DE69927923T2 - Blattoberflächenwendevorrichtung und Bilderzeugungsgerät mit einem solchen - Google Patents

Blattoberflächenwendevorrichtung und Bilderzeugungsgerät mit einem solchen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattoberflächenumkehrvorrichtung zum Umkehren einer vorderen Fläche und einer Rückfläche von einem Blatt durch ein Zuführen des Blatts in umgekehrter Weise an dem Förderweg des Blatts entlang einer Förderrichtung und auf ein Bilderzeugungsgerät, das eine derartige Blattoberflächenumkehrvorrichtung hat, wie bspw. ein Kopiergerät, ein Faxgerät, ein Drucker oder eine Kombination aus diesen.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • Im Stand der Technik wird bspw. bei einer in einem Kopiergerät eingebauten Blattoberflächenumkehrvorrichtung ein Drehelement, das allgemein als eine Klappe bezeichnet wird, durch ein Solenoid gedreht, um eine Blattförderrichtung zu schalten. Ein Verfahren, bei dem ein elastisches Element an einem entfernten Ende der Klappe vorgesehen ist, ist ebenfalls gut bekannt.
  • Im übrigen kann das Blatt ein normales Papier, ein Harzblatt mit einer geringen Dicke (als ein Ersatzartikel für das normale Papier), eine Postkarte, ein Karton, ein Umschlag, eine dünne Kunststofffolie oder dgl. sein.
  • 8 zeigt ein Beispiel von einer Blattoberflächenumkehrvorrichtung, bei der ein bspw. aus Mylar (Markenname) hergestelltes elastisches Element für ein Führungsstück (Förderbahnschaltelement) 101 eines Drehelements 100 verwendet wird. In 8 kommt ein Blatt aus einer Richtung B1 herein, und das Blatt kann zu einer Richtung C1 geschaltet werden, indem Oberflächenumkehrwalzen 104 vor und zurück gedreht werden, und indem das Führungsstück 101, das als ein Ventil dient, an einer Wand der Förderbahn anliegt. Jedoch kann bei dem Beispiel von 8, wie dies in 9 gezeigt ist, während des Umkehrvorgangs für das Blatt in Abhängigkeit von einem Zustand des Blatts (Krümmen oder Kräuseln, Steifigkeit und/oder Material) ein Führungsende des Blatts durch das entfernte Ende von dem Führungsstück 101 ergriffen werden, was dazu führt, dass das Führungsende von dem Blatt geknickt werden kann oder das Blatt im schlimmsten Fall gestaut werden kann.
  • Ein anderes herkömmliches Beispiel ist in dem veröffentlichten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 6-38 883 beispielsweise offenbart. 10 zeigt einen kennzeichnenden Abschnitt von einem derartigen Beispiel, bei dem ein entferntes Ende von einem elastischen Führungsstück 101 durch ein Loch 105, das in einer Führungsplatte 103 ausgebildet ist, nach außen vorragt. Durch diesen Aufbau kann während der Umkehrzufuhr des Blatts das Führungsende von dem Blatt davor bewahrt werden, dass es durch das entfernte Ende von dem Führungsstück 101 ergriffen wird.
  • Des weiteren ist ein weiteres herkömmliches Beispiel in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-118 482 offenbart. 11 zeigt einen kennzeichnenden Abschnitt eines derartigen Beispiels. Nachdem ein Blatt zwischen Führungsabschnitte 112 und 113 getreten ist, wird es in einer durch einen Pfeil a dargestellten Richtung befördert, wobei das Blatt durch eine Blattumkehrwalze (nicht gezeigt) in einer durch den Pfeil b gezeigten Richtung befördert wird. Oberhalb des Führungsabschnitts 112 sind ein Führungsabschnitt 110 und ein elastisches Führungsstück 111 angeordnet, das an dem Führungsabschnitt 110 angebracht ist. Das Führungsstück 111 hat eine Pektinationsform (Kammform) und weist vorragende Abschnitte 111a und Vertiefungsabschnitte 111b auf, und entfernte Enden von den vorragenden Abschnitten 111a blockieren oder schließen eine Förderbahn, die zwischen den Führungsabschnitten 112 und 113 definiert ist, und sind an einer abgesenkten Position angeordnet, die niedriger als eine Ebene von dem Führungsabschnitt 113 ist, wobei sie sich entlang des Pfeils b erstrecken. Durch diesen Aufbau kann, wenn das Blatt in der durch den Pfeil a gezeigten Richtung befördert wird, das Blatt mit Leichtigkeit vorwärts gebracht werden, während die vorragenden Abschnitte 111a herausgedrückt werden; wohingegen dann, wenn das Blatt in der durch den Pfeil b gezeigten Richtung befördert wird, dem Blatt ermöglicht wird, dass sein Eintreten in die Förderbahn zwischen den Führungsabschnitten 112 und 113 behindert wird, und dem Führungsende von dem Blatt ermöglicht wird, dass verhindert wird, dass es ergriffen wird.
  • Jedoch haben die vorstehend erwähnten Beispiele des Standes der Technik die nachstehend erläuterten Nachteile.
  • Zunächst erstreckt sich in dem in 10 gezeigten Beispiel, wenn das elastische Führungsstück 111 eine gleichmäßige Form (bspw. eine rechtwinklige Form) über die gesamte Länge der Längsrichtung hat, das entsprechende Loch 105 kontinuierlich entlang der Länge des Führungsstücks 101. Als Ergebnis kann in Abhängigkeit von dem gekrümmten Zustand des Blatts das Führungsende von dem Blatt, das befördert wird, durch das Loch 105 ergriffen werden, oder das Blatt kann aus dem Führungsabschnitt heraus entweichen. Um dies zu vermeiden, kann ein Aufbau in Erwägung gezogen werden, wie er in 12 gezeigt ist.
  • Ein Führungsstück 101 hat eine Pektinationsform (Kammform) und weist vorragende Abschnitte 101b und Vertiefungsabschnitte 101a auf, und eine Führungsplatte 103, die den vorragenden Abschnitten 101b gegenübersteht, ist mit Löchern 105 versehen, die zu den vorragenden Abschnitten 101b zugehörig sind und in die freie Enden von den jeweiligen vorragenden Abschnitten 101b eingeführt werden. Durch das Vorsehen von derartigen Löchern 105, die entlang der Längsrichtung geteilt sind, kann selbst dann, wenn das Blatt S aus einer durch den Pfeil B1 dargestellten Richtung sich vorwärts bewegt, das Blatt S davor bewahrt werden, dass es durch die Löcher nach außen entweicht. Des weiteren passieren beim Schalten der Förderbahn Seitenränder von einem Blatt S, das wahrscheinlich ergriffen wird (s. bspw. in 12 die Seitenränder eines Blatts in einer Größe A4 oder einer Größe B5), Positionen außerhalb der Löcher 105 (oder über die Vertiefungsabschnitte 101a).
  • Jedoch kann sogar bei dem in 12 gezeigten Aufbau aufgrund einer schrägen Zuführung des Blatts aus irgendeinem Grund oder in Abhängigkeit von einem gekrümmten Zustand des Blatts das Blatt durch den Vertiefungsabschnitt 101a oder das Loch 105 ergriffen werden, und somit ist eine angemessene Zuverlässigkeit nicht sichergestellt.
  • Da des weiteren bei dem in 11 gezeigten Beispiel die Vertiefungsabschnitte 111b von dem Führungsstück 111 von einem Absatzabschnitt der Führung 113 mehr oder weniger beabstandet sind, tritt wahrscheinlich das gleiche Problem auf, dass das Führungsende von dem gekrümmten Blatt ergriffen wird. Da des weiteren die Pektinationsform (Kammform) angewendet wird, ist die Steifigkeit verringert, um mit Leichtigkeit eine Verformung zu bewirken, was dazu führt, dass die vorragenden Abschnitte 111a von dem Absatzabschnitt aufschwimmen können, um das Blatt zu ergreifen.
  • Des weiteren ist eine Blatthandhabungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 aus der Druckschrift US-A-4 958 828 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Blattoberflächenumkehrvorrichtung zu schaffen, bei der ein Blatt davor bewahrt wird, dass es aufgrund einer Störung zwischen einem Führungsende von dem umkehrt beförderten Blatt und einem entfernten Ende eines Förderbahnänderungselements oder Förderbahnumschaltelements gestaut wird, und eine stabile Blattbeförderung erzielt werden kann, und ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das eine derartige Blattoberflächenumkehrvorrichtung hat.
  • Um die vorstehend dargelegte Aufgabe zu lösen, ist erfindungsgemäß eine Blattoberflächenumkehrvorrichtung gemäß Anspruch 1 geschaffen worden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht von vorn eines Kopiergeräts als ein Bilderzeugungsgerät mit einer Blattoberflächenumkehrvorrichtung.
  • 2 zeigt eine schematische Vorderansicht als Schnittansicht der Blattoberflächenumkehrvorrichtung.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht von einer Oberflächenumkehrposition A und deren Umgebung.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts zum Umkehren und Ausgeben eines Blatts bei der Oberflächenumkehrposition A.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts zum Umkehren und Ausgeben eines Blatts bei der Oberflächenumkehrposition A.
  • 6A zeigt eine detaillierte Ansicht eines Abschnitts zum Umkehren und Ausgeben eines Blatts bei einer Oberflächenumkehrposition B.
  • 6B zeigt eine vergrößerte Ansicht eines vorragenden Abschnitts 51b.
  • 6C zeigt eine detaillierte Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Abschnitts zum Umkehren und Ausgeben eines Blatts bei der Oberflächenumkehrposition B.
  • 7 zeigt eine detaillierte Ansicht von einem Abschnitt zum Umkehren und Ausgeben eines Blatts bei einer Oberflächenumkehrposition C.
  • 8 zeigt eine schematische Vorderansicht als Schnittansicht von lediglich Hauptabschnitten einer herkömmlichen Blattoberflächenumkehrvorrichtung.
  • 9 zeigt eine schematische Vorderansicht als Schnittansicht von lediglich Hauptabschnitten einer herkömmlichen Blattoberflächenumkehrvorrichtung.
  • 10 zeigt eine Ansicht von Hauptabschnitten von einer anderen herkömmlichen Blattoberflächenumkehrvorrichtung.
  • 11 zeigt eine Ansicht von Hauptabschnitten von einer anderen herkömmlichen Blattoberflächenumkehrvorrichtung.
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht von lediglich Hauptabschnitten einer herkömmlichen Blattoberflächenumkehrvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 5 erläutert.
  • In 1 ist ein Kopiergerät (ein Bilderzeugungsgerät) 1 ein Beidseitenkopiergerät, das dazu in der Lage ist, Bilder an beiden Oberflächen eines einzelnen Blattes zu erzeugen.
  • Zunächst wird der Betrieb zum Erzeugen eines Bildes an einem Blatt kurz beschrieben. Das Kopiergerät 1 hat Kassetten 15, 16, in denen eine Vielzahl an Blättern gestapelt ist. Die Blätter haben unterschiedliche Größen und sind in den Kassetten 15 und 16 gestapelt, wobei sie wahlweise zu einem Übertragungsabschnitt zugeführt werden.
  • Die in den Kassetten 15, 16 gestapelten Blätter werden aufeinanderfolgend beginnend mit dem obersten Blatt durch Aufnahmewalzen 17, 18 aufgenommen, die sich in durch Pfeile gezeigte Richtungen drehen. Die durch die Aufnahmewalze 17 oder 18 herausgeführten Blätter S werden durch ein Paar von Vereinzelungswalzen 20, 21 vereinzelt, die sich in den durch Pfeile gezeigten Richtung drehen und das vereinzelte Blatt wird zu einem zweiten Paar an Lagegenauigkeitswalzen oder Registrierwalzen 22 und einem Paar an Lagegenauigkeitswalzen oder Registrierwalzen 23, die nunmehr angehalten wurden, zugeführt.
  • Wenn ein Führungsende von dem Blatt S durch das Paar an Vereinzelungswalzen 20, 21 zugeführt wird und an einem Spalt zwischen dem Paar an Lagegenauigkeitswalzen 22 anliegt, wird eine vorbestimmte Schlaufe in dem Blatt erzeugt, wodurch ein schräges Zuführen des Blattes korrigiert wird.
  • Das Blatt S, bei dem das schräge Zuführen korrigiert wird, wird zu einem Übertragungsabschnitt zwischen einer fotosensitiven Trommel 4 und einer Übertragungsaufladeeinrichtung 12 durch das Paar an Lagegenauigkeitswalzen (Registrierwalzen) 23 befördert, die mit der Drehung in den Richtungen, die durch die Pfeile dargestellt sind, zu dem Zeitpunkt beginnen, bei dem das Blatt mit einem Tonerbild in Lagegenauigkeit/Registrierung steht, das an der fotosensitiven Trommel 4 erzeugt wird, die sich in einer durch den Pfeil gezeigten Richtung dreht. Bei dem Übertragungsabschnitt wird das an der fotosensitiven Trommel 4 erzeugte Tonerbild zu dem Blatt S durch die Übertragungsaufladeeinrichtung 12 übertragen. Die fotosensitive Trommel 4, die Übertragungsaufladeeinrichtung 12 und die Entwicklungsvorrichtung 14 bilden eine Bilderzeugungseinrichtung 2, die ein Bild an dem Blatt erzeugt.
  • Im übrigen wird bei dem Kopiergerät ein Bild an einem (nicht gezeigten) Original, das an einem Auflageplattenglas 5 ruht, durch eine CCD 10 durch ein optisches System gelesen, das eine Beleuchtungslampe 6, Reflexionsspiegel 7, 8 und eine Zoomlinse 9 aufweist, und die gelesenen Daten werden einer vorbestimmten Bildbehandlung so unterworfen, dass ein Laserstrahlbündel von einem Laserabtaster zu der fotosensitiven Trommel 4 beleuchtet wird, die sich in der durch den Pfeil gezeigten Richtung dreht. Ein elektrostatisches latentes Bild, das an der fotosensitiven Trommel in dieser Weise erzeugt wird, wird durch Toner sichtbar gemacht, der von der Entwicklungsvorrichtung 14 geliefert wird, um ein Tonerbild zu erzeugen.
  • Das Blatt S, zu dem das Tonerbild an dem Übertragungsabschnitt übertragen wird, wird durch einen Förderriemen 13 zu einer Fixiervorrichtung 24 befördert, durch die das Tonerbild an dem Blatt fixiert wird.
  • Nachdem das Tonerbild an dem Blatt S fixiert worden ist, wird bei einem Einseitenkopiermodus und bei einem Modus für eine nach oben weisende Abgabe das Blatt S von der Fixiervorrichtung zu einem Paar an Blattausgabeaußenwalzen 27 durch eine Blattausgabeinnenwalze 25 befördert und dann durch das Paar an Blattausgabeaußenwalzen 27 zu einem Ausgabeblattfach 40 außerhalb der Maschine in einem Zustand ausgegeben, bei dem die mit dem Bild versehene Oberfläche von dem Blatt nach oben gewandt ist. In diesem Fall ist eine Klappe 26, die an einem Abzweigungsabschnitt angeordnet ist, zu einer Position 26a, die durch die Strichpunktlinie mit zwei Punkten in 2 gezeigt ist, geschaltet oder geändert.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist, obwohl nach oben gewandt abgegebene Blätter, nach unten gewandt abgegebene Blätter und beidseitig abgegebene Blätter zu jedem der drei Behälterfächer abgegeben werden können, das Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ein Oberflächenumkehrverfahren zum Umkehren einer vorderen Fläche und einer Rückfläche von dem Blatt während des Beförderns des nach unten weisenden Abgabeblatts zu den drei Behälterfächern 40, 41, 42 und während des Beförderns von dem Blatt zu einem Beidseitenfach 50. Drei Oberflächenumkehrpositionen werden verwendet. Nachstehend ist der konkrete Lauf des Blatts unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, in der die Oberflächenumkehrabschnitte detailliert gezeigt sind.
  • Als vorwärts und rückwärts drehbare Umkehrzuführeinrichtung sind zwei Paare an Walzen, d.h. ein Paar an ersten Oberflächenumkehrwalzen 59 und ein Paar an zweiten Oberflächenumkehrwalzen 60, in einer Blattförderbahn 80 vorgesehen. Die Paare an Walzen werden durch einzelne Schrittmotoren gesteuert. Des weiteren ist die Blattförderbahn 80 mit einem Fixierausgabeblattsensor 62 als ein Sensor für eine Blatterfassung und die Steuerung versehen.
  • Im übrigen dient die Blattförderbahn 80 dem Führen des Blatts, das von der Bilderzeugungseinrichtung 2 zugeführt wurde, zu dem Paar an zweiten Oberflächenumkehrwalzen 60 durch den Fixierausgabeblattsensor 62 (der nachstehend beschrieben ist) und dem Paar an ersten Oberflächenumkehrwalzen 59.
  • Ein Ausgabeabschnitt ist gebildet durch eine Normalausgabebahn 64, eine zweite Ausgabebahn 65, die zwischen dem Paar an ersten Oberflächenumkehrwalzen 59 und dem Paar an zweiten Oberflächenumkehrwalzen 60 angeordnet ist, drei Behälterfächer 40, 41, 42 (als Ausgabeöffnungen) und Klappen (als Drehelemente von Förderbahnänderungselementen) 26, 31 zum Richten des Blatts zu den Ausgabebahnen. Nachstehend ist das mit nach unten weisender Seite erfolgende Ausgeben des Blattes zu dem Fach 40 erläutert (die Oberflächenumkehrposition ist A).
  • Wenn ein Signal für eine Anforderung, dass das Blatt, dessen Größe zuvor bekannt ist, zu dem Fach 40 in einer nach unten weisenden Ausgabeart ausgegeben wird, empfangen wird, verbleibt, selbst nachdem der Fixierausgabeblattsensor 62 das Führungsende von dem Blatt erfasst, die Klappe (Drehelement) 26 an einer Position, die durch die durchgehende Linie (26b) gezeigt ist, und ein entferntes Ende 29a' von einem PET-Blatt 29a (Führungselement (Führungsstück) mit einer Elastizität und angeheftet an einem Führungsstückanbringelement 29b, das an der Klappe 26 vorgesehen ist) steht in Druckkontakt mit einer Innenwand der Blattförderbahn 80.
  • Indem ein derartiger Aufbau von dem Förderbahnänderungselement vorgesehen ist, kann selbst dann, wenn die Genauigkeit von dem Drehelement mehr oder weniger schlecht ist, da das Führungsstück eine solche Elastizität hat, dass sie eine schlechte Genauigkeit abdeckt, die Förderbahn sicher geändert werden.
  • Da des weiteren die Führungsbahn 29a an der Innenwand der Förderbahn einer angemessenen Durchbiegung anliegt, kann es sein, dass ein Längsaufbau von dem Führungsstück nicht vollständig gleichförmig gestaltet ist, solange ein derartiger Aufbau gegen die Innenwand über die gesamte Länge des Führungsstücks gedrängt werden kann.
  • Nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, werden die Schrittmotoren für das Antreiben von dem Paar an ersten Oberflächenumkehrwalzen 59 und dem Paar an zweiten Oberflächenumkehrwalzen 60 in einer vorwärts weisenden Drehrichtung angetrieben, um das Blatt in einer stromabwärtigen Richtung zu befördern. In diesem Fall bewegt sich das Blatt nach vorn, während das entfernte Ende 29a' von dem PET-Blatt 29a gedrückt wird. Wenn eine vorbestimmte Zeitspanne Ta verstrichen ist, nachdem das nachlaufende Ende von dem Blatt durch den Fixierausgabeblattsensor 62 erfasst worden ist, werden das Paar der ersten Oberflächenumkehrwalzen 59 und das Paar der zweiten Oberflächenumkehrwalzen 60 umgekehrt gedreht, um das Blatt zurück in einer stromaufwärtigen Richtung zu befördern. Die vorbestimmte Zeitspanne Ta ist durch die folgende Gleichung definiert: Ta = [(Abstand La)/Fördergeschwindigkeit](La: siehe 2)
  • Auf diese Weise wird die vordere Fläche und die Rückfläche des Blatts an der Oberflächenumkehrposition B umgekehrt. Da in diesem Fall die Klappe 31 mit dem PET-Blatt 31a versehen ist, kann durch die Führung des PET-Blattes 31a das Blatt in einer Richtung befördert werden, die durch den Pfeil Q angezeigt ist, d.h. das mit der Fläche nach unten gewandte Blatt kann zu dem Fach 41 oder 42 ausgegeben werden.
  • Außerdem wird, wenn ein Beidseitendrucksignal empfangen wird, ein ähnlicher Vorgang bewirkt. Wenn eine vorbestimmte Zeitspanne Tc (die durch die nachstehend dargelegte Gleichung aufgezeigt wird) verstrichen ist, werden das Paar an zweiten Oberflächenumkehrwalzen 60 umgekehrt gedreht: Tc = [(Abstand Lc)/Fördergeschwindigkeit](Lc: siehe 2)
  • Auf diese Weise wird die vordere Fläche und die Rückfläche von dem Blatt an der Oberflächenumkehrposition C umgekehrt. Da in diesem Fall ein PET-Blatt 51a an einem Ende von einer oberen Führung 51 von dem Beidseitenfach 50 vorgesehen ist, kann das Blatt in einer Richtung befördert werden, die durch den Pfeil R gezeigt ist, so dass das Blatt zu dem Beidseitenfach 50 ausgegeben werden kann.
  • In der vorstehend dargelegten Erläuterung bilden die Klappen (die Drehelemente) 26 und 31 und die PET-Blätter (Führungsstücke) 29a, 31a, die an den Klappen 26, 31 vorgesehen sind, Förderbahnänderungselemente 32 und 33, und das Förderbahnänderungselement 32 ist drehbar an einem Abzweigungsabschnitt 81 zwischen der Blattförderbahn 80 und einer ersten Ausgabebahn (Blattoberflächenumkehrförderbahn) 64 angeordnet und das Förderbahnänderungselement 33 ist an einem Abzweigungsabschnitt 82 zwischen der Blattförderbahn 80 und einer zweiten Abgabebahn (Blattoberflächenumkehrförderbahn) 65 angeordnet.
  • Die PET-Blätter als Führungselemente (Führungsstücke) mit einer Elastizität, die kennzeichnend für das dargestellte Ausführungsbeispiel sind, werden bei den drei Oberflächenumkehrpositionen A, B und C verwendet. Ein Sicherungsverfahren und ein Anwendungsverfahren an den drei Positionen ist nachstehend separat beschrieben.
  • Zunächst ist die Oberflächenumkehrposition A und deren Umgebung unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 4 (perspektivische Ansicht) erläutert.
  • Das PET-Blatt 29a ist so angeordnet, dass es an einem Vertiefungsabschnitt 66b anliegt, der in einem Zwischenbereich von einem gekrümmten Bereich 66a einer Führung 66, die einen Teil einer Förderbahn zwischen der Walze 25 und einem Paar an Walzen 59 ausbildet, ausgebildet. Im übrigen ist der gekrümmte Abschnitt 66a so gekrümmt, dass er in die Förderbahn 80 vorragt. Die Oberflächenumkehrposition A ist in der Nähe von einem Anschlussabschnitt von dem gekrümmten Abschnitt 66a der Führung 66 angeordnet, wobei es sich hierbei um den Übergang von der Blattförderbahn 80 einer horizontalen Bahn in eine vertikale Bahn derselben handelt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden der gekrümmte Abschnitt 66a und der mit der Vertiefung versehene Abschnitt oder Vertiefungsabschnitt 66b jeweils Störungsvermeidungselemente und bilden Störungsvermeidungseinrichtungen.
  • Nachstehend ist die Bewegung des Blatts konkret erläutert. In dem Moment, bei dem ein nachlaufendes Ende (d.h. ein Führungsende nach der Umkehr) von dem Blatt durch das Paar an ersten Oberflächenumkehrwalzen gehalten wird, verlässt das PET-Blatt 29a, das den gleichförmigen Längsaufbau und den Führungsspalt zwischen der Klappe 26 und der Führung 66 hat, das PET-Blatt 29a, wobei das Führungsende mit einem Mal durch die Steifigkeit des Blatts freigegeben wird, um entlang einer tangentialen Linie T zwischen den Walzen 59 ausgerichtet zu werden. Da eine tangentiale Linie an dem Anschlussabschnitt von dem gekrümmten Abschnitt 66a der Führung 66 ebenfalls im wesentlichen entlang der Linie T gerichtet ist, wird das entfernte Ende 29a' von dem PET-Blatt 29a durch den gekrümmten Abschnitt 66a unter Betrachtung in Richtung der tangentialen Linie von dem Paar an ersten Oberflächenumkehrwalzen 59 verborgen oder verdeckt (gegenüberstehend der Oberflächenumkehrbahn in Bezug auf die tangentiale Linie T), so dass während des Oberflächenumkehrens das Führungsende von dem Blatt davor bewahrt werden kann, dass es durch das entfernte Ende 29a' des PET-Blatts 29a ergriffen wird.
  • Da des weiteren bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das entfernte Ende 29a' von dem Führungsstück 29a in dem Vertiefungsabschnitt 66b des gekrümmten Abschnitts 66a so aufgenommen wird, dass das entfernte Ende 29a' weiter zurückversetzt ist, kann noch sicherer verhindert werden, dass das Führungsende von dem Blatt durch das entfernte Ende 29a' des Führungsstücks 29a ergriffen wird.
  • Da des weiteren das Führungsstück mit dem im Wesentlichen gleichförmigen länglichen Aufbau verwendet werden kann, gibt es keine Probleme im Hinblick auf das Erfassen des Blatts durch verformte vorragende Abschnitte oder Vertiefungsabschnitte der Pektinationsform, die sich bei dem herkömmlichen Führungsstück mit einer derartigen Pektinationsform ergeben würden. Da des weiteren keine Löcher vorhanden sind, durch die die entfernten Enden aus Mylar vorragen, wie dies in 12 gezeigt ist, ergibt sich kein Problem an einem Ergreifen des Blatts durch die Löcher.
  • Jedoch wird, wie dies in 5 gezeigt ist, obwohl ein Sensorloch 66c für die Blatterfassung bei der Führung 66 ausgebildet ist, solange wie ein derartiges Loch so angeordnet ist, dass es nicht die Seitenränder von dem Blatt beeinträchtigt und ein Maß hat, das sich in der für den Sensor verwendeten Größe erstreckt, der Effekt der vorliegenden Erfindung nicht verschlechtert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann, während die Kombination aus dem gekrümmten Abschnitt 66a und dem Vertiefungsabschnitt 66b erläutert wurde, selbst wenn diese Abschnitte unabhängig verwendet werden, ein adäquater Effekt erwartet werden.
  • Nachstehend ist die Oberflächenumkehrposition B und deren Umgebung unter Bezugnahme auf die 6A, 6B und 6C erläutert.
  • Das Kennzeichen der Oberflächenumkehrposition B ist, dass ein glatter Vorsprung, ein Beeinträchtigungsvermeidungselement oder eine Beeinträchtigungsvermeidungseinrichtung 51b an einem Punkt unmittelbar an einer stromabwärtigen Seite von einem Bereich der Führung 51 gegenüberstehend dem entfernten Ende 31a' von dem PET-Blatt (Führungselement) 31a, das an der Klappe (dem Drehelement) 31 angeheftet ist, derart vorgesehen ist, dass der Vorsprung 51b nicht die bidirektionale, d.h. in zwei Richtungen erfolgende Förderfähigkeit des Blatts behindert. Das entfernte Ende von dem PET-Blatt liegt an der Führung 51 stromaufwärts des Vorsprungs 51b in der Blattförderrichtung an. Im übrigen ist, wie dies in 6B gezeigt ist, erwünscht, dass der Vorsprung einen Winkel von ungefähr 30° hat.
  • Durch diesen Aufbau ist das entfernte Ende 31a' von dem PET-Blatt 31a in Bezug auf die Blattumkehrförderrichtung verborgen, wodurch das Verhindern der Beeinträchtigung des gekrümmten Blatts während des Oberflächenumkehrvorgangs verbessert ist. Da die Führungsplatte kein Loch hat, wird das Führungsende von dem Blatt nicht durch die Führungsplatte ergriffen. Wenn des weiteren eine Höhendifferenz X zwischen dem Vorsprung 51b und dem entfernten Ende 31a' des PET-Blatts 31a erhöht wird, kann das Verhindern der Beeinträchtigung noch stärker sichergestellt werden (s. 6A). Im übrigen kann anstelle des Vorsprungs 51b ein Vertiefungsabschnitt 51c als ein Beeinträchtigungsverhinderungselement (als eine Beeinträchtigungsverhinderungseinrichtung) in dem Bereich der Führung 51 gegenüberstehend dem entfernten Ende 31a' von dem PET-Blatt 31a ausgebildet sein (s. 6C). Da in diesem Fall das Blatt über das entfernte Ende 31a' des PET-Blatts 31a tritt, kann der gleiche Effekt wie bei dem in 6A gezeigten Ausführungsbeispiel erreicht werden.
  • Im übrigen ist es, solange die Höhe von dem Vorsprung 51b größer als ein vorbestimmter Wert ist, nicht erforderlich, dass die Höhe von dem Vorsprung entlang der Längsrichtung gleichförmig ist. Bspw. gilt dies für einen Aufbau, bei dem eine Höhe an einem Längsende, bei dem beachtet wird, dass die Krümmung des Blatts stark wird, besonders erhöht wird. Außerdem ist es im Hinblick auf den Vertiefungsabschnitt 51c aus dem gleichen Grund, solange die Tiefe von dem Vertiefungsabschnitt größer als ein vorbestimmter Wert ist, nicht notwendig, dass die Tiefe des Vertiefungsabschnitt entlang der Längsrichtung gleichförmig ist.
  • Indem der glatte Absatz stromabwärts des Bereichs der Führungsplatte gegenüberstehend dem entfernten Ende 31a' von dem PET-Blatt 31a in dieser Weise vorgesehen ist, kann die Förderfähigkeit für das gekrümmte Blatt verstärkt oder verbessert werden.
  • Schließlich ist die Oberflächenumkehrposition C unter Bezugnahme auf 7 erläutert.
  • Wenn das Blatt, das durch die Blattförderbahn 80 befördert wird, an einem Abzweigungsabschnitt 51d vorbeigeht und das entfernte Ende 51a' von dem PET-Blatt (Umkehrzuführverhinderungselement mit einer Elastizität) 51a gedrückt wird, wird das PET-Blatt 51a in seinen Originalzustand oder Ausgangszustand aufgrund seiner Elastizität wiederhergestellt, wodurch die Blattförderbahn 80 an dem Abzweigungsabschnitt 51d geschlossen oder blockiert wird.
  • Danach wird das Paar von zweiten Oberflächenumkehrwalzen (Drehelemente) 60 umgekehrt gedreht, um das Blatt umgekehrt zuzuführen. Da in diesem Fall eine gemeinsame tangentiale Linie H von dem Paar an zweiten Oberflächenumkehrwalzen 60 (ein tangentiale Linie an dem Spalt zwischen diesen Walzen) zu einer Blattoberflächenumkehrförderbahn 83 zu dem Beidseitenfach 50 ausgerichtet ist, führt das Paar an zweiten Oberflächenumkehrwalzen 60 das Blatt in die Blattoberflächenumkehrförderbahn 83, während das Blatt umgekehrt zugeführt wird.
  • Da dem gemäß die gemeinsame tangentiale Linie H von dem Paar an zweiten Oberflächenumkehrwalzen 60 zu der Blattoberflächenumkehrförderbahn 83 ausgerichtet ist, und da das entfernte Ende 51a' von dem PET-Blatt 51a an einer Position gegenüberstehend der Blattoberflächenumkehrförderbahn 83 in Bezug auf die gemeinsame tangentiale Linie H angeordnet ist, wird ein Führungsende von dem Blatt, das umgekehrt befördert wird, (das Führungsende von dem Blatt, wenn es durch die Blattförderbahn befördert wird), davor bewahrt, dass es an dem entfernten Ende 51a' anliegt. Auf diese Weise wird das Blatt in die Blattoberflächenumkehrförderbahn 83 in einer Rückschaltweise geführt, wodurch ein Stau des Blattes verhindert wird. Des weiteren kann, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, durch eine Anwendung von dem Umkehrzuführverhinderungselement 51a selbst dann, wenn das Blatt eine starke Krümmung hat, das Blatt in die Blattumkehrförderbahn 83 noch sicherer geführt werden.
  • Im übrigen kann, wenn dieser Aufbau mit den Beeinträchtigungsvermeidungselementen, wie bspw. der Führungskrümmungsabschnitt 66a, der Vertiefungsabschnitt 66b, der Vorsprung 51b und der Vertiefungsabschnitt 51c bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen kombiniert wird, ein noch zuverlässigerer Blattstauverhinderungseffekt erzielt werden.
  • Da, wie es vorstehend erwähnt ist, bei der Blattoberflächenumkehrvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel durch das Vorsehen der Beeinträchtigungsverhinderungseinrichtung das Führungsende von dem umgekehrt zugeführten Blatt über das sich drehende entfernte Ende von dem Förderbahnänderungselement tritt, um die Beeinträchtigung zwischen dem Führungsende des Blattes und dem sich drehenden entfernten Ende von dem Förderbahnänderungselement zu vermeiden, kann das umgekehrt zugeführte Blatt in die Blattoberflächenumkehrförderbahn sauber geführt werden.
  • Als ein Ergebnis können der Blattstau und die Blattbeschädigung aufgrund des Schaltens von dem Förderbahnänderungselement verhindert werden. Des weiteren kann die Blattoberflächenumkehrvorrichtung kompakt und vereinfacht gestaltet werden.
  • Da des weiteren bei der Blattoberflächenumkehrvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das Führungselement, das an der Innenwand von der Blattförderbahn anliegt, elastisch ist, steht das sich drehende entfernte Ende von dem Führungselement in einem engen Kontakt mit der Innenwand von der Blattförderbahn, um nicht von der Beeinträchtigungsvermeidungseinrichtung vorzuragen, so dass die Beeinträchtigung zwischen dem Führungsende von dem umgekehrt zugeführten Blatt und dem entfernten Ende des Führungselements sicher vermieden werden kann. Wenn des weiteren der Längsaufbau von dem Führungsaufbau im Wesentlichen gleichförmig gestaltet ist, kann das Ergreifen des Blatts noch sicherer vermieden werden.
  • Da des weiteren das Bilderzeugungsgerät gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die vorstehend erwähnte Blattoberflächenumkehrvorrichtung hat, kann das Blatt, an dem das Bild erzeugt wird, sicher aus dem Hauptkörper des Bilderzeugungsgerätes herausgegeben werden.

Claims (7)

  1. Blattoberflächenumkehrvorrichtung mit: einer Blattförderbahn (80), durch die ein Blatt befördert wird; einem Paar an Drehelementen (60) für ein umgekehrtes Zuführen des Blattes, das durch die Blattförderbahn (80) befördert wird, einer Blattoberflächenumkehrförderbahn (83), zu der das Blatt umgekehrt zugeführt wird, wobei die Blattoberflächenumkehrförderbahn (83) von der Blattförderbahn (80) abzweigt, und einem elastischen Umkehrzuführverhinderungselement (51a), das bei einem Abzweigungsabschnitt zwischen der Blattförderbahn (80) und der Blattoberflächenumkehrförderbahn (83) vorgesehen ist und einen im wesentlichen gleichförmigen Längsaufbau hat, um so zu verhindern, dass das Blatt von der Blattförderbahn (80) zu dem Paar an Drehelementen (60) befördert wird, und zu ermöglichen, dass das Blatt in die Blattoberflächenumkehrförderbahn (83) eintritt, während verhindert wird, dass das Blatt von dem Paar an Drehelementen (60) in die Blattförderbahn (80) eintritt, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar an Drehelementen (60) so angeordnet ist, dass eine tangentiale Linie von einem Spalt von dem Paar an Drehelementen (60) zu einer Wand der Blattoberflächenumkehrförderbahn ausgerichtet ist, die einem distalen Ende (51a'') von dem elastischen Umkehrzuführverhinderungselement (51a) gegenübersteht.
  2. Blattoberflächenumkehrvorrichtung gemäß Anspruch 1, die des weiteren eine Beeinträchtigungsverhinderungseinrichtung aufweist, die eine Beeinträchtigung zwischen dem Blatt, das umgekehrt zugeführt wird, und einem Förderbahnänderungselement (31), das drehbar an dem Abzweigungsabschnitt angeordnet ist, verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinträchtigungsverhinderungseinrichtung einen gekrümmten Abschnitt (66a) aufweist, der in die Blattförderbahn (80) von einer Innenwand der Blattförderbahn hineinragt, und wobei das distale Ende von dem Förderbahnänderungselement an einem Zwischenabschnitt des gekrümmten Abschnittes (66a) anliegt.
  3. Blattoberflächenumkehrvorrichtung gemäß Anspruch 1, die des weiteren eine Beeinträchtigungsverhinderungseinrichtung aufweist, um eine Beeinträchtigung zwischen dem Blatt, das umgekehrt zugeführt wird, und einem Förderbahnänderungselement (31), das drehbar an dem Abzweigungsabschnitt angeordnet ist, zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinträchtigungsverhinderungseinrichtung einen Vorsprung (51b) aufweist, der in die Blattförderbahn (80) von einer Innenwand der Blattförderbahn hineinragt, und das distale Ende von dem Förderbahnänderungselement an einem Bereich stromaufwärtig von dem Vorsprung (51b) in der Blattförderbahn (80) anliegt.
  4. Blattoberflächenumkehrvorrichtung gemäß Anspruch 1, die des weiteren eine Beeinträchtigungsverhinderungseinrichtung aufweist, die eine Beeinträchtigung zwischen dem Blatt, das umgekehrt zugeführt wird, und einem Förderbahnänderungselement (31), das an dem Abzweigungsabschnitt drehbar angeordnet ist, verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinträchtigungsverhinderungseinrichtung einen Vertiefungsabschnitt (51c, 66b) aufweist, der an einer Innenwand von der Blattförderbahn (80) ausgebildet ist, und das distale Ende von dem Förderbahnänderungselement an dem Vertiefungsabschnitt (51c, 66b) anliegt.
  5. Blattoberflächenumkehrvorrichtung gemäß Anspruch 1, die des weiteren eine Beeinträchtigungsverhinderungseinrichtung aufweist, die eine Beeinträchtigung zwischen dem Blatt, das umgekehrt zugeführt wird, und einem Förderbahnänderungselement (31), das an dem Abzweigungsabschnitt drehbar angeordnet ist, verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinträchtigungsverhinderungseinrichtung einen gekrümmten Abschnitt (66a), der in die Blattförderbahn (80) vorragt, und einen Vorsprung (51a) aufweist, der von dem Förderbahnänderungselement (31), das an dem Abzweigungsabschnitt drehbar angeordnet ist, an dem gekrümmten Abschnitt (66a) vorragt, und wobei das distale Ende von dem Förderbahnänderungselement an einem Bereich stromaufwärtig von dem Vorsprung (51b) in der Blattförderbahn (80) anlegt.
  6. Blattoberflächenumkehrvorrichtung gemäß Anspruch 1, die des weiteren eine Beeinträchtigungsverhinderungseinrichtung aufweist, die eine Beeinträchtigung zwischen dem Blatt, das umgekehrt zugeführt wird, und einem Förderbahnänderungselement (31), das drehbar an dem Abzweigungsabschnitt angeordnet ist, verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinträchtigungsverhinderungseinrichtung einen gekrümmten Abschnitt (66a) von einer Innenwand der Blattförderbahn, der in die Blattförderbahn (88) vorragt, und einen Vertiefungsabschnitt (51c, 66b) aufweist, der an der Innenwand in dem gekrümmten Abschnitt (66a) ausgebildet ist, und wobei das distale Ende von dem Förderbahnänderungselement an dem Vertiefungsabschnitt (51c, 66b) anliegt.
  7. Bilderzeugungsgerät (1) mit einer Bilderzeugniseinrichtung (2) für ein Erzeugen eines Bildes auf einem Blatt und einer Blattoberflächenumkehrvorrichtung für ein Umkehren der Oberflächen des Blattes, an dem das Bild durch die Bilderzeugungseinrichtung (2) erzeugt wird, und zum Befördern des Blattes, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattoberflächenumkehrvorrichtung eine Blattoberflächenumkehrungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche (1–6) ist.
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