DE4135137C2 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
BilderzeugungseinrichtungInfo
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- DE4135137C2 DE4135137C2 DE4135137A DE4135137A DE4135137C2 DE 4135137 C2 DE4135137 C2 DE 4135137C2 DE 4135137 A DE4135137 A DE 4135137A DE 4135137 A DE4135137 A DE 4135137A DE 4135137 C2 DE4135137 C2 DE 4135137C2
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- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/0822—Arrangements for preparing, mixing, supplying or dispensing developer
- G03G15/0877—Arrangements for metering and dispensing developer from a developer cartridge into the development unit
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- G03G15/0882—Sealing of developer cartridges by a peelable sealing film
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung, um Toner einer Entwick
lungseinheit mit Hilfe einer Patrone zuzuführen, nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Eine derartige Bilderzeugungseinrichtung ist aus der US-PS 3 599 682 bekannt.
Diese bekannte Bilderzeugungseinrichtung ist dafür ausgebildet, um Toner einer
Entwicklungseinheit mit Hilfe einer Patrone zuzuführen, welche den Toner enthält
und die einen zu öffnenden Wandungsteil aufweist. Es ist ferner ein Patronen
einführabschnitt vorhanden, um die Patrone in das Gerät einzubringen. Auch ist
ein Tonerzuführabschnitt ausgebildet, welcher unabhängig von dem Patronen
einführabschnitt ist und eine Tonerzuführposition hat, in der die Patrone den
Toner zuführt. In dieser Tonerzuführposition hat die Patrone bereits einen teilwei
se oder vollständig geöffneten Wandungsteil, so daß der Toner in den Tonerzu
führabschnitt, der als Trichter ausgebildet ist, fallen kann. Darüber hinaus ist auch
eine Öffnungseinrichtung zum Öffnen des genannten Wandungsteils der Patrone
vorhanden. Schließlich ist auch eine Patronentransporteinrichtung vorgesehen, um
die Patrone, die über den Patroneneinführabschnitt eingebracht worden ist, zu der
Tonerzuführposition zu befördern, wobei die Öffnungseinrichtung den zu öff
nenden Wandungsteil der Patrone in der Tonerzuführposition öffnet, so daß der
Toner dem Tonerzuführabschnitt zugeführt werden kann. Die einzelnen und
voneinander verschiedenen durchzuführenden Operationen werden mit Hilfe einer
Steuereinrichtung koordiniert.
Aus der DT 19 22 208 B2 ist eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln von
Bildern mittels pulverförmigem Toner und mit einem Behälter zum Zuführen des
Toners zu der Vorrichtung bekannt, wobei diese bekannte Vorrichtung ebenfalls
die zuvor erläuterten wesentlichen Merkmale aufweist. Diese bekannte Vorrich
tung enthält jedoch beispielsweise keine Fühleinrichtung zum Ermitteln der
Position eines Tonerbehälters.
Aus der DE 39 37 198 A1 ist eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer Tonerpa
trone bekannt, bei der eine Fühleinrichtung zur Anwendung gelangt, um das
Erreichen einer Sollposition einer eingeführten Tonerpatrone zu detektieren,
wobei die Fühleinrichtung aus einer schwenkbar gelagerten Hebelanordnung
besteht und die Schwenklage dieser Anordnung durch das Vorhandensein oder
Fehlen einer Tonerpatrone festgelegt wird. Mit Hilfe der Schwenkhebelanordnung
kann ein Signalgeber aktiviert oder deaktiviert werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Bilderzeugungs
einrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der insbesondere der
Transportvorgang der Patrone mit größerer Sicherheit realisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die im Kennzeichnungsteil des
Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die vorliegende Erfindung basiert dabei auf der Erkenntnis, daß es in der Praxis
sehr häufig vorkommt, daß eine frisch eingesetzte Tonerpatrone sich leicht
verkanten kann und trotz aktivierter Tonertransporteinrichtung der Transport der
Tonerpatrone in ihre Soll-Lage nicht oder nicht vollständig erfolgt ist, wenn von
einer vorbestimmten Aktivierungszeit der Patronentransporteinrichtung ausgegan
gen wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hin
weis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Bilderzeugungseinrich
tung mit Merkmalen nach der Erfindung, welche als ein Digital-
Kopierer ausgeführt ist;
Fig. 2 schematisch ein Blockdiagramm einer in der Aus
führungsform der Fig. 1 vorgesehenen elektrischen
Schaltungsanordnung;
Fig. 3 schematisch ein Blockdiagramm einer spezifischen
Ausführung einer in Fig. 2 dargestellten Schreib
ansteuerschaltung;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer bei dem Digitalkopierer
verwendbaren Patrone;
Fig. 5 von links gesehen eine Seitenansicht der Patrone;
Fig. 6 eine Unteransicht der Patrone;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Patrone von
oben;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Patrone von unten;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Patrone,
deren Öffnung durch ein Abdichtteil verschlossen
ist;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines in der
Ausführungsform vorgesehenen Tonerzuführmechanismus;
Fig. 11 eine Vorderansicht des Gehäuses eines Digitalko
pierers;
Fig. 12 eine Vorderansicht einer Einrichtung um eine
in dem Tonerzuführmechanismus vorgesehene Be
hälteröffnung;
Fig. 13 von links gesehen eine Ansicht derselben Einrich
tung;
Fig. 14 eine Vorderansicht eines Teils des Tonerzuführ
mechanismus, welcher Öffnungs-Rollen um
gibt;
Fig. 15 eine Draufsicht, in welcher eine Lagebeziehung
zwischen den Öffnungs-Rollen und der
Patrone wiedergegeben ist;
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung von Transport
bändern in dem Tonerzuführmechanismus;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer spezifi
schen Ausführung eines in dem Tonerzuführmecha
nismus vorgesehenen Sensors;
Fig. 18 von links gesehen eine Seitenansicht des Toner
zuführmechanismus vor dem Einsetzen der Patrone;
Fig. 19 eine der Fig. 18 ähnliche Darstellung des Mecha
nismus mit der Patrone;
Fig. 20 von links gesehen eine Seitenansicht des Toner
zuführmechanismus in einem Zustand, bei welchem
er den Transport der Patrone in eine Position
oberhalb einer Behälteröffnung beendet hat;
Fig. 21 von links gesehen eine Seitenansicht des Toner
zuführmechanismus in einem Zustand, bei welchem
er den umgekehrten Transport der Patrone beendet
hat;
Fig. 22 von links gesehen eine Seitenansicht- aus der zu
ersehen ist, wie eine leere Patrone in einem
Sammelbehälter gesammelt wird;
Fig. 23 ein Zeitdiagramm der Arbeitsweise des Tonerzu
führmechanismus beim Laden einer Patrone;
Fig. 24 ein Zeitdiagramm, das den umgekehrten Transport
mittels des Tonerzuführmechanismus darstellt;
Fig. 25 eine perspektivische Darstellung des Sammelbe
hälters;
Fig. 26 eine Darstellung der Wirkungsweise einer Anord
nung, durch welche ein Deckelteil bewegt wird,
der an einem gerippten Karton vorgesehen ist,
welcher in dem Sammelbehälter untergebracht ist;
Fig. 27 eine Ansicht der Wirkungsweise einer Anordnung
zum Verriegeln des Sammelbehälters in der Ein
richtung;
Fig. 28 eine Draufsicht auf den Sammelbehälter;
Fig. 29 eine Vorderansicht des Sammelbehälters;
Fig. 30 von rechts gesehen eine Seitenansicht des Sammel
behälters;
Fig. 31 eine perspektivische Darstellung des aus dem
Gerätegehäuse herausgezogenen Sammelbehälters;
Fig. 32 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des
an dem Karton vorgesehenen Deckelteils;
Fig. 33 eine Darstellung einer Anordnung zum Schließen
des Deckels des Kartons;
Fig. 34 eine Darstellung, in welcher die Anordnung zum
Bewegen des Deckels in einem Zustand gegen Ende
des Arbeitsvorgangs dargestellt ist;
Fig. 35 eine perspektivische Darstellung des Sammelbe
hälters während des Einführens in das Gerätege
häuse;
Fig. 36 einen Teil einer perspektivischen Darstellung
einer Anordnung zum Halten eines an dem Sammel
behälter vorgesehenen Arms;
Fig. 37 von links gesehen einen Teil einer Seitenan
sicht der Anordnung der Fig. 36;
Fig. 38 eine Draufsicht auf die Halteanordnung;
Fig. 39 eine Rückansicht der Halteanordnung;
Fig. 40 eine Schnittansicht der Schachtel;
Fig. 41 bis 54 Flußdiagramme, welche jeweils eine ganz be
stimmte Steuerprozedur wiedergeben, die jeweils
mittels der Ausführungsform durchzuführen ist;
Fig. 55 eine Beziehung zwischen der Tonerkonzentration
und der Tonerzuführmenge speziell bei dieser Aus
führungsform;
Fig. 56 eine perspektivische Darstellung einer modifizier
ten Form des Tonerzuführmechanismus;
Fig. 57 von links gesehen eine Seitenansicht eines eine
Patrone darstellenden Teils des modifizierten
Tonerzuführmechanismus;
Fig. 58 eine Unteransicht der in Fig. 57 dargestellten
Patrone;
Fig. 59 eine vergrößerte Darstellung einer Verbindungs
stelle in dem modifizierten Tonerzuführmechanis
mus;
Fig. 60 eine Darstellung einer Beziehung zwischen der
Verbindungsstelle und einem an der Patrone ange
brachten Drehteller;
Fig. 61 eine Vorderansicht des modifizierten Tonerzu
führmechanismus;
Fig. 62 von links gesehen eine Vorderansicht eines Mecha
nismus zum Öffnen der Patrone, und
Fig. 63 von rechts gesehen eine Vorderansicht des Öffnungs
mechanismus.
In Fig. 1 ist eine Bilderzeugungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfin
dung dargestellt, die beispielsweise als ein Digitalkopie
rer ausgeführt ist. Der Digitalkopierer weist eine Vorlagen
leseeinheit (Scanner) 10 und eine Kopiereinheit (Drucker) 90
auf, in welchem eine Schrittfolge durchgeführt wird, um Vor
lageninformation wiederzugeben, welche auf einem Aufzeich
nungsmedium gelesen worden ist.
In Fig. 2 ist eine elektrische Schaltungsanordnung des Digital
kopierers wiedergegeben. Die Leseeinheit 10 hat ein Gehäuse,
in welchem eine Lesesteuerschaltung 20, eine Leseansteuer
einheit 30, eine Bildleseschaltung 40 und eine Bildprozeß
schaltung 50 untergebracht sind. Die Kopiereinheit 90 hat
ein Gehäuse, in welcher ein Bilddaten-Speicherabschnitt 60,
eine Kopierschaltung 70, eine Systemsteuereinheit 61 und
eine Bedienungseinheit 80 untergebracht ist, welche Tasten
aufweist und mit der Systemsteuereinheit 61 verbunden ist.
Der Datenspeicherabschnitt 60 hat einen Bildspeicher 62 und
die Systemsteuereinheit 61. Die Lesesteuerschaltung 20, eine
Leseansteuerschaltung 71, die in der Kopierschaltung 70 vor
gesehen ist, und die Bedienungseinheit 80 sind mit der Sy
stemsteuereinheit 61 durch Signalleiten L1, L2 bzw. L3
verbunden und tauschen miteinander Daten aus.
Die Systemsteuereinheit 61 gibt Signale über die Leitung
L1 an die Lesesteuerschaltung 20 ab, um dadurch verschiedene
Komponenten der Leseeinheit 10, beispielsweise einen Scanner
motor 31, eine Lampe 32, ein Filtersolenoid und einen Venti
lator zu steuern. Die Bildleseschaltung 40 hat einen CCD-
(ladungsgekappelten) Bildsensor 41, um eine bildweise Re
flexion von einer Vorlage in ein analoges Signal mit 80
Punkten pro Inch (dpi) umzusetzen. Ein Verstärker 42 ver
stärkt das Ausgangssignal des Bildsensors 41, wobei es
in einen ungeraden und einen geraden Teil unterteilt wird
und zwar deswegen, da die Zeit pro Bildelement für den Ver
stärker 41 zu kurz ist, um das Signal, ohne es aufzuteilen,
zu behandeln.
Eine Schalteinheit 43 verknüpft die ungeraden und geraden
Signale von dem Verstärker 42, um ein serielles analoges
Signal zu erzeugen. Ein in der Verstärkung veränderlicher Verstärker 44 ver
stärkt das analoge Signal von der Schalteinheit 43 durch
Verstärkungsgrad-Befehlsdaten AG, welche eine Änderung in
der Beleuchtungsstärke der Lampe 32 korrigiert. Ein Analog-
Digital-(AD-)Umsetzer 45 setzt das sich ergebende Ausgangs
signal des Verstärkers 44 in ein digitales
Signal um. Die Bildverarbeitungsschaltung 50 hat fünf Gate-
Arrays 51 bis 55, einen Taktgenerator 56, einen ROM 57, einen
RAM 58 zum Verarbeiten eines Bildsignals, das von der Bild
leseschaltung 40 zugeführt wird. Das Gate-Array 51 fühlt die
Lichtmenge, korrigiert die Schattierung, steuert Zeitsignale
und Befehle, bereitet Daten auf und gibt sie aus und erzeugt
einen CCD-Ansteuertakt. Das Gate-Array 52 ändert die Ver
stärkung in der Hauptabtastrichtung, das Gate-Array 53 ver
arbeitet Halbtöne, digitalisiert Bilddaten und stellt eine
Vorlagengröße fest. Das Gate-Array 54 trennt Zeichen und
Halbtöne voneinander und deckt Bilder ab. Ferner stellt das
Gate-Array 55 einen markierten Bereich fest.
Der Bildspeicher 52 hat ein Speicherbord und ein Speicher-
Steuerbord. Die Systemsteuereinheit 61 steuert das ganze
System und liefert Befehle für das Einschreiben und Ausle
sen von Bilddaten. Das Steuern des Systems umfaßt den Bereit
zustand des Systems, das Fühlen der Größe und der restlichen
Papierblattmenge, das Liefern eines Vorlagenlese- und eines
Papierzuführ-Startbefehls und ein Steuern eines Scanner-
Kopiermodes und eines Printer-Kopiermodes. Wenn Bilddaten
eingeschrieben oder ausgelesen werden sollen, stellt die
Systemsteuereinheit 61 die verbleibende Kapazität des Spei
chers fest. Die Kopierschaltung 70 hat ein Zeilensteuerglied
72, an welches Bilddaten von dem Videospeicher 62 angelegt
werden, ein Lasersteuerglied 73 zum Verstärken eines Bildda
tensignals von der Zeilen-Steuereinheit 72, einen von dem
Laser-Steuerglied 73 angesteuerten Halbleiterlaser (LD) 74,
eine Leseansteuerschaltung 75, eine Schreibansteuerschaltung
71 und eine Ansteuereinheit 76. Die Bedienungseinheit 80 hat
ein Bedienungsfeld 81 mit darauf angeordneten Anzeigen und
Tasten und eine Bedienungssteuerschaltung 82.
In Fig. 1 weist die Leseeinheit 100 eine Glasplatte 306 auf,
welche mit einer Vorlage zu beladen ist. Eine Skala 305 ist
am Rand der Glasplatte 306 vorgesehen. Eine Abdeckplatte oder
eine Abdeckung 307 kann die gesamte Fläche der Glasplatte
306 abdecken. Zum Beleuchten einer auf die Glasplatte 306
gelegten Vorlage ist unter dieser eine Lampe 301 angeordnet.
Eine bildweise Reflexion von der Vorlage wird nacheinander
durch einen ersten bis dritten Spiegel 302 bis 304 reflek
tiert. Das Licht von dem dritten Spiegel 304 wird durch eine
Linsenanordnung 308 auf einen CCD-Bildsensor 310 geleitet,
welcher im Brennpunkt der Linsenanordnung 308 angeordnet
ist. Die Linsenanordnung 308 ist in einer Abdeckung 309 an
geordnet. Der Bildsensor 310 ist an einer Bildleseplatte
311 angebracht, in welcher der AD-Umsetzer 45 untergebracht
ist. Die Bildverarbeitungsschaltung 50 ist auf einer Platte
312 ausgebildet. Ferner ist zum Kühlen der Bildleseeinheit
10 ein Ventilator 313 vorgesehen.
Wenn eine Bedienungsperson eine Vorlage auf die Glasplatte
306 legt und dann eine Kopierstarttaste auf dem Bedienungs
feld 81 drückt, wird die Optik einschließlich der Lampe 301
unter und entlang der Glasplatte 306 bewegt, um die Vorlage
abzutasten. Das von der Vorlage reflektierte Licht wird über
die Spiegel und die Linsenanordnung weiter geleitet und er
reicht den Bildsensor 310, welcher das Bild liest, das durch
das auftreffende Licht dargestellt ist. Insbesondere gibt der
Bildsensor 310 ein analoges Signal, welches das auf ihm
fokussierte Vorlagenbild darstellt, synchron mit einem Takt
ab, welcher von der Bildverarbeitungsschaltung 50 zugeführt
wird. Das analoge Signal von dem Bildsensor 310 wird ver
stärkt, kombiniert, veränderlich verstärkt und dann an den
AD-Umsetzer 45 angelegt, um in ein digitales Signal umgesetzt
zu werden. Die Bildverarbeitungsschaltung 50 setzt das digi
tale Signal in digitale Bilddaten um und liefert es dann an
den Bilddatenspeicher 60.
Wie in Fig. 1 dargestellt, hat das Kopiergerät 90 einen Bild
träger in Form eines leitfähigen Bandes 100, welches über
eine obere und eine untere Tragrolle 381 und 382 läuft. Die
Tragrollen 381 und 382 erstrecken sich jeweils senkrecht
zu der Blattoberfläche der Fig. 1 und sind in vertikaler
Richtung versetzt. Ein Übertragungslader 352 liegt dem Band
100 an einer Stelle gegenüber, an welcher es über die Trag
rolle 381 läuft, wodurch eine Bildübertragungsstation gebil
det ist. Eine Führungsplatte 383, ein erstes Durchgangsrol
lenpaar 327 und ein Zwischenrollenpaar 349 legen eine Trans
portbahn fest, welche von der vorerwähnten Bildübertragungs
station zu einer Papierablage 348 verläuft. Die Papierab
lage 348 ist in einer horizontalen Lage in einem oberen Teil
des Geräts 90 angeordnet, und mit Papierblättern einer be
stimmten Größe geladen.
Eine Abzugsrolle 324 und eine Umkehrrolle 326 sind der Pa
pierablage 348 zugeordnet, und bilden zusammen eine Papier
zuführeinrichtung 390. Ein Ausrichtrollenpaar 353 ist an
der Transportbahn angrenzend an die Bildübertragungsstation
angeordnet. Ein Austragrollenpaar 330 ist in einem oberen
rechten Teil des Geräts 90 vorgesehen. Eine Fixiereinheit
hat eine Fixierrolle 335, in welcher eine Heizeinheit 366
untergebracht ist, und eine Andrückrolle 334. Ein leitfä
higes Trenn- und Transportband 351, die Fixiereinheit und
eine Transportbahn, welche durch ein Rollenpaar 332 und eine
Führungsplatte 384 festgelegt ist, sind zwischen der Bild
übertragungsstation und dem Austragrollenpaar 330 angeord
net. Ein Trennteil in Form einer Klaue 337 ist in unmittel
barer Nahe und bezüglich der beabsichtigten Bewegungsrichtung
der Oberfläche des Bandes 100 nach der Bildübertragungssta
tion angeordnet. Eine Reinigungsfellbürste 338 und eine Rei
nigungsschneide 339 sind nach der Klaue 337 angeordnet. Ein
Behälter für genutzten Toner ist auf der rechten Seite des
Bereichs angeordnet, an welchem sich die Oberfläche des Ban
des 100 nach unten bewegt. Toner wird von der Oberfläche des
Bandes 100 durch die Fellbürste 338 und die Schneide 339 ent
fernt und dann in dem Behälter 340 gesammelt.
Eine Entladelampe 341 und ein Hauptlader 342, welcher ein
Gitter 343 hat, sind unter dem Behälter 340 und gegenüber
dem Band 100 positioniert. Der Hauptlader 342 ist mit einer
Hochspannungsquelle verbunden, um so die Oberfläche des
Bandes 100 mit -800 V gleichförmig zu laden. Eine Belichtungs
station ist in dem Teil festgelegt, in welchem das Band um
die untere Tragrolle 382 läuft. Eine optische Schreibeinheit
385 ist in einer horizontalen Lage im unteren Teil des Geräts
90 gehalten und gibt einen Laserstrahl in Richtung der vorer
wähnten Belichtungsstation ab.
Die Schreibeinheit 385 hat einen Halbleiterlaser 74 (Fig. 2),
eine Zylinderlinse, einen Polygonalspiegel 344, welcher von
einem Motor 345 in Drehbewegung versetzt wird, eine f-θ-
Linse 355, einen Spiegel 356 und einen Synchronisationsdetek
tor 357. Eine Entwicklungseinheit 386 ist über der Schreib
einheit 385 angeordnet und hat ein Gehäuse 101 und einen
Tonerbehälter 109. Eine Entwicklungsrolle 102 ist in dem
Gehäuse 101 so untergebracht, daß sie dem Bereich gegenüber
liegt, in welchem sich die Oberfläche des Bandes 100 nach
oben bewegt. Ebenso sind in dem Gehäuse 101, wie in Fig. 12
dargestellt, eine Rakelschneide 105 zum Regulieren der Ent
wicklermenge auf der Entwicklungsrolle 102, ein Trennteil 106,
um den Teil des Entwicklers, der mittels der Rakel
schneide 105 entfernt worden ist, zu leiten und nach unten
zu befördern, ein Leitblech 107, eine Förderschnecke 108,
um den Entwickler in dem Gehäuse 101 in axialer Richtung
der Rolle 102 umzurühren, ein Schaufelrad 103, um den Ent
wickler in dem Gehäuse 101 in einer zu der Achse der Rolle
106 senkrechten Richtung umzurühren, und eine Mischrolle 104
untergebracht, um frischen von einem Tonerbehälter 109 aus
zugeführten Toner mit dem Entwickler zu vermischen.
Der Tonerbehälter 109 hat eine Öffnung an seinem unteren Ende,
welche mit dem Gehäuse 101 in Verbindung steht. Eine Toner
zuführrolle 110 ist in der Öffnung des Behälters 109 ange
ordnet. Ein Rührteil 111 ist zum Umrühren des Toners in dem
Behälter 109 untergebracht. Der Behälter 109 hat an seinem
oberen Ende eine weitere Öffnung, wodurch ein Tonerzuführ
abschnitt gebildet ist. Eine Tonerpatrone 112, welche mit
einem frischen Toner gefüllt ist, ist abnehmbar an dem Toner
zuführabschnitt gehalten. Eine Sammelbox 133 (Fig. 10 und
13) ist an einer Seite des Tonerbehälters 109 angeordnet,
welche in Fig. 11 die Betrachterseite ist. Der Sammelbehäl
ter 133 ist in der Lage, die Tonerpatrone 112, welche den in
ihr enthaltenen Toner abgegeben hat, d. h. die leere Patrone
aufzunehmen.
Verschiedene Papierzuführeinheiten 391 und 392 sind im oberen
Teil des Kopiergeräts 90 vorgesehen und haben Papierablagen
346 und 347, Abzugsrollen 314 und 319, Zuführrollen 315 und
320 sowie Umkehrrollen 316 und 321. Ein zweites und ein drit
tes Durchgangsrollenpaar 322 und 327 sind den Papierzuführ
vorrichtungen 392 bzw. 391 zugeordnet. Jede der Papierabla
gen 348, 347 und 346 kann erforderlichenfalls herausgezogen
werden. Papier- und Größenfühler sind den Papierablagen 348
bis 346 zugeordnet. Wenn die Blattfühler auf den zugeordne
ten Papierablagen 348 bis 346 gestapelte Papierblätter
fühlen, wird ein (nicht dargestellter) Motor angetrieben, um
die Papierstapel anzuheben, bis die Stapel gegen die zuge
ordneten Abzugsrollen 324, 314 und 319 stoßen. Um den Papier
transportzustand auf den Transportbahnen zu überwachen, sind
ein dritter, ein zweiter und ein erster Durchgangsfühler 318,
323, bzw. 328, ein Zwischenfühler 350, ein Ausrichtfühler
354, ein Fixierfühler 331 und ein Papieraustragsfühler 329
vorgesehen.
Ein Ventilator 359 und ein Filter 358 sind im inneren un
teren Teil der linken Seitenplatte des Geräts 90 ange
bracht, wie auf Fig. 1 zu ersehen ist. Der Ventilator 359
kühlt den Motor 345, welcher den Polygonalspiegel antreibt.
Das Filter 358 sammelt Tonerpartikel, welche von einem Luft
strom mitgeführt werden, welcher durch den Ventilator 359 in
der Nähe des Sammelbehälters oder dem Unterbringungsabschnitt
133 für leere Patronen erzeugt wird.
In Fig. 3 ist eine spezielle Ausführung der Schreibsteuer
schaltung 71 dargestellt. Die Steuerschaltung 71 hat eine
Zentraleinheit (CPU) 703, welche die Ausgangssignale der
verschiedenen Sensoren über Eingabe-Gate-Arrays 701 und 702
erhält. Sensorgruppen 390a bis 392a sind jeweils in den
Blattzuführeinheiten 390, 391 bzw. 392 angeordnet und mit
dem Gate-Array 701 verbunden. Die Sensorgruppen 390a bis
392a weisen jeweils einen Papiergrößen-, einen Papierende
einen Vorlagen- und einen Verknüpfungssensor auf. Mit dem
Gate-Array 701 sind auch die ersten bis dritten Durchgangs
sensoren 328, 323 und 318 sowie ein einer offenen Tür zu
geordneter Sensor 704 vorgesehen. Eine Sensorgruppe 705
ist mit dem Gate-Array 702 verbunden und enthält die vor
her erwähnten Sensoren 350, 331 und 329, Sensoren 119 und
130, welche noch beschrieben werden und einer Tonerpatrone
zugeordnet sind, einen einer offenen Gehäusetür zugeordne
ten Sensor und einen Tonerkonzentrationssensor 360, welcher
ein Photosensor ist. Ein Ausgangs-Gate-Array 706 ist mit
einer Stellgliedgruppe 707 verbunden, welche eine Kupplung
für den Papiertransport, eine Zwischenkupplung, eine Aus
richtkupplung, Stellglieder 120, 122, 128 und 132, welche
einer Tonerpatrone, einem Hauptmotor, einem Reinigungs
schneiden-Solenoid, einem Tonerzuführ-Solenoid, dem Polygo
nalspiegel-Motor 345, der Fixier-Heizeinheit 336, der Hoch
spannungsenergiequelle zum Laden, einer Hochspannungsener
giequelle für eine Bildübertragung, der Entladelampe 341 und
dem Tonerkonzentrationssensor 360 zugeordnet sind. Stell
gliedgruppen 390b bis 392b sind den Papierzuführvorrichtungen
390 bis 392 zugeordnet und mit den Ausgangsanschlüssen der
Zentraleinheit 703 über Seriell/Parallel-Empfänger 708 bis
710 verbunden. Jede der Stellgliedgruppen 390b bis 392b weist
ein Abzugssolenoid, eine Papierzuführkupplung, ein Ablagen-
Verriegelungssolenoid und einen Hubmotor auf.
In der vorstehend beschriebenen Ausführung wird der Halblei
terlaser 74, welcher in der Schreibeinheit 385 angeordnet
ist, durch das Laser-Ansteuerglied 73 entsprechend digitalen
Bilddaten angesteuert, welche ein Einbit (Aufzeichnung/Nicht-
Aufzeichnung) pro zweistufiges Bildelementsignal sind. Der
von dem Laser 74 abgegebene Strahl wird von dem Spiegel 344
reflektiert und dann über die Zylinderlinse, die f-Q-Linse
355 und den Spiegel 356 geleitet wird, um das photoleitfähige
Band 100 zu erreichen. Der Spiegel 344 wird von dem Motor
345 mit einer konstanten Drehzahl gedreht, mit dem Ergebnis,
daß der Laserstrahl in horizontaler Richtung geführt wird,
welche senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Bandes 100
ist.
Die Oberfläche des Bandes 100 ist vorher von dem Hauptlader
342 mit -800 V gleichmäßig geladen. Wenn der Laserstrahl
welcher Bilddaten darstellt, die geladene Oberfläche des
Bandes 100 beleuchtet, wird die auf das Band 100 aufge
brachte Ladung über die leitfähige Schicht des Bandes 100
verteilt. Der Halbleiterlaser 74 wird für Bereiche einge
schaltet, in welchen die Vorlagendichte hoch ist (d. h. das
zweistufige Signal den Aufzeichnungspegel hat), und wird
für Bereiche nicht angeschaltet, in welchen sie niedrig ist,
(d. h. das zweistufige Signal den Nicht-Aufzeichnungspegel
hat). Folglich haben die Bereiche der Oberfläche des Bandes
100, welche geringen Vorlagendichten entsprechen, ein Poten
tial von im wesentlichen -100 V, während die Flächen, welche
hohen Vorlagendichten entsprechen, ein Potential von etwa
-100 V haben. Auf diese Weise wird ein latentes Bild entspre
chend der Dichteverteilung der Vorlagen elektrostatisch auf
dem Band 100 erzeugt. Mittels der Entwicklungseinheit 386
wird das latente Bild mittels Toner entwickelt, wodurch ein
Tonerbild auf der Oberfläche des Bandes 100 erzeugt wird.
Der Toner in der Entwicklungseinheit 386 ist durch das Um
rühren negativ geladen, und die Entwicklungsrolle 102 in dem
Gehäuse 101 ist durch einen Vorspannungsgenerator auf etwa
-550 V vorgespannt. Unter dieser Voraussetzung wird der ne
gativ geladene Toner in den Bereichen des Bandes aufgebracht,
in welchen das Oberflächenpotential höher als die Vorspan
nung ist, wodurch ein Tonerbild erzeugt wird, das zu dem
Vorlagenbild paßt.
Ein Papierblatt, das von einer der drei Ablagen 348 bis
346 ausgewählt ist, wird der Ausrichtrolle 353 zugeführt,
welche das Papierblatt zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt
in die Bildübertragungsstation befördert. Mittels des Laders
352 wird dann das Tonerbild von dem Band 100 an das Papier
blatt übertragen. Das Papierblatt, welches das Tonerbild
trägt, wird durch das leitfähige Trenn- und Transportband
351 von dem Band 100 getrennt. Anschließend wird das Toner
bild mittels der Fixierrolle 353 und der Andrückrolle 334
auf dem Papierblatt fixiert. Schließlich wird das Papierblatt
mit dem fixierten Bild, d. h. die Kopie durch das Austragrol
lenpaar 330 auf eine nicht dargestellte Kopienablage ausge
tragen.
Nach der Bildübertragung wird der auf dem Band 100 verblie
bene Toner mittels der Fellbürste 338 und der Reinigungs
schneide 339 entfernt, so daß das Band 100 für den nächsten
Kopierzyklus vorbereitet ist.
Nunmehr wird beschrieben, wie frischer Toner von der Patrone
112 aus dem trichterförmigen Behälter 109 zugeführt wird.
Kurz gesagt, die mit einem Toner gefüllte Patrone 112 wird
an der oberen Öffnung 112 des Behälters 109 angesetzt und der
Toner wird aus der Patrone 112 über die Öffnung 124 dem Be
hälter 109 zugeführt. Die Tonerpatrone 112, welche insbeson
dere bei dieser Ausführungsform verwendbar ist, wird nun
mehr anhand von Fig. 4 bis 9 beschrieben.
Die Tonerpatrone 112 hat eine kegelstumpfförmige, viereckige
Form mit einer länglichen Unterseite und hat eine Öffnung
113 an der Unterseite. Das Innere der Patrone 112 ist mit
einem Toner zu füllen. Eine Belüftungsöffnung ist an der
Oberseite der Patrone 112 vorgesehen und mit einem Filter
153 abgedeckt, welches einen Austritt von Toner verhindert.
Ein Magnet 152 ist etwa in der Mitte der Innenfläche der
oberen Wandung befestigt. Ein Flansch 115a steht von den Rän
dern der Bodenöffnung 113 vor. Linke und rechte Flügel 115b
stehen von gegenüberliegenden längeren Teilen des Flansches
115a nach außen vor und sind etwa in dessen Mitte angeordnet.
Der rechte Flügel 115 ist, in Richtung der kürzeren Seiten
der Patrone 112 gemessen, breiter als der linke Flügel 115b.
Jeder Flügel ist an seinen gegenüberliegenden Enden bezüglich
der längeren Seiten der Patrone 115 nach oben schräg gestellt.
Nachdem ein Toner in die Patrone 112 gefüllt worden ist, wird
ein Abdichtteil 114 an dem Flansch 115a angebracht, welches
die ganze Öffnung 113 bedeckt. Ein Öffnungsmechanismus, wel
cher noch beschrieben wird, grenzt an den linken Teil des
Flansches 115a an, wenn die Patrone 115 oberhalb der Öffnung
124 des Behälters 109 angeordnet ist. Aus diesem Grund wird
das Abdichtteil 114 zuerst an dem linken Teil des Flansches 115
und dann an den anderen Teilen bis zu dem rechten Teil
115a angebracht und wird dann zurückgeklappt, um von dem
linken Flügel 115 nach außen vorzustehen. Der Rand des freien
Endes, welcher von dem linken Flügel 115 vorsteht, d. h. ein
loses Stück, haftet an dem Flügel 115b.
Wie in Fig. 10 dargestellt, weist das Gerätegehäuse einen
Patronen-Einführabschnitt auf, welcher als eine Öffnung 117
ausgeführt ist, welcher durch die vordere Wandung 116 des
Geräts gebildet ist. Der Behälter 109 oder ein Tonerzuführ
abschnitt ist an der Rückseite des Geräts ausgebildet. Eine
Öffnungseinrichtung zum Öffnen der Patrone 112 ist auf der
linken Seite der Öffnung 124 des Behälters 109 angeordnet
und weist Öffnungsrollen 150 auf. Ein Dichtteil-Sammelab
schnitt ist gegenüber den Rollen 150 angeordnet und als ein
Kasten bzw. eine Schachtel 151 ausgeführt. Ein Abschnitt zum
Unterbringen von leeren Patronen, d. h. ein Sammelbehälter 133
ist zwischen dem Behälter 109 und der vorderen Wandung 116
angeordnet. Eine Transporteinrichtung ist durch Bänder 121
und ebene Durchgangsführungen 123 gebildet.
Wie in Fig. 11 dargestellt, weist die vordere Wandung 116
zusätzlich zu der Öffnung 117 eine Öffnung 116a für den Be
hälter 133 auf. Die Öffnung 117, welche der Patrone 112
zugeordnet ist, ist bezüglich eines Abschnitts der Patrone
112, welcher senkrecht zu der Patroneneinführrichtung ist,
etwas breiter als die Patrone 112. Die Öffnung 117 hat hori
zontale Verlängerungen 117a und 117b, welche entsprechend be
messen sind, um zu den Flügeln 115b der Patrone 112 zu pas
sen, und weisen daher, gemessen in der Richtung von rechts
nach links, unterschiedliche Abmessungen auf. Durch eine sol
che Ausführung ist verhindert, daß die Patrone 112 in einer
falschen Lage in die Öffnung 117 eingeführt wird.
In der vorderen Wandung 116 ist eine Tür 118 vorgesehen, die
durch eine horizontale Welle, welche parallel zu der Wandung 116
verläuft, an ihrem unteren Ende drehbar gehaltert ist.
Die Tür 118 deckt, wenn sie geschlossen ist, die gesamte Öff
nung 117 ab und ist durch eine nicht dargestellte Einrichtung
ständig in einer Richtung vorgespannt, damit sie die Öffnung
117 verschließt und ständig in einer geschlossenen Lage gehal
ten ist. Wenn die Tür 118 entgegen der Wirkung der Vorspann
einrichtung in das Gerät gedrückt wird, ist sie um bis zu
etwa 90° um die horizontale Welle kippbar. Eine Platte 118a
ist an der Innenfläche der Tür 118 angebracht, welche dem
Inneren des Geräts gegenüberliegt, wenn die Tür 118 geschlos
sen ist. Die Platte 118 hat einen Ansatz, welcher über den
Rand der Tür 118 hinaus vorsteht.
Ein Verriegelungsmechanismus ist über der Öffnung 117 an der
Innenfläche der vorderen Wandung 116 befestigt. Der Verrie
gelungsmechanismus besteht aus einem Türsensor 119, einem
Entriegelungssolenoid 120 und einer Verriegelungsplatte 120a,
welche an dem Plungerkolben des Solenoid 120 befestigt ist.
Der Türsensor 119 ist so positioniert, daß, wenn die Tür 118
geschlossen wird, der Ansatz der Platte 118a zwischen dem
lichtemittierenden Element und dem lichtempfindlichen Element
des Türsensors 119 ist. Der Verriegelungsmechanismus ist so
positioniert, daß, wenn der Plungerkolben herausgezogen wird,
während die Tür 118 geschlossen ist, die Verriegelungsplatte
120a mit der Platte 118 von der gegenüberliegenden Seite aus
an der vorderen Wandung 118 in Eingriff kommt, und, wenn der
Plungerkolben hineingezogen ist, die Verriegelungsplatte 120a
von der Platte 118 freigekommen ist.
Eine Dichtung ist an den oberen Flächen der Ränder des Be
hälters 109 angebracht, welche die Öffnung 124 umgeben, wo
durch verhindert ist, daß ein Spalt zwischen den Kanten und
dem unteren Flansch 115a der Patrone 112 ausgebildet wird.
Eine Einlaßführung 109a erstreckt sich von dem Behälter 109
aus in Richtung der vorderen Wandung 116 weg von der Behäl
teröffnung 124. Um die Patrone 112 über der Öffnung 124 zu
positionieren, steht ein aufrechtes Widerlageroder eine Wan
dung 126 von dem hinteren Ende des Behälters 109 nach oben
vor. Wie in Fig. 13 dargestellt, ist eine Einrichtung über
der Behälteröffnung 124 angeordnet, die eine von einer schwenk
baren Halteplatte 131a getragene Rolle 131, eine Feder 131b,
welche, um die Rolle 131 nach oben zu bewegen, die Platte
131a in einer Richtung konstant vorspannt, und ein Solenoid
132 aufweist, welches die Platte 131a und somit die Rolle 131
entgegen der Wirkung der Feder 131b nach unten bewegen kann.
Wie in Fig. 14 und 15 dargestellt, weisen die Rollen 150,
welche in der sogenannten Öffnungseinrichtung vorgesehen
sind, ein Paar oberer Rollen 150a und ein Paar unterer Rollen
150b auf. Die oberen Rollen 150a sind an einer oberen Welle
befestigt und in einem Abstand voneinander angeordnet, wel
cher der Länge des linken Flügels 115b der Patrone 112 ent
spricht. Die unteren Rollen 150b sind an einer unteren Welle
150b befestigt und in einem solchen Abstand voneinander an
geordnet, daß sie den oberen Rollen 150a gegenüberliegen.
Um das Abdichtteil 114, das an der Patrone 112 angebracht
ist, sicher abzuziehen, sind die unteren Rollen 150b als
Zylinderrollen aus einem elastischen Material ausgeführt,
während die oberen Rollen 150a unregelmäßige Oberflächen auf
weisen. Die oberen und unteren Wellen sind drehbar an einem
Gelenkmechanismus gehaltert, so daß ihre Abstände verän
derlich sind.
Ein Motor 129 (Fig. 15) treibt die oberen und unteren Wellen
an. Wie in Fig. 14 dargestellt, sind eine Feder und ein Sole
noid 128 mit dem Gelenkmechanismus verbunden. Die Feder, die
mit dem Gelenkmechanismus verbunden ist, spannt die oberen
und unteren Wellen so vor, daß ein Spalt, in welchem der Flü
gel 115b untergebracht werden kann, zwischen den oberen und
unteren Rollenpaaren festgelegt ist. Das Solenoid 128 ver
kleinert, wenn es erregt wird, den Spalt zwischen den oberen
und unteren Rollen entgegen der Wirkung der Feder, so daß
die oberen und unteren Rollen das Abdichtteil zwischen sich einklemmen. Der
Sammelbehälter 151 hat eine Öffnung, durch welche das Ab
dichtteil 114, das durch die Rollen 150 von der Patrone 112
abzuziehen ist, in den Behälter 151 eingebracht werden kann.
Der Patronen-Sammelbehälter 113 ist abnehmbar an dem Ge
rätegehäuse gehaltert und hat zum Aufnehmen der Patrone 12
an seiner Oberseite eine Öffnung. Wie in Fig. 11 dargestellt,
verschließt eine Tür 116b üblicherweise eine Öffnung 116a,
welche in dem Gerätegehäuse ausgebildet ist, um den Behäl
ter 113 herauszuziehen, welcher später noch im einzelnen be
schrieben wird.
Wie in Fig. 14 und 16 dargestellt, werden die rechten und
linken Transportbänder 121 von einem Motor 122 angetrieben
und laufen jeweils über Riemenscheiben. Die Achsen der Rie
menscheiben sind parallel zu den rechten und linken schräg
geneigten Wandungen der Patrone 112 positioniert, so daß
die Bänder 121 die rechten und linken Innenflächen der Pa
trone 112 berühren können. Die Abtriebswelle 122a des Motors
ist parallel zu der linken schrägen Wandung der Patrone
114 angeordnet. Ein Band 170 läuft über eine Riemenscheibe,
welche an der Abtriebswelle 122a des Motors 122 angebracht
ist und über eine Riemenscheibe, welche koaxial zu der hin
teren Riemenscheibe, über welche das linke Band 121 läuft.
In dieser Ausführung wird die Drehbewegung des Motors 122
über das Band 170 an das linke Band 121 übertragen. Ein Ke
gelrad 171 ist am unteren Ende der Motorabtriebswelle 122
angebracht und in kämmendem Eingriff mit einem Kegelrad 172
gehalten, welches koaxial zu der hinteren Riemenscheibe des
rechten Bandes 121 angebracht ist. Folglich wird die Drehbe
wegung des Motors 122 über die Kegelräder 171 und 172 an das
rechte Band 121 übertragen. Wenn, wie in Fig. 16 dargestellt,
die Abtriebswelle des Motors 122 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird, transportieren die Bänder 121 die Patrone 12
zu dem rückwärtigen Ende des Geräts. Wenn die Abtriebswelle
des Motors 122 im Uhrzeigersinn gedreht wird, befördern die
Bänder 121 die Patrone 112 zum vorderen Ende des Gerätes hin.
Die Drehbewegung des Motors 122, durch welche die Bänder 121
die Patrone 112 nach hinten befördern, wie in Fig. 16 darge
stellt ist, wird nachstehend als eine Vorwärtsdrehrichtung
bezeichnet, und eine derartige Bewegung der Bänder 121 wird
als ein Vorwärtstransport bezeichnet. Die Drehbewegung des
Motors 122 in der anderen Richtung und die sich daraus erge
bende Bewegung der Bänder 121 wird als Umkehrdrehrichtung
bzw. Umkehrtransport bezeichnet.
Vorzugsweise die vorderen Riemenscheiben, über welche die
Bänder 121 laufen, sind so positioniert, daß das vordere Ende
der Patrone 112, welche durch die Öffnung 117 in das Gerät
eingebracht wird, die Bänder 121 erreicht, während das hin
tere Ende der Patrone 112 noch außen angeordnet ist, so daß
die Hand einer Bedienungsperson nicht in das Gerät hinein
reichen muß. In dieser Ausführungsform sind die Riemenschei
ben in der Längsrichtung der Öffnung oberhalb und genau in
der Mitte der Öffnung des Sammelbehälters 133 angeordnet.
Das Material der Bänder 126 und der Anlagedruck, welchem die
Bänder 121 auf die schrägen Wandungen der Patrone 121 aus
üben, sind so gewählt, daß die leere Patrone 121 aufgrund
ihres Gewichts herunterfallen würde, wenn sie nicht von un
ten gehalten würde. Die glatten, ebenen Führungen 123 sind
parallel zueinander und erstrecken sich in der Richtung, in
welcher die Patrone 112 in das Gerät eingebracht wird. Der
Abstand zwischen den Führungen 123 ist größer als der Ab
stand zwischen den äußersten Rändern der rechten und linken
Teile des Flansches 115a, so daß nur die Flügel 115b auf
den Führungen 123 liegen können. Das vordere Ende jeder Füh
rung 123 ist über der Öffnung des Behälters 123 angeordnet,
während das hintere Ende an einer der gegenüberliegenden
Seiten einer Einlaßführung 109a angeordnet ist, welche von
dem Rand der Öffnung 124 nach außen vorsteht.
Wie in Fig. 21 dargestellt, nimmt das vordere Ende jeder
Führung 123 eine solche Lage ein, daß, während der Umkehr
transport der Patrone 122 durch die Bänder 121 im Gange
ist, die Patrone 112 genau in der Mitte des Behälters 133
in der Längsrichtung positioniert ist, wenn das Ende jedes
Flügels 115b der Patrone das vorerwähnte Ende der Führung
123 verläßt. In dem Moment, wenn die Enden der Flügel 115b
der Patrone 112 die vorderen Enden der Führungen 123 verlas
sen, sind die Bänder 121 noch imstande, die Patrone 112
in der Umkehrrichtung zu befördern. Da jedoch die Tür 118
aus der Position über der Öffnung des Behälters 113 zurück
gezogen worden ist, wird die Patrone 112 nicht mehr gestützt
und beginnt folglich durch ihr Gewicht in den Behälter 133 zu
fallen.
Um den Transport der Patrone 112 zu überwachen, ist ein Füh
ler 130a (Fig. 10) an der Transportbahn zwischen dem Behälter
133 und der Öffnung 124 angeordnet. Wenn die Patrone 112 ent
lang der Transportbahn befördert wird, drückt der linke Teil
des Flansches 115a den Fühler 130a mit seiner Unterseite nach
unten. Wie in Fig. 17 dargestellt, ist der Fühler 130a an dem
freien Ende eines Arms 130d befestigt, welcher mit einer Welle
130c starr verbunden ist. Die Welle 130a ist durch eine nicht
dargestellte Schraubenfeder u. a. entgegen dem Uhrzeigersinn
vorgespannt. Ebenso ist an der Welle 130a ein Fühler 130b an
gebracht. Wenn die Rollen 150 das Dichtteil 114 von der Unter
seite der Patrone 112 abstreifen, drückt das Abdichtteil 114
das vordere Ende des Fühlers 130b zur linken Seite des Ge
räts. Eine entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Welle 130c wir
kende Kraft wird so gewählt, daß, wenn beide Fühler 130a und
130b frei sind, die Kraft bezüglich des Drehmoments, das
u. a. dem Gewicht des Arms 130b zuzuschreiben ist, ausgeglichen
ist, so daß das untere Ende des Fühlers 130b zwischen dem
lichtemittierenden und dem lichtempfindlichen Element des
Sensors 130 positioniert ist.
Nunmehr wird anhand von Fig. 18 bis 24 die Arbeitsweise der
Ausführungsform beschrieben. Der Ablauf vom Einbringen der
Tonerpatrone 112 bis zu dem Zuführen des Toners, wozu es in
der Position über der Behälteröffnung 124 kommt, wird anhand
von Fig. 18 bis 20 und 23 beschrieben.
Das Solenoid 120 ist gewöhnlich durch eine Solenoid
steuerung, was noch beschrieben wird, entregt, so daß die
Tür 118 die Öffnung 117 in der geschlossenen Stellung verrie
gelt ist. Wenn die Patrone 112 durch die Öffnung 117 ein zu
bringen ist, da beispielsweise der Toner beinahe zu Ende ist,
wird das Solenoid 120 erregt, um die Tür 118 zu entriegeln.
Die Patrone 112 wird dann in das Gerät eingebracht, wobei sie
so positioniert wird, daß das Abdichtteil 114 unten liegt,
und der rechte längere Flügel 115b an der rechten Seite an
geordnet ist. In diesem Augenblick drückt das vordere Ende
der Patrone 112 die Tür 118 in das Gerät.
Wie in Fig. 19 dargestellt, dreht sich die Tür 118 um die
horizontale Welle um etwa 90°. In diesem Zustand hat die Tür
118 einen Teil der Öffnung des Patronen-Sammelbehälters 113
abgedeckt, und verhindert, daß die Patrone 112 in dem Be
hälter 113 fällt. Gleichzeitig arbeitet die Tür 118 mit den
Führungen 123 zusammen, wodurch eine Transportbahn zum Be
fördern der Patrone 113 in die Öffnung 124 gebildet ist.
Sobald sich die Tür 118 zu öffnen beginnt, bewegt sich das
vordere Ende der vorstehenden Platte, welche an der inneren
Fläche der Tür 118 befestigt ist, aus dem Spalt zwischen dem
lichtemittierenden und lichtempfindlichen Element des Tür
sensors 119. Dadurch wird der Türsensor 119 angeschaltet, um
zu zeigen, daß die Tür 118 geöffnet worden ist.
Wenn ein vorherbestimmter Zeitabschnitt nach dem Einschal
ten des Türsensors 119 verstrichen ist, beginnt der Motor 122
zum Transportieren der Patrone 112 eine Vorwärtsdrehbewegung.
Die Patrone wird daher durch die Bänder 121 tiefer in das
Gerät gezogen, ohne daß irgendwie manuell eingegriffen werden
muß. Die Patrone 112 wird in die Position über der Behälter
öffnung 124 gebracht, wobei sie durch die Tür 118 und die
Führungen 123 geführt wird. Wenn das vordere Ende der Patrone
113 (in der Transportrichtung der Patrone 112) bei dem Füh
ler 130a eintrifft, schaltet er den Sensor 130 an. Wenn das
hintere Ende der Patrone 112 sich von dem Fühler 130 weg
bewegt, wird er abgeschaltet (Fig. 23 [II]).
Wenn das hintere Ende der Patrone 112 sich von der Tür 118
weg bewegt, dreht sie sich nach oben, um die Öffnung 117 wie
der zu verschließen und schaltet den Türsensor 119 aus. Wenn
der Sensor 130 abgeschaltet wird (Fig. 23 [II]), hat die Pa
trone 112 eine Position über der Öffnung 124, d. h. eine
Tonerzuführposition erreicht und ihr vorderes Ende stößt
gegen die Wandung 126. Um die Patrone 112 sicherer zu posi
tionieren, wird der Motor 122 über einen zusätzlichen Zeit
abschnitt in der Vorwärtsrichtung gedreht (Fig. 23 T12).
Folglich wird die Patrone 112 in der Tonerzuführposition
festgelegt, wie in Fig. 20 dargestellt ist. Zu diesem Zeit
punkt findet der Übergang von dem Patronentransport zu der
Patronen-Öffnungsprozedur statt.
Speziell zu dem Zeitpunkt, an welchem der Sensor 130 abge
schaltet wird, (Fig. 23, eingekreiste 2) wird festgestellt,
daß die Tür 118 geschlossen ist, was durch das Ausgangssig
nal des Türfühlers 119 angezeigt wird. Dann wird das Solenoid
120 abgeschaltet, wodurch die Tür 118 in der geschlossenen
Stellung verriegelt wird. Das Solenoid 128 wird angeschaltet,
damit die Rollen 130 das freie linke Ende des Abdichtteils
114 zwischen sich einklemmen. Gleichzeitig wird der Motor
129 erregt, um mit dem Drehen der Rollen 150 zu beginnen,
mit dem Ergebnis, daß die Rollen 150 beginnen, das Abdicht
teil 114 von der Unterseite der Patrone 112 abzuziehen. Folg
lich ist die Öffnung an der Unterseite der Patrone 112 an
schließend frei. Beim Erreichen des Fühlers 130b schaltet die
Vorderkante des Abdichtteils 114 den Sensor 130 ein. Nachdem
das Abdichtteil 114 vollständig von der Patrone 112 entfernt
ist, betätigt die hintere Kante des Abdichtteils 114 den
Fühler 113b, wodurch der Sensor 130 abgeschaltet wird (Fig.
23, eingekreiste 3). Dieser Zustand des Sensors 130 zeigt an,
daß die Unterseite der Patrone 112 vollständig frei ist. Dann
werden das Solenoid 128 und der Motor 129 entregt. Hierauf
folgt eine Prozedur, damit der Toner sicher aus der Patrone
112 fallen kann.
Nachdem der Sensor 130 abgeschaltet worden ist (Fig. 23, ein
gekreiste 3) wird das Solenoid 132 wiederholt mehrmals in
vorherbestimmten Intervallen ein- und ausgeschaltet (bei der
Ausführungsform fünfmal). Dadurch tippt die Rolle 131 leicht
gegen die Oberseite der Patrone 112, damit der in der Patrone
112 verbliebene Toner in den Behälter fällt. Danach wird das
Solenoid 132 ständig erregt, um die Rolle 131 gegen die Ober
seite der Patrone 112 zu drücken. Anschließend wird die un
tere Fläche des Flansches 112a der Patrone 112 gegen die
obere Fläche des Abdichtteils 125 (Fig. 10) gedrückt, welches
die Öffnung 124 umgibt. In diesem Zustand spielt dann die
Patrone 112 die Rolle eines Deckels, welcher die Öffnung 124
verschließt.
Wenn der Sensor 130 abgeschaltet wird (Fig. 23 eingekreiste
3), wird der Hauptmotor zum Antreiben der Tonerzuführrolle
110 und des Rührteils 115 der Entwicklungseinheit 386 ein ge
schaltet. Nach Verstreichen einer Verzögerungszeit (Fig. 23,
T14), die notwendig ist, damit der Hauptmotor einen stationä
ren Zustand erreicht, wird das Tonerzuführsolenoid über eine
vorherbestimmte Zeitspanne eingeschaltet (Fig. 23, T15), um
die Drehbewegung des Motors an die Rolle 110 und das Rühr
teil 111 zu übertragen. Dadurch wird dann der Toner in dem
Behälter 109 an das Gehäuse 110 befördert. Der vorerwähnte
Zeitabschnitt T15 wird auf der Basis einer mittels eines
Tonerfühlers 360 gefühlten Tonerkonzentration festgelegt, was
im einzelnen später noch beschrieben wird.
Zustandsflags, die jeweils einen ganz bestimmten Zustand
in der vorstehend beschriebenen Folge anzeigen, werden in
einem leistungsunabhängigen RAM gesetzt (eins) oder rückge
setzt (null). Damit kann die vorstehend beschriebene Folge
fortgesetzt werden, selbst wenn die Energiequelle vorüberge
hend abgeschaltet wird, während der Prozeß im Gange ist.
Anhand von Fig. 21, 22 und 24 wird nunmehr beschrieben, wie
die Patrone 112, welche über der Behälteröffnung 124 angeord
net ist, in der Sammelbox 133 für leere Patronen gesammelt
wird. Dieser Vorgang beginnt beim Zustand, bei welchem der
Toner zu Ende geht, und nachdem dieser Zustand in dem lei
stungsunabhängigen RAM gespeichert worden ist. Das Zurück
ziehen der leeren Patrone 112 von der Öffnung 124 muß nur
beendet sein, nachdem beispielsweise ein das nahe Tonerende
anzeigender Zustand aufgetreten ist und bevor eine neue Pa
trone eingeführt wird. Da bei dieser Ausführungsform die
Rolle eines Deckels der leeren Patrone 112 zugewiesen ist,
um zu verhindern, daß der Toner verstreut wird, wird, wenn
der Zustand des nahen Tonerendes erwartet wird, damit be
gonnen, die leere Patrone 112 weg von der Behälteröffnung
124 in Richtung des Sammelbehälters 133 zu bewegen.
Zuerst wird das Solenoid 132 entregt, um die Rolle 131 von
der Oberseite der Patrone 112 wegzubringen, während das
Solenoid 128 entregt wird, um die Rollen 150 zurückzuziehen.
Dann wird die Drehrichtung des Motors 122 umgekehrt, wodurch
mit dem Umkehrtransport der Patrone 112 begonnen wird. Nachdem
eine vorherbestimmte Zeitspanne, welche unter anderem unter
Berücksichtigung der Geschwindigkeit der Patrone 112 und des
Transportabschnitts entsprechend gewählt wird, verstrichen
ist, erreicht die Hinterkante der Patrone 112 den Fühler
113a, wodurch der Sensor 130 angeschaltet wird. Sobald die
Patrone 112 sich ganz weg von dem Fühler 130 bewegt hat,
wird der Sensor 130 abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt haben
die vorderen Enden der Flügel 115b der Patrone 112 (auf Seite
der Trichteröffnung 124) im wesentlichen die Führungen 123
verlassen und sind bereit, zu fallen. Trotzdem dauert die
Umkehrdrehbewegung des Motors 122 noch über eine zusätzliche
Zeitspanne an (Fig. 4, T22), damit die Patrone 120 sicher die
Position erreicht, in welcher sie zu fallen beginnen sollte,
wie in Fig. 21 dargestellt ist. Der Zeitabschnitt T22 ist so
gewählt, daß er länger als die Zeit ist, in welcher die Pa
trone 112 aufgrund ihres Gewichtes fällt und länger als das
Intervall zwischen dem Zeitpunkt, an welchem sich die Pa
trone 112 weg von dem Sensor 130 bewegt, und dem Zeitpunkt,
an welchem sie (unter Berücksichtigung einer Schwellenge
schwindigkeit und anderer Faktoren) die Fallpo
sition erreicht. Nach der vorstehenden Operation wird ein
Zähler, welcher die leeren Patronen 112 in dem Behälter 133
zählt und durch den leistungsunabhängigen RAM gebildet ist,
um eins inkrementiert. Zu diesem Zeitpunkt ist dann die
Einrichtung bereit, eine neue Patrone 112 aufzunehmen. Folg
lich wird das Solenoid 120 erregt, um die Tür 118 zu entrie
geln, während ein ein nahes Tonerende anzeigender Zustand
dargestellt wird.
Wie oben ausgeführt, wird in der dargestellten Ausführungs
form die Patrone 112, welche von der Bedienungsperson durch
die Öffnung 117 in das Gehäuse der Bilderzeugungseinrichtung
eingebracht wird, durch die Bänder 121 in der Vorwärtsrich
tung bis in eine Position über der Behälteröffnung 124 trans
portiert. In dieser Position wird das Abdichtteil 114 von
der Patrone 112 abgezogen, damit der Toner in den Behälter
109 fällt. Sobald der Toner bis zu einem gewissen Grad ver
braucht ist, und wieder eine neue Patrone gebraucht wird, wird
die leere Patrone 112 in der Umkehrrichtung von der Öffnung
125 weg in den Sammelbehälter 133 befördert. Wenn der Behäl
ter 133 mit solchen leeren Patronen 112 gefüllt ist, zieht
das Bedienungspersonal den Behälter 133 aus dem Gerät heraus
und rangiert die benutzten Patronen 112 aus.
Bezüglich einer Tonerzufuhr muß daher das Bedienungspersonal
nur eine volle Patrone durch die Öffnung 117 in das Gerät
einbringen. Wenn der Sammelbehälter 113 mit leeren Patronen
112 gefüllt ist, muß lediglich der Behälter 133 herausgezogen
und es müssen die Patronen 112 weggeworfen werden. Dies
fördert nicht, nur ein bequemes Anbringen und Wegnehmen einer
Patrone 112, sondern minimiert auch die Möglichkeit, sich mit
Toner zu beschmutzen.
Beispielsweise sollen sich in einer Patrone 112 300 g Toner
unterbringen lassen, während in dem Sammelbehälter 133 zehn
Patronen 112 unterzubringen sind. Dann kann die elfte Patrone
112 in das Gerät eingebracht werden, bevor die leeren Patronen
112 in dem Behälter 133 entsorgt werden. Hieraus folgt, daß
das Bedienungspersonal nur Patronen 112, eine nach der anderen;
einzubringen hat, bis 3300 g Toner verbraucht worden sind. Im
Vergleich hierzu soll der Mechanismus dieser Ausführungsform
nicht verwendet werden und vollkommen durch einen Tonerbe
hälter ersetzt werden, und der Toner soll von einer Flasche
oder einem ähnlichen Behälter aus zugeführt werden. Dann ist
das Fassungsvermögen des Behälters 112 auf eines beschränkt,
das aus Gestaltungsgründen (siehe beispielsweise Fig. 12)
im wesentlichen vier Patronen 114 entspricht; das bedeutet,
das Bedienungspersonal muß Toner zuführen, jedesmal wenn 1200 g
Toner verbraucht sind.
Anhand von Fig. 25 bis 40 wird nunmehr eine spezielle Ausfüh
rung des Behälters 113 zum Sammeln leerer Patronen 112 be
schrieben. Der Behälter 133 weist eine herausnehmbare Well
karton-Schachtel 410 auf, um die leeren Patronen 112 unmittel
bar aufzunehmen. Ein Griff 421 ist an der Vorderseite des
Sammelbehälters 133 angebracht, während ein Rahmen- oder Ver
riegelungsteil 430 am unteren Teil des hinteren Endes des
Behälters 133 befestigt ist. Wie in Fig. 27 dargestellt, ist
ein Solenoid 431 an dem Gerätegehäuse in einer solchen Stelle
angebracht, daß sie unter dem Rahmenteil 430 angeordnet ist,
wenn der Behälter 130 in das Gerätegehäuse eingesetzt wird.
Das Solenoid 431 hat einen nach oben vorstehenden Plunger
kolben. Dem Solenoid 431 ist eine Feder zugeordnet, welche
den Plungerkolben zur Außenseite des Solenoids 431 ständig
vorspannt.
Wenn das Solenoid 431 entregt wird, wird der Plungerkolben
durch die Feder herausgezogen, damit er sich in das Rahmen
teil 430 erstreckt, um dadurch den Behälter 133 in dieser
Stellung festzusetzen. Wenn dagegen das Solenoid 341 erregt
wird, zieht es entgegen der Wirkung der Feder den Plunger
kolben aus dem Rahmenteil 430 heraus, wodurch der Behälter
133 entriegelt wird. Ein Sensor 432, welcher durch ein licht
emittierendes und ein lichtempfindliches Element gebildet ist,
ist so positioniert, daß er dem Rahmenteil 430 gegenüber
liegt, wenn der Behälter 133 an dem Gerätegehäuse gehaltert
ist. Der Wellkarton-Behälter 410, welcher in dem Sammelbehäl
ter 133 untergebracht ist, hat eine Öffnung 411 und einen
Deckel 413 zum Verschließen der Öffnung. Der Behälter 133
hat einen Mechanismus, durch welchen der Deckel 413 bei der
Bewegung des Behälters 133 aus dem Gerätegehäuse heraus ver
riegelt ist, um dadurch die Öffnung 411 zu verschließen. Der
Mechanismus ist durch eine Art Klauen 425, welche mit einem
oberen umgebogenen Teil 414, das an dem Rand des Deckels 413
befestigt ist, in Eingriff zu bringen sind, durch einen be
weglichen Arm 424, an welchem die Klauen 425 befestigt sind,
und durch Führungsteile 422 und 423 gebildet, welche den be
weglichen Arm 424 beweglich an dem Behälter 133 halten. Der
bewegliche Arm 424 hat einen oberen horizontalen Teil 424a,
an welchem die Klauen 425 befestigt sind, und der sich über
größere Breite als das Gehäuse des Behälters 133 erstreckt,
und einen rechten sowie einen linken horizontalen Teil 424c,
welcher von den unteren Enden der gegenüberliegenden Armseiten
424b aufeinander zu, d. h. zu gegenüberliegenden Seiten des
Behälters 144 und senkrecht zu den Armteilen 424b verläuft.
Die Führungsteile 422 und 423 sind als rechte und linke
U-Profile ausgeführt, welche an gegenüberliegenden Seiten
des Behälters 133 befestigt sind. Die U-Profile 422 und 423
haben jeweils eine Führungsnut, welche das Ende eines der
unteren, horizontalen Teile 424c des Arms 424 aufnimmt, daß
er darin gleiten kann. Insbesondere sind die Führungsnute
jeweils aus einem oberen und einem unteren, horizontal ver
laufenden U-Profil 450 und 451 derselben Länge und einem
vorderen und einem hinteren U-Profil 453 und 454 gebildet,
welche die horizontalen U-Profile 450 und 451 an den vor
deren und hinteren Enden verbinden. Das U-Profil 450 ist nä
her an dem hinteren Ende des Behälters 133 als das U-Profil
451, so daß die U-Profile 453 und 454 entsprechend geneigt
sind. Die Unterseite jedes oberen horizontalen U-Profils
450 ist entsprechend ausgebildet, um den Arm 424 in eine Po
sition zu führen, die relativ nach links verschoben ist, wie
durch eine ausgezogene Linie in Fig. 29 dargestellt ist. Die
Unterseite jedes unteren horizontalen U-Profils 451 ist ent
sprechend ausgebildet, um den Arm 424 in eine Position zu
führen, die entsprechend nach rechts verschoben ist, wie
durch eine gestrichelte Linie in Fig. 29 angezeigt ist.
Das vordere schräge U-Profil 453 führt den Arm 424 vom vor
deren Ende des oberen horizontalen U-Profils 450 zum vorderen
Ende des unteren horizontalen U-Profils 451. Insbesondere hat
das U-Profil 453 einen ersten schrägen Teil 453a mit einer
Unterseite, welche den Arm 424 in derselben Lage wie das
obere U-Profil 450 führt, einen ersten Schiebeteil 453b mit
einer Führung, welche den Arm 424 führt während dessen Ver
schieben nach rechts, und einen zweiten vertikalen Teil 453c
mit einer Führung, welche den Arm 424 in dieselbe Position
wie das untere U-Profil 451 führt. Ein erstes exzentrisches
Teil 426a ist an der Ecke positioniert, an welcher das untere
Ende des zweiten vertikalen Teils 453c auf das untere U-Pro
fil 451 trifft. Das exzentrische Teil 426a ist um eine Exzen
terwelle drehbar, damit der Arm 424 den vertikalen Teil 453c
an dem unteren U-Profil 451 bewegen kann, damit aber verhin
dert wird, daß der Arm 424 sich von dem U-Profil 451 am
vertikalen Teil 453c bewegt.
Das hintere schräge U-Profil 454 führt den Arm 424 von dem
hinteren Ende des unteren U-Profils 451 zu dem hinteren Ende
des unteren U-Profils 450. Das U-Profil 454 hat ähnlich wie
das U-Profil 453 einen dritten vertikalen Teil mit einem Boden,
welcher den Arm 424 in dieselbe Position wie das obere U-Pro
fil 451 führt, einen zweiten Schiebeteil 454b mit einem Boden,
welcher den Arm 424 während dessen Verschieben nach links
führt, und einen vierten vertikalen Teil 455c, dessen Boden
entsprechend ausgebildet ist, um den Arm 424 an derselben
Position wie das obere U-Profil 450 zu führen.
Ein zweites exzentrisches Teil 426b ist an der Ecke angeord
net, an welcher das obere Ende des vertikalen Teils 454c auf
das obere U-Profil 450 trifft. Das exzentrische Teil 426b
ermöglicht es, den Arm 424 von dem vertikalen Teil 454c zu
dem oberen U-Profil 450 zu bewegen, verhindert aber, ihn in
der anderen Richtung zu bewegen. Die oberen U-Profile 450
sind auf einer solchen Höhe festgelegt, daß, während der
Arm 424 dadurch geführt wird, die Klauen 425 des Arms 424
den umgebogenen Teil 414 des Deckels 413 nicht berühren.
Umgekehrt sind die unteren U-Profile 451 auf einer solchen
Höhe festgelegt, daß, während der Arm 424 dadurch geführt
wird, die Klauen 425 mit dem umgebogenen Teil 414 in Eingriff
bringbar sind.
Der Deckel 413 zum Verschließen der Öffnung 411 des Wellkar
tonbehälters 410 ist als eine biegsame dünne Platte ausge
führt. Der Deckel 413 ist an der Innenfläche des vorderen
Endes des Behälters 410 im Hinblick darauf befestigt, daß
der Behälter 410 in dem Sammelbehälter 133 untergebracht ist.
Wie beispielsweise in Fig. 40 dargestellt ist, ist das hin
tere Ende des Deckels 413 durch ein Klebemittel mit der In
nenfläche des Behälters 410 verbunden und in dem Behälter 410
in einer gefalteten Form aufgenommen. In Fig. 40 sind ein Be
reich 500, an welchem der Deckel 413 haftet, und ein Führungs
stab 501 zum Fühlen des Deckels 413 vorgesehen, wenn dieser
herausgezogen wird.
Der vorerwähnte umgebogene Teil 414 und ein unterer umgebo
gener Teil 415 sind an dem vorderen Ende des Deckels 413
vorgesehen. Nute 416 sind an dem oberen umgebogenen Teil 414
an Stellen ausgebildet, welche den Klauen 425 des Arms 424
gegenüberliegen, wenn der Arm 424 durch den ersten Schiebe
teil 453b oder den zweiten Schiebeteil 454b des U-Führungs
profils geführt ist. Der Wellkartonbehälter 410 hat einen
nach oben schräg verlaufenden Teil 412 am oberen Rand seines
hinteren Endes. Wenn der Deckel 413 die Öffnung 411 ver
schließt, wird der untere umgebogene Teil 415 des Deckels
413 von dem umgebogenen Teil 412 erfaßt.
Wie in Fig. 36 bis 39 dargestellt, ist ein Tragteil an der
Innenfläche der vorderen Wandung 116 des Gerätegehäuses auf
beiden Seiten einer Öffnung 116a vorgesehen, durch welche der
Sammelbehälter 133 herausgezogen werden kann. Der Tragteil
trägt den Arm 424 so, daß er in einer Ebene parallel zu der
Wandung 116 frei bewegbar ist, solange er in einer aufrechten
Lage verbleibt. Insbesondere ist ein Halteteil 440 an der
vorderen Wandung 116 senkrecht zur letzteren angebracht.
Ein vorderer Tragarm 443 ist mit einem Ende an dem Tragteil
440 befestigt und steht von dem Tragteil 440 parallel zu der
Wandung 116 in das Innere der Öffnung 116a vor. Der Tragarm
443 hat eine vertikale Tragfläche.
Ein hinteres Tragteil 442 hat einen oberen und einen unteren
Tragstab 441, welche ins Innere der Öffnung 116a parallel zu
dem vorderen Tragarm 443 verlaufen. Eine nicht dargestellte
Vorspanneinrichtung spannt den hinteren Tragteil 442 ständig
so vor, daß sich der Tragteil 442 nach oben drehen will.
Ein Anschlag 444 ist an dem Tragteil 440 vorgesehen, und
gegen ihn stößt gewöhnlich der hintere Tragteil 442, wodurch
ein Drehen verhindert ist. In diesem Zustand sind die Trag
stäbe 441 in der vertikalen Richtung ausgerichtet. Der Teil
des vertikalen Tragteils des Arms 443 und die Teile der Trag
stäbe 441, die jeweils auf der Innenseite der Öffnung 116a
verlaufen, entsprechen in ihrer Länge, gemessen in der hori
zontalen Richtung, der Verschiebung des Arms 424 durch die
Führungsteile in einer Richtung nach rechts und links. Der
Armteil 424b des Arms 424 ist zwischen den ausgerichteten
Tragstäben 441 und der vertikalen Fläche des Tragarms 443
angeordnet.
Der Behälter 133 in der vorstehend beschriebenen Ausführung
nimmt die in Fig. 28 bis 30, 38 und 39 dargestellte Position
an, wenn er aus dem Gerätegehäuse in die äußerste Position
herausgezogen wird. Die Enden der unteren horizontalen Teile
422c des Arms 424 sind an den hinteren Enden der oberen
U-Profile 450 der Führungsteile festgelegt und durch die zweiten
exzentrischen Teile 426b gehindert, in die hinteren schrägen
U-Profile 454 einzutreten. Die Armteile 424b sind von den
Tragteilen in dem Gerätegehäuse getragen. Folglich nimmt,
von der Vorderseite gesehen, der Arm 424 das hohe Niveau in
der Auf-Abwärtsrichtung und die äußerste linke Position in
der Rechts-Links-Richtung an. In diesem Zustand kann der
Wellkartonbehälter 410 in den Sammelbehälter 133 hineinge
setzt oder aus diesem herausgenommen werden.
Nachdem ein neuer Wellkartonbehälter 410 in den Sammelbe
hälter 133 gesetzt ist, beginnt das Bedienungspersonal den
Behälter 133 in das Gerätegehäuse einzubringen. Dann werden
die Armteile 424b des Arms 424 durch die an dem Gerätegehäuse
gehalterten Tragteile in der vorherbestimmten Position ge
halten. Der Arm 424 wird bezüglich des Behälters 130 bewegt,
wobei er durch die oberen U-Profile 450 der Führungsteile
geführt wird, bis die unteren horizontalen Teile 424c die
vorderen Enden der zugeordneten U-Profile 450 erreichen, wie
in Fig. 35 dargestellt ist. Wenn der Behälter 144 tiefer in
das Gerätegehäuse eingebracht wird, werden die unteren hori
zontalen Teile 422 durch die vorderen schrägen U-Profile 453
der Führungsteile geführt, mit dem Ergebnis, daß der Arm
424 als Ganzes abgesenkt wird. Gleichzeitig wird der Arm 424
durch die ersten Schiebeteile 453b der U-Profile 453 nach
rechts verschoben, wie in Fig. 25 dargestellt ist.
Wie in Fig. 25 dargestellt, passieren die Klauen 425 des Arms
424 die Einschnitte 416 des oberen umgebogenen Teils 414 des
Deckels 413, während der Arm 424 abgesenkt wird. Ferner kom
men die Klauen 425 mit dem oberen umgebogenen Teil 414 in
Eingriff, während der Arm 424 nach rechts verschoben wird.
Wenn die Klauen 425 die Ecken passieren, welche die vorderen
und unteren U-Profile 453 bzw. 541 verbinden, drehen sie die
zugeordneten ersten exzentrischen Teile 426a. Danach werden
die exzentrischen Teile 426a zurückgestellt, um zu verhindern,
daß die Klauen 425 in die vorderen U-Profile 423 zurück
kommen. Wenn der Sammelbehälter 133 vollständig in das Gerä
tegehäuse eingebracht ist, fühlt der Fühler 432 den am hin
teren Ende des Behälters 133 vorgesehenen Rahmenteil 430. Das
Solenoid 431 wird dann abgeschaltet und durch die Feder wird
dann dessen Plungerkolben herausgezogen. Folglich steht der
Plungerkolben in den Rahmenteil 430 vor, wodurch der Behälter
133 in seiner Lage verriegelt ist. In diesem Zustand wird
dann der vorstehend erwähnte Kopiervorgang durchgeführt.
Der Wellkartonbehälter 413 soll nunmehr mit einer vorherbe
stimmten Anzahl leerer Patronen 112 gefüllt sein und muß
durch einen neuen Behälter 410 ersetzt werden. Dann wird das
Entriegelungssolenoid 431 durch eine nachstehend beschriebene
Prozedur eingeschaltet. Wenn der Plungerkolben des Solenoids
431 aus dem Rahmenteil 430 zurückgezogen wird, kann der Sam
melbehälter 133 aus dem Gerätegehäuse herausgezogen werden.
Wenn die Bedienungsperson damit beginnt, den Sammelbehälter
133 herauszuziehen, wird der Arm 424 von den Tragteilen ge
halten und nimmt eine vorherbestimmte Position ein. Folglich
wird, wie in Fig. 31 dargestellt, der Arm 424 bezüglich des
Behälters 133 bewegt, während er durch die unteren U-Profile
451 der Führungsteile geführt wird. Folglich wird der Deckel
413, dessen oberer umgebogener Teil 414 mit den Armen 425
in Eingriff gekommen ist, nacheinander aus dem Behälter 410
herausgezogen, wodurch die Öffnung 411 des Behälters 410 ab
gedeckt wird. Nachdem die unteren horizontalen Teile 424c des
Arms 424 die hinteren Enden der unteren U-Profile 451 der
Führungsteile erreicht haben, werden sie durch die hinteren
schrägen U-Profile 454 mit dem Ergebnis geführt, daß der
Arm 424 angehoben wird. Während die unteren Teile 424c des
Arms 424 durch die zweiten Schiebeteile 454b der U-Profile
454 geführt werden, wird der gesamte Arm 424 nach links ge
schoben.
Wie in Fig. 34 dargestellt, werden, während der ganze Arm 424
nach links verschoben wird, die Klauen 424 in den Einschnit
ten 416 des oberen umgebogenen Teils 414 des Deckels 413 be
wegt. Dann verlassen, wenn der Arm 424 ganz angehoben ist,
die Klauen 425 die Einschnitte 416 nach oben. Wie in Fig. 33
dargestellt, wird der untere umgebogene Teil 415 des Deckels
413 von dem schräg nach oben verlaufenden Teil 412 des Be
hälters 410 erfaßt. Wenn der Behälter 133 weiter herausge
zogen wird, erreicht der Arm 424 die oberen U-Profile 450,
während sich die zweiten exzentrischen Teile 426 drehen.
Wenn die Bedienungsperson den Sammelbehälter 130 weiter nach
außen von der äußersten Position weg zieht, werden die hin
teren Tragteile 442 gedreht, wie in Fig. 37 dargestellt ist.
Folglich kann der Behälter 133 ganz aus dem Gerätegehäuse
herausgenommen werden, da die Armteile 424b des Arms 424
aus den vorderen Tragarmen 443 und den oberen und unteren
Tragstangen 441 herausgleiten, indem er aus der aufrechten
Position gekippt wird.
Nachdem die Patrone 112 in das Gerätegehäuse eingesetzt
worden ist und damit begonnen wird, sie in Richtung der To
nerzuführposition zu bewegen, soll das vordere Ende der Pa
trone 112 den Fühler 130 in einem vorherbestimmten Zeitab
schnitt noch nicht erreicht haben. Dann wird eine Patronen
stau-Fühlprozedur durchgeführt, wie anhand von Fig. 41 be
schrieben wird. Dies passiert in der vorderen Hälfte des In
tervalls zwischen den Zeitpunkten, welche in Fig. 23 durch
eingekreiste 1 und 2 angezeigt sind.
Solange die Patrone 112 nicht in das Gerätegehäuse einge
bracht wird, erzeugt der Sensar 119 kein Signal und wird nicht
angeschaltet. In diesem Zustand führt das Programm die Itera
tionsschleife von Schritten 1 bis 5 durch, d. h. setzt ein Stau
flag zurück, schaltet eine Stauanzeige aus und setzt einen
Wiederholzähler zurück. Beim Einbringen der Patrone 112 wird
der Sensor 119 eingeschaltet. Dementsprechend startet das
Programm einen Stauzeitgeber (Schritt 6) und setzt ein Ein
führflag (7). Wenn der Sensor 119 einschaltet, wird bestimmt,
ob der Sensor 130 angeschaltet ist oder nicht (8). Bei dieser
Operationsstufe muß für eine vorherbestimmte Zeitspanne der
Sensor 130 durch den Fühler 130a angeschaltet werden, welcher
nach dem Einbringen der Patrone 112 durch deren vorderes Ende
betätigt worden ist.
Folglich rückt das Programm auf einen Schritt 9 vor, um zu
sehen, ob der Stauzeitgeber, welcher beim Anschalten des
Sensors 119 gestartet worden ist, einen gesetzten Wert T6
überschritten hat. Wenn die Antwort beim Schritt 9 negativ
ist, kehrt das Programm auf den Schritt 1 zurück. Dies wird
wiederholt, bis der Fühler 130, wie beim Schritt 8 festge
legt, anschaltet oder bis der Stauzeitgeber die Zeit T6
überschritten hat, wie beim Schritt 9 festgelegt ist. Die
Zeit T6 ist die Summe des Intervalls zwischen dem Einschal
ten des Sensors 119 und dem Eintreffen des vorderen Endes
der Patrone 112 an dem Fühler 130a plus einer Streuung a.
Ob die Patrone 116 die Bahn versperrt hat oder nicht, wird
auf der Basis der Relation des Zählwerts des Stauzeitgebers
und des eingestellten Werts T6 bestimmt.
Wenn die Patrone 112 in einem normalen Zustand befördert
wird, erreicht deren vorderes Ende den Fühler 130a des Sen
sors 130, bevor die Zeit T6 verstrichen ist. Beim Einschal
ten des Sensors 130 setzt das Programm den Wiederholzähler
zurück (5) und kehrt auf den Schritt S1 zurück. Wenn dagegen
die Patrone 112 infolge einer Schräglage oder aus einem
ähnlichen Grund nicht in der normalen Weise transportiert
wird, überschreitet der Stauzeitgeber den eingestellten Wert
T6. Dann wird im Anschluß an den Schritt 9 beim Schritt 10
eine Stauverarbeitung durchgeführt. Bei der Stauverarbeitung
versucht das Programm die Patrone 112 in eine korrekte Posi
tion auf der Transportbahn zu bringen, dem die Schritte
Stoppen der Vorwärtsbewegung des Motors 122, Umkehr dessen
Drehbewegung und erneutes Drehen in der Vorwärtsrichtung, bei
spielsweise bis zu dreimal wiederholt werden, wobei festge
stellt wird, ob der Sensor 130 anschaltet oder nicht. Wenn
der Sensor 130 nicht anschaltet, selbst nachdem diese Schritte
dreimal wiederholt worden sind, schaltet das Programm die
Stauanzeige an und schaltet den Motor 122 ab.
Dann wird insbesondere bestimmt, ob der Wiederholzähler 3
überschritten hat oder nicht (10). Wenn die Antwort beim
Schritt 10 negativ ist, wird der Motor 122 für 500 ms gestoppt
(11), dessen Drehrichtung für 2 s umgekehrt (12) und es wird
der Wiederholzähler inkrementiert (13). Anschließend wird
der Motor 122 wieder gestoppt (14) und dann in der Vorwärts
richtung (15) gedreht, und der Stauzeitgeber wird rückge
setzt und dann wieder gestartet (16). Da der Schritt 8 un
mittelbar auf die erste Wiederholung folgt, rückt zu diesem
Zeitpunkt das Programm auf den Schritt 9 vor, um festzustel
len, daß der Sensor 130 nicht angeschaltet hat. Beim Schritt
9 stellt das Programm auch fest, daß der Stauzeitgeber den
eingestellten Wert T6 nicht überschritten hat, da unmittelbar
das Wiederstarten des Stauzeitgebers folgt, so daß auf
Schritt 1 zurückgekehrt wird.
Wenn die Patrone 112 bei der ersten Wiederholung erfolgreich
weiter befördert wird, wird der Sensar 130 angeschaltet, be
vor der Stauzeitgeber den eingestellten Wert T6 überschrei
tet. Dann folgt auf den Schritt 8 der Schritt 5, bei welchem
der Wiederholzähler zurückgesetzt wird. Wenn jedoch die Pa
trone 112 trotz der ersten Wiederholung die erwartete Posi
tion nicht wieder erreicht, überschreitet der Stauzähler
den eingestellten Wert T6, ohne daß der Sensor 130 angeschal
tet wird. In diesem Fall werden eine zweite Wiederholung, das
Inkrementieren des Wiederholungszählers und das erneute Star
ten des Stauzeitgebers durchgeführt (Schritte 10 bis 16),
worauf dann wieder der Schritt 8 folgt. Danach führt das
Programm dieselbe Prozedur wie nach der ersten Wiederholung
durch, bis der Sensor 130 eingeschaltet wird (8) oder der
Stauzeitgeber den eingestellten Wert T6 überschreitet (9).
Wenn die Patrone 112 die korrekte Position selbst nach der
zweiten Wiederholung wieder nicht erreicht, überschreitet
der Stauzeitgeber wiederum den Wert T6, so daß der Sensor
130 ausgeschaltet bleibt. Hierauf folgt die dritte Wiederho
lung, das Inkrementieren des Wiederholungszählers und das
erneute Starten des Stauzeitgebers. Wenn bei dem dritten Ver
such die Patrone 113 die erwartete Position wieder nicht er
reicht, wird der Wiederholzähler auf 3 inkrementiert. Dann
wird ein Stauflag gesetzt (17), die Stauanzeige wird einge
schaltet (18) und der Motor 122 wird abgeschaltet (19).
In diesem Zustand wartet dann das Programm, bis das Bedie
nungspersonal die Patrone 112 entfernt, welche die Trans
portbahn verstopft. Sobald die Bedienungsperson die ent
sprechende Patrone 112 entfernt und dann die Tür 118 wieder
schließt, wird der Sensor 119 ausgeschaltet. Dementsprechend
werden dann die Schritte 1, 2, 3 und 5 durchgeführt, um das
Stauflag zurückzusetzen, die Stauanzeige auszuschalten und
den Wiederholzähler zurückzusetzen.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, der Transport der Patrone
112 infolge irgendeiner Schräglage oder aus einem ähnlichen
Grund gestört wird, wird wieder ein normaler Zustand herge
stellt. Selbst wenn ein Transportfehler nicht behoben werden
kann, wird ein gefährlicher Zustand, zu dem es sonst durch
fortwährendem Antrieb des Motors 122 kommen würde, beseitigt,
während das Bedienungspersonal von dem Stau informiert wird.
Nunmehr soll eine Patrone 112, welche bei einem das nahe
Tonerende anzeigenden Zustand eingesetzt worden ist, die
Transportbahn verstopfen, und folglich wird der Motor 122
abgeschaltet. Selbst in einem solchen Fall kann die Bilder
zeugungsoperation fortgesetzt werden, obwohl der Motor 122 ab
geschaltet ist oder wenn die den Stau verursachende Patrone
113 aus der Transportbahn entfernt wird. Dann wird jedoch
der Toner in dem Behältnis 110 knapp, da eine Tonerzufuhr
von einer neuen Patrone 112 aus nicht erfolgen kann. In der
dargestellten Ausführungsform wird die Bilderzeugungsopera
tion, sobald der Toner zu Ende geht, durch eine spezielle
Prozedur unterbunden, welche nunmehr beschrieben wird.
Nachstehend wird eine durchzuführende Prozedur beschrieben,
wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, nach
dem das vordere Ende der Patrone 112 den Fühler 130a des
Sensors 130 erreicht hat und bevor sich deren hinteres Ende
weg von dem Fühler 130a bewegt hat, wie in Fig. 42 darge
stellt ist. Eine derartige Prozedur wird in der zweiten
des Intervalls zwischen den Zeiten durchgeführt, welche durch
eingekreiste 1 und 2 in Fig. 23 angezeigt sind.
Nunmehr soll die Patrone 112, welche in das Gerätegehäuse
eingebracht ist, in einem normalen Zustand transportiert
werden, ohne daß der Motor 122 durch die vorstehend be
schriebene Stauverarbeitung abgeschaltet wird (siehe Fig. 41,
Schritt 19). In diesem Zustand wird das Einführflag ge
setzt und der Sensor 130 eingeschaltet, daß das vordere
Ende der Patrone 112 sich von dem Fühler 130a weg bewegt 88909 00070 552 001000280000000200012000285918879800040 0002004135137 00004 88790
hat und der linke Teil des Flansches 115a den Fühler 130a
mit seiner Unterseite nach unten drückt. Wenn die vordere
Kante der Patrone 113 den Fühler 130a erreicht, wodurch der
Sensor 130 angeschaltet wird, werden Schritte 1 bis 3 durch
geführt, um einen Stauzeitgeber zu starten; hierauf folgen
die Schritte 4 und 5, bei welchen bestimmt wird, ob der
Sensor 130 angeschaltet ist oder nicht. Insbesondere wird
festgestellt, ob das vordere Ende der Patrone 112 den Fühler
130a betätigt hat oder nicht, um den Sensor 130 einzuschal
ten. In diesem Moment muß sich innerhalb eines vorherbestimm
ten Zeitabschnitts das hintere Ende der Patrone weg von dem
Fühler 130a bewegt haben, d. h. der Fühler 130 muß ausgeschal
tet sein, nachdem das vordere Ende der Patrone den Fühler
130 erreicht hat.
Daher rückt das Programm von dem Schritt 4 auf den Schritt 5
vor, um zu sehen, ob der Stauzeitgeber den eingestellten
Wert T7 überschritten hat und kehrt dann auf den Schritt 1
zurück. Danach werden die Schritte 1, 2, 4 und 5 wiederholt,
bis sich die Antwort beim Schritt 5 in positiviv ändert oder
die Antwort beim Schritt 4 in negativ ändert. Der eingestellte
Wert T7 ist die Summe des Intervalls zwischen dem Zeitpunkt,
an welchem der Sensor 130 infolge des Eintreffens des vor
deren Endes der Patrone 112 an dem Fühler 130a an geschaltet
wird, und dem Zeitpunkt, an welchem das hintere Ende der Pa
trone 114 sich von dem Fühler 130a weg bewegt hat, plus einem
Streuwert a. Ob nun die Patrone 114 die Transportbahn um den
Sensor 130 verstopft hat oder nicht, wird auf der Basis der
Beziehung zwischen dem Inhalt des Stauzeitgebers und dem ein
gestellten Wert T7 bestimmt.
Solange der Transport der Patrone 112 normal ist, bewegt sich
das hintere Ende der Patrone 112 von dem Fühler 130a weg und
folglich schaltet der Sensor 130 ein, bevor der Stauzeitgeber
T7 überschreitet. Da das hintere, Ende der Patrone 112 sich
bereits von dem freien Ende der Tür 118 weg bewegt hat, und
die Tür 118 wieder die geschlossene Stellung einnimmt, ist
der Sensor 119 ausgeschaltet. Folglich rückt das Programm von
dem Schritt 4 auf die Schritte 6 bis 8 vor, um den Wiederhol
zähler zurückzusetzen. Wenn dagegen die Patrone 112 infolge
einer Schrägstellung oder aus einem ähnlichen Grund nicht in
einem normalen Zustand transportiert wird, überschreitet der
Stauzeitgeber den Wert T7. Dann folgt auf den Schritt 5 ein
Schritt 9, um eine Stauverarbeitung durchzuführen.
Bei der Stauverarbeitung versucht das Programm, die Patrone
112 in die erwartete Position zu bringen, indem die Schritte,
Stoppen der Vorwärtsdrehbewegung des Motors 112, Umkehren
dessen Drehrichtung und ein erneutes Drehen in der Vorwärts
richtung beispielsweise bis zu dreimal wiederholt werden,
während gleichzeitig bestimmt wird, ob der Sensor 130 ein
geschaltet ist oder nicht. Wenn der Sensor 130 selbst nach
der dreimaligen Wiederholung nicht eingeschaltet ist, wird
eine andere Stauanzeige, welcher dieser Stauart zugeordnet
ist, angeschaltet, während der Motor 122 abgeschaltet wird.
Insbesondere wird dann bestimmt, ob der einem solchen Stau zu
geordnete Wiederholzähler drei überschritten hat oder nicht
(9). Wenn die Antwort beim Schritt 9 nein ist, wird der Motor
122 für 50 ms abgeschaltet (10), dann wird für 2 s seine Dreh
richtung umgekehrt (11) und anschließend wird der Wiederhol
zähler inkrementiert (12). Dann wird der Motor 122 wieder
abgeschaltet (13) und anschließend wird eine Vorwärtsdrehbe
wegung durchgeführt (14). Der Stauzeitgeber wird zurückge
setzt (15) und dann wieder gestartet. Danach kehrt das Pro
gramm auf den Schritt 2 zurück. Da der Schritt 2 unmittelbar
auf die erste Wiederholung folgt, führt zu diesem Zeitpunkt
das Programm die Schritte 2, 4 und 5 durch, um zu bestimmen,
ob der Sensor 130 eingeschaltet ist. Beim Schritt 5 kehrt
das Programm auch wieder auf den Schritt 1 zurück, um zu be
stimmen, ob der Stauzeitgeber T7 überschritten hat. Dann wer
den die Schritte 1, 2, 4 und 5 wiederholt, bis der Sensor 130
einschaltet (4) oder der Stauzeitgeber (T7) überschreitet
(5).
Wenn bei der ersten Wiederholung die Patrone 112 mit Erfolg
in den erwarteten Zustand gebracht wird, bewegt sich die hin
tere Kante der Patrone 112 von dem Fühler 130a weg, wodurch
der Sensor 130 ausgeschaltet wird, bevor der Stauzeitgeber T7
überschreitet. Da das hintere Ende der Patrone 112 sich be
reits von dem freien Ende der Tür 113 weg bewegt hat, und die
Tür wieder die geschlossene Stellung eingenommen hat, d. h.
der der Tür zugeordnete Sensor 119 ist abgeschaltet.
In diesem Zustand folgen auf den Schritte 4 die Schritte 6
bis 8 um den Wiederholzähler zurückzusetzen. Wenn dagegen
der Transportzustand der Patrone 112 trotz des ersten Ver
suchs nicht korrigiert ist, überschreitet der Stauzähler
T7, ohne den Sensor 130 abzuschalten. Dann folgen auf den
Schritt 5 die Schritte 9 bis 15, um die zweite Wiederholung
durchzuführen, den Wiederholzähler zu inkrementieren und den
Stauzeitgeber erneut zu starten. Danach werden die Schritte
1, 2, 4 und 5 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 4
in negativ oder die Antwort beim Schritt 5 in positiv ändert.
Wenn die Patrone 112 selbst nach der zweiten Wiederholung die
erwartete Position wieder nicht erreicht, überschreitet der
Stauzeitgeber wieder T7, ohne daß der Sensor 130 abschaltet.
Dann folgen auf den Schritt 5 wieder die Schritte 9 bis 15
um eine dritte Wiederholung durchzuführen, den Wiederhol
zähler zu inkrementieren und den Stauzeitgeber wieder zu
starten. Wenn bei der dritten Wiederholung die Patrone 112
nicht die erwartete Position einnimmt, wird der Wiederhol
zähler auf 3 inkrementiert. Dann wird ein Stauflag gesetzt
(16), die Stauanzeige eingeschaltet (17) und der Motor 122
abgeschaltet (18). In diesem Zustand wartet dann das Pro
gramm, bis das Bedienungspersonal die Patrone 112 entfernt,
welche die Transportbahn verstopft.
Sobald das Bedienungspersonal die den Stau verursachende Pa
trone 112 entfernt, schaltet der Sensor 130 ein und der
Sensor 119 schaltet durch das Schließen der Tür 118 ab. Dem
entsprechend werden die Schritte 1, 2, 4, 6, 7 und 8 durchgeführt,
um den Wiederholzähler zurückzusetzen. Das Ausschalten der
Stauanzeige und das Rücksetzen des Stauflags werden durch
eine Rücksetztaste bewirkt, welche an dem Gerät vorgesehen
ist. Andererseits kann ein derartiges Rücksetzen auch auto
matisch durch das Herausnehmen der den Stau verursachten Pa
trone 112 wie bei der vorstehend beschriebenen Stauverarbei
tung bewirkt werden.
Wenn wie oben ausgeführt, der Transport der Patrone 112 in
folge einer Schräglage oder aus einem ähnlichen Grund ge
stört wird, wird ein normaler Zustand wieder hergestellt.
Wenn ein derartiger Transportfehler nicht behoben werden
kann, wird ein gefährlicher Zustand, der sonst durch den kon
tinuierlichen Antrieb des Motors 122 eintreten würde ausge
schlossen, während das Bedienungspersonal von dem Stau infor
miert wird.
Nunmehr soll die Patrone 112, die bei einem Zustand einge
setzt worden ist, daß der Toner bald zu Ende geht, die Trans
portbahn verstopfen und daher wird der Motor 122 abgeschal
tet. Selbst in einem solchen Zustand kann die Bilderzeugungs
operation fortgesetzt werden, da der Motor 122 abgeschaltet
wird oder falls die den Stau verursachende Patrone 112 aus
der Transportbahn entfernt wird. Jedoch geht dann in dem
Behältnis 110 der Toner bald zu Ende, da keine Tonerzufuhr
aus einer neuen Patrone 112 stattfindet. Bei der darge
stellten Ausführungsform wird die Bilderzeugungsoperation
durch eine ganz bestimmte Prozedur unterbrochen, welche nun
mehr beschrieben wird, sobald der Toner zu Ende geht.
Anhand von Fig. 43 wird nunmehr eine durchzuführende Stauver
arbeitung beschrieben, wenn die Rollen 150 das Abdichtteil
114 nicht vollständig von der Unterseite der Patrone 112
entfernen, welche bis oberhalb der Behälteröffnung 124
transportiert worden ist. Wenn das hintere Ende der Patrone
112 sich von dem Fühler 130a weg bewegt, wird der Sensor 130
abgeschaltet, wodurch der Motor 129 angeschaltet wird, wel
cher, wie früher bereits ausgeführt, die Rollen 150 antreibt.
Die Stauverarbeitung, welche nunmehr beschrieben wird, erfolgt
in der ersten Hälfte des Intervalls zwischen den Zeitpunkten,
welche durch eingekreiste 2 und 3 in Fig. 23 auftritt.
Da die Patrone 112 eingesetzt worden ist und das Einführflag
gesetzt worden ist, führt das Programm insbesondere einen
Schritt 2 durch, um zu bestimmen, ob der Sensor 130 abge
schaltet ist oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt 2
positiv ist, werden Schritte 3 bis 5 durchgeführt, um das
Einführflag zurückzusetzen, ein Öffnungsflag zu setzen und
einen Stauzeitgeber zu starten, welcher dieser Stauverarbei
tung zugeordnet ist. Da das Einführflag rückgesetzt worden
ist (3) und das Öffnungsflag gesetzt worden ist (1) folgen
auf den Schritt 1 Schritte 6 und 7, bei welchen auf den Zu
stand des Sensors 130 Bezug genommen wird. Zu diesem Zeit
punkt muß in einer vorherbestimmten Zeitspanne das freie
Ende des Abdichtteils 114 von der Unterseite der Patrone 112
entfernt worden sein, um den Fühler 130b des Sensors 130
nach dem Beginn der Drehbewegung der Rollen 150 zu erreichen.
Folglich wird nach dem Schritt 7 bestimmt, ob ein Stauzeit
geber, welcher dieser Stauverarbeitung zugeordnet ist und
der beim Abschalten des Sensors 130 gestartet worden ist,
einen eingestellten Wert T8 überschritten hat oder nicht
(8). Wenn die Antwort beim Schritt 8 negativ ist, kehrt das
Programm auf den Schritt 1 zurück und wiederholt die Schritte
6, 7 und 8, bis der Stauzähler T8 überschreitet (8) oder der
Sensor 130 eingeschaltet wird (7). Der eingestellte Wert T8
ist die Summe der Zeit, die erforderlich ist, bis das freie
Ende des Abdichtteils 114 den Fühler 130b nach dem Abschalten
des Sensors 130 erreicht, und einem Streuwert a. Ob das Ab
dichtteil 114 sich verklemmt hat oder nicht, wird auf der
Basis der Beziehung zwischen dem Inhalt des Stauzeitgebers
und dem eingestellten Wert T8 bestimmt.
Wenn die Patrone 112 entsprechend geöffnet ist, erreicht
das freie Ende des Abdichtteils 114 den Fühler 130b, um den
Sensor 130 anzuschalten, bevor der Stauzeitgeber T8 über
schreitet. Dann folgt auf den Schritt 7 der Schritt 8, bei
welchem ein Wiederholzähler, welcher dieser Stauverarbei
tung zugeordnet ist, zurückgestellt wird. Die Rollen 118
sollen jedoch nunmehr das freie Ende des Abdichtteils 114
nicht eingeklemmt haben, und daher ist auch die Patrone 112
in der erwarteten Weise nicht geöffnet. Dann überschreitet
der Stauzähler T8. Im Ergebnis folgt dann ein Schritt 10 und
die nachfolgenden Schritte, um eine Stauverarbeitung durch
zuführen.
Das Programm versucht nun, das freie Ende des Abdichtteils
114 in den erwarteten Zustand zurückzubringen, indem die
Schritte Stoppen des Motors und Entregen des Solenoids 128
und dadurch die Rollen 150 von dem Abdichtteil 114 freizu
bekommen, und dann Erregen des Solenoids 128 und des Motors
129, beispielsweise bis zu dreimal durchgeführt werden, wäh
rend festgestellt wird, ob der Sensor 130 einschaltet oder
nicht. Wenn der Sensor 130 trotz der dreimaligen Wiederho
lung nicht einschaltet, wird eine dieser Verarbeitung zuge
ordnete Stauanzeige eingeschaltet, der Motor 129 wird ab
geschaltet, und das Solenoid 128 wird entregt. Folglich wird
das Öffnen der Patrone 112 unterbrochen.
Im einzelnen wird bestimmt, ob der Wiederholzähler 3 über
schritten hat oder nicht (10). Wenn die Antwort beim Schritt
10 negativ ist, wird der Motor 129 abgeschaltet (11), das
Solenoid 128 wird entregt (12), der Wiederholzähler wird in
krementiert (13), das Solenoid 128 und der Motor 129 werden
wieder erregt (14) um einen erneuten Versuch zu starten, der
Stauzeitgeber wird zurückgesetzt (16) und dann wird auf den
Schritt 7 zurückgegangen. Da auf den Schritt unmittelbar die
erste Wiederholung folgt, rückt in diesem Moment das Programm
auf den Schritt 8 vor, um festzustellen, daß der Sensor 130
nicht abgeschaltet ist. Beim Schritt 8 kehrt, da der Stauzeit
geber gerade gestartet ist, das Programm auch auf den Schritt
1 zurück, um festzustellen, ob der Stauzeitgeber nicht größer
als T8 ist. Danach werden die Schritte 1, 6, 7 und 8 wieder
holt, bis der Sensor 130 einschaltet (7) oder der Stauzeit
geber T8 überschreitet (8).
Wenn die Patrone 112 bei der ersten Wiederholung nicht mit
Erfolg geöffnet wird, schaltet der Sensor 130 ein, bevor
der Stauzeitgeber T8 überschreitet. Dann folgt auf den Schritt
7 der Schritt 9, bei welchem der Wiederholzähler zurückge
setzt wird. Wenn jedoch das Abdichtteil 114, das von der
Patrone 112 abzustreifen ist, sich in einem unzulänglichen
Zustand befindet überschreitet der Stauzeitgeber T8, ohne
daß der Sensor 130 einschaltet. Zu diesem Zeitpunkt folgen
auf den Schritt 8 die Schritte 10 bis 16, bei welchen die
zweite Wiederholung durchgeführt wird, der Wiederholzähler
inkrementiert und der Stauzeitgeber erneut gestartet wird.
Anschließend wiederholt das Programm die Schritte 1, 6, 7 und
8, bis der Sensor 130 einschaltet (7) oder der Stauzeitgeber
T8 überschreitet (8).
Wenn das Abdichtteil 114 selbst nach der zweiten Wiederholung
nicht in den erwarteten Zustand gebracht wird, überschreitet
der Zeitgeber wieder T8, ohne daß der Sensor 130 einschaltet.
Dann folgen auf den Schritt 8 die Schritte 10 bis 16, bei
welchen die dritte Wiederholung, das Inkrementieren des
Wiederholzählers und das erneute Starten des Stauzeitgebers
durchgeführt werden, worauf dann der Schritt 7 folgt. Wenn
selbst bei der dritten Wiederholung das Abdichtteile 114
den erwarteten Zustand nicht erreicht, folgt auf den Schritt
10 ein Schritt 17, da der Wiederholzähler 3 ist. Beim Schritt
17 wird ein entsprechendes Stauflag gesetzt. Danach wird eine
Stauanzeige angeschaltet (18), der Motor 129 abgeschaltet
(19) und das Solenoid 128 entregt. In diesem Zustand wartet
das Programm, bis das Bedienungspersonal die Patrone 112 aus
der Tonerzuführposition entfernt.
Wenn das Bedienungspersonal die den Stau verursachende Pa
trone 112 aus der Transportbahn rausnimmt und dann wieder
einbringt, wird das Einführflag wieder gesetzt. Dann wird
die vor stehend beschriebene Staufeststellung wiederholt.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, beispielsweise die Rollen
150 nicht genau das freie Ende des Abdichtteils 114 er
fassen und daher die Patrone 112 nicht vollständig öffnen,
wird bei der Ausführungsform das Abdichtteil 114 in den er
warteten Zustand gebracht. Wenn das Abdichtteil 114 trotz
der Wiederholung(en) den erwarteten Zustand nicht wieder
herstellen kann, wird ein kritisches Einklemmen des Abdicht
teils oder der Patrone 112, was auf die Dauer der Öffnungs
operation zurückzuführen ist, ausgeschlossen, während das
Bedienungspersonal von dem Stau informiert wird.
Es kann auch vorkommen, daß, nachdem das freie oder vor
dere Ende des Abdichtteils 114 den Fühler 130b des Sensors
130 erreicht hat, das hintere Ende des Abdichtteils sich
nicht von dem Fühler 130 weg bewegt und an ihn bleibt. Dann
wird eine andere in Fig. 44 dargestellte Stauverarbeitung
durchgeführt. Diese Stauverarbeitung erfolgt in der zweiten
Hälfte des Intervalls zwischen den Zeitpunkten, welche in
Fig. 23 durch eingekreiste 2 und 3 angezeigt sind.
Solange die Patrone 112 über der Behälteröffnung 124 ange
ordnet ist und der Öffnungsvorgang auf der Basis der vor
stehend beschriebenen Stauverarbeitung fortgesetzt wird,
wird ein Öffnungsflag gesetzt. In diesem Zustand wird das
freie Ende des Abdichtteils 114 von dem Fühler 130b weg be
wegt und der Teil des Abdichtteils 114, welcher von der Un
terseite der Patrone 112 entfernt ist, drückt den Fühler
130b nach unten. Folglich wird der Fühler 130 angeschaltet.
Wenn zu diesem Zeitpunkt das freie Ende des Abdichtteils
144 den Fühler 130b erreicht, um den Sensor 130 anzuschal
ten, werden die Schritte 1 bis 3 durchgeführt, um einen
Stauzeitgeber zu starten, welcher dieser Routine zugeordnet
ist. Auf den Schritte 2 folgt ein Schritt 4, um zu sehen,
ob der Sensor 130 eingeschaltet ist. Nach einem vorherbe
stimmten Zeitabschnitt muß sich das hintere Ende des Ab
dichtteils 114 von dem Fühler 130b bewegt haben und folglich
der Sensor 130 ausgeschaltet sein, nachdem das freie oder
vordere Ende des Abdichtteils den Fühler 130b erreicht hat.
Folglich folgt auf den Schritt 4 ein Schritt 5, bei welchem
bestimmt wird, ob der Stauzeitgeber, der beim Anschalten des
Zeitgebers 130 gestartet ist, größer als ein eingestellter
Wert T9 ist oder nicht. Danach werden die Schritte 1, 2, 4
und 5 wiederholt ausgeführt, bis die Antwort beim Schritt 4
sich in negativ oder die Antwort beim Schritt 5 sich in
positiv ändert. Die eingestellte Zeit T9 ist die Summe der
Zeit, die das hintere Ende des Abdichtteils 114 benötigt,
um sich von dem Fühler 130b wegzubewegen, nachdem der Sensor
130 infolge des Eintreffens des vorderen Ende des Abdicht
teils 114 an dem Fühler 130b. eingeschaltet hat, und einem
Streuwert a. Ob das Abdichtteil 114, das abzuziehen ist,
sich verklemmt hat oder nicht, wird auf der Basis der Bezie
hung zwischen dem Inhalt des Stauzeitgebers und dem einge
stellten Wert T9 bestimmt.
Solange die Patrone 112 in angemessener Weise entfernt wird,
bewegt sich das hintere Ende des Abdichtteils 114 weg von dem
Fühler 130b, um den Sensor 130 abzuschalten, bevor der Stau
zeitgeber die eingestellte T9 überschreitet. Dann folgen auf
den Schritt 4 Schritte 6 und 7, bei welchen ein dieser Routine
zugeordnete Wiederholzähler zurückgesetzt wird. Anschließend
wird das Öffnungsflag zurückgesetzt (8) und ein das nahe To
nerende betreffende Flag wird gesetzt (9). Die Patrone 112
soll nunmehr in der erwarteten Weise nicht geöffnet sein, da
beispielsweise die Rolle das Abdichtteil 114 nicht genau
zwischen sich eingeklemmt haben. Dann überschreitet der Stau
zeitgeber den Wert T9, ohne daß der Sensor 130 sich abschal
tet. Zu diesem Zeitpunkt folgt dann auf den Schritt 5 ein
Schritt 10 und die anschließenden Schritte, um eine Stauver
arbeitung durchzuführen.
Insbesondere versucht das Programm das Feststellen der Rollen
150 wiederherzustellen, indem die Schritte Entregen des Mo
tors 129 und des Solenoids 8, um dadurch das Abdichtteil 114
von den Rollen 150 freizubekommen, und erneutes Erregen des
Solenoids 128 und des Motors 129, beispielsweise bis zu drei
mal durchgeführt wird, während festgestellt wird, ob der Sen
sor 130 abschaltet oder nicht. Wenn der Sensor 130 selbst
nach einer dreimaligen Wiederholung eingeschaltet verbleibt,
wird eine exclusive Stauanzeige für diese Routine angeschal
tet, während der Motor 129 und das Solenoid 128 abgeschaltet
werden, um die Öffnungsoperation zu unterbrechen.
Ob der Wiederholzähler 3 überschritten hat oder nicht, wird
dann festgestellt (10). Wenn die Antwort beim Schritt 10 ne
gativ ist, wird der Motor 129 abgeschaltet (11), das Solenoid
128 wird ausgeschaltet (12), der Wiederholzähler wird inkre
mentiert (13), das Solenoid 128 wird wieder angeschaltet
(14), der Motor 129 wird erregt,um einen weiteren Versuch zu
starten (19), der Stauzeitgeber wird rückgesetzt (16) und
es wird auf den Schritt 2 zurückgekehrt. Da der Schritt 2
unmittelbar auf den ersten Versuch folgt, rückt zu diesem
Zeitpunkt das Programm auf die Schritte 4 und 5 vor, um fest
zustellen, daß der Sensor 130 angeschaltet ist. Beim Schritt
5 bestimmt das Programm auch, daß der Stauzeitgeber nicht
größer als der Wert T9 ist, da der Stauzeitgeber wieder ge
startet worden ist. Danach werden die Schritte 1, 2, 4 und 5
wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt in negativ
oder beim Schritt 5 in positiv ändert.
Wenn die Öffnungsoperation bei der ersten Wiederholung wieder
normal durchgeführt wird, bewegt sich das hintere Ende des
Abdichtteils 114 weg von dem Fühler 130a, wodurch der Zähler
130 einschaltet, bevor der Stauzeitgeber T9 überschreitet.
Daher folgen auf den Schritt 4 die Schritt 6 bis 9. Wenn die
Öffnungsoperation selbst nach der ersten Wiederholung nicht
normal durchgeführt wird, überschreitet der Stauzeitgeber T9,
ohne daß der Sensor 130 abschaltet. Dann folgen auf den
Schritt die Schritte 10 und 11 bis 16, bei welchen die zweite
Wiederholung, das Inkrementieren des Wiederholzählers, und
das erneute Starten des Stauzeitgebers durchgeführt werden.
Anschließend werden die Schritte 2, 4 und 5 wiederholt, bis
sich die Antwort beim Schritt 4 in negativ oder beim Schritt
5 in positiv ändert.
Wenn bei der zweiten Wiederholung die Öffnungsbedingung nicht
korrigiert wird, überschreitet der Stauzeitgeber wieder T9,
ohne daß der Sensor 130 anschaltet. Dann folgt auf den
Schritt 5 der Schritt 10 und dann folgen die Schritte 11 bis
16, bei welchen die dritte Wiederholung, das Inkrementieren
des Wiederholungszählers und das erneute Starten des Stau
zählers durchgeführt werden. Danach kehrt das Programm auf
den Schritt 2 zurück. Wenn sogar die dritte Wiederholung
erfolglos ist, folgt auf den Schritt 10 ein Schritt 17, bei
welchem ein Stauflag gesetzt wird, da der Wiederholzähler
auf 3 inkrementiert worden ist.
Anschließend wird eine Stauanzeige angeschaltet (18), der
Motor 129 wird abgeschaltet (19) und das Solenoid 128 wird
ausgeschaltet 820). In diesem Zustand wartet dann das Pro
gramm, bis das Bedienungspersonal die Patrone 112 aus der
Tonerzuführposition entfernt. Nachdem die Patrone 112 aus
der Zuführposition entfernt ist und wieder in das Gerätege
häuse eingeführt ist, wird sie (112) in die Zuführposition
befördert. Da die Öffnungsoperation wieder beginnt, wie
derholt das Programm die vorstehend beschriebene Schritt
folge, um einen Stau festzustellen.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, die Patrone 112 beispiels
weise infolge einer mangelhaften Arbeitsweise der Rollen
150 nicht richtig geöffnet ist, kann eine angemessene Öff
nungsbedingung gesetzt werden. Selbst wenn die Patrone 112
nicht wieder in den richtigen Zustand gebracht werden kann,
ist eine gefährliche Blockierung durch das. Abdichtteil 114
oder durch die Patrone 112, welche auf das Fortsetzen der
Öffnungsoperation zurückzuführen ist, ausgeschlossen, während
das Bedienungspersonal von dieser Stauart informiert wird.
In Fig. 45 ist eine Staufeststellprozedur dargestellt, welche
der ersten Hälfte der Zeitabschnitte [I] und [II] in Fig.
24 entspricht und welche dem Fallen der Patrone 112 in die
Behälteröffnung 124 zugeordnet ist. Bei der Verarbeitung nach
Fig. 45 wird bestimmt, ob das hintere Ende der Patrone 112
(in der Einführrichtung) den Fühler 130a in einem vorherbe
stimmten Zeitabschnitt erreicht oder nicht, nachdem die Dreh
richtung des Motors 212 umgekehrt worden ist, um einen Trans
port der Patrone 112 von der Behälteröffnung 124 in den Sam
melbehälter 133 zu starten.
Da der umgekehrte Transport von der Behälteröffnung 124
in Richtung des Sammelbehälters 133 beim Feststellen eines
Tonerendzustands gestartet worden ist, führt das Programm
Schritte 1 bis 3 durch, um einen Fall 1-Stauzeitgeber und
ein Fall 1-Flag zu starten, kehrt auf den Schritt 1 zurück
und rückt dann auf einen Schritt 4 vor, um zu sehen, ob der
Sensor 130 angeschaltet ist. In diesem Moment muß innerhalb
einer vorherbestimmten Zeitspanne das hintere Ende der Pa
trone 112 den Fühler 130a erreicht haben, damit der Sensor
130 nach dem Starten des umgekehrten Transportes eingeschal
tet wird. Folglich führt das Programm einen Schritt 5 durch,
um zu sehen, ob der Fall 1-Stauzeitgeber einen eingestellten
Wert T3 überschritten hat. Danach werden die Schritte 1,4 und
5 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 4 oder beim
Schritt 5 in positiv ändert. Der eingestellte Wert T3 ist
die Summe der Zeit, die erforderlich ist, bis das hintere
Ende der Patrone 112 den Fühler 130a nach dem Einschalten
einer das nahe Tonerende anzeigende Signal während des umge
kehrten Transports erreicht, und eines Streuwerts a. Ob die
Patrone 122 die Transportbahn verstopft hat oder nicht, wird
auf der Basis der Beziehung zwischen dem Inhalt des Fall
1-Stauzeitgebers und dem eingestellten Wert T3 bestimmt.
Wenn die Patrone 112 in der umgekehrten Richtung normal
transportiert wird, erreicht das hintere Ende der Patrone
112 den Fühler 130a, wodurch der Sensor 130 sich einschaltet,
bevor der Fall 1-Stauzeitgeber T3 überschreitet. Folglich
folgt auf den Schritt 4 ein Schritt 6, um einen Fall
1-Wiederholzähler zurückzusetzen. Wenn der umgekehrte Transport
der Patrone 140 beispielsweise infolge einer Schräglage der
Patrone 112 nicht richtig erfolgt, überschreitet der Fall
1-Stauzeitgeber T3 mit dem Ergebnis, daß auf den Schritt 5 ein
Schritt folgt, um eine Stauverarbeitung durchzuführen. Kurz
gesagt, bei dieser Verarbeitung wird versucht, den Transport
zustand, z. B. die Schrägstellung der Patrone 112 dadurch zu
korrigieren, daß die Schritte, Stoppen der Umkehrdrehbewegung
des Motors 122, Bewirkung einer Drehbewegung in der Vorwärts
richtung und dann wieder Bewirken einer Drehbewegung in der
umgekehrten Richtung, beispielsweise bis zu drei Maß wieder
holt werden, während festgestellt wird, ob der Sensor 130
einschaltet oder nicht. Wenn der Sensor 130 selbst nach der
dreimaligen Wiederholung nicht einschaltet, wird eine Fall
1-Stauanzeige angeschaltet, während der Motor 122 abgeschal
tet wird.
Insbesondere wird festgestellt, ob der Fall 1-Wiederholzähler
3 erreicht hat oder nicht (7). Wenn die Antwort beim Schritt
7 negativ ist, wird der Motor 122 für 500 ms abgeschaltet
(8) und dann wieder in der Vorwärtsrichtung gedreht (9) und
anschließend wird der Fall 1-Wiederholzähler inkrementiert
(10). Anschließend wird der Motor 122 wieder abgeschaltet
(11) und dann wieder in der umgekehrten Richtung in Drehung
versetzt (12); der Fall 1-Stauzeitgeber wird rückgesetzt und
dann wieder gestartet (13). Dann wird auf den Schritt 4
zurückgekehrt. Zu diesem Zeitpunkt rückt, da der Schritt 4
unmittelbar auf die erste Wiederholung folgt, das Programm
auf den Schritt 5 vor, bei welchem festgestellt wird, daß
der Sensor 130 nicht angeschaltet ist. Beim Schritt 5 wird
auch festgestellt, daß der Fall 1-Stauzeitgeber nicht größer
als T3 ist, da der Fall 1-Stauzeitgeber gerade wieder ge
startet worden ist. Danach werden die Schritte 1, 4 und 5
wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 4 oder 5 in
positiv ändert.
Wenn die Bedingung bezüglich des umgekehrten Transports bei
der ersten Wiederholung mit Erfolg korrigiert wird, erreicht
das hintere Ende der Patrone 112 den Fühler 130a, bevor der
Fall 1-Stauzeitgeber T3 erreicht, wodurch der Sensor 130 ein
schaltet. Folglich folgt auf den Schritt 4 der Schritt 5, um
den Fall 1-Wiederholzähler zurückzusetzen. Wenn dagegen die
erste Wiederholung nicht erfolgreich ist, überschreitet der
Fall 1-Stauzeitgeber T3, ohne daß der Sensor 130 anschaltet.
Folglich rückt das Programm von dem Schritt 5 auf den Schritt
7 und ferner auf die Schritte 8 bis 12 vor, um eine zweite
Wiederholung, das Inkrementieren des Fall 1-Wiederholzählers
und das erneute Starten des Fall 1-Stauzeitgebers durchzu
führen, und kehrt dann auf den Schritt 4 zurück.
Danach werden die Schritte 1, 4 und 5 wiederholt, bis die
Antwort beim Schritt 4 oder 5 sich in positiv ändert.
Wenn die zweite Wiederholung nicht vorteilhaft ist, über
schreitet der Fall 1-Stauzeitgeber wieder T3, ohne daß der
Sensor 130 anschaltet. Daher führt das Programm die Schritte
5, 6 und 8 bis 13 durch, um die dritte Wiederholung, das In
krementieren des Fall 1-Wiederholzählers und das erneute
Starten des Fall 1-Stauzeitgebers zu bewirken. Wenn selbst
die dritte Wiederholung nicht erfolgreich ist, wird von dem
Schritt 7 auf einen Schritt 14 übergegangen, um ein Fall
1-Stauflag zu setzen. Dann wird eine Fall 1-Stauanzeige ange
schaltet (15) und der Motor 122 wird abgeschaltet (16). In
diesem Zustand wartet das Programm, bis das Bedienungspersonal
die den Stau verursachende Patrone 112 entfernt.
Wenn wie oben ausgeführt, der umgekehrte Transport der Patrone
beispielsweise infolge einer Schräglage der Patrone 112 auf
der Transportbahn gestört ist, kann sie wieder ins normale
zurückgebracht werden. Selbst wenn die Transportbedingung
nicht wieder ins normale zurückgebracht werden kann, ist
eine ernstliche Gefährdung, welche auf den fortgesetzten An
trieb des Motors 122 zurückzuführen ist, ausgeschlossen, wäh
rend das Bedienungspersonal von dieser Stauart informiert
wird.
Während des umgekehrten Transports der Patrone 112 kann es
vorkommen, daß eine vorherbestimmte Zeitspanne verstreicht,
nachdem das hintere Ende der Patrone den Fühler 130a erreicht
hat, und bevor das vordere Ende der Patrone sich weg von dem
Fühler 130a bewegt. In diesem Fall wird bei dieser Ausfüh
rungsform eine Stauverarbeitung durchgeführt, welche nach
stehend anhand von Fig. 46 beschrieben wird, und welche der
ersten Hälfte des Intervalls zwischen den Zeitpunkten ent
spricht, welche in Fig. 24 durch eingekreiste 1 und 2 ange
zeigt sind.
Die Patrone 112 soll kontinuierlich in der umgekehrten Rich
tung bewegt werden, ohne daß der Motor 122 durch die vorste
hend beschriebene Stauverarbeitung abgeschaltet ist (siehe
Fig. 45, Schritt 15), welche sich auch auf den umgekehrten
Transport bezieht. Unter dieser Voraussetzung wird das Fall
1-Flag gesetzt. Der Sensor 130 ist angeschaltet, da das hin
tere Ende der Patrone 112 sich von dem Fühler 130a weg be
wegt hat und der linke Teil des Flansches 115a den Fühler
130a mit seiner unteren Fläche nach unten drückt. Wenn das
hintere Ende der Patrone 112 den Fühler 130 erreicht, wodurch
der Sensor 130 eingeschaltet wird, werden die Schritte 1, 2
und 3 durchgeführt, um den Fall 1-Stauzeitgeber zu starten.
Auf den Schritt 2 folgen dann Schritte 4 und 5, um zu bestim
men, ob der Sensor 130 eingeschaltet ist oder nicht. Nach
einer vorherbestimmten Zeitspanne muß das vordere Ende der
Patrone 112 sich von dem Fühler 130a weg bewegen, um den
Sensor 130 abzuschalten, nachdem das hintere Ende der Patrone
122 den Sensor 130 angeschaltet hat.
Aus diesem Grund folgt auf den Schritt 4 der Schritt 5,
um zu sehen, ob der Fall 1-Stauzeitgeber einen eingestell
ten Wert T4 überschritten hat. Danach werden die Schritte
1, 2, 4 und 5 wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt
4 in negativ und beim Schritt 5 in positiv ändert. Die Zeit
T4 ist die Summe eines vorherbestimmten Zeitabschnitts, in
nerhalb welchem die vordere Kante der Patrone 112 den Fühler
130a verlassen haben muß, nachdem das hintere Ende der Pa
trone den Fühler 130a erreicht hat, um den Sensor 130 an
zuschalten, und eines Streuwerts a. Ob ein Stau der vorer
wähnten Art eingetreten ist oder nicht, wird auf der Basis
der Beziehung zwischen dem Inhalt des Fall 1-Stauzeitgebers
und dem eingestellten Wert T4 bestimmt.
Solange die Patrone 112 in der umgekehrten Richtung ordent
lich transportiert wird, bewegt sich das vordere Ende der
Patrone 112 von dem Fühler 130a weg, bevor der Fall 1-Stau
zeitgeber den eingestellten Wert T4 überschreitet, wodurch
dann der Sensor 130 sich abschaltet. Dann folgen auf den
Schritt 4 die Schritte 6 und 8, bei welchen das Fall 1-Flag
und der Fall 1-Wiederholzähler zurückgestellt werden. Wenn
dagegen der umgekehrte Transport infolge beispielsweise einer
Schräglage der Patrone gestört ist, überschreitet der Fall
1-Staugeber den Wert T4, ohne daß der Sensor abschaltet.
In diesem Fall folgt auf den Schritt 5 der Schritt 9, bei
welchem eine Stauverarbeitung durchgeführt wird. Kurz gesagt,
wird bei der in Fig. 46 dargestellten Stauverarbeitung ver
sucht, beispielsweise die Schräglage der Patrone 115 auf der
Transportbahn zu korrigieren, indem die Schritte, Beenden der
Umkehrdrehrichtung des Motors 122, Bewirken einer Drehbewe
gung in der Vorwärtsrichtung und dann wieder Umkehren der
Drehrichtung, beispielsweise bis zu dreimal durchgeführt
wird, während festgestellt wird, ob der Sensor 130 anschaltet
oder nicht. Wenn der Sensor 130 sogar nach einer dreimali
gen Wiederholung nicht anschaltet, wird die Fall 1-Stauanzei
ge angeschaltet, während der Motor 122 erregt wird.
Im einzelnen wird beim Schritt 9 bestimmt, ob der Fall
1-Wiederholzähler 3 ist oder nicht. Wenn die Antwort beim
Schritt 9 negativ ist, wird der Motor 122 für 500 ms abge
schaltet (10) und dann für 3 s in der Vorwärtsrichtung gedreht
(11); der Fall 1-Wiederholzähler wird inkrementiert (12).
Anschließend wird der Motor 122 wieder abgeschaltet (13) und
dann wird dessen Drehrichtung umgekehrt (14). Der Fall
1-Stauzeitgeber wird zurückgesetzt und dann wieder gestartet
(15).
Daraufhin kehrt das Programm auf den Schritt 2 zurück und
rückt dann auf den Schritt 4 vor. Da zu diesem Zeitpunkt
der Schritt 4 unmittelbar auf die erste Wiederholung folgt,
führt das Programm den Schritt 5 durch, bei welchem bestimmt
wird, daß der Sensor 130 eingeschaltet ist. Bei dem Schritt
5 bestimmt das Programm auch, daß der Fall 1-Stauzeitgeber
nicht größer als T4 ist, das der Zeitgeber gerade gestartet
ist. Danach wird die Schritte 1, 2, 4 und 5 wiederholt, bis
sich die Antwort beim Schritt 4 in negativ und beim Schritt
5 in positiv ändert.
Wenn der Transportzustand bei der ersten Wiederholung mit
Erfolg korrigiert ist, bewegt sich das vordere Ende der Pa
trone 112 von dem Fühler 130a weg, bevor der Fall 1-Stau
zeitgeber T4 überschreitet, wodurch der Sensor 130 ausge
schaltet wird. Daher folgen auf den Schritt 4 die Schritte
6 bis 8, um das Fall 1-Flag und den Fall 1-Wiederholzähler
zurückzusetzen. Wenn die erste Wiederholung nicht erfolgreich
ist, überschreitet der Stauzeitgeber T4, ohne daß der Sensor
130 angeschaltet wird. In diesem Fall wird von dem Schritt
5 auf den Schritt 9 und ferner auf die Schritt 10 bis 15
übergegangen, bei welchen die zweite Wiederholung, das In
krementieren des Wiederholzählers und das erneute Starten des
Stauzeitgebers bewirkt werden. Daraufhin kehrt das Programm
auf den Schritt 2 zurück und führt dann die Schritte 4 und 5
durch. Danach wiederholt das Programm die Schritte 1, 2, 4
und 5, bis sich die Antwort beim Schritt 4 in negativ und
beim Schritt 5 in positiv-ändert.
Wenn auch die zweite Wiederholung nicht erfolgreich ist,
überschreitet der Stauzeitgeber T4, ohne daß der Sensor 130
abschaltet. Und dann folgen auf den Schritt 5 die Schritte
9 bis 15, um die dritte Wiederholung, das Inkrementieren des
Wiederholzählers um das erneute Starten des Stauzählers zu
bewirken. Wenn der Transportzustand selbst nach der dritten
Wiederholung nicht korrigiert ist, folgt auf den Schritt 9
ein Schritt 16, bei welchem der Wiederholzähler auf 3 in
krementiert worden ist. Beim Schritt 16 wird dann das Stau
flag gesetzt. Anschließend wird die Stauanzeige angeschaltet
(17) und der Motor 122 abgeschaltet (18). In diesem Zustand
wartet das Programm, bis das Bedienungspersonal die Patrone
122 entfernt, welche die Transportbahn verstopft. Wenn die
den Stau bewirkende Patrone von dem Bedienungspersonal ent
fernt ist, schaltet der Sensor 130 ab. Anschließend werden
die Schritte 1, 2, 4, 6 und 8 durchgeführt, um dadurch das Fall
1-Flag und den Wiederholzähler zurückzusetzen.
In der dargestellten Ausführungsform wird die Fall 1-Stau
anzeige durch eine an dem Gerätvorgesehene Rückstelltaste
ausgeschaltet. Die Fall 1-Stauanzeige kann auch automatisch
durch das Herausnehmen der den Stau verursachenden Patrone
112 zurückgesetzt werden. Umgekehrt kann eine Anordnung
vorgesehen sein, um das Fall 1-Stauflag und den Wiederhol
zähler zurückzusetzen und die Fall 1-Stauanzeige durch eine
Rückstelltaste an dem Gerät abzuschalten.
Wie vorstehend ausgeführt, kann, auch wenn der umgekehrte
Transport der Patrone 112 beispielsweise durch eine Schräg
stellung der Patrone 112 gestört ist, der Transport wieder
normal hergestellt werden. Selbst wenn der Transport nicht
normal durchgeführt werden kann, ist eine ernsthafte Gefahr
infolge des ständigen Antriebs durch den Motor 122 ausge
schlossen, während das Bedienungspersonal von dem Stau in
formiert wird.
Anhand von Fig. 47 wird nunmehr eine Prozedur beschrieben,
bei welcher festgestellt wird, ob die Patrone 112 durch
einen Fühler gefühlt wird oder nicht, welcher an einer vor
herbestimmten Stelle im Innern des Sammelbehälters 133 an
geordnet ist, nachdem das hintere Ende der Patrone 112 sich
weg von dem Fühler 130a bewegt hat. Die Patrone 112 beginnt
in den Behälter 133 zu fallen, nachdem ihr hinteres Ende sich
von dem Fühler 130a weg bewegt hat. Daher wird das Fall
1-Flag gesetzt. Wenn der Fühler 130 infolge der Bewegung des
hinteren Endes der Patrone 112 abgeschaltet wird, werden
Schritte 1 bis 5 durchgeführt, um ein Fall 1-Flag zurückzu
setzen, ein Fall 2-Flag zu setzen und ein Fall 2-Stauflag
zu starten.
Da das Fall 1-Flag zurückgesetzt und das Fall 2-Flag gesetzt
worden ist, wird vom Schritt 1 auf Schritte 6 und 7 überge
gangen, um zu bestimmen, ob der in dem Behälter 133 unterge
brachte Sensor eingeschaltet hat oder nicht. Innerhalb einer
vorherbestimmten Zeitspanne muß die Patrone 133 den soge
nannten Fall-Sensor in dem Behälter 133 nach dem Abschalten
des Sensors 130 erreicht haben. Dann folgt auf den Schritt 7
ein Schritt 8, um zu sehen, ob der Fall 2-Stauzeitgeber eine
eingestellte Zeit T5 überschritten hat. Danach werden die
Schritte 1, 6, 7 und 8 wiederholt, bis sich die Antwort beim
Schritt 7 oder beim Schritt in positiv ändert. Die einge
stellte Zeit T5 ist die Summe der Zeit, die notwendig ist,
damit die Patrone 112 den Fall-Sensor in dem Behälter 133
erreicht, nachdem deren hinteres Ende sich von dem Fühler 130a
weg bewegt hat, und eines Streuwerts a. Ob die Patrone 112
die Bahn verstopft, wird auf der Basis der Beziehung zwi
schen dem Inhalt des Fall 2-Stauzeitgebers und dem einge
stellten Wert T5 bestimmt.
Wenn die Patrone 112 beginnt in einem normalen Zustand zu
fallen, erreicht sie den Fall-Sensor in dem Behälter 133, be
vor der Fall 2-Stauzeitgeber T5 überschreitet, wodurch dann
der Zeitgeber eingeschaltet wird. Dann folgt auf den Schritt
7 ein Schritt 9, bei welchem der Fall 2-Wiederholzähler zu
rückgesetzt wird. Wenn der Zustand, in welchem die Patrone
112 in dem Behälter 133 fällt, beispielsweise infolge einer
Schräglage der Patrone 112 nicht normal ist, überschreitet
der Fall 2-Stauzeitgeber T5, ohne daß der Sensor eingeschal
tet wird. Dann wird nach dem Schritt 8 ein Schritt 10 durch
geführt, bei welchem eine Stauverarbeitung erfolgt. Bei dieser
Stauverarbeitung wird versucht, beispielsweise die Schräg
lage der Patrone 112 in der Nähe der Fallposition dadurch zu
korrigieren, daß der Motor 122 sich am Ende des umgekehrten
Transports beispielsweise bis zu dreimal abgeschaltet wird,
um ihn über einen vorherbestimmten Zeitabschnitt in der umge
kehrten Richtung in Drehung zu versetzen, wobei festgestellt
wird, ob der Fall-Sensor anschaltet oder nicht. Wenn der Sen
sor selbst nach einer dreimaligen Wiederholung nicht an schal
tet, wird eine Fall 2-Stauanzeige angeschaltet.
Es wird nun bestimmt (10), ob der Fall 2-Wiederholzähler 3
erreicht hat oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt 10
negativ ist, wird der Motor 122 2 s in der umgekehrten Rich
tung in Drehung versetzt (11), der Fall 2-Wiederholzähler
wird inkrementiert (12), der Fall 2-Stauzeitgeber wird zu
rückgesetzt und dann wieder gestartet (13) und es wird auf
den Schritt 1 zurückgekehrt. Dann werden die Schritte 1, 6,
7 und 8 wiederholt, bis sich die Antwort bei dem Schritt 7
oder 8 in positiv ändert.
Wenn die Patrone 112 als Folge der ersten Wiederholung in
einem normalen Zustand zu fallen beginnt, erreicht sie den
Sensor in dem Behälter 133, bevor der Fall 2-Stauzeitgeber
T5 überschreitet, wodurch der Sensor angeschaltet wird. Dann
folgt auf den Schritt 7 der Schritt 9, bei welchem der Fall
2-Wiederholzähler zurückgesetzt wird. Wenn die erste Wie
derholung nicht erfolgreich ist, überschreitet der Fall
2-Stauzeitgeber T5, ohne daß der Sensor angeschaltet wird.
In diesem Fall folgt auf den Schritt 8 der Schritt 10 und
dann die Schritte 11 bis 13, um die zweite Wiederholung, das
Inkrementieren des Fall 2-Wiederholzählers und das erneute
Starten des Fall 2-Stauzeitgebers durchzuführen. Danach wer
den die Schritte 1, 6 7 und 8 wiederholt, bis sich die Antwort
beim Schritt 7 oder 9 in positiv ändert. Wenn die Patrone 112
trotz der zweiten Wiederholung nicht in einem normalen Zustand
zu fallen beginnt, überschreitet der Fall 2-Stauzeitgeber
wieder T5, ohne daß der Fall-Sensor angeschaltet wird. Folg
lich führt das Programm die Schritte 11 bis 13 durch, um die
dritte Wiederholung, das Inkrementieren des Fall 2-Wieder
holzählers und das erneute Starten des Fall 2-Stauzeitgebers
zu bewirken und kehrt dann auf den Schritt 1 zurück.
Wenn sogar die dritte Wiederholung nicht erfolgreich ist,
folgt auf den Schritt 10 ein Schritt 14, um das Fall
2-Stauflag zurückzusetzen, da der Wiederholzähler auf 3 inkre
mentiert worden ist. Dann wird eine Fall 2-Stauanzeige ein
geschaltet (15). In diesem Zustand wartet dann das Programm,
bis das Bedienungspersonal die Patrone 112 entfernt, welche
in der Nähe der Fall-Position verblieben ist. Wenn das Be
dienungspersonal die Patrone 112 entfernt und dann eine
Rücksetztaste an dem Gerät drückt, werden das Fall 2-Stau
flag und der Wiederholzähler zurückgesetzt, und die Fall
2-Stauanzeige wird eingeschaltet.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, die Patrone 112 in der Nähe
der Fallposition verbleibt, ohne in den Behälter 133 zu fal
len, kann es sein, daß sie durch die vorstehend beschriebene
Verarbeitung in einem normalen Zustand fallengelassen wird.
Selbst wenn die Patrone 112 trotz der Verarbeitung nicht
zu fallen beginnt, wird das Bedienungspersonal von dieser
Stauart sicher informiert.
In Fig. 48 ist eine Staufeststellprozedur dargestellt, um mit
einem Vorfall fertigzuwerden, bei welchem die Patrone 112 mit
Erfolg in dem Behälter 133 bis zu dem Fall-Sensor gefallen
ist, bewegt sie sich von diesem in einem vorherbestimmten
Zeitabschnitt nicht weg. Diese Prozedur entspricht der zwei
ten Hälfte des in Fig. 24 dargestellten Zeitsteuerdiagramms.
Während die Patrone 112, die begonnen hat, bis zu dem Fall-
Sensor zu fallen, den Fall-Sensor passiert, wird insbesondere
das Fall 2-Flag gesetzt (s. Fig. 47, Schritt 4), und der Sen
sor befindet sich in dem Einschaltzustand. Sobald die Patrone
112 den Sensor erreicht, wird der Sensor angeschaltet mit
dem Ergebnis, daß Schritte 1, 2 und 3 durchgeführt werden,
um den Fall 2-Stauzeitgeber zu starten. Auf den Schritt 2
folgt ein Schritt 4. In einem vorherbestimmten Zeitabschnitt
muß sich die Patrone 112 von dem Fall-Sensor weg bewegen,
nachdem sie den Sensor erreicht und an geschaltet hat.
Folglich folgt auf den Schritt 4 ein Schritt 5, um zu sehen,
ober der Fall 2-Stauzeitgeber einen eingesellten Wert T6
überschritten hat. Danach werden die Schritte 1, 2, 4 und 5
wiederholt, bis sich die Antwort beim Schritt 4 oder 5 in
positiv ändert. Der eingestellte Wert T6 ist die Summe der
Zeit, die notwendig ist, daß die Patrone 112 den Fall-Sensor
verläßt, nachdem sie ihn erreicht und angeschaltet hat, und
eines Streuwerts a. Ob die Patrone 112 die Bahn in dem Behäl
ter 133 verstopft hat oder nicht, wird auf der Basis der Be
ziehung zwischen dem Inhalt des Fall 2-Stauzeitgebers und
dem eingestellten Wert T6 bestimmt.
Solange die Patrone 112 in einem normalen Zustand fällt,
bewegt sich die Patrone 112 weg von dem Fall-Sensor, bevor
der Fall 2-Stauzeitgeber T6 überschreitet, wobei der Sensor
eingeschaltet wird. Dann folgen auf den Schritt 4 Schritte
6 und 7, bei welchen ein Fall 2-Flag zurückgestellt wird,
und dann ein Schritt 8, bei welchem ein auf ein nahes Toner
ende ansprechendes Flag gesetzt wird. Die Patrone soll nun
mehr aus der horizontalen Lage gekippt sein, so daß deren
Öffnung zu Beginn des Falls seitwärts ausgerichtet ist und
ein Teil der Patrone 112 den Boden des Behälters 133 erreicht,
oder auf eine andere Patrone fällt, bevor die ganze Patrone
112 den Fall-Sensor verläßt. Dann überschreitet der Fall
2-Stauzeitgeber T6, ohne den Fallsensor abzuschalten mit dem
Ergebnis, daß auf den Schritt 5 ein Schritt 9 folgt, bei wel
chem das Fall 2-Stauflag gesetzt wird. Dann wird bei einem
Schritt 10 die Fall 2-Stauanzeige angeschaltet. Hierdurch
wird mit Erfolg das Bedienungspersonal von der Störung in
dem Behälter 133 informiert.
Anhand von Fig. 49 wird nunmehr eine Türverriegelungs- und
Entriegelungssteuerung beschrieben, welche dem Patronen-
Einbringabschnitt zugeordnet ist. Insbesondere sollte die
Tür 118, welche die Öffnung 117 verschließt außer, wenn es
unbedingt notwendig ist, nicht geöffnet werden, so daß Toner
partikel, welche in dem Gerät schweben, nicht nach außen
verstreut werden können. In der dargestellten Ausführungsform
wird, nur wenn allen vorherbestimmten Bedingungen genügt ist,
das Entriegelungssolenoid angesteuert, damit die Tür 118 ge
öffnet werden kann.
Eine erste Bedingung ist, daß ein das nahe Tonerende anzei
gender Zustand oder ein Tonerend-Zustand von einer Toner
dichte-Feststellsteuerung festgestellt worden ist. Dies wird
bei einem Schritt 1 festgestellt. In einem solchen Fall muß
eine neue mit Toner gefüllte Patrone 112 in das Gerätege
häuse eingebracht werden.
Eine zweite Bedingung ist, daß das Fall-Flag nicht gesetzt
ist, was beim Schritt 2 festgestellt wird. Das Fall-Flag ent
hält das Fall 1- und das Fall 2-Flag. Das Fall 1-Flag wird
beim Ansteigen eines Tonerendsignals gesetzt, wodurch bewirkt
wird, daß der umgekehrte Transport der Patrone 112 beginnt
(siehe Fig. 45, Schritt 3), und wird an der Rückflanke des
Ausgangssignals des Sensors 130 zurückgesetzt, wenn das vor
dere Ende der Patrone 112 sich während des umgekehrten Trans
ports von dem Fühler 130a weg bewegt (siehe Fig. 47, Schritt
3). Das zweite Fall 2-Flag wird gleichzeitig mit dem Rück
setzen des Fall 1-Flags gesetzt (siehe Fig. 47, Schritt 4) und
wird an der Vorderflanke des Ausgangssignals des Fall-Sen
sors in dem Behälter 133 zurückgesetzt, wenn sich die gesamte
Patrone 112 von dem Sensor weg bewegt (siehe Fig. 48, Schritt
7). Wenn das Fall 1-Flag gesetzt ist, ist die Patrone 112
während eines umgekehrten Transports auf der Transportbahn
vorhanden. Wenn das Fall 2-Flag gesetzt wird, ist es wahr
scheinlich, daß die Patrone 112, welche mit dem Fallen be
gonnen hat, teilweise auf der Transportbahn verblieben ist.
Daher muß das Einbringen der nächsten Patrone 112 gesperrt
werden, während zumindest entweder das Fall 1- oder das Fall
2-Flag gesetzt wird.
Eine dritte Bedingung ist, daß das Öffnungs-Flag nicht ge
setzt ist, was bei einem Schritt 3 festgestellt wird. Das
Öffnungsflag wird an der Vorderflanke des Ausgangssignals des
Sensors 130 gesetzt, wenn das hintere Ende einer Patrone
112, welche einzusetzen ist, sich von dem Fühler 130a weg
bewegt (siehe Fig. 43, Schritt 4), und wird zurückgesetzt
an der Rückflanke des Ausgangssignals des Sensors 130, wenn
das hintere Ende des Abdichtteils 114, welches von dem Bo
den der Patrone 112 entfernt worden ist, sich von dem Füh
ler 130b weg bewegt (siehe Fig. 44, Schritt 8). Insbesondere
wird, wenn das Öffnungsflag gesetzt ist, die Patrone 112
über der Behälteröffnung 124 angeordnet, und die Rollen 150
die Patrone 112 öffnen.
Eine vierte Bedingung ist, daß eine Tonerzufuhr nicht im
Gange ist, was bei einem Schritt 4 festgestellt wird. Solange
die Tonerzufuhr im Gange ist, ist die Patrone 112 über der
Behälteröffnung 124 angeordnet, um die Rolle eines Deckels
zu spielen, und folglich muß verhindert werden, daß die
nächste Patrone 112 eingebracht wird.
Eine fünfte Bedingung ist, daß die Anzahl Patronen, welche
einzubringen ist, nicht größer als die Anzahl Patronen ist,
welche in dem Sammelbehälter 133 untergebracht werden kann,
plus eins, was beim Schritt 5 bestimmt wird. Insbesondere
bedeutet die Anzahl Patronen, welche einzubringen sind, die
Gesamtanzahl an Patronen 112, welche in das Gerät eingebracht
worden sind, solange ein einziger Wellkarton-Behälter 410 ver
wendet wird. Jedesmal wenn eine Patrone 112 vollständig ein
gebracht worden ist, (beispielsweise nach dem Schritt 3,
Fig. 43) wird die Anzahl Patronen um eins inkrementiert, und
die sich ergebende Summe wird beispielsweise in einem lei
stungsunabhängigen Speicher gespeichert. Die Anzahl Patro
nen 112, welche in das Gerät eingebracht werden kann, ist
die Summe der Anzahl an leeren Patronen, welche in dem Be
hälter 133 untergebracht werden kann, und die Anzahl Pa
tronen, welche über der Behälteröffnung 124 positioniert
werden kann, d. h. eins.
Eine sechste Bedingung ist, daß der Sammelbehälter 133 an
einer vorherbestimmten Stelle in dem Gerät vorhanden ist,
was bei einem Schritt 6 festgestellt wird. Während der Be
hälter 133 aus dem Gerät herausgezogen wird, muß das Ein
bringen der nächsten Patrone verhindert werden, da die leere
Patrone 113 nicht in der umgekehrten Richtung transportiert
oder in den Behälter fallengelassen werden kann.
Nur wenn allen vorstehenden Bedingungen genügt ist, kann das
Entriegelungs-Solenoid 120 angeschaltet werden, um die Tür
zu öffnen, was bei einem Schritt 7 durchgeführt wird. Selbst
wenn nur einer der Bedingungen nicht genügt ist, wird das
Solenoid 120 bei dem Schritt 8 abgeschaltet, wodurch die Tür
in einem verriegelten Zustand gehalten wird.
In Fig. 50 ist eine Schrittfolge dargestellt, um zu verhindern,
daß Toner zugeführt wird. Selbst wenn ein Tonerzufuhr-Anfor
derungsflag gesetzt ist (Schritt 1, ja) wird eine Tonerzu
führoperation unterbunden, wenn zumindest einer der folgenden
Bedingungen genügt ist.
Die erste Bedingung ist, daß die Anzahl an gefallenen Patro
nen nicht gleich der Anzahl von eingebrachten Patronen minus
eins ist, was bei einem Schritt 2 festgestellt wird. Die An
zahl an gefallenen Patronen bedeutet die Gesamtanzahl an Pa
tronen 112, welche in den Behälter 410 gefallen sind, wäh
rend letzterer benutzt wird. Jedesmal wenn eine Patrone 112
in den Behälter 410 fällt, zählt dies ein sogenannter Fall-
Zähler; der sich ergebende Zählstand wird beispielsweise
in einem leistungsunabhängigen Speicher gespeichert. Solange
die Anzahl an gefallenen Patronen gleich der Anzahl an ein
geführten Patronen minus eins ist, ist eine Patrone 112 über
der Behälteröffnung 124 vorhanden.
Wenn jedoch der vorstehenden Bedingung genügt ist, d. h. wenn
die Anzahl an gefallenen Patronen gleich der Anzahl an ein
gebrachten Patronen ist, ist die zuletzt eingebrachte Patro
ne 112 bereits bei der Vorderflanke eines Tonerendsignals
in der umgekehrten Richtung transportiert worden und in dem
Behälter 133 gesammelt worden, d. h. sie ist nicht mehr über
der Öffnung 124 vorhanden. Sollte die Tonerzufuhr in Abwesen
heit der Tonerpatrone 112 über der Öffnung 124 durchgeführt
werden, würde der Toner infolge von mechanischen Schwingun
gen, welche durch das Rührteil 111 und andere in dem Behäl
ter 109 angeordnete Teile erzeugt worden sind, über die Be
hälteröffnung 124 in das Innere des Gerätes und insbesondere
auf die Patronentransportbahn gestreut.
Die zweite Bedingung ist, daß das Einführflag gesetzt ist,
was bei einem Schritt 3 festgestellt wird. Das Einführflag
wird beim Anschalten des Tür-offen-Sensors gesetzt (siehe
Fig. 41, Schritt 7) und wird bei dem Abschalten des Sensors
130 zurückgesetzt, wenn das hintere Ende einer einzubringen
den Patrone 123 sich von dem Fühler 130a weg bewegt (siehe
Fig. 43, Schritt 3). Wenn folglich das Einführflag gesetzt
ist, wird eine Patrone 112 zu der Position über der Behälter
öffnung 124 transportiert. Wenn zugelassen wird, daß Toner
in einem solchen Fall zugeführt wird, würde er ebenfalls
verstreut werden.
Die dritte Bedingung ist, daß das Öffnungsflag gesetzt ist,
was bei einem Schritt 4 festgestellt wird. Das Öffnungsflag
wird gesetzt, während die Rollen 150 die Patrone 112 öffnen,
wie früher ausgeführt ist. Wenn die Patrone 112 geöffnet
wird, ist die Rolle 131, welche gegen die Oberseite der Pa
trone 112 drückt, nicht wirksam, und daher kann die Patrone
112 nicht in zufriedenstellender Weise als ein Deckel dienen,
obwohl sie über der Öffnung 124 vorhanden ist. Hierdurch er
gibt sich ebenfalls wieder die Schwierigkeit des Verstreuens.
Die vierte Bedingung besteht darin, daß das Fall-Flag ge
setzt ist, was bei einem Schritt 5 bestimmt wird. Das Fall-
Flag enthält das Fall 1- und das Fall 2-Flag. Wenn zumin
dest eines der beiden Fall-Flags gesetzt ist, ist keine Pa
trone 112 über der Öffnung 124 vorhanden.
Die fünfte Bedingung ist, daß das Tonerendflag gesetzt ist,
was bei einem Schritt 6 bestimmt wird. Das Tonerendflag wird
im Verlauf einer Kopiersperrsteuerung gesetzt, was später
noch beschrieben wird (Fig. 51, Schritt 4), und wird durch
eine Tonerkonzentrations-Fühlsteuerung zurückgesetzt. Das
Tonerendflag wird unmittelbar nach dem das nahe Tonerende an
zeigende Flag gesetzt, welches gesetzt wird, wenn die leere
Patrone 112, welche in der umgekehrten Richtung transportiert
worden ist, in dem Behälter 133 gefallen ist (Fig. 48, Schritt
8). In diesem Fall ist ebenfalls keine Patrone 122 über der
Behälteröffnung 124 vorhanden.
Die sechste Bedingung ist; daß das Tonerendflag gesetzt ist,
was bei dem Schritt 6 festgestellt wird. Dieses Tonerendflag
wird gesetzt, wenn das Fallen einer Patrone 112 in dem Be
hälter 133, was durchzuführen ist, wenn eine das nahe Toner
ende anzeigende Bedingung von der Tonerkonzentrations-Fühl
steuerung festgestellt wird, beendet ist (Fig. 48, Schritt 8),
und wird durch die Kopiersperrsteuerung rückgesetzt, die auf
einen Tonerendzustand (Fig. 51, Schritt 5) oder auf die Toner
konzentrations-Fühlsteuerung anspricht. Dieses Flag wird ge
setzt, unmittelbar nachdem eine leere Patrone 112 in den
Behälter 133 gefallen ist, d. h. wenn keine Patrone 112 über
der Behälteröffnung 124 vorhanden ist.
Wenn zumindest einer der vorstehend beschriebenen Bedingun
gen genügt ist, wird eine Tonerzufuhr gesperrt. Wenn keiner
der Bedingungen genügt ist, wird beim Schritt 6 eine Toner
zufuhr durchgeführt.
Die in Fig. 51 dargestellte Kopiersperrsteuerung und ein An
sprechen auf einen Tonerendzustand wird im folgenden beschrie
ben. Bei einem Tonerendzustand, bei welchem nur noch eine
spärliche Menge Toner in dem Behältnis 101 verblieben ist,
werden durch die Steuerung Kopiervorgänge gesperrt, da eine
zufriedenstellende Bilddichte nicht erreicht werden kann.
Zuerst wird festgestellt, ob ein dem nahen Tonerende ent
sprechendes Flag gesetzt ist oder nicht (1). Dieses Flag
wird gesetzt, wenn das Fallen einer leeren Patrone in dem
Behälter 133, was durchzuführen ist, wenn ein das nahe Toner
ende anzeigender Zustand mittels der Tonerkonzentrations-
Fühlsteuerung festgestellt wird, beendet ist (Fig. 48, Schritt
8), wie vorstehend ausgeführt ist. Wenn das auf das nahe
Tonerende hinweisende Flag gesetzt ist, wird ein Kopienzähler
inkrementiert, wenn ein Papierblatt während eines Kopiervor
gangs zugeführt wird (2). dann wird bestimmt, ob der Inhalt
des Kopienzählers größer als 50 ist oder nicht (3). Wenn die
Antwort beim Schritt 3 negativ ist, kehrt das Programm auf
den Schritt 1 zurück. Die Schritte 1 bis 3 werden wiederholt,
bis der Kopienzähler beim Schritt 3 50 erreicht. Wenn die
Antwort beim Schritt 3 sich von negativ in positiv ändert,
wird das Tonerendflag gesetzt (4) und dann wird das auf ein
nahes Tonerende hinweisendes Flag zurückgesetzt (5). Danach
wird von dem Schritt 5 auf Schritte 6 und 7 übergegangen.
Beim Schritt 4 wird eine weitere Papierzufuhr und damit der
Kopierbetrieb unterbunden. Wenn die Tonerkonzentration bei
einer Tonerzufuhr erhöht wird, werden das ein nahes Toner
ende anzeigendes Flag und das Tonerendflag zurückgesetzt.
Folglich wird dann von dem Schritt 1 über den Schritt 6 auf
einen Schritt 8 mit dem Ergebnis übergegangen, daß der Ko
pienzähler gelöscht wird. Der Inhalt des Kopienzählers wird
dann beispielsweise in einen leistungsunabhängigen Speicher
geschrieben.
In Fig. 53 ist eine Prozedur dargestellt, bei welcher be
stimmt wird, ob der Sammelbehälter 133 aus dem Gerät heraus
gezogen werden kann, wenn er voll ist. Wenn der Behälter
133 aus dem Gerät herausgezogen wird, ist (wahrscheinlich)
verhindert, daß die nächste Patrone 133 trotz des Feststel
lens eines auf das nahe Tonerende hinweisenden Zustands ein
gebracht wird, da die leere Patrone nicht in der umgekehrten
Richtung transportiert werden kann. Daher wird vorzugsweise
verhindert, daß der Behälter 133 außer, wenn es unbedingt
erforderlich ist, aus dem Gerät herausgezogen wird. In der
dargestellten Ausführungsform wird ein Entriegelungs-Sole
noid 431 (siehe Fig. 25 und 27) entregt, damit der Behälter
133 nur herausgezogen werden kann, wenn vorher bestimmten
Bedingungen genügt ist.
Die erste Bedingung ist, daß der Inhalt des Fall-Zählers
gleich oder größer als die Anzahl N Patronen ist, welche
in dem Behälter 133 untergebracht werden kann, was bei einem
Schritt 1 festgestellt wird. Der Fall-Zähler zählt die Anzahl
an leeren Patronen 112, welche, wie früher ausgeführt, in dem
Behälter 133 gesammelt sind. Wenn die Anzahl an gesammelten
Patronen 112 kleiner als N ist, dann ist noch Platz in dem
Behälter, um Patronen 112 unterzubringen.
Die zweite Bedingung ist, daß der Inhalt des Öffnungszählers
gleich oder größer als N + 1 ist, was bei einem Schritt 2
bestimmt wird. Dieser zählt die Patronen 112, welche geöffnet
wurden. Jedesmal dann, wenn das Öffnen einer Patrone 112
beendet ist (beispielsweise nach dem Schritt 8 in Fig. 44),
wird der Öffnungszähler inkrementiert und das sich ergebende
Zählergebnis beispielsweise in einer leistungsabhängigen
Speicher geschrieben. Diese Bedingung ist aus folgendem Grund
gewählt. Die Gesamtanzahl an Patronen 112, welche in das
Gerät eingebracht werden können, ist N und ist damit gleich
der Anzahl an Patronen 112, welche in dem Behälter 133 un
terzubringen sind, plus eine Patrone, welche die Patrone ist,
die über der Behälteröffnung 124 angeordnet ist, wie früher
bereits ausgeführt ist. Folglich muß, obwohl die Anzahl an
eingebrachten Patronen N ist, der Behälter 133 nicht heraus
gezogen werden.
Um eine Patrone 112 nach den "N + 1"-Patronen 112 ein zu
bringen, muß die "N + 1"-Patrone über der Öffnung 124 in
dem Behälter 133 gesammelt werden. Daher ist es notwendig,
den Behälter 133 bereitzumachen, um herausgezogen zu werden,
bevor zumindest der umgekehrte Transport der "N + 1"-Pa
trone zu dem Behälter 133 beginnt. Der Behälter 133 kann
für ein Herausziehen vorbereitet werden, wenn die "N+1"-
Patrone 122 vollständig eingebracht worden ist. Dies ist je
doch nicht befriedigend, da es wahrscheinlich ist, daß die
"N + 1"-Patrone 112 die Bahn im Falle eines Öffnens ver
stopfen kann und aus der Position über der Öffnung 124 ent
fernt werden muß. Eine solche Patrone würde nicht nur Gegen
stand eines umgekehrten Transports sein. Um diese Schwierig
keit auszuschließen, wird in der dargestellten Ausführungs
form, ob der Behälter 133 herausgezogen werden kann oder
nicht, auf der Basis der Anzahl Patronen bestimmt, welche
in dem Gerät zu dem Zeitpunkt vorhanden sind, wenn eine Pa
trone 112, welche der Gegenstand eines umgekehrten Transports
ist, endgültig festgestellt wird. Hierzu wird der Öffnungs
zähler verwendet, welcher die Patronen zählt, welche geöffnet
wurden.
Nur wenn allen vorstehend beschriebenen Bedingungen genügt
ist, kann der Sammelbehälter 133 herausgezogen werden. Ob
der Inhalt des Fall-Zählers gleich oder größer als N ist,
wird zuerst bestimmt (1). Wenn die Antwort beim Schritt 1
negativ ist, wird der Sammelbehälter 133 in der vorgegebenen
Lage verriegelt. Wenn die Antwort beim Schritt positiv ist,
wird festgestellt, ob der Inhalt des Öffnungs-Zählers gleich
oder größer als N + 1 ist oder nicht (2). Wenn die Antwort
beim Schritt 2 negativ ist, wird der Behälter 133 verriegelt
(3). Wenn die Antwort beim Schritt 2 positiv ist, wird der
Behälter 133 entriegelt, damit er herausgezogen werden kann.
Danach wird festgestellt, ob der Behälter 133 herausgezogen
worden ist oder nicht (5). Wenn die Antwort beim Schritt 5
positiv ist, wird der Fall-Zähler gelöscht (6) und der
Öffnungs- und der Einbringzähler werden jeweils um N verrin
gert (7). Danach führt das Programm wiederholt die Schritte
1 oder 2 und den den Schritt 3 durch, bis den beiden vorste
henden Bedingungen genügt ist.
Wenn die Antwort beim Schritt 5 negativ ist, was bedeutet,
daß der Behälter 133 nicht herausgezogen ist, wird festge
stellt, ob ein Tonerendzustand eingetreten ist oder nicht
(8). Wenn die Antwort negativ ist, kehrt das Programm zu
rück. Danach werden die Schritte 1, 2, 4, 5 und 8 bezüglich
des Behälters 133 wiederholt durchgeführt, wobei der Behälter
133 in dem verriegelten Zustand gehalten wird, bis sich die
Antwort des Schrittes 5 oder 4 in positiv ändert. Wenn der
Behälter 133 herausgezogen worden ist, was beim Schritt 5
festgestellt wird, wird der Fall-Zähler gelöscht und der Öff
nungs-Einbring-Zähler werden jeweils um N verringert. Wenn
dagegen der Toner-Endzustand aufgetreten ist, was beim
Schritt 8 festgestellt wird, werden weitere Papierblatt-
Zuführoperationen und damit Kopierabläufe unterbunden (9).
Zu diesem Zeitpunkt bleibt der Behälter 133 in dem entrie
gelten Zustand. Wenn das Solenoid 431 angeschaltet wird, um
den Behälter 133 zu entriegeln, wird der umgekehrte Transport
der leeren Patrone über der Behälteröffnung 134 unterbunden.
In Fig. 54 ist das Anschalten einer auf ein nahes Tonerende
hinweisenden Anzeige dargestellt. Es ist üblich gewesen, eine
solche Anzeige anzuschalten, sobald ein auf das nahe Tonerende
hinweisender Zustand durch eine Tonerkonzentrations-Fühl
steuerung festgestellt wird, um dadurch das Bedienungsperso
nal zu drängen, Toner zuzuführen. Dies ist bei der dargestell
ten Ausführungsform aus den folgenden Gründen nicht anwend
bar. Wenn in dieser Ausführungsform ein nahes Tonerende durch
die entsprechende Steuereinheit festgestellt wird, wird zu
erst ein Fallen der leeren über der Behälteröffnung 124 vor
handenen Tonerpatrone 122 in den Behälter 133 durchgeführt.
Während dieser Vorgang im Gange ist, kann die nächste Patrone
112 nicht eingebracht werden, da die leere Patrone 112 auf
der Transportbahn vorhanden ist. Darüber hinaus ist die Tür
118, welche die Öffnung 117 verschließt, durch die vorste
hend beschriebene Türver- und -entriegelungsteuerung verrie
gelt (Fig. 49, Schritt 2).
Sollte daher die auf das nahe Tonerende hinweisende Anzeige
unbedingt beim Feststellen eines entsprechenden Zustands an
geschaltet werden, würde das Bedienungspersonal gedrängt,
eine Tonerpatrone 112 einzubringen, obwohl die Tür 113 nicht
offen ist. Daher wird bei dieser Ausführungsform die auf das
nahe Tonerende hinweisende Anzeige erst angeschaltet, nachdem
das auf das nahe Tonerende hinweisende Flag gesetzt worden
ist und nicht bereits nach dem Feststellen eines interessie
renden Zustands. Das ein nahes Tonerende anzeigendes Flag
wird gesetzt, wenn das Fallen der leeren Patrone 112 in die
Box 133 beendet ist und das Feststellen eines auf das nahe
Tonerende hinweisenden Zustands mittels der Tonerkonzentrations-
Fühlsteuerung durchgeführt ist (Fig. 48, Schritt 8) und es
wird durch die Kopiersperrsteuerung, welche auf das Feststel
len eines Tonerendes anspricht, was noch beschrieben wird,
oder durch die Tonerkonzentrations-Fühlsteuerung zurückge
setzt. Wenn das ein nahes Tonerende anzeigendes Flag gesetzt
wird, ist das Fallen der Patrone 112 in dem Behälter 133
beendet worden. Unter dieser Voraussetzung ist dann die
Transportbahn nicht belegt, und die nächste Patrone 112
kann eingebracht werden. Ob das auf ein nahes Tonerende hin
weisende Flag gesetzt wird oder nicht, wird zuerst bestimmt
(1) und, wenn es gesetzt wird, wird festgestellt, ob die
auf ein nahes Tonerende hinweisende Anzeige angeschaltet
ist oder nicht (2). Wenn die Antwort beim Schritt 2 negativ
ist, wird die entsprechende Anzeige eingeschaltet (3).
Anhand von Fig. 52 wird nunmehr beschrieben, wie die Dauer
einer Tonerzufuhr zu bestimmen ist, wenn eine Patrone 144
eingebracht ist. Mit Dauer einer Tonerzufuhr ist ein Zeit
abschnitt T15 bezeichnet, über welchen Toner zugeführt wer
den sollte, unmittelbar nachdem die Tonerpatrone 112 in der
Tonerzuführposition geöffnet worden ist. Dies wird zu einem
Zeitpunkt durchgeführt, der in Fig. 23 durch eine eingekreiste
3 angezeigt ist. In dieser Ausführungsform ist der Zeitab
schnitt T15 so festgelegt, daß Toner in einer Menge zuge
führt wird, welcher einem Unterschied zwischen der zuletzt
mittels der Feststellsteuerung festgestellten Tonerkonzentra
tion und einer Sollkonzentration entspricht, die insbesondere
mit der Tonerkonzentrationssteuerung bestimmt worden ist.
Hierzu wird eine Verweis-Tabelle verwendet, in wel
cher Tonerkonzentrationen und die entsprechende Dauer einer
Tonerzufuhr aufgelistet sind, was durch Versuche festgestellt
worden ist. Eine angemessene Dauer kann auch mit Hilfe einer
Gleichung festgestellt werden, welche eine Tonerkonzentration
und die entsprechende Dauer wiedergibt. In der dargestellten
Ausführungsform ist eine Fläche mit einem vorherbestimmten
Potential geschaffen, welches mittels eines Laserstrahls von
dem Halbleiterlaser 74 erzeugt worden ist; der Photosensor
360 hält eine Tonerkonzentration anhand der auftreffenden
Lichtmenge von der vorgesehenen Fläche fest. In Fig. 55 ist
eine Beziehung zwischen dem Ausgangssignal des Photosensors
360 und der Tonerkonzentration sowie eine Beziehung zwischen
der Tonerkonzentration und der Dauer einer Tonerzufuhr dar
gestellt.
Wie in Fig. 52 dargestellt, wird festgestellt, ob die Rollen
150 die Patrone 112 vollständig geöffnet haben oder nicht
(Schritte 1 und 2). Wenn die Antwort beim Schritt 2 positiv
ist, wird eine Tonerzufuhr-Dauer mit Hilfe des letzten Ton er
sensor-Ausgangssignals bestimmt (3). Wenn bezüglich des
letzten Tonersensor-Ausgangssignals die Konzentrationsdaten
von dem Sensor 360 alle zehn Papierblätter gelesen werden,
(Schritte 4 und 5) werden die gelesenen Daten in einen hier
für vorgesehenen Speicher eingeschrieben, welcher dadurch
immer aktualisiert ist.
Eine abgewandelte Form des Tonerzuführmechanismus wird nach
stehend beschrieben. In dem eingangs beschriebenen Mechanis
mus werden die Abdichtteile 114, welche von den Patronen
112 abgezogen worden sind, in dem Abdichtteil-Sammelbehälter
151 gesammelt. Wenn der Behälter 151 voll ist, muß er aus
dem Gerät herausgezogen oder anderweitig positioniert werden,
um ein Herausnehmen der Abdichtteile 114 zu ermöglichen.
Darüber hinaus wird die Patrone 112 durch die Rollen 150
geöffnet, welche an dem Gerätegehäuse gehaltert und gedreht
werden, und zwischen welchen das freie Ende des Abdicht
teils 114 eingeklemmt wird. Das Abdichtteil 114 kann die
Bahn um die Rollen 150 aus den früher beschriebenen Gründen
verstopfen. Mit dem abgewandelten Mechanismus, welcher nun
mehr beschrieben wird, ist ein wirksames Ausrangieren bzw.
Entsorgen des von der Unterseite der Patrone 112 abgezogenen
Abdichtteils 114 gesteigert und ein sicheres Öffnen der Pa
trone 112 gewährleistet. Die Modifikation unterscheidet sich
von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform aufgrund der
Form der Patrone 112 und des Aufbaus der Öffnungseinrichtung.
In Fig. 56 bis 60 weist eine Patrone 112 einen Behälter 500
auf, welcher bezüglich der Einführrichtung in das Gerät
an seinem rückwärtigen Ende dicht ist. In dem Behälter 500
ist eine Aufwickelrolle untergebracht. Drehbare Scheiben
137 sind an beiden Seiten des Behälters 500 vorgesehen und
jeweils mit einem Verbindungsteil 127 verbindbar, das an
dem Gerätegehäuse angebracht ist, wie noch beschrieben wird.
Die Welle der Aufwickelrolle 136 ist mit ihren gegenüberlie
genden Enden an den Innenflächen der Scheiben 137 befestigt.
Jedes Verbindungsteil 127 des Gerätegehäuses hat einen ko
nischen Positionieransatz 127a und ein Paar Antriebsansätze
127b, die jeweils einen rechteckigen Querschnitt haben. Zum
Aufnehmen der Ansätze 127a und 127b des zugeordneten Verbin
dungsteils 127 sind in den Scheiben 137 jeweils entsprechende
Löcher ausgebildet. Auf die unteren Flächen der vorderen,
rückwärtigen, rechten und linken Teile des Flansches 115a
ist Klebstoff aufgebracht. Das Dichtteil 114 wird zuerst an
dem vorderen Teil des Flansches 115a und dann an den anderen
Teilen bis zu dem rückwärtigen Endteil aufgebracht, dann zu
dem vorderen Ende der Patrone 112 zurückgefaltet, dann durch
einen Einlaß, welcher an der Unterseite des Behälters 500
ausgebildet ist, bis zu der Aufwickelrolle 136 ausgespannt,
und dann an der Oberfläche der Rolle 136 angebracht.
In Fig. 61 bis 63 ist die Öffnungseinrichtung dargestellt,
welche an dem Gerätegehäuse angebracht ist. Die Öffnungsein
richtung hat zusätzlich zu den Verbindungsteilen 129, wel
che mit den Scheiben 137 der Patrone 122 verbindbar sind,
einen Mechanismus, um wahlweise jedes Verbindungsteil 127
entweder in eine wirksame Position zu bringen, in welcher
die Ansätze 127a und 127b in die Löcher einer der zugeordne
ten Scheiben 137 der Patrone 124 passen, wenn die Patrone
124 über der Behälteröffnung 124 angeordnet ist, und in eine
unwirksame Position zu bringen, in welcher die erstere von
der letzteren weg in der Links-Rechts-Richtung zurückgezogen
wird, und einen Mechanismus zum Drehen der Verbindungsteile
127.
Der Mechanismus zum Bewegen der Verbindungsteile 127 hat
eine rechte und eine linke Welle 501, die jeweils mit einem
Ende in einer Seitenwandung des Geräts gelagert sind und an
dem anderen Ende eines der Verbindungsteile 127 tragen. Die
Wellen 501 sind durch Federn gleichförmig voneinander weg
vorgespannt. Ein linker Hebel 134a ist mit seinem unteren
Ende wirksam mit dem Solenoid 128 verbunden und drehbar durch
eine Welle gehalten. Das andere Ende des linken Hebels 134a
stößt gegen das rückwärtige Ende der Welle 501. Ein rechter
Hebel 134b ist etwa in der Mitte durch eine Welle drehbar
gehalten und stößt mit einem Ende gegen das rückwärtige Ende
der anderen oder rechten Welle 501. Ein Ende einer Verbin
dungsstange 135 ist drehbar mit dem linken Hebel 134a über
der Welle des letzteren und mit dem anderen Ende drehbar mit
dem rechten Hebel 134b unter der Welle des letzteren verbun
den. Ein Zahnrad 502 ist etwa in der Mitte der Welle 501
befestigt. Der Mechanismus zum Drehen der Verbindungsteile
127 hat eine Welle 505. Ein Eingangszahnrad 503 ist an dem
linken Ende der Welle 505 verbunden, um die Antriebsgeschwin
digkeit herabzusetzen, welche von dem Motor 129 übertragen
worden ist. (siehe Fig. 61).
Das rechte Ende der Welle 505 erstreckt bis zu einer Stelle
unter dem Zahnrad 504, welches an der rechten Welle 501 an
gebracht ist. Ein linkes Abtriebszahnrad 506 ist an der
Welle 505 an einer Stelle angebracht, in welcher es dem an
der linken Welle 501 angebrachten Zahnrad 502 gegenüberliegt.
Ein rechts Abtriebszahnrad 507 ist an der Welle 505 an einer
Stelle angebracht, an welcher es dem an der rechten Welle 501
angebrachten Zahnrad 504 gegenüberliegt. Die Abtriebszahn
räder 506 und 507 sind jeweils in kämmenden Eingriff mit den
an den Wellen 501 angebrachten Zahnrädern 502 bzw. 504 gehal
ten. Die Zahnräder 506 und 507 haben jeweils, gemessen in
einer Richtung von rechts nach links, eine Länge, welche es
erlaubt, daß sie mit den zugeordneten Zahnrad 502 oder 504
in Eingriff bleiben, selbst wenn das Verbindungsteil 127
zwischen der wirksamen und der unwirksamen Position nach
rechts und links bewegt wird.
Der vorstehend beschriebene Öffnungsmechanismus wird wie
folgt betrieben. Wenn kein Öffnungsvorgang im Gange ist,
sind das Solenoid 128 und der Motor 129 abgeschaltet. In
diesem Zustand werden die Wellen 501 des Bewegungsmechanis
mus durch Federn, in der Rechts-Links-Richtung voneinander
weg gedrückt, wodurch ihre Verbindungsteile 127 in den un
wirksamen Positionen gehalten sind. Um einen Öffnungsvor
gang zu starten, werden das. Solenoid 128 und der Motor 129
eingeschaltet. Das Solenoid 128 dreht dann den linken Hebel
134a im Uhrzeigersinn um die Welle, mit dem Ergebnis, daß
der linke Hebel 134a mit seinem Ende gegen das rückwärtige
Ende der rechten Welle 501 drückt. Hierdurch wird das an der
linken Welle 501 angebrachte Verbindungsteil 127 in die
wirksame Position gebracht.
Die Verbindungsstange 135, die an einem Ende von dem linken
Hebel 134a getragen wird, wird als Ganzes nach rechts be
wegt, wodurch der rechte Hebel 134b entgegen dem Uhrzeiger
sinn um die Welle gedreht wird. Dann drückt der rechte Hebel
134b mit seinem Ende gegen die rechte Welle 501 und bewegt
dadurch das Verbindungsteil 127 der Welle 501 in die wirk
same Position.
Folglich werden die rechten und linken Wellen 501 von
gegenüberliegenden Seiten aus mit der Welle der Aufwickel
rolle verbunden. Die Drehbewegung des Motors 129 wird über
das Eingangszahnrad 503, die Welle 505, die Ausgangszahn
räder 506 und 507, die Zahnräder 502 und 504 an den Wellen
501, den Verbindungsteilen und den Scheiben 137 an die Auf
wickelrolle übertragen. Folglich wickelt die Aufwickelrolle
136 das Abdichtteil 114 von der Unterseite der Patrone 117
auf, um dadurch die Patrone 112 zu öffnen.
Die vorstehend beschriebene, abgewandelte Patrone 112 wird
in das Gerätegehäuse eingebracht, (vorwärts und rückwärts)
transportiert und unter derselben Steuerung wie in der
vorherigen Ausführungsform geöffnet. Bemerkenswert ist, daß
es bei der modifizierten Patrone 112 weniger wahrscheinlich
ist als bei der vorherbeschriebenen Ausführungsform, daß die
Bahn um die Öffnungsposition herum verstopft wird; dadurch
entfällt die Notwendigkeit einer Staufeststellsteuerung, die
einer solchen Position zuzuordnen ist, sowie der Fühler 130b.
Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
Bänder verwendet werden, um die Patrone 112 über der Behäl
teröffnung 124 zu positionieren, kann sie so abgewandelt
werden, bis eine entsprechende Modifizierung möglich ist,
bei welcher die Bänder in einem unwirksamen Zustand gehalten
werden und der Benutzer die Patrone 112 bis zu der Position
über der Behälteröffnung 124 einbringen kann.
Der herausnehmbare Behälter 133 zum Sammeln leerer Patronen
112 kann durch einen Behälter ersetzt werden, welcher in
einer Position festgelegt ist, welche leicht zugänglich ist,
wenn eine an dem Gerätegehäuse angebrachte Tür geöffnet
wird.
Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform hat eine
in dem Gerät untergebrachte Einrichtung, um die Patrone 112
automatisch zu öffnen. Andererseits kann das Bedienungs
personal die Patrone 112 öffnen, bevor sie in das Gerät
eingebracht ist oder nachdem sie in der Tonerzuführposition
in dem Gerät positioniert ist. Insbesondere kann das Bedie
nungspersonal die Patrone 112 dadurch öffnen, daß sie mit
der Oberseite nach unten positioniert und dann in das Gerät
eingebracht wird. Die geöffnete Patrone 114 wird dann ent
weder automatisch oder von Hand in die Zuführposition ge
bracht und dann umgedreht, damit der Toner herausfallen kann.
Damit das Bedienungspersonal die Patrone 112 öffnen kann,
nachdem sie in der Zuführposition angeordnet ist, kann das
Abdichtteil 114 zuerst an dem vorderen Rand der Patrone 112
und dann an den anderen Rändern bis zu dem rückwärtigen
Rand angebracht werden, zu dem vorderen Rand zurückgelegt
werden und an der Unterseite über eine Länge gespannt wer
den, welche das Bedienungspersonal einklemmen kann. Dann
ordnet das Bedienungspersonal die Patrone 112 in der Zu
führposition an und zieht dann den Ansatz des Dichtteils
weg, um die Patrone zu öffnen.
Die Öffnung für das Einbringen und Herausnehmen des Behäl
ters 133 und die Öffnung zum Einbringen der Patrone 112
können statt in derselben Vorderwandung 116 an verschie
denen Seiten des Geräts ausgebildet sein. Beispielsweise
kann der Behälter 113 an der Rückseite der Behälteröffnung
124 herausnehmbar untergebracht sein und die Öffnung zum
Einbringen und herausziehen der Patrone 112 kann in der
Rückwand des Gerätes ausgebildet sein. In einem solchen Fall
sind die Transportbänder zwischen der Behälteröffnung 124
und dem Behälter 133 angeordnet, welcher an der Rückseite
der Öffnung 124 festgelegt ist. Wenn der Behälter 133 an
der Rückseite der Behälteröffnung 124 angeordnet ist, können
die Bänder von der Vorderseite des Geräts bis zu dem Behäl
ter 133 gespannt werden, um die Patrone 112 von der Einlaß
öffnung des Geräts zu der Behälteröffnung, 124 und von dieser
(124) zu dem Behälter 133 zu befördern.
Obwohl die Ausführungsform in Verbindung mit einer Entwick
lungseinrichtung dargestellt und beschrieben worden ist, bei
welcher ein Zweikomponenten-Entwickler aus einem Toner und
einem Träger verwendet ist, ist die Erfindung auch bei einer
Entwicklungseinrichtung anwendbar, bei welcher ein Einkom
ponentenentwickler, d. h. Toner verwendet ist.
Eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung weist
verschiedene bisher nicht erreichte Vorteile auf:
- (1) Eine leere Patrone, von welcher aus Toner in eine Zu führposition abgegeben worden ist, wird durch eine Transport einrichtung in eine von der Zuführposition entfernt lie gende Sammelposition transportiert. Das Bedienungspersonal kann daher die nächste Patrone einsetzen, ohne die leere Patrone herauszunehmen.
- (2) Da die leere Patrone automatisch entfernt wird, um Platz für die nächste Patrone zu schaffen und an einer entfernt liegenden Stelle gesammelt wird, wird der in der leeren Pa trone verbliebene Toner trotz eines Luftstroms, welcher im Falle des Einbringens der nächsten Patrone erzeugt wird, nicht verstreut.
- (3) Da leere Patronen unabhängig von der Tonerzuführposi tion an einer bestimmten Stelle gesammelt werden, können Patronen derselben Größe verwendet werden.
- (4) Das Bedienungspersonal kann leere Patronen ausrangie ren und entsorgen, indem die gesamte Sammeleinrichtung aus dem Gerät herausgezogen wird, so daß Tonerpartikel, welche an den Patronen verblieben sind, nicht verstreut werden.
- (5) Die Sammeleinrichtung und die Patronen werden in das Gerät durch Öffnungen eingebracht, welche in derselben Wan dung des Geräts ausgebildet sind, wodurch eine effiziente Arbeitsweise gefördert ist.
- (6) Eine Transporteinrichtung transportiert die Patrone zu einer vorherbestimmten Position über der Öffnung der Sammel einrichtung, indem bestimmte Teile der Patrone geführt wer den. Diese bestimmten Teile sind bezüglich der Transport richtung im wesentlichen in der Mitte der Patrone angeordnet. Folglich können die Patronen in der Sammeleinrichtung in einer verhältnismäßig horizontalen Lage gesammelt und daher in gewünschter Weise gestapelt werden.
- (7) In besonders vorteilhafter Weise kann eine große An zahl Patronen in dem Sammelabschnitt untergebracht werden.
- (8) Sobald die Tonerkonzentration in einer Entwicklungs einrichtung auf einen vorherbestimmten Wert abgenommen hat, wird die Transporteinrichtung automatisch angetrieben, um die leere Patrone von der Tonerzuführposition in den Sammelab schnitt zu befördern. Das Bedienungspersonal braucht daher keinerlei Maßnahmen durchführen, um den Transport der Patrone zu starten.
- (9) Leere Patronen werden in dem Sammelabschnitt so gesta pelt, daß ihre offenen Seiten nach unten weisen. Folglich nimmt jede Patrone zumindest einen Teil der darunterliegenden Patrone auf. Dies ist vorteilhaft, um Platz zum Sammeln zu sparen, um die Anzahl an Patronen zu erhöhen, welche in dem Sammelabschnitt untergebracht werden können.
Claims (31)
1. Bilderzeugungseinrichtung, um Toner einer Entwick
lungseinheit mit Hilfe einer Patrone zuzuführen, welche den
Toner enthält, und einen zu öffnenden Wandungsteil hat,
mit einem patroneneinführabschnitt, um die Patrone in das Gerät einzubringen,
mit einem Tonerzuführabschnitt, welcher unabhängig von dem Patroneneinführabschnitt ist und eine Tonerzuführposi tion hat, in der die Patrone den Toner zuführt,
mit einer Öffnungseinrichtung zum Öffnen des zu öff nenden Wandungsteils,
mit einer Patronentransporteinrichtung, um die Patro ne, die über den Patroneneinführabschnitt eingebracht wor den ist, zu der Tonerzuführposition zu befördern, wobei die Öffnungseinrichtung den zu öffnenden Wandungsteil der Pa trone in der Tonerzuführposition öffnet, so daß der Toner dem Tonerzuführabschnitt zugeführt wird, und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der einzelnen Operationen, dadurch gekennzeichnet, daß
mit einem patroneneinführabschnitt, um die Patrone in das Gerät einzubringen,
mit einem Tonerzuführabschnitt, welcher unabhängig von dem Patroneneinführabschnitt ist und eine Tonerzuführposi tion hat, in der die Patrone den Toner zuführt,
mit einer Öffnungseinrichtung zum Öffnen des zu öff nenden Wandungsteils,
mit einer Patronentransporteinrichtung, um die Patro ne, die über den Patroneneinführabschnitt eingebracht wor den ist, zu der Tonerzuführposition zu befördern, wobei die Öffnungseinrichtung den zu öffnenden Wandungsteil der Pa trone in der Tonerzuführposition öffnet, so daß der Toner dem Tonerzuführabschnitt zugeführt wird, und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der einzelnen Operationen, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) eine Fühleinrichtung (130, 130a, 130b) vorgesehen ist, um zu bestimmen, ob die Patrone (112) durch die Patro nentransporteinrichtung (122) in eine vorherbestimmte Position gebracht worden ist oder nicht, und
- b) die Steuereinrichtung dafür ausgebildet ist, abhängig von dem Ausgangssignal der Fühleinrichtung die Patro nentransporteinrichtung (122) abwechselnd eine vorher bestimmte Anzahl von Malen zu aktivieren und zu de aktivieren, wenn die Patrone (112) die vorherbestimmte Position nicht erreicht hat, obwohl die Patronentrans porteinrichtung (122) einen vorherbestimmten Zeitab schnitt lang wirksam war.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Warneinrichtung,
welche auf ein Ausgangssignal der Fühleinrichtung (130, 130a, 130b) anspricht,
um anzuzeigen, daß die Patrone (112) die vorherbestimmte Position nicht erreicht
hat, obwohl die Patronentransporteinrichtung (Fig. 16) einen vorherbestimmten
Zeitabschnitt betrieben worden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schließeinrich
tung (118, 119), um einen Einlaß an dem Patroneneinführabschnitt zu schließen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einen Luftstrom
erzeugende Einrichtung (112, 121, 153), um einen Luftstrom entlang einer Bahn
zu erzeugen, entlang welcher die Transporteinrichtung die Patrone (112) in einer
Richtung transportiert, die sich von einer beabsichtigten Patronentransportrichtung
unterscheidet.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Andrückein
richtung (131, 132), um die in der Tonerzuführposition angeordnete Patrone (112)
so anzudrücken, daß die Patrone (112) eine in dem Tonerzuführabschnitt ausgebil
dete Öffnung abdeckt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rühreinrichtung
(111), um den Toner in der Entwicklungseinheit umzurühren, und durch eine
Steuereinrichtung, um zu verhindern, daß die Rühreinrichtung (111) während des
Zeitabschnitts zwischen dem Herausnehmen der Patrone (112), welche von der
Tonerzuführposition aus entleert worden ist, und dem Positionieren der nächsten
Patrone (112) in der Tonerzuführposition arbeitet.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine zu
öffnende Tür (118), die an einem Einlaß in dem Patroneneinführabschnitt vor
gesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Türsteuereinrich
tung (119, 120), damit die Tür (118) zumindest eine offene und eine geschlossene
Stellung einnimmt, wenn die Patrone (112) nicht in der Tonerzuführposition
angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Tür
steuereinrichtung (120), um die Tür in der geschlossenen Stellung zu betätigen,
wenn die Energiequelle des Geräts abgeschaltet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine
Warneinrichtung, um anzuzeigen, daß die Tür (118) nicht innerhalb eines vorher
bestimmten Zeitabschnitts geschlossen wird, nachdem die Patrone (112) in den
Patroneneinführabschnitt eingebracht worden ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch
eine Steuereinrichtung, um zu verhindern, daß die Einrichtung arbeitet, wenn die
Tür (118) innerhalb eines vorherbestimmten Zeitabschnitts nicht geschlossen ist,
nachdem die Patrone (112) in den Patroneneinführabschnitt eingebracht worden
ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterbrin
gungseinrichtung (151), um das Abdichtteil (114) unterzubringen, das mittels der
Öffnungseinrichtung von der Patrone (112) entfernt worden ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Fühleinrichtung
(130, 130b), um einen Zustand zu überwachen, in welchem die Öffnungsein
richtung das Abdichtteil (114) von der Patrone (112) entfernt.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Steuereinrich
tung, welche auf ein Ausgangssignal der Fühleinrichtung (130, 130a, 130b)
anspricht, damit die Öffnungseinrichtung einen wirksamen und einen unwirksamen
Zustand abwechselnd eine vorherbestimmte Anzahl Mal wiederholt, wenn ein
vorherbestimmter Entfernungszustand nicht eingetreten ist, obwohl die Öffnungs
einrichtung einen vorherbestimmten Zeitabschnitt lang wirksam war.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Steuereinrich
tung, welche auf ein Ausgangssignal der Fühleinrichtung (130, 130a, 130b)
anspricht, um den Betrieb der Öffnungseinrichtung zu sperren, wenn ein vorher
bestimmter Entfernungszustand nicht erreicht wird, obwohl die Öffnungsein
richtung eine vorherbestimmte Zeitlang wirksam war.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Sammelabschnitt (133), welcher von dem Tonerzuführabschnitt
abhängig ist, um die Patrone (112) zu sammeln, durch welche der Toner dem
Tonerzuführabschnitt zugeführt worden ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Transport
einrichtung (Fig. 16), um die leere Patrone (112), von welcher aus der Toner von
der Tonerzuführposition aus zugeführt worden ist, zu dem Sammelabschnitt (113)
zu transportieren.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sammelabschnitt (133) an einer durch die Patronen-Transporteinrichtung festge
legten Bahn angeordnet ist, wobei die Patronen-Transporteinrichtung und die
Einrichtung zum Transportieren leerer Patronen (Fig. 16) einen Teil der Elemente
abwechselnd gemeinsam nutzen.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerzu
führposition an einer Bahn festgelegt ist, welche durch die Einrichtung zum
Transportieren leerer Patronen (Fig. 16) festgelegt ist, wobei die Patronen-Trans
porteinrichtung und die Einrichtung zum Transportieren leerer Patronen einen Teil
der Elemente abwechselnd gemeinsam benutzen.
20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine zu öffnende Tür (118), die an einem Einlaß in dem Patroneneinführ
abschnitt positioniert ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Türsteuer
einrichtung (119, 120, 120a), um die Tür (118) in einer geschlossenen Stellung zu
halten.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, gekennzeichnet durch
eine Fühleinrichtung (130, 130a, 130b), um festzustellen, ob die Patrone (112),
die geleert worden ist, durch die Einrichtung zum Transportieren leerer Patronen
in eine vorherbestimmte Position gebracht worden ist oder nicht.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Warneinrich
tung, welche auf ein Ausgangssignal der Fühleinrichtung (130, 130a, 130b)
anspricht, um zu zeigen, daß die Patrone (112), die geleert worden ist, die
vorherbestimmte Position nicht erreicht hat, obwohl die Einrichtung zum Trans
portieren leerer Patronen eine vorherbestimmte Zeitlang wirksam war.
24. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet durch eine Steuer
einrichtung, die auf ein Ausgangssignal der Fühleinrichtung (130, 130a, 130b)
anspricht, damit die Transporteinrichtung für leere Patronen einen wirksamen und
einen unwirksamen Zustand abwechselnd eine vorherbestimmte Anzahl Mal
wiederholt, wenn die Patrone (112), die geleert worden ist, die vorherbestimmte
Position nicht erreicht, obwohl die Transporteinrichtung für leere Patronen eine
vorherbestimmt Zeitlang wirksam war.
25. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet durch eine Steuer
einrichtung, die auf ein Ausgangssignal der Fühleinrichtung (130) anspricht, um
zu verhindern, daß die Transporteinrichtung für leere Patronen (112) betrieben
wird, wenn die Patrone (112), die geleert worden ist, die vorherbestimmte Posi
tion nicht erreicht hat, obwohl die Transporteinrichtung für leere Patronen eine
vorherbestimmte Zeitlang wirksam war.
26. Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine ein Sammeln
überwachende Fühleinrichtung (130), um einen Zustand zu überwachen, in
welchem die Tonerpatrone, die geleert worden ist, in dem Sammelabschnitt (133)
gesammelt wird.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Steuereinrich
tung, die auf ein Ausgangssignal der das Sammeln überwachenden Fühleinrich
tung (130) anspricht, um zu verhindern, daß die Fühleinrichtung (130) für leere
Patronen betrieben wird, wenn die Patrone (112), welche geleert worden ist,
einen vorherbestimmten Sammelzustand nicht erreicht, obwohl die Transport
einrichtung für leere Patronen eine vorherbestimmte Zeitlang wirksam war.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18 und 26, 27, gekenn
zeichnet durch eine in dem Sammelabschnitt (133) ausgebildete Öffnung zum
Aufnehmen der Patrone (112), welche geleert worden ist.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Schließeinrich
tung (413) zum Verschließen der Öffnung.
30. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungseinrichtung (136) in der Unterbringungseinrichtung (500) angeordnet ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs
einrichtung (136) an der Außenfläche der Patrone (112) angeordnet ist.
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