DE413393C - Einrichtung zum Loesen von Gehaeusestirnwaenden gekapselter elektrischer Kleinmaschinen, besonders zur Fahrradbeleuchtung - Google Patents

Einrichtung zum Loesen von Gehaeusestirnwaenden gekapselter elektrischer Kleinmaschinen, besonders zur Fahrradbeleuchtung

Info

Publication number
DE413393C
DE413393C DEQ1310D DEQ0001310D DE413393C DE 413393 C DE413393 C DE 413393C DE Q1310 D DEQ1310 D DE Q1310D DE Q0001310 D DEQ0001310 D DE Q0001310D DE 413393 C DE413393 C DE 413393C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
end wall
housing
loosening
bicycle lighting
electrical machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEQ1310D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quast & Co Fa
Original Assignee
Quast & Co Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Quast & Co Fa filed Critical Quast & Co Fa
Priority to DEQ1310D priority Critical patent/DE413393C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE413393C publication Critical patent/DE413393C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/15Mounting arrangements for bearing-shields or end plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Lösen von Gehäusestirnwänden gekapselter elektrischer Kleinmaschinen, besonders zur Fahrradbeleuchtung. Um elektrische Kleinmaschinen, besonders Stromerzeuger für die Fahrradbeleuchtung, gegen Staub und Witterungseinflüsse zu schützen, kapselt man diese Maschinen ein, wobei man vorteilhaft die eine Stirnwand nach Fertigstellung des Stromerzeugers im übrigen zuletzt mit dem Gehäuse verbindet.
  • Die Verbindung der Stirnwand mit dem Gehäuse gestaltet sich besonders einfach, wenn diese Wand in den die stromführenden Teile der Maschine umschließenden ringförmigen Gehäuseteil lose eingesetzt und durch Vergrößerung ihres Durchmessers, z. B. durch Strecken ihres Baustoffes, befestigt wird. Auch hat man vorgeschlagen, die Stirnwand in diesen Gehäuseteil nach Art eines Uhrglases :einzusprengen.
  • Nach der Erfindung ist ermöglicht, eine Stirnwand, die mit dem Gehäuse so verbunden ist, daß sie durch einen Zug gelöst werden kann, in besonders einfacher Weise zu lösen, was zur Reinigung oder Ausbesserung des Stromerzeugers erforderlich werden kann. Dies ist mittels einer die Ankerwelle umgehenden und mit der zu lösenden Stirnwand in Eingriff stehenden Mutter erreicht, die sich auf das Gehäuse abstützt und zur Lösung der Stirnwand so gedreht wird, daß sich die Stirnwand nach außen durchbiegt. Infolge der Durchbiegung zieht sich der Rand der Stirnwand aus dem ringförmigen Gehäuseteil heraus. Es bedarf also. zum Lösen der Stirnwand lediglich der Drehung der Mutter.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch einen mit der Einrichtung ausgerüsteten Stromerzeuger bei befestigter Stirnwand.
  • Abb. z zeigt einen Teil der Abb. i in grö,ßerein Maßstabe.
  • Abb. 3 zeigt die Abb. i bei gelöster Stirnwand.
  • Abb. 4. bis 6 zeigen die Einrichtung nach der Erfindung bei einer anderen Befestigungsart der Stirnwand, und zwar ist Abb.:l eine im teilweisen Längsschnitt gezeichnete Ansicht des Stromerzeugers; Abb. y zeigt einen Teil der Abb. q. in größerem Maßstabe, und Abb.6 zeigt die Abb.4 bei gelöster Stirnwand. liei dem dargestellten, zur Erzeugung des Stromes für eine Fahrradlampe dienenden magnetelektrischen Stromerzeuger sitzt :der umlaufende Dauermagnet a auf einer Welle b, während das Magnetgestell sich aus dem Jochring c und den die Wicklungen d tragenden Polschuhen e zusammensetzt. Die eine Stirnwand/ ist mit dem Jochring c des Gehäuses beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Stück hergestellt und mit einer Nabe g versehen, in welcher :das eine Ende der ' Welle ,b zweckmäßig mittels eines Kugellagers h gelagert ist.
  • Die Welle b stützt sich ferner auf die ein Spurlager bildende Kugel! und somit auf der Nabe g achsial ab. Die andere Stirnwand k wird erst nach Fertigstellung des Stromerzeugers im übrigen mit ihrer Nabe m über die Welle b geschoben und mit dem Gehäuse c, f fest verbunden. Die Welle b ist auch in der Nabe m zweckmäßig mittels eines Kugellagers h gelagert.
  • Auf der Welle b ist ferner eine Muttern angeordnet, die sich mit einem Flansch .o gegen den äußeren Laufring p des in der Nabe in befindlichen Kugellagers h legt. Der innere Laufring g dieses Kugellagers stützt sich auf einen Bund r der Welle b. Die Muttern, -o ist in die Nabe m der Stirnwand k eingeschraubt und von außen einstellbar. Zu diesem Zweck ist sie z. B. mit Einschnitten s versehen, in die ein Steckschlüssel t eingeführt werden kann (Abb.3). Mit Hilfe der Muttern, o kann das für den ordnungsmäßigen, Lauf der Welle b erforderliche Spiel in den Kugellagern h genau eingestellt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 3 ist die Befestigung der Stirnwand k dadurch erfolgt, daß die Stirnwand mit etwas Spiel in den - Falz tt, v eingelegt und darauf der Durchmesser der Stirnwand vergrößert wird. Dies kann entweder dadurch erfolgen, daß man den Stromerzeuger mit der eingelegten Stirnwand k in eine Drehbank einspannt und mittels eines Druckwerkzeuges der, Baustoff der Stirnwand zwischen Nabe m und denn äußeren Umfange streckt, oder dadurch, daß man die in den Falz tt, v :eingelegte Stirnwand nach innen durchdrückt, was auch eine Vergrößerung ihres Durchmessers zur Folge hat. Die Stirnwand k stützt sich hierbei auf die Ringfläche v des Jochringes c ab, während der Rand der Stirnwand gegen die achsiale Ringfläche @u gepreßt wird. Zum Lösen der so befestigten Stirnwand k braucht nur mittels des Steckschlüssels t die Mutter n, o so gedreht zu werden, daß sich die N2t1;e in der Stirnwand k von dem Gehäuse c, f entfernt. Die Muttern, o stützt sich hierbei unter Vermittlung :des Kugellagers p, der Welle b und des Spurlagers i auf die Nabe g der Gehäusestirnwand f, die somit ein Widerlager für :die Mutter bildet. Infolge des Abziehens der Nabe m biegt sich die ganze Stirnwand k nach außen durch, was zur Folge hat, daß sich der Rand der Stirnwand aus dem Falz u, v herauszieht.
  • Abb.3 zeigt die Stellung der Einzelteile nach erfolgter Lösung der Stirnwand k.
  • Die Stirnwand k1 ist bei der Ausführungsform nach Abb. q. bis 6 mit dem Jochring c durch Einsprengen nach Art der Befestigung eines Uhrglases verbunden. Zu diesem Zweck ist am freien Stirnrand. des Jochringes c ebenfalls ein Falz mit einer Anschlagfläche w vorgesehen, die Ringfläche x ist jedoch etwas unterschnitten. Der äußere Rand y der Stirnwamd k1 ist entsprechend der Unterschneidung nach außen zugeschärft. Es gelingt dann, die Stirnwand k1 durch Eindrükken in den Falz tv, x mit dem Gehäuse c, f fest zu verbinden.
  • Auch bei dieser Verbindungsart der Stirnwand mit dem Gehäuse ist die Lösung der Stirnwand dadurch ermöglicht, daß die Mutter tt, o so gedreht wird, daß die Nabe ml der Stirnwand k1 nach außen achsial abgezogen wird. Auch in diesem Falle zieht sich der Rand y der Stirnwand aus dem Falz ttr, x heraus. Die Stellung der Einzelteile nach Lösung der Stirnwand k1 zeigt Abb. 6.
  • Die Einrichtung zur Lösung der Stirnwand ist bei allen elektrischen Kleinmaschinen anwendbar, bei welchen die Verbindung der Stirnwand mit dem Gehäuse durch Ausübung eines Zuges .auf die Mitte der Stirnwand gelöst werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Lösen von Gehäusestirnwänden -gekapselter elektrischer Kleinmaschinen, besonders zur Fahrradbeleuchtung, bei denen die Verbindungsart die Lösung der Stirnwand von dem Gehäuse durch einen achsialen Zug zuläßt, gekennzeichnet durch eine die Ankerwelle (b) umgebende und mit -der zu lösenden Stirnwand (1z, k1) in Eingriff stehende Mutter (n), die sich auf das Gehäuse (c, f ) abstützt und zur Lösung der Stirnwand so gedreht wird, daß sich die Stirnwand in der Mitte nach außen durchbiegt und von dem Gehäuse löst.
DEQ1310D 1924-03-01 1924-03-01 Einrichtung zum Loesen von Gehaeusestirnwaenden gekapselter elektrischer Kleinmaschinen, besonders zur Fahrradbeleuchtung Expired DE413393C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEQ1310D DE413393C (de) 1924-03-01 1924-03-01 Einrichtung zum Loesen von Gehaeusestirnwaenden gekapselter elektrischer Kleinmaschinen, besonders zur Fahrradbeleuchtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEQ1310D DE413393C (de) 1924-03-01 1924-03-01 Einrichtung zum Loesen von Gehaeusestirnwaenden gekapselter elektrischer Kleinmaschinen, besonders zur Fahrradbeleuchtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE413393C true DE413393C (de) 1925-05-05

Family

ID=7394663

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEQ1310D Expired DE413393C (de) 1924-03-01 1924-03-01 Einrichtung zum Loesen von Gehaeusestirnwaenden gekapselter elektrischer Kleinmaschinen, besonders zur Fahrradbeleuchtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE413393C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3805402A1 (de) * 1987-02-27 1988-09-08 Mabuchi Motor Co Kleinmotor
DE10121769A1 (de) * 2001-05-04 2002-12-05 Bosch Gmbh Robert Maschinengehäuse

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3805402A1 (de) * 1987-02-27 1988-09-08 Mabuchi Motor Co Kleinmotor
DE10121769A1 (de) * 2001-05-04 2002-12-05 Bosch Gmbh Robert Maschinengehäuse
US6710485B2 (en) 2001-05-04 2004-03-23 Robert Bosch Gmbh Machine housing
ES2214095A1 (es) * 2001-05-04 2004-09-01 Robert Bosch Gmbh. Carcasa para una maquina.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2706105C3 (de) Spannpratzen
DE413393C (de) Einrichtung zum Loesen von Gehaeusestirnwaenden gekapselter elektrischer Kleinmaschinen, besonders zur Fahrradbeleuchtung
DE444959C (de) Vorrichtung zum Kuppeln gleichachsiger Teile
DE692489C (de) Antriebsvorrichtung fuer auswechselbare Haushaltmaschinen
DE372416C (de) Vorrichtung zum genauen konzentrischen Einstellen des Luftspaltes bei elektrischen Maschinen
DE586642C (de) Lagerung, insbesondere fuer Spinn- und Zwirnspindeln
DE608532C (de) Vorrichtung zur Einstellung des Luftspaltes bei magnetelektrischen Kleinmaschinen
US1643896A (en) Wheel puller
DE2511546A1 (de) Vorrichtung zum abziehen eines elektromotoraggregats mit einer hohlwelle
US1747689A (en) Means for separating elements from shafts
DE667470C (de) Bremsnabe fuer die Vorder- oder Hinterraeder von Fahrraedern, Motorraedern o. dgl.
DE424244C (de) Loesbare Befestigung von Gehaeuseteilen gekapselter elektrischer Kleinmaschinen
DE599840C (de) Vorrichtung zur Einstellung des Luftspaltes bei magnetelektrischen Fahrradlichtmaschinen
DE916320C (de) Wechselstromgenerator fuer Fahrradlichtanlagen od. dgl.
DE663821C (de) Magnetelektrische Kleinlichtmaschine, insbesondere fuer Motor- und Fahrraeder
DE604287C (de) Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere zur Fahrradbeleuchtung
DE350348C (de) Zweiteiliges Gehaeuse fuer Gleit- und Waelzlager
DE628639C (de) Werkzeugspannkopf, insbesondere fuer Bohrwinden
DE728606C (de) Radnabe fuer Fahrzeuge, insbesondere Hinterradnabe fuer Kraftraeder
DE459236C (de) Kombinierte Zuend- und Beleuchtungsvorrichtung als Schwungradmagnetmaschine fuer Brennkraftmaschinen
DE334377C (de) Kupplung
DE466523C (de) Bremsvorrichtung, insbesondere fuer elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge
DE361817C (de) Fluegelmutter
DE928444C (de) Anhaengerkupplung fuer Fahrzeuge
AT95214B (de) Vorrichtung zum genauen konzentrischen Einstellen des Luftspaltes bei elektrischen Maschinen.