten Blättern entfernen.
Blätter, die
in der inneren Entleerungs-Stauchkammer zusammengestellt sind, umfassen:
(1) Blätter,
die von irgendeiner Zuführeinrichtung
zugeführt
sind; (2) Blätter
in einem Übergang
von Zuführeinrichtungen 120 und 122 zu
dem Blockier-Walzen-Ausrichtungspaar 95; (3) Blätter in
der Duplex-Schleife; und (4) Blätter,
die zu der Duplex-Schleife durch das Entscheidungs-Tor 225 abgeleitet
sind. Genauer sind, in 1,
Stausensoren S1 bis S6 zum Erfassen von Blattstellen während eines
Druckvorgangs dargestellt. Irgendein herkömmlicher Sensor könnte verwendet
werden; zum Beispiel US-Patent Nr. 4,144,550. Wenn Blätter von
irgendeiner Papierzuführeinrichtung 120 oder 122 durch
den Papierweg der Maschine 10 geführt werden, werden Sensoren S1–S6 durch
die Steuereinheit 101 betätigt, um das Vorhandensein
eines Blatts entsprechend einer Zeitabstimmungssequenz zu fühlen. Wenn
ein Blatt nicht dahingehend gefühlt
wird, dass es einen bestimmten Sensor passiert hat, wird ein Signal
zu der Steuereinheit übertragen,
die mit dem Blockier-Walzen-Ausrichtungs-Paar 95 verbunden
ist, und das Blockier-Walzen-Ausrichtungs-Paar wird gestoppt, um
ein Springen der Blätter
in die Stauchkammer 90 hervorzurufen. Unter Empfangen eines
Signals, das das Nichtvorhandensein eines Blatts anzeigt, wird die Steuereinheit 101 entweder
den Drucker zu einem „Hard-Stop" umschalten, d. h.
ein vollständiges
Anhalten des Druckers, oder den Drucker in seinen „Soft-Stop" Modus umschalten,
der den Blättern,
die sich bereits in einem Prozess ausgangsseitig des erfassten Staubereichs
befinden, fortzufahren, aus dem Drucker über die Ausgangs-Entwellungseinrichtung 116 auszutreten.
Wenn ein Stau in der Entwellungseinrichtung 116 oder auf
dem Weg zu einer Entbearbeitungseinrichtung (nicht dargestellt,
allerdings ausgangsseitig der Ausgangs-Entwellungseinrichtung 116)
auftritt, werden alle Blätter
eingangsseitig der Stauchkammer 90 girlandenmäßig in der
Stauchkammer angeordnet, und Blätter
ausgangsseitig der Stauchkammer werden durch Tore 134 und 225 um die
Duplex- Schleife 112 abgeleitet
und dann girlandenmäßig in der
Stauchkammer angeordnet. Falls ein Stau während eines Kopierens von Seite
1 eines Duplex-Betriebs auftritt, werden, um eine Auftrags-Integrität in der
Ausgabevorrichtung beizubehalten, Blätter in der Duplex-Schleife girlandenmäßig in die
Stauchkammer zusammen mit irgendwelchen Blätter eingangsseitig der Stauchkammer
angeordnet. Mit der Konfiguration in 1 eines
Kopierers/Druckers 10 befinden sich, wenn ein Blatt, das ein
Teil eines Duplex-Vorgangs ist, in der Endbearbeitungsrichtung gestaut
ist, und in der Ausgabe-Entwellungseinrichtung 116 geschoben
ist, vier Blätter
in dem Papierweg zwischen der Zuführeinrichtung 120 und
dem Ausgang der Invertiereinrichtung 136. Zwei dieser vier
Blätter
befinden sich bereits hinter dem Blockier-Roll-Ausrichtungsspalt 95 und werden
durch das Tor 134 und 225 hinter die Ausgangs-Entwellungseinrichtung 116 über den
Duplex-Weg und in die Stauchkammer 90 abgeleitet, wo die
zwei Blätter von
dem vertikalen Transport 124, die vor dem Blockier-Roll-Ausrichtungsspalt 95 positioniert
wurden, bereits girlandenmäßig angeordnet
sind.
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Wie deutlich in 4 dargestellt ist, kann der Blockier-Roll-Ausrichtungsspalt 95 umgekehrt
werden, um Blätter
in die Stauchkammer 90 für ein einfaches Entfernen durch
einen Bediener girlandenmäßig anzuordnen.
Wenn eine voranführende
Kante eines Kopieblatts zu spät
beim Ankommen an dem Sensor S-3 ist, wird ein Signal zu der Steuereinheit 101 geschickt,
das anzeigt, dass das Blatt fehlgeschlagen ist, von dem Fotorezeptor 128 abgestreift zu
werden. Die Steuereinheit 101 nimmt das Signal von dem
Sensor S-3 auf, und betätigt
daraufhin einen durch einen DC-Motor angetriebenen, reversiblen Blockier-Walzen-Ausrichtungsspalt 95 in
einer umgekehrten oder Gegenuhrzeigerrichtung, um das Blatt, das
in den Überführungsbereich 126 eingetreten
ist, zurück
in die Stauchkammer 90 hinein für ein einfaches Entfernen mit
anderen, eingangsseitigen Blättern,
die dort girlandenmäßig angeordnet
sind, zurückzuziehen.
Gute Kopieblätter
eingangsseitig des fehlerhaft abgestreiften Blatts werden dann über eine Ausgangs-Entwellungseinrichtung 116 zu
der Endbearbeitungseinrichtung (nicht dargestellt) geschickt.
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Während
die Stauchkammer 90 in 1 angrenzend
an den Blockier-Walzen-Ausrichtungsspalt 95 dargestellt
ist, ist vorgesehen, dass die Stauchkammer an anderen Positionen
innerhalb des Papierwegs vor dem Fotorezeptor angeordnet sein könnte, wo bei
die DC-Motoren dazu verwendet werden, Kopieblätter zu solchen Positionen
umzukehren.
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Es sollte nun ersichtlich sein, dass
ein Verfahren und eine Vorrichtung, verwendet dazu, Staus in einer
Maschine zu beseitigen, eine einfach zugänglich, interne Entleerungs-Stauchkammer umfassen,
wo Blätter
während
eines Fehler-Zyklus-Stillstands girlandenmäßig angesammelt werden, immer wenn
Blätter
davor bewahrt werden, den Ausgang in einer Folge durch gestaute
Blätter
zu erreichen. Ein Benutzer kann dann die meisten Staus durch Zugreifen
auf den Staubereich und dann durch das einfache Erreichen der Stauchkammer,
wo intern entleerte Blätter
gesammelt werden, beseitigen, um dadurch zu vermeiden, dass Papier
durch den Papierweg hinweg verteilt ist.