DE4135137C2 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents

Bilderzeugungseinrichtung

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DE4135137C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung, um Toner einer Entwick­ lungseinheit mit Hilfe einer Patrone zuzuführen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Bilderzeugungseinrichtung ist aus der US-PS 3 599 682 bekannt. Diese bekannte Bilderzeugungseinrichtung ist dafür ausgebildet, um Toner einer Entwicklungseinheit mit Hilfe einer Patrone zuzuführen, welche den Toner enthält und die einen zu öffnenden Wandungsteil aufweist. Es ist ferner ein Patronen­ einführabschnitt vorhanden, um die Patrone in das Gerät einzubringen. Auch ist ein Tonerzuführabschnitt ausgebildet, welcher unabhängig von dem Patronen­ einführabschnitt ist und eine Tonerzuführposition hat, in der die Patrone den Toner zuführt. In dieser Tonerzuführposition hat die Patrone bereits einen teilwei­ se oder vollständig geöffneten Wandungsteil, so daß der Toner in den Tonerzu­ führabschnitt, der als Trichter ausgebildet ist, fallen kann. Darüber hinaus ist auch eine Öffnungseinrichtung zum Öffnen des genannten Wandungsteils der Patrone vorhanden. Schließlich ist auch eine Patronentransporteinrichtung vorgesehen, um die Patrone, die über den Patroneneinführabschnitt eingebracht worden ist, zu der Tonerzuführposition zu befördern, wobei die Öffnungseinrichtung den zu öff­ nenden Wandungsteil der Patrone in der Tonerzuführposition öffnet, so daß der Toner dem Tonerzuführabschnitt zugeführt werden kann. Die einzelnen und voneinander verschiedenen durchzuführenden Operationen werden mit Hilfe einer Steuereinrichtung koordiniert.
Aus der DT 19 22 208 B2 ist eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln von Bildern mittels pulverförmigem Toner und mit einem Behälter zum Zuführen des Toners zu der Vorrichtung bekannt, wobei diese bekannte Vorrichtung ebenfalls die zuvor erläuterten wesentlichen Merkmale aufweist. Diese bekannte Vorrich­ tung enthält jedoch beispielsweise keine Fühleinrichtung zum Ermitteln der Position eines Tonerbehälters.
Aus der DE 39 37 198 A1 ist eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer Tonerpa­ trone bekannt, bei der eine Fühleinrichtung zur Anwendung gelangt, um das Erreichen einer Sollposition einer eingeführten Tonerpatrone zu detektieren, wobei die Fühleinrichtung aus einer schwenkbar gelagerten Hebelanordnung besteht und die Schwenklage dieser Anordnung durch das Vorhandensein oder Fehlen einer Tonerpatrone festgelegt wird. Mit Hilfe der Schwenkhebelanordnung kann ein Signalgeber aktiviert oder deaktiviert werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Bilderzeugungs­ einrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der insbesondere der Transportvorgang der Patrone mit größerer Sicherheit realisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die vorliegende Erfindung basiert dabei auf der Erkenntnis, daß es in der Praxis sehr häufig vorkommt, daß eine frisch eingesetzte Tonerpatrone sich leicht verkanten kann und trotz aktivierter Tonertransporteinrichtung der Transport der Tonerpatrone in ihre Soll-Lage nicht oder nicht vollständig erfolgt ist, wenn von einer vorbestimmten Aktivierungszeit der Patronentransporteinrichtung ausgegan­ gen wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hin­ weis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Bilderzeugungseinrich­ tung mit Merkmalen nach der Erfindung, welche als ein Digital- Kopierer ausgeführt ist;
Fig. 2 schematisch ein Blockdiagramm einer in der Aus­ führungsform der Fig. 1 vorgesehenen elektrischen Schaltungsanordnung;
Fig. 3 schematisch ein Blockdiagramm einer spezifischen Ausführung einer in Fig. 2 dargestellten Schreib­ ansteuerschaltung;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer bei dem Digitalkopierer verwendbaren Patrone;
Fig. 5 von links gesehen eine Seitenansicht der Patrone;
Fig. 6 eine Unteransicht der Patrone;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Patrone von oben;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Patrone von unten;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Patrone, deren Öffnung durch ein Abdichtteil verschlossen ist;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines in der Ausführungsform vorgesehenen Tonerzuführmechanismus;
Fig. 11 eine Vorderansicht des Gehäuses eines Digitalko­ pierers;
Fig. 12 eine Vorderansicht einer Einrichtung um eine in dem Tonerzuführmechanismus vorgesehene Be­ hälteröffnung;
Fig. 13 von links gesehen eine Ansicht derselben Einrich­ tung;
Fig. 14 eine Vorderansicht eines Teils des Tonerzuführ­ mechanismus, welcher Öffnungs-Rollen um­ gibt;
Fig. 15 eine Draufsicht, in welcher eine Lagebeziehung zwischen den Öffnungs-Rollen und der Patrone wiedergegeben ist;
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung von Transport­ bändern in dem Tonerzuführmechanismus;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer spezifi­ schen Ausführung eines in dem Tonerzuführmecha­ nismus vorgesehenen Sensors;
Fig. 18 von links gesehen eine Seitenansicht des Toner­ zuführmechanismus vor dem Einsetzen der Patrone;
Fig. 19 eine der Fig. 18 ähnliche Darstellung des Mecha­ nismus mit der Patrone;
Fig. 20 von links gesehen eine Seitenansicht des Toner­ zuführmechanismus in einem Zustand, bei welchem er den Transport der Patrone in eine Position oberhalb einer Behälteröffnung beendet hat;
Fig. 21 von links gesehen eine Seitenansicht des Toner­ zuführmechanismus in einem Zustand, bei welchem er den umgekehrten Transport der Patrone beendet hat;
Fig. 22 von links gesehen eine Seitenansicht- aus der zu ersehen ist, wie eine leere Patrone in einem Sammelbehälter gesammelt wird;
Fig. 23 ein Zeitdiagramm der Arbeitsweise des Tonerzu­ führmechanismus beim Laden einer Patrone;
Fig. 24 ein Zeitdiagramm, das den umgekehrten Transport mittels des Tonerzuführmechanismus darstellt;
Fig. 25 eine perspektivische Darstellung des Sammelbe­ hälters;
Fig. 26 eine Darstellung der Wirkungsweise einer Anord­ nung, durch welche ein Deckelteil bewegt wird, der an einem gerippten Karton vorgesehen ist, welcher in dem Sammelbehälter untergebracht ist;
Fig. 27 eine Ansicht der Wirkungsweise einer Anordnung zum Verriegeln des Sammelbehälters in der Ein­ richtung;
Fig. 28 eine Draufsicht auf den Sammelbehälter;
Fig. 29 eine Vorderansicht des Sammelbehälters;
Fig. 30 von rechts gesehen eine Seitenansicht des Sammel­ behälters;
Fig. 31 eine perspektivische Darstellung des aus dem Gerätegehäuse herausgezogenen Sammelbehälters;
Fig. 32 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des an dem Karton vorgesehenen Deckelteils;
Fig. 33 eine Darstellung einer Anordnung zum Schließen des Deckels des Kartons;
Fig. 34 eine Darstellung, in welcher die Anordnung zum Bewegen des Deckels in einem Zustand gegen Ende des Arbeitsvorgangs dargestellt ist;
Fig. 35 eine perspektivische Darstellung des Sammelbe­ hälters während des Einführens in das Gerätege­ häuse;
Fig. 36 einen Teil einer perspektivischen Darstellung einer Anordnung zum Halten eines an dem Sammel­ behälter vorgesehenen Arms;
Fig. 37 von links gesehen einen Teil einer Seitenan­ sicht der Anordnung der Fig. 36;
Fig. 38 eine Draufsicht auf die Halteanordnung;
Fig. 39 eine Rückansicht der Halteanordnung;
Fig. 40 eine Schnittansicht der Schachtel;
Fig. 41 bis 54 Flußdiagramme, welche jeweils eine ganz be­ stimmte Steuerprozedur wiedergeben, die jeweils mittels der Ausführungsform durchzuführen ist;
Fig. 55 eine Beziehung zwischen der Tonerkonzentration und der Tonerzuführmenge speziell bei dieser Aus­ führungsform;
Fig. 56 eine perspektivische Darstellung einer modifizier­ ten Form des Tonerzuführmechanismus;
Fig. 57 von links gesehen eine Seitenansicht eines eine Patrone darstellenden Teils des modifizierten Tonerzuführmechanismus;
Fig. 58 eine Unteransicht der in Fig. 57 dargestellten Patrone;
Fig. 59 eine vergrößerte Darstellung einer Verbindungs­ stelle in dem modifizierten Tonerzuführmechanis­ mus;
Fig. 60 eine Darstellung einer Beziehung zwischen der Verbindungsstelle und einem an der Patrone ange­ brachten Drehteller;
Fig. 61 eine Vorderansicht des modifizierten Tonerzu­ führmechanismus;
Fig. 62 von links gesehen eine Vorderansicht eines Mecha­ nismus zum Öffnen der Patrone, und
Fig. 63 von rechts gesehen eine Vorderansicht des Öffnungs­ mechanismus.
In Fig. 1 ist eine Bilderzeugungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfin­ dung dargestellt, die beispielsweise als ein Digitalkopie­ rer ausgeführt ist. Der Digitalkopierer weist eine Vorlagen­ leseeinheit (Scanner) 10 und eine Kopiereinheit (Drucker) 90 auf, in welchem eine Schrittfolge durchgeführt wird, um Vor­ lageninformation wiederzugeben, welche auf einem Aufzeich­ nungsmedium gelesen worden ist.
In Fig. 2 ist eine elektrische Schaltungsanordnung des Digital­ kopierers wiedergegeben. Die Leseeinheit 10 hat ein Gehäuse, in welchem eine Lesesteuerschaltung 20, eine Leseansteuer­ einheit 30, eine Bildleseschaltung 40 und eine Bildprozeß­ schaltung 50 untergebracht sind. Die Kopiereinheit 90 hat ein Gehäuse, in welcher ein Bilddaten-Speicherabschnitt 60, eine Kopierschaltung 70, eine Systemsteuereinheit 61 und eine Bedienungseinheit 80 untergebracht ist, welche Tasten aufweist und mit der Systemsteuereinheit 61 verbunden ist. Der Datenspeicherabschnitt 60 hat einen Bildspeicher 62 und die Systemsteuereinheit 61. Die Lesesteuerschaltung 20, eine Leseansteuerschaltung 71, die in der Kopierschaltung 70 vor­ gesehen ist, und die Bedienungseinheit 80 sind mit der Sy­ stemsteuereinheit 61 durch Signalleiten L1, L2 bzw. L3 verbunden und tauschen miteinander Daten aus.
Die Systemsteuereinheit 61 gibt Signale über die Leitung L1 an die Lesesteuerschaltung 20 ab, um dadurch verschiedene Komponenten der Leseeinheit 10, beispielsweise einen Scanner­ motor 31, eine Lampe 32, ein Filtersolenoid und einen Venti­ lator zu steuern. Die Bildleseschaltung 40 hat einen CCD- (ladungsgekappelten) Bildsensor 41, um eine bildweise Re­ flexion von einer Vorlage in ein analoges Signal mit 80 Punkten pro Inch (dpi) umzusetzen. Ein Verstärker 42 ver­ stärkt das Ausgangssignal des Bildsensors 41, wobei es in einen ungeraden und einen geraden Teil unterteilt wird und zwar deswegen, da die Zeit pro Bildelement für den Ver­ stärker 41 zu kurz ist, um das Signal, ohne es aufzuteilen, zu behandeln.
Eine Schalteinheit 43 verknüpft die ungeraden und geraden Signale von dem Verstärker 42, um ein serielles analoges Signal zu erzeugen. Ein in der Verstärkung veränderlicher Verstärker 44 ver­ stärkt das analoge Signal von der Schalteinheit 43 durch Verstärkungsgrad-Befehlsdaten AG, welche eine Änderung in der Beleuchtungsstärke der Lampe 32 korrigiert. Ein Analog- Digital-(AD-)Umsetzer 45 setzt das sich ergebende Ausgangs­ signal des Verstärkers 44 in ein digitales Signal um. Die Bildverarbeitungsschaltung 50 hat fünf Gate- Arrays 51 bis 55, einen Taktgenerator 56, einen ROM 57, einen RAM 58 zum Verarbeiten eines Bildsignals, das von der Bild­ leseschaltung 40 zugeführt wird. Das Gate-Array 51 fühlt die Lichtmenge, korrigiert die Schattierung, steuert Zeitsignale und Befehle, bereitet Daten auf und gibt sie aus und erzeugt einen CCD-Ansteuertakt. Das Gate-Array 52 ändert die Ver­ stärkung in der Hauptabtastrichtung, das Gate-Array 53 ver­ arbeitet Halbtöne, digitalisiert Bilddaten und stellt eine Vorlagengröße fest. Das Gate-Array 54 trennt Zeichen und Halbtöne voneinander und deckt Bilder ab. Ferner stellt das Gate-Array 55 einen markierten Bereich fest.
Der Bildspeicher 52 hat ein Speicherbord und ein Speicher- Steuerbord. Die Systemsteuereinheit 61 steuert das ganze System und liefert Befehle für das Einschreiben und Ausle­ sen von Bilddaten. Das Steuern des Systems umfaßt den Bereit­ zustand des Systems, das Fühlen der Größe und der restlichen Papierblattmenge, das Liefern eines Vorlagenlese- und eines Papierzuführ-Startbefehls und ein Steuern eines Scanner- Kopiermodes und eines Printer-Kopiermodes. Wenn Bilddaten eingeschrieben oder ausgelesen werden sollen, stellt die Systemsteuereinheit 61 die verbleibende Kapazität des Spei­ chers fest. Die Kopierschaltung 70 hat ein Zeilensteuerglied 72, an welches Bilddaten von dem Videospeicher 62 angelegt werden, ein Lasersteuerglied 73 zum Verstärken eines Bildda­ tensignals von der Zeilen-Steuereinheit 72, einen von dem Laser-Steuerglied 73 angesteuerten Halbleiterlaser (LD) 74, eine Leseansteuerschaltung 75, eine Schreibansteuerschaltung 71 und eine Ansteuereinheit 76. Die Bedienungseinheit 80 hat ein Bedienungsfeld 81 mit darauf angeordneten Anzeigen und Tasten und eine Bedienungssteuerschaltung 82.
In Fig. 1 weist die Leseeinheit 100 eine Glasplatte 306 auf, welche mit einer Vorlage zu beladen ist. Eine Skala 305 ist am Rand der Glasplatte 306 vorgesehen. Eine Abdeckplatte oder eine Abdeckung 307 kann die gesamte Fläche der Glasplatte 306 abdecken. Zum Beleuchten einer auf die Glasplatte 306 gelegten Vorlage ist unter dieser eine Lampe 301 angeordnet. Eine bildweise Reflexion von der Vorlage wird nacheinander durch einen ersten bis dritten Spiegel 302 bis 304 reflek­ tiert. Das Licht von dem dritten Spiegel 304 wird durch eine Linsenanordnung 308 auf einen CCD-Bildsensor 310 geleitet, welcher im Brennpunkt der Linsenanordnung 308 angeordnet ist. Die Linsenanordnung 308 ist in einer Abdeckung 309 an­ geordnet. Der Bildsensor 310 ist an einer Bildleseplatte 311 angebracht, in welcher der AD-Umsetzer 45 untergebracht ist. Die Bildverarbeitungsschaltung 50 ist auf einer Platte 312 ausgebildet. Ferner ist zum Kühlen der Bildleseeinheit 10 ein Ventilator 313 vorgesehen.
Wenn eine Bedienungsperson eine Vorlage auf die Glasplatte 306 legt und dann eine Kopierstarttaste auf dem Bedienungs­ feld 81 drückt, wird die Optik einschließlich der Lampe 301 unter und entlang der Glasplatte 306 bewegt, um die Vorlage abzutasten. Das von der Vorlage reflektierte Licht wird über die Spiegel und die Linsenanordnung weiter geleitet und er­ reicht den Bildsensor 310, welcher das Bild liest, das durch das auftreffende Licht dargestellt ist. Insbesondere gibt der Bildsensor 310 ein analoges Signal, welches das auf ihm fokussierte Vorlagenbild darstellt, synchron mit einem Takt ab, welcher von der Bildverarbeitungsschaltung 50 zugeführt wird. Das analoge Signal von dem Bildsensor 310 wird ver­ stärkt, kombiniert, veränderlich verstärkt und dann an den AD-Umsetzer 45 angelegt, um in ein digitales Signal umgesetzt zu werden. Die Bildverarbeitungsschaltung 50 setzt das digi­ tale Signal in digitale Bilddaten um und liefert es dann an den Bilddatenspeicher 60.
Wie in Fig. 1 dargestellt, hat das Kopiergerät 90 einen Bild­ träger in Form eines leitfähigen Bandes 100, welches über eine obere und eine untere Tragrolle 381 und 382 läuft. Die Tragrollen 381 und 382 erstrecken sich jeweils senkrecht zu der Blattoberfläche der Fig. 1 und sind in vertikaler Richtung versetzt. Ein Übertragungslader 352 liegt dem Band 100 an einer Stelle gegenüber, an welcher es über die Trag­ rolle 381 läuft, wodurch eine Bildübertragungsstation gebil­ det ist. Eine Führungsplatte 383, ein erstes Durchgangsrol­ lenpaar 327 und ein Zwischenrollenpaar 349 legen eine Trans­ portbahn fest, welche von der vorerwähnten Bildübertragungs­ station zu einer Papierablage 348 verläuft. Die Papierab­ lage 348 ist in einer horizontalen Lage in einem oberen Teil des Geräts 90 angeordnet, und mit Papierblättern einer be­ stimmten Größe geladen.
Eine Abzugsrolle 324 und eine Umkehrrolle 326 sind der Pa­ pierablage 348 zugeordnet, und bilden zusammen eine Papier­ zuführeinrichtung 390. Ein Ausrichtrollenpaar 353 ist an der Transportbahn angrenzend an die Bildübertragungsstation angeordnet. Ein Austragrollenpaar 330 ist in einem oberen rechten Teil des Geräts 90 vorgesehen. Eine Fixiereinheit hat eine Fixierrolle 335, in welcher eine Heizeinheit 366 untergebracht ist, und eine Andrückrolle 334. Ein leitfä­ higes Trenn- und Transportband 351, die Fixiereinheit und eine Transportbahn, welche durch ein Rollenpaar 332 und eine Führungsplatte 384 festgelegt ist, sind zwischen der Bild­ übertragungsstation und dem Austragrollenpaar 330 angeord­ net. Ein Trennteil in Form einer Klaue 337 ist in unmittel­ barer Nahe und bezüglich der beabsichtigten Bewegungsrichtung der Oberfläche des Bandes 100 nach der Bildübertragungssta­ tion angeordnet. Eine Reinigungsfellbürste 338 und eine Rei­ nigungsschneide 339 sind nach der Klaue 337 angeordnet. Ein Behälter für genutzten Toner ist auf der rechten Seite des Bereichs angeordnet, an welchem sich die Oberfläche des Ban­ des 100 nach unten bewegt. Toner wird von der Oberfläche des Bandes 100 durch die Fellbürste 338 und die Schneide 339 ent­ fernt und dann in dem Behälter 340 gesammelt.
Eine Entladelampe 341 und ein Hauptlader 342, welcher ein Gitter 343 hat, sind unter dem Behälter 340 und gegenüber dem Band 100 positioniert. Der Hauptlader 342 ist mit einer Hochspannungsquelle verbunden, um so die Oberfläche des Bandes 100 mit -800 V gleichförmig zu laden. Eine Belichtungs­ station ist in dem Teil festgelegt, in welchem das Band um die untere Tragrolle 382 läuft. Eine optische Schreibeinheit 385 ist in einer horizontalen Lage im unteren Teil des Geräts 90 gehalten und gibt einen Laserstrahl in Richtung der vorer­ wähnten Belichtungsstation ab.
Die Schreibeinheit 385 hat einen Halbleiterlaser 74 (Fig. 2), eine Zylinderlinse, einen Polygonalspiegel 344, welcher von einem Motor 345 in Drehbewegung versetzt wird, eine f-θ- Linse 355, einen Spiegel 356 und einen Synchronisationsdetek­ tor 357. Eine Entwicklungseinheit 386 ist über der Schreib­ einheit 385 angeordnet und hat ein Gehäuse 101 und einen Tonerbehälter 109. Eine Entwicklungsrolle 102 ist in dem Gehäuse 101 so untergebracht, daß sie dem Bereich gegenüber­ liegt, in welchem sich die Oberfläche des Bandes 100 nach oben bewegt. Ebenso sind in dem Gehäuse 101, wie in Fig. 12 dargestellt, eine Rakelschneide 105 zum Regulieren der Ent­ wicklermenge auf der Entwicklungsrolle 102, ein Trennteil 106, um den Teil des Entwicklers, der mittels der Rakel­ schneide 105 entfernt worden ist, zu leiten und nach unten zu befördern, ein Leitblech 107, eine Förderschnecke 108, um den Entwickler in dem Gehäuse 101 in axialer Richtung der Rolle 102 umzurühren, ein Schaufelrad 103, um den Ent­ wickler in dem Gehäuse 101 in einer zu der Achse der Rolle 106 senkrechten Richtung umzurühren, und eine Mischrolle 104 untergebracht, um frischen von einem Tonerbehälter 109 aus zugeführten Toner mit dem Entwickler zu vermischen.
Der Tonerbehälter 109 hat eine Öffnung an seinem unteren Ende, welche mit dem Gehäuse 101 in Verbindung steht. Eine Toner­ zuführrolle 110 ist in der Öffnung des Behälters 109 ange­ ordnet. Ein Rührteil 111 ist zum Umrühren des Toners in dem Behälter 109 untergebracht. Der Behälter 109 hat an seinem oberen Ende eine weitere Öffnung, wodurch ein Tonerzuführ­ abschnitt gebildet ist. Eine Tonerpatrone 112, welche mit einem frischen Toner gefüllt ist, ist abnehmbar an dem Toner­ zuführabschnitt gehalten. Eine Sammelbox 133 (Fig. 10 und 13) ist an einer Seite des Tonerbehälters 109 angeordnet, welche in Fig. 11 die Betrachterseite ist. Der Sammelbehäl­ ter 133 ist in der Lage, die Tonerpatrone 112, welche den in ihr enthaltenen Toner abgegeben hat, d. h. die leere Patrone aufzunehmen.
Verschiedene Papierzuführeinheiten 391 und 392 sind im oberen Teil des Kopiergeräts 90 vorgesehen und haben Papierablagen 346 und 347, Abzugsrollen 314 und 319, Zuführrollen 315 und 320 sowie Umkehrrollen 316 und 321. Ein zweites und ein drit­ tes Durchgangsrollenpaar 322 und 327 sind den Papierzuführ­ vorrichtungen 392 bzw. 391 zugeordnet. Jede der Papierabla­ gen 348, 347 und 346 kann erforderlichenfalls herausgezogen werden. Papier- und Größenfühler sind den Papierablagen 348 bis 346 zugeordnet. Wenn die Blattfühler auf den zugeordne­ ten Papierablagen 348 bis 346 gestapelte Papierblätter fühlen, wird ein (nicht dargestellter) Motor angetrieben, um die Papierstapel anzuheben, bis die Stapel gegen die zuge­ ordneten Abzugsrollen 324, 314 und 319 stoßen. Um den Papier­ transportzustand auf den Transportbahnen zu überwachen, sind ein dritter, ein zweiter und ein erster Durchgangsfühler 318, 323, bzw. 328, ein Zwischenfühler 350, ein Ausrichtfühler 354, ein Fixierfühler 331 und ein Papieraustragsfühler 329 vorgesehen.
Ein Ventilator 359 und ein Filter 358 sind im inneren un­ teren Teil der linken Seitenplatte des Geräts 90 ange­ bracht, wie auf Fig. 1 zu ersehen ist. Der Ventilator 359 kühlt den Motor 345, welcher den Polygonalspiegel antreibt. Das Filter 358 sammelt Tonerpartikel, welche von einem Luft­ strom mitgeführt werden, welcher durch den Ventilator 359 in der Nähe des Sammelbehälters oder dem Unterbringungsabschnitt 133 für leere Patronen erzeugt wird.
In Fig. 3 ist eine spezielle Ausführung der Schreibsteuer­ schaltung 71 dargestellt. Die Steuerschaltung 71 hat eine Zentraleinheit (CPU) 703, welche die Ausgangssignale der verschiedenen Sensoren über Eingabe-Gate-Arrays 701 und 702 erhält. Sensorgruppen 390a bis 392a sind jeweils in den Blattzuführeinheiten 390, 391 bzw. 392 angeordnet und mit dem Gate-Array 701 verbunden. Die Sensorgruppen 390a bis 392a weisen jeweils einen Papiergrößen-, einen Papierende­ einen Vorlagen- und einen Verknüpfungssensor auf. Mit dem Gate-Array 701 sind auch die ersten bis dritten Durchgangs­ sensoren 328, 323 und 318 sowie ein einer offenen Tür zu­ geordneter Sensor 704 vorgesehen. Eine Sensorgruppe 705 ist mit dem Gate-Array 702 verbunden und enthält die vor­ her erwähnten Sensoren 350, 331 und 329, Sensoren 119 und 130, welche noch beschrieben werden und einer Tonerpatrone zugeordnet sind, einen einer offenen Gehäusetür zugeordne­ ten Sensor und einen Tonerkonzentrationssensor 360, welcher ein Photosensor ist. Ein Ausgangs-Gate-Array 706 ist mit einer Stellgliedgruppe 707 verbunden, welche eine Kupplung für den Papiertransport, eine Zwischenkupplung, eine Aus­ richtkupplung, Stellglieder 120, 122, 128 und 132, welche einer Tonerpatrone, einem Hauptmotor, einem Reinigungs­ schneiden-Solenoid, einem Tonerzuführ-Solenoid, dem Polygo­ nalspiegel-Motor 345, der Fixier-Heizeinheit 336, der Hoch­ spannungsenergiequelle zum Laden, einer Hochspannungsener­ giequelle für eine Bildübertragung, der Entladelampe 341 und dem Tonerkonzentrationssensor 360 zugeordnet sind. Stell­ gliedgruppen 390b bis 392b sind den Papierzuführvorrichtungen 390 bis 392 zugeordnet und mit den Ausgangsanschlüssen der Zentraleinheit 703 über Seriell/Parallel-Empfänger 708 bis 710 verbunden. Jede der Stellgliedgruppen 390b bis 392b weist ein Abzugssolenoid, eine Papierzuführkupplung, ein Ablagen- Verriegelungssolenoid und einen Hubmotor auf.
In der vorstehend beschriebenen Ausführung wird der Halblei­ terlaser 74, welcher in der Schreibeinheit 385 angeordnet ist, durch das Laser-Ansteuerglied 73 entsprechend digitalen Bilddaten angesteuert, welche ein Einbit (Aufzeichnung/Nicht- Aufzeichnung) pro zweistufiges Bildelementsignal sind. Der von dem Laser 74 abgegebene Strahl wird von dem Spiegel 344 reflektiert und dann über die Zylinderlinse, die f-Q-Linse 355 und den Spiegel 356 geleitet wird, um das photoleitfähige Band 100 zu erreichen. Der Spiegel 344 wird von dem Motor 345 mit einer konstanten Drehzahl gedreht, mit dem Ergebnis, daß der Laserstrahl in horizontaler Richtung geführt wird, welche senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Bandes 100 ist.
Die Oberfläche des Bandes 100 ist vorher von dem Hauptlader 342 mit -800 V gleichmäßig geladen. Wenn der Laserstrahl welcher Bilddaten darstellt, die geladene Oberfläche des Bandes 100 beleuchtet, wird die auf das Band 100 aufge­ brachte Ladung über die leitfähige Schicht des Bandes 100 verteilt. Der Halbleiterlaser 74 wird für Bereiche einge­ schaltet, in welchen die Vorlagendichte hoch ist (d. h. das zweistufige Signal den Aufzeichnungspegel hat), und wird für Bereiche nicht angeschaltet, in welchen sie niedrig ist, (d. h. das zweistufige Signal den Nicht-Aufzeichnungspegel hat). Folglich haben die Bereiche der Oberfläche des Bandes 100, welche geringen Vorlagendichten entsprechen, ein Poten­ tial von im wesentlichen -100 V, während die Flächen, welche hohen Vorlagendichten entsprechen, ein Potential von etwa -100 V haben. Auf diese Weise wird ein latentes Bild entspre­ chend der Dichteverteilung der Vorlagen elektrostatisch auf dem Band 100 erzeugt. Mittels der Entwicklungseinheit 386 wird das latente Bild mittels Toner entwickelt, wodurch ein Tonerbild auf der Oberfläche des Bandes 100 erzeugt wird. Der Toner in der Entwicklungseinheit 386 ist durch das Um­ rühren negativ geladen, und die Entwicklungsrolle 102 in dem Gehäuse 101 ist durch einen Vorspannungsgenerator auf etwa -550 V vorgespannt. Unter dieser Voraussetzung wird der ne­ gativ geladene Toner in den Bereichen des Bandes aufgebracht, in welchen das Oberflächenpotential höher als die Vorspan­ nung ist, wodurch ein Tonerbild erzeugt wird, das zu dem Vorlagenbild paßt.
Ein Papierblatt, das von einer der drei Ablagen 348 bis 346 ausgewählt ist, wird der Ausrichtrolle 353 zugeführt, welche das Papierblatt zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt in die Bildübertragungsstation befördert. Mittels des Laders 352 wird dann das Tonerbild von dem Band 100 an das Papier­ blatt übertragen. Das Papierblatt, welches das Tonerbild trägt, wird durch das leitfähige Trenn- und Transportband 351 von dem Band 100 getrennt. Anschließend wird das Toner­ bild mittels der Fixierrolle 353 und der Andrückrolle 334 auf dem Papierblatt fixiert. Schließlich wird das Papierblatt mit dem fixierten Bild, d. h. die Kopie durch das Austragrol­ lenpaar 330 auf eine nicht dargestellte Kopienablage ausge­ tragen.
Nach der Bildübertragung wird der auf dem Band 100 verblie­ bene Toner mittels der Fellbürste 338 und der Reinigungs­ schneide 339 entfernt, so daß das Band 100 für den nächsten Kopierzyklus vorbereitet ist.
Nunmehr wird beschrieben, wie frischer Toner von der Patrone 112 aus dem trichterförmigen Behälter 109 zugeführt wird. Kurz gesagt, die mit einem Toner gefüllte Patrone 112 wird an der oberen Öffnung 112 des Behälters 109 angesetzt und der Toner wird aus der Patrone 112 über die Öffnung 124 dem Be­ hälter 109 zugeführt. Die Tonerpatrone 112, welche insbeson­ dere bei dieser Ausführungsform verwendbar ist, wird nun­ mehr anhand von Fig. 4 bis 9 beschrieben.
Die Tonerpatrone 112 hat eine kegelstumpfförmige, viereckige Form mit einer länglichen Unterseite und hat eine Öffnung 113 an der Unterseite. Das Innere der Patrone 112 ist mit einem Toner zu füllen. Eine Belüftungsöffnung ist an der Oberseite der Patrone 112 vorgesehen und mit einem Filter 153 abgedeckt, welches einen Austritt von Toner verhindert. Ein Magnet 152 ist etwa in der Mitte der Innenfläche der oberen Wandung befestigt. Ein Flansch 115a steht von den Rän­ dern der Bodenöffnung 113 vor. Linke und rechte Flügel 115b stehen von gegenüberliegenden längeren Teilen des Flansches 115a nach außen vor und sind etwa in dessen Mitte angeordnet. Der rechte Flügel 115 ist, in Richtung der kürzeren Seiten der Patrone 112 gemessen, breiter als der linke Flügel 115b. Jeder Flügel ist an seinen gegenüberliegenden Enden bezüglich der längeren Seiten der Patrone 115 nach oben schräg gestellt.
Nachdem ein Toner in die Patrone 112 gefüllt worden ist, wird ein Abdichtteil 114 an dem Flansch 115a angebracht, welches die ganze Öffnung 113 bedeckt. Ein Öffnungsmechanismus, wel­ cher noch beschrieben wird, grenzt an den linken Teil des Flansches 115a an, wenn die Patrone 115 oberhalb der Öffnung 124 des Behälters 109 angeordnet ist. Aus diesem Grund wird das Abdichtteil 114 zuerst an dem linken Teil des Flansches 115 und dann an den anderen Teilen bis zu dem rechten Teil 115a angebracht und wird dann zurückgeklappt, um von dem linken Flügel 115 nach außen vorzustehen. Der Rand des freien Endes, welcher von dem linken Flügel 115 vorsteht, d. h. ein loses Stück, haftet an dem Flügel 115b.
Wie in Fig. 10 dargestellt, weist das Gerätegehäuse einen Patronen-Einführabschnitt auf, welcher als eine Öffnung 117 ausgeführt ist, welcher durch die vordere Wandung 116 des Geräts gebildet ist. Der Behälter 109 oder ein Tonerzuführ­ abschnitt ist an der Rückseite des Geräts ausgebildet. Eine Öffnungseinrichtung zum Öffnen der Patrone 112 ist auf der linken Seite der Öffnung 124 des Behälters 109 angeordnet und weist Öffnungsrollen 150 auf. Ein Dichtteil-Sammelab­ schnitt ist gegenüber den Rollen 150 angeordnet und als ein Kasten bzw. eine Schachtel 151 ausgeführt. Ein Abschnitt zum Unterbringen von leeren Patronen, d. h. ein Sammelbehälter 133 ist zwischen dem Behälter 109 und der vorderen Wandung 116 angeordnet. Eine Transporteinrichtung ist durch Bänder 121 und ebene Durchgangsführungen 123 gebildet.
Wie in Fig. 11 dargestellt, weist die vordere Wandung 116 zusätzlich zu der Öffnung 117 eine Öffnung 116a für den Be­ hälter 133 auf. Die Öffnung 117, welche der Patrone 112 zugeordnet ist, ist bezüglich eines Abschnitts der Patrone 112, welcher senkrecht zu der Patroneneinführrichtung ist, etwas breiter als die Patrone 112. Die Öffnung 117 hat hori­ zontale Verlängerungen 117a und 117b, welche entsprechend be­ messen sind, um zu den Flügeln 115b der Patrone 112 zu pas­ sen, und weisen daher, gemessen in der Richtung von rechts nach links, unterschiedliche Abmessungen auf. Durch eine sol­ che Ausführung ist verhindert, daß die Patrone 112 in einer falschen Lage in die Öffnung 117 eingeführt wird.
In der vorderen Wandung 116 ist eine Tür 118 vorgesehen, die durch eine horizontale Welle, welche parallel zu der Wandung 116 verläuft, an ihrem unteren Ende drehbar gehaltert ist. Die Tür 118 deckt, wenn sie geschlossen ist, die gesamte Öff­ nung 117 ab und ist durch eine nicht dargestellte Einrichtung ständig in einer Richtung vorgespannt, damit sie die Öffnung 117 verschließt und ständig in einer geschlossenen Lage gehal­ ten ist. Wenn die Tür 118 entgegen der Wirkung der Vorspann­ einrichtung in das Gerät gedrückt wird, ist sie um bis zu etwa 90° um die horizontale Welle kippbar. Eine Platte 118a ist an der Innenfläche der Tür 118 angebracht, welche dem Inneren des Geräts gegenüberliegt, wenn die Tür 118 geschlos­ sen ist. Die Platte 118 hat einen Ansatz, welcher über den Rand der Tür 118 hinaus vorsteht.
Ein Verriegelungsmechanismus ist über der Öffnung 117 an der Innenfläche der vorderen Wandung 116 befestigt. Der Verrie­ gelungsmechanismus besteht aus einem Türsensor 119, einem Entriegelungssolenoid 120 und einer Verriegelungsplatte 120a, welche an dem Plungerkolben des Solenoid 120 befestigt ist. Der Türsensor 119 ist so positioniert, daß, wenn die Tür 118 geschlossen wird, der Ansatz der Platte 118a zwischen dem lichtemittierenden Element und dem lichtempfindlichen Element des Türsensors 119 ist. Der Verriegelungsmechanismus ist so positioniert, daß, wenn der Plungerkolben herausgezogen wird, während die Tür 118 geschlossen ist, die Verriegelungsplatte 120a mit der Platte 118 von der gegenüberliegenden Seite aus an der vorderen Wandung 118 in Eingriff kommt, und, wenn der Plungerkolben hineingezogen ist, die Verriegelungsplatte 120a von der Platte 118 freigekommen ist.
Eine Dichtung ist an den oberen Flächen der Ränder des Be­ hälters 109 angebracht, welche die Öffnung 124 umgeben, wo­ durch verhindert ist, daß ein Spalt zwischen den Kanten und dem unteren Flansch 115a der Patrone 112 ausgebildet wird. Eine Einlaßführung 109a erstreckt sich von dem Behälter 109 aus in Richtung der vorderen Wandung 116 weg von der Behäl­ teröffnung 124. Um die Patrone 112 über der Öffnung 124 zu positionieren, steht ein aufrechtes Widerlageroder eine Wan­ dung 126 von dem hinteren Ende des Behälters 109 nach oben vor. Wie in Fig. 13 dargestellt, ist eine Einrichtung über der Behälteröffnung 124 angeordnet, die eine von einer schwenk­ baren Halteplatte 131a getragene Rolle 131, eine Feder 131b, welche, um die Rolle 131 nach oben zu bewegen, die Platte 131a in einer Richtung konstant vorspannt, und ein Solenoid 132 aufweist, welches die Platte 131a und somit die Rolle 131 entgegen der Wirkung der Feder 131b nach unten bewegen kann.
Wie in Fig. 14 und 15 dargestellt, weisen die Rollen 150, welche in der sogenannten Öffnungseinrichtung vorgesehen sind, ein Paar oberer Rollen 150a und ein Paar unterer Rollen 150b auf. Die oberen Rollen 150a sind an einer oberen Welle befestigt und in einem Abstand voneinander angeordnet, wel­ cher der Länge des linken Flügels 115b der Patrone 112 ent­ spricht. Die unteren Rollen 150b sind an einer unteren Welle 150b befestigt und in einem solchen Abstand voneinander an­ geordnet, daß sie den oberen Rollen 150a gegenüberliegen. Um das Abdichtteil 114, das an der Patrone 112 angebracht ist, sicher abzuziehen, sind die unteren Rollen 150b als Zylinderrollen aus einem elastischen Material ausgeführt, während die oberen Rollen 150a unregelmäßige Oberflächen auf­ weisen. Die oberen und unteren Wellen sind drehbar an einem Gelenkmechanismus gehaltert, so daß ihre Abstände verän­ derlich sind.
Ein Motor 129 (Fig. 15) treibt die oberen und unteren Wellen an. Wie in Fig. 14 dargestellt, sind eine Feder und ein Sole­ noid 128 mit dem Gelenkmechanismus verbunden. Die Feder, die mit dem Gelenkmechanismus verbunden ist, spannt die oberen und unteren Wellen so vor, daß ein Spalt, in welchem der Flü­ gel 115b untergebracht werden kann, zwischen den oberen und unteren Rollenpaaren festgelegt ist. Das Solenoid 128 ver­ kleinert, wenn es erregt wird, den Spalt zwischen den oberen und unteren Rollen entgegen der Wirkung der Feder, so daß die oberen und unteren Rollen das Abdichtteil zwischen sich einklemmen. Der Sammelbehälter 151 hat eine Öffnung, durch welche das Ab­ dichtteil 114, das durch die Rollen 150 von der Patrone 112 abzuziehen ist, in den Behälter 151 eingebracht werden kann.
Der Patronen-Sammelbehälter 113 ist abnehmbar an dem Ge­ rätegehäuse gehaltert und hat zum Aufnehmen der Patrone 12 an seiner Oberseite eine Öffnung. Wie in Fig. 11 dargestellt, verschließt eine Tür 116b üblicherweise eine Öffnung 116a, welche in dem Gerätegehäuse ausgebildet ist, um den Behäl­ ter 113 herauszuziehen, welcher später noch im einzelnen be­ schrieben wird.
Wie in Fig. 14 und 16 dargestellt, werden die rechten und linken Transportbänder 121 von einem Motor 122 angetrieben und laufen jeweils über Riemenscheiben. Die Achsen der Rie­ menscheiben sind parallel zu den rechten und linken schräg­ geneigten Wandungen der Patrone 112 positioniert, so daß die Bänder 121 die rechten und linken Innenflächen der Pa­ trone 112 berühren können. Die Abtriebswelle 122a des Motors ist parallel zu der linken schrägen Wandung der Patrone 114 angeordnet. Ein Band 170 läuft über eine Riemenscheibe, welche an der Abtriebswelle 122a des Motors 122 angebracht ist und über eine Riemenscheibe, welche koaxial zu der hin­ teren Riemenscheibe, über welche das linke Band 121 läuft.
In dieser Ausführung wird die Drehbewegung des Motors 122 über das Band 170 an das linke Band 121 übertragen. Ein Ke­ gelrad 171 ist am unteren Ende der Motorabtriebswelle 122 angebracht und in kämmendem Eingriff mit einem Kegelrad 172 gehalten, welches koaxial zu der hinteren Riemenscheibe des rechten Bandes 121 angebracht ist. Folglich wird die Drehbe­ wegung des Motors 122 über die Kegelräder 171 und 172 an das rechte Band 121 übertragen. Wenn, wie in Fig. 16 dargestellt, die Abtriebswelle des Motors 122 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, transportieren die Bänder 121 die Patrone 12 zu dem rückwärtigen Ende des Geräts. Wenn die Abtriebswelle des Motors 122 im Uhrzeigersinn gedreht wird, befördern die Bänder 121 die Patrone 112 zum vorderen Ende des Gerätes hin.
Die Drehbewegung des Motors 122, durch welche die Bänder 121 die Patrone 112 nach hinten befördern, wie in Fig. 16 darge­ stellt ist, wird nachstehend als eine Vorwärtsdrehrichtung bezeichnet, und eine derartige Bewegung der Bänder 121 wird als ein Vorwärtstransport bezeichnet. Die Drehbewegung des Motors 122 in der anderen Richtung und die sich daraus erge­ bende Bewegung der Bänder 121 wird als Umkehrdrehrichtung bzw. Umkehrtransport bezeichnet.
Vorzugsweise die vorderen Riemenscheiben, über welche die Bänder 121 laufen, sind so positioniert, daß das vordere Ende der Patrone 112, welche durch die Öffnung 117 in das Gerät eingebracht wird, die Bänder 121 erreicht, während das hin­ tere Ende der Patrone 112 noch außen angeordnet ist, so daß die Hand einer Bedienungsperson nicht in das Gerät hinein­ reichen muß. In dieser Ausführungsform sind die Riemenschei­ ben in der Längsrichtung der Öffnung oberhalb und genau in der Mitte der Öffnung des Sammelbehälters 133 angeordnet. Das Material der Bänder 126 und der Anlagedruck, welchem die Bänder 121 auf die schrägen Wandungen der Patrone 121 aus­ üben, sind so gewählt, daß die leere Patrone 121 aufgrund ihres Gewichts herunterfallen würde, wenn sie nicht von un­ ten gehalten würde. Die glatten, ebenen Führungen 123 sind parallel zueinander und erstrecken sich in der Richtung, in welcher die Patrone 112 in das Gerät eingebracht wird. Der Abstand zwischen den Führungen 123 ist größer als der Ab­ stand zwischen den äußersten Rändern der rechten und linken Teile des Flansches 115a, so daß nur die Flügel 115b auf den Führungen 123 liegen können. Das vordere Ende jeder Füh­ rung 123 ist über der Öffnung des Behälters 123 angeordnet, während das hintere Ende an einer der gegenüberliegenden Seiten einer Einlaßführung 109a angeordnet ist, welche von dem Rand der Öffnung 124 nach außen vorsteht.
Wie in Fig. 21 dargestellt, nimmt das vordere Ende jeder Führung 123 eine solche Lage ein, daß, während der Umkehr­ transport der Patrone 122 durch die Bänder 121 im Gange ist, die Patrone 112 genau in der Mitte des Behälters 133 in der Längsrichtung positioniert ist, wenn das Ende jedes Flügels 115b der Patrone das vorerwähnte Ende der Führung 123 verläßt. In dem Moment, wenn die Enden der Flügel 115b der Patrone 112 die vorderen Enden der Führungen 123 verlas­ sen, sind die Bänder 121 noch imstande, die Patrone 112 in der Umkehrrichtung zu befördern. Da jedoch die Tür 118 aus der Position über der Öffnung des Behälters 113 zurück­ gezogen worden ist, wird die Patrone 112 nicht mehr gestützt und beginnt folglich durch ihr Gewicht in den Behälter 133 zu fallen.
Um den Transport der Patrone 112 zu überwachen, ist ein Füh­ ler 130a (Fig. 10) an der Transportbahn zwischen dem Behälter 133 und der Öffnung 124 angeordnet. Wenn die Patrone 112 ent­ lang der Transportbahn befördert wird, drückt der linke Teil des Flansches 115a den Fühler 130a mit seiner Unterseite nach unten. Wie in Fig. 17 dargestellt, ist der Fühler 130a an dem freien Ende eines Arms 130d befestigt, welcher mit einer Welle 130c starr verbunden ist. Die Welle 130a ist durch eine nicht dargestellte Schraubenfeder u. a. entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Ebenso ist an der Welle 130a ein Fühler 130b an­ gebracht. Wenn die Rollen 150 das Dichtteil 114 von der Unter­ seite der Patrone 112 abstreifen, drückt das Abdichtteil 114 das vordere Ende des Fühlers 130b zur linken Seite des Ge­ räts. Eine entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Welle 130c wir­ kende Kraft wird so gewählt, daß, wenn beide Fühler 130a und 130b frei sind, die Kraft bezüglich des Drehmoments, das u. a. dem Gewicht des Arms 130b zuzuschreiben ist, ausgeglichen ist, so daß das untere Ende des Fühlers 130b zwischen dem lichtemittierenden und dem lichtempfindlichen Element des Sensors 130 positioniert ist.
Nunmehr wird anhand von Fig. 18 bis 24 die Arbeitsweise der Ausführungsform beschrieben. Der Ablauf vom Einbringen der Tonerpatrone 112 bis zu dem Zuführen des Toners, wozu es in der Position über der Behälteröffnung 124 kommt, wird anhand von Fig. 18 bis 20 und 23 beschrieben.
Das Solenoid 120 ist gewöhnlich durch eine Solenoid­ steuerung, was noch beschrieben wird, entregt, so daß die Tür 118 die Öffnung 117 in der geschlossenen Stellung verrie­ gelt ist. Wenn die Patrone 112 durch die Öffnung 117 ein zu­ bringen ist, da beispielsweise der Toner beinahe zu Ende ist, wird das Solenoid 120 erregt, um die Tür 118 zu entriegeln. Die Patrone 112 wird dann in das Gerät eingebracht, wobei sie so positioniert wird, daß das Abdichtteil 114 unten liegt, und der rechte längere Flügel 115b an der rechten Seite an­ geordnet ist. In diesem Augenblick drückt das vordere Ende der Patrone 112 die Tür 118 in das Gerät.
Wie in Fig. 19 dargestellt, dreht sich die Tür 118 um die horizontale Welle um etwa 90°. In diesem Zustand hat die Tür 118 einen Teil der Öffnung des Patronen-Sammelbehälters 113 abgedeckt, und verhindert, daß die Patrone 112 in dem Be­ hälter 113 fällt. Gleichzeitig arbeitet die Tür 118 mit den Führungen 123 zusammen, wodurch eine Transportbahn zum Be­ fördern der Patrone 113 in die Öffnung 124 gebildet ist. Sobald sich die Tür 118 zu öffnen beginnt, bewegt sich das vordere Ende der vorstehenden Platte, welche an der inneren Fläche der Tür 118 befestigt ist, aus dem Spalt zwischen dem lichtemittierenden und lichtempfindlichen Element des Tür­ sensors 119. Dadurch wird der Türsensor 119 angeschaltet, um zu zeigen, daß die Tür 118 geöffnet worden ist.
Wenn ein vorherbestimmter Zeitabschnitt nach dem Einschal­ ten des Türsensors 119 verstrichen ist, beginnt der Motor 122 zum Transportieren der Patrone 112 eine Vorwärtsdrehbewegung. Die Patrone wird daher durch die Bänder 121 tiefer in das Gerät gezogen, ohne daß irgendwie manuell eingegriffen werden muß. Die Patrone 112 wird in die Position über der Behälter­ öffnung 124 gebracht, wobei sie durch die Tür 118 und die Führungen 123 geführt wird. Wenn das vordere Ende der Patrone 113 (in der Transportrichtung der Patrone 112) bei dem Füh­ ler 130a eintrifft, schaltet er den Sensor 130 an. Wenn das hintere Ende der Patrone 112 sich von dem Fühler 130 weg bewegt, wird er abgeschaltet (Fig. 23 [II]).
Wenn das hintere Ende der Patrone 112 sich von der Tür 118 weg bewegt, dreht sie sich nach oben, um die Öffnung 117 wie­ der zu verschließen und schaltet den Türsensor 119 aus. Wenn der Sensor 130 abgeschaltet wird (Fig. 23 [II]), hat die Pa­ trone 112 eine Position über der Öffnung 124, d. h. eine Tonerzuführposition erreicht und ihr vorderes Ende stößt gegen die Wandung 126. Um die Patrone 112 sicherer zu posi­ tionieren, wird der Motor 122 über einen zusätzlichen Zeit­ abschnitt in der Vorwärtsrichtung gedreht (Fig. 23 T12). Folglich wird die Patrone 112 in der Tonerzuführposition festgelegt, wie in Fig. 20 dargestellt ist. Zu diesem Zeit­ punkt findet der Übergang von dem Patronentransport zu der Patronen-Öffnungsprozedur statt.
Speziell zu dem Zeitpunkt, an welchem der Sensor 130 abge­ schaltet wird, (Fig. 23, eingekreiste 2) wird festgestellt, daß die Tür 118 geschlossen ist, was durch das Ausgangssig­ nal des Türfühlers 119 angezeigt wird. Dann wird das Solenoid 120 abgeschaltet, wodurch die Tür 118 in der geschlossenen Stellung verriegelt wird. Das Solenoid 128 wird angeschaltet, damit die Rollen 130 das freie linke Ende des Abdichtteils 114 zwischen sich einklemmen. Gleichzeitig wird der Motor 129 erregt, um mit dem Drehen der Rollen 150 zu beginnen, mit dem Ergebnis, daß die Rollen 150 beginnen, das Abdicht­ teil 114 von der Unterseite der Patrone 112 abzuziehen. Folg­ lich ist die Öffnung an der Unterseite der Patrone 112 an­ schließend frei. Beim Erreichen des Fühlers 130b schaltet die Vorderkante des Abdichtteils 114 den Sensor 130 ein. Nachdem das Abdichtteil 114 vollständig von der Patrone 112 entfernt ist, betätigt die hintere Kante des Abdichtteils 114 den Fühler 113b, wodurch der Sensor 130 abgeschaltet wird (Fig. 23, eingekreiste 3). Dieser Zustand des Sensors 130 zeigt an, daß die Unterseite der Patrone 112 vollständig frei ist. Dann werden das Solenoid 128 und der Motor 129 entregt. Hierauf folgt eine Prozedur, damit der Toner sicher aus der Patrone 112 fallen kann.
Nachdem der Sensor 130 abgeschaltet worden ist (Fig. 23, ein­ gekreiste 3) wird das Solenoid 132 wiederholt mehrmals in vorherbestimmten Intervallen ein- und ausgeschaltet (bei der Ausführungsform fünfmal). Dadurch tippt die Rolle 131 leicht gegen die Oberseite der Patrone 112, damit der in der Patrone 112 verbliebene Toner in den Behälter fällt. Danach wird das Solenoid 132 ständig erregt, um die Rolle 131 gegen die Ober­ seite der Patrone 112 zu drücken. Anschließend wird die un­ tere Fläche des Flansches 112a der Patrone 112 gegen die obere Fläche des Abdichtteils 125 (Fig. 10) gedrückt, welches die Öffnung 124 umgibt. In diesem Zustand spielt dann die Patrone 112 die Rolle eines Deckels, welcher die Öffnung 124 verschließt.
Wenn der Sensor 130 abgeschaltet wird (Fig. 23 eingekreiste 3), wird der Hauptmotor zum Antreiben der Tonerzuführrolle 110 und des Rührteils 115 der Entwicklungseinheit 386 ein ge­ schaltet. Nach Verstreichen einer Verzögerungszeit (Fig. 23, T14), die notwendig ist, damit der Hauptmotor einen stationä­ ren Zustand erreicht, wird das Tonerzuführsolenoid über eine vorherbestimmte Zeitspanne eingeschaltet (Fig. 23, T15), um die Drehbewegung des Motors an die Rolle 110 und das Rühr­ teil 111 zu übertragen. Dadurch wird dann der Toner in dem Behälter 109 an das Gehäuse 110 befördert. Der vorerwähnte Zeitabschnitt T15 wird auf der Basis einer mittels eines Tonerfühlers 360 gefühlten Tonerkonzentration festgelegt, was im einzelnen später noch beschrieben wird.
Zustandsflags, die jeweils einen ganz bestimmten Zustand in der vorstehend beschriebenen Folge anzeigen, werden in einem leistungsunabhängigen RAM gesetzt (eins) oder rückge­ setzt (null). Damit kann die vorstehend beschriebene Folge fortgesetzt werden, selbst wenn die Energiequelle vorüberge­ hend abgeschaltet wird, während der Prozeß im Gange ist.
Anhand von Fig. 21, 22 und 24 wird nunmehr beschrieben, wie die Patrone 112, welche über der Behälteröffnung 124 angeord­ net ist, in der Sammelbox 133 für leere Patronen gesammelt wird. Dieser Vorgang beginnt beim Zustand, bei welchem der Toner zu Ende geht, und nachdem dieser Zustand in dem lei­ stungsunabhängigen RAM gespeichert worden ist. Das Zurück­ ziehen der leeren Patrone 112 von der Öffnung 124 muß nur beendet sein, nachdem beispielsweise ein das nahe Tonerende anzeigender Zustand aufgetreten ist und bevor eine neue Pa­ trone eingeführt wird. Da bei dieser Ausführungsform die Rolle eines Deckels der leeren Patrone 112 zugewiesen ist, um zu verhindern, daß der Toner verstreut wird, wird, wenn der Zustand des nahen Tonerendes erwartet wird, damit be­ gonnen, die leere Patrone 112 weg von der Behälteröffnung 124 in Richtung des Sammelbehälters 133 zu bewegen.
Zuerst wird das Solenoid 132 entregt, um die Rolle 131 von der Oberseite der Patrone 112 wegzubringen, während das Solenoid 128 entregt wird, um die Rollen 150 zurückzuziehen. Dann wird die Drehrichtung des Motors 122 umgekehrt, wodurch mit dem Umkehrtransport der Patrone 112 begonnen wird. Nachdem eine vorherbestimmte Zeitspanne, welche unter anderem unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit der Patrone 112 und des Transportabschnitts entsprechend gewählt wird, verstrichen ist, erreicht die Hinterkante der Patrone 112 den Fühler 113a, wodurch der Sensor 130 angeschaltet wird. Sobald die Patrone 112 sich ganz weg von dem Fühler 130 bewegt hat, wird der Sensor 130 abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt haben die vorderen Enden der Flügel 115b der Patrone 112 (auf Seite der Trichteröffnung 124) im wesentlichen die Führungen 123 verlassen und sind bereit, zu fallen. Trotzdem dauert die Umkehrdrehbewegung des Motors 122 noch über eine zusätzliche Zeitspanne an (Fig. 4, T22), damit die Patrone 120 sicher die Position erreicht, in welcher sie zu fallen beginnen sollte, wie in Fig. 21 dargestellt ist. Der Zeitabschnitt T22 ist so gewählt, daß er länger als die Zeit ist, in welcher die Pa­ trone 112 aufgrund ihres Gewichtes fällt und länger als das Intervall zwischen dem Zeitpunkt, an welchem sich die Pa­ trone 112 weg von dem Sensor 130 bewegt, und dem Zeitpunkt, an welchem sie (unter Berücksichtigung einer Schwellenge­ schwindigkeit und anderer Faktoren) die Fallpo­ sition erreicht. Nach der vorstehenden Operation wird ein Zähler, welcher die leeren Patronen 112 in dem Behälter 133 zählt und durch den leistungsunabhängigen RAM gebildet ist, um eins inkrementiert. Zu diesem Zeitpunkt ist dann die Einrichtung bereit, eine neue Patrone 112 aufzunehmen. Folg­ lich wird das Solenoid 120 erregt, um die Tür 118 zu entrie­ geln, während ein ein nahes Tonerende anzeigender Zustand dargestellt wird.
Wie oben ausgeführt, wird in der dargestellten Ausführungs­ form die Patrone 112, welche von der Bedienungsperson durch die Öffnung 117 in das Gehäuse der Bilderzeugungseinrichtung eingebracht wird, durch die Bänder 121 in der Vorwärtsrich­ tung bis in eine Position über der Behälteröffnung 124 trans­ portiert. In dieser Position wird das Abdichtteil 114 von der Patrone 112 abgezogen, damit der Toner in den Behälter 109 fällt. Sobald der Toner bis zu einem gewissen Grad ver­ braucht ist, und wieder eine neue Patrone gebraucht wird, wird die leere Patrone 112 in der Umkehrrichtung von der Öffnung 125 weg in den Sammelbehälter 133 befördert. Wenn der Behäl­ ter 133 mit solchen leeren Patronen 112 gefüllt ist, zieht das Bedienungspersonal den Behälter 133 aus dem Gerät heraus und rangiert die benutzten Patronen 112 aus.
Bezüglich einer Tonerzufuhr muß daher das Bedienungspersonal nur eine volle Patrone durch die Öffnung 117 in das Gerät einbringen. Wenn der Sammelbehälter 113 mit leeren Patronen 112 gefüllt ist, muß lediglich der Behälter 133 herausgezogen und es müssen die Patronen 112 weggeworfen werden. Dies fördert nicht, nur ein bequemes Anbringen und Wegnehmen einer Patrone 112, sondern minimiert auch die Möglichkeit, sich mit Toner zu beschmutzen.
Beispielsweise sollen sich in einer Patrone 112 300 g Toner unterbringen lassen, während in dem Sammelbehälter 133 zehn Patronen 112 unterzubringen sind. Dann kann die elfte Patrone 112 in das Gerät eingebracht werden, bevor die leeren Patronen 112 in dem Behälter 133 entsorgt werden. Hieraus folgt, daß das Bedienungspersonal nur Patronen 112, eine nach der anderen; einzubringen hat, bis 3300 g Toner verbraucht worden sind. Im Vergleich hierzu soll der Mechanismus dieser Ausführungsform nicht verwendet werden und vollkommen durch einen Tonerbe­ hälter ersetzt werden, und der Toner soll von einer Flasche oder einem ähnlichen Behälter aus zugeführt werden. Dann ist das Fassungsvermögen des Behälters 112 auf eines beschränkt, das aus Gestaltungsgründen (siehe beispielsweise Fig. 12) im wesentlichen vier Patronen 114 entspricht; das bedeutet, das Bedienungspersonal muß Toner zuführen, jedesmal wenn 1200 g Toner verbraucht sind.
Anhand von Fig. 25 bis 40 wird nunmehr eine spezielle Ausfüh­ rung des Behälters 113 zum Sammeln leerer Patronen 112 be­ schrieben. Der Behälter 133 weist eine herausnehmbare Well­ karton-Schachtel 410 auf, um die leeren Patronen 112 unmittel­ bar aufzunehmen. Ein Griff 421 ist an der Vorderseite des Sammelbehälters 133 angebracht, während ein Rahmen- oder Ver­ riegelungsteil 430 am unteren Teil des hinteren Endes des Behälters 133 befestigt ist. Wie in Fig. 27 dargestellt, ist ein Solenoid 431 an dem Gerätegehäuse in einer solchen Stelle angebracht, daß sie unter dem Rahmenteil 430 angeordnet ist, wenn der Behälter 130 in das Gerätegehäuse eingesetzt wird. Das Solenoid 431 hat einen nach oben vorstehenden Plunger­ kolben. Dem Solenoid 431 ist eine Feder zugeordnet, welche den Plungerkolben zur Außenseite des Solenoids 431 ständig vorspannt.
Wenn das Solenoid 431 entregt wird, wird der Plungerkolben durch die Feder herausgezogen, damit er sich in das Rahmen­ teil 430 erstreckt, um dadurch den Behälter 133 in dieser Stellung festzusetzen. Wenn dagegen das Solenoid 341 erregt wird, zieht es entgegen der Wirkung der Feder den Plunger­ kolben aus dem Rahmenteil 430 heraus, wodurch der Behälter 133 entriegelt wird. Ein Sensor 432, welcher durch ein licht­ emittierendes und ein lichtempfindliches Element gebildet ist, ist so positioniert, daß er dem Rahmenteil 430 gegenüber­ liegt, wenn der Behälter 133 an dem Gerätegehäuse gehaltert ist. Der Wellkarton-Behälter 410, welcher in dem Sammelbehäl­ ter 133 untergebracht ist, hat eine Öffnung 411 und einen Deckel 413 zum Verschließen der Öffnung. Der Behälter 133 hat einen Mechanismus, durch welchen der Deckel 413 bei der Bewegung des Behälters 133 aus dem Gerätegehäuse heraus ver­ riegelt ist, um dadurch die Öffnung 411 zu verschließen. Der Mechanismus ist durch eine Art Klauen 425, welche mit einem oberen umgebogenen Teil 414, das an dem Rand des Deckels 413 befestigt ist, in Eingriff zu bringen sind, durch einen be­ weglichen Arm 424, an welchem die Klauen 425 befestigt sind, und durch Führungsteile 422 und 423 gebildet, welche den be­ weglichen Arm 424 beweglich an dem Behälter 133 halten. Der bewegliche Arm 424 hat einen oberen horizontalen Teil 424a, an welchem die Klauen 425 befestigt sind, und der sich über größere Breite als das Gehäuse des Behälters 133 erstreckt, und einen rechten sowie einen linken horizontalen Teil 424c, welcher von den unteren Enden der gegenüberliegenden Armseiten 424b aufeinander zu, d. h. zu gegenüberliegenden Seiten des Behälters 144 und senkrecht zu den Armteilen 424b verläuft.
Die Führungsteile 422 und 423 sind als rechte und linke U-Profile ausgeführt, welche an gegenüberliegenden Seiten des Behälters 133 befestigt sind. Die U-Profile 422 und 423 haben jeweils eine Führungsnut, welche das Ende eines der unteren, horizontalen Teile 424c des Arms 424 aufnimmt, daß er darin gleiten kann. Insbesondere sind die Führungsnute jeweils aus einem oberen und einem unteren, horizontal ver­ laufenden U-Profil 450 und 451 derselben Länge und einem vorderen und einem hinteren U-Profil 453 und 454 gebildet, welche die horizontalen U-Profile 450 und 451 an den vor­ deren und hinteren Enden verbinden. Das U-Profil 450 ist nä­ her an dem hinteren Ende des Behälters 133 als das U-Profil 451, so daß die U-Profile 453 und 454 entsprechend geneigt sind. Die Unterseite jedes oberen horizontalen U-Profils 450 ist entsprechend ausgebildet, um den Arm 424 in eine Po­ sition zu führen, die relativ nach links verschoben ist, wie durch eine ausgezogene Linie in Fig. 29 dargestellt ist. Die Unterseite jedes unteren horizontalen U-Profils 451 ist ent­ sprechend ausgebildet, um den Arm 424 in eine Position zu führen, die entsprechend nach rechts verschoben ist, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 29 angezeigt ist.
Das vordere schräge U-Profil 453 führt den Arm 424 vom vor­ deren Ende des oberen horizontalen U-Profils 450 zum vorderen Ende des unteren horizontalen U-Profils 451. Insbesondere hat das U-Profil 453 einen ersten schrägen Teil 453a mit einer Unterseite, welche den Arm 424 in derselben Lage wie das obere U-Profil 450 führt, einen ersten Schiebeteil 453b mit einer Führung, welche den Arm 424 führt während dessen Ver­ schieben nach rechts, und einen zweiten vertikalen Teil 453c mit einer Führung, welche den Arm 424 in dieselbe Position wie das untere U-Profil 451 führt. Ein erstes exzentrisches Teil 426a ist an der Ecke positioniert, an welcher das untere Ende des zweiten vertikalen Teils 453c auf das untere U-Pro­ fil 451 trifft. Das exzentrische Teil 426a ist um eine Exzen­ terwelle drehbar, damit der Arm 424 den vertikalen Teil 453c an dem unteren U-Profil 451 bewegen kann, damit aber verhin­ dert wird, daß der Arm 424 sich von dem U-Profil 451 am vertikalen Teil 453c bewegt.
Das hintere schräge U-Profil 454 führt den Arm 424 von dem hinteren Ende des unteren U-Profils 451 zu dem hinteren Ende des unteren U-Profils 450. Das U-Profil 454 hat ähnlich wie das U-Profil 453 einen dritten vertikalen Teil mit einem Boden, welcher den Arm 424 in dieselbe Position wie das obere U-Pro­ fil 451 führt, einen zweiten Schiebeteil 454b mit einem Boden, welcher den Arm 424 während dessen Verschieben nach links führt, und einen vierten vertikalen Teil 455c, dessen Boden entsprechend ausgebildet ist, um den Arm 424 an derselben Position wie das obere U-Profil 450 zu führen.
Ein zweites exzentrisches Teil 426b ist an der Ecke angeord­ net, an welcher das obere Ende des vertikalen Teils 454c auf das obere U-Profil 450 trifft. Das exzentrische Teil 426b ermöglicht es, den Arm 424 von dem vertikalen Teil 454c zu dem oberen U-Profil 450 zu bewegen, verhindert aber, ihn in der anderen Richtung zu bewegen. Die oberen U-Profile 450 sind auf einer solchen Höhe festgelegt, daß, während der Arm 424 dadurch geführt wird, die Klauen 425 des Arms 424 den umgebogenen Teil 414 des Deckels 413 nicht berühren. Umgekehrt sind die unteren U-Profile 451 auf einer solchen Höhe festgelegt, daß, während der Arm 424 dadurch geführt wird, die Klauen 425 mit dem umgebogenen Teil 414 in Eingriff bringbar sind.
Der Deckel 413 zum Verschließen der Öffnung 411 des Wellkar­ tonbehälters 410 ist als eine biegsame dünne Platte ausge­ führt. Der Deckel 413 ist an der Innenfläche des vorderen Endes des Behälters 410 im Hinblick darauf befestigt, daß der Behälter 410 in dem Sammelbehälter 133 untergebracht ist. Wie beispielsweise in Fig. 40 dargestellt ist, ist das hin­ tere Ende des Deckels 413 durch ein Klebemittel mit der In­ nenfläche des Behälters 410 verbunden und in dem Behälter 410 in einer gefalteten Form aufgenommen. In Fig. 40 sind ein Be­ reich 500, an welchem der Deckel 413 haftet, und ein Führungs­ stab 501 zum Fühlen des Deckels 413 vorgesehen, wenn dieser herausgezogen wird.
Der vorerwähnte umgebogene Teil 414 und ein unterer umgebo­ gener Teil 415 sind an dem vorderen Ende des Deckels 413 vorgesehen. Nute 416 sind an dem oberen umgebogenen Teil 414 an Stellen ausgebildet, welche den Klauen 425 des Arms 424 gegenüberliegen, wenn der Arm 424 durch den ersten Schiebe­ teil 453b oder den zweiten Schiebeteil 454b des U-Führungs­ profils geführt ist. Der Wellkartonbehälter 410 hat einen nach oben schräg verlaufenden Teil 412 am oberen Rand seines hinteren Endes. Wenn der Deckel 413 die Öffnung 411 ver­ schließt, wird der untere umgebogene Teil 415 des Deckels 413 von dem umgebogenen Teil 412 erfaßt.
Wie in Fig. 36 bis 39 dargestellt, ist ein Tragteil an der Innenfläche der vorderen Wandung 116 des Gerätegehäuses auf beiden Seiten einer Öffnung 116a vorgesehen, durch welche der Sammelbehälter 133 herausgezogen werden kann. Der Tragteil trägt den Arm 424 so, daß er in einer Ebene parallel zu der Wandung 116 frei bewegbar ist, solange er in einer aufrechten Lage verbleibt. Insbesondere ist ein Halteteil 440 an der vorderen Wandung 116 senkrecht zur letzteren angebracht. Ein vorderer Tragarm 443 ist mit einem Ende an dem Tragteil 440 befestigt und steht von dem Tragteil 440 parallel zu der Wandung 116 in das Innere der Öffnung 116a vor. Der Tragarm 443 hat eine vertikale Tragfläche.
Ein hinteres Tragteil 442 hat einen oberen und einen unteren Tragstab 441, welche ins Innere der Öffnung 116a parallel zu dem vorderen Tragarm 443 verlaufen. Eine nicht dargestellte Vorspanneinrichtung spannt den hinteren Tragteil 442 ständig so vor, daß sich der Tragteil 442 nach oben drehen will. Ein Anschlag 444 ist an dem Tragteil 440 vorgesehen, und gegen ihn stößt gewöhnlich der hintere Tragteil 442, wodurch ein Drehen verhindert ist. In diesem Zustand sind die Trag­ stäbe 441 in der vertikalen Richtung ausgerichtet. Der Teil des vertikalen Tragteils des Arms 443 und die Teile der Trag­ stäbe 441, die jeweils auf der Innenseite der Öffnung 116a verlaufen, entsprechen in ihrer Länge, gemessen in der hori­ zontalen Richtung, der Verschiebung des Arms 424 durch die Führungsteile in einer Richtung nach rechts und links. Der Armteil 424b des Arms 424 ist zwischen den ausgerichteten Tragstäben 441 und der vertikalen Fläche des Tragarms 443 angeordnet.
Der Behälter 133 in der vorstehend beschriebenen Ausführung nimmt die in Fig. 28 bis 30, 38 und 39 dargestellte Position an, wenn er aus dem Gerätegehäuse in die äußerste Position herausgezogen wird. Die Enden der unteren horizontalen Teile 422c des Arms 424 sind an den hinteren Enden der oberen U-Profile 450 der Führungsteile festgelegt und durch die zweiten exzentrischen Teile 426b gehindert, in die hinteren schrägen U-Profile 454 einzutreten. Die Armteile 424b sind von den Tragteilen in dem Gerätegehäuse getragen. Folglich nimmt, von der Vorderseite gesehen, der Arm 424 das hohe Niveau in der Auf-Abwärtsrichtung und die äußerste linke Position in der Rechts-Links-Richtung an. In diesem Zustand kann der Wellkartonbehälter 410 in den Sammelbehälter 133 hineinge­ setzt oder aus diesem herausgenommen werden.
Nachdem ein neuer Wellkartonbehälter 410 in den Sammelbe­ hälter 133 gesetzt ist, beginnt das Bedienungspersonal den Behälter 133 in das Gerätegehäuse einzubringen. Dann werden die Armteile 424b des Arms 424 durch die an dem Gerätegehäuse gehalterten Tragteile in der vorherbestimmten Position ge­ halten. Der Arm 424 wird bezüglich des Behälters 130 bewegt, wobei er durch die oberen U-Profile 450 der Führungsteile geführt wird, bis die unteren horizontalen Teile 424c die vorderen Enden der zugeordneten U-Profile 450 erreichen, wie in Fig. 35 dargestellt ist. Wenn der Behälter 144 tiefer in das Gerätegehäuse eingebracht wird, werden die unteren hori­ zontalen Teile 422 durch die vorderen schrägen U-Profile 453 der Führungsteile geführt, mit dem Ergebnis, daß der Arm 424 als Ganzes abgesenkt wird. Gleichzeitig wird der Arm 424 durch die ersten Schiebeteile 453b der U-Profile 453 nach rechts verschoben, wie in Fig. 25 dargestellt ist.
Wie in Fig. 25 dargestellt, passieren die Klauen 425 des Arms 424 die Einschnitte 416 des oberen umgebogenen Teils 414 des Deckels 413, während der Arm 424 abgesenkt wird. Ferner kom­ men die Klauen 425 mit dem oberen umgebogenen Teil 414 in Eingriff, während der Arm 424 nach rechts verschoben wird. Wenn die Klauen 425 die Ecken passieren, welche die vorderen und unteren U-Profile 453 bzw. 541 verbinden, drehen sie die zugeordneten ersten exzentrischen Teile 426a. Danach werden die exzentrischen Teile 426a zurückgestellt, um zu verhindern, daß die Klauen 425 in die vorderen U-Profile 423 zurück­ kommen. Wenn der Sammelbehälter 133 vollständig in das Gerä­ tegehäuse eingebracht ist, fühlt der Fühler 432 den am hin­ teren Ende des Behälters 133 vorgesehenen Rahmenteil 430. Das Solenoid 431 wird dann abgeschaltet und durch die Feder wird dann dessen Plungerkolben herausgezogen. Folglich steht der Plungerkolben in den Rahmenteil 430 vor, wodurch der Behälter 133 in seiner Lage verriegelt ist. In diesem Zustand wird dann der vorstehend erwähnte Kopiervorgang durchgeführt.
Der Wellkartonbehälter 413 soll nunmehr mit einer vorherbe­ stimmten Anzahl leerer Patronen 112 gefüllt sein und muß durch einen neuen Behälter 410 ersetzt werden. Dann wird das Entriegelungssolenoid 431 durch eine nachstehend beschriebene Prozedur eingeschaltet. Wenn der Plungerkolben des Solenoids 431 aus dem Rahmenteil 430 zurückgezogen wird, kann der Sam­ melbehälter 133 aus dem Gerätegehäuse herausgezogen werden.
Wenn die Bedienungsperson damit beginnt, den Sammelbehälter 133 herauszuziehen, wird der Arm 424 von den Tragteilen ge­ halten und nimmt eine vorherbestimmte Position ein. Folglich wird, wie in Fig. 31 dargestellt, der Arm 424 bezüglich des Behälters 133 bewegt, während er durch die unteren U-Profile 451 der Führungsteile geführt wird. Folglich wird der Deckel 413, dessen oberer umgebogener Teil 414 mit den Armen 425 in Eingriff gekommen ist, nacheinander aus dem Behälter 410 herausgezogen, wodurch die Öffnung 411 des Behälters 410 ab­ gedeckt wird. Nachdem die unteren horizontalen Teile 424c des Arms 424 die hinteren Enden der unteren U-Profile 451 der Führungsteile erreicht haben, werden sie durch die hinteren schrägen U-Profile 454 mit dem Ergebnis geführt, daß der Arm 424 angehoben wird. Während die unteren Teile 424c des Arms 424 durch die zweiten Schiebeteile 454b der U-Profile 454 geführt werden, wird der gesamte Arm 424 nach links ge­ schoben.
Wie in Fig. 34 dargestellt, werden, während der ganze Arm 424 nach links verschoben wird, die Klauen 424 in den Einschnit­ ten 416 des oberen umgebogenen Teils 414 des Deckels 413 be­ wegt. Dann verlassen, wenn der Arm 424 ganz angehoben ist, die Klauen 425 die Einschnitte 416 nach oben. Wie in Fig. 33 dargestellt, wird der untere umgebogene Teil 415 des Deckels 413 von dem schräg nach oben verlaufenden Teil 412 des Be­ hälters 410 erfaßt. Wenn der Behälter 133 weiter herausge­ zogen wird, erreicht der Arm 424 die oberen U-Profile 450, während sich die zweiten exzentrischen Teile 426 drehen.
Wenn die Bedienungsperson den Sammelbehälter 130 weiter nach außen von der äußersten Position weg zieht, werden die hin­ teren Tragteile 442 gedreht, wie in Fig. 37 dargestellt ist.
Folglich kann der Behälter 133 ganz aus dem Gerätegehäuse herausgenommen werden, da die Armteile 424b des Arms 424 aus den vorderen Tragarmen 443 und den oberen und unteren Tragstangen 441 herausgleiten, indem er aus der aufrechten Position gekippt wird.
Nachdem die Patrone 112 in das Gerätegehäuse eingesetzt worden ist und damit begonnen wird, sie in Richtung der To­ nerzuführposition zu bewegen, soll das vordere Ende der Pa­ trone 112 den Fühler 130 in einem vorherbestimmten Zeitab­ schnitt noch nicht erreicht haben. Dann wird eine Patronen­ stau-Fühlprozedur durchgeführt, wie anhand von Fig. 41 be­ schrieben wird. Dies passiert in der vorderen Hälfte des In­ tervalls zwischen den Zeitpunkten, welche in Fig. 23 durch eingekreiste 1 und 2 angezeigt sind.
Solange die Patrone 112 nicht in das Gerätegehäuse einge­ bracht wird, erzeugt der Sensar 119 kein Signal und wird nicht angeschaltet. In diesem Zustand führt das Programm die Itera­ tionsschleife von Schritten 1 bis 5 durch, d. h. setzt ein Stau­ flag zurück, schaltet eine Stauanzeige aus und setzt einen Wiederholzähler zurück. Beim Einbringen der Patrone 112 wird der Sensor 119 eingeschaltet. Dementsprechend startet das Programm einen Stauzeitgeber (Schritt 6) und setzt ein Ein­ führflag (7). Wenn der Sensor 119 einschaltet, wird bestimmt, ob der Sensor 130 angeschaltet ist oder nicht (8). Bei dieser Operationsstufe muß für eine vorherbestimmte Zeitspanne der Sensor 130 durch den Fühler 130a angeschaltet werden, welcher nach dem Einbringen der Patrone 112 durch deren vorderes Ende betätigt worden ist.
Folglich rückt das Programm auf einen Schritt 9 vor, um zu sehen, ob der Stauzeitgeber, welcher beim Anschalten des Sensors 119 gestartet worden ist, einen gesetzten Wert T6 überschritten hat. Wenn die Antwort beim Schritt 9 negativ ist, kehrt das Programm auf den Schritt 1 zurück. Dies wird wiederholt, bis der Fühler 130, wie beim Schritt 8 festge­ legt, anschaltet oder bis der Stauzeitgeber die Zeit T6 überschritten hat, wie beim Schritt 9 festgelegt ist. Die Zeit T6 ist die Summe des Intervalls zwischen dem Einschal­ ten des Sensors 119 und dem Eintreffen des vorderen Endes der Patrone 112 an dem Fühler 130a plus einer Streuung a. Ob die Patrone 116 die Bahn versperrt hat oder nicht, wird auf der Basis der Relation des Zählwerts des Stauzeitgebers und des eingestellten Werts T6 bestimmt.
Wenn die Patrone 112 in einem normalen Zustand befördert wird, erreicht deren vorderes Ende den Fühler 130a des Sen­ sors 130, bevor die Zeit T6 verstrichen ist. Beim Einschal­ ten des Sensors 130 setzt das Programm den Wiederholzähler zurück (5) und kehrt auf den Schritt S1 zurück. Wenn dagegen die Patrone 112 infolge einer Schräglage oder aus einem ähnlichen Grund nicht in der normalen Weise transportiert wird, überschreitet der Stauzeitgeber den eingestellten Wert T6. Dann wird im Anschluß an den Schritt 9 beim Schritt 10 eine Stauverarbeitung durchgeführt. Bei der Stauverarbeitung versucht das Programm die Patrone 112 in eine korrekte Posi­ tion auf der Transportbahn zu bringen, dem die Schritte Stoppen der Vorwärtsbewegung des Motors 122, Umkehr dessen Drehbewegung und erneutes Drehen in der Vorwärtsrichtung, bei­ spielsweise bis zu dreimal wiederholt werden, wobei festge­ stellt wird, ob der Sensor 130 anschaltet oder nicht. Wenn der Sensor 130 nicht anschaltet, selbst nachdem diese Schritte dreimal wiederholt worden sind, schaltet das Programm die Stauanzeige an und schaltet den Motor 122 ab.
Dann wird insbesondere bestimmt, ob der Wiederholzähler 3 überschritten hat oder nicht (10). Wenn die Antwort beim Schritt 10 negativ ist, wird der Motor 122 für 500 ms gestoppt (11), dessen Drehrichtung für 2 s umgekehrt (12) und es wird der Wiederholzähler inkrementiert (13). Anschließend wird der Motor 122 wieder gestoppt (14) und dann in der Vorwärts­ richtung (15) gedreht, und der Stauzeitgeber wird rückge­ setzt und dann wieder gestartet (16). Da der Schritt 8 un­ mittelbar auf die erste Wiederholung folgt, rückt zu diesem Zeitpunkt das Programm auf den Schritt 9 vor, um festzustel­ len, daß der Sensor 130 nicht angeschaltet hat. Beim Schritt 9 stellt das Programm auch fest, daß der Stauzeitgeber den eingestellten Wert T6 nicht überschritten hat, da unmittelbar das Wiederstarten des Stauzeitgebers folgt, so daß auf Schritt 1 zurückgekehrt wird.
Wenn die Patrone 112 bei der ersten Wiederholung erfolgreich weiter befördert wird, wird der Sensar 130 angeschaltet, be­ vor der Stauzeitgeber den eingestellten Wert T6 überschrei­ tet. Dann folgt auf den Schritt 8 der Schritt 5, bei welchem der Wiederholzähler zurückgesetzt wird. Wenn jedoch die Pa­ trone 112 trotz der ersten Wiederholung die erwartete Posi­ tion nicht wieder erreicht, überschreitet der Stauzähler den eingestellten Wert T6, ohne daß der Sensor 130 angeschal­ tet wird. In diesem Fall werden eine zweite Wiederholung, das Inkrementieren des Wiederholungszählers und das erneute Star­ ten des Stauzeitgebers durchgeführt (Schritte 10 bis 16), worauf dann wieder der Schritt 8 folgt. Danach führt das Programm dieselbe Prozedur wie nach der ersten Wiederholung durch, bis der Sensor 130 eingeschaltet wird (8) oder der Stauzeitgeber den eingestellten Wert T6 überschreitet (9).
Wenn die Patrone 112 die korrekte Position selbst nach der zweiten Wiederholung wieder nicht erreicht, überschreitet der Stauzeitgeber wiederum den Wert T6, so daß der Sensor 130 ausgeschaltet bleibt. Hierauf folgt die dritte Wiederho­ lung, das Inkrementieren des Wiederholungszählers und das erneute Starten des Stauzeitgebers. Wenn bei dem dritten Ver­ such die Patrone 113 die erwartete Position wieder nicht er­ reicht, wird der Wiederholzähler auf 3 inkrementiert. Dann wird ein Stauflag gesetzt (17), die Stauanzeige wird einge­ schaltet (18) und der Motor 122 wird abgeschaltet (19).
In diesem Zustand wartet dann das Programm, bis das Bedie­ nungspersonal die Patrone 112 entfernt, welche die Trans­ portbahn verstopft. Sobald die Bedienungsperson die ent­ sprechende Patrone 112 entfernt und dann die Tür 118 wieder schließt, wird der Sensor 119 ausgeschaltet. Dementsprechend werden dann die Schritte 1, 2, 3 und 5 durchgeführt, um das Stauflag zurückzusetzen, die Stauanzeige auszuschalten und den Wiederholzähler zurückzusetzen.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, der Transport der Patrone 112 infolge irgendeiner Schräglage oder aus einem ähnlichen Grund gestört wird, wird wieder ein normaler Zustand herge­ stellt. Selbst wenn ein Transportfehler nicht behoben werden kann, wird ein gefährlicher Zustand, zu dem es sonst durch fortwährendem Antrieb des Motors 122 kommen würde, beseitigt, während das Bedienungspersonal von dem Stau informiert wird.
Nunmehr soll eine Patrone 112, welche bei einem das nahe Tonerende anzeigenden Zustand eingesetzt worden ist, die Transportbahn verstopfen, und folglich wird der Motor 122 abgeschaltet. Selbst in einem solchen Fall kann die Bilder­ zeugungsoperation fortgesetzt werden, obwohl der Motor 122 ab­ geschaltet ist oder wenn die den Stau verursachende Patrone 113 aus der Transportbahn entfernt wird. Dann wird jedoch der Toner in dem Behältnis 110 knapp, da eine Tonerzufuhr von einer neuen Patrone 112 aus nicht erfolgen kann. In der dargestellten Ausführungsform wird die Bilderzeugungsopera­ tion, sobald der Toner zu Ende geht, durch eine spezielle Prozedur unterbunden, welche nunmehr beschrieben wird.
Nachstehend wird eine durchzuführende Prozedur beschrieben, wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, nach­ dem das vordere Ende der Patrone 112 den Fühler 130a des Sensors 130 erreicht hat und bevor sich deren hinteres Ende weg von dem Fühler 130a bewegt hat, wie in Fig. 42 darge­ stellt ist. Eine derartige Prozedur wird in der zweiten des Intervalls zwischen den Zeiten durchgeführt, welche durch eingekreiste 1 und 2 in Fig. 23 angezeigt sind.
Nunmehr soll die Patrone 112, welche in das Gerätegehäuse eingebracht ist, in einem normalen Zustand transportiert werden, ohne daß der Motor 122 durch die vorstehend be­ schriebene Stauverarbeitung abgeschaltet wird (siehe Fig. 41, Schritt 19). In diesem Zustand wird das Einführflag ge­ setzt und der Sensor 130 eingeschaltet, daß das vordere Ende der Patrone 112 sich von dem Fühler 130a weg bewegt 88909 00070 552 001000280000000200012000285918879800040 0002004135137 00004 88790 hat und der linke Teil des Flansches 115a den Fühler 130a mit seiner Unterseite nach unten drückt. Wenn die vordere Kante der Patrone 113 den Fühler 130a erreicht, wodurch der Sensor 130 angeschaltet wird, werden Schritte 1 bis 3 durch­ geführt, um einen Stauzeitgeber zu starten; hierauf folgen die Schritte 4 und 5, bei welchen bestimmt wird, ob der Sensor 130 angeschaltet ist oder nicht. Insbesondere wird festgestellt, ob das vordere Ende der Patrone 112 den Fühler 130a betätigt hat oder nicht, um den Sensor 130 einzuschal­ ten. In diesem Moment muß sich innerhalb eines vorherbestimm­ ten Zeitabschnitts das hintere Ende der Patrone weg von dem Fühler 130a bewegt haben, d. h. der Fühler 130 muß ausgeschal­ tet sein, nachdem das vordere Ende der Patrone den Fühler 130 erreicht hat.
Daher rückt das Programm von dem Schritt 4 auf den Schritt 5 vor, um zu sehen, ob der Stauzeitgeber den eingestellten Wert T7 überschritten hat und kehrt dann auf den Schritt 1 zurück. Danach werden die Schritte 1, 2, 4 und 5 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 5 in positiviv ändert oder die Antwort beim Schritt 4 in negativ ändert. Der eingestellte Wert T7 ist die Summe des Intervalls zwischen dem Zeitpunkt, an welchem der Sensor 130 infolge des Eintreffens des vor­ deren Endes der Patrone 112 an dem Fühler 130a an geschaltet wird, und dem Zeitpunkt, an welchem das hintere Ende der Pa­ trone 114 sich von dem Fühler 130a weg bewegt hat, plus einem Streuwert a. Ob nun die Patrone 114 die Transportbahn um den Sensor 130 verstopft hat oder nicht, wird auf der Basis der Beziehung zwischen dem Inhalt des Stauzeitgebers und dem ein­ gestellten Wert T7 bestimmt.
Solange der Transport der Patrone 112 normal ist, bewegt sich das hintere Ende der Patrone 112 von dem Fühler 130a weg und folglich schaltet der Sensor 130 ein, bevor der Stauzeitgeber T7 überschreitet. Da das hintere, Ende der Patrone 112 sich bereits von dem freien Ende der Tür 118 weg bewegt hat, und die Tür 118 wieder die geschlossene Stellung einnimmt, ist der Sensor 119 ausgeschaltet. Folglich rückt das Programm von dem Schritt 4 auf die Schritte 6 bis 8 vor, um den Wiederhol­ zähler zurückzusetzen. Wenn dagegen die Patrone 112 infolge einer Schrägstellung oder aus einem ähnlichen Grund nicht in einem normalen Zustand transportiert wird, überschreitet der Stauzeitgeber den Wert T7. Dann folgt auf den Schritt 5 ein Schritt 9, um eine Stauverarbeitung durchzuführen.
Bei der Stauverarbeitung versucht das Programm, die Patrone 112 in die erwartete Position zu bringen, indem die Schritte, Stoppen der Vorwärtsdrehbewegung des Motors 112, Umkehren dessen Drehrichtung und ein erneutes Drehen in der Vorwärts­ richtung beispielsweise bis zu dreimal wiederholt werden, während gleichzeitig bestimmt wird, ob der Sensor 130 ein­ geschaltet ist oder nicht. Wenn der Sensor 130 selbst nach der dreimaligen Wiederholung nicht eingeschaltet ist, wird eine andere Stauanzeige, welcher dieser Stauart zugeordnet ist, angeschaltet, während der Motor 122 abgeschaltet wird.
Insbesondere wird dann bestimmt, ob der einem solchen Stau zu­ geordnete Wiederholzähler drei überschritten hat oder nicht (9). Wenn die Antwort beim Schritt 9 nein ist, wird der Motor 122 für 50 ms abgeschaltet (10), dann wird für 2 s seine Dreh­ richtung umgekehrt (11) und anschließend wird der Wiederhol­ zähler inkrementiert (12). Dann wird der Motor 122 wieder abgeschaltet (13) und anschließend wird eine Vorwärtsdrehbe­ wegung durchgeführt (14). Der Stauzeitgeber wird zurückge­ setzt (15) und dann wieder gestartet. Danach kehrt das Pro­ gramm auf den Schritt 2 zurück. Da der Schritt 2 unmittelbar auf die erste Wiederholung folgt, führt zu diesem Zeitpunkt das Programm die Schritte 2, 4 und 5 durch, um zu bestimmen, ob der Sensor 130 eingeschaltet ist. Beim Schritt 5 kehrt das Programm auch wieder auf den Schritt 1 zurück, um zu be­ stimmen, ob der Stauzeitgeber T7 überschritten hat. Dann wer­ den die Schritte 1, 2, 4 und 5 wiederholt, bis der Sensor 130 einschaltet (4) oder der Stauzeitgeber (T7) überschreitet (5).
Wenn bei der ersten Wiederholung die Patrone 112 mit Erfolg in den erwarteten Zustand gebracht wird, bewegt sich die hin­ tere Kante der Patrone 112 von dem Fühler 130a weg, wodurch der Sensor 130 ausgeschaltet wird, bevor der Stauzeitgeber T7 überschreitet. Da das hintere Ende der Patrone 112 sich be­ reits von dem freien Ende der Tür 113 weg bewegt hat, und die Tür wieder die geschlossene Stellung eingenommen hat, d. h. der der Tür zugeordnete Sensor 119 ist abgeschaltet.
In diesem Zustand folgen auf den Schritte 4 die Schritte 6 bis 8 um den Wiederholzähler zurückzusetzen. Wenn dagegen der Transportzustand der Patrone 112 trotz des ersten Ver­ suchs nicht korrigiert ist, überschreitet der Stauzähler T7, ohne den Sensor 130 abzuschalten. Dann folgen auf den Schritt 5 die Schritte 9 bis 15, um die zweite Wiederholung durchzuführen, den Wiederholzähler zu inkrementieren und den Stauzeitgeber erneut zu starten. Danach werden die Schritte 1, 2, 4 und 5 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 4 in negativ oder die Antwort beim Schritt 5 in positiv ändert.
Wenn die Patrone 112 selbst nach der zweiten Wiederholung die erwartete Position wieder nicht erreicht, überschreitet der Stauzeitgeber wieder T7, ohne daß der Sensor 130 abschaltet.
Dann folgen auf den Schritt 5 wieder die Schritte 9 bis 15 um eine dritte Wiederholung durchzuführen, den Wiederhol­ zähler zu inkrementieren und den Stauzeitgeber wieder zu starten. Wenn bei der dritten Wiederholung die Patrone 112 nicht die erwartete Position einnimmt, wird der Wiederhol­ zähler auf 3 inkrementiert. Dann wird ein Stauflag gesetzt (16), die Stauanzeige eingeschaltet (17) und der Motor 122 abgeschaltet (18). In diesem Zustand wartet dann das Pro­ gramm, bis das Bedienungspersonal die Patrone 112 entfernt, welche die Transportbahn verstopft.
Sobald das Bedienungspersonal die den Stau verursachende Pa­ trone 112 entfernt, schaltet der Sensor 130 ein und der Sensor 119 schaltet durch das Schließen der Tür 118 ab. Dem­ entsprechend werden die Schritte 1, 2, 4, 6, 7 und 8 durchgeführt, um den Wiederholzähler zurückzusetzen. Das Ausschalten der Stauanzeige und das Rücksetzen des Stauflags werden durch eine Rücksetztaste bewirkt, welche an dem Gerät vorgesehen ist. Andererseits kann ein derartiges Rücksetzen auch auto­ matisch durch das Herausnehmen der den Stau verursachten Pa­ trone 112 wie bei der vorstehend beschriebenen Stauverarbei­ tung bewirkt werden.
Wenn wie oben ausgeführt, der Transport der Patrone 112 in­ folge einer Schräglage oder aus einem ähnlichen Grund ge­ stört wird, wird ein normaler Zustand wieder hergestellt. Wenn ein derartiger Transportfehler nicht behoben werden kann, wird ein gefährlicher Zustand, der sonst durch den kon­ tinuierlichen Antrieb des Motors 122 eintreten würde ausge­ schlossen, während das Bedienungspersonal von dem Stau infor­ miert wird.
Nunmehr soll die Patrone 112, die bei einem Zustand einge­ setzt worden ist, daß der Toner bald zu Ende geht, die Trans­ portbahn verstopfen und daher wird der Motor 122 abgeschal­ tet. Selbst in einem solchen Zustand kann die Bilderzeugungs­ operation fortgesetzt werden, da der Motor 122 abgeschaltet wird oder falls die den Stau verursachende Patrone 112 aus der Transportbahn entfernt wird. Jedoch geht dann in dem Behältnis 110 der Toner bald zu Ende, da keine Tonerzufuhr aus einer neuen Patrone 112 stattfindet. Bei der darge­ stellten Ausführungsform wird die Bilderzeugungsoperation durch eine ganz bestimmte Prozedur unterbrochen, welche nun­ mehr beschrieben wird, sobald der Toner zu Ende geht.
Anhand von Fig. 43 wird nunmehr eine durchzuführende Stauver­ arbeitung beschrieben, wenn die Rollen 150 das Abdichtteil 114 nicht vollständig von der Unterseite der Patrone 112 entfernen, welche bis oberhalb der Behälteröffnung 124 transportiert worden ist. Wenn das hintere Ende der Patrone 112 sich von dem Fühler 130a weg bewegt, wird der Sensor 130 abgeschaltet, wodurch der Motor 129 angeschaltet wird, wel­ cher, wie früher bereits ausgeführt, die Rollen 150 antreibt. Die Stauverarbeitung, welche nunmehr beschrieben wird, erfolgt in der ersten Hälfte des Intervalls zwischen den Zeitpunkten, welche durch eingekreiste 2 und 3 in Fig. 23 auftritt.
Da die Patrone 112 eingesetzt worden ist und das Einführflag gesetzt worden ist, führt das Programm insbesondere einen Schritt 2 durch, um zu bestimmen, ob der Sensor 130 abge­ schaltet ist oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt 2 positiv ist, werden Schritte 3 bis 5 durchgeführt, um das Einführflag zurückzusetzen, ein Öffnungsflag zu setzen und einen Stauzeitgeber zu starten, welcher dieser Stauverarbei­ tung zugeordnet ist. Da das Einführflag rückgesetzt worden ist (3) und das Öffnungsflag gesetzt worden ist (1) folgen auf den Schritt 1 Schritte 6 und 7, bei welchen auf den Zu­ stand des Sensors 130 Bezug genommen wird. Zu diesem Zeit­ punkt muß in einer vorherbestimmten Zeitspanne das freie Ende des Abdichtteils 114 von der Unterseite der Patrone 112 entfernt worden sein, um den Fühler 130b des Sensors 130 nach dem Beginn der Drehbewegung der Rollen 150 zu erreichen.
Folglich wird nach dem Schritt 7 bestimmt, ob ein Stauzeit­ geber, welcher dieser Stauverarbeitung zugeordnet ist und der beim Abschalten des Sensors 130 gestartet worden ist, einen eingestellten Wert T8 überschritten hat oder nicht (8). Wenn die Antwort beim Schritt 8 negativ ist, kehrt das Programm auf den Schritt 1 zurück und wiederholt die Schritte 6, 7 und 8, bis der Stauzähler T8 überschreitet (8) oder der Sensor 130 eingeschaltet wird (7). Der eingestellte Wert T8 ist die Summe der Zeit, die erforderlich ist, bis das freie Ende des Abdichtteils 114 den Fühler 130b nach dem Abschalten des Sensors 130 erreicht, und einem Streuwert a. Ob das Ab­ dichtteil 114 sich verklemmt hat oder nicht, wird auf der Basis der Beziehung zwischen dem Inhalt des Stauzeitgebers und dem eingestellten Wert T8 bestimmt.
Wenn die Patrone 112 entsprechend geöffnet ist, erreicht das freie Ende des Abdichtteils 114 den Fühler 130b, um den Sensor 130 anzuschalten, bevor der Stauzeitgeber T8 über­ schreitet. Dann folgt auf den Schritt 7 der Schritt 8, bei welchem ein Wiederholzähler, welcher dieser Stauverarbei­ tung zugeordnet ist, zurückgestellt wird. Die Rollen 118 sollen jedoch nunmehr das freie Ende des Abdichtteils 114 nicht eingeklemmt haben, und daher ist auch die Patrone 112 in der erwarteten Weise nicht geöffnet. Dann überschreitet der Stauzähler T8. Im Ergebnis folgt dann ein Schritt 10 und die nachfolgenden Schritte, um eine Stauverarbeitung durch­ zuführen.
Das Programm versucht nun, das freie Ende des Abdichtteils 114 in den erwarteten Zustand zurückzubringen, indem die Schritte Stoppen des Motors und Entregen des Solenoids 128 und dadurch die Rollen 150 von dem Abdichtteil 114 freizu­ bekommen, und dann Erregen des Solenoids 128 und des Motors 129, beispielsweise bis zu dreimal durchgeführt werden, wäh­ rend festgestellt wird, ob der Sensor 130 einschaltet oder nicht. Wenn der Sensor 130 trotz der dreimaligen Wiederho­ lung nicht einschaltet, wird eine dieser Verarbeitung zuge­ ordnete Stauanzeige eingeschaltet, der Motor 129 wird ab­ geschaltet, und das Solenoid 128 wird entregt. Folglich wird das Öffnen der Patrone 112 unterbrochen.
Im einzelnen wird bestimmt, ob der Wiederholzähler 3 über­ schritten hat oder nicht (10). Wenn die Antwort beim Schritt 10 negativ ist, wird der Motor 129 abgeschaltet (11), das Solenoid 128 wird entregt (12), der Wiederholzähler wird in­ krementiert (13), das Solenoid 128 und der Motor 129 werden wieder erregt (14) um einen erneuten Versuch zu starten, der Stauzeitgeber wird zurückgesetzt (16) und dann wird auf den Schritt 7 zurückgegangen. Da auf den Schritt unmittelbar die erste Wiederholung folgt, rückt in diesem Moment das Programm auf den Schritt 8 vor, um festzustellen, daß der Sensor 130 nicht abgeschaltet ist. Beim Schritt 8 kehrt, da der Stauzeit­ geber gerade gestartet ist, das Programm auch auf den Schritt 1 zurück, um festzustellen, ob der Stauzeitgeber nicht größer als T8 ist. Danach werden die Schritte 1, 6, 7 und 8 wieder­ holt, bis der Sensor 130 einschaltet (7) oder der Stauzeit­ geber T8 überschreitet (8).
Wenn die Patrone 112 bei der ersten Wiederholung nicht mit Erfolg geöffnet wird, schaltet der Sensor 130 ein, bevor der Stauzeitgeber T8 überschreitet. Dann folgt auf den Schritt 7 der Schritt 9, bei welchem der Wiederholzähler zurückge­ setzt wird. Wenn jedoch das Abdichtteil 114, das von der Patrone 112 abzustreifen ist, sich in einem unzulänglichen Zustand befindet überschreitet der Stauzeitgeber T8, ohne daß der Sensor 130 einschaltet. Zu diesem Zeitpunkt folgen auf den Schritt 8 die Schritte 10 bis 16, bei welchen die zweite Wiederholung durchgeführt wird, der Wiederholzähler inkrementiert und der Stauzeitgeber erneut gestartet wird. Anschließend wiederholt das Programm die Schritte 1, 6, 7 und 8, bis der Sensor 130 einschaltet (7) oder der Stauzeitgeber T8 überschreitet (8).
Wenn das Abdichtteil 114 selbst nach der zweiten Wiederholung nicht in den erwarteten Zustand gebracht wird, überschreitet der Zeitgeber wieder T8, ohne daß der Sensor 130 einschaltet. Dann folgen auf den Schritt 8 die Schritte 10 bis 16, bei welchen die dritte Wiederholung, das Inkrementieren des Wiederholzählers und das erneute Starten des Stauzeitgebers durchgeführt werden, worauf dann der Schritt 7 folgt. Wenn selbst bei der dritten Wiederholung das Abdichtteile 114 den erwarteten Zustand nicht erreicht, folgt auf den Schritt 10 ein Schritt 17, da der Wiederholzähler 3 ist. Beim Schritt 17 wird ein entsprechendes Stauflag gesetzt. Danach wird eine Stauanzeige angeschaltet (18), der Motor 129 abgeschaltet (19) und das Solenoid 128 entregt. In diesem Zustand wartet das Programm, bis das Bedienungspersonal die Patrone 112 aus der Tonerzuführposition entfernt.
Wenn das Bedienungspersonal die den Stau verursachende Pa­ trone 112 aus der Transportbahn rausnimmt und dann wieder einbringt, wird das Einführflag wieder gesetzt. Dann wird die vor stehend beschriebene Staufeststellung wiederholt.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, beispielsweise die Rollen 150 nicht genau das freie Ende des Abdichtteils 114 er­ fassen und daher die Patrone 112 nicht vollständig öffnen, wird bei der Ausführungsform das Abdichtteil 114 in den er­ warteten Zustand gebracht. Wenn das Abdichtteil 114 trotz der Wiederholung(en) den erwarteten Zustand nicht wieder herstellen kann, wird ein kritisches Einklemmen des Abdicht­ teils oder der Patrone 112, was auf die Dauer der Öffnungs­ operation zurückzuführen ist, ausgeschlossen, während das Bedienungspersonal von dem Stau informiert wird.
Es kann auch vorkommen, daß, nachdem das freie oder vor­ dere Ende des Abdichtteils 114 den Fühler 130b des Sensors 130 erreicht hat, das hintere Ende des Abdichtteils sich nicht von dem Fühler 130 weg bewegt und an ihn bleibt. Dann wird eine andere in Fig. 44 dargestellte Stauverarbeitung durchgeführt. Diese Stauverarbeitung erfolgt in der zweiten Hälfte des Intervalls zwischen den Zeitpunkten, welche in Fig. 23 durch eingekreiste 2 und 3 angezeigt sind.
Solange die Patrone 112 über der Behälteröffnung 124 ange­ ordnet ist und der Öffnungsvorgang auf der Basis der vor­ stehend beschriebenen Stauverarbeitung fortgesetzt wird, wird ein Öffnungsflag gesetzt. In diesem Zustand wird das freie Ende des Abdichtteils 114 von dem Fühler 130b weg be­ wegt und der Teil des Abdichtteils 114, welcher von der Un­ terseite der Patrone 112 entfernt ist, drückt den Fühler 130b nach unten. Folglich wird der Fühler 130 angeschaltet. Wenn zu diesem Zeitpunkt das freie Ende des Abdichtteils 144 den Fühler 130b erreicht, um den Sensor 130 anzuschal­ ten, werden die Schritte 1 bis 3 durchgeführt, um einen Stauzeitgeber zu starten, welcher dieser Routine zugeordnet ist. Auf den Schritte 2 folgt ein Schritt 4, um zu sehen, ob der Sensor 130 eingeschaltet ist. Nach einem vorherbe­ stimmten Zeitabschnitt muß sich das hintere Ende des Ab­ dichtteils 114 von dem Fühler 130b bewegt haben und folglich der Sensor 130 ausgeschaltet sein, nachdem das freie oder vordere Ende des Abdichtteils den Fühler 130b erreicht hat.
Folglich folgt auf den Schritt 4 ein Schritt 5, bei welchem bestimmt wird, ob der Stauzeitgeber, der beim Anschalten des Zeitgebers 130 gestartet ist, größer als ein eingestellter Wert T9 ist oder nicht. Danach werden die Schritte 1, 2, 4 und 5 wiederholt ausgeführt, bis die Antwort beim Schritt 4 sich in negativ oder die Antwort beim Schritt 5 sich in positiv ändert. Die eingestellte Zeit T9 ist die Summe der Zeit, die das hintere Ende des Abdichtteils 114 benötigt, um sich von dem Fühler 130b wegzubewegen, nachdem der Sensor 130 infolge des Eintreffens des vorderen Ende des Abdicht­ teils 114 an dem Fühler 130b. eingeschaltet hat, und einem Streuwert a. Ob das Abdichtteil 114, das abzuziehen ist, sich verklemmt hat oder nicht, wird auf der Basis der Bezie­ hung zwischen dem Inhalt des Stauzeitgebers und dem einge­ stellten Wert T9 bestimmt.
Solange die Patrone 112 in angemessener Weise entfernt wird, bewegt sich das hintere Ende des Abdichtteils 114 weg von dem Fühler 130b, um den Sensor 130 abzuschalten, bevor der Stau­ zeitgeber die eingestellte T9 überschreitet. Dann folgen auf den Schritt 4 Schritte 6 und 7, bei welchen ein dieser Routine zugeordnete Wiederholzähler zurückgesetzt wird. Anschließend wird das Öffnungsflag zurückgesetzt (8) und ein das nahe To­ nerende betreffende Flag wird gesetzt (9). Die Patrone 112 soll nunmehr in der erwarteten Weise nicht geöffnet sein, da beispielsweise die Rolle das Abdichtteil 114 nicht genau zwischen sich eingeklemmt haben. Dann überschreitet der Stau­ zeitgeber den Wert T9, ohne daß der Sensor 130 sich abschal­ tet. Zu diesem Zeitpunkt folgt dann auf den Schritt 5 ein Schritt 10 und die anschließenden Schritte, um eine Stauver­ arbeitung durchzuführen.
Insbesondere versucht das Programm das Feststellen der Rollen 150 wiederherzustellen, indem die Schritte Entregen des Mo­ tors 129 und des Solenoids 8, um dadurch das Abdichtteil 114 von den Rollen 150 freizubekommen, und erneutes Erregen des Solenoids 128 und des Motors 129, beispielsweise bis zu drei­ mal durchgeführt wird, während festgestellt wird, ob der Sen­ sor 130 abschaltet oder nicht. Wenn der Sensor 130 selbst nach einer dreimaligen Wiederholung eingeschaltet verbleibt, wird eine exclusive Stauanzeige für diese Routine angeschal­ tet, während der Motor 129 und das Solenoid 128 abgeschaltet werden, um die Öffnungsoperation zu unterbrechen.
Ob der Wiederholzähler 3 überschritten hat oder nicht, wird dann festgestellt (10). Wenn die Antwort beim Schritt 10 ne­ gativ ist, wird der Motor 129 abgeschaltet (11), das Solenoid 128 wird ausgeschaltet (12), der Wiederholzähler wird inkre­ mentiert (13), das Solenoid 128 wird wieder angeschaltet (14), der Motor 129 wird erregt,um einen weiteren Versuch zu starten (19), der Stauzeitgeber wird rückgesetzt (16) und es wird auf den Schritt 2 zurückgekehrt. Da der Schritt 2 unmittelbar auf den ersten Versuch folgt, rückt zu diesem Zeitpunkt das Programm auf die Schritte 4 und 5 vor, um fest­ zustellen, daß der Sensor 130 angeschaltet ist. Beim Schritt 5 bestimmt das Programm auch, daß der Stauzeitgeber nicht größer als der Wert T9 ist, da der Stauzeitgeber wieder ge­ startet worden ist. Danach werden die Schritte 1, 2, 4 und 5 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt in negativ oder beim Schritt 5 in positiv ändert.
Wenn die Öffnungsoperation bei der ersten Wiederholung wieder normal durchgeführt wird, bewegt sich das hintere Ende des Abdichtteils 114 weg von dem Fühler 130a, wodurch der Zähler 130 einschaltet, bevor der Stauzeitgeber T9 überschreitet. Daher folgen auf den Schritt 4 die Schritt 6 bis 9. Wenn die Öffnungsoperation selbst nach der ersten Wiederholung nicht normal durchgeführt wird, überschreitet der Stauzeitgeber T9, ohne daß der Sensor 130 abschaltet. Dann folgen auf den Schritt die Schritte 10 und 11 bis 16, bei welchen die zweite Wiederholung, das Inkrementieren des Wiederholzählers, und das erneute Starten des Stauzeitgebers durchgeführt werden. Anschließend werden die Schritte 2, 4 und 5 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 4 in negativ oder beim Schritt 5 in positiv ändert.
Wenn bei der zweiten Wiederholung die Öffnungsbedingung nicht korrigiert wird, überschreitet der Stauzeitgeber wieder T9, ohne daß der Sensor 130 anschaltet. Dann folgt auf den Schritt 5 der Schritt 10 und dann folgen die Schritte 11 bis 16, bei welchen die dritte Wiederholung, das Inkrementieren des Wiederholungszählers und das erneute Starten des Stau­ zählers durchgeführt werden. Danach kehrt das Programm auf den Schritt 2 zurück. Wenn sogar die dritte Wiederholung erfolglos ist, folgt auf den Schritt 10 ein Schritt 17, bei welchem ein Stauflag gesetzt wird, da der Wiederholzähler auf 3 inkrementiert worden ist.
Anschließend wird eine Stauanzeige angeschaltet (18), der Motor 129 wird abgeschaltet (19) und das Solenoid 128 wird ausgeschaltet 820). In diesem Zustand wartet dann das Pro­ gramm, bis das Bedienungspersonal die Patrone 112 aus der Tonerzuführposition entfernt. Nachdem die Patrone 112 aus der Zuführposition entfernt ist und wieder in das Gerätege­ häuse eingeführt ist, wird sie (112) in die Zuführposition befördert. Da die Öffnungsoperation wieder beginnt, wie­ derholt das Programm die vorstehend beschriebene Schritt­ folge, um einen Stau festzustellen.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, die Patrone 112 beispiels­ weise infolge einer mangelhaften Arbeitsweise der Rollen 150 nicht richtig geöffnet ist, kann eine angemessene Öff­ nungsbedingung gesetzt werden. Selbst wenn die Patrone 112 nicht wieder in den richtigen Zustand gebracht werden kann, ist eine gefährliche Blockierung durch das. Abdichtteil 114 oder durch die Patrone 112, welche auf das Fortsetzen der Öffnungsoperation zurückzuführen ist, ausgeschlossen, während das Bedienungspersonal von dieser Stauart informiert wird.
In Fig. 45 ist eine Staufeststellprozedur dargestellt, welche der ersten Hälfte der Zeitabschnitte [I] und [II] in Fig. 24 entspricht und welche dem Fallen der Patrone 112 in die Behälteröffnung 124 zugeordnet ist. Bei der Verarbeitung nach Fig. 45 wird bestimmt, ob das hintere Ende der Patrone 112 (in der Einführrichtung) den Fühler 130a in einem vorherbe­ stimmten Zeitabschnitt erreicht oder nicht, nachdem die Dreh­ richtung des Motors 212 umgekehrt worden ist, um einen Trans­ port der Patrone 112 von der Behälteröffnung 124 in den Sam­ melbehälter 133 zu starten.
Da der umgekehrte Transport von der Behälteröffnung 124 in Richtung des Sammelbehälters 133 beim Feststellen eines Tonerendzustands gestartet worden ist, führt das Programm Schritte 1 bis 3 durch, um einen Fall 1-Stauzeitgeber und ein Fall 1-Flag zu starten, kehrt auf den Schritt 1 zurück und rückt dann auf einen Schritt 4 vor, um zu sehen, ob der Sensor 130 angeschaltet ist. In diesem Moment muß innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne das hintere Ende der Pa­ trone 112 den Fühler 130a erreicht haben, damit der Sensor 130 nach dem Starten des umgekehrten Transportes eingeschal­ tet wird. Folglich führt das Programm einen Schritt 5 durch, um zu sehen, ob der Fall 1-Stauzeitgeber einen eingestellten Wert T3 überschritten hat. Danach werden die Schritte 1,4 und 5 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 4 oder beim Schritt 5 in positiv ändert. Der eingestellte Wert T3 ist die Summe der Zeit, die erforderlich ist, bis das hintere Ende der Patrone 112 den Fühler 130a nach dem Einschalten einer das nahe Tonerende anzeigende Signal während des umge­ kehrten Transports erreicht, und eines Streuwerts a. Ob die Patrone 122 die Transportbahn verstopft hat oder nicht, wird auf der Basis der Beziehung zwischen dem Inhalt des Fall 1-Stauzeitgebers und dem eingestellten Wert T3 bestimmt.
Wenn die Patrone 112 in der umgekehrten Richtung normal transportiert wird, erreicht das hintere Ende der Patrone 112 den Fühler 130a, wodurch der Sensor 130 sich einschaltet, bevor der Fall 1-Stauzeitgeber T3 überschreitet. Folglich folgt auf den Schritt 4 ein Schritt 6, um einen Fall 1-Wiederholzähler zurückzusetzen. Wenn der umgekehrte Transport der Patrone 140 beispielsweise infolge einer Schräglage der Patrone 112 nicht richtig erfolgt, überschreitet der Fall 1-Stauzeitgeber T3 mit dem Ergebnis, daß auf den Schritt 5 ein Schritt folgt, um eine Stauverarbeitung durchzuführen. Kurz gesagt, bei dieser Verarbeitung wird versucht, den Transport­ zustand, z. B. die Schrägstellung der Patrone 112 dadurch zu korrigieren, daß die Schritte, Stoppen der Umkehrdrehbewegung des Motors 122, Bewirkung einer Drehbewegung in der Vorwärts­ richtung und dann wieder Bewirken einer Drehbewegung in der umgekehrten Richtung, beispielsweise bis zu drei Maß wieder­ holt werden, während festgestellt wird, ob der Sensor 130 einschaltet oder nicht. Wenn der Sensor 130 selbst nach der dreimaligen Wiederholung nicht einschaltet, wird eine Fall 1-Stauanzeige angeschaltet, während der Motor 122 abgeschal­ tet wird.
Insbesondere wird festgestellt, ob der Fall 1-Wiederholzähler 3 erreicht hat oder nicht (7). Wenn die Antwort beim Schritt 7 negativ ist, wird der Motor 122 für 500 ms abgeschaltet (8) und dann wieder in der Vorwärtsrichtung gedreht (9) und anschließend wird der Fall 1-Wiederholzähler inkrementiert (10). Anschließend wird der Motor 122 wieder abgeschaltet (11) und dann wieder in der umgekehrten Richtung in Drehung versetzt (12); der Fall 1-Stauzeitgeber wird rückgesetzt und dann wieder gestartet (13). Dann wird auf den Schritt 4 zurückgekehrt. Zu diesem Zeitpunkt rückt, da der Schritt 4 unmittelbar auf die erste Wiederholung folgt, das Programm auf den Schritt 5 vor, bei welchem festgestellt wird, daß der Sensor 130 nicht angeschaltet ist. Beim Schritt 5 wird auch festgestellt, daß der Fall 1-Stauzeitgeber nicht größer als T3 ist, da der Fall 1-Stauzeitgeber gerade wieder ge­ startet worden ist. Danach werden die Schritte 1, 4 und 5 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 4 oder 5 in positiv ändert.
Wenn die Bedingung bezüglich des umgekehrten Transports bei der ersten Wiederholung mit Erfolg korrigiert wird, erreicht das hintere Ende der Patrone 112 den Fühler 130a, bevor der Fall 1-Stauzeitgeber T3 erreicht, wodurch der Sensor 130 ein­ schaltet. Folglich folgt auf den Schritt 4 der Schritt 5, um den Fall 1-Wiederholzähler zurückzusetzen. Wenn dagegen die erste Wiederholung nicht erfolgreich ist, überschreitet der Fall 1-Stauzeitgeber T3, ohne daß der Sensor 130 anschaltet.
Folglich rückt das Programm von dem Schritt 5 auf den Schritt 7 und ferner auf die Schritte 8 bis 12 vor, um eine zweite Wiederholung, das Inkrementieren des Fall 1-Wiederholzählers und das erneute Starten des Fall 1-Stauzeitgebers durchzu­ führen, und kehrt dann auf den Schritt 4 zurück.
Danach werden die Schritte 1, 4 und 5 wiederholt, bis die Antwort beim Schritt 4 oder 5 sich in positiv ändert.
Wenn die zweite Wiederholung nicht vorteilhaft ist, über­ schreitet der Fall 1-Stauzeitgeber wieder T3, ohne daß der Sensor 130 anschaltet. Daher führt das Programm die Schritte 5, 6 und 8 bis 13 durch, um die dritte Wiederholung, das In­ krementieren des Fall 1-Wiederholzählers und das erneute Starten des Fall 1-Stauzeitgebers zu bewirken. Wenn selbst die dritte Wiederholung nicht erfolgreich ist, wird von dem Schritt 7 auf einen Schritt 14 übergegangen, um ein Fall 1-Stauflag zu setzen. Dann wird eine Fall 1-Stauanzeige ange­ schaltet (15) und der Motor 122 wird abgeschaltet (16). In diesem Zustand wartet das Programm, bis das Bedienungspersonal die den Stau verursachende Patrone 112 entfernt.
Wenn wie oben ausgeführt, der umgekehrte Transport der Patrone beispielsweise infolge einer Schräglage der Patrone 112 auf der Transportbahn gestört ist, kann sie wieder ins normale zurückgebracht werden. Selbst wenn die Transportbedingung nicht wieder ins normale zurückgebracht werden kann, ist eine ernstliche Gefährdung, welche auf den fortgesetzten An­ trieb des Motors 122 zurückzuführen ist, ausgeschlossen, wäh­ rend das Bedienungspersonal von dieser Stauart informiert wird.
Während des umgekehrten Transports der Patrone 112 kann es vorkommen, daß eine vorherbestimmte Zeitspanne verstreicht, nachdem das hintere Ende der Patrone den Fühler 130a erreicht hat, und bevor das vordere Ende der Patrone sich weg von dem Fühler 130a bewegt. In diesem Fall wird bei dieser Ausfüh­ rungsform eine Stauverarbeitung durchgeführt, welche nach­ stehend anhand von Fig. 46 beschrieben wird, und welche der ersten Hälfte des Intervalls zwischen den Zeitpunkten ent­ spricht, welche in Fig. 24 durch eingekreiste 1 und 2 ange­ zeigt sind.
Die Patrone 112 soll kontinuierlich in der umgekehrten Rich­ tung bewegt werden, ohne daß der Motor 122 durch die vorste­ hend beschriebene Stauverarbeitung abgeschaltet ist (siehe Fig. 45, Schritt 15), welche sich auch auf den umgekehrten Transport bezieht. Unter dieser Voraussetzung wird das Fall 1-Flag gesetzt. Der Sensor 130 ist angeschaltet, da das hin­ tere Ende der Patrone 112 sich von dem Fühler 130a weg be­ wegt hat und der linke Teil des Flansches 115a den Fühler 130a mit seiner unteren Fläche nach unten drückt. Wenn das hintere Ende der Patrone 112 den Fühler 130 erreicht, wodurch der Sensor 130 eingeschaltet wird, werden die Schritte 1, 2 und 3 durchgeführt, um den Fall 1-Stauzeitgeber zu starten. Auf den Schritt 2 folgen dann Schritte 4 und 5, um zu bestim­ men, ob der Sensor 130 eingeschaltet ist oder nicht. Nach einer vorherbestimmten Zeitspanne muß das vordere Ende der Patrone 112 sich von dem Fühler 130a weg bewegen, um den Sensor 130 abzuschalten, nachdem das hintere Ende der Patrone 122 den Sensor 130 angeschaltet hat.
Aus diesem Grund folgt auf den Schritt 4 der Schritt 5, um zu sehen, ob der Fall 1-Stauzeitgeber einen eingestell­ ten Wert T4 überschritten hat. Danach werden die Schritte 1, 2, 4 und 5 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 4 in negativ und beim Schritt 5 in positiv ändert. Die Zeit T4 ist die Summe eines vorherbestimmten Zeitabschnitts, in­ nerhalb welchem die vordere Kante der Patrone 112 den Fühler 130a verlassen haben muß, nachdem das hintere Ende der Pa­ trone den Fühler 130a erreicht hat, um den Sensor 130 an­ zuschalten, und eines Streuwerts a. Ob ein Stau der vorer­ wähnten Art eingetreten ist oder nicht, wird auf der Basis der Beziehung zwischen dem Inhalt des Fall 1-Stauzeitgebers und dem eingestellten Wert T4 bestimmt.
Solange die Patrone 112 in der umgekehrten Richtung ordent­ lich transportiert wird, bewegt sich das vordere Ende der Patrone 112 von dem Fühler 130a weg, bevor der Fall 1-Stau­ zeitgeber den eingestellten Wert T4 überschreitet, wodurch dann der Sensor 130 sich abschaltet. Dann folgen auf den Schritt 4 die Schritte 6 und 8, bei welchen das Fall 1-Flag und der Fall 1-Wiederholzähler zurückgestellt werden. Wenn dagegen der umgekehrte Transport infolge beispielsweise einer Schräglage der Patrone gestört ist, überschreitet der Fall 1-Staugeber den Wert T4, ohne daß der Sensor abschaltet. In diesem Fall folgt auf den Schritt 5 der Schritt 9, bei welchem eine Stauverarbeitung durchgeführt wird. Kurz gesagt, wird bei der in Fig. 46 dargestellten Stauverarbeitung ver­ sucht, beispielsweise die Schräglage der Patrone 115 auf der Transportbahn zu korrigieren, indem die Schritte, Beenden der Umkehrdrehrichtung des Motors 122, Bewirken einer Drehbewe­ gung in der Vorwärtsrichtung und dann wieder Umkehren der Drehrichtung, beispielsweise bis zu dreimal durchgeführt wird, während festgestellt wird, ob der Sensor 130 anschaltet oder nicht. Wenn der Sensor 130 sogar nach einer dreimali­ gen Wiederholung nicht anschaltet, wird die Fall 1-Stauanzei­ ge angeschaltet, während der Motor 122 erregt wird.
Im einzelnen wird beim Schritt 9 bestimmt, ob der Fall 1-Wiederholzähler 3 ist oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt 9 negativ ist, wird der Motor 122 für 500 ms abge­ schaltet (10) und dann für 3 s in der Vorwärtsrichtung gedreht (11); der Fall 1-Wiederholzähler wird inkrementiert (12). Anschließend wird der Motor 122 wieder abgeschaltet (13) und dann wird dessen Drehrichtung umgekehrt (14). Der Fall 1-Stauzeitgeber wird zurückgesetzt und dann wieder gestartet (15).
Daraufhin kehrt das Programm auf den Schritt 2 zurück und rückt dann auf den Schritt 4 vor. Da zu diesem Zeitpunkt der Schritt 4 unmittelbar auf die erste Wiederholung folgt, führt das Programm den Schritt 5 durch, bei welchem bestimmt wird, daß der Sensor 130 eingeschaltet ist. Bei dem Schritt 5 bestimmt das Programm auch, daß der Fall 1-Stauzeitgeber nicht größer als T4 ist, das der Zeitgeber gerade gestartet ist. Danach wird die Schritte 1, 2, 4 und 5 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 4 in negativ und beim Schritt 5 in positiv ändert.
Wenn der Transportzustand bei der ersten Wiederholung mit Erfolg korrigiert ist, bewegt sich das vordere Ende der Pa­ trone 112 von dem Fühler 130a weg, bevor der Fall 1-Stau­ zeitgeber T4 überschreitet, wodurch der Sensor 130 ausge­ schaltet wird. Daher folgen auf den Schritt 4 die Schritte 6 bis 8, um das Fall 1-Flag und den Fall 1-Wiederholzähler zurückzusetzen. Wenn die erste Wiederholung nicht erfolgreich ist, überschreitet der Stauzeitgeber T4, ohne daß der Sensor 130 angeschaltet wird. In diesem Fall wird von dem Schritt 5 auf den Schritt 9 und ferner auf die Schritt 10 bis 15 übergegangen, bei welchen die zweite Wiederholung, das In­ krementieren des Wiederholzählers und das erneute Starten des Stauzeitgebers bewirkt werden. Daraufhin kehrt das Programm auf den Schritt 2 zurück und führt dann die Schritte 4 und 5 durch. Danach wiederholt das Programm die Schritte 1, 2, 4 und 5, bis sich die Antwort beim Schritt 4 in negativ und beim Schritt 5 in positiv-ändert.
Wenn auch die zweite Wiederholung nicht erfolgreich ist, überschreitet der Stauzeitgeber T4, ohne daß der Sensor 130 abschaltet. Und dann folgen auf den Schritt 5 die Schritte 9 bis 15, um die dritte Wiederholung, das Inkrementieren des Wiederholzählers um das erneute Starten des Stauzählers zu bewirken. Wenn der Transportzustand selbst nach der dritten Wiederholung nicht korrigiert ist, folgt auf den Schritt 9 ein Schritt 16, bei welchem der Wiederholzähler auf 3 in­ krementiert worden ist. Beim Schritt 16 wird dann das Stau­ flag gesetzt. Anschließend wird die Stauanzeige angeschaltet (17) und der Motor 122 abgeschaltet (18). In diesem Zustand wartet das Programm, bis das Bedienungspersonal die Patrone 122 entfernt, welche die Transportbahn verstopft. Wenn die den Stau bewirkende Patrone von dem Bedienungspersonal ent­ fernt ist, schaltet der Sensor 130 ab. Anschließend werden die Schritte 1, 2, 4, 6 und 8 durchgeführt, um dadurch das Fall 1-Flag und den Wiederholzähler zurückzusetzen.
In der dargestellten Ausführungsform wird die Fall 1-Stau­ anzeige durch eine an dem Gerätvorgesehene Rückstelltaste ausgeschaltet. Die Fall 1-Stauanzeige kann auch automatisch durch das Herausnehmen der den Stau verursachenden Patrone 112 zurückgesetzt werden. Umgekehrt kann eine Anordnung vorgesehen sein, um das Fall 1-Stauflag und den Wiederhol­ zähler zurückzusetzen und die Fall 1-Stauanzeige durch eine Rückstelltaste an dem Gerät abzuschalten.
Wie vorstehend ausgeführt, kann, auch wenn der umgekehrte Transport der Patrone 112 beispielsweise durch eine Schräg­ stellung der Patrone 112 gestört ist, der Transport wieder normal hergestellt werden. Selbst wenn der Transport nicht normal durchgeführt werden kann, ist eine ernsthafte Gefahr infolge des ständigen Antriebs durch den Motor 122 ausge­ schlossen, während das Bedienungspersonal von dem Stau in­ formiert wird.
Anhand von Fig. 47 wird nunmehr eine Prozedur beschrieben, bei welcher festgestellt wird, ob die Patrone 112 durch einen Fühler gefühlt wird oder nicht, welcher an einer vor­ herbestimmten Stelle im Innern des Sammelbehälters 133 an­ geordnet ist, nachdem das hintere Ende der Patrone 112 sich weg von dem Fühler 130a bewegt hat. Die Patrone 112 beginnt in den Behälter 133 zu fallen, nachdem ihr hinteres Ende sich von dem Fühler 130a weg bewegt hat. Daher wird das Fall 1-Flag gesetzt. Wenn der Fühler 130 infolge der Bewegung des hinteren Endes der Patrone 112 abgeschaltet wird, werden Schritte 1 bis 5 durchgeführt, um ein Fall 1-Flag zurückzu­ setzen, ein Fall 2-Flag zu setzen und ein Fall 2-Stauflag zu starten.
Da das Fall 1-Flag zurückgesetzt und das Fall 2-Flag gesetzt worden ist, wird vom Schritt 1 auf Schritte 6 und 7 überge­ gangen, um zu bestimmen, ob der in dem Behälter 133 unterge­ brachte Sensor eingeschaltet hat oder nicht. Innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne muß die Patrone 133 den soge­ nannten Fall-Sensor in dem Behälter 133 nach dem Abschalten des Sensors 130 erreicht haben. Dann folgt auf den Schritt 7 ein Schritt 8, um zu sehen, ob der Fall 2-Stauzeitgeber eine eingestellte Zeit T5 überschritten hat. Danach werden die Schritte 1, 6, 7 und 8 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 7 oder beim Schritt in positiv ändert. Die einge­ stellte Zeit T5 ist die Summe der Zeit, die notwendig ist, damit die Patrone 112 den Fall-Sensor in dem Behälter 133 erreicht, nachdem deren hinteres Ende sich von dem Fühler 130a weg bewegt hat, und eines Streuwerts a. Ob die Patrone 112 die Bahn verstopft, wird auf der Basis der Beziehung zwi­ schen dem Inhalt des Fall 2-Stauzeitgebers und dem einge­ stellten Wert T5 bestimmt.
Wenn die Patrone 112 beginnt in einem normalen Zustand zu fallen, erreicht sie den Fall-Sensor in dem Behälter 133, be­ vor der Fall 2-Stauzeitgeber T5 überschreitet, wodurch dann der Zeitgeber eingeschaltet wird. Dann folgt auf den Schritt 7 ein Schritt 9, bei welchem der Fall 2-Wiederholzähler zu­ rückgesetzt wird. Wenn der Zustand, in welchem die Patrone 112 in dem Behälter 133 fällt, beispielsweise infolge einer Schräglage der Patrone 112 nicht normal ist, überschreitet der Fall 2-Stauzeitgeber T5, ohne daß der Sensor eingeschal­ tet wird. Dann wird nach dem Schritt 8 ein Schritt 10 durch­ geführt, bei welchem eine Stauverarbeitung erfolgt. Bei dieser Stauverarbeitung wird versucht, beispielsweise die Schräg­ lage der Patrone 112 in der Nähe der Fallposition dadurch zu korrigieren, daß der Motor 122 sich am Ende des umgekehrten Transports beispielsweise bis zu dreimal abgeschaltet wird, um ihn über einen vorherbestimmten Zeitabschnitt in der umge­ kehrten Richtung in Drehung zu versetzen, wobei festgestellt wird, ob der Fall-Sensor anschaltet oder nicht. Wenn der Sen­ sor selbst nach einer dreimaligen Wiederholung nicht an schal­ tet, wird eine Fall 2-Stauanzeige angeschaltet.
Es wird nun bestimmt (10), ob der Fall 2-Wiederholzähler 3 erreicht hat oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt 10 negativ ist, wird der Motor 122 2 s in der umgekehrten Rich­ tung in Drehung versetzt (11), der Fall 2-Wiederholzähler wird inkrementiert (12), der Fall 2-Stauzeitgeber wird zu­ rückgesetzt und dann wieder gestartet (13) und es wird auf den Schritt 1 zurückgekehrt. Dann werden die Schritte 1, 6, 7 und 8 wiederholt, bis sich die Antwort bei dem Schritt 7 oder 8 in positiv ändert.
Wenn die Patrone 112 als Folge der ersten Wiederholung in einem normalen Zustand zu fallen beginnt, erreicht sie den Sensor in dem Behälter 133, bevor der Fall 2-Stauzeitgeber T5 überschreitet, wodurch der Sensor angeschaltet wird. Dann folgt auf den Schritt 7 der Schritt 9, bei welchem der Fall 2-Wiederholzähler zurückgesetzt wird. Wenn die erste Wie­ derholung nicht erfolgreich ist, überschreitet der Fall 2-Stauzeitgeber T5, ohne daß der Sensor angeschaltet wird. In diesem Fall folgt auf den Schritt 8 der Schritt 10 und dann die Schritte 11 bis 13, um die zweite Wiederholung, das Inkrementieren des Fall 2-Wiederholzählers und das erneute Starten des Fall 2-Stauzeitgebers durchzuführen. Danach wer­ den die Schritte 1, 6 7 und 8 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 7 oder 9 in positiv ändert. Wenn die Patrone 112 trotz der zweiten Wiederholung nicht in einem normalen Zustand zu fallen beginnt, überschreitet der Fall 2-Stauzeitgeber wieder T5, ohne daß der Fall-Sensor angeschaltet wird. Folg­ lich führt das Programm die Schritte 11 bis 13 durch, um die dritte Wiederholung, das Inkrementieren des Fall 2-Wieder­ holzählers und das erneute Starten des Fall 2-Stauzeitgebers zu bewirken und kehrt dann auf den Schritt 1 zurück.
Wenn sogar die dritte Wiederholung nicht erfolgreich ist, folgt auf den Schritt 10 ein Schritt 14, um das Fall 2-Stauflag zurückzusetzen, da der Wiederholzähler auf 3 inkre­ mentiert worden ist. Dann wird eine Fall 2-Stauanzeige ein­ geschaltet (15). In diesem Zustand wartet dann das Programm, bis das Bedienungspersonal die Patrone 112 entfernt, welche in der Nähe der Fall-Position verblieben ist. Wenn das Be­ dienungspersonal die Patrone 112 entfernt und dann eine Rücksetztaste an dem Gerät drückt, werden das Fall 2-Stau­ flag und der Wiederholzähler zurückgesetzt, und die Fall 2-Stauanzeige wird eingeschaltet.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, die Patrone 112 in der Nähe der Fallposition verbleibt, ohne in den Behälter 133 zu fal­ len, kann es sein, daß sie durch die vorstehend beschriebene Verarbeitung in einem normalen Zustand fallengelassen wird. Selbst wenn die Patrone 112 trotz der Verarbeitung nicht zu fallen beginnt, wird das Bedienungspersonal von dieser Stauart sicher informiert.
In Fig. 48 ist eine Staufeststellprozedur dargestellt, um mit einem Vorfall fertigzuwerden, bei welchem die Patrone 112 mit Erfolg in dem Behälter 133 bis zu dem Fall-Sensor gefallen ist, bewegt sie sich von diesem in einem vorherbestimmten Zeitabschnitt nicht weg. Diese Prozedur entspricht der zwei­ ten Hälfte des in Fig. 24 dargestellten Zeitsteuerdiagramms. Während die Patrone 112, die begonnen hat, bis zu dem Fall- Sensor zu fallen, den Fall-Sensor passiert, wird insbesondere das Fall 2-Flag gesetzt (s. Fig. 47, Schritt 4), und der Sen­ sor befindet sich in dem Einschaltzustand. Sobald die Patrone 112 den Sensor erreicht, wird der Sensor angeschaltet mit dem Ergebnis, daß Schritte 1, 2 und 3 durchgeführt werden, um den Fall 2-Stauzeitgeber zu starten. Auf den Schritt 2 folgt ein Schritt 4. In einem vorherbestimmten Zeitabschnitt muß sich die Patrone 112 von dem Fall-Sensor weg bewegen, nachdem sie den Sensor erreicht und an geschaltet hat.
Folglich folgt auf den Schritt 4 ein Schritt 5, um zu sehen, ober der Fall 2-Stauzeitgeber einen eingesellten Wert T6 überschritten hat. Danach werden die Schritte 1, 2, 4 und 5 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 4 oder 5 in positiv ändert. Der eingestellte Wert T6 ist die Summe der Zeit, die notwendig ist, daß die Patrone 112 den Fall-Sensor verläßt, nachdem sie ihn erreicht und angeschaltet hat, und eines Streuwerts a. Ob die Patrone 112 die Bahn in dem Behäl­ ter 133 verstopft hat oder nicht, wird auf der Basis der Be­ ziehung zwischen dem Inhalt des Fall 2-Stauzeitgebers und dem eingestellten Wert T6 bestimmt.
Solange die Patrone 112 in einem normalen Zustand fällt, bewegt sich die Patrone 112 weg von dem Fall-Sensor, bevor der Fall 2-Stauzeitgeber T6 überschreitet, wobei der Sensor eingeschaltet wird. Dann folgen auf den Schritt 4 Schritte 6 und 7, bei welchen ein Fall 2-Flag zurückgestellt wird, und dann ein Schritt 8, bei welchem ein auf ein nahes Toner­ ende ansprechendes Flag gesetzt wird. Die Patrone soll nun­ mehr aus der horizontalen Lage gekippt sein, so daß deren Öffnung zu Beginn des Falls seitwärts ausgerichtet ist und ein Teil der Patrone 112 den Boden des Behälters 133 erreicht, oder auf eine andere Patrone fällt, bevor die ganze Patrone 112 den Fall-Sensor verläßt. Dann überschreitet der Fall 2-Stauzeitgeber T6, ohne den Fallsensor abzuschalten mit dem Ergebnis, daß auf den Schritt 5 ein Schritt 9 folgt, bei wel­ chem das Fall 2-Stauflag gesetzt wird. Dann wird bei einem Schritt 10 die Fall 2-Stauanzeige angeschaltet. Hierdurch wird mit Erfolg das Bedienungspersonal von der Störung in dem Behälter 133 informiert.
Anhand von Fig. 49 wird nunmehr eine Türverriegelungs- und Entriegelungssteuerung beschrieben, welche dem Patronen- Einbringabschnitt zugeordnet ist. Insbesondere sollte die Tür 118, welche die Öffnung 117 verschließt außer, wenn es unbedingt notwendig ist, nicht geöffnet werden, so daß Toner­ partikel, welche in dem Gerät schweben, nicht nach außen verstreut werden können. In der dargestellten Ausführungsform wird, nur wenn allen vorherbestimmten Bedingungen genügt ist, das Entriegelungssolenoid angesteuert, damit die Tür 118 ge­ öffnet werden kann.
Eine erste Bedingung ist, daß ein das nahe Tonerende anzei­ gender Zustand oder ein Tonerend-Zustand von einer Toner­ dichte-Feststellsteuerung festgestellt worden ist. Dies wird bei einem Schritt 1 festgestellt. In einem solchen Fall muß eine neue mit Toner gefüllte Patrone 112 in das Gerätege­ häuse eingebracht werden.
Eine zweite Bedingung ist, daß das Fall-Flag nicht gesetzt ist, was beim Schritt 2 festgestellt wird. Das Fall-Flag ent­ hält das Fall 1- und das Fall 2-Flag. Das Fall 1-Flag wird beim Ansteigen eines Tonerendsignals gesetzt, wodurch bewirkt wird, daß der umgekehrte Transport der Patrone 112 beginnt (siehe Fig. 45, Schritt 3), und wird an der Rückflanke des Ausgangssignals des Sensors 130 zurückgesetzt, wenn das vor­ dere Ende der Patrone 112 sich während des umgekehrten Trans­ ports von dem Fühler 130a weg bewegt (siehe Fig. 47, Schritt 3). Das zweite Fall 2-Flag wird gleichzeitig mit dem Rück­ setzen des Fall 1-Flags gesetzt (siehe Fig. 47, Schritt 4) und wird an der Vorderflanke des Ausgangssignals des Fall-Sen­ sors in dem Behälter 133 zurückgesetzt, wenn sich die gesamte Patrone 112 von dem Sensor weg bewegt (siehe Fig. 48, Schritt 7). Wenn das Fall 1-Flag gesetzt ist, ist die Patrone 112 während eines umgekehrten Transports auf der Transportbahn vorhanden. Wenn das Fall 2-Flag gesetzt wird, ist es wahr­ scheinlich, daß die Patrone 112, welche mit dem Fallen be­ gonnen hat, teilweise auf der Transportbahn verblieben ist. Daher muß das Einbringen der nächsten Patrone 112 gesperrt werden, während zumindest entweder das Fall 1- oder das Fall 2-Flag gesetzt wird.
Eine dritte Bedingung ist, daß das Öffnungs-Flag nicht ge­ setzt ist, was bei einem Schritt 3 festgestellt wird. Das Öffnungsflag wird an der Vorderflanke des Ausgangssignals des Sensors 130 gesetzt, wenn das hintere Ende einer Patrone 112, welche einzusetzen ist, sich von dem Fühler 130a weg bewegt (siehe Fig. 43, Schritt 4), und wird zurückgesetzt an der Rückflanke des Ausgangssignals des Sensors 130, wenn das hintere Ende des Abdichtteils 114, welches von dem Bo­ den der Patrone 112 entfernt worden ist, sich von dem Füh­ ler 130b weg bewegt (siehe Fig. 44, Schritt 8). Insbesondere wird, wenn das Öffnungsflag gesetzt ist, die Patrone 112 über der Behälteröffnung 124 angeordnet, und die Rollen 150 die Patrone 112 öffnen.
Eine vierte Bedingung ist, daß eine Tonerzufuhr nicht im Gange ist, was bei einem Schritt 4 festgestellt wird. Solange die Tonerzufuhr im Gange ist, ist die Patrone 112 über der Behälteröffnung 124 angeordnet, um die Rolle eines Deckels zu spielen, und folglich muß verhindert werden, daß die nächste Patrone 112 eingebracht wird.
Eine fünfte Bedingung ist, daß die Anzahl Patronen, welche einzubringen ist, nicht größer als die Anzahl Patronen ist, welche in dem Sammelbehälter 133 untergebracht werden kann, plus eins, was beim Schritt 5 bestimmt wird. Insbesondere bedeutet die Anzahl Patronen, welche einzubringen sind, die Gesamtanzahl an Patronen 112, welche in das Gerät eingebracht worden sind, solange ein einziger Wellkarton-Behälter 410 ver­ wendet wird. Jedesmal wenn eine Patrone 112 vollständig ein­ gebracht worden ist, (beispielsweise nach dem Schritt 3, Fig. 43) wird die Anzahl Patronen um eins inkrementiert, und die sich ergebende Summe wird beispielsweise in einem lei­ stungsunabhängigen Speicher gespeichert. Die Anzahl Patro­ nen 112, welche in das Gerät eingebracht werden kann, ist die Summe der Anzahl an leeren Patronen, welche in dem Be­ hälter 133 untergebracht werden kann, und die Anzahl Pa­ tronen, welche über der Behälteröffnung 124 positioniert werden kann, d. h. eins.
Eine sechste Bedingung ist, daß der Sammelbehälter 133 an einer vorherbestimmten Stelle in dem Gerät vorhanden ist, was bei einem Schritt 6 festgestellt wird. Während der Be­ hälter 133 aus dem Gerät herausgezogen wird, muß das Ein­ bringen der nächsten Patrone verhindert werden, da die leere Patrone 113 nicht in der umgekehrten Richtung transportiert oder in den Behälter fallengelassen werden kann.
Nur wenn allen vorstehenden Bedingungen genügt ist, kann das Entriegelungs-Solenoid 120 angeschaltet werden, um die Tür zu öffnen, was bei einem Schritt 7 durchgeführt wird. Selbst wenn nur einer der Bedingungen nicht genügt ist, wird das Solenoid 120 bei dem Schritt 8 abgeschaltet, wodurch die Tür in einem verriegelten Zustand gehalten wird.
In Fig. 50 ist eine Schrittfolge dargestellt, um zu verhindern, daß Toner zugeführt wird. Selbst wenn ein Tonerzufuhr-Anfor­ derungsflag gesetzt ist (Schritt 1, ja) wird eine Tonerzu­ führoperation unterbunden, wenn zumindest einer der folgenden Bedingungen genügt ist.
Die erste Bedingung ist, daß die Anzahl an gefallenen Patro­ nen nicht gleich der Anzahl von eingebrachten Patronen minus eins ist, was bei einem Schritt 2 festgestellt wird. Die An­ zahl an gefallenen Patronen bedeutet die Gesamtanzahl an Pa­ tronen 112, welche in den Behälter 410 gefallen sind, wäh­ rend letzterer benutzt wird. Jedesmal wenn eine Patrone 112 in den Behälter 410 fällt, zählt dies ein sogenannter Fall- Zähler; der sich ergebende Zählstand wird beispielsweise in einem leistungsunabhängigen Speicher gespeichert. Solange die Anzahl an gefallenen Patronen gleich der Anzahl an ein­ geführten Patronen minus eins ist, ist eine Patrone 112 über der Behälteröffnung 124 vorhanden.
Wenn jedoch der vorstehenden Bedingung genügt ist, d. h. wenn die Anzahl an gefallenen Patronen gleich der Anzahl an ein­ gebrachten Patronen ist, ist die zuletzt eingebrachte Patro­ ne 112 bereits bei der Vorderflanke eines Tonerendsignals in der umgekehrten Richtung transportiert worden und in dem Behälter 133 gesammelt worden, d. h. sie ist nicht mehr über der Öffnung 124 vorhanden. Sollte die Tonerzufuhr in Abwesen­ heit der Tonerpatrone 112 über der Öffnung 124 durchgeführt werden, würde der Toner infolge von mechanischen Schwingun­ gen, welche durch das Rührteil 111 und andere in dem Behäl­ ter 109 angeordnete Teile erzeugt worden sind, über die Be­ hälteröffnung 124 in das Innere des Gerätes und insbesondere auf die Patronentransportbahn gestreut.
Die zweite Bedingung ist, daß das Einführflag gesetzt ist, was bei einem Schritt 3 festgestellt wird. Das Einführflag wird beim Anschalten des Tür-offen-Sensors gesetzt (siehe Fig. 41, Schritt 7) und wird bei dem Abschalten des Sensors 130 zurückgesetzt, wenn das hintere Ende einer einzubringen­ den Patrone 123 sich von dem Fühler 130a weg bewegt (siehe Fig. 43, Schritt 3). Wenn folglich das Einführflag gesetzt ist, wird eine Patrone 112 zu der Position über der Behälter­ öffnung 124 transportiert. Wenn zugelassen wird, daß Toner in einem solchen Fall zugeführt wird, würde er ebenfalls verstreut werden.
Die dritte Bedingung ist, daß das Öffnungsflag gesetzt ist, was bei einem Schritt 4 festgestellt wird. Das Öffnungsflag wird gesetzt, während die Rollen 150 die Patrone 112 öffnen, wie früher ausgeführt ist. Wenn die Patrone 112 geöffnet wird, ist die Rolle 131, welche gegen die Oberseite der Pa­ trone 112 drückt, nicht wirksam, und daher kann die Patrone 112 nicht in zufriedenstellender Weise als ein Deckel dienen, obwohl sie über der Öffnung 124 vorhanden ist. Hierdurch er­ gibt sich ebenfalls wieder die Schwierigkeit des Verstreuens.
Die vierte Bedingung besteht darin, daß das Fall-Flag ge­ setzt ist, was bei einem Schritt 5 bestimmt wird. Das Fall- Flag enthält das Fall 1- und das Fall 2-Flag. Wenn zumin­ dest eines der beiden Fall-Flags gesetzt ist, ist keine Pa­ trone 112 über der Öffnung 124 vorhanden.
Die fünfte Bedingung ist, daß das Tonerendflag gesetzt ist, was bei einem Schritt 6 bestimmt wird. Das Tonerendflag wird im Verlauf einer Kopiersperrsteuerung gesetzt, was später noch beschrieben wird (Fig. 51, Schritt 4), und wird durch eine Tonerkonzentrations-Fühlsteuerung zurückgesetzt. Das Tonerendflag wird unmittelbar nach dem das nahe Tonerende an­ zeigende Flag gesetzt, welches gesetzt wird, wenn die leere Patrone 112, welche in der umgekehrten Richtung transportiert worden ist, in dem Behälter 133 gefallen ist (Fig. 48, Schritt 8). In diesem Fall ist ebenfalls keine Patrone 122 über der Behälteröffnung 124 vorhanden.
Die sechste Bedingung ist; daß das Tonerendflag gesetzt ist, was bei dem Schritt 6 festgestellt wird. Dieses Tonerendflag wird gesetzt, wenn das Fallen einer Patrone 112 in dem Be­ hälter 133, was durchzuführen ist, wenn eine das nahe Toner­ ende anzeigende Bedingung von der Tonerkonzentrations-Fühl­ steuerung festgestellt wird, beendet ist (Fig. 48, Schritt 8), und wird durch die Kopiersperrsteuerung rückgesetzt, die auf einen Tonerendzustand (Fig. 51, Schritt 5) oder auf die Toner­ konzentrations-Fühlsteuerung anspricht. Dieses Flag wird ge­ setzt, unmittelbar nachdem eine leere Patrone 112 in den Behälter 133 gefallen ist, d. h. wenn keine Patrone 112 über der Behälteröffnung 124 vorhanden ist.
Wenn zumindest einer der vorstehend beschriebenen Bedingun­ gen genügt ist, wird eine Tonerzufuhr gesperrt. Wenn keiner der Bedingungen genügt ist, wird beim Schritt 6 eine Toner­ zufuhr durchgeführt.
Die in Fig. 51 dargestellte Kopiersperrsteuerung und ein An­ sprechen auf einen Tonerendzustand wird im folgenden beschrie­ ben. Bei einem Tonerendzustand, bei welchem nur noch eine spärliche Menge Toner in dem Behältnis 101 verblieben ist, werden durch die Steuerung Kopiervorgänge gesperrt, da eine zufriedenstellende Bilddichte nicht erreicht werden kann. Zuerst wird festgestellt, ob ein dem nahen Tonerende ent­ sprechendes Flag gesetzt ist oder nicht (1). Dieses Flag wird gesetzt, wenn das Fallen einer leeren Patrone in dem Behälter 133, was durchzuführen ist, wenn ein das nahe Toner­ ende anzeigender Zustand mittels der Tonerkonzentrations- Fühlsteuerung festgestellt wird, beendet ist (Fig. 48, Schritt 8), wie vorstehend ausgeführt ist. Wenn das auf das nahe Tonerende hinweisende Flag gesetzt ist, wird ein Kopienzähler inkrementiert, wenn ein Papierblatt während eines Kopiervor­ gangs zugeführt wird (2). dann wird bestimmt, ob der Inhalt des Kopienzählers größer als 50 ist oder nicht (3). Wenn die Antwort beim Schritt 3 negativ ist, kehrt das Programm auf den Schritt 1 zurück. Die Schritte 1 bis 3 werden wiederholt, bis der Kopienzähler beim Schritt 3 50 erreicht. Wenn die Antwort beim Schritt 3 sich von negativ in positiv ändert, wird das Tonerendflag gesetzt (4) und dann wird das auf ein nahes Tonerende hinweisendes Flag zurückgesetzt (5). Danach wird von dem Schritt 5 auf Schritte 6 und 7 übergegangen. Beim Schritt 4 wird eine weitere Papierzufuhr und damit der Kopierbetrieb unterbunden. Wenn die Tonerkonzentration bei einer Tonerzufuhr erhöht wird, werden das ein nahes Toner­ ende anzeigendes Flag und das Tonerendflag zurückgesetzt. Folglich wird dann von dem Schritt 1 über den Schritt 6 auf einen Schritt 8 mit dem Ergebnis übergegangen, daß der Ko­ pienzähler gelöscht wird. Der Inhalt des Kopienzählers wird dann beispielsweise in einen leistungsunabhängigen Speicher geschrieben.
In Fig. 53 ist eine Prozedur dargestellt, bei welcher be­ stimmt wird, ob der Sammelbehälter 133 aus dem Gerät heraus­ gezogen werden kann, wenn er voll ist. Wenn der Behälter 133 aus dem Gerät herausgezogen wird, ist (wahrscheinlich) verhindert, daß die nächste Patrone 133 trotz des Feststel­ lens eines auf das nahe Tonerende hinweisenden Zustands ein­ gebracht wird, da die leere Patrone nicht in der umgekehrten Richtung transportiert werden kann. Daher wird vorzugsweise verhindert, daß der Behälter 133 außer, wenn es unbedingt erforderlich ist, aus dem Gerät herausgezogen wird. In der dargestellten Ausführungsform wird ein Entriegelungs-Sole­ noid 431 (siehe Fig. 25 und 27) entregt, damit der Behälter 133 nur herausgezogen werden kann, wenn vorher bestimmten Bedingungen genügt ist.
Die erste Bedingung ist, daß der Inhalt des Fall-Zählers gleich oder größer als die Anzahl N Patronen ist, welche in dem Behälter 133 untergebracht werden kann, was bei einem Schritt 1 festgestellt wird. Der Fall-Zähler zählt die Anzahl an leeren Patronen 112, welche, wie früher ausgeführt, in dem Behälter 133 gesammelt sind. Wenn die Anzahl an gesammelten Patronen 112 kleiner als N ist, dann ist noch Platz in dem Behälter, um Patronen 112 unterzubringen.
Die zweite Bedingung ist, daß der Inhalt des Öffnungszählers gleich oder größer als N + 1 ist, was bei einem Schritt 2 bestimmt wird. Dieser zählt die Patronen 112, welche geöffnet wurden. Jedesmal dann, wenn das Öffnen einer Patrone 112 beendet ist (beispielsweise nach dem Schritt 8 in Fig. 44), wird der Öffnungszähler inkrementiert und das sich ergebende Zählergebnis beispielsweise in einer leistungsabhängigen Speicher geschrieben. Diese Bedingung ist aus folgendem Grund gewählt. Die Gesamtanzahl an Patronen 112, welche in das Gerät eingebracht werden können, ist N und ist damit gleich der Anzahl an Patronen 112, welche in dem Behälter 133 un­ terzubringen sind, plus eine Patrone, welche die Patrone ist, die über der Behälteröffnung 124 angeordnet ist, wie früher bereits ausgeführt ist. Folglich muß, obwohl die Anzahl an eingebrachten Patronen N ist, der Behälter 133 nicht heraus­ gezogen werden.
Um eine Patrone 112 nach den "N + 1"-Patronen 112 ein zu­ bringen, muß die "N + 1"-Patrone über der Öffnung 124 in dem Behälter 133 gesammelt werden. Daher ist es notwendig, den Behälter 133 bereitzumachen, um herausgezogen zu werden, bevor zumindest der umgekehrte Transport der "N + 1"-Pa­ trone zu dem Behälter 133 beginnt. Der Behälter 133 kann für ein Herausziehen vorbereitet werden, wenn die "N+1"- Patrone 122 vollständig eingebracht worden ist. Dies ist je­ doch nicht befriedigend, da es wahrscheinlich ist, daß die "N + 1"-Patrone 112 die Bahn im Falle eines Öffnens ver­ stopfen kann und aus der Position über der Öffnung 124 ent­ fernt werden muß. Eine solche Patrone würde nicht nur Gegen­ stand eines umgekehrten Transports sein. Um diese Schwierig­ keit auszuschließen, wird in der dargestellten Ausführungs­ form, ob der Behälter 133 herausgezogen werden kann oder nicht, auf der Basis der Anzahl Patronen bestimmt, welche in dem Gerät zu dem Zeitpunkt vorhanden sind, wenn eine Pa­ trone 112, welche der Gegenstand eines umgekehrten Transports ist, endgültig festgestellt wird. Hierzu wird der Öffnungs­ zähler verwendet, welcher die Patronen zählt, welche geöffnet wurden.
Nur wenn allen vorstehend beschriebenen Bedingungen genügt ist, kann der Sammelbehälter 133 herausgezogen werden. Ob der Inhalt des Fall-Zählers gleich oder größer als N ist, wird zuerst bestimmt (1). Wenn die Antwort beim Schritt 1 negativ ist, wird der Sammelbehälter 133 in der vorgegebenen Lage verriegelt. Wenn die Antwort beim Schritt positiv ist, wird festgestellt, ob der Inhalt des Öffnungs-Zählers gleich oder größer als N + 1 ist oder nicht (2). Wenn die Antwort beim Schritt 2 negativ ist, wird der Behälter 133 verriegelt (3). Wenn die Antwort beim Schritt 2 positiv ist, wird der Behälter 133 entriegelt, damit er herausgezogen werden kann. Danach wird festgestellt, ob der Behälter 133 herausgezogen worden ist oder nicht (5). Wenn die Antwort beim Schritt 5 positiv ist, wird der Fall-Zähler gelöscht (6) und der Öffnungs- und der Einbringzähler werden jeweils um N verrin­ gert (7). Danach führt das Programm wiederholt die Schritte 1 oder 2 und den den Schritt 3 durch, bis den beiden vorste­ henden Bedingungen genügt ist.
Wenn die Antwort beim Schritt 5 negativ ist, was bedeutet, daß der Behälter 133 nicht herausgezogen ist, wird festge­ stellt, ob ein Tonerendzustand eingetreten ist oder nicht (8). Wenn die Antwort negativ ist, kehrt das Programm zu­ rück. Danach werden die Schritte 1, 2, 4, 5 und 8 bezüglich des Behälters 133 wiederholt durchgeführt, wobei der Behälter 133 in dem verriegelten Zustand gehalten wird, bis sich die Antwort des Schrittes 5 oder 4 in positiv ändert. Wenn der Behälter 133 herausgezogen worden ist, was beim Schritt 5 festgestellt wird, wird der Fall-Zähler gelöscht und der Öff­ nungs-Einbring-Zähler werden jeweils um N verringert. Wenn dagegen der Toner-Endzustand aufgetreten ist, was beim Schritt 8 festgestellt wird, werden weitere Papierblatt- Zuführoperationen und damit Kopierabläufe unterbunden (9). Zu diesem Zeitpunkt bleibt der Behälter 133 in dem entrie­ gelten Zustand. Wenn das Solenoid 431 angeschaltet wird, um den Behälter 133 zu entriegeln, wird der umgekehrte Transport der leeren Patrone über der Behälteröffnung 134 unterbunden.
In Fig. 54 ist das Anschalten einer auf ein nahes Tonerende hinweisenden Anzeige dargestellt. Es ist üblich gewesen, eine solche Anzeige anzuschalten, sobald ein auf das nahe Tonerende hinweisender Zustand durch eine Tonerkonzentrations-Fühl­ steuerung festgestellt wird, um dadurch das Bedienungsperso­ nal zu drängen, Toner zuzuführen. Dies ist bei der dargestell­ ten Ausführungsform aus den folgenden Gründen nicht anwend­ bar. Wenn in dieser Ausführungsform ein nahes Tonerende durch die entsprechende Steuereinheit festgestellt wird, wird zu­ erst ein Fallen der leeren über der Behälteröffnung 124 vor­ handenen Tonerpatrone 122 in den Behälter 133 durchgeführt. Während dieser Vorgang im Gange ist, kann die nächste Patrone 112 nicht eingebracht werden, da die leere Patrone 112 auf der Transportbahn vorhanden ist. Darüber hinaus ist die Tür 118, welche die Öffnung 117 verschließt, durch die vorste­ hend beschriebene Türver- und -entriegelungsteuerung verrie­ gelt (Fig. 49, Schritt 2).
Sollte daher die auf das nahe Tonerende hinweisende Anzeige unbedingt beim Feststellen eines entsprechenden Zustands an­ geschaltet werden, würde das Bedienungspersonal gedrängt, eine Tonerpatrone 112 einzubringen, obwohl die Tür 113 nicht offen ist. Daher wird bei dieser Ausführungsform die auf das nahe Tonerende hinweisende Anzeige erst angeschaltet, nachdem das auf das nahe Tonerende hinweisende Flag gesetzt worden ist und nicht bereits nach dem Feststellen eines interessie­ renden Zustands. Das ein nahes Tonerende anzeigendes Flag wird gesetzt, wenn das Fallen der leeren Patrone 112 in die Box 133 beendet ist und das Feststellen eines auf das nahe Tonerende hinweisenden Zustands mittels der Tonerkonzentrations- Fühlsteuerung durchgeführt ist (Fig. 48, Schritt 8) und es wird durch die Kopiersperrsteuerung, welche auf das Feststel­ len eines Tonerendes anspricht, was noch beschrieben wird, oder durch die Tonerkonzentrations-Fühlsteuerung zurückge­ setzt. Wenn das ein nahes Tonerende anzeigendes Flag gesetzt wird, ist das Fallen der Patrone 112 in dem Behälter 133 beendet worden. Unter dieser Voraussetzung ist dann die Transportbahn nicht belegt, und die nächste Patrone 112 kann eingebracht werden. Ob das auf ein nahes Tonerende hin­ weisende Flag gesetzt wird oder nicht, wird zuerst bestimmt (1) und, wenn es gesetzt wird, wird festgestellt, ob die auf ein nahes Tonerende hinweisende Anzeige angeschaltet ist oder nicht (2). Wenn die Antwort beim Schritt 2 negativ ist, wird die entsprechende Anzeige eingeschaltet (3).
Anhand von Fig. 52 wird nunmehr beschrieben, wie die Dauer einer Tonerzufuhr zu bestimmen ist, wenn eine Patrone 144 eingebracht ist. Mit Dauer einer Tonerzufuhr ist ein Zeit­ abschnitt T15 bezeichnet, über welchen Toner zugeführt wer­ den sollte, unmittelbar nachdem die Tonerpatrone 112 in der Tonerzuführposition geöffnet worden ist. Dies wird zu einem Zeitpunkt durchgeführt, der in Fig. 23 durch eine eingekreiste 3 angezeigt ist. In dieser Ausführungsform ist der Zeitab­ schnitt T15 so festgelegt, daß Toner in einer Menge zuge­ führt wird, welcher einem Unterschied zwischen der zuletzt mittels der Feststellsteuerung festgestellten Tonerkonzentra­ tion und einer Sollkonzentration entspricht, die insbesondere mit der Tonerkonzentrationssteuerung bestimmt worden ist. Hierzu wird eine Verweis-Tabelle verwendet, in wel­ cher Tonerkonzentrationen und die entsprechende Dauer einer Tonerzufuhr aufgelistet sind, was durch Versuche festgestellt worden ist. Eine angemessene Dauer kann auch mit Hilfe einer Gleichung festgestellt werden, welche eine Tonerkonzentration und die entsprechende Dauer wiedergibt. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Fläche mit einem vorherbestimmten Potential geschaffen, welches mittels eines Laserstrahls von dem Halbleiterlaser 74 erzeugt worden ist; der Photosensor 360 hält eine Tonerkonzentration anhand der auftreffenden Lichtmenge von der vorgesehenen Fläche fest. In Fig. 55 ist eine Beziehung zwischen dem Ausgangssignal des Photosensors 360 und der Tonerkonzentration sowie eine Beziehung zwischen der Tonerkonzentration und der Dauer einer Tonerzufuhr dar­ gestellt.
Wie in Fig. 52 dargestellt, wird festgestellt, ob die Rollen 150 die Patrone 112 vollständig geöffnet haben oder nicht (Schritte 1 und 2). Wenn die Antwort beim Schritt 2 positiv ist, wird eine Tonerzufuhr-Dauer mit Hilfe des letzten Ton er­ sensor-Ausgangssignals bestimmt (3). Wenn bezüglich des letzten Tonersensor-Ausgangssignals die Konzentrationsdaten von dem Sensor 360 alle zehn Papierblätter gelesen werden, (Schritte 4 und 5) werden die gelesenen Daten in einen hier­ für vorgesehenen Speicher eingeschrieben, welcher dadurch immer aktualisiert ist.
Eine abgewandelte Form des Tonerzuführmechanismus wird nach­ stehend beschrieben. In dem eingangs beschriebenen Mechanis­ mus werden die Abdichtteile 114, welche von den Patronen 112 abgezogen worden sind, in dem Abdichtteil-Sammelbehälter 151 gesammelt. Wenn der Behälter 151 voll ist, muß er aus dem Gerät herausgezogen oder anderweitig positioniert werden, um ein Herausnehmen der Abdichtteile 114 zu ermöglichen. Darüber hinaus wird die Patrone 112 durch die Rollen 150 geöffnet, welche an dem Gerätegehäuse gehaltert und gedreht werden, und zwischen welchen das freie Ende des Abdicht­ teils 114 eingeklemmt wird. Das Abdichtteil 114 kann die Bahn um die Rollen 150 aus den früher beschriebenen Gründen verstopfen. Mit dem abgewandelten Mechanismus, welcher nun­ mehr beschrieben wird, ist ein wirksames Ausrangieren bzw. Entsorgen des von der Unterseite der Patrone 112 abgezogenen Abdichtteils 114 gesteigert und ein sicheres Öffnen der Pa­ trone 112 gewährleistet. Die Modifikation unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform aufgrund der Form der Patrone 112 und des Aufbaus der Öffnungseinrichtung.
In Fig. 56 bis 60 weist eine Patrone 112 einen Behälter 500 auf, welcher bezüglich der Einführrichtung in das Gerät an seinem rückwärtigen Ende dicht ist. In dem Behälter 500 ist eine Aufwickelrolle untergebracht. Drehbare Scheiben 137 sind an beiden Seiten des Behälters 500 vorgesehen und jeweils mit einem Verbindungsteil 127 verbindbar, das an dem Gerätegehäuse angebracht ist, wie noch beschrieben wird. Die Welle der Aufwickelrolle 136 ist mit ihren gegenüberlie­ genden Enden an den Innenflächen der Scheiben 137 befestigt. Jedes Verbindungsteil 127 des Gerätegehäuses hat einen ko­ nischen Positionieransatz 127a und ein Paar Antriebsansätze 127b, die jeweils einen rechteckigen Querschnitt haben. Zum Aufnehmen der Ansätze 127a und 127b des zugeordneten Verbin­ dungsteils 127 sind in den Scheiben 137 jeweils entsprechende Löcher ausgebildet. Auf die unteren Flächen der vorderen, rückwärtigen, rechten und linken Teile des Flansches 115a ist Klebstoff aufgebracht. Das Dichtteil 114 wird zuerst an dem vorderen Teil des Flansches 115a und dann an den anderen Teilen bis zu dem rückwärtigen Endteil aufgebracht, dann zu dem vorderen Ende der Patrone 112 zurückgefaltet, dann durch einen Einlaß, welcher an der Unterseite des Behälters 500 ausgebildet ist, bis zu der Aufwickelrolle 136 ausgespannt, und dann an der Oberfläche der Rolle 136 angebracht.
In Fig. 61 bis 63 ist die Öffnungseinrichtung dargestellt, welche an dem Gerätegehäuse angebracht ist. Die Öffnungsein­ richtung hat zusätzlich zu den Verbindungsteilen 129, wel­ che mit den Scheiben 137 der Patrone 122 verbindbar sind, einen Mechanismus, um wahlweise jedes Verbindungsteil 127 entweder in eine wirksame Position zu bringen, in welcher die Ansätze 127a und 127b in die Löcher einer der zugeordne­ ten Scheiben 137 der Patrone 124 passen, wenn die Patrone 124 über der Behälteröffnung 124 angeordnet ist, und in eine unwirksame Position zu bringen, in welcher die erstere von der letzteren weg in der Links-Rechts-Richtung zurückgezogen wird, und einen Mechanismus zum Drehen der Verbindungsteile 127.
Der Mechanismus zum Bewegen der Verbindungsteile 127 hat eine rechte und eine linke Welle 501, die jeweils mit einem Ende in einer Seitenwandung des Geräts gelagert sind und an dem anderen Ende eines der Verbindungsteile 127 tragen. Die Wellen 501 sind durch Federn gleichförmig voneinander weg vorgespannt. Ein linker Hebel 134a ist mit seinem unteren Ende wirksam mit dem Solenoid 128 verbunden und drehbar durch eine Welle gehalten. Das andere Ende des linken Hebels 134a stößt gegen das rückwärtige Ende der Welle 501. Ein rechter Hebel 134b ist etwa in der Mitte durch eine Welle drehbar gehalten und stößt mit einem Ende gegen das rückwärtige Ende der anderen oder rechten Welle 501. Ein Ende einer Verbin­ dungsstange 135 ist drehbar mit dem linken Hebel 134a über der Welle des letzteren und mit dem anderen Ende drehbar mit dem rechten Hebel 134b unter der Welle des letzteren verbun­ den. Ein Zahnrad 502 ist etwa in der Mitte der Welle 501 befestigt. Der Mechanismus zum Drehen der Verbindungsteile 127 hat eine Welle 505. Ein Eingangszahnrad 503 ist an dem linken Ende der Welle 505 verbunden, um die Antriebsgeschwin­ digkeit herabzusetzen, welche von dem Motor 129 übertragen worden ist. (siehe Fig. 61).
Das rechte Ende der Welle 505 erstreckt bis zu einer Stelle unter dem Zahnrad 504, welches an der rechten Welle 501 an­ gebracht ist. Ein linkes Abtriebszahnrad 506 ist an der Welle 505 an einer Stelle angebracht, in welcher es dem an der linken Welle 501 angebrachten Zahnrad 502 gegenüberliegt. Ein rechts Abtriebszahnrad 507 ist an der Welle 505 an einer Stelle angebracht, an welcher es dem an der rechten Welle 501 angebrachten Zahnrad 504 gegenüberliegt. Die Abtriebszahn­ räder 506 und 507 sind jeweils in kämmenden Eingriff mit den an den Wellen 501 angebrachten Zahnrädern 502 bzw. 504 gehal­ ten. Die Zahnräder 506 und 507 haben jeweils, gemessen in einer Richtung von rechts nach links, eine Länge, welche es erlaubt, daß sie mit den zugeordneten Zahnrad 502 oder 504 in Eingriff bleiben, selbst wenn das Verbindungsteil 127 zwischen der wirksamen und der unwirksamen Position nach rechts und links bewegt wird.
Der vorstehend beschriebene Öffnungsmechanismus wird wie folgt betrieben. Wenn kein Öffnungsvorgang im Gange ist, sind das Solenoid 128 und der Motor 129 abgeschaltet. In diesem Zustand werden die Wellen 501 des Bewegungsmechanis­ mus durch Federn, in der Rechts-Links-Richtung voneinander weg gedrückt, wodurch ihre Verbindungsteile 127 in den un­ wirksamen Positionen gehalten sind. Um einen Öffnungsvor­ gang zu starten, werden das. Solenoid 128 und der Motor 129 eingeschaltet. Das Solenoid 128 dreht dann den linken Hebel 134a im Uhrzeigersinn um die Welle, mit dem Ergebnis, daß der linke Hebel 134a mit seinem Ende gegen das rückwärtige Ende der rechten Welle 501 drückt. Hierdurch wird das an der linken Welle 501 angebrachte Verbindungsteil 127 in die wirksame Position gebracht.
Die Verbindungsstange 135, die an einem Ende von dem linken Hebel 134a getragen wird, wird als Ganzes nach rechts be­ wegt, wodurch der rechte Hebel 134b entgegen dem Uhrzeiger­ sinn um die Welle gedreht wird. Dann drückt der rechte Hebel 134b mit seinem Ende gegen die rechte Welle 501 und bewegt dadurch das Verbindungsteil 127 der Welle 501 in die wirk­ same Position.
Folglich werden die rechten und linken Wellen 501 von gegenüberliegenden Seiten aus mit der Welle der Aufwickel­ rolle verbunden. Die Drehbewegung des Motors 129 wird über das Eingangszahnrad 503, die Welle 505, die Ausgangszahn­ räder 506 und 507, die Zahnräder 502 und 504 an den Wellen 501, den Verbindungsteilen und den Scheiben 137 an die Auf­ wickelrolle übertragen. Folglich wickelt die Aufwickelrolle 136 das Abdichtteil 114 von der Unterseite der Patrone 117 auf, um dadurch die Patrone 112 zu öffnen.
Die vorstehend beschriebene, abgewandelte Patrone 112 wird in das Gerätegehäuse eingebracht, (vorwärts und rückwärts) transportiert und unter derselben Steuerung wie in der vorherigen Ausführungsform geöffnet. Bemerkenswert ist, daß es bei der modifizierten Patrone 112 weniger wahrscheinlich ist als bei der vorherbeschriebenen Ausführungsform, daß die Bahn um die Öffnungsposition herum verstopft wird; dadurch entfällt die Notwendigkeit einer Staufeststellsteuerung, die einer solchen Position zuzuordnen ist, sowie der Fühler 130b. Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform Bänder verwendet werden, um die Patrone 112 über der Behäl­ teröffnung 124 zu positionieren, kann sie so abgewandelt werden, bis eine entsprechende Modifizierung möglich ist, bei welcher die Bänder in einem unwirksamen Zustand gehalten werden und der Benutzer die Patrone 112 bis zu der Position über der Behälteröffnung 124 einbringen kann.
Der herausnehmbare Behälter 133 zum Sammeln leerer Patronen 112 kann durch einen Behälter ersetzt werden, welcher in einer Position festgelegt ist, welche leicht zugänglich ist, wenn eine an dem Gerätegehäuse angebrachte Tür geöffnet wird.
Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform hat eine in dem Gerät untergebrachte Einrichtung, um die Patrone 112 automatisch zu öffnen. Andererseits kann das Bedienungs­ personal die Patrone 112 öffnen, bevor sie in das Gerät eingebracht ist oder nachdem sie in der Tonerzuführposition in dem Gerät positioniert ist. Insbesondere kann das Bedie­ nungspersonal die Patrone 112 dadurch öffnen, daß sie mit der Oberseite nach unten positioniert und dann in das Gerät eingebracht wird. Die geöffnete Patrone 114 wird dann ent­ weder automatisch oder von Hand in die Zuführposition ge­ bracht und dann umgedreht, damit der Toner herausfallen kann. Damit das Bedienungspersonal die Patrone 112 öffnen kann, nachdem sie in der Zuführposition angeordnet ist, kann das Abdichtteil 114 zuerst an dem vorderen Rand der Patrone 112 und dann an den anderen Rändern bis zu dem rückwärtigen Rand angebracht werden, zu dem vorderen Rand zurückgelegt werden und an der Unterseite über eine Länge gespannt wer­ den, welche das Bedienungspersonal einklemmen kann. Dann ordnet das Bedienungspersonal die Patrone 112 in der Zu­ führposition an und zieht dann den Ansatz des Dichtteils weg, um die Patrone zu öffnen.
Die Öffnung für das Einbringen und Herausnehmen des Behäl­ ters 133 und die Öffnung zum Einbringen der Patrone 112 können statt in derselben Vorderwandung 116 an verschie­ denen Seiten des Geräts ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Behälter 113 an der Rückseite der Behälteröffnung 124 herausnehmbar untergebracht sein und die Öffnung zum Einbringen und herausziehen der Patrone 112 kann in der Rückwand des Gerätes ausgebildet sein. In einem solchen Fall sind die Transportbänder zwischen der Behälteröffnung 124 und dem Behälter 133 angeordnet, welcher an der Rückseite der Öffnung 124 festgelegt ist. Wenn der Behälter 133 an der Rückseite der Behälteröffnung 124 angeordnet ist, können die Bänder von der Vorderseite des Geräts bis zu dem Behäl­ ter 133 gespannt werden, um die Patrone 112 von der Einlaß­ öffnung des Geräts zu der Behälteröffnung, 124 und von dieser (124) zu dem Behälter 133 zu befördern.
Obwohl die Ausführungsform in Verbindung mit einer Entwick­ lungseinrichtung dargestellt und beschrieben worden ist, bei welcher ein Zweikomponenten-Entwickler aus einem Toner und einem Träger verwendet ist, ist die Erfindung auch bei einer Entwicklungseinrichtung anwendbar, bei welcher ein Einkom­ ponentenentwickler, d. h. Toner verwendet ist.
Eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung weist verschiedene bisher nicht erreichte Vorteile auf:
  • (1) Eine leere Patrone, von welcher aus Toner in eine Zu­ führposition abgegeben worden ist, wird durch eine Transport­ einrichtung in eine von der Zuführposition entfernt lie­ gende Sammelposition transportiert. Das Bedienungspersonal kann daher die nächste Patrone einsetzen, ohne die leere Patrone herauszunehmen.
  • (2) Da die leere Patrone automatisch entfernt wird, um Platz für die nächste Patrone zu schaffen und an einer entfernt liegenden Stelle gesammelt wird, wird der in der leeren Pa­ trone verbliebene Toner trotz eines Luftstroms, welcher im Falle des Einbringens der nächsten Patrone erzeugt wird, nicht verstreut.
  • (3) Da leere Patronen unabhängig von der Tonerzuführposi­ tion an einer bestimmten Stelle gesammelt werden, können Patronen derselben Größe verwendet werden.
  • (4) Das Bedienungspersonal kann leere Patronen ausrangie­ ren und entsorgen, indem die gesamte Sammeleinrichtung aus dem Gerät herausgezogen wird, so daß Tonerpartikel, welche an den Patronen verblieben sind, nicht verstreut werden.
  • (5) Die Sammeleinrichtung und die Patronen werden in das Gerät durch Öffnungen eingebracht, welche in derselben Wan­ dung des Geräts ausgebildet sind, wodurch eine effiziente Arbeitsweise gefördert ist.
  • (6) Eine Transporteinrichtung transportiert die Patrone zu einer vorherbestimmten Position über der Öffnung der Sammel­ einrichtung, indem bestimmte Teile der Patrone geführt wer­ den. Diese bestimmten Teile sind bezüglich der Transport­ richtung im wesentlichen in der Mitte der Patrone angeordnet. Folglich können die Patronen in der Sammeleinrichtung in einer verhältnismäßig horizontalen Lage gesammelt und daher in gewünschter Weise gestapelt werden.
  • (7) In besonders vorteilhafter Weise kann eine große An­ zahl Patronen in dem Sammelabschnitt untergebracht werden.
  • (8) Sobald die Tonerkonzentration in einer Entwicklungs­ einrichtung auf einen vorherbestimmten Wert abgenommen hat, wird die Transporteinrichtung automatisch angetrieben, um die leere Patrone von der Tonerzuführposition in den Sammelab­ schnitt zu befördern. Das Bedienungspersonal braucht daher keinerlei Maßnahmen durchführen, um den Transport der Patrone zu starten.
  • (9) Leere Patronen werden in dem Sammelabschnitt so gesta­ pelt, daß ihre offenen Seiten nach unten weisen. Folglich nimmt jede Patrone zumindest einen Teil der darunterliegenden Patrone auf. Dies ist vorteilhaft, um Platz zum Sammeln zu sparen, um die Anzahl an Patronen zu erhöhen, welche in dem Sammelabschnitt untergebracht werden können.

Claims (31)

1. Bilderzeugungseinrichtung, um Toner einer Entwick­ lungseinheit mit Hilfe einer Patrone zuzuführen, welche den Toner enthält, und einen zu öffnenden Wandungsteil hat,
mit einem patroneneinführabschnitt, um die Patrone in das Gerät einzubringen,
mit einem Tonerzuführabschnitt, welcher unabhängig von dem Patroneneinführabschnitt ist und eine Tonerzuführposi­ tion hat, in der die Patrone den Toner zuführt,
mit einer Öffnungseinrichtung zum Öffnen des zu öff­ nenden Wandungsteils,
mit einer Patronentransporteinrichtung, um die Patro­ ne, die über den Patroneneinführabschnitt eingebracht wor­ den ist, zu der Tonerzuführposition zu befördern, wobei die Öffnungseinrichtung den zu öffnenden Wandungsteil der Pa­ trone in der Tonerzuführposition öffnet, so daß der Toner dem Tonerzuführabschnitt zugeführt wird, und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der einzelnen Operationen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) eine Fühleinrichtung (130, 130a, 130b) vorgesehen ist, um zu bestimmen, ob die Patrone (112) durch die Patro­ nentransporteinrichtung (122) in eine vorherbestimmte Position gebracht worden ist oder nicht, und
  • b) die Steuereinrichtung dafür ausgebildet ist, abhängig von dem Ausgangssignal der Fühleinrichtung die Patro­ nentransporteinrichtung (122) abwechselnd eine vorher­ bestimmte Anzahl von Malen zu aktivieren und zu de­ aktivieren, wenn die Patrone (112) die vorherbestimmte Position nicht erreicht hat, obwohl die Patronentrans­ porteinrichtung (122) einen vorherbestimmten Zeitab­ schnitt lang wirksam war.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Warneinrichtung, welche auf ein Ausgangssignal der Fühleinrichtung (130, 130a, 130b) anspricht, um anzuzeigen, daß die Patrone (112) die vorherbestimmte Position nicht erreicht hat, obwohl die Patronentransporteinrichtung (Fig. 16) einen vorherbestimmten Zeitabschnitt betrieben worden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schließeinrich­ tung (118, 119), um einen Einlaß an dem Patroneneinführabschnitt zu schließen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einen Luftstrom erzeugende Einrichtung (112, 121, 153), um einen Luftstrom entlang einer Bahn zu erzeugen, entlang welcher die Transporteinrichtung die Patrone (112) in einer Richtung transportiert, die sich von einer beabsichtigten Patronentransportrichtung unterscheidet.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Andrückein­ richtung (131, 132), um die in der Tonerzuführposition angeordnete Patrone (112) so anzudrücken, daß die Patrone (112) eine in dem Tonerzuführabschnitt ausgebil­ dete Öffnung abdeckt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rühreinrichtung (111), um den Toner in der Entwicklungseinheit umzurühren, und durch eine Steuereinrichtung, um zu verhindern, daß die Rühreinrichtung (111) während des Zeitabschnitts zwischen dem Herausnehmen der Patrone (112), welche von der Tonerzuführposition aus entleert worden ist, und dem Positionieren der nächsten Patrone (112) in der Tonerzuführposition arbeitet.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine zu öffnende Tür (118), die an einem Einlaß in dem Patroneneinführabschnitt vor­ gesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Türsteuereinrich­ tung (119, 120), damit die Tür (118) zumindest eine offene und eine geschlossene Stellung einnimmt, wenn die Patrone (112) nicht in der Tonerzuführposition angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Tür­ steuereinrichtung (120), um die Tür in der geschlossenen Stellung zu betätigen, wenn die Energiequelle des Geräts abgeschaltet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine Warneinrichtung, um anzuzeigen, daß die Tür (118) nicht innerhalb eines vorher­ bestimmten Zeitabschnitts geschlossen wird, nachdem die Patrone (112) in den Patroneneinführabschnitt eingebracht worden ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, um zu verhindern, daß die Einrichtung arbeitet, wenn die Tür (118) innerhalb eines vorherbestimmten Zeitabschnitts nicht geschlossen ist, nachdem die Patrone (112) in den Patroneneinführabschnitt eingebracht worden ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterbrin­ gungseinrichtung (151), um das Abdichtteil (114) unterzubringen, das mittels der Öffnungseinrichtung von der Patrone (112) entfernt worden ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Fühleinrichtung (130, 130b), um einen Zustand zu überwachen, in welchem die Öffnungsein­ richtung das Abdichtteil (114) von der Patrone (112) entfernt.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Steuereinrich­ tung, welche auf ein Ausgangssignal der Fühleinrichtung (130, 130a, 130b) anspricht, damit die Öffnungseinrichtung einen wirksamen und einen unwirksamen Zustand abwechselnd eine vorherbestimmte Anzahl Mal wiederholt, wenn ein vorherbestimmter Entfernungszustand nicht eingetreten ist, obwohl die Öffnungs­ einrichtung einen vorherbestimmten Zeitabschnitt lang wirksam war.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Steuereinrich­ tung, welche auf ein Ausgangssignal der Fühleinrichtung (130, 130a, 130b) anspricht, um den Betrieb der Öffnungseinrichtung zu sperren, wenn ein vorher­ bestimmter Entfernungszustand nicht erreicht wird, obwohl die Öffnungsein­ richtung eine vorherbestimmte Zeitlang wirksam war.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sammelabschnitt (133), welcher von dem Tonerzuführabschnitt abhängig ist, um die Patrone (112) zu sammeln, durch welche der Toner dem Tonerzuführabschnitt zugeführt worden ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Transport­ einrichtung (Fig. 16), um die leere Patrone (112), von welcher aus der Toner von der Tonerzuführposition aus zugeführt worden ist, zu dem Sammelabschnitt (113) zu transportieren.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelabschnitt (133) an einer durch die Patronen-Transporteinrichtung festge­ legten Bahn angeordnet ist, wobei die Patronen-Transporteinrichtung und die Einrichtung zum Transportieren leerer Patronen (Fig. 16) einen Teil der Elemente abwechselnd gemeinsam nutzen.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerzu­ führposition an einer Bahn festgelegt ist, welche durch die Einrichtung zum Transportieren leerer Patronen (Fig. 16) festgelegt ist, wobei die Patronen-Trans­ porteinrichtung und die Einrichtung zum Transportieren leerer Patronen einen Teil der Elemente abwechselnd gemeinsam benutzen.
20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zu öffnende Tür (118), die an einem Einlaß in dem Patroneneinführ­ abschnitt positioniert ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Türsteuer­ einrichtung (119, 120, 120a), um die Tür (118) in einer geschlossenen Stellung zu halten.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, gekennzeichnet durch eine Fühleinrichtung (130, 130a, 130b), um festzustellen, ob die Patrone (112), die geleert worden ist, durch die Einrichtung zum Transportieren leerer Patronen in eine vorherbestimmte Position gebracht worden ist oder nicht.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Warneinrich­ tung, welche auf ein Ausgangssignal der Fühleinrichtung (130, 130a, 130b) anspricht, um zu zeigen, daß die Patrone (112), die geleert worden ist, die vorherbestimmte Position nicht erreicht hat, obwohl die Einrichtung zum Trans­ portieren leerer Patronen eine vorherbestimmte Zeitlang wirksam war.
24. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet durch eine Steuer­ einrichtung, die auf ein Ausgangssignal der Fühleinrichtung (130, 130a, 130b) anspricht, damit die Transporteinrichtung für leere Patronen einen wirksamen und einen unwirksamen Zustand abwechselnd eine vorherbestimmte Anzahl Mal wiederholt, wenn die Patrone (112), die geleert worden ist, die vorherbestimmte Position nicht erreicht, obwohl die Transporteinrichtung für leere Patronen eine vorherbestimmt Zeitlang wirksam war.
25. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet durch eine Steuer­ einrichtung, die auf ein Ausgangssignal der Fühleinrichtung (130) anspricht, um zu verhindern, daß die Transporteinrichtung für leere Patronen (112) betrieben wird, wenn die Patrone (112), die geleert worden ist, die vorherbestimmte Posi­ tion nicht erreicht hat, obwohl die Transporteinrichtung für leere Patronen eine vorherbestimmte Zeitlang wirksam war.
26. Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine ein Sammeln überwachende Fühleinrichtung (130), um einen Zustand zu überwachen, in welchem die Tonerpatrone, die geleert worden ist, in dem Sammelabschnitt (133) gesammelt wird.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Steuereinrich­ tung, die auf ein Ausgangssignal der das Sammeln überwachenden Fühleinrich­ tung (130) anspricht, um zu verhindern, daß die Fühleinrichtung (130) für leere Patronen betrieben wird, wenn die Patrone (112), welche geleert worden ist, einen vorherbestimmten Sammelzustand nicht erreicht, obwohl die Transport­ einrichtung für leere Patronen eine vorherbestimmte Zeitlang wirksam war.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18 und 26, 27, gekenn­ zeichnet durch eine in dem Sammelabschnitt (133) ausgebildete Öffnung zum Aufnehmen der Patrone (112), welche geleert worden ist.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Schließeinrich­ tung (413) zum Verschließen der Öffnung.
30. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungseinrichtung (136) in der Unterbringungseinrichtung (500) angeordnet ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs­ einrichtung (136) an der Außenfläche der Patrone (112) angeordnet ist.
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