DE667470C - Bremsnabe fuer die Vorder- oder Hinterraeder von Fahrraedern, Motorraedern o. dgl. - Google Patents

Bremsnabe fuer die Vorder- oder Hinterraeder von Fahrraedern, Motorraedern o. dgl.

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DE667470C
DE667470C DEB166462D DEB0166462D DE667470C DE 667470 C DE667470 C DE 667470C DE B166462 D DEB166462 D DE B166462D DE B0166462 D DEB0166462 D DE B0166462D DE 667470 C DE667470 C DE 667470C
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DE
Germany
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hub
brake
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motorcycles
bicycles
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Expired
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DEB166462D
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FRAU LUIGIA BORGHI MAGISTRONI
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FRAU LUIGIA BORGHI MAGISTRONI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

REIC
ENTA-MT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsnabe für Fahrräder, Motorräder u. dgl.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, solche Bremsnaben so auszubilden, daß die Bremsung in einer trommelartigen Erweiterung des Nabengehäuses erfolgt, das dort auch geteilt ist. Bei der vorbekannten Ausführung waren jedoch die Bremsteile erst nach Lösung einer Reihe von Nabenteile verbindenden Sehräubchen und Lösung der die Nabe haltenden Speichen möglich.
Um diese Nachteile bei der Anordnung der Bremstrommel zwischen den Speichen zu beseitigen, ist auch schon daran gedacht worden, die Bremstrommel seitlich anzuordnen oder den Durchmesser des Nabengehäuses dort, wo die Flansche angeschlossen sind, außerordentlich zu vergrößern.
Die ersterwähnte Ausführung hat. den Nachteil einer einseitigen Bremsung, die zu einem Schleudern des Fahrrades bei starkem Bremsen Anlaß geben kann, abgesehen davon, daß bei einer seitlichen Anordnung verschiedene bauliche Schwierigkeiten aüftreten. Die Vergrößerung des Nabendurchmessers bei der letzterwähnten Ausführung bis auf den Bremstrommeldurchmesser, der zur Abführung der Bremswärme bei starker Beanspruchung ausreicht, macht die Nabe nicht nur viel schwerer, sondern setzt auch ■die Anwendung besonders anzufertigender kurzer Speichen voraus.
Alle diese Nachteile werden vermieden, und die Aufgabe, die Bremsnabe mit innerhalb der Speichenkränze liegender Bremstrommel so auszubilden, daß eine Überholung und Wartung der Nabe leicht auszuführen ist, bei Aufrechterhaltung einer hohen Betriebssicherheit der Nabe, wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der eine Teil des Nabengehäuses den anderen mit einem Ringflansch am Rande umgreift, so daß sich besondere Schraubenverbindungen u. dgl. an dieser Stelle erübrigen und die gleichachsige Lage der Nabenteile gesichert ist. Dabei ist gleichzeitig ein besonderer Speichenring vorgesehen, der lösbar auf dem Nabenteil sitzt, der zwischen dem Bremsteil und dem Bremsbedienungshebel liegt. Es lassen sich daher durch Lösen dieses Ringes die Nabenteile auseinanderschieben, ohne die Speichen vom Kranz lösen zu müssen. Der Speichenring ist dabei mittels einer auf einer Zylinderfläche eines Vorsprungs der Nabe liegenden feinen Verzahnung auf der Nabe gegen Drehung gesichert und wird durch einen Spannring gesichert, der zwischen dem Gewindering und dem Speichenring liegt.
Eine beispielsweise Ausführung einer Nabe nach der Erfindung ist in Fig. 1 im
Schnitt im zusammengesetzten Zustand, in Fig. 2 im gleichen Schnitt während der Lösung sichtbar.
Die Nabe besteht aus den Gehäuseteilen i, i', die einander mit einem Ringflansch 43 um-| fassen, der die gleichachsige Lage sichert,, und auch eine staubdichte Verbindung darV stellt. Innerhalb der Gehäuseteilung i, 1' ist' eine trommelartige Erweiterung vorgesehen, in der die Innenbremsbacken 2 angeordnet sind. Die Bedienung dieser Bremsbacken erfolgt durch Ansätze 23 einer Muffe 19. Diese Muffe stützt sich mit einem Kugellager 20 gegen den Gehäuseteil 1' und mit einem Kugellager 21 gegen einen Laufring 22 auf der Achse 11 der Nabe. Die leichte Beweglichkeit dieser Bedienungsmuffe 19 ist daher stets gesichert. Auf der Muffe sitzt der Bremshebel 24 mit einer feinen zylindrischen Zahnung auf einer entsprechenden Zylinderfläche der Muffe 19, gehalten durch einen Gewindering 39 mit Kerbe 40 für den Angriff eines entsprechenden Schlüssels. Auf dem Nabenteil 1 ist lösbar, aber undrehbar mittels einer auf der Zylinder fläche eines Vorsprungs der Nabe liegenden feinen Verzahnung ein Speichenring 44 aufgeschoben. Dieser Speichenring 44 wird durch einen Gewindering 45 gehalten und stützt sich einerseits gegen einen auf dem Nabenvorsprung aufgesetzten federnden Spannring 46 ■ und deckt anderseits den Spalt zwischen Nabengehäuse ι und Muffe 19 ab, so daß das zwischen diesen Teilen befindliche Kugellager vor dem Zutritt von Staub oder Wasser geschützt ist.
Für ein Nachsehen der Bremsteile genügt es, den Gewindering 45 zu lösen. Es läßt sich dann der Gehäuseteil 1 so weit nach außen ziehen, daß die Bremsteile zugänglich werden.
Die Bremstrommel in der Mitte der Nabe, die seitliche Schwankungen beim Bremsen verhindert, ist ein geschlossenes Gehäuse, so jä^$. eine Verunreinigung der Bremse durch yjpajifo oder Schmutz ausgeschlossen ist. Die '"Verbindungen durch feine Zahnflächen zwischen den Gehäuseteilen und dem Speichenring bzw. der Muffe und dem Bremshebel erleichtert nicht nur den ersten Zusammenbau, sondern ermöglicht auch jederzeitig eine leichte Nachstellung und Einstellung der Bremse.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bremsnabe für die Vorder- oder Hinterräder von Fahrrädern, Motorrädern o. dgl. mit Innenbackenbremse, die in einer mittleren Erweiterung der geteilten Nabe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Nabengehäuses den anderen mit einem Ringfiansch am Rande umgreift und der zwischen dem die Bremsbacken tragenden Gehäuseteil .und dem Bedienungshebel liegende Speichenring (44) lösbar, aber undrehbar mittels einer auf der Zylinderfläche eines Vorsprungs der Nabe liegenden feinen Verzahnung auf die Nabe aufgeschoben ist, wobei die Verbindung des Speichenringes mit dem Nabenteil (42) durch eine auf den Speichenring aufschraubbare Hülse (45) und einen Spannring (46) erfolgt, der zwischen einem kegeligen, nach innen gerichteten Randflansch der Hülse (45) und dem kegeligen Stirnende des Speichenringes (44) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB166462D 1933-11-18 1934-08-10 Bremsnabe fuer die Vorder- oder Hinterraeder von Fahrraedern, Motorraedern o. dgl. Expired DE667470C (de)

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IT667470X 1933-11-18

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DE667470C true DE667470C (de) 1938-11-11

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DEB166462D Expired DE667470C (de) 1933-11-18 1934-08-10 Bremsnabe fuer die Vorder- oder Hinterraeder von Fahrraedern, Motorraedern o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE667470C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952502C (de) * 1951-03-07 1956-11-15 Motorrad Und Fahrradteilefabri Kupplung fuer Steckachsennaben von Fahr- und Motorraedern
DE1079979B (de) * 1953-02-19 1960-04-14 Motobecane Ateliers Motorradnabe mit zylindrischer Ziertrommel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952502C (de) * 1951-03-07 1956-11-15 Motorrad Und Fahrradteilefabri Kupplung fuer Steckachsennaben von Fahr- und Motorraedern
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