DE3540279A1 - Blattwendegeraet - Google Patents

Blattwendegeraet

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DE3540279A1
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turning device
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Kiyoshi Yokohama Hashimoto
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Kiyoshi Yokohama Tomimori
Mitsuo Tokio/Tokyo Yamashita
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Toshiba Intelligent Technology Co Ltd
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Toshiba Corp
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H15/00Overturning articles
    • B65H15/004Overturning articles employing rollers
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
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Description

Die Erfindung betrifft ein Blattwendegerät (sheet reverse apparatus) zum Umdrehen oder Wenden der Fläche eines Papierblatts, auf der durch ein Bilderzeugungs- oder Abbildungsgerät ein Bild erzeugt worden i st.
In einem Abbildungsgerät, z.B. einem Kopiergerät, einem elektronischen Drucker und dgl., wird im allgemeinen auf der einen Fläche eines aus einer Papiervorrats-Kassette zugeführten Papierblatts ein Bild erzeugt, worauf das Bild auf ein Ausgabefach ausgetragen wird.
Bei einem Abbildungsgerät dieser Art werden die auf das Ausgabefach ausgetragenen Papierblätter aufeinanderfolgend so abgelegt, daß ihre Bildflächen nach oben weisen. Eine Bedienungsperson bzw. ein Anwender kann daher das auf dem ausgegebenen Blatt erzeugte Bild unmittelbar prüfen. Da jedoch die Blätter aufeinanderfolgend in einer der Kopierreihenfolge entgegengesetzten Reihenfolge abgelegt werden, so daß sich die erste (kopierte) Seite unten und die letzte Seite oben befinden, muß allerdings der Anwender die Blätter entsprechend der Kopier- oder Seitenzahlfolge umordnen, was auch im günstigsten Fall umständlich ist, mit zunehmender Seitenzahl aber sogar mühsam wird. Aus diesem Grund wird anstelle eines Ausgabefaches an der Ausgabeseite des Abbildungsgeräts ein Blattwendegerät zum Wenden oder Umdrehen der ausgegebenen Blätter und zu ihrer Ablage in diesem Zustand angeordnet.
Ein bisheriges Blattwendegerät enthält eine Energie-Versorgung (drive source) für Antriebsmotoren, die für einen Wendevorgang benötigt werden, sowie eine Ausgaberolle. Aufgrund des Vorhandenseins der Ener-
gieversorgung wird das gesamte Blattwendegerät groß in seinen Abmessungen und auch entsprechend schwer.
Zur Lösung dieses Problems wurde eine Anordnung vorgeschlagen, bei welcher die Energieversorgung (bzw. der Eigenantrieb) weggelassen ist und die für die Antriebsrollen zum Wenden eines Blatts benötigte Antriebskraft vom Abbildungsgerät geliefert wird. Um jedoch in diesem Fall das Abtriebszahnrad des Abbildungsgeräts in genauen Eingriff mit dem Antriebszahnrad des Blattwendegeräts zu bringen, ist für Ausrichtung und Fertigung dieser Zahnräder ein beträchtlicher Präzisionsgrad erforderlich, der hohe Her-Stellungskosten bedingt.
Im Hinblick auf die geschilderten Probleme liegt der Erfindung damit die Aufgabe zugrunde, ein kompakt und leicht gebautes, kostengünstiges Blattwendegerät zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Blattwendegerät zum Umdrehen oder Wenden der Bilderzeugungsfläche (Bildseite) eines aus einem Abbildungsgerät mit einem Abtriebszahnrad eines Antriebssystems ausgegebenen Papierblatts, mit einer Anbaueinheit zum Montieren oder Anbringen des Blattwendegeräts am Abbildungsgerät, erfindungsgemäß gelöst durch ein Eingangs- oder Antriebszahnrad zur Abnahme einer Antriebskraft, eine Antriebskraftübertragungseinheit die mit einem Ausgangs- oder Abtriebszahnrad in Eingriff steht, wenn das Blattwendegerät am Abbildungsgerät angebracht ist, um eine Drehantriebskraft vom Abtriebszahnrad auf das Antriebszahnrad zu übertragen, und die am einen Ende drehbar an einem Drehmittelpunkt des Antriebszahnrads gelagert ist und eine um den Drehmittelpunkt schwingende Schwenkplatte umfaßt, wobei
JS
die Antriebskraftübertragungseinheit ihrerseits an ihrem anderen Ende ein bewegbares Zahnrad drehbar lagert, das mit dem Antriebszahnrad kämmt und um die- ° ses herum (mit einer UmIaufbewegung) drehbar ist, und ein Federmittel zum Vorbelasten der Schwenkplatte gegen das Abtriebszahnrad, um mit diesem das bewegbare Zahnrad in Eingriff zu bringen.
im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Laserstrahldruckers, auf den eine Aus
führungsform der Erfindung angewandt ist,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht des Antriebsmechanismus beim Laserstrahldrucker nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht eines Blattwendegeräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
25
Fig. 4 und 5 schematische Schnittansichten einer Weichenansteuereinrichtung beim Blattwendegerät nach Fig. 3,
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht einer
Förderstrecke beim Blattwendegerät nach Fig. 3,
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine Anordnung eines Leitelements zur Führung von Blättern,
Fig. 8 eine Fig. 6 ähnelnde Darstellung zur Erläuterung des Blattwendevorgangs beim
Blattwendegerät nach Fig. 3,
5
Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung des Antriebsmechanismus beim Blattwendegerät nach Fig. 3,
Fig. 10 eine schematische perspektivische Darstellung der Kraftabnahmeeinheit beim Blattwendegerät nach Fig. 3,
Fig. 11 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsieht auf den Hauptteil der Kraftabnahme
einheit gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilseitenansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise der Zahnräder,
Fig. 13 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung des Eingriffszustands von Zahnrädern in der Kraftabnahmeeinheit,
25
Fig. 14 und 15 Schnittansichten zur Erläuterung des Anbaus des Blattwendegeräts am Laserstrahldrucker ,
Fig. 16 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des
Blattausgabevorgangs beim Drucker nach Fig. 1,
Fig. 17 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der Zentraleinheit (CPU) gemäß Fig. 16,
JB
Fig. 18 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise einer Zentraleinheit bei einer anderen Ausführungsform,
5
Fig. 19 und 2 0 schematische Schnittansichten zur Verdeutlichung der Aufklapp- oder Schalenbauweise (clam shell structure) des Blattwendegeräts nach Fig. 3, 10
Fig. 21 eine schematische Schnittansicht des Druckers, an welchem ein Sortiergerät (sorter) angebaut ist, und
Fig. 22 eine schematische Schnittansicht des Laserstrahldruckers nach Fig. 1, an welchem das Blattwendegerät nach Fig. 3 angebaut ist.
Fig. 1 veranschaulicht einen Laserstrahldrucker 10, auf den eine Ausführungsform der Erfindung angewandt ist. Im Mittelbereich des Inneren eines Gehäuses 12 ist ein lichtempfindlicher Körper 14 so drehbar gelagert, daß auf seiner Mantelfläche mittels eines auf ihn gerichteten Laserstrahls ein elektrostatisches Latentbild oder latentes Ladungsbild erzeugt werden kann. Über dem lichtempfindlichen Körper 14 ist eine Laser-Abtasteinheit 16 zum Umwandeln der von einer nicht dargestellten Datensteuereinheit empfangenen Bild- oder Videodaten in einen Laserstrahl zum Bestrahlen des Körpers 14 angeordnet. Die Abtasteinheit 16 umfaßt einen Polygonalspiegel 18 zur Führung eines Laserstrahls von einer Laserdiode (nicht dargestellt; zur Umwandlung der Videodaten in einen Laserstrahl dienend) auf den Körper 14, einen Abtastmotor 19 zum Drehen des Polygonalspiegels 18 mit hoher Drehzahl und eine f'G-Linse 20 für die Mittelung (averaging) der Abtastgeschwindigkeit eines
Laserstrahls auf dem Körper 14. Reflektierende Spiegel 22 und 24 dienen zum Führen des Laserstrahls von der Abtasteinheit zurr. Körper 14.
5
Neben dem lichtempfindlichen Körper 14 befinden sich eine Entwicklungseinheit 36 zum Entwickeln des auf dem Körper 14 erzeugten Latentbilds durch Anlagerung eines Toners an dieses sowie eine Übertragungseinheit 38 zum übertragen des Tonerbilds von der Mantelfläche des Körpers 14 auf ein Kopierpapier P. Weiterhin befinden sich im Bereich des lichtempfindlichen Körpers 14 eine Reinigungseinheit 40 zum Entfernen von (Rest-)Toner vom Körper 14, eine Entladeeinheit (deelectrifier) 42 zum Beseitigen des Latentbilds auf dem Körper 14 sowie eine Aufladeeinheit.
Das Anfangsende einer Transport- oder Förderstrecke 45 (in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet) ist mit einem Papierzuführer (Papierzuführeinheit) 46 verbunden, während sich ihr anderes Ende zu einem Ausgabefach 48 zum Ablegen der ausgetragenen Kopien erstreckt. Das Ausgabefach 48 ist abnehmbar am Gerät angebracht.
Der Papierzuführer 46 umfaßt einen ersten Kassetten-Einsetzteil 50, einen zweiten Kassetten-Einsetzteil 52, einen Handeingabeteil 54 sowie zwei Ausrichtrollen 56 und 57 zur. Ausrichten bzw. Geradestellen der von einem dieser Teile zugeführten Kopierpapierblätter. In den ersten Kassetten-Einsetzteil 50 ist eine erste Papier-Kassette 58 zur Aufnahme von Kopierpapierblättern einer bestimmten Größe bzw. eines bestimmten Formats eingesetzt, während in den zweiten Kassetten-Einsetzteil 52 eine zweite Kassette
60 zur Aufnahme von Kopierpapierblättern eines anderen Formats eingesetzt ist. Die PapierblStter werden
selektiv von der Kassette 58 oder der Kassette 60 aus zugeführt. Der erste Kassetten-Einsetzteil 50 enthält eine erste Papier-Zufuhr- bzw. -Lieferrolle 62 zum Überführen der Papierblätter zu den Ausrichtrollen 56 und 57. Ebenso enthält der zweite Kassetten-Einsetzteil 52 eine entsprechende zweite Papier-Zufuhrrolle 64. Der Handeingabeteil 54 umfaßt ein Leitfach (eine Leitplatte) 66 und zwei Zufuhrrollen 68 und 69 zum Überführen eines auf dem Leitfach 66 eingegebenen Papierblatts zu den Ausrichtrollen 56 und 57.
Im Bereich des hinteren Endes der Förderstrecke 4 5 befinden sich eine Fixiereinheit 72 zum Fixieren des Toners (Tonerbilds) auf dem Papierblatt sowie Ausgaberollen 74 und 76. Über den Ausgaberollen 74 und 76 ist eine Kühlgebläseeinheit 78 angeordnet. Ein Förderband 77 dient zum Transportieren der Papierblätter von der Übertragungseinheit 38 zur Fixiereinheit 72.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Anordnung weiterhin einen Hochspannungs-Transformator 78 zur Lieferung einer Hochspannung zur Aufladeeinheit 44, zur Übertragungseinheit 38, zur Entladungseinheit 42 sowie zur Entwicklungseinheit 36, eine Stromversorgungseinheit 80 zum Erzeugen einer Gleichspannung, die für die Steuerung oder Ansteuerung der verschiedenen Bauteile benötigt wird, und eine Schaltungsplatteneinheit 82 für die Steuerung des Druckers 10.
Die Arbeitsweise des Laserstrahldruckers 10 ist nachstehend erläutert. Der lichtempfindliche Körper 14 wird durch einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung angetrieben und durch die Aufladeeinheit 44 gleich-
mäßig aufgeladen. Die Laser-Abtasteinheit 16 wird nach Maßgabe der von der nicht dargestellten Datensteuereinheit gelieferten Bild- oder Videodaten angesteuert, wobei über die reflektierenden Spiegel 22 und 24 ein Laserstrahl auf den Körper 14 fokussiert und damit auf letzterem ein Latentbild erzeugt wird. Das auf dem Körper 14 erzeugte Latentbild wird durch die Entwicklungseinheit 36 zu einem Tonerbild entwickelt, das sodann zur Übertragungseinheit 38 überführt wird. Dabei wird ein automatisch oder von Hand eingegebenes Papierblatt in Synchronismus mit der Drehung des Körpers 14 durch die Ausrichtrollen 56 und 57 zugeführt, und das auf dem lichtempfindlichen Körper 14 bereits erzeugte Tonerbild wird durch die Übertragungseinheit 38 auf das Papierblatt übertragen. Nach dem Abstreifen des Papierblatts vom lichtempfindlichen Körper 14 wird ersteres zur Fixiereinheit 72 überführt, in welcher das übertragene Tonerbild auf dem Papierblatt fixiert wird. Anschließend wird das Papierblatt durch die Ausgaberollen 74 und 76 auf das Ausgabefach 4 8 oder aus dem Gerät ausgetragen. Die Ausgabe des Papierblatts erfolgt dabei derart, daß die Bildseite nach oben weist. Zwischenzeitlich werden in Vorbereitung auf den nächsten Druckvorgang der Resttoner auf dem lichtempfindlichen Körper 14 durch die Reinigungseinheit 40 entfernt und ein am Körper 14 verbliebenes Nachbild durch die Entladungseinheit 42 gelöscht.
Der Antriebsmechanismus des Laserstrahldruckers 10 ist nachstehend anhand von Fig. 2 beschrieben. Um den lichtempfindlichen Körper 14 herum sind (mit Abstand dazu) drei Motoren 84, 86 und 88 angeordnet. Die Antriebswelle 90 des ersten Motors 84 ist für den Antrieb des lichtempfindlichen Körpers 14 mit dessen Welle 94 über einen Riemen 92 gekoppelt. Der
für den Antrieb des Papierzuführers dienende zweite Motor 86 wird in Synchronismus mit dem ersten Motor 84 angesteuert. Der Motor 86 ist über eine Zahnradan-5 Ordnung (ein Vorgelege) 102 und einen Riemen 104 mit einem auf der Welle der Rolle 62 sitzenden Zahnrad 96, einem auf der Welle der Rolle 64 sitzenden Zahnrad 98 und einem auf der Welle der Rolle 56 befestigten Zahnrad 100 gekoppelt.
Der dritte Motor 88 steht über eine als Kraftübertragungsmechanismus dienende Zahnradanordnung (ein Vorgelege) 112 in Antriebsverbindung mit einem auf der Welle der Rollen 74 sitzenden Abtriebszahnrad 106, einem auf der Welle der Rolle 72 sitzenden Zahnrad 108 und einem Zahnrad 110 für den Antrieb des Förderbands 77 (Fig. 1). Das Abtriebszahnrad 106 kämmt mit dem noch zu beschreibenden Antriebszahnrad 116 eines Blattwendegeräts 114 (noch zu beschreiben) und dient zur Antriebskraftübertragung auf das Antriebszahnrad 116.
Der allgemeine Aufbau des Blattwendegeräts 114 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist nachstehend anhand von Fig. 3 beschrieben.
Das Blattwendegerät 114 wird abnehmbar an der Papier-Ausgabeseite des Druckers 10 angebracht, von welchem das Ausgabefach 48 abgenommen worden ist. Das Blattwendegerät 114 umfaßt eine erste Leitplatte 120 zur Führung des durch die Ausgaberollen 74 und 76 ausgegebenen Papierblatts in ein Gehäuse 118. Die Leitplatte 120 erstreckt sich dabei vom Gerät 114 in Richtung auf den Drucker 10. An das proximale Ende der Leitplatte 120 schließen sich eine erste Förderstrecke (Pfeil A) zum Umdrehen bzw. Wenden des durch die Leitplatte 120 geleiteten Papierblatts und eine
zweite Förderstrecke (Pfeil B) zum Transportieren des von der Leitplatte 120 zugeführten Papierblatts mit nach oben weisender Bildseite an. Ein Umlenkelement bzw. eine Weiche 124 ist auf einer Achse 122 am proximalen Ende der Leitplatte 120 so schwenkbar gelagert, daß das von der Leitplatte 120 zugeführte Papierblatt selektiv in die Förderstrecke A oder B eingeführt werden kann. Eine zweite und eine dritte Leitplatte 126 bzw. 128 sind über bzw. unter der Weiche 124 angeordnet. Wenn sich die Weiche 124 in der in Fig. 3 in ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellung befindet, ist die Förderstrecke A zwischen der Oberseite der Weiche 124 und der zweiten Leitplatte 126 festgelegt. Wenn sich die Weiche 124 in der strichpunktiert eingezeichneten Stellung befindet, ist die Förderstrecke B zwischen der Unterseite der Weiche 124 und der dritten Leitplatte 128 festgelegt. Das Umlenkelement bzw. die Weiche 124 kann mittels eines noch zu beschreibenden Hebels durch eine Bedienungsperson selektiv betätigt werden. Längs der Förderstrecke A sind eine Antriebsrolle 130, eine mit letzterer in Mitnahmeberührung stehende erste Abtriebsrolle 132 und eine zweite Abtriebsrolle 134 angeordnet, die in Dreh-Mitnahmeberührung mit der Rolle 130 an der von der Rolle 132 abgewandten Seite steht. Eine schräge, aus Glas hergestellte vierte Leitplatte 136 ist über der Rolle 134 angeordnet, während ein am Gehäuse 118 des Geräts 114 abnehmbar angebrachtes Zwischenfach 138 über der Leitplatte 136 und praktisch auf einer Verlängerungslinie derselben angeordnet ist. Die Rollen 132 und 134 sind gegen die Antriebsrolle 130 vorbelastet und verspannen dazwischen das Papierblatt unter der Drehkraft der Antriebsrolle 130, um das Papierblatt mit Reibungsberührung zu transportieren. Am Zwischenfach 138 ist eine Abdeckung 140 montiert, die das Papierblatt gegenüber dem vom Gebläse 78
(Fig. 1) erzeugten Luftstrom abschirmt. Ein Teil der Oberseite 142 der Abdeckung 140 besteht aus einem durchsichtigen Werkstoff, so daß eine Bedienungsperson die Bildseite des Papierblatts aus der durch einen Pfeil in Fig. 3 angedeuteten Richtung einer Sichtprüfung unterwerfen kann. Bogenförmig gekrümmte fünfte und sechste Leitplatten 144 bzw. 146 sind an der Blattausgabeseite der Rollen 130 und 134 angeordnet und dienen zum Führen des im Zwischenfach 138 gewendeten Papierblatts zu Ausgaberollen 148 und 150. An der Austragseite der Rollen 148 und 150 ist ein Ausgabefach 152 zur Aufnahme des ausgetragenen Papierblatts angeordnet.
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Im folgenden sind ein Wendetransportvorgang über die erste Förderstrecke A und ein Normaltransportvorgang über die zweite Förderstrecke B beschrieben. Beim Wendetransportvorgang wird ein Papierblatt von den Rollen 74 und 7 6 des Druckers 10 zugeführt, wobei das vorlaufende Ende bzw. die Vorderkante des Papierblatts über die erste Leitplatte 120 in das Blattwendegerät 114 eingeführt wird. Dabei befindet sich die Weiche 124 in der in Fig. 3 ausgezogen eingezeichneten Stellung. Das Papierblatt P wird daher von der Leitplatte 120 längs der Förderstrecke A geführt. Auf der Förderstrecke A wird das Papierblatt P längs der Weiche 124 bis zum Anstoßen an der Berührungsstelle zwischen den Rollen 130 und 132 geführt. Sodann wird das Papierblatt durch die Rollen 130 und 132 erfaßt und schräg aufwärts auf das Zwischenfach 138 transportiert. Hierbei ist zu beachten, daß der Transportwinkel durch eine an der zweiten Leitplatte 126 montierte flexible Führung 154 (in Fig- 6 gezeigt) begrenzt ist und die Vorderkante des Papierblatts unter einem kleinen Winkel am Zwischen-•fach 138 anstößt. Sodann wird das Papierblatt längs
der Blattablagefläche des Zwischenfaches 138 transportiert. Die Bildseite des im Zwischenfach 138 befindlichen Papierblatts ist durch die durchsichtige ° Oberseite 142 der Abdeckung 140 hindurch sichtbar, so daß geprüft werden kann, ob ein Kopiebild einwandfrei erzeugt worden ist oder nicht. Wenn die Hinterkante des Papierblatts von den Rollen 130 und 132 freikommt, läuft sie aufgrund der Drehung der Rolle 130 und des Papierblattgewichts um den Umfang der Rolle 130 herum und zur Berührungsstelle zwischen den Rollen 130 und 134. (Dabei führt die Leitplatte 136 das Papierblatt so, daß es in diese Rollen-Berührungsstelle eintritt.) Hierauf wird das Papierblatt mit der Hinterkante voran weitertransportiert und dadurch umgedreht bzw. gewendet. Das gewendete Papierblatt tritt sodann zwischen die Rollen 130 und 134 ein und wird über die Leitplatten 144 und 146 sowie durch die Rollen 148 und 150 weitertransportiert. Dies bedeutet, daß das Papierblatt so transportiert wird, daß es mit seiner Hinterkante voran läuft und demzufolge die Bildseite des Papierblatts sich in umgedrehter Lage befindet, d.h. nach unten
weist.
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Das Papierblatt, auf welchem ein erstes Bild erzeugt worden ist, wird mit nach unten weisender Bildseite auf dem Ausgabefach 152 abgelegt, und alle folgenden Papierblätter werden in gleicher Ausrichtung aufeinanderfolgend auf diesem Papierblatt abgelegt. Wenn daher eine Vorlage seitenweise kopiert wird, sind die Kopieblätter in der Reihenfolge der Seitenzahlen fortlaufend abgelegt. Beim Abheften der Kopien der Vorlage kann infolgedessen auf das seitenweise Sortieren der Papierblätter verzichtet werden. Bei Verwendung des Blattwendegeräts 114 kann damit die Schwierigkeit bezüglich der Lieferung von Daten von
der letzten Seite zu einer Datenliefervorrichtung zwecks Steuerung der Laser-Abtasteinheit 16 zur Ermöglichung eines einfachen Abheftens der Kopien überwunden werden.
Im Gerät 114 können wahlweise durch Umschalten der Weiche 124 die Papierblätter im selben Zustand transportiert werden, wie sie vom Drucker 10 zugeführt werden. Wenn die Weiche 124 in die in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnete Stellung gestellt ist, wird das von den Rollen 74 und 76 des Druckers 10 zugeführte Papierblatt längs der Flächen von erster und dritter Leitplatte 120 bzw. 128 zu den Rollen 148 und 150 überführt und mit nach oben weisender Bildseite auf das Ausgabefach 152 ausgetragen.
Mit dem erfindungsgemäßen Blattwendegerät 114 können somit der Wende- und der Normaltransportvorgang selektiv durchgeführt werden, ohne daß das Gerät 114 jeweils angebaut oder abgenommen zu werden braucht, was zu einer wesentlich verbesserten Bedienbarkeit führt.
Im folgenden ist der Anbaumechanismus 156 zur Anbringung des Blattwendegeräts 114 am Laserstrahldrucker 10 beschrieben. Unter den Rollen 74 und 76 an der Blattausgabeseite des Druckers 10 ist eine Einhängachse 158 gehaltert, wobei eine Rahmenplatte 160 so angeordnet ist, daß sie an der Achse 158 angreift. Eine Rückseiten-Abdeckung 162 ist an der Platte 160 des Druckers 10 abnehmbar montiert. Die Abdeckung 162 weist eine waagerecht abgestufte Fläche (waagerechte Fläche) 164 auf. Durch die Achse 158 und die waagerechte Fläche 164 wird eine Anbaueinheit 166 gebildet. Ein Metall-Anbauteil 170 mit einem schräg nach oben gerichteten Hakenteil 168 ist an
der Seite des Blattwendegeräts 114 angebracht, die sich gegen den Drucker 10 anlegt. Das Gerät 114 kann am Drucker 10 in der Weise angebracht werden, daß der Haker.teil 168 des Anbauteils 170 relativ zur Achse 158 schräg aufwärts eingeführt und mit der Achse 158 in Eingriff gebracht wird. Sodann verschwenkt sich das gesamte Gerät 114 unter seinem Eigengewicht entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 158, wobei sich das untere Ende des Anbauteils 170 auf die waagerechte Fläche 164 auflegt. Auf diese Weise kann das Gerät 114 durch Einrasten oder Einhängen des Anbauteils 170 an der Achse 158 und Auflegen auf die Fläche 164 am Drucker 10 montiert werden. Zur Festlegung des Geräts sind bei dieser Ausführungsform Winkelteile 172, die durch waagerechte Verlängerung zweier Seiten des Anbauteils 170 gebildet sind, am Rahmen 160 mittels Schrauben 174 befestigt.
Das Ausgabefach 152 wird am Gerät 114 auf dieselbe Weise angebracht, wie das Gerät 114 am Drucker 10 angebracht wird. Dabei ist unter den Rollen 148 und 150 des Blattwendegeräts 114 eine Einhängachse 176 gehaltert, unter welcher sich ein Rahmen 178 befindet. Am Rahmen 178 ist mittels einer Schraube 182 eine Rückseiten-Abdeckung 180 angebracht, die eine abgestufte Fläche bzw. waagerechte Fläche 184 aufweist. Eine Anbaueinheit 186 wird durch die Achse 176 und die Fläche 184 gebildet. Am Ablagefach 152 sind ein Hakenteil 188 als Anbauelement und eine Auflagefläche 190 angeformt. Der Hakenteil 188 wird mit der Achse 176 in Eingriff gebracht, und die Auflagefläche 190 wird auf die waagerechte Fläche 184 aufgesetzt, so daß das Ablagefach 152 abnehmbar angebracht ist. Da hierbei die Anbaueinheit 156 des Druckers 10 (im wesentlichen) dieselbe Konfiguration
besitzt wie die Anbaueinheit 186 des Geräts 114, kann das Blattwendegerät 114 als Zusatzeinheit leicht am Drucker 10 angebracht und von ihm abgenommen werden. Ebenso kann das Ablagefach 152 leicht an der Anbaueinheit 186 des Geräts 114 montiert werden. Wenn ein Sortierer 2 96 zum Sortieren und Ablegen von Kopien in einer vorgegebenen Zahl von Seiten (noch zu beschreiben) eine Anbauanordnung einer Ausgestaltung entsprechend dem Hakenteil 188 des Ablagefachs 152 aufweist, läßt er sich ebenfalls auf die beschriebene Weise am Blattwendegerät anbringen. Wenn somit entsprechende Zusatzeinheiten mit gleichartigen Hakenteilen 188 versehen sind, lassen sie sich leicht und kompatibel anbringen und abnehmen.
Eine Antriebs- oder Ansteuereinrichtung 192 zum selektiven Umschalten der Weiche 124 ist im folgenden anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben. Als Ansteuereinrichtung 192 für die Weiche 124 ist eine lotrecht verschiebbare, mit einem Hebel 194 versehene Platte 196 vorgesehen. Mit der Platte 196 ist ein bei deren lotrechter Bewegung betätigbarer Lenkermechanismus 197 gekoppelt. Letzterer umfaßt einen ersten Lenker 200, der bei der Verschiebung der Platte 196 um einen Drehpunkt 198 drehbar ist, einen zweiten Lenker 2 02, der in Abhängigkeit von der Drehung des Lenkers 200 lotrecht bewegbar ist, einen am oberen Ende des Lenkers 2 02 befestigten und an der Unterseite der Weiche 124 anliegenden Umschaltkopf (driving chip) 204 sowie eine Feder 206, welche das distale Ende der Weiche 124 ständig in Abwärtsrichtung vorbelastet. Der Hebel 194 ragt an der Außenseite des Geräts 114 heraus. In der Platte 196, an welcher der Hebel 194 angebracht ist, sind lotrechte Langlöcher 214, 216 und 218 zur Aufnahme von Stiften oder Zapfen 208, 210 bzw. 212 ausgebildet.
Die auf den Stiften 208 - 212 geführte Platte 196 ist durch Betätigung des Hebels 194 lotrecht verschiebbar. Von der Platte 196 steht ein Stift 220 zur axialen Lagerung des einen Endes des Lenkers 200 ab. Die beiden Enden des Lenkers 200 sind somit einerseits an der Platte 196 und andererseits an einem Rand- oder Endabschnitt des Lenkers 202 gelagert, so daß der Lenker 2 00 bei der Verschiebung der Platte 196 um den Drehpunkt 198 drehbar ist. Ein im Lenker 202 ausgebildetes Langloch 222 dient zur Aufnahme eines Stifts 208A.
Das Umschalten der Weiche 124 mittels der beschriebenen Ansteuereinrichtung 192 geschieht wie folgt: Wenn das Papierblatt längs der ersten Förderstrecke A transportiert werden soll,
bewegt eine Bedienungsperson den Hebel 194 aufwärts, um die Platte 196 in die Stellung gemäß Fig. 4 zu bringen. Dabei dreht sich der Lenker 200 um den Drehpunkt 198 im Uhrzeigersinn unter Abwärtsbewegung des Lenkers 202. Da hierbei der Umschaltkopf 204 in die untere Stellung gelangt, gelangt die Weiche 124 unter der Vorbelastungskraft der Feder 206 gemäß Fig. 4 in eine die dritte Leitplatte 128 schneidende oder blockierende Stellung. Das Papierblatt wird somit durch die Weiche 124 in die Förderstrecke A geleitet.
Wenn dagegen das Papierblatt zur Förderstrecke B geführt werden soll, wird der Hebel 194 nach unten bewegt, so daß die Platte 196 in die Stellung gemäß Fig. 5 gelangt. Dabei dreht sich der Lenker 2 00 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 198, so daß der Lenker 202 aufwärts bewegt wird. Der Umschaltkopf 204 wird dabei in die obere Stellung verlagert, wobei er die an ihm anliegende Weiche 124 gegen die Kraft der Feder 206 mitnimmt. Infolgedessen wird das Papierblatt auf die Leitplatte 128, d.h. zur zweiten Förderstrecke B geführt.
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Erfindungsgemäß kann die Stellung der Weiche 124 zur selektiven Führung des Papierblatts in die Förderstrecke A oder B mit dem an der Außenseite des Geräts zugänglichen Hebel 194 einfach eingestellt werden.
Die längs der Förderstrecke A angeordnete flexible Führung 154 zur Begrenzung des Transportwinkels des durch die Rollen 130 und 132 transportierten Papierblatts ist nachstehend anhand der Fig. 6 bis 8 beschrieben. Gemäß den Fig. 6 und 7 steht die flexible Führung 154 am einen Ende mit der Oberseite der Leitplatte 126 in Berührung, während sie mit dem anderen Ende die Förderstrecke A kreuzt und sich dabei zwischen einem Berührungsabschnitt der Rollen 130 und 132 und der Platte 120 erstreckt. Die Führung (d.h. je eine Führung) 154 ist zwischen den vier Antriebsrollen 130 und den vier ersten Abtriebsrollen 132 angeordnet. Das andere Ende der Führung 154 liegt an der Welle 130A der Rolle 130 an.
Die Wirkungsweise der flexiblen Führung 154 ist folgende: Das auf der Förderstrecke A durch die Weiche 124 geführte Papierblatt P stößt an der die Förderstrecke A kreuzenden oder schneidenden Führung 154 (ausgezogene Linien) an, wobei die Führung 154 durch das transportierte Papierblatt P so nach oben gedrückt wird, daß sie die in Fig. 6 strichpunktiert eingezeichnete Stellung einnimmt. Die Führung 154 drückt unter ihrer Flexibilität bzw. Elastizität an die Oberseite des durch die Rollen 130 und 132 transportierten Papierblatts P an und begrenzt damit dessen Zufuhr- bzw. Transportwinkel. Infolgedessen wird das mit der Führung 154 in Andruckberührung stehende Papierblatt P auf die in Fig. 6 durch die dick ausgezogene Linie angedeutete Weise geführt und
unter einem kleinen Winkel in das Zwischenfach 138 eingeführt. Demzufolge kann sich die am Zwischenfach 138 anstoßende Vorderkante des Papierblatts P ruckfrei und gleichmäßig längs der Wandfläche des Zwischenfachs 138 aufwärts verschieben.
Wenn die Führung 154 nicht vorhanden ist, wird das Papierblatt P - wie in Fig. 6 durch die doppelt strichpunktierte Linie angedeutet - zunächst aufgrund seiner Steifheit längs einer geraden Linie verschoben, um sich dann unter seinem Eigengewicht allmählich durchzuwölben und unter einem beträchtlichen Auftreffwinkel am Zwischenfach 138 in dieses einzutreten. In diesem Fall kann sich das Papierblatt nicht längs der Wandfläche des Zwischenfaches 138 aufwärts verschieben, so daß ein sogenannter Papierstau auftritt. Da andererseits bei der beschriebenen Ausführungsform der Transportwinkel des Papierblatts durch die Führung 154 begrenzt ist, kann das Papierblatt P unter Vermeidung eines Papierstaus (d.h. Steckenbleiben) zügig und ruckfrei in das Zwischenfach 138 hinein transportiert werden.
Die Führung 154 kann aus einem beliebigen flexiblen bzw. biegsamen Werkstoff, z.B. aus einem Mylar-Element oder einem dünnen Metallblech bestehen. Wenn weiterhin eine elektrische Ladung des Blatts beseitigt wird, kann das Papierblatt noch gleichmäßiger in das Zwischenfach 138 eingeführt werden. Zu diesem Zweck kann die Führung 154 aus Metall bestehen. Zum Beseitigen einer elektrischen Ladung oder Aufladung des Papierblatts kann wahlweise an der Führung 154 eine die Entladung des Papierblatts begünstigende Metallbürste vorgesehen sein.
Die Neigungs-Winkel des Zwischenfaches 138 und der Leitplatte 136 gegenüber der Waagerechten sind gemäß Fig. 6 und 8 mit OC und β vorgegeben. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel cC etwa 66°, der Winkel β etwa 48°. Da das Papierblatt P unter seinem Eigengewicht zum Berührungsteil oder Durchlaufspalt zwischen den Rollen 130 und 134 geführt wird, ist der Winkel β der Leitplatte 136 vorzugsweise mit etwa 4 5° oder größer gewählt, so daß das Papierblatt unter seinem Eigengewicht einwandfrei in den Durchlaufspalt herabgleiten kann.
Das Antriebskraftübertragungssystem 224 des Blattwendegeräts 124 ist im folgenden anhand der Fig. 9 bis 13 beschrieben. Wie vorher erwähnt, enthält das Blattwendegerät 114 keinen eigenen Antrieb, vielmehr wird es durch Antriebskraftabnahme von dem auf der Welle der Rolle 74 sitzenden Abtriebszahnrad 106 angetrieben. Das Antriebssystem 224 des Geräts 114 umfaßt ein Eingangs- bzw. Antriebszahnrad 226, ein um einen Drehmittelpunkt des Zahnrads 226 herum verdrehbares Zahnrad 228, ein Rollen-Antriebszahnrad 232 für die Rolle 130, ein Ausgaberollen-Zahnrad 234 für den Antrieb der Ausgaberolle 148 sowie vier Zwischenzahnräder 236, 238, 240 und 242 zur Übertragung der Antriebskraft des Antriebszahnrads 226 auf das Zahnrad 232 oder 234. Gemäß den Fig. 9 und 10 wird das Zahnrad 226 durch den Hakenteil 168 des Elements 166 schwenkbar getragen, und es befindet sich in der Nähe des Abtriebszahnrads 106 des Druckers 10, wenn das Blattwendegerät 114 am Drucker 10 angebracht ist. Das bewegbare Zahnrad 228 wird schwenkbar vom einen Ende einer Schwenkplatte 244 getragen, die ihrerseits um den Drehmittelpunkt des Zahnrads 226 herum schwenkbar gelagert ist. Wenn der Hakenteil 168 des Elements 170 an der Einhängachse 158 eingehängt ist,
kämmt das Zahnrad 228 mit einem Antriebszahnrad 266 bzw. dem Antriebszahnrad 106. Gemäß Fig. 10 ist zwischen der gestrichelt eingezeichneten Schwenkplatte ° 244 und dem Element 170 eine Feder 246 angeordnet, durch welche die Zahnräder 228 und 106 in gegenseitigen Eingriff gebracht werden. Gemäß Fig. 11 sind an den Zahnrädern 228 und 106 Naben 248 bzw. 250 mit einem Durchmesser entsprechend dem Teilkreis der Zahnräder 228 bzw. 106 befestigt.
Wenn das Blattwendegerät 114 am Drucker 10 angebracht ist, wird die Antriebsleistung vom dritten Motor (Ausgabemotor) 88 des Druckers 10 auf das Abtriebszahnrad 106 übertragen, dessen Drehung weiterhin über das bewegbare Zahnrad 228 auf das Antriebszahnrad 244 übertragen wird. Vom Zahnrad 244 erfolgt die Kraftübertragung auf die Zahnräder 132 und 134 über die Zwischenzahnräder 236, 238 und 240. Da in diesem Fall bei am Drucker 10 angebrachtem Gerät 114 die Kraftübertragung vom Drucker 10 über das Zahnrad 228 erfolgt, ist kein mit hoher Präzision gefertigtes Getriebe erforderlich, wodurch die erforderliche zuverlässige Kraftübertragung vereinfacht wird. Genauer gesagt: das bewegbare Zahnrad 22 8 ist, während es mit dem Zahnrad 226 kämmt, innerhalb des Schwenkbereichs der Schwenkplatte 244 bewegbar. Selbst wenn sich dabei die relative Lage zum Zahnrad 106 des Druckers 10 verschiebt, kann das Zahnrad 228 daher innerhalb des Schwenkbereichs sicher mit dem Zahnrad 106 in Eingriff bleiben.
Das Zahnrad 228 wird durch die am einen Ende der Schwenkplatte 244 eingehängte Feder 246 ständig gegen das Zahnrad 106 gedrängt. Ein zu starker Eingriff zwischen den Zahnrädern 106 und 228 wird jedoch dadurch verhindert, daß die Naben 250 und 248 mitein-
ander in Berührung gelangen, so daß stets ein normaler Eingriff auf einer Teilkreislinie aufrechterhalten wird. Auf diese Weise wird die Reibung zwisehen den Zahnrädern 106 und 228 verringert. Da die Naben 248 und 250 auf der Teilkreislinie (pitch line) der Zahnräder 228 bzw. 106 miteinander in Berührung stehen, entsprechen die Umlaufgeschwindigkeiten der Naben 248 und 250 denen der Zahnräder 228 bzw. 106, so daß an den Berührungsflächen der Naben 248 und 250 kein Schlupf auftritt. Infolgedessen ist die Reibung zwischen den Naben 248 und 250 vernachlässig·**· bar.
Der Eingriffszustand zwischen den Zahnrädern 228 und 106 ist nachstehend erläutert. Dieser Zustand der Zahnräder 106 und 228 ist in Fig. 12 dargestellt. Ein Punkt G ist ein Einzeleingriffspunkt, und eine durch den Einzeleingriffspunkt G verlaufende (waagerechte) Normallinie ist mit £l bezeichnet. Obgleich die Zahnräder 106 und 228 am Punkt G miteinander kämmen bzw. in Eingriff stehen, wird die auf das bewegbare Abtriebszahnrad 228 wirkende Druckkraft F des Antriebszahnrads 106 in einer Richtung längs einer Wirklinie ß,2 erzeugt, welche die Normallinie £l unter einem Winkel θ am Punkt G schneidet. Der Winkel θ ist ein Druckwinkel der Zahnräder 106 und 228, und er beträgt etwa 20° bei Verwendung gewöhnlicher Zahnräder. Fig. 13 veranschaulicht die Wirkrichtung der Kraft F und die Lagenbeziehung zwischen den Zahnrädern 106, 228 und 226. Die auf das Zahnrad 228 einwirkende Kraft F beaufschlagt auch die Schwenkplatte 244, und sie besitzt ein entgegen dem Uhrzeigersinn wirkendes Moment in bezug auf das Zentrum des Zahnrads 226 als dem Drehmittelpunkt der Schwenkplatte 244. Die Schwenkplatte 244 wird somit ständig mit eine*r entgegen dem Uhrzeigersinn wirkenden Drehkraft beaufschlagt. Durch die entgegen dem Uhrzeiger-
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χι
sinn wirkende Verdrehung der Schwenkplatte 244 werden die Zahnräder 106 und 228 ständig in gegenseitigem Eingriff gehalten. Mit dem Anbaumechanismus 156 kann somit die Antriebskraft vom Drucker 10 zufriedenstellend auf das Blattwendegerät 114 übertragen werden.
Im folgenden ist das Antriebssteuersystem des Druckers 10 für die Übertragung einer Antriebskraft zum Gerät 114 anhand der Fig. 14 bis 18 beschrieben. Gemäß Fig. 14 weist der Drucker 10 einen Anbau-Detektorschalter 252 zur Feststellung des Anbauzustands des Blattwendegeräts 114 auf. Der Schalter 252 ist offen, wenn 1^ das Gerät 114 nicht am Drucker 10 angebracht ist. Wenn dagegen das Gerät 114 am Drucker 10 angebracht ist, wird ein Vorsprung 254 durch einen Teil 253 des Gehäuses 118 des Geräts 114 eingedrückt, so daß der Schalter 252 geschlossen wird (vgl. Fig. 15). Der Schalter 252 ist mit dem dritten Motor 88 im Drucker 10 verbunden, so daß er den Antrieb einer Blattausgabeeinrichtung im Drucker 10 steuert, wenn das Gerät 114 angebracht und abgenommen wird.
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild der Antriebssteuerung für den Ausgabemotor 88 im Drucker 10. Gemäß Fig. 16 ist ein Ausgabeschalter 256 vorgesehen, der von dem Augenblick, in welchem die Vorderkante des Papierblatts zwischen den Rollen 74 und 76 und der Fixiereinheit 72 (vgl. Fig. 1) festgestellt wird, bis zum Zeitpunkt der Erfassung oder Feststellung der Hinterkante des Papierblatts geschlossen ist. Mittels des geschlossenen Schalters 256 wird somit festgestellt, daß die Vorderkante des Papierblatts cLLe Rollen 74 und 76 erreicht hat. Durch das Öffnen des Schalters 256 wird andererseits festgestellt oder gemeldet, daß die Hinterkante des Papierblatts die
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.25
Rollen 74 und 76 erreicht hat. Die Ausgangssignale der Schalter 256 und 252 werden über eine Eingabestelle 258 einer Zentraleinheit (CPU) 260 zugeführt. Die Zentraleinheit 260 betätigt einen nicht dargestellten Verzögerungszeitgeber, wenn der Schalter 256 öffnet (wenn die Hinterkante des Papierblatts festgestellt wird), und sie setzt zwei Zeitgebergrößen S (in s) und T (in s) im Verzögerungszeit- geber in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Fehlen einer Eingabe vom Schalter 252. Die Beziehung zwischen den Größen S und T entspricht S < T. Wenn das Blattwendegerät 114 nicht angebracht ist, wird die Zeitgebergröße S, bei angebrachtem Gerät 114 die Zeitgebergröße T im Zeitgeber gesetzt. Wenn die Zeitgebergröße S oder T den Wert 0 erreicht, liefert die Zentraleinheit 260 ein Stop—Signal zum Abschalten des Motors 88. Das Stop-Signal wird einem Motortreiber 264 über eine Ausgabestelle 262 zugeführt.
Während der Motortreiber 264 den Motor 88 in Synchronismus mit dem Anlauf der Drehung des lichtempfindlichen Körpers 14 in Drehung versetzt, beendet er auch bei Eingang des Stop-Signals die Drehung des Motors 88. Eine Antriebssteuereinrichtung 266 wird somit durch die Zentraleinheit 260, die Ausgabestelle 262 und den Motortreiber 264 gebildet.
Die Arbeitsweise der Antriebssteuereinrichtung 266 ist anhand der Fig. 17 und 18 beschrieben. Fig. 17 veranschaulicht in einem Flußdiagramm die Arbeitsweise oder Operation der Zentraleinheit (CPU) 260. Letztere prüft in einem Schritt 268, ob der Schalter 256 geschlossen ist, d.h. ob die Vorderkante des Papierblatts die Rollen 74 und 76 erreicht hat. Im positiven Fall (JA) geht das Programm auf den Schritt 270 über, in welchem geprüft wird, ob der Schalter 256 offen ist, d.h. ob die Hinterkante des Papierblatts die Rollen 74 und 76 erreicht hat. Sodann
2A
prüft die Zentraleinheit 260 im Schritt 272, ob der Schalter 252 geschlossen ist, d.h. ob das Blattwendegerät 114 am Drucker 10 angebracht ist. Im negativen Fall (NEIN) wird im Schritt 274 die Zeitgebergröße S im Verzögerungszeitgeber gesetzt. (Die Zeit- oder Zeitgebergröße S bezeichnet die Zeit, die erforderlich ist, um das Papierblatt nach dem Durchlauf seiner Hinterkante zwischen den Rollen 74 und 76 einwandfrei auf dem Fach 152 abzulegen.) Wenn daher die Zeitgebergröße S den Wert 0 erreicht, weil der Motor 88 abgeschaltet ist, d.h. die Rollen 74 und 76 angehalten sind, kann das Papierblatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, einwandfrei im Ausgabefach 152 abgelegt werden. Wenn im Schritt 272 dagegen ein positives Ergebnis (JA) erhalten wird, setzt die Zentraleinheit 260 im Schritt 276 die Zeitgebergröße T, die länger ist als die Zeitgebergröße S, im Verzögerungszeitgeber. Die Zeitgebergröße T bezeichnet die Zeit, die nötig ist, um das Papierblatt auf dem Ausgabefach 152 abzulegen, nachdem das Papierblatt entweder zum Wenden oder auf normale Weise im Blattwendegerät 114 transportiert worden ist. Das Papierblatt benötigt nämlich bei angebautem Blattwendegerät 114 eine lange Zeitspanne für den Durchlauf durch letzteres. Da außerdem das Gerät 114 durch den Motor 88 angetrieben wird, ist die Größe T länger gewählt als die Größe S. Im Schritt 278 wird geprüft, ob die Zeitgebergröße gleich 0 ist. Im positiven Fall geht das Programm auf den Schritt 280 über, in welchem der Motor 88 abgeschaltet wird. Da der Motor 88 zu einem Zeitpunkt, zu dem die Zeitgebergröße gleich Null wird, abgeschaltet wird, bleibt das Papierblatt nicht im Blattwendegerät 114 zurück, sondern es kann, ohne einen Papierstau zu verursachen, auf das Ausgabefach 152 ausgetragen werden.
Wie im Flußdiagramm von Fig. 18 veranschaulicht, kann der Motor 88 mittels nur der Zeitgebergröße S ge*· steuert werden. In diesem Fall entfallen die Schritte 272 und 275 gemäß Fig. 17. Wenn das Gerät 114 an einen Drucker montiert ist, der diese Schritte (272 und 275) enthält, und das Gerät durch den dritten Antriebsmotor angetrieben wird, kann im Fall einer kleinen Zeitgebergröße S der ■ Blatt-Transportvorgang enden, während sich das Papierblatt noch im Gerät befindet. Zur Verhinderung einer solchen Möglichkeit kann daher die Zeitgebergröße S größer (langer) gewählt werden.
im folgenden ist anhand der Fig. 19 und 20 die Schalenbauweise (clamshell structure) zur Ermöglichung der Entnahme eines im Blattwendegerät 114 steckengebliebenen Papierblatts beschrieben. Beim Blattwendegerät 114 sind ein oberer und ein unterer Rahmen 282 bzw. 284 mittels einer Trag-Achse 286 am einen Endabschnitt des oberen Rahmens 282 schwenkbar miteinander verbunden. Im oberen Rahmen 282 befinden sich zweite, vierte und fünfte Leitplatte 126, 136 bzw. 144, die Weiche 124, die Antriebsrolle 130, erste und zweite Abtriebsrolle 134 bzw. 136 sowie die obere Ausgaberolle 148. Dementsprechend befinden sich im unteren Rahmen 284 erste, dritte und sechste Leitplatte 120, 128 bzw. 146 sowie die untere Ausgaberolle 150. Am Rahmen 284 ist mittels Schrauben 288 und 290 eine Befestigungsplatte 292 angebracht, an der wiederum eine Halteeinheit 294 zur abnehmbaren Halterung des Zwischenfaches 138 befestigt ist. Ein Teil der Kante des Rahmens 282 an der vom Schwenkoder Drehpunkt abgewandten Seite liegt auf dem Kopf der Schraube 2 88 auf. Wenn der Rahmen 282 um die Achse 2 86 herum verschwenkt wird, kann das Gerät 114
. längs der zweiten Förderstrecke B und einer Förder-
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strecke von den Rollen 130 und 134 zu den Rollen 148 und 150 geöffnet und geschlossen werden. Da das Blattwendegerät 114 gemäß dieser Ausführungsform ° den beschriebenen Aufbau besitzt, kann dann, wenn ein Papierblatt auf der Förderstrecke B oder zwischen fünfter und sechster Leitplatte 144 bzw. 146 steckenbleibt, der Rahmen 2 82 hochgeklappt und das steckengebliebene Papierblatt aus der Förderstrecke ent- ^O fernt werden. Bei dieser Ausführungsform kann somit ein Papierstau (Steckenbleiben von Papierblatt) aufgrund des beschriebenen einfachen Aufbaus ohne weiteres behoben werden, während dabei· auch eine bessere
Wartungsmöglichkeit geboten wird. 15
An der Ausgabeseite des Druckers 10 kann jeweils eine Zusatzvorrichtung oder -einheit abnehmbar angebracht werden. Diesbezüglich wird das Blattwendegerät 114 anhand der Fig. 3, 21 und 22 näher erläutert. Gemäß Fig. 3 besitzen der Anbaumechanismus 156 des Druckers 10 und die Anbaueinheit 186 des Geräts 114 jeweils im wesentlichen dieselbe Ausgestaltung mit Einhängachsen 158 bzw. 176 und waagerechten Flächen 164 bzw. 184. Gemäß Fig. 3 können somit das Gerät 114 und das Ausgabefach 152 jeweils auf dieselbe Weise selektiv am Drucker 10 angebracht werden. Bei der dargestellten Ausführungsform kann gemäß Fig. 21 anstelle des Ausgabefaches 152 nach demselben Anbauverfahren ein Sortierer 296 als Zusatzvorrichtung am Drucker 10 angebracht werden. Wahlweise kann der Sortierer 296 gemäß Fig. 22 auch an der Ausgabeseite des Blattwendegeräts 114 montiert werden.
Der Sortierer 296 ist eine Vorrichtung zum Klassifizieren oder Sortieren von Kopien einer vorgegebenen Blattzahl zum Ablegen oder Stapeln derselben auf mehreren Fächern 298A, 298B, 298C, .... Der Sortierer
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296 umfaßt obere und untere Leitplatten 300 bzw* 302 zur Führung der von den Ausgaberollen 74 und 7 6 des Druckers 10 ausgegebenen Papierblätter sowie Ausgaberollen 306 und 308. Die durch die Rollen 306 und 308 ausgegebenen Papierblätter werden (nach jeweils gleichen Kopien) klassifiziert bzw. sortiert und auf den Fächern 298A, 298B, 298C .... abgelegt, für welche ein Schieber oder Gleitstück 312 in einem lotrecht angeordneten Leitrahmen 310 verschiebbar geführt ist. Das Gleitstück 312 wird durch einen genuteten Teil einer nicht dargestellten zylindrischen Steuerkurve, die am Rahmen 310 drehbar gelagert ist, so geführt, daß es die Fächer 2 9 8A, 298B, 298C, ...* entsprechend der Zahl der jeweiligen Kopien aufwärts bewegt. Die Anbaueinheit 315 des Sortierers 296 besitzt dieselbe Ausgestaltung wie die Anbaueinheit 156 des Blattwendegeräts 114, und sie umfaßt ein Metall-Anbauelement 316, von dem ein Hakenteil 314 schräg nach oben abgeht. Der Sortierer 296 kann auf dieselbe Weise wie das Gerät 114 am Drucker 10 angebracht werden. Zu diesem Zweck wird gemäß Fig. 21 der Hakenteil 314 des Elements 316 relativ zur Einhängachse 176 des Druckers 10 schräg nach oben eingeführt und dann in die Einhängachse 17 6 eingehängt. Der Sortierer 2 96 verdreht sich sodann unter seinem Eigengewicht entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 176, so daß sich das untere Ende bzw. die Unterseite des Elements 316 an die waagerechte Fläche 184 anlegt. Auf diese Weise kann der Sortierer 296 im wesentlichen auf dieselbe Weise wie das Gerät 114 und das Ausgabefach 152 am Drucker 10 montiert werden, wobei das Element 316 an der Achse 17 6 und an der Fläche 184 angreift. Zur weiteren Befestigung des Sortierers, wie im Fall des Blattwendegeräts 114, sind dabei Winkelstücke 318 als Verlängerungen der beiden Enden des Elements 316 ausgebildet, die mit
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Hilfe von Schrauben 320 am Rahmen 160 des Druckers 10 befestigt werden. Wenn der Sortierer 296 am Drucker 10 angebracht ist, können die aus letzterem austretenden, mit der Bildseite nach oben weisenden Papierblätter in jeweils einer vorgegebenen Kopienzahl sortiert und abgelegt werden.
Das Blattwendegerät 114 enthält die Anbaueinheit 186 mit derselben Ausgestaltung wie der Anbaumechanismus 156 des Druckers 10. Aus diesem Grund kann gemäß Fig. 22 der Sortierer 296 mit der Anbaueinheit 186 des Geräts 114 auf dieselbe Weise wie mit derjenigen des Druckers 10 verbunden werden. Wenn dabei das Gerät 114 und der Sortierer 296 miteinander verbunden und an der Ausgabeseite des Druckers 10 angebracht sind, können die Papierblätter (d.h. Kopien) mit nach unten weisenden Bildseiten automatisch sortiert und abgelegt werden, so daß die für den gesamten Kopier-Vorgang erforderliche Zeit erheblich verkürzt wird, weil die Notwendigkeit für ein von Hand erfolgendes Stapeln oder Ablegen entfällt.
Gemäß der beschriebenen Ausführungsform können das Blattwendegerät 114, das Ausgabefach 152 (Fig. 3) und der Sortierer 296 selektiv abnehmbar an der Ausgabeseite des Druckers 10 angebracht werden; das Ausgabefach 152 und der Sortierer 296 können weiterhin selektiv an der Ausgabe- oder Förderseite des Geräts 114 montiert werden. Da hierbei jede Zusatzvorrichtung (Sortierer 296, Ausgabefach 152 bzw. Blattwendegerät 114) auf dieselbe Weise angebracht werden kann, ist keine spezielle Anschlußeinrichtung erforderlich, und das Anbringen und Abnehmen läßt sich schnell und einfach durchführen.
2*9
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern verschiedenen Änderungen und Ab-Wandlungen zugänglich.
Bei der beschriebenen Ausführungsform erhält das Gerät 114 seine Antriebskraft vom Motor 88 für den Antrieb der Rollen 72, 74 und 76. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Antrieb beschränkt. Vielmehr kann für diesen Zweck jeder beliebige Antrieb des Abbildungsgeräts IQ, z.B. der erste Motor 90 für den Antrieb des lichtempfindlichen Körpers, benutzt werden. Das Abtriebszahnrad 106 ist nicht auf das koaxial zur Rolle 7 4 angeordnete Zahnrad beschränkt, vielmehr kann es auch ein anderes, durch den betreffenden Antrieb angetriebenes Zahnrad sein.

Claims (16)

Patentansprüche
1. Blattwendegerät (114) zum Umdrehen oder Wenden der Bilderzeugungsfläche (Bildseite) eines aus einem Abbildungsgerät (10) mit einem Abtriebszahnrad (106) eines Antriebssystems ausgegebenen Papierblatts, mit einer Anbaueinheit (156) zum Montieren oder Anbringen des Blattwendegeräts (114) am Abbildungsgerät, gekennzeichnet durch ein Eingangs- oder Antriebszahnrad (226) zur Abnahme einer Antriebskraft, eine Antriebskraftübertragungseinheit, die mit einem Ausgangs- oder Abtriebszahnrad (106) in Eingriff steht, wenn das Blattwendegerät (114) am Abbildungsgerät (10) angebracht ist, um eine Drehantriebskraft vom Abtriebszahnrad (106) auf das Antriebszahnrad (226) zu übertragen, und die am einen Ende drehbar an einem Drehmittelpunkt des Antriebszahnrads (226) gelagert ist und eine um den Drehmittelpunkt schwingende Schwenkplatte (244) umfaßt, wobei die Antriebskraftübertragungseinheit ihrerseits an ihrem anderen Ende ein bewegbares Zahnrad (228) drehbar lagert, das mit dem Antriebszahnrad (226) kämmt und um dieses herum (mit einer Umlaufbewegung) drehbar ist, und ein Federmittel (246) zum Vorbelasten der Schwenkplatte (244) gegen das Abtriebszahnrad (106), um mit diesem das bewegbare Zahnrad (228) in Eingriff zu bringen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebszahnrad (106) und das bewegbare Zahnrad (228) jeweils (Fortsatz-)Naben aufweisen, die einander an den Teilkreislinien dieser Zahnräder berühren.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel (246) mit dem einen Ende an einem Abschnitt der Schwenkplatte (244) und mit dem anderen Ende an einem Abschnitt der Anbaueinheit befestigt ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Zahnrad (228) in einer Richtung zum Verdrehen des Antriebszahnrads längs einer Richtung einer Vorbelastungskraft des Federmittels (246) (ver)drehbar ist, so daß dann, wenn das Abtriebszahnrad (106) und das bewegbare Zahnrad (228) miteinander kämmen, die durch die Drehkräfte dieser Zahnräder erzeugte Druckkraft (F) in Richtung der Vorbelastungskraft des Federmittels (246) wirkt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebszahnrad (106) koaxial zu den Wellen von im Abbildungsgerät vorgesehenen Ausgaberollen (74, 76) angeordnet ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsgerät (10) einen Schalter (254) aufweist, der bei am Abbildungsgerät (10) angebrachtem Blattwendegerät (114) geschlossen ist, wobei bei Betätigung des Schalters eine Steueroperation des Antriebssystems des Abbildungsgeräts eingeschaltet und eine Antriebszeit länger eingestellt wird als eine Zeit (spanne) , die für den Durchlauf des Papierblatts durch das Blattwendegerät erforderlich ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (254) einen Anschlag aufweist,
der durch einen am Blattwendegerät angeformten Ansatz eindrückbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen schalenförmigen Mechanismus aufweist, der längs einer Förderstrecke des Papierblatts angeordnet (bzw. geteilt) ist.
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaueinheit (156) eine am Abbildungsgerät befestigte Einhängachse (158) und ein Metall-Anbauelement (170), dessen eines Ende mit einem in die Einhängachse einhängbaren Haken (168) versehen ist und dessen anderes Ende gegen das Blattwendegerät in Anlage bringbar ist, aufweist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaueinheit (156) des Abbildungsgeräts einen abgestuften Abschnitt (164) mit einer stufenförmigen, waagerechten Fläche aufweist und das andere Ende des Metall-Anbauelements (170) eine dem abgestuften Abschnitt entsprechende (komplementäre) Form besitzt und gegen den abgestuften Abschnitt anliegt, wenn das Blattwendegerät am Abbildungsgerät angebracht ist.
11. Gerat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall-Anbauelement (17 0) einen abgewinkelten Abschnitt (Winkelstück) (172) für seine Befestigung am abgestuften Abschnitt (164) des Abbildungsgeräts mittels einer Schraube (174) aufweist.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine erste Förderstrecke (A) zum Umdrehen bzw. Wenden der Bildseite des Papierblatts und
eine zweite Förderstrecke (B) zum Transportieren des Papierblatts, ohne seine Bildseite zu wenden, aufweist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Umlenkelement oder eine Weiche (124) zur selektiven Führung des zugeführten Papierblatts in die erste oder die zweite Förderstrecke (A bzw. B) aufweist.
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Zwischenfach (138) zum Wenden des Papierblatts im Verlaufe einer Förderstrecke in der Weise, daß das Papierblatt mit der Vorderkante voran vorübergehend im Zwischenfach abgelegt und mit der Hinterkante voran aus dem Zwischenfach ausgetragen wird, aufweist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenfach von einer durchsichtigen Abdeckung (142) abgedeckt ist, so daß die Bildseite des im Zwischenfach abgelegten Papierblatts betrachtbar ist.
16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Blattwendegerät (114) eine flexible Leitplatte (154) zum Führen des Papierblatts zum Zwischenfach angeordnet ist, wobei das eine Ende der Leitplatte (154) festgelegt, ihr anderes Ende dagegen frei ist, und wobei das Papierblatt in einer Richtung transportierbar ist, in welcher es das freie Ende mit seiner Hinterkante bzw. seiner Vorderkante hochdrückt, und die Leitplatte (154) einen Einlauf- oder Einführwinkel des Papierblatts in bezug auf das Zwischenfach (138) begrenzt.
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